drive.keeper 2.0 Handbuch zur Kommandozeilensteuerung
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- Chantal Beck
- vor 7 Jahren
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1 Handbuch zur Kommandozeilensteuerung 29. Februar 2008
2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung Verschlüsseltes Kennwort Allgemeine Aufrufsyntax Hostlisten-Datei Steuerungs-Befehle Arbeitsplätze neu starten oder herunterfahren drive.keeper aktivieren oder deaktivieren USB-Schutzlevel einstellen
3 1.1 Einleitung Mit der Kommandozeilensteuerung können Sie den drive.keeper und die Schülerrechner über die Kommandozeile oder in Scripten (z.b. Batchdateien) ansteuern. Sie können sowohl den lokalen Rechner, auf dem das Script ausgeführt wird, ansteuern, als auch weitere über das Netzwerk angeschlossene Rechner, auf denen der drive.keeper installiert ist. Die Steuerung erfolgt über die Datei dkcmd.exe, die sich im drive.keeper Installationsordner bendet, sofern sie die Netzwerktools installiert haben. 1.2 Verschlüsseltes Kennwort Die Steuerung über die Kommandozeile ist, wie alle anderen Funktionen, nur über das drive.keeper Kennwort möglich. Das Kennwort wird für die Kommandozeilensteuerung allerdings verschlüsselt, damit Unberechtigte keinen Zugang zum drive.keeper Manager bekommen, falls ihnen eine Script-Datei mit dem Kennwort in die Hände fällt. 3
4 Um Ihr drive.keeper Kennwort zu verschlüsseln, rufen Sie die dkcmd.exe mit dem Befehl PWENC und Ihrem Kennwort auf. dkcmd PWENC demo Dieser Aufruf generiert das verschlüsselte Passwort, in diesem Fall Sd6GNDOXNFs=. Alle weiteren Befehle benötigen das verschlüsselte Passwort als Parameter. 1.3 Allgemeine Aufrufsyntax Um einen Befehl über die Kommandozeilensteuerung zu versenden, rufen Sie dkcmd wie folgt auf: dkcmd <BEFEHL> [ADRESSEN] PW:<PASSWORT> Ersetzen Sie dabei <BEFEHL> durch den auszuführenden Befehl und <PASSWORT> durch Ihr verschlüsseltes Kennwort. Der Parameter [ADRESSEN] ist die optionale Angabe eines oder mehrerer Zielrechner. Die Zielrechner können als IP-Adresse direkt angegeben werden, oder in einer Hostlisten-Datei. Es koennen auch mehrere IP-Adressen und Hostlisten hintereinander angegeben werden. Ohne Zielangabe werden die Befehle auf dem lokalen Rechner ausgefuehrt. Beispiele: dkcmd DKON \\ \\ PW:Sd6GNDOXNFs= dkcmd PW:Sd6GNDOXNFs= dkcmd REBOOT PW:Sd6GNDOXNFs= 4
5 1.4 Hostlisten-Datei Eine Hostlisten-Datei ist eine einfache Text-Datei, in der in jeder Zeile die IP-Adresse eines Zielrechners steht. Die Host-Datei für die Rechner bis sieht zum Beispiel so aus: \\ \\ \\ \\ Steuerungs-Befehle Arbeitsplätze neu starten oder herunterfahren Um Arbeitsplätze neu zu starten oder herunterzufahren, können Sie die Befehle REBOOT bzw. SHUTDOWN benutzen. dkcmd REBOOT PW:Sd6GNDOXNFs= Startet den Rechner mit der IP und alle in der Datei raum107.txt angegebenen Rechner neu. 5
6 1.5.2 drive.keeper aktivieren oder deaktivieren Um den drive.keeper zu aktivieren oder deaktivieren, benutzen Sie die Befehle DKON bzw. DKOFF. Beachten Sie, dass die betroenen Rechner automatisch neu gestartet werden. dkcmd DKON PW:Sd6GNDOXNFs= dkcmd DKOFF PW:Sd6GNDOXNFs= Aktiviert bzw. deaktiviert den drive.keeper der Rechner mit der IP und aller in der Datei raum107.txt angegebenen Rechner USB-Schutzlevel einstellen Mit dem Befehl SETUSB können Sie den USB-Schutzlevel der Arbeitsplätze einstellen. Der Schutzlevel wird als Parameter der Form L:0, L:1, L:2 oder L:3 hinter den Befehl geschrieben. Die USB-Schutzlevel sind im drive.keeper Manager und im Handbuch beschrieben. dkcmd SETUSB L:2 PW:Sd6GNDOXNFs= Damit wird der USB-Schutzlevel des lokalen Rechners auf 2 gesetzt. 6
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