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1 Gliederung: 1. Definition Klonen! Definition reproduktives Klonen 2. Verfahren 3. Versuche am Tier / Dolly 4. Versuche am Mensch 5. Identität / Individuum 6. Machbarkeit (beim Menschen) 7. Rechtslage 8. Ethische Bedenken / Moral 9. Vor- und Nachteile! Gefahren 10. Fazit 11. Quellen (Einleitung: 1. und 2.) 1.1 Definition Klonen! 1.2 Definition reproduktives Klonen 1.1 Beim Klonen vermehren sich Lebewesen ungeschlechtlich. Es wird dabei sozusagen eine Kopie von dem vorhandenen Lebewesen erstellt. Die beiden Lebewesen sind in ihrem Erbgut identisch. Diese Art der Vermehrung kommt in der Natur bei Pflanzen und niederen Tieren, wie beispielsweise Bakterien und einzelligen Algen, vor. i Da die Klone ungeschlechtlich gezeugt werden, mischt sich das Erbgut nicht 50:50 von Vater und Mutter, wie bei einer normalen Befruchtung. Sie haben also zu 100% das Erbgut des Originals. Das wichtigste zum Klonen sind die Gene. 1.2 Ziel des reproduktiven Klonens ist es ein neues Individuum entstehen zu lassen, welches ein normales Leben führen soll. Es hat aber neben Zielen der Grundlagenforschung auch praktische Ziele, 1

2 wie die Züchtung von Nutztieren, die gegen bestimmte Krankheiten resistent sind oder andere erwünschte Merkmale aufweisen. ii 2. Verfahren Beim reproduktiven Klonen wird der Zellkern aus einer Körperzelle entnommen und in einer Petrischale, also in- vitro (lat. im Glas! organische Vorgänge, die außerhalb eines lebenden Organismus durchgeführt werden) in eine unbefruchtete Eizelle, bei welcher der Zellkern zuvor entfernt wurde, eingenistet. Die Entwicklung wird, im Gegensatz zum therapeutischen Klonen nicht nach kurzer Zeit abgebrochen. Der Embryo wird stattdessen in eine Leihmutter eingesetzt, wie bei einer normalen Schwangerschaft und dann bis zur Geburt ausgetragen. iii Es gibt zwei Methoden, zum einen den somatischen Nukleustransfer, zum Andern die künstliche Mehrlingsspaltung (weiteres siehe 3. Versuche am Tier). 3. Versuche am Tier / Dolly Das erste Säugetier, welches reproduktiv geklont wurde, war das Schaf Dolly. Bei dem Klonvorgang wurde einem Schaf eine Eizelle entnommen, deren Zellkern mit der gesamten Erbinformation entnommen wurde. Einem zweiten Schaf wurde eine Euterzelle entnommen und der Zellkern dieser Euterzelle in die entkernte Eizelle des anderen Schafs eingesetzt. Dann wurde die veränderte Euterzelle in die Gebärmutter eines dritten Schafes eingestzt. Dort sollte sich der Kern wieder von einer ausdifferenzierten Euterzelle (also bereits spezialisierten Zelle)wieder zu einem embryonalen Kern zurückentwickeln. Durch elektrische Impulse (oder durch einen chemischen Stimulus)sollen Zellkern und hülle miteinander verschmelzen. Wenn dies erfolgreich ist, dann beginnt die Eizelle 2

3 sich zu teilen und entwickelt ein Klon- Embryo. Diesen Vorgang bezeichnet man als somatischen Nukleustransfer (somatisch = den Körper betreffend). So auch bei Dolly. Dolly war eine genetisch exakte Kopie eines erwachsenen Schafes. Doch bis dies gelang wurde die Prozedur 277 Mal durchgeführt. Dolly hatte also sozusagen drei Mütter (die Eimutter, die Genmutter und die Leihmutter), aber keinen Vater. somatischer Nukleustransfer Bild: ( ) Noch dazu gibt es die künstliche Mehrlingsspaltung, auch Embryosplitting genannt. Bei diesem Vorgang entsteht der Embryo durch eine In- vitro- Fertilisation (lat. Befruchtung im Glas ). Die Zellen des Embryos sind je nach Lebewesen nach der ersten Zellteilung totipotent. Das bedeutet, dass aus einer solchen Zelle jede beliebige Zelle des entsprechenden Lebewesens entstehen kann. Normalerweise bleibt diese Totipotenz höchstens bis zum Achtzellstadium des Embryos erhalten. Wenn in dieser Zeit der Embryo in seine Zellen zerlegt wird und in eine künstliche Schutzhülle versehen, so können sie sich als eigenständige Embryonen und somit als einzelne 3

4 Individuen entwickeln. So geschieht es auch bei eineiigen Zwillingen, jedoch auf natürliche Weise und spontan. Mehrlingsspaltung Bild: ( ) Außerdem ist die Kopie nie das Selbe wie das Original. Dolly war übergewichtig und musste Diät machen. Mit 5 ½ Jahren bekam sie Rheuma (= vielfältige schmerzhafte Symptome und Erkrankungen der Muskeln, Sehnen, Gelenke sowie Blut und innere Organe). Des Weiteren alterte Dolly viel zu schnell musste sie wegen einer Lungenentzündung eingeschläfert werden. Sie wurde also 6 ½ Jahre alt, was nur ungefähr der Hälfte der Lebenserwartung eines Schafes entspricht. Allgemein lässt sich sagen, dass hinter jedem geklonten Tier durchschnittlich etwa 100 Embryonen verbergen, die es nicht geschafft haben. Es gibt vielfältige Schäden (funktionsunfähige Organe, Immundefekte, Blutarmut, u.v.m.). Noch dazu kommen die Tiere oftmals übergroß zur Welt. Von den Forschern wird dies als Large Offspring Syndrome (LOS) bezeichnet. Die Entwicklungsstörung liegt an einer gestörten Regulation der Zellen. Die Lebenserwartungen von einem Klontier sind demnach nicht besonders hoch. Trotzdem wird immer weiter geklont, sodass mittlerweile ein ganzer Zoo von geklonten Tieren (Sachs, 11. Mai 2004)existiert. iv 4

5 Klonschaf Dolly Bild: ( ) 4. Versuche am Mensch Klonversuche an Menschen sind in fast allen Ländern verboten. Trotzdem wurde von einigen Forschern angekündigt Menschen klonen zu wollen, um zeugungsunfähigen Paaren zu Nachwuchs zu verhelfen. v So auch Claude Vorilhon, alias Rael. Im Dezember 2002 soll mit Eve der erste geklonte Mensch geboren worden sein. Allerdings sind ernst zu nehmende Wissenschaftler davon überzeugt, dass dies nur eine PR- Aktion der sekteneigenen Firma Clonaid handelt. Ernster zu nehmen ist der Wissenschaftler Severino Antinori. Er ist bekannt dafür Frauen seit vielen Jahren zur Schwangerschaft zu verhelfen und erklärt seit mehreren Jahren, dass er Menschen klonen wolle hätten drei Frauen unter seiner Obhut je ein geklontes Baby zur Welt gebracht. Beweise lieferte er jedoch nicht. vi Durch Ankündigung von geklonten Menschen, welche dann jedoch nicht in die Realität umgesetzt wurden machen sich Personen und Organisationen unglaubwürdig. Ausnahmen sind Karl Illmensee und Panayiotis Zavos (siehe 6. Machbarkeit). 5

6 Bild: agruens/ufo/clonaid_rael/ AZ.gif ( ) 5. Identität / Individuum Da eineiige Zwillinge nicht denselben Fingerabdruck haben, würde ein geklonter Mensch wohl auch nicht denselben Fingerabdruck haben wie der Zellkernspender. Durch die Tierversuche wurde deutlich, dass die Unterscheide zwischen Klo und Original erheblich größer waren als bei eineiigen Zwillingen. Sie sind sich ähnlich, aber nicht identisch. Die größte Übereinstimmung ist dann zu erreichen, wenn dasselbe Lebewesen die Eizelle und den Zellkern spendet. Außerdem werden die Mitochondrien, welche über die Erbinformationen verfügen nicht ausgetauscht, was dazu führt, dass kein genetisch identischer Klon entsteht. Außer die befruchtete Eizelle und stammt vom Quelloragnismus selbst. Hinzu kommt, dass sich die natürliche und soziale Umwelt auf das Individuum und die Identität auswirken. vii 6

7 Ein Klonforscher wird gefragt: Wie weit prägen Gene ein Wesen? Darüber haben wir ziemlich genaue Vorstellungen. Zu 30 bis 35 % sind die Gene verantwortlich, was wir sind und was wir tun. Der Rest ist die Umwelt. (Die Zeit S.56) 6. Machbarkeit (beim Menschen) Die Resultate der Tierversuche (bei Dolly wurde die Prozedur 277 Mal durchgeführt und dabei in über 10 Jahren in 13 Leihmütter eingepflanzt, dabei verlief lediglich eine Schwangerschaft erfolgreich) zeigen, dass es unrealistisch ist. Es wären mehr als 100 frische Eizellen nötig, jedoch lassen sich Eizellen bisher nur sehr schlecht einfrieren oder auftauen. Vor allem würde es aber logistische Probleme, also Geld usw., geben. Karl Illmensee und Panayiotis Zavos erklärten sie hätten zwischen 2003 und 2005 neunmal geklonte Embryos in die Gebärmutter einer Frau transferiert. Es sei aber nie zu einer Schwangerschaft gekommen. Die Versuche, die auch in mehreren Fachjournalen ihren Niederschlag finden, müssen als ernsthaft eingeschätzt werden. viii ( ). 7. Rechtslage Klonversuche am Menschen sind ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und müssen bestraft werden. Wenn die Klonversuche, die angeblich durchgeführt wurden, nicht wahr sind, ist es eine gezielte Irreführung der Öffentlichkeit, welche gestoppt und ebenfalls bestraft werden muss, denn die Öffentlichkeit wird so mit der Existenz von geklonten Menschen vertraut gemacht. Dies könnte unfruchtbaren Paaren, welche nicht mit der ethischen und medizinischen Problematik vertraut sind, völlig unrealistische Hoffnungen wecken. Des Weiteren unterscheide sich die Versuche nicht von denen, die unter dem Nationalsozialismus in den Konzentrationslagern durchgeführt wurden (vgl ). Außerdem ist das reproduktive Klonen in Deutschland, wie auch in den meisten anderen europäischen Ländern, per Embryonenschutzgesetz verboten. Trotzdem gibt es Versuche, diese 7

8 werden jedoch in anderen Ländern durchgeführt, in welchen es nicht ausdrücklich verboten ist (beispielsweise Kentucky, wo Karl Illmensee seine Experimente durchführte). In Deutschland ist das Klonen mittels embryonaler Stammzellen (also Körperzellen, die noch nicht spezialisiert sind) verboten. Reproduktives Klonen mithilfe von induzierten pluripotenten (=von noch nicht ausdifferenziertem Gewebe; viele Entwicklungsmöglichkeiten in sich tragend) Stammzellen jedoch nicht. Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person als auch in der Person eines anderen niemals bloß als Mittel brauchest. (Immanuel Kant) ix ( ) 8. Ethisches Bedenken / Moral Ethische Bedenken treten auf, wenn es darum geht, Menschen nur um ihrer Eigenschaften wegen zu klonen. Jedoch halten die ethischen und moralischen Wertvorstellungen manche Forscher nicht davon ab, mit Menschen zu experimentieren. Die vorherrschende Meinung geht davon aus, dass ab der Verschmelzung der Vorkerne menschliches Leben entsteht, welches somit unter dem Schutz der Menschenwürde steht. x 9. Vor- und Nachteile! Gefahren Vorteile: - Die Geburt eines zeitversetzten Zwillings. 8

9 - Es könnte den Tod abwenden (z.b. wenn ein leukämiekrankes Kind nur noch durch das Nabelschnurblut seines Klon- Geschwisters gerettet werden kann) Nachteile: - Es ist nichts über die Langzeitentwicklung geklonter Babys bekannt, also wäre Jahrzehnte lange Forschungsarbeit nötig. - Ein geklontes Kind wäre stark in seiner Menschenwürde eingeschränkt (weil: genetisches Programm genau festgelegt! Schwierigkeiten sein freies menschliches Wesen zu entfalten) - Der Mensch bleibt auf dem gleichen Gen- Stand (nur die immer neue Kombination der Gene gewährleistet eine ständige Anpassung an veränderte Situationen) xi 10. Fazit Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das therapeutische Klonen ethisch nicht vertretbar ist, da zu viel riskiert und verschwendet wird. Außerdem ist es logistisch sehr schwer zu tragen. Gut ist allerdings, dass man dadurch Leben retten kann. Die Forschung ist jedoch noch lange nicht so weit, um so etwas zu leisten und es ist berechtigter Weise gesetzlich verboten, da ein Mensch sich Veränderungen genetisch nicht anpassen könnte und somit eingeschränkt wäre. Ob es heutzutage geklonte Menschen gibt oder nicht ist zweifelhaft. Es ist jedoch ernst zu nehmen, dass einige Forscher Versuche mit Menschen durchführen werden, wenn sie es nicht sogar schon getan haben. 11. Quellen / Verweise i ( ) ( ) ii blickpunkt/forschungsklonen/module/reproduktives- klonen ( ) dhg.de/index.php?id=klonen#ixzz2l54uhror ( ) iii ( ) ( ) iv ( ) ( ) v ( ) vi ( ) vii ( ) viii ( ) klonen ( ) grefurl= 9

10 schoenberg.de/sb15_klonen_stammzellen.htm&docid=gcszxt0mar4evm&imgurl= e- schoenberg.de/sb15_klonen_stammzellen- Dateien/image004.jpg&w=356&h=487&ei=UC- LUt3DNsXDtQbp84CwBw&zoom=1&iact=rc&dur=109&page=1&tbnh=151&tbnw=110&start=0&ndsp =39&ved=1t:429,r:11,s:0,i:123&tx=67&ty=94 ( ) ix ( ) ( ) grefurl= schoenberg.de/sb15_klonen_stammzellen.htm&docid=gcszxt0mar4evm&imgurl= e- schoenberg.de/sb15_klonen_stammzellen- Dateien/image004.jpg&w=356&h=487&ei=UC- LUt3DNsXDtQbp84CwBw&zoom=1&iact=rc&dur=109&page=1&tbnh=151&tbnw=110&start=0&ndsp =39&ved=1t:429,r:11,s:0,i:123&tx=67&ty=94%20%28 ( ) x ( ) klonen ( ) xi dhg.de/index.php?id=klonen#ixzz2l54uhror ( ) Quiz auf der nächsten Seite Quiz: 1. Ist das Erbgut beim Klonen identisch? a) ja b) nein 2. Das Erbgut mischt sich a).. 50:50 b) Wie viele Methoden reproduktiv zu klonen gibt es? a) 1 b) 2 c) 3 4. Ist das reproduktive Klonen gesetzlich erlaubt? a) ja b) nein 5. Wie werden die Klone gezeugt? a) geschlechtlich b) ungeschlechtlich 10

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