Maßgeschneiderte Endoprothetik in Püttlingen

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1 KKSaar aktuell Nr. 1 / 2017 Maßgeschneiderte Endoprothetik in Püttlingen Inhalt Angiologie Püttlingen: Schule für Gerinnungs-Selbstmanagement Sehr geehrte Zuweiser, wir freuen uns, Ihnen erneut interessante Informationen und Neuigkeiten zum Knappschaftsklinikum Saar zukommen zu lassen. Eines unserer Themen in dieser KKSaar aktuell ist die neue Fusionsbiopsie der Prostata ein gemeinsames Projekt der Urologie in Sulzbach und der Radiologie in Püttlingen. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Informationen aus unserem erfolgreich rezertifizierten Darmzentrum Püttlingen über die Vorteile der koloskopischen Vollwandexzision bei Frühkarzinom. Neu in unserer Augenklinik ist die Sektion für Lidchirurgie, die wir Ihnen gerne vorstellen möchten. Knieprothesen nach Maß gehören bereits seit einiger Zeit zu unserem Alltagsgeschäft. In den großen Endoprothetik-Zentren erfolgt heute eine deutlich differenzierte Therapie. Welche Möglichkeiten sich hier für Ihre Patienten bezüglich einer individuellen Implantatplanung ergeben, erläutern wir in unserem Artikel zur maßgeschneiderten Endoprothetik. Aktuelle Infos aus den Bereichen der Gastroenterologie, zur zystischen Pankreasläsion und der Angiologie zu neuen Möglichkeiten in der Thrombosetherapie runden unser Themenangebot ab. Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen unsere Schule für Gerinnungs-Selbstmanagement sowie unsere ambulante Praxis für Nuklearmedizin. Ergänzt wird unser Newsletter durch eine neue Informationsreihe unseres MS-Zentrums, die sich im kommenden Jahr an alle MS-Betroffenen richtet. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Mit freundlichen Grüßen Augenklinik Sulzbach baut Sektion für Lidchirurgie als Spezialambulanz aus Chirurgie Sulzbach: Neue Perspektive für Schilddrüsenerkrankungen Darmzentrum Püttlingen erneut von Deutscher Krebsgesellschaft empfohlen Enge Zusammenarbeit der Püttlinger Radiologie und der Sulzbacher Urologie MS-Zentrum Sulzbach setzt in 2017 Projekt Patientenedukation um Angiologie Püttlingen: Komplexe Entscheidungen bei Thrombose-Therapie Klinik für Innere Medizin Sulzbach: Neues aus der Inneren Medizin Gastroenterologie Sulzbach: Zystische Pankreasläsionen was tun? Knotige Veränderungen der Schilddrüse: Nur noch Ultraschall? Heiko Schwarz Verwaltungsdirektor KH Sulzbach Ralf Beckstein Verwaltungsdirektor KH Püttlingen

2 2 Neues aus den Fachabteilungen Neues aus den Fachabteilungen 3 Angiologie im Krankenhaus Püttlingen bietet zahlreiche Kurse an Schule für Gerinnungs- Selbstmanagement Die Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (z. B. Phenprocoumon, Coumadin) spielt auch nach der Entwicklung der neuen oralen Antikoagulantien (NOAK) weiterhin eine bedeutsame Rolle. Auch wenn mittlerweile vier zugelassene Präparate in Deutschland angewendet werden, gibt es dennoch eine große Anzahl von Patienten, bei denen die Vitamin-K-Antagonisten zum Einsatz kommen. Bei Niereninsuffizienz mit GFR<30 ml/min ist die Indikation zum Einsatz der neuen Antikoagulantien kritisch zu diskutieren. Bei GFR < 15 besteht eine Kontraindikation. Auch Unverträglichkeiten führen zu einer Umstellung auf die langjährig eingesetzte Substanz Phenprocoumon. Bei dieser Therapie sind die regelmäßigen Laborkontrollen (Quick/INR) erforderlich. Patienten erlernen selbstbestimmte Therapie Bei einem Gerinnungs-Selbstmanagement bestimmt der Patient mit einem kleinen Gerät die Werte selbst und lernt in einer Schulung die eigenständige Dosierung des Medikamentes. Das Selbstgerinnungs-Management ermöglicht eine stabilere INR-Einstellung durch die schnelle Anpassung der Medikamenten-Dosierung an die individuelle Lebenssituationen, z.b. Ernährung, Bewegung, Reise und Krankheit. Die Therapie-sicherheit wird erhöht. Das gilt auch für Menschen, die beruflich viel auf Reisen sind oder in Wechselschichten arbeiten. Für immobile Patienten besteht andererseits der Vorteil darin, dass Angehörige die Schulung absolvieren. So wird die Anzahl der regelmäßig erforderlichen Blutentnahmen durch den Hausarzt reduziert. Das Schulungs-Team für Gerinnungs-Selbstmanagement, bestehend aus Dr. Christiane Jochum (Ltd. Ärztin Angiologie), Beatrice Herz (MTA) und Susanne Dittgen (Gesundheits- u. Krankenpflegerin), bietet in Püttlingen seit 2008 regelmäßig Kurse an. An 4 Abenden wird den Patienten in kleinen Gruppen von 3 bis 4 Personen der Umgang mit dem Coaguchek XS- Gerät (FA Böhringer) ausführlich erläutert. Die Patienten und deren Angehörige lernen dabei mit individueller Betreuung, den INR-Wert selbst zu messen und die Medikamenten-Dosierung anzupassen, um so eine hohe Sicherheit der Therapie zu ermöglichen. Angiologie Andrea Duchène / angiologie@kksaar.de Augenklinik Sulzbach baut Sektion für Lidchirurgie als Spezialambulanz aus Behandlungen mit modernster Technik Unser spezialisiertes Ärzte-Team deckt das gesamte Spektrum der Lid- und periokulären Chirurgie ab. Ausgedehnte Lidrekonstruktionen, Korrektur von Lidfehlstellungen, kosmetische Operationen und die minimal-invasive BOTOX-Behandlung gehören zum medizinischen Alltag der Lidchirurgie in Sulzbach. Zusätzlich widmen sich unsere Ärzte der Behandlung von entzündlichen Lid- und Orbitaerkrankungen sowie Erkrankungen der Tränenwege. Unter der Leitung von Privatdozentin Dr. med. Gesine Szurman bietet die Spezialambulanz für Lidchirurgie den Komfort eines modernen ambulanten OP-Zentrums, aber die Sicherheit einer routinierten Augenklinik. Über Patienten mit Lidoperationen vertrauen auf die größte Spezialambulanz für Lid- und periokuläre Chirurgie im Saarland. Operationen noch schonender Unter Leitung von PD Dr. med Gesine Szurman setzt die Lidchirurgie neue Impulse für schonendere Operationen am Auge und erweitert das Angebot der Spezialambulanz bei uns in Sulzbach. Mit der Tränenwegs-Endoskopie bieten wir eine vollkommen neue minimal-invasive Behandlungsoption für Tränenwegserkrankungen. Mit diesem neuen Verfahren können verengte Tränenwege achtsam und mild geweitet werden. Damit werden große Eingriffe meistens vermieden. Das Verfahren erweitert die Behandlungsoptionen der Lidchirurgie und erhöht die Attraktivität der Spezialambulanz in der Augenklinik Sulzbach. Mit nur einem Endoskop sind alle diagnostischen und interventionellen Maßnahmen schnell und sicher durchführbar. Wir verwenden ausschließlich die modernsten Geräte und behandeln mit innovativen Verfahren, minimal-invasiv und schonend. Die langjährige Erfahrung unserer Operateure ist der Garant für kosmetisch und funktionell überzeugende Resultate. So ist Priv.-Doz. Dr. Gesine Szurman von den großen Fachgesellschaften in spezieller plastisch-rekonstruktiver und ästhetischer Chirurgie in der Augenheilkunde zertifiziert. Darüber hinaus besitzt sie das Zertifikat für oculoplastisch-ästhetische Chirurgie. Als eine von nur weniger Zentren in Deutschland ist die Augenklinik Sulzbach eine zertifizierte Lehrstätte und bildet Augenärzte fort. Callcenter / augenklinik@kksaar.de Schule für Gerinnungs-Selbstmanagement Spezialambulanz für ästhetische und therapeutische Lidchirurgie In der Sektion für plastisch-rekonstruktive Lidchirurgie decken wir das gesamte Spektrum der Behandlung im periokulären Gesichtsbereich ab: Von der ästhetischen Lidchirurgie und Botox über Lidfehlstellungen bis zur plastischen Rekonstruktion nach ausgedehnter Tumorchirurgie. Dabei achten wir neben einer guten Funktion auch auf ein kosmetisch gutes Ergebnis. PD Dr. Gesine Szurman

3 4 Neues aus den Fachabteilungen Neues aus den Fachabteilungen 5 Henryk Wojtunik verstärkt Team der Chirurgie in Sulzbach Neue Perspektive für Schilddrüsenerkrankungen Im Rahmen der Neustrukturierung der Klinik für Chirurgie im Krankenhaus Sulzbach unter der Leitung von Dr. Jochen Schuld wird das Spektrum der operativen Behandlung der Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse erweitert. Das ärztliche Team wurde durch den Oberarzt Henryk Wojtunik verstärkt. Er war bis November 2016 als langjähriger, Chirurgischer Leiter im Schilddrüsen Zentrum Saar des Caritas- Klinikums Saarbrücken tätig. Schilddrüsen-Therapien in Sulzbach Bei gut- und bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse wird das Organ teilweise (z. B. einseitig) bzw. komplett unter Anwendung der schonenden (Nebenschilddrüsen) mikrochirurgischen Präparationstechnik (Lupenbrille) entfernt. Das notwendige Freipräparieren des N. recurrens erfolgt unter dem Einsatz eines kontinuierlichen Neuromonitorings (APS). Die intraoperative histopathologische Begutachtung des entfernten Präparates gehört zur Routineuntersuchung. Im Falle einer bösartigen Erkrankung kann die Thyreoidektomie gleichzeitig mit einer selektiven oder erweiterten Entfernung der cervico-regionalen Lymphknoten ergänzt werden. Patienten mit differenzierten Schilddrüsenkarzinomen können postoperativ direkt in der nuklearmedizinschen Abteilung (PD Dr. med. S. Adams) im Hause therapiert werden (Radiojodtherapie). Bei Erkrankungen der Nebenschilddrüsen werden mit der gleichen schonenden Präparationstechnik vereinzelte Nebenschilddrüsen (Adenome bei primärem Hyperparathyreoidismus) oder bei tertiären Hyperparathyreoidismus alle Nebenschilddrüsen entfernt. Die Eingriffe werden unter intraoperativem Parathormon-Monitoring und histopathologischer Begutachtung durchgeführt. Die entfernten Nebenschilddrüsen können auch teilweise reimplantiert und bei Bedarf für 3 Jahre kryopreserviert werden. Die poststationäre hausärztliche Betreuung der operierten Patienten kann bei Bedarf durch mit uns kooperierenden, endokrinologischen Kollegen unterstützt werden. Zur Komplettierung der Therapie bei endokrinen Erkrankungen bietet Dr. Schuld zusätzlich die minimal-invasive Entfernung von primären oder sekundären Nebennierentumoren an. Die Operation in Schlüssellochtechnik bietet für den Patienten bei gleichem postoperativem Ergebnis eine schonendere Möglichkeit, die zu einer früheren Genesung beiträgt. OA Henryk Wojtunik Endokrine Chirurgie Heike Wendel / schilddruese@kksaar.de Maßgeschneiderte Endoprothesen In den letzten Jahren haben sich die Behandlungen in der modernen Medizin immer mehr individualisiert. Auch in der Endoprothetik gilt es zunehmend, die unterschiedlichen Ansprüche und anatomischen Eigenschaften der betroffenen Patienten zu berücksichtigen und jeweils eine maßgeschneiderte Therapie anzubieten. Wurden vor einigen Jahren noch fast alle Patienten mit dem gleichen Implantat und dem gleichen Nachbehandlungsschema versorgt, so erfolgt heute in den großen Endoprothetik-Zentren eine deutlich differenziertere Therapie. Individuelle Implantatplanung Basis sind eine präoperative Analyse und die darauf folgende individuelle Implantatplanung. Berücksichtigt werden dabei berufliche Aspekte ebenso wie die Freizeitbelastung, Faktoren wie Knochenqualität, Ausprägung der Schädigung, Alter, Nebenerkrankungen und die jeweilige Anatomie des Patienten. So werden in unserer Klinik im Bereich der Hüfte und des Kniegelenkes die am besten geeigneten Implantate in Bezug auf ihre Passform, aber auch auf die Möglichkeit der Rekonstruktion der individuellen Hüft- und Kniebiomechanik gewählt. Die Auswahlmöglichkeit der Implantate reicht von unterschiedlichen Größen, Typen bis hin zu individuell gefertigten Modellen. Im Rahmen der Operation gilt es, diese Planung umzusetzen. Patientenorientierte Sicherung der Operationsqualität Neben der Erfahrung des Operateurs steht eine Reihe von technischen Hilfsmitteln bereit. Da der Gesetzgeber vom modernen, medizinischen Operateur eine archivierbare, präoperative Planung seiner Arbeit fordert, benutzen wir in unserer Klinik die medizinische Fachsoftware medicad. Darüber hinaus erfolgen eine exakte Planung und eine Sicherung der Operationsqualität. Wir sehen mittlerweile das fachspezifische Arbeiten und Bearbeiten von digitalen Bildern und Akten als unerlässlich für die Zukunft an und als die effektivste Möglichkeit Erkenntnisse präoperativ zu ermitteln, dem Kollegen und Patienten darzustellen und zu dokumentieren. Nach dem Eingriff geht es je nach Patientenwunsch in der an unser Haus angeschlossenen ambulanten Reha Köllertal-Klinik individualisiert weiter: Persönliche Betreuung mit Laufbandanalysen und Druckmessungen zeigen die jeweiligen persönlichen muskulären Schwächen. Der Trainingsplan kann daraufhin angepasst und optimiert werden. Mit oben genannten individualisierten Verfahren, standardisierten Abläufen und Einrichtungen möchten wir unseren bereits sehr hohen Standard weiter ausbauen zum Nutzen unserer Patienten. PD Dr. Thomas Siebel Hannelore Vogt / orthopaedie@kksaar.de Von links: Dr. Jochen Schuld, Henryk Wojtunik, PD Dr. Stefan Adams Dokumentation und Planung einer Hüftprothese Oben: Indikation, Mitte: Planung, Unten: postoperative Röntgenkontrolle

4 6 Neues aus den Fachabteilungen Neues aus den Fachabteilungen 7 Kontinuierliche Steigerung der Leistung und Qualität in den vergangenen 9 Jahren Darmzentrum Püttlingen erneut von Deutscher Krebsgesellschaft empfohlen Erneut wurde die Qualität des Darmzentrums Püttlingen im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft überprüft und positiv bestätigt. Dabei erwiesen sich die Prozesse für Patienten als optimal und die Vernetzung mit niedergelassenen Kollegen und den Abteilungen vor Ort als vorbildlich. Positiv bewertet wurden vor allem auch die chirurgische Qualität und die niedrige Anastomoseninsuffizienzrate. Hier erfolgt ein Benchmarking mit ca. 300 weiteren zertifizierten Darmkrebszentren in Deutschland. sion nach Markierung in eine Kappe hineingezogen und anschließend mittels eines Metallklip abgebunden und daraufhin mit der Schlinge reseziert. Auch dieses Verfahren bietet ein Komplettresektat, das wir entsprechend pathologisch-anatomisch aufarbeiten können. Dieses neue, von uns mittlerweile etablierte Verfahren ergänzt in idealer Weise die Techniken zur Abtragung von prämalignen bzw. frühkanzerösen Tumoren im Gastrointestinaltrakt, so dass wir bei einer großen Zahl von Patienten einen operativen Eingriff vermeiden können. Darmzentrum Püttlingen Michele Grosser / darmzentrum@kksaar.de Darmkrebs ist heute bei beiden Geschlechtern die zweithäufigste Krebsart. Alleine im Saarland erkranken jährlich ca Patienten. Ende der 90er Jahre initiierten die medizinischen Fachgesellschaften, insbesondere die Deutsche Krebsgesellschaft, aktiv gegen den Krebs vorzugehen und die Heilungsraten zu verbessern. Hierzu wollte man sich auf bestimmte Behandlungszentren konzentrieren. In diesem Zusammenhang wurde das Krankenhaus Püttlingen 2007 als erstes Darmkrebszentrum im Saarland von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. In den darauffolgenden Jahren hat sich das Krankenhaus Püttlingen unter der Leitung von Prof. Dr. Reck und Dr. Maier zu einem High Volume Zentrum für die Behandlung bei Darmkrebs entwickelt. Neu ist, dass heute ähnlich wie bei gutartigen Darmerkrankungen auch bei den malignen Tumoren zunehmend minimal-invasive Techniken zum Einsatz kommen, die den Patientenkomfort erhöhen. Die von Dr. Maier, Chefarzt der Inneren Medizin, neu eingeführte koloskopische Vollwandexzision bei Frühkarzinom ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Vorteile der koloskopischen Vollwandexzision bei Frühkarzinom Die Abtragung kleiner tumoröser Läsionen stellt einen der Schwerpunkte unserer Endoskopie dar. Mengenmäßig steht naturgemäß die klassische Polypabtragung im Kolon mit Unterspritzung und Schlingenentfernung im Vordergrund. Bei größeren, nicht krebsverdächtigen Arealen in mehreren Portionen die sogenannte Piece- Meal-Resektion. Seit einigen Jahren wenden wir die endoskopische Submukosadissektion (ESD) an. Hierbei wird die Submukosa zwischen Schleimhautschicht und muskularis propria aufgespritzt und anschließend endoskopisch (deutlich aufwendiger und mit etwas erhöhter Komplikationsrate versehen) das abzutragende Areal untertunnelt und in einem Stück entfernt. Der Vorteil liegt insbesondere bei V. a. ein intramukosales Karzinom in der Resektion am Stück, so dass wir die R0-Resektion pathologisch anatomisch eindeutig definieren können. Nun gibt es Läsionen, die so flach sind oder nach vorheriger Abtragung submukosale Vernarbungen zeigen, dass beide Techniken nicht anwendbar sind. Seit ca. 1,5 Jahren gibt es jetzt für diese Situation die sogenannte endoskopische Vollwandresektion. Hierbei wird die Ziellä- ESD (endoskopische Submukosadissektion) Ze Darmkrebszentrum Die Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. OnkoZert besch e inigt hiermit, dass das Markierte Zielläsion Darmzentrum Saar Püttlingen im Knappschaftskrankenhaus Püttlingen In der H umes, Püttlingen vertret en durch Herrn Prof. Dr. med. Thomas Reck die in den durch die Deutsche Krebsgesellschaft festgelegten Darmkrebszentren (FAD) definierten Qualitätskriterien erfüllt. Das Darmzentrum Saar Püttlingen erhält daher die Auszeichnung Darmkrebszentrum mit Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. Erstzertifizierung: Rezertifizierung: Gültigk eitsdauer: Regist riernummer: FAD-Z03 6 Prof. Dr. P. Albers Präsident Deutsche Krebsgesellschaft Prof. Dr. Thomas Reck Dr. Matthias Maier Der Clip verschließt das Darmwandloch Das Resektat auf Kork für den Pathologen aufgespannt

5 8 Neues aus den Fachabteilungen Neues aus den Fachabteilungen 9 Enge Zusammenarbeit der Püttlinger Radiologie und der Sulzbacher Urologie Fusionsbiopsie der Prostata MRT Auswertungsprotokoll: Schema gesunde Prostata Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Eine frühzeitige Diagnose ist der entscheidende Schritt um eine zielgerichtete, möglichst heilende Therapie dieser Erkrankung einzuleiten. Unter anderem kann durch eine Fusionsbiopsie der Prostata eine frühe Diagnose herbeigeführt werden. Im Rahmen der Prostatakrebs-Früherkennung wird in der Regel das sogenannte prostataspezifische Antigen (= PSA) bestimmt. Bei grenzwertig erhöhten Werten kann die Untersuchung wiederholt werden. Ein dauerhaft erhöhter PSA-Wert, jedoch auch ein normwertiger PSA Wert zusammen mit einem suspekten Tastbefund der Prostata oder einer auffälligen Sonographie der Prostata, kann ein Hinweis auf eine bösartige Erkrankung der Prostata sein. In solchen Fällen wird den betroffenen Männern eine ultraschallgesteuerte Gewebeentnahme der Prostata (= Prostata stanz biopsie) empfohlen. In einigen Fällen können diese Biopsien keinen Hinweis auf das Vorliegen einer Krebserkrankung der Prostata geben, obwohl nach wie vor ein hoher Krebsverdacht besteht. Aus diesem Grund ist es heutzutage möglich sogenannte Fusionsbiopsien der Prostata zu veranlassen. Hierbei wird das Livebild des transrektalen Ultraschalls (TRUS) mit dem MRT-Bild fusioniert, sodass man damit verändertes Gewebe erkennen kann. Wie funktioniert die Fusionsbiopsie der Prostata? Bei der herkömmlichen Prostatabiopsie entnimmt der Urologe ultraschallgesteuert Proben aus der Prostata. Die Probeentnahme erfolgt aus den Arealen der Prostata, in denen häufig ein Prostatakrebs entsteht sowie aus den auffälligen Stellen. Bei der Fusionsbiopsie der Prostata arbeiten Urologen und Radiologen Hand in Hand: Zunächst wird bei den betroffenen Patienten die Prostata beim Radiologen mit einer speziellen Kernspinuntersuchung dargestellt, dem sogenannten multiparametrischen MRT (mpmrt). Dabei werden verschiedene Kernspin-Untersuchungssequenzen miteinander kombiniert, die auffälligen Areale werden digital markiert. Neuer Kerspintomograph ermöglicht Multimodale MRT-Bildgebung Mit der Installation eines neuen Kernspintomographen mit neuer Software wurde im vergangenen Jahr eine neue diagnostische Methode der Prostata-MRT im Krankenhaus Püttlingen eingeführt. Vorteile der multimodalen Prostata-MRT Die multimodale Prostata-MRT verbindet die Vorteile der zurzeit höchsten erreichbaren Bildqualität, hohe Trefferquote in der Tumordetektion, genaueste Operationsplanung und großen Patientenkomfort. Multimodal bedeutet die Kombination aus einer hochauflösenden T2-Bildgebung und den funktionellen MR-Untersuchungstechniken DWI (Diffusionswichtung) und DCE (Dynamisches Kontrastmittel Enhancement). Dadurch wird es möglich eine Vielzahl voneinander unabhängiger Parameter zu generieren, die ein sehr exaktes prätherapeutisches Grading und Staging ermöglichen. Sie helfen, zwischen gut- und. bösartigem Befund zu unterscheiden. Hierzu zählen z. B. die Durchblutung, Kapillardichte und -permeabilität, Zelldichte, Einblutung, Verkalkungen, Narbe und Morphologie. Auch die periprostatischen Strukturen lassen sich hervorragend beurteilen. Extrem hohe Sensitivität und mehr Patientenkomfort Kein derzeit bekanntes Verfahren zur Prostatauntersuchung (z. B. digital, Ultraschall oder Elastographie) erreicht eine ähnlich hohe Sensitivität wie die multimodale Prostata MRT. Laut der Radiological Society of North America (RSNA 2011) beträgt die Sensitivität 100% bei einem Gleason-Score 8 9 und 90% bei einem Gleason-Score von 7. Durch das dem Befund von uns beigelegten, standardisierten Befundschema (nach PI-RADS 2.0) mit der Sektor-Map für die Prostata und einem Datenträger mit den enthaltenen Bildsequenzen, die eine Fusionsbildgebung erlauben, wird eine gezielte Biopsie der auffälligen Herdbefunde zum Malignomausschluss bis hin zur exakten Operations- und Therapieplanung möglich. Der Patientenkomfort ist aufgrund des nicht invasiven, schmerz- und strahlenfreien Verfahrens besonders schonend. Institut für Radiologie Püttlingen Karin Altmeyer / radiologie.puettlingen@kksaar.de Klinik für Urologie Suzbach Heike Schirra-Kruft / urologie@kksaar.de Dr. Gerhard Fenzl Chefarzt Radiologie und Nuklearmedizin Krankenhaus Püttlingen Dr. Christoph Lang Chefarzt Klinik für Urologie Krankenhaus Sulzbach MRT Auswertungsprotokoll: Entscheidende Sequenzen bei Prostacarcinom Zonen-Einteilung am Beispiel einer gesunden Prostata eines 24-jährigen Patienten. 1. T2w: Hypointensität korreliert mit Grading (high-grade hypointenser als low-grade) 2. Gute Korrelation zwischen Volumen des Indextumors und diffusionsgestörtem Areal 3. ADC korreliert mit Gleason-Score. PCa hat geringere ADC-Werte als normales Prostatagewebe 4. Dynamische Perfusion. Wash-in-Wash-out-Phänomen als Hinweis auf ein PCa

6 10 Neues aus den Fachabteilungen Neues aus der Medizin 11 MS-Zentrum Sulzbach setzt in 2017 Projekt Patientenedukation um Mehr Patienteninformation für MS-Betroffene Angiologie bietet vielfältig Abhilfe Komplexe Entscheidungen bei der langfristigen Thrombose-Therapie Gisela Riemer Nicht nur zur Reisezeit spielt das Thema Thrombose und Lungenembolie eine große Rolle im medizinischen Alltag. Die Zahl der Patienten, die mit diesen Erkrankungen in Praxis und Klinik vorstellig werden, wächst zunehmend. Das hängt mit einem verstärkten Bewusstsein für diese Erkrankung zusammen. Die Weiterentwicklung der Ultraschallgeräte und der Computertomographie ermöglicht auch die Diagnose von kleineren Thromben in Beinvenen und der Lunge. Neue Therapien mit oralen Antikoagulantien Auch die Therapie-Möglichkeiten sind vielfältiger geworden. Nachdem lange Jahre Heparine und eine anschließende Blutverdünnung mit Vitamin-K-Antagonisten (z.b. Phenprocoumon, Marcumar ) die Standard-Therapie darstellten, stehen heute mit den sog. neuen oralen Antikoagulantien (NOAK) weitere Medikamente bereit, die im Vergleich einfacher einsetzbar sind. Trotz dieser scheinbaren Vereinfachungen ist die Entscheidung über die Art und Dauer der Therapie jedoch komplexer geworden: Die Abwägung Schutz vor Thrombose / Embolie und dem Risiko einer unter Umständen lebensbedrohlichen Blutung sollte exakt unter Berücksichtigung vieler individueller Faktoren getroffen werden. Entsprechend der S2k-Leitlinie 2015 sollen Geschlecht, Malignome, Komorbiditäten, Thrombophilie, Co-Medikation und nicht zuletzt der Patienten-Wunsch in die Entscheidung einbezogen werden. Ein fachgerechter Umgang und Erfahrung mit den neuen Substanzen sind nötig, damit die Vorteile der neuen Therapie und die Therapie-Sicherheit erhalten bleiben. Das Beratungsgespräch gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der Angiologie Püttlingen steht Ihnen hierfür ein erfahrenes Team in der Diagnostik und zur Therapie der Thrombembolie bereit. Dr. Christiane Jochum Andrea Duchène / angiologie@kksaar.de Foto: fotolia.de Das MS-Zentrum Sulzbach plant ein neues Projekt: Patientenedukation in Kleingruppen. Dieses soll ab 2017 ergänzend zur seit Jahren erfolgreich laufenden Patientenakademie erfolgen. Vorgesehen sind 3 Edukationsmodule, die in kleineren (max Teilnehmer) Patientengruppen durchgeführt werden sollen: 1 Grundlagenwissen MS (MS-Nurse) 2 Therapiemanagement: Grundkenntnisse und sicherer Umgang mit den verschiedenen medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapien der milden bis moderaten Verlaufsform der MS, bedarfsweise mit individueller Beratung (MS-Nurse/ Neurologe) 3 Spezielle Therapien für aktive/hochaktive Verlaufsformen der MS, evtl. unterstützt durch Erfahrungsberichte von Patienten, die solche Therapien bereits erhalten haben oder noch erhalten (Neurologe) In allen Modulen besteht die Möglichkeit eines ungezwungenen Austauschs zwischen den Patienten untereinander sowie mit den MS- Nurses bzw. dem Neurologen. Gerne möchten wir MS-Betroffene mit Schulungs- und Informationsbedarf ansprechen unabhängig davon, wo sie in Behandlung sind. Die Veranstaltungen sind für die Patienten kostenlos. Die Teilnehmer erhalten einen Schulungsausweis und ggf. Informationsmaterial zu den verschiedenen Therapien. Sinn des Projekts ist es, für eine gute und neutrale, erfahrungsbasierte Information der Patienten zu sorgen, was letztlich zu einer Förderung der Therapieadhärenz führt und zu einer Verbesserung der Patientenzufriedenheit verhilft. Für den behandelnden Neurologen springen dabei Stressabbau aufgrund entspannter Patienten und Zeitersparnis heraus. Marina Walter Terminauskunft und Anmeldung telefonisch, montags bis freitags (8 14 Uhr) bei Gisela Riemer / Marina Walter, / ms-ambulanz@kksulzbach.de Dr. Christiane Jochum bei einer Ultraschalluntersuchung

7 12 Neues aus der Medizin Neues aus der Medizin 13 Zusammengefasst von Prof. Dr. Breuer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin Sulzbach Neues aus der Inneren Medizin Moderne Therapieansätze aus der Gastroenterologie Sulzbach Zystische Pankreasläsionen was tun? Flame Studie Beim Vergleich LABA-LAMA (Indacaterol-Glucopyrronium) mit LABA-ICS (Salmeterol/Fluticason) zeigte sich durch LABA-LAMA eine signifikant bessere Exazerbationsvermeidung bei COPD-Patienten mit mindestens 1 Exazerbation im Vorjahr. Auffällig war, dass sich im Gegensatz zu retrospektiven Studien keine Abhängigkeit des Therapieerfolgs von der Eosinophilenzahl zeigte. Die Bevorzugung der LABA-LAMA-Kombination ist auch in den COPD-GOLD Empfehlungen 2016 herausgestellt. Inhalative Kortikosteroide sollten daher bei COPD nur extrem zurückhaltend bei zusätzlichen Exazerbationen trotz LABA-LAMA Therapie eingesetzt werden. Die erhöhte Pneumonieinzidenz durch ICS wurde in zahlreichen Studien bestätigt. New Engl Journal Med 2016; 374: Hyperlipidämie-Leitlinienänderungen, Europäische Gesellschaft für Kardiologie 2016 Eine Clearance < 30 ml/min gehört nun in die Kategorie sehr hohes Risiko, eine Clearance ml/min in die Kategorie hohes Risiko. Bei sehr hohem Risiko gelten folgende Ziele: LDL < 70 mg/dl oder das ist neu eine Reduktion von mindestens 50%, falls der Patient keine lipidsenkende Medikation nimmt und LDL zwischen 70 und 135 mg/dl liegt. Bei hohem Risiko gilt ein LDL-Zielwert < 100 mg/dl oder mindestens 50% LDL-Absenkung, falls der Wert ohne Therapie zwischen 100 und 200 mg/dl liegt. Prof. Dr. Hans-Willi Maria Breuer, Chefarzt Innere Medizin Krankenhaus Sulzbach LOTT Long Oxygen Treatment Trial Bei Patienten mit stabiler COPD und ruhe- bzw. belastungsinduzierter Entsättigung (89 93% Sauerstoffsättigung) bringt die Verordnung von Sauerstoff keinen Nutzen hinsichtlich der Zeit bis zum Tod, zukünftigen Krankenhausaufenthalten oder Lebensqualität. Die aktuell geltenden Indikationen zur Sauerstofflangzeittherapie bleiben daher bestehen: po2 in Ruhe 55 mm Hg oder po2 in Ruhe mmhg bei Cor pulmonale oder Polyglobulie oder po2 unter Belastung 50 mmhg in stabiler Krankheitsphase. N Eng J Med 2016, 375: Prof. Dr. Hans W.M. Breuer Birgit Kirsch 06897/ innere.sulzbach@kksaar.de Aufgrund einer stetig verbesserten Bildgebung mit MRT und Endosonographie werden zystische Pankreasläsionen häufiger, früher und von geringerer Größe diagnostiziert. 3% aller CT-Untersuchungen, 20% aller MRT Untersuchungen und sogar 24% einer Autopsiestudie zeigen zystische Pankreasläsionen. Die zunehmende Zahl so gefundener zystischer Pankreastumore spiegelt sich auch in unserer Klinik wieder. Häufig handelt es sich um Zufallsbefunde, die jedoch nicht selten zu erheblicher Verunsicherung der Betroffenen und gelegentlich auch der damit konfrontierten Ärzte führt. 95% aller zystischen Pankreastumore entfallen auf 5 Entitäten: Pankreaspseudozysten intraduktale papilläre muzinöse Neoplasien (IPMN) muzinös-zystische Neoplasien (MCN) serös-zystische Neoplasien (SCN) solid-pseudopapilläre Neoplasien (SPN) Risikomerkmale vor Resektion passend beurteilen Diese Entitäten haben ein sehr unterschiedliches Malignitätspotential, eine genaue Differenzierung muss daher angestrebt werden. Die exakte Diagnose kann schwierig sein. Sie umfasst insbesondere die Endosonographie, MRT, Zytologie und laborchemische Parameter. Die häufigste zystische Läsion ist inzwischen die IPMN, sie hat immer eine Gangkommunikation. Die IPMN unterteilen sich in eine Hauptgang IPMN mit hohem Malignitätspotential und eine Seitenast-IPMN mit meist deutlich niedrigerem Malignitätsrisiko. Neben der Hauptgang-IPMN haben die muzinös-zystischen Neoplasien und die solid-pseudopapillären Neoplasien ein hohes Malignitätspotential und sollten bei gegebener Operabilität immer reseziert werden. Seitenast-IPMN und serös-zystische Läsionen haben ein geringes Entartungsrisiko. Hier ist das Vorliegen von Risikomerkmalen (Pankreatitis, obstruktiver Ikterus, Gewichtsverlust, erhöhtes CA19-9, Pankreasgangdilatation auf mindestens 6 mm, Noduli innerhalb der zystischen Läsion, Zystengröße über 3 cm, Lymphadenopathie) für die Indikation zur Resektion entscheidend. Neuer Stellenwert der Zytologie Der Stellenwert der Zytologie wird meist überschätzt, ein CEA-Wert >800 ng/ml im Zystenpunktat spricht für eine muzinöse Zyste. Asymptomatische Seitenast-IPMN ohne Risikomerkmale sollten für eine begrenzte Zeit jährlich überwacht werden, alternierend mittels MRT und Endosonographie. Ist dann keine Dynamik erkennbar, kann auf eine weitere Überwachung auch oft verzichtet werden. Einfache seröse Zysten bis 2 cm Größe und zarter Wand sind harmlos und bedürfen in der Regel keiner weiteren Kontrolle. Ganz wesentlich ist die exakte erste kompetente endosonographische Beschreibung und Untersuchung der zystischen Läsion. Unseres Erachtens sollten daher alle zystischen Läsionen, die bei therapiefähigen Patienten im Rahmen einer MRT oder CT imponieren, einmal einer Endosonographie zugeführt werden. Pankreasoperationen sind auch in Pankreaszentren mit einer Letalität von 2% und einer hohen Morbidität von über 10% verbunden. Ziel der Diagnostik muss daher auch die Vermeidung unnötiger Resektionen sein. Dr. Patrizio Merloni, Leiter Gastroenterologie Sulzbach Dr. Patrizio Merloni Birgit Kirsch / Innere.sulzbach@kksaar.de

8 14 Neues aus der Medizin News in Kürze 15 Knotige Veränderungen der Schilddrüse: Nur noch Ultraschall? Knotige Veränderungen der Schilddrüse finden sich nach epidemiologischen Daten in der Bundesrepublik Deutschland bei ca. 15 Millionen Einwohnern (1). Die Sonographie stellt die dominierende Untersuchungsmethode bei der Detektion und morphologischen Beurteilung von knotigen Veränderungen der Schilddrüse dar. Durch verbesserte Techniken (z. B. höhere Auflösung) ist es heute möglich auch kleine, nicht palpable Schilddrüsenknoten (< 1 cm) zu diagnostizieren. Bei der überwiegenden Mehrheit handelt es sich um gutartige, asymptomatische Schilddrüsenknoten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Knoten bösartig ist, beträgt etwa 1:1000 (2). Diesbezüglich stellt sich in der Praxis immer wieder die Frage, ob es sich bei neu detektierten Knoten um benigne oder maligne Befunde handelt. Aktualisierte Leitlinien und neue sonographische Kriterien Die aktualisierten Leitlinien der American Thyroid Association (ATA) können durch neue sonographische Kriterien zu einer erleichterten Risikostratefizierung der intrathyreoidalen knotigen Veränderungen führen (3). Hiernach werden verschiedene sonographische Muster als klar benigne oder sehr gering, gering, mittel oder sehr stark verdächtig klassifiziert. Nach diesen Einteilungen ist bei Schilddrüsenknoten, die kleiner sind als 1 cm, nur dann eine weiterführende Diagnostik erforderlich wenn klinische Symptome, hochverdächtige sonographische Befunde, eine positive Anamnese bzgl. Schilddrüsenkarzinomen oder pathologisch vergrößerte cervikale Lymphknoten bestehen. Eine szintigraphische Beurteilung der Schilddrüsenknoten erscheint den Autoren nur dann erforderlich, wenn ein erniedrigtes TSH vorliegt. Bei einer normalen Funktion der Schilddrüse (Euthyreose) ist laut ATA-Leitlinien keine weitere metabolische Diagnostik notwendig. Im Vergleich zu den USA muss hierzulande jedoch die höhere Prävalenz von Schilddrüsenknoten sowie die höhere Rate von Autonomien berücksichtigt werden. Um jedoch z. B. unnötige diagnostische Schilddrüsenoperationen zu vermeiden bedarf es daher einer sehr sorgfältigen (morphologischen und metabolischen) Abklärung der knotigen Veränderungen der Schilddrüse. Im Rahmen dieser weiterführenden Abklärung stellen Algorithmen mittels Feinnadelaspirationszytologie sowie einer Tc- 99m-MIBI-Szintigraphie wertvolle Zusatzverfahren dar um kalte/suspekte Schilddrüsenknoten näher zu differenzieren (4). Neue Mitarbeiterin in der Frauenklinik neues Urodynamik-Messgerät etabliert Im Bereich unseres Ärzteteams gab es eine Veränderung: Anna Marx hat sich in Lebach nieder gelassen. An ihrer Stelle konnten wir Frau Freitag gewinnen. Sie ist Fachärztin für Urologie und Gynäkologie und kümmert sich bei uns um die Urogynäkologie. Wir haben in ein neues Urodynamik-Messgerät investiert, so dass jetzt alle Abklärungsmöglichkeiten bereitstehen. Die operative Therapie der Urge-Inkontinenz mittels VASA/CESA-OP hat sich bewährt, die Zahlen stimmen mit den vorgestellten aus der Studie von der Universität Köln überein. Insgesamt kann man von einem Therapieerfolg in ca. 85% ausgehen, was in Anbetracht der früheren, wenig überzeugenden Therapieansätze bei der Urge-Inkontinenz durchaus als Erfolg gewertet werden kann. Im ersten Quartal des Jahres 2017 planen wir mehrere Fortbildungen, deren Termine und Themen Sie auf der Homepage des BVF Saarland nachsehen können: Arzthelferinnen-Fortbildungen am 17. Januar, 5. April, 18. Oktober Ärztliche-Fortbildung Infektionen in der Schwangerschaft, 1. Februar, KH Püttlingen Ärztliche-Fortbildung Mamma-Sonografie, 8. März, KH Püttlingen Senologischer Workshop für Ärzte, 22. März, KH Püttlingen Patienten-Infotag Inkontinenz, 18. Februar, KH Püttlingen Patienten-Infotag Brustkrebs, 11. März, KH Püttlingen Weitere Infos auch unter: Dr. Martin Deeken Sabine Desgranges / frauenklinik@kksaar.de Neue Mitarbeiter in der Inneren Medizin Sulzbach Foto: fotolia.de Schicha H, Hellmich M, Lehmacher W et al. Should all patients with thyroid nodules > 1 cm undergo fine-needle aspiration biopsy?. Nuklearmedizin 2009; 48: Reiners C, Schumm-Draeger PM, Geling M et al. Thyroid gland ultrasound screening (Papillon Initiative). Report of 15 incidentally detected thyroid cancers. Internist 2003; 44: Bryan R Haugen et al American Thyroid Association Management Guidelines for Adult Patients with Thyroid Nodules and Differentiated Thyroid Cancer The American Thyroid Association Guidelines Task Force on Thyroid Nodules and Differentiated Thyroid Cancer. Thyroid 2016; 1: 26 Schmidt M. Nuklearmedizinische Risikostratefizierung bei suspekten Schilddrüsenknoten: PET oder SPECT? In: Schilddrüse 2009, 19. Konferenz über die menschliche Schilddrüse Heidelberg. Dralle H., (Hrsg.). Berlin: Lehmanns Media; 2010: PD Dr. Stefan Adams Rita Schlick / radiologie.sulzbach@kksaar.de Als neue Mitarbeiter möchten wir Ihnen folgende Kollegen vorstellen, die seit dem letzten Newsletter in unserer Abteilung neu eingestellt wurden, bzw. ab in unserer Klinik tätig sind: Humam Al Kadah Mohammed Noori Siddharth Sharma Pamela Prempeh Im 14 tägigen Turnus in unserer Abteilung und im Institut für Sport- und Präventionsmedizin der Universität des Saarlandes tätig Atassi Mahmud Reda Julia Wrede Dorian Schulz Ab wird unsere Zentrale Patientenaufnahme von den neu ernannten Oberärzten Herrn Dr. med. Carsten Zeiner und Christine Stumpf betreut. Dr. med. Carsten Zeiner Christine Stumpf Oberarzt Jung, der bisher diese Position hatte, wird sich im Januar als Kassenarzt niederlassen. Für seine entsprechende Tätigkeit möchten wir ihm vielmals danken.

9 16 News in Kürze Ambulante Praxis für Nuklearmedizin im Krankenhaus Sulzbach Bei uns im Krankenhaus Sulzbach besteht seit 2012 für privat als auch gesetzlich versicherte Patienten die Möglichkeit der kompletten ambulanten nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie. Das ist möglich im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung (PD. Dr. Stefan Adams, Facharzt für Nuklearmedizin). Das ambulante diagnostische Spektrum (für alle gesetzlich und privat Versicherten) wird ergänzt durch die Möglichkeit der Durchführung nahezu aller kernspintomographischen Untersuchungen im Hause (mit Ausnahme der MR- Mammographie sowie der MR-Angiographie). Zusätzlich verfügt das Klinikum über eine nuklearmedizinische Therapieeinheit für die stationäre Behandlung von gutartigen und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen (Radiojodtherapie). PD Dr. Stefan Adams Rita Schlick / radiologie.sulzbach@kksaar.de PD. Dr. Stefan Adams bei einer Ultraschalluntersuchung Krankenhaus Püttlingen In der Humes Püttlingen Krankenhaus Sulzbach An der Klinik Sulzbach Verantwortlich für den Inhalt Dr. Andreas Ruffing (Geschäftsführer) Knappschaftsklinikum Saar In der Humes Püttlingen Design/Layout: Leis&Kuckert Grafikdesign Druck: Druckerei Dörr Püttlingen

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