Gesund im Eichsfeld. hallo. eichsfelder gesundheitsratgeber. Die regionale Gesundheitsinitiative. Sommer Sonderbeilage

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1 Sonderbeilage eichsfelder gesundheitsratgeber Sommer Eichsfelder Gesundheitsmesse am 13. Juni Infos und Ausstellerplan im Heft Gesund im Eichsfeld Die regionale Gesundheitsinitiative EICHSFELD hallo wochenende

2 02 EichsfEld: ErstE GEsundhEitsmEilE 6. Juni 2015 Grußwort der Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Cornelia Rundt Grußwort des Schirmherren der 1. Eichsfelder Gesundheitsmeile, Professor Hans Georg Näder Sehr geehrte Damen und Herren, Hippokrates hat einst bemerkt: Heilung ist eine Frage der Zeit. Manchmal ist es aber auch eine Frage der günstigen Gelegenheit. Eine solche günstige Gelegenheit bietet sich am 13. Juni 2015 mit der ersten Eichsfelder Gesundheitsmeile. Diese Veranstaltung dient dem Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Vernetzung untereinander. Vernetzung ist auch das Stichwort, das mich in der Gesundheitspolitik beschäftigt. Gerade in einem Flächenland wie Niedersachsen müssen die Akteure und Institutionen vor Ort zusammenarbeiten, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Unser Modell der Gesundheitsregionen greift diesen Gedanken auf. Als Gesundheitsministerin wünsche ich mir, dass die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Menschen und Einrichtungen im Gesundheitswesen noch stärker umgesetzt wird. Nur so können wir den Herausforderungen durch den demografischen Wandel begegnen. Für die Bürgerinnen und Bürger ist es besonders informativ, zu sehen, welche Angebote es in der Region gibt. Von A wie Altenpflege bis Z wie Zahnlabor, sind alle Gesundheitsspezialisten vertreten. Vereine und Selbsthilfegruppen finden hier ein Forum. Die große Resonanz, die die Idee zu dieser Veranstaltung hervorgerufen hat, zeigt, dass es im Eichsfeld ein vielfältiges Gesundheitsangebot gibt. In diesem Zusammenhang danke Liebe Leserinnen und Leser, für die 1. Eichsfelder Gesundheitsmeile wünsche ich allen Mitwirkenden den bestmöglichen Verlauf, viele Besucher und gute Gespräche. Das Projektteam des Cornelia Rundt Foto: EF ich sehr herzlich Herrn Hans Georg Näder von der Firmengruppe Otto Bock, der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben, dass die 1. Eichsfelder Gesundheitsmeile stattfinden kann und wünsche der Veranstaltung einen erfolgreichen Verlauf. Professor Hans Georg Näder Foto: EF Ihre Cornelia Rundt Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Pflegeheimes St. Martini um Ulrich Merten und Antje Hesse hat diese Initiative angestoßen, und ich unterstütze diese hervorragende Idee aus voller Überzeugung und gern. Gesundheit ist für jeden von uns eines der entscheidenden Zukunftsthemen. Dies gilt auch für die Gesellschaft als Ganzes, die einen demografischen Wandel durchlebt. Wir müssen uns den wachsenden Herausforderungen stellen, die diese Entwicklung für unsere Erstattungssysteme bedeutet. Prävention kann Kosten senken. Die effiziente Zusammenarbeit aller an der Rehabilitation Beteiligten ebenso. Die Lebenserwartung steigt, ebenso wie die Erwartungen an das Leben. Und wenn es dann doch zu gesundheitlichen Einschränkungen kommt, dann wollen wir die heute verfügbaren medizinischen und technischen Hilfen nutzen, um wieder ein unabhängiges Leben zu führen. Dazu muss man wissen, was möglich ist, oder zumindest, an wen man sich wo wenden kann. Die Gesundheitsmeile kann hier die Augen für die Angebote öffnen, die im Ober- und Untereichsfeld bestehen. Und sie kann deutlich machen, dass die Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht, mit gebündelten Kräften zu meistern sind. Alle, die ihren Betrag zu dieser Premiere leisten, stellen daher ihre Fachkompetenz ebenso unter Beweis wie ihren Gemeinsinn. Dafür möchte ich allen danken. Letztlich gehört diese Form von Pragmatismus, gemeinsam zu lösen, was keiner allein lösen kann, zu den Stärken, die uns Eichsfelder ausmachen. Viel Erfolg! Professor Hans Georg Näder Geschäftsführender Gesellschafter der Firmengruppe Ottobock Erleben Sie die neue Generation Apotheke! Viel Beratung, viel Auswahl, viel Ersparnis* - einfach viel drin! NEU: Bestellen per Whatsapp! Bestellnr.: Inhaber: Adrian Knoch e.k. Bahnhofstr. 3, Duderstadt Tel.: , Fax: * Für rezeptpflichtige Arzneimittel und Bücher gelten einheitliche Abgabepreise. Duderstadt Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:00-19:00 Uhr, Sa 9:00-15:00 Uhr _ _001815

3 6. Juni 2015 EichsfEld: ErstE GEsundhEitsmEilE 03 Grußwort von Wolfgang Nolte, Bürgermeister der Stadt Duderstadt Grußwort vom Landrat des Landkreises Göttingen, Bernhard Reuter Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Duderstadt, liebe Eichsfelderinnen und Eichsfelder, liebe Gäste, am 13. Juni 2015 findet in Duderstadt die 1. Eichsfelder Gesundheitsmeile auf dem Außengelände des St. Martini Gesundheitshauses statt. Im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt Duderstadt und unserer Heimatregion möchte ich alle Teilnehmer, Akteure und Gäste sowie alle tatkräftigen Unterstützer zu dieser Veranstaltung ganz herzlich willkommen heißen. Ich freue mich über die fantastische Idee, in Duderstadt die Facetten unserer Gesundheitsversorgung in konzentrierter Form zu präsentieren. Anbieter und Akteure laden an diesem Tag zur Präsentation der vielfältigen Angebote zum Thema Gesundheit ein. Den Initiatoren ist es gelungen, ein breites Spektrum von Gesundheitsanbietern für diese erste Gesundheitsmeile zu begeistern. Ein ganz besonderer Tag für Duderstadt und für unsere gesamte Eichsfelder Heimatregion und darüber hinaus. Zu den bereits bestehenden vorbildlichen Gesundheitsangeboten in unserer Stadt Duderstadt und der Eichsfelder Region ist die 1. Eichsfelder Gesundheitsmeile ein weiterer Meilenstein und besonderer Akzent zum Thema Gesundheit. Mein Dank gilt dem Projektteam des St. Martini Gesundheitshauses sowie allen Partnern und Begleitern für die großartige Vorarbeit und das Engagement. Gern wird die Stadt Duderstadt auch zukünftig die Arbeit der Gesundheitsanbieter unterstützen und begleiten. Gemeinsam wird es uns gelingen, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eichsfelderinnen und Eichsfelder, das Publikum zu öffnen, Kennenlernen und Präsentation zu verbinden. Das stellt die Veranstaltung am Krankenhaus St. Martini organisatorisch vor Herausforderungen, beschleunigt aber auch die Wirkung. Es passiert etwas Veränderungsprozesse sind mit Verunsicherung verbunden. Wie daraus aber auch Mut zu Neuem werden kann, zeigen beispielhaft die Akteure im Gesundheitswesen der Region. Sie lassen sich von der Dimension der Herausforderung nicht schrecken sondern finden darin Motivation für kreative Lösungen. Hier im Eichsfeld findet das seinen Ausdruck in der 1. Eichsfelder Gesundheitsmeile. Der Megatrend demografischer Wandel konfrontiert das Gesundheitswesen mit einer doppelten Herausforderung: Dem in Umfang und Anspruch steigenden Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen auf der einen Seite und abneh- Wolfgang Nolte Foto: EF menden Ressourcen auf der anderen Seite. Die Antwort darauf, Bernhard Reuter Foto: EF unsere Region auch auf diesem Feld weiterzuentwickeln. Der Förderinitiative, das haben die Initiatoren der Gesundheitsmeile erkannt, ist Ver- im Gesundheitswesen des Eichsfelds. Das können die Menschen dem Projektteam des netzung, Austausch, koordinierte unmittelbar erleben. Verände- St. Martini Gesundheitshauses, Anpassung an die Bedarfe und vorausschauende rungsprozesse werden begreifbar allen Partnern, Teilnehmern, den Entwicklung von und es entsteht Vertrauen in die ehrenamtlichen Helfern, Vereinen und Organisationen sowie den Strukturen. Dafür ist die 1. Eichsfelder Gesundheitsmeile Zukunft. Ich wünsche Organisatoren, Ak- Besuchern der Gesundheitsmeile ein richtiger teuren und den Eichsfelderinnen wünsche ich viel Freude und einen Schritt. Ohne Berührungsängste und Eichsfeldern eine erfolgreiche schönen Aufenthalt in Duderstadt. Ihr Wolfgang Nolte Bürgermeister kommen Profis und Ehrenamtliche, Einrichtungen und Handel, Anbieter und Betroffene zusammen. Eine Besonderheit ist der Schritt, die Netzwerkbildung für 1. Eichsfelder Gesundheitsmeile. Ihr Bernhard Reuter Landrat Landkreis Göttingen 1. Eichsfelder Gesundheitsmeile wir sind mit dabei! 13. Juni, Uhr St. Martini Krankenhaus Aktion und Gewinnspiel für Groß + Klein! AFWK Pflege- & Rehahilfsmittel Orthopädie-Schuhtechnik + Einlagen Brustversorgung Orthopädietechnik Kompressionstherapie Kinderversorgung Lebensqualität. DR IUR Benedikt Ballhausen R E C H T S A N W A L T Haftungsrecht ec a Haftungsrecht ftungsrec Medizinrecht ec Me Medizinrecht dizinrec Seniorenrecht enrec Seniorenrecht Tel Sanitätshaus o r t Göttingen Northeim Einbeck Bad Lauterberg Hildesheim Salzgitter _ _001815

4 St. Martini Duderstadt 6. Juni Krankenhaus Altenpflegeheim Gesundheits- und Krankenpflegeschule Nachgefragt St. Martini Geschäftsführer Markus Kohlstedde im Interview Markus Kohlstedde. Foto: St. Martini Markus Kohlstedde ist seit Februar 2014 Geschäftsführer von St. Martini. Der 44-jährige Diplom- Kaufmann arbeitet seit mehr als fünfzehn Jahren in leitenden Funktionen in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen; unter anderem in Münster, Freiburg, Essen, Wilhelmshaven und Frankfurt am Main. Das Gesundheitswesen kennt der gebürtige Emsdettener als examinierter Krankenpfleger, Stationsleiter, Bereichsleiter und kaufmännischer Direktor aus verschiedenen Blickrichtungen. Herr Kohlstedde, was hat Sie an der Position an St. Martini in Duderstadt gereizt? Ich liebe Herausforderungen. Bevor ich meine Entscheidung getroffen habe, habe ich mir St. Martini und Duderstadt intensiv angeschaut. Ja, das Haus befand sich in schwerem Fahrwasser, vor allem vor dem Hintergrund der unterfinanzierten Krankenhauslandschaft in Deutschland. Aber St. Martini ist eben auch eine traditionsreiche Einrichtung mit engagierten und motivierten Mitarbeitern. Das Haus eines der geschichtsträchtigsten Krankenhäuser _001815

5 6. Juni 2015 Niedersachsens, wenn nicht ganz Deutschlands ist das medizinische Zentrum des Eichsfeldes und hat großes Entwicklungspotenzial. Das sind wir dabei zu heben. Wie sind Sie in den vergangenen 15 Monaten vorangekommen? Wir sind auf einem guten Weg. Ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung in einer ländlichen Region mit unserem Leistungsspektrum ist nicht selbstverständlich. Zumal unsere Mediziner ihre Erfahrungen oft im Bereich Universitärer Kliniken gesammelt haben und sich dann bewusst für St. Martini entschieden haben. Ich bin froh, dass dies auch von den politischen Entscheidern hier im Eichsfeld so gesehen wird und wir intensive Unterstützung auch aus der Bevölkerung erfahren. Unsere im März gestartete Förderinitiative St. Martini kann aktuell schon das 100. Mitglied verzeichnen. Das freut mich vor allem, da es eine hohe Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dokumentiert. Das wiederum beflügelt unsere Mitarbeiter. So hat St. Martini Duderstadt 05 Krankenhaus Altenpflegeheim Gesundheits- und Krankenpflegeschule das Team unserer Physiotherapie die Räume eigeninitiativ in der Freizeit komplett renoviert. Ich habe schon viel erlebt, aber so ein Engagement noch nicht. Wirklich klasse! Und medizinisch? Nun, wir sind auch bei der Neuordnung der Akademischen Lehrkrankenhäuser durch die Universitätsmedizin Göttingen wieder als In unserer Arbeit kommt es darauf an, zuzuhören. Lehrkrankenhaus bestätigt worden. Die Zusammenarbeit hat sich neben dem Lehrbetrieb sogar noch intensiviert. Das spricht eigentlich für sich! In unserer Arbeit kommt es immer wieder darauf an, zuzuhören. Was sind Bedürfnisse unserer Patienten, Angehörigen, Bewohner, Mitarbeiter und nicht zuletzt unserer nieder- gelassenen Partner? Aus intensiven Gesprächen, die unsere Chefärzte mit den niedergelassenen Ärzten geführt haben, sind beispielsweise die Sektion für Gefäßchirurgie, der Ausbau der Gastroenterologie, das Rettungstraining für Praxismitarbeiter Martini Life Support und unsere neue Abteilung für Geriatrie und geriatrische Frührehabilitation entstanden. So müssen gerade auch ältere Eichsfelder keine langen Wege auf sich nehmen, um Hilfe zu bekommen. Das zeigt uns, wie wichtig Vernetzung und Austausch sind. Unsere Informationsveranstaltungen Abendvisite sind Ausdruck dieser Auffassung. Auch mit der Idee der Eichsfelder Gesundheitsmeile wollen wir Austausch und Vernetzung unterstützen und befördern. Sie sind ja mit Ihrer Familie direkt nach Duderstadt gezogen und haben die alte Obermühle gekauft und saniert. Wie fühlen Sie sich als Neu-Eichsfelder? Pudelwohl! Mein Geburtsort Emsdetten hat eine ähnliche Größe wie Duderstadt. Ich mag einfach Orte, in denen man sich kennt, auf der Straße noch grüßt und gegenseitig hilft. Meine Familie und ich sind von den Eichsfeldern einfach toll und offen aufgenommen worden. Und was steht als nächstes an? Eine noch engere Vernetzung mit der Universitätsmedizin Göttingen ist auf dem Weg. In Sachen Infrastruktur können Sie sich ja vorstellen, dass eine traditionsreiche Immobilie auch beständige Investitionen erfordert. Inzwischen haben wir auf allen Stationen ein neues Farb- und Bildkonzept umgesetzt, den Eingangsbereich neu gestaltet, die onkologische Ambulanz verlagert und komplett neu ausgestattet sowie neue Funktionsräume im Dachgeschoss geschaffen. Notaufnahme und Sprechstunden sind dementsprechend neu organisiert. Allerdings gibt es bei uns noch Patientenzimmer ohne eigene Dusche. Das ist nicht mehr zeitgemäß und das werden wir 2015 ändern. Ebenfalls wird noch dieses Jahr ein neues CT angeschafft. Anträge für Landesinvestitionsmittel sind bereits vorbereitet. Damit fühlen wir uns gut gerüstet, um weiterhin für unsere Patienten da zu sein _001815

6 06 St. Martini Duderstadt Krankenhaus Altenpflegeheim Gesundheits- und Krankenpflegeschule 6. Juni 2015 Ausbau und Verstärkung Foto: St. Martini Erfolg: Förderinitiative Die Initiatoren um Oberin Schwester M. Cárola zeigten sich nach der Auftaktveranstaltung zur Förderinitiative St. Martini im März beeindruckt von der Resonanz der Menschen und das demonstrative Rückenstärken durch die Stadt und Landespolitik. Jetzt, nach drei Monaten, kann sich die Förderinitiative über 100 Mitglieder freuen, die mit ihren Jahresbeiträgen Projekte an St. Martini unterstützen, die Patientinnen und Patienten, Angehörigen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Gute kommen. Unterstützt werden auch Projekte wie die Anschaffung von medizinischen Geräten, bauliche Verbesserungen und Fortbildungen von Mitarbeitern und ehrenamtlichen Kräften. Informationen und Flyer unter: Abteilung für Innere Medizin erweitert gastroenterologisches Leistungsspektrum Im Januar 2015 hat St. Martini das gastroenterologische Leistungsspektrum erweitert. Volodymyr Artyuhov verstärkt die Abteilung Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie unter Leitung von Chefarzt Dr. Peter Passenberg als Oberarzt. Der gebürtige Ukrainer ist seit über 17 Jahren in Deutschland und kommt über Stationen in Berlin, Magdeburg, Bad Rothenfelde, Dissen, Oelde und Gütersloh ins Eichsfeld. Das Behandlungsspektrum der Allgemeinen Inneren Medizin und Gastroenterologie umfasst Erkrankungen der Verdauungsorgane und des Stoffwechsels, der Atemwegsorgane, des Blutes und blutbildenden Systems und auch Infektionskrankheiten oder Krebserkrankungen. Mit Unterstützung des 42-jährigen Gastroenterologen bauen Passenberg und sein Team das gastroenterologische Leistungsspektrum aus. Diagnostik und Therapie bei Patienten, die an Volodymyr Artyuhov. Foto: St. Martini mehreren Erkrankungen verschiedener Organe leiden oder an chronischen inneren Erkrankungen, können wir so optimieren, erklärt Dr. Peter Passenberg. Bereits eingeführt wurde die Kontrastmittelsonographie. Ein Verfahren, bei dem mit Ultraschall die Durchblutung der Organe sehr präzise dargestellt und aufgezeichnet werden kann. Weitere Verfahren sind geplant: Mit der Kapselendoskopie lassen sich mit einer schluckbaren Kamerakapsel Bilder aus dem Magen-Darm- Trakt aufnehmen. Mit der Langzeit-pH-Metrie der Speiseröhre (Ösophagus) kann der Rückfluss von säurehaltigem Mageninhalt in die Speiseröhre ( gastro-ösophagealer Reflux ) erfasst werden. Diese Verfahren helfen uns in der Diagnostik bei Patienten mit unklaren Leberherdbefunden, mit Sodbrennen und mit okkulten Darmblutungen oder Dünndarmerkrankungen, erläutert Volodymyr Artyuhov. LK GOSLAR LK NORTHEIM LK OSTERODE LK GÖTTINGEN Qualifizierter Krankentransport mit Standorten in Ihrer Nähe Seit 1982 steht R+ MediTransport für qualifizierten Krankentransport. Wir bringen Sie auf den Weg der Besserung mit unserem modernen Fuhrpark und bestens ausgebildeten Mitarbeitern. Qualifizierte Krankentransporte Behindertentransporte Kranken- und Mietwagenfahrten Partner aller Krankenkassen Qualifiziertes Personal Jederzeit fahrbereit Hohe Verfügbarkeit Mehr Sicherheit (weit über der gesetzlichen DIN-Norm) Rund um die Uhr erreichbar: unter der kostenfreien Rufnummer 0800 / und unter info@rplus-gruppe.de / _001815

7 St. Martini Duderstadt 6. Juni Krankenhaus Altenpflegeheim Gesundheits- und Krankenpflegeschule St. Martini erweitert Leistungsspektrum Neue Klinik für Geriatrie und geriatrische Früh-Rehabilitation in Duderstadt Seit April 2015 steht den älteren Patienten die neue Klinik für Geriatrie und geriatrische Früh-Rehabilitation mit 22 Betten zur Verfügung. Die Leitung der neuen Abteilung für Altersmedizin hat Oliver Groß, Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie übernommen. Das Krankenhaus reagiert damit auf die demografische Entwicklung und stellt sich auf die auch im Eichsfeld immer älter werdende Bevölkerung ein. Bis 2025 steigt nach derzeitigen demografischen Prognosen die Zahl der über 80-Jährigen in Duderstadt um 27 Prozent. Die Zahl der über 65-Jährigen im thüringischen Nachbarlandkreis Eichsfeld wird um 41 Prozent steigen. Damit erhöht sich der Anteil dieser Altersgruppen an der Gesamtbevölkerung deutlich. Die Folge ist, dass ältere Menschen häufiger stationär in Krankenhäusern behandelt werden müssen. Oft mit mehreren Krankheitsbildern gleichzeitig. Genau darum kümmert sich die Geriatrie, denn bei diesen Patienten stehen nicht nur Einzelerkrankungen im Vordergrund, sondern altersbedingt mehrere Krankheitsbilder und Beschwerden gleichzeitig. Das Angebot der neuen Abteilung umfasst die Akutgeriatrie und die geriatrische Früh-Rehabilitation, beispielsweise nach einem längeren Krankenhausaufenthalt, schweren Erkrankungen und nach Operationen. Mit der Abteilung schließen wir daher eine Lücke in Oliver Groß, Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie: Wir sind jetzt sehr gut auf die Bedürfnisse der älteren Patienten eingestellt. Foto: Richter unserem Leistungsangebot für die Menschen in unserer Heimatregion, sagt Geschäftsführer Markus Kohlstedde. Die neue Station ist auf ältere Patienten besonders eingerichtet: so gebe es zielgruppengerechte Großtastentelefone auf den Zimmern. Die Abteilung besteht aus einem multiprofessionellen Team, das unter Berücksichtigung aller Erkrankungen und Beschwerden ein individuelles Behandlungskonzept für jeden Patienten erstellt, berichtet der neue Chefarzt Oliver Groß. Besonders wichtig ist uns darüber hinaus die Beratung der Angehörigen, um eine möglichst optimale Versorgung auch nach dem Krankenhausaufenthalt zu gewährleisten, erläutert der Spezialist weiter. Nach Duderstadt kommt der gebürtige Bochumer und Familienvater über Castrop-Rauxel. Dort leitete er bereits die geriatrische Abteilung an einem Evangelischen Krankenhaus. natürlich Löwen-Apotheke FAIRE PREISE BESTE QUALITÄT! Ihre Apotheke für aktive Gesundheitsvorsorge Gesundheit mit Tradition Wir helfen Ihnen natürlich: pflanzliche Arzneimittel homöopatische Medizin Therapien nach Dr. Schüßler Naturkosmetik Aromatherapie/ Bachblüten Davon sind wir überzeugt! Seit Jahrzehnten! Wir freuen uns Sie auf unserem Stand zu begrüßen. GELD-ZURÜCK-GARANTIE IHRE ZUFRIEDENHEIT IST UNS WICHTIG! Sie sehen dasselbe Qualitätsprodukt innerhalb von vier Wochen günstiger? Wir erstatten Ihnen die Differenz und 10% RABATT zusätzlich zurück! Ihre Zufriedenheit in Preis und Leistung ist uns wichtig. alto. Marktstr Duderstadt Tel / OPTIK UND HÖRGERÄTE Inh. Sascha Waldeyer e.k. Marktstr. 67. Duderstadt / _ _001815

8 St. Martini Duderstadt 6. Juni Krankenhaus Altenpflegeheim Gesundheits- und Krankenpflegeschule Anzeige Für Sie da, für Sie nah! Abendvisite 2015 Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte jeden 1. Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr im Konferenzraum Klinik für Chirurgie Allgemein- und Visceralchirurgie Dr. med. Udo Iseke Chefarzt Klinik für Chirurgie Allgemein- und Visceralchirurgie Dr. (syr.) Ahmad Sadek Sektionsleiter Gefäßchirurgie Klinik für Chirurgie Unfallchirurgie und Orthopädie Dipl. Med. Steffen Wiegleb Chefarzt Klinik für Chirurgie Unfallchirurgie und Orthopädie Dr. med. Stefan Könsgen Sektionsleiter Endoprothetik Klinik für Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie Dr. med. Peter Passenberg Chefarzt Klinik für Innere Medizin Kardiologie Dr. med. Michael Bömeke Chefarzt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Gregor Sycz Chefarzt Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Dr. med. Patrick Jung Chefarzt Klinik für Innere Medizin Geriatrie Oliver Groß Chefarzt Termine Der Hüftgelenksverschleiß Aktuelle operative und nichtoperative Behandlungsmöglichkeiten Referent: Dr. Stefan Könsgen Transplantation Gastreferentin der Deutsche Stiftung Organtransplantation Referenten: Heike Basse/Dr. Patrick Jung Chronische entzündliche Darmerkrankungen Referent: Dr. Peter Passenberg Schlaganfall Therapiemöglichkeiten des Gefäßchirurgen Referent: Dr. (Syr) Ahmad Sadek Herz in Gefahr Die koronare Herzerkrankung erkennen und behandeln Referent: Dr. Michael Bömeke Gelenkverschleiß Ursachen, Verlauf und Therapie Referent: Dipl. med. Steffen Wiegleb Wechseljahre Referent: Dr. Gregor Sycz St. Martini ggmbh Göttinger Str. 34, Duderstadt Telefon , Telefax

9 St. Martini Duderstadt 6. Juni Krankenhaus Altenpflegeheim Gesundheits- und Krankenpflegeschule Das Gelände um St. Martini bietet viel Platz: Antje Hesse und Ulrich Merten haben die Gesundheitsmeile organisiert. Foto: Richter Die Eichsfelder wollen den Arzt zum Anfassen Erste Eichsfelder Gesundheitsmeile will informieren und vernetzen grenzübergreifend Wann die Idee genau entstand, kann Ulrich Merten heute nicht mehr sagen: Irgendwann fiel mir auf, dass wir hier in Sachen Gesundheit einiges zu bieten haben, so der Leiter für Technik und IT am Krankenhaus St. Martini in Duderstadt. Warum nicht zeigen, welche Gesundheitsdienstleistungen es im Eichsfeld gibt und gleichzeitig ein Forum für die dringend nötige Vernetzung bieten? Bereits beim ersten Infoabend im März dieses Jahres kamen auf die Initiative von St. Martini hin 50 potentielle Interessenten zusammen. Jetzt, zur ersten Gesundheitsmeile, werden sich zirka 60 Stände auf einem Rundkurs auf dem Krankenhausgelände präsentieren. Nah am Menschen Uns ist wichtig, eine gute und einladende Atmosphäre zu schaffen, sagt Antje Hesse, Assistentin der Geschäftsführung. Bereits beim alljährlichen Frühlingsmarkt habe sich gezeigt, wie gut das Info-Zelt von St. Martini ankomme. Die Eichsfelder wollen einen Arzt zum Anfassen, fasst es Merten zusammen. Auf der Gesundheitsmeile sind wir nah dran und stehen Rede und Antwort. Der Rundgang startet westlich des Altenpflegeheims mit dem Stand der Gesundheits- und Krankenpflegeschule, die St. Martini angeschlossen ist, sowie dem Hospizverein, der BBS Duderstadt, den Maltesern und der Caritas, die mit Tagespflege und Sprachheilkindergarten vertreten ist. Viel Information Weiter geht es hinter Altenpflegeheim und Krankenhaus mit der eigentlichen Meile : wie auf einer Perlenschnur aufgereiht, finden sich hier die meisten Stände. Vertreten sind bekannte Einrichtungen wie verschiedene Krankenkassen, das Deutsche Rote Kreuz und das Gesundheitsamt Göttingen, aber auch Apotheken, die Klinikgesellschaft Heilbad Heiligenstadt, das Nephrologische Zentrum Göttingen und Sanitätshäuser. Auch Otto Bock und die Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie mit angeschlossenen Berufsfachschulen Dr. Muschinsky aus Bad Lauterberg sind vertreten. Los gehts mit einem begehbaren Herz und den Martini- Kliniken für Innere Medizin und Geburtshilfe mit Gynäkologie. Verschiedene Kindererlebnis- Stationen sind über das Gelände verteilt. Vernetzungsplattform St. Martini Information ist das eine Ziel, fachliche Vernetzung das andere. Auf dem Infoabend hat sich schon abgezeichnet, dass hier ein großes Bedürfnis auf allen Seiten besteht, sagt Merten. Eigentlich sollte man davon ausgehen können, dass sich alle kennen, die beruflich und fachlich etwas mit Gesundheit zu tun haben. Das Gegenteil ist der Fall, meint Merten. St. Martini möchte daher eine Plattform für intensive Vernetzungsarbeit aufbauen. Eine neutrale Plattform, wie Merten und Hesse ausdrücklich feststellen, die das Unter- und das Obereichsfeld umfassen kann. Regelmäßige Gesundheitsmeile Deswegen ist am Abend des Meilentages noch ein interner Kennenlern-Teil für die Standinhaber geplant. Kommt das Konzept gut an, so soll die Eichsfelder Gesundheitsmeile zukünftig die Veranstaltungslandschaft in Duderstadt bereichern. Denkbar wäre, alle zwei Jahre einzuladen und dann noch zusätzlich Fachvorträge anzubieten, sagt Antje Hesse. Unterstützung bei der Vorbereitung und am Veranstaltungstag selber kommt vom Bauhof der Stadt Duderstadt. Die Firma Otto Bock öffnet eine große Parkplatzfläche gegenüber des Krankenhauses. Insgesamt haben wir 2000 Parkplätze, sagt Ulrich Merten, jetzt hoffen wir natürlich auf gutes Wetter und viele Gäste. Birgit Freudenthal Die erste Eichsfelder Gesundheits meile öffnet am Sonnabend, 13. Juni 2015, rund um das St. Martini Krankenhaus von 10 bis 18 Uhr.

10 Juni 2015 ab 10:00 Uhr am St. Martini Krankenhaus 1. EICHSFELDER GESUNDHEITSM Krankenpflegeschule Personalwohnheim Krankenhaus Altenpflegeheim RUNDGANG Parkplatz gegenüber der Firma Otto Bock (Haupteingang) Göttinger Straße Unter der Schirmherschaft von Prof. Hans Georg Näder St. Martini ggmbh, Göttinger Str. 34, Duderstadt, Tel

11 EILE Legende Informationsstand Das begehbare Herz Bühne Essen Trinken Sitzfläche Kindererlebnis (Hüpfburg / Kinderrutsche) WC St. Martini ggmbh A Gesundheits- und Krankenpflegeschule Klinik für Innere Medizin Klinik für Gyn. u. Geburtshilfe Martini Life Support Klinik für Chirurgie Förderinitiative St. Martini WC - Behindertengerecht Altenpflegeheim St. Martini Zugang Gänseweg unterstützt durch das DRK Aussteller Kukphysio BBS Duderstadt Logopädie Hackenfort-Leineweber DLRG Malteser Sprachheil- u. Kindergarten Caritas Simon Fuß & Schuhkomfort ASSIST GmbH Homecare Sozialstation, Tagespflege Caritas Plocher Gesundheitskonzept H Großraumparkplatz für Besucher 842-0, Hospizverein Eichsfeld e.v. Niere & Hochdruck Nephrologisches Zentrum Göttingen First Momemt-Babyfotografie Zahnarztpraxis Dr. Spellmann Duderstädter Dental Labor GmbH Klinikgesellschaft Heilbad Heiligenstadt Creativ Medien Osburg e.k. Sanitätshaus o-r-t GmbH & Co KG Ärzteverein Duderstadt Markt Apotheke / Schwan Apotheke Dr. iur. Ballhausen - Rechtsberatung Löwen Apotheke AOK Krankenkasse Gesundheitsamt Göttingen Sonja Lange Cellagon Engelhardt Dentallabor Sattler Optik u. Hörgeräte Freigeist Naturkosmetik Turm Apotheke SMOVEY Carina Krämer DRK NAW, KTW Deutsches Rotes Kreuz Franz-Josef Reinold GmbH Blank GmbH & Co. KG Göttinger Rehazentrum Rainer Junge GmbH Aktiv Pro Strammer & Stahlberg Jüttner Orthopädie KG noma-med GmbH Firmengruppe Otto Bock Mhplus Betriebskrankenkasse INJOY Bi-Cycles Autohaus Albertsmeyer Orthopädie-Schuhtechnik Hans Sachs Dr. Muschinsky GmbH & Co. KG Haus am Park - Altenpflegeheim Haus Elisabeth / Tagespflege Am See Fitmaxx Agentur Manfred Künemund aktiv lounge

12 St. Martini Duderstadt 6. JUNI Krankenhaus Altenpflegeheim Gesundheits- und Krankenpflegeschule Der Mensch im Mittelpunkt Foto: Tietzek

13 St. Martini Duderstadt 6. Juni Krankenhaus Altenpflegeheim Gesundheits- und Krankenpflegeschule Krankenschwester mit Herz und Charisma Aktiv und zugewandt: Die 75-jährige Vinzentinerin Cárola Brun ist Hausoberin in St. Martini. Wer an der Seite Schwester Cárolas durch die Flure von St. Martini geht, bekommt zumindest eine Ahnung davon, wie der Alltag der 75-Jährigen aussieht. Krankenhaus-Mitarbeiter und Besucher, viele haben ein Anliegen oder fragen sie um Rat. Ich gehe durchs Haus und bin da, so sagt sie es selbst. Freundlich, ansprechbar und zugewandt sind Attribute, die passend scheinen. Euer Kreuzweg sind die Straßen der Stadt. Als die damals 17-jährige Cárola Brun 1957 nach einem Unfall ins Duderstädter Krankenhaus zum Röntgen kam, konnte sie kaum ahnen, dass sie viele Jahre später für immer dorthin zurückkehren würde. Aufgewachsen in Seeburg, hatte sie sich schon als junge Frau berufen gefühlt, ihren Lebensweg in einem Orden zu gehen. Die Vinzentinerinnen, die damals noch in Seeburg lebten, haben sicherlich zu dem Entschluß beigetragen, sagt sie rückblickend, bereut habe ich es nicht. Vinzenz von Paul, der als Initiator der modernen Caritas gilt, hatte zusammen mit Luise von Marillac 1633 den Anstoß für die Gründung des Ordens gegeben. Die Barmherzigen Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul verstehen sich als eine tätige Gemeinschaft, nicht als beschaulicher Orden. Eine Schwester hinter Klostermauern zu sein, war denn auch nicht das Ziel der jungen Cárola, getreu dem Credo des Ordensgründers euer Kreuzweg sind die Straßen der Stadt. Ich durfte wachsen, ich habe einen Sinn in meinem Leben gefunden. Im Hildesheimer St. Bernward-Krankenhaus lernte sie Krankenpflege und übernahm später für vier Jahre dort die Stationsleitung kam sie nach Duderstadt, um die Krankenpflegeschule aufzubauen, die bis heute besteht. In der Pflege, in der Küche überall waren damals noch Ordensschwestern, erinnert sie sich. Die Schwestern waren außerhalb der Gebetszeiten immer für die Patienten da. Dass der Mensch zu jeder Zeit im Mittelpunkt steht und seine Würde respektiert werden muss, egal wie krank oder hilfebedürftig jemand wird, ist Teil des vinzentinischen Charismas, wie Schwester Cárola es nennt. Das Charisma leben, es weitergeben und vermitteln, auch das gehört unbedingt zu den Aufgaben einer Hausoberin. Das Charisma bleibt bestehen, vieles andere hat sich im Laufe der vergangenen Jahre verändert. Heute sind hauptsächlich freie Schwestern und Krankenpfleger im Schichtdienst auf den Stationen tätig, doch immer noch leben noch weitere 19 Ordensschwestern in St. Martini, deren Oberin Cárola Brun ist. Die jüngste von ihnen ist 74, die älteste 99 Jahre alt. Jede, die sich noch fit fühlt, hat eine kleine Aufgabe, auch wenn wir ja eigentlich im Ruhestand sind, sagt Schwester Cárola. Die Veränderungen im Gesundheitswesen, die sich direkt auf die Arbeitsbedingungen im Krankenhaus und auf die Pflege auswirken, seien tiefgreifend, so die Hausoberin weiter: Früher war jemand nach einem Herzinfarkt sechs Wochen auf Station, heute sind alle Liegezeiten viel kürzer. Die Gründung des Vinzenz-Verbundes, die neue Förderinitiative und ein modernes Beschwerdemanagement, das in den Aufgabenbereich der Oberin fällt, sind weitere Entwicklungen der vergangenen Jahre. Das Da-Sein für die Kranken, ihre Pflege und Begleitung ist aber nach wie vor die Basis für ein Leben, das die gebürtige Seeburgerin so beschreibt: Ich durfte wachsen, ich habe einen Sinn in meinem Leben gefunden. Fundament bleibe der Glauben: Jeder Mensch ist von Gott angenommen, und auch ich werde getragen. Dieses Wissen helfe, auch für das Schwere in der Pflege Kraft zu finden, die Tatsache, dass man manchmal nicht mehr helfen könne und der Tod dazu gehört. Bei aller Fürsorge für andere gibt es aber auch eine private Seite der Ordensschwester: Seeburger Freundinnen aus Schultagen sind ihr lieb und wichtig, und der Kontakt will gepflegt werden. Es ist einfach schön, hier im Eichsfeld zu sein zuhause. Birgit Freudenthal Die Aufgaben einer Oberin? Ich gehe durchs Haus und bin da. Fotos (3): Richter

14 14 Vorsorge: Rücken 6. Juni 2015 So bleibt der Rücken stark Foto: RioPatuca Images - fotolia.com Verspannungen und Rückenschmerzen gehören für viele pflegende Angehörige zum Alltag. Sie entstehen durch die hohen körperlichen, aber auch psychischen Belastungen während der Pflege. Die Präventionskampagne Denk an mich. Dein Rücken gibt Tipps, wie pflegende Angehörige Rücken beschwerden aktiv entgegenwirken können. Mitten im Zentrum der historischen Altstadt von Duderstadt Löwengasse Duderstadt Telefon: (05527) Häusliche Pflege bedeutet oft Einsatz rund um die Uhr tagein, tagaus, an Feiertagen und am Wochenende. Dabei wird auch der Rücken der Pflegenden in Mitleidenschaft gezogen: Die körperlichen Belastungen entstehen vor allem, wenn die Pflegebedürftigen in ihrer Bewegung unterstützt werden, zum Beispiel vom Bett in den Rollstuhl und umgekehrt. Hinzu kommt eine Reihe von psychischen Belastungen, die etwa durch finanzielle Sorgen, zeitliche Gebundenheit oder soziale Isolierung hervorgerufen werden können. Solche dauerhaften Stresssituationen können ebenfalls zu Rückenschmerzen führen. Pflegekurse vermitteln rückengerechtes Arbeiten Rückenschmerzen sind ein Alarmsignal, dem pflegende Angehörige entgegenwirken müssen. Denn aus den Beschwerden können leicht chronische Krankheiten werden. Regelmäßige Bewegung sowie bewusste Auszeiten vom Pflegealltag helfen, die Belastungen für den Rücken deutlich zu vermindern. Kleine, gezielte Entspannungsübungen lassen sich problemlos in den Tagesablauf integrieren. Sie eignen sich auch für Menschen, die bislang noch keinen regelmäßigen Sport getrieben haben. Oftmals werden solche Übungen inzwischen schon in Pflegekurse für pflegende Angehörige integriert. Auch rückengerechtes Arbeiten sowie die wichtigsten Handgriffe in der häuslichen Pflege werden hier vermittelt. Die Kosten trägt in der Regel die Pflegekasse. Viele pflegende Angehörige wissen zudem nicht, dass sie auch Urlaub nehmen können. So hat die pflegebedürftige Person Anspruch auf Ersatzpflege, wenn die pflegenden Angehörigen, zum Beispiel durch Urlaub, verhindert sind. Diese werden dann vertretungsweise entweder durch einen ambulanten Dienst zu Hause betreut oder für kurze Zeit vollstationär in einem Alten- oder Pflegeheim aufgenommen. Solche Auszeiten sind enorm wichtig, um körperlich und seelisch wieder Kraft zu tanken und auch der Pflegesituation gerecht zu werden. Denn nur wer sich ausreichend um sich selbst kümmert, kann sich auch um andere kümmern. red _001815

15 6. Juni 2015 Vorsorge: Rücken 15 Aufrecht durchs Leben Foto: Köpenicker - fotolia.com AOK senkt Beitragssatz Die AOK Niedersachsen hat ihren Beitragssatz gesenkt. Die 1,8 Millionen Mitglieder der Gesundheitskasse zahlen jetzt nur noch 15,4 Prozent. Als Marktführer in Niedersachsen haben wir in jüngster Zeit nicht nur etliche Mehrleistungen eingeführt, sondern zugleich auch sehr gut gewirtschaftet. Diesen Erfolg können wir jetzt an unsere Versicherten weitergeben. Wir gehören damit bundesweit zu den günstigen Kassen, erläutert Frank Niemeyer, AOK- Regionaldirektor für die Region Süd-Niedersachsen. AOK-Versicherte können auch weiterhin auf den persönlichen Service an 8 Standorten in der Region Süd-Niedersachsen sowie landesweit in 120 Servicezentren zählen. Niemeyer: Die AOK steht für Ortsnähe, wir bieten unseren Service nicht nur per Telefon oder anonym im Internet. Wir sind da, wann und wo wir gebraucht werden. In den vergangenen Monaten hat die Kasse nach Niemeyers Aussage ihr Leistungspaket zu einem der besten Produkt-Portfolios im Krankenkassenmarkt ausgebaut: Für professionelle Zahnreinigung, Reiseschutzimpfungen, zusätzliche Früherkennungsleistungen bei Schwangerschaft und Geburt sowie Osteopathie und Homöopathie bekommen AOK-Versicherte jährlich bis zu 250 Euro erstattet. Darüber hinaus sparen AOK-Versicherte mit innovativen Wahltarifen Frank Niemeyer Regionaldirektor Süd-Niedersachsen und speziellen Bonusprogrammen bis zu 500 Euro im Jahr ein. Die AOK ist der Marktführer hier in der Region, unsere Versicherten können weiterhin auf uns bauen. Wir freuen uns auf viele Neukunden im Jahr 2015, so Niemeyer. Jeder dritte Niedersachse ist bei der AOK versichert, dies sind 2,4 Millionen Menschen. Mehr Infos unter 05 51/ oder im Internet unter Der gemeinnützige Verein Aktion Rückenwirbel engagiert sich bundesweit für die Rückengesundheit von Kindern. Vereinsziel ist es, den drei Millionen Grundschülern in Deutschland die tägliche Rückenprävention nach dem moving-konzept zu vermitteln. Durch die tägliche Durchführung der dabei gelernten Übungen wird ein entscheidender Beitrag zur Verbesserung der Rückengesundheit geleistet. Der Verein führt nach Anfrage auch in Grundschulen im Landkreis Göttingen und im Eichsfeld Aufklärungsaktionen durch, um Kindern die tägliche Rückenprävention nahe zu bringen. Informationen können telefonisch in der Bundesgeschäftsstelle der Aktion Rückenwirbel unter 08022/82556 oder per Mail an info@aktion-rueckenwirbel.de erfragt werden. red Impressum Gesund im Eichsfeld Sonderbeilage Hallo Wochenende im Eichsfeld Sonnabend, 6. Juni 2015 e t - n Foto: AGR/Riese & Müller Durch Radfahren den Rücken stärken -Der beste Weg, um Rückenschmerzen vorzubeugen, ist eine gut trainierte Muskulatur entlang der e Wirbelsäule. Bewegung ist also der. Schlüssel zu einem schmerzfreien Alltag. Insbesondere Radfahren ist gut geeignet, um den Rücken zu stärken. Die wichtigste Voraussetzung für rückengerechtes Radeln: r t Das Fahrrad muss richtig eingestellt e sein. Unter anderem müssen Sitz und Lenker flexibel verstellbar sein n und angepasst werden können. m Eine Vollfederung schont den Rü- zusätzlich. dcken red Herausgeber, Verlag und Druck Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG Dransfelder Straße 1, Göttingen Gesamtleitung Heiko Weiland, Tel.: (0551) verlag@goettinger-tageblatt.de Redaktion Nina Winter (verantwortlich) Telefon: (0551) n.winter@goettinger-tageblatt.de Mitarbeit Birgit Freudenthal, Andreas Stolte Florian Grewe, Unternehmenskommunikation Vinzenz-Verbund, Hildesheim Titelfotos WavebreakMediaMicro - Fotolia, Sunny Images - Fotolia.com, Syda Productions - Fotolia.com, Kadmy - Fotolia.com Anzeigen Heiko Weiland (verantwortlich) Produktion Atelier Göttinger Tageblatt, Vera Elze Projektmanagement Birgit Timmermann (Leitung) Tel.: (0551) b.timmermann@goettinger-tageblatt.de Mit dem Rad zur Arbeit Die große Sommeraktion der AOK Niedersachsen Sie haben sich dafür entschieden, gesund und fit durch den Sommer zu kommen? Das ist gut, denn schon 30 Minuten Fahrradfahren am Tag senkt Ihr Krankheitsrisiko. Frische Luft und Bewegung wecken die Lebensgeister. Machen Sie deshalb den Weg zur Arbeit auf zwei Rädern zu ihrem persönlichen Fitnessprogramm! Die Aktion läuft vom 01. Juni bis zum 31. August. Sie radeln von zu Hause zur Arbeit auch Teilstücke, kombiniert mit Bus/Bahn zählen. Schon mit 20 Arbeitstagen per Rad können Sie attraktive Preise gewinnen. Teilnehmen: als Team oder alleine. Bilden Sie für mehr Spaß und Motivation ein Team mit maximal vier Kollegen! Jeder radelt natürlich seine eigene Strecke. Versicherte der AOK Niedersachsen erhalten für Ihre erfolgreiche Teilnahme auch 10 Punkte (jeder Punkt ist einen Euro wert) für das AOK-Bonusprogramm AOK- Doppelplus. Ihr Teilnahmeschein ist Ihr persönlicher Aktionskalender. Sie können diesen online führen und haben so Ihre persönliche Leistung immer im Blick (vgl. unten). Alternativ erhalten Sie den Aktionskalender bei Ihrer AOK vor Ort als Papierversion. Haben Sie s gewusst!? Nach einer aktuellen Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts INSAConsulere radelt bereits jeder sechste Erwerbstätige in Deutschland zur Arbeit. Im Jahr 2014 nahmen bundesweit rund Arbeitnehmer an der Aktion teil. Allein in Niedersachsen radelten fast Teilnehmer aus über 2600 Betreiben mit. Sie legten dabei insgesamt 21,4 Millionen Kilometer zurück, wodurch ca. 4,2 Millionen Kilogramm CO² eingespart werden konnten _ Weitere Infos und Anmeldung unter:

16 16 Aus dem sanitätshaus 6. Juni 2015 Venengesundheit: Zeigt her Eure Beine! Venenleiden können unbehandelt zu einem offenen Bein oder Thrombosen führen. Moderne Kompressionsstrümpfe sind chic und angenehm zu tragen. MARKT- POTHEKE Foto: djd - media Markt-Apotheke Inh. Michael Hasse Marktstraße Duderstadt Tel.: Fax: Freundlichkeit Kompetenz Liefer-und Versandservice _ Homöopathie und Schüssler Naturheilverfahren Ernährungsberatung Verschiedene Angebote Venenleiden machen sich anfangs oft kaum bemerkbar, können unbehandelt aber zu einem offenen Bein oder Thrombosen führen. Viele Sanitätshäuser bieten Venenfunktionsmessungen an, das Ergebnis kann erste Hinweise auf eine Venenerkrankung liefern. Phlebologisch tätige Ärzte sind auf Gefäßkrankheiten spezialisiert und können feststellen, ob die Venen richtig arbeiten. Gesunde Venen sind straff und fest. Verlieren sie ihre Elastizität und weiten sich, kann das Blut in den Beinen versacken. Die wässrigen Bestandteile treten durch die Venenwand ins Gewebe aus und verursachen Schwellungen. Dann Nieren- und Systemerkrankungen kann der Arzt bei Notwendigkeit medizinische Kompressionsstrümpfe bis zu zweimal jährlich verordnen. Bei starker Beanspruchung oder aus hygienischen Gründen ist auch die Verordnung einer Wechselversorgung möglich. Der definierte Druck verringert den Venendurchmesser, das Blut wird wieder besser und schneller zum Herzen gepumpt. Auch optisch sind die Strümpfe Hingucker. Es gibt transparente und blickdichte Ausführungen für Frauen sowie robuste Varianten für Männer. Für Tragekomfort sorgen antibakterielle und atmungsaktive Funktionsfasern. red/win DIALYSE Betreuung von Nieren- Transplantierten Das Nephrologische Zentrum Göttingen GbR (NZG) hat sich auf Vorbeugung, Erkennen und die Behandlung von Nierenerkrankungen, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen spezialisiert und ist die größte Praxis für Nierenheilkunde, Dialyse und Lipoproteinapherese in Südniedersachsen. Wir bieten unseren Patienten Medizin auf höchstem Niveau. Neueste Technik und moderne Therapieformen, klinische Forschung sowie die stetige Schulung und Weiterbildung unserer Mitarbeiter an allen etablierten Dialyse- und Aphereseverfahren gewährleisten eine umfassende, eng verzahnte ambulante und stationäre Patientenversorgung. Lipoproteinapherese Göttingen Northeim Duderstadt Göttinger Str. 34, Duderstadt, Tel , Fax info@nz-goe.de, ESH HYPERTENSION EXCELLENCE CENTRE OF THE EUROPEAN SOCIETY OF HYPERTENSION Notfallnummer: _ _001815

17 6. Juni 2015 Aus der Apotheke 17 Es kommt nicht nur auf den Inhalt an: Mit 31 Prozent ist fast jedes dritte in Niedersachsen verordnete Medikament unabhängig vom Wirkstoff besonders beratungsbedürftig allein wegen seiner Darreichungsform. Dies hat das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e.v. (DAPI) mit Rezeptdaten von Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das vergangene Jahr ermittelt. Hier kommt die Beratungsfunktion der Apotheken ins Spiel. Foto: EF Viele Medikamente sind komplizierter anzuwenden als allgemein angenommen. Eine Tablette unzerkaut zu schlucken, ist vergleichsweise einfach. Schwieriger ist es, sich selbst Insulin zu spritzen oder mit einem Pulverinhalator richtig zu inhalieren, teilt die Apothekerkammer Niedersachsen mit. Werden Arzneimittel falsch angewendet, bemerken Patienten dies selbst meist nicht. Fehlanwendungen können aber die Wirksamkeit eines Präparats verändern oder zu Beratung ist das A und O Jedes dritte verordnete Medikament ist besonders beratungsbedürftig unerwünschten Wirkungen führen. Deshalb empfiehlt die Apothekerkammer: Jeder Patient sollte sich in der Apotheke die richtige Anwendung seiner Medikamente zeigen oder erklären lassen. Den größten Anteil der beratungsintensiven Darreichungsformen entfiel auf Medikamente, die grundsätzlich nicht geteilt werden dürfen. Apotheker erklären deshalb besonders häufig, welche Tablette geteilt werden darf und welche nicht. as/red Foto: Sunny Studio - fotolia.com Harnwegsinfekten vorbeugen Die Badesaison beginnt, und damit nehmen auch Harnwegsinfekte zu. Um einer Unterkühlung vorzubeugen, sollte man sich nach dem Schwimmen schnell umziehen und sich nicht auf kalte Steine setzen. Infektionen der Harnblase sind nicht nur lästig, weil sie ein Brennen beim Wasserlassen verursachen und zu häufigem Harndrang führen. Unbehandelt kann die Infektion auch bis in die Nieren aufsteigen. Besonders eignen sich hier spezielle Nieren- und Blasentees aus der Apotheke. Auch Wärme tut gut. red/win Hilfe bei Insektenstichen Bei Sonnenschein am See liegen. Das klingt verlockend auch für hungrige Stechmücken. Gels mit Arnika lindern den Juckreiz, wirken abschwellend und regen die Hautneubildung an. Sie sind ein zuverlässiger Helfer bei Insektenstichen und kleinen Verbrennungen. djd _001815

18 18 Vorsorge: Darmkrebs 6. Juni 2015 Risiko sinkt enorm Studie belegt hohen Nutzen der Darmkrebsvorsorge Teilnehmer an der Darmkrebsvorsorge können sich in einem Zehnjahreszeitraum relativ sicher fühlen. Ihr Risiko, innerhalb eines Jahrzehnts nach der Koloskopie zu erkranken, ist rund 90 Prozent niedriger als bei Menschen, die auf diese Vorsorge verzichten. Das fand die DACHS-Studie (Darmkrebs: Chancen der Verhütung durch Screening) heraus. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, das für die Studie verantwortlich zeichnet, konnten durch die Vorsorge Todesfälle verhindert werden. Verhütet worden seien rund Darmkrebsfälle. Nicht überraschend daher: Die Überlebensraten bei Patienten, deren Darmkrebs durch eine Vorsorge-Koloskopie entdeckt wurde, sind sehr viel höher als die Überlebensraten von Patienten, deren Tumor erst aufgrund von Beschwerden diagnostiziert wurde führten die gesetzlichen Krankenkassen die Vorsorgekoloskopie in ihren Leistungskatalog ein. Bis 2005 nahmen bereits mehr als 1,1 Millionen Menschen die präventive Untersuchung in Anspruch. Diese Teilnehmer haben heute bereits Anspruch auf eine zweite Koloskopie. Foto: Felix Burda Stiftung Nach aktuellsten Daten gingen von 2002 bis 2012 rund 5,5 Millionen gesetzlich Versicherte zur Vorsorgedarmspiegelung. Die Kassen übernehmen die Kosten für Mitglieder ab dem 56. Lebensjahr. Bei knapp 30 Prozent aller Darmkrebsfälle liegt eine genetische Belastung vor. Bereits bei einem Fall von Darmkrebs in der Familie verdoppelt sich das Darmkrebsrisiko naher Verwandter. Ist Darmkrebs vor dem 50. Lebensjahr aufgetreten, ist das Risiko für andere Familienmitglieder drei- bis viermal höher als bei Personen, die nicht familiär belastet sind. red/as 71 Darmkrebs-Tote pro Tag 170 Menschen erkranken täglich in Deutschland an Darmkrebs. 71 Erkrankte sterben daran jeden Tag. Männer erkranken im Schnitt rund fünf Jahre früher als Frauen, wie das Robert Koch-Institut ermittelt hat. 40 Prozent befällt der Krebs zwischen dem 55. und 70. Lebensjahr. Bei zwei von drei Patienten liegt der Primärtumor im Dickdarm. red Darmspiegelung fast ohne Risiko Die Darmspiegelung ist eine risikoarme Untersuchungsmethode, hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung ermittelt. Komplikationen träten nur in 2,3 Fällen pro 1000 Untersuchungen auf. Dabei handele es sich mehrheitlich um Blutungen nach der Entfernung von Polypen oder um eine Beeinträchtigung des Kreislaufs durch die Kurzschlafspritze. Da die Gefahr bei Senioren mit Begleiterkrankungen steige, raten Experten, die Spiegelung durch einen Stuhltest zu ersetzen. red _ _001815

19 6. Juni 2015 Vorsorge: KinderKranKheiten 19 Warum das Impfen wichtig ist Erkältung ist kein Grund, Impfungen aufzuschieben Foto: Dan Race - fotolia.com 1096 Masernerkrankungen wurden dieses Jahr bekannt, in Berlin starb sogar ein Kleinkind. Trotz erster Routineimpfungen war es mit 18 Monaten noch nicht gegen Masern geimpft. Wenn Kinder durch ungeimpfte Geschwister oder Erwachsene mit Masern angesteckt werden, kann der Krankheitsverlauf sehr schwer sein und auch dauerhafte Schäden hinterlassen. Masern lassen sich jedoch durch eine Impfung mit großer Sicherheit verhüten, vorausgesetzt, sie wird möglichst frühzeitig vorgenommen. Der Impfplan der Ständigen Impfkommission empfiehlt die erste Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) ab dem Alter von elf Monaten. Soll das Kind frühzeitig eine Kita besuchen, ist ein Impftermin schon im neunten Monat zu empfehlen. Die zweite Impfung ist zwischen dem 15. und 23. Monat angeraten. Zwischen erster und zweiter Impfung sollte ein Abstand von mindestens einem Monat liegen. Beruhigend zu wissen: Fehlende MMR-Impfungen lassen sich in jedem Alter nachholen. Die Masernimpfung sollte man mit der Impfung gegen Windpocken kombinieren. Eine zeitgerechte Impfung schützt nicht nur die Kinder selbst vor einer Ansteckung, sondern indirekt auch kleinere Geschwisterkinder, die noch nicht geimpft werden können. Je mehr Kinder geimpft sind, desto besser ist der so genannte Herdenschutz für alle, die aus Altersgründen oder aufgrund einer Vorerkrankung nicht geimpft werden können. Ist das Kind erkältet, zögern laut Stiftung auch viele Ärzte eine Impfung hinaus, aus Sorge, dass eine vermeintlich banale Infektion in Einzelfällen tatsächlich der Beginn einer komplizierten Infektion sein könnte. Gewöhnliche Infektionskrankheiten seien aber kein Grund, Impfungen aufzuschieben oder auszulassen. red/as Caritas-Sozialstation Göttingen-Gleichen Caritas- Sozialstation Duderstadt St. Paulus Haus der Senioren Caritas-Centrum Duderstadt Maria-Montessori-Weg Göttingen Schützenring Duderstadt Tel.: 0551 / Tel.: / info@caritas-goettingen.de Wir sind da, wenn Sie uns brauchen Sozialstationen Sie wissen nicht weiter? Wir schon: Ob Pflege zuhause oder Beratung. Wir helfen Ihnen in allen Lebenslagen.» Häusliche Kranken- und Altenpflege» Mobiler sozialer Hilfsdienst» Beratung rund um die Pflege Carena Gruppenbetreuung für an Demenz erkrankte Menschen» Bietet Entlastung für pflegende Angehörige» Schafft Abwechslung im Alltag» Betreuung von Uhr Ambulant betreute Wohngemeinschaften Wohlfühlen hat eine Adresse in Duderstadt: Das Lorenz-Werthmann-Haus im Herzen der Stadt.» Ermöglicht selbstbestimmtes Leben» Barrierefreie Zugänge zu den Räumen» Privatsphäre + Wohnkomfort Tagespflege Den Tag gemeinsam verbringen und abends daheim entspannen unser Angebot macht s möglich.» Betreuung von Uhr» Vollverpflegung» Fahrdienst-Service _001815

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