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1 EC ONOMIC RE SE ARCH Trend Watch M A K R O Ö K O N O M I E F I N A N Z M Ä R K T E W I R T S C H A F T S P O L I T I K B R A N C H E N Kathrin Brandmeir, Dr. Michaela Grimm, Dr. Arne Holzhausen Globale Versicherungsmärkte Aktueller Stand und Ausblick bis 2026

2 TrendWatch Nr. 3 Globale Versicherungsmärkte Aktueller Stand und Ausblick bis Ein guter Jahrgang für die Versicherungswirtschaft Ausblick auf die nächste Dekade

3 A U T O R E N : Kathrin Brandmeir Fon kathrin.brandmeir@allianz.com Dr. Michaela Grimm Fon michaela.grimm@allianz.com Dr. Arne Holzhausen Fon arne.holzhausen@allianz.com EIN GUTER JAHRGANG FÜR DIE VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT , 3,5 Billionen Euro oder 5,7 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Darauf beliefen sich nach ersten Hochrechnungen die von den Versicherern im vergangenen Jahr gezeichneten Prämieneinnahmen 1 weltweit. Gegenüber dem Vorjahr errechnet sich ein um Wechselkurseffekte bereinigter nominaler Anstieg von schätzungsweise 5,3%. Die Wachstumsgeschwindigkeit blieb damit stabil auf dem Vorjahresniveau (5,5%) und lag erneut deutlich über dem jährlichen Durchschnittswachstum der letzten Dekade von 4,0% ( ). Die sehr robuste Entwicklung 2015 fußte auf beiden Sparten. Der Sachversicherungsmarkt dürfte mit einem Plus von 4,5% im Laufe des letzten Jahres dabei etwas langsamer gewachsen sein als der Markt für Lebensversicherungsprodukte (+5,8%). Letzterer dominiert mit einem relativ stabilen Prämienanteil von 63% auch den Gesamtmarkt. In Pro- Kopf-Rechnung gab die Bevölkerung 2015 im globalen Durchschnitt insgesamt etwa EUR 615 für Versicherungsprodukte aus (Leben: EUR 390; Sach: EUR 225). Je nach Entwicklungsstand reichte die Bandbreite dabei von EUR 7 in Laos bis hin zu EUR in Hongkong. Bereits im zweiten Jahr in Folge wuchs die Versicherungswirtschaft stärker als die allgemeine Wirtschaftsleistung. Im langfristigen Rückblick war das Gegenteil das Fall: Das jährliche Durchschnittswachstum des globalen Bruttoinlandsprodukts seit 2005 lag um 1,3 Prozentpunkte über der entsprechenden Zuwachsrate des Prämienvolumens. Die seither rückläufige Versicherungsdurchdringung, d.h. die Prämieneinnahmen gemessen in Prozent der Wirtschaftsleistung, stabilisierte sich somit in den letzten beiden Jahren wieder. 1 Ohne Krankenversicherung. 3

4 Westeuropa Auf regionaler Ebene verteidigte Westeuropa 2015 seinen Rang als diejenige Region mit der höchsten Versicherungsdurchdringung (7,1%); allerdings war auch hier in der vergangenen Dekade ein Abwärtstrend zu beobachten. Der Anstieg der Beitragseinnahmen fiel unseren Hochrechnungen zufolge im letzten Jahr mit 2,0% relativ schwach aus. Während sich das Wachstum des Sachversicherungsmarktes von 0,7% 2014 auf 1,6% beschleunigte spiegelbildlich zur moderaten Erholung der Konjunktur, verlangsamte sich die Zuwachsrate im Segment Leben deutlich von 6,0% auf 2,2%. Der Wachstumsrückgang stellt in gewisser Weise eine Normalisierung nach dem sehr starken, von Sondereffekten geprägten Wachstum des Vorjahres dar. Da das Geschäft mit Lebensversicherungsprodukten annähernd 70% des Prämienvolumens der Region ausmacht, prägt diese Sparte maßgeblich die Entwicklung des Gesamtmarktes. Insgesamt lagen die Beitragseinnahmen der Versicherer in Westeuropa Ende 2015 bei knapp EUR Milliarden d.h. noch immer um 0,6% niedriger als im Rekordjahr In Italien beispielsweise normalisierte sich das Prämienwachstum für Lebensversicherungsprodukte (schätzungsweise +4,0%), nachdem der Markt in den beiden Vorjahren um insgesamt 52% gewachsen war. Auch in Frankreich ging der Zuwachs im Segment Leben von 8,4% auf 4,8% zurück, blieb aber wie in Italien immer noch auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Spaniens Lebensversicherungsmarkt kehrte nach drei Jahren rückläufiger Beiträge wieder auf den Wachstumspfad zurück (+1,7%). In Deutschland hingegen verringerten sich die Beitragseinnahmen nach vorläufigen Ergebnissen des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft (GDV) um 2,8% nach einem Plus von 3,3% Das Ergebnis wurde durch die Entwicklung der Einmalbeiträge geprägt, die im Vorjahresvergleich um 9,2% einbrachen. Im übrigen deutschsprachigen Raum war zumindest eine Stagnation zu beobachten. Nach dem erneuten Aufflammen einer drohenden Staatspleite Griechenlands schrumpfte der Lebensversicherungsmarkt dort um 5,4%; die Erholung von 10,5% im Vorjahr war also nur kurzfristiger Natur. Beim Einbruch von 17% in Portugal dürfte es sich dagegen um einen Anpassungseffekt handeln, nachdem der Markt 2013 um 33,6% und 2014 um weitere 12,9% angestiegen war. Mit Ausnahme Griechenlands und Italiens verbuchten die Sachversicherungsmärkte der Region durchwegs positive Wachstumsraten, wenngleich auf niedrigem oder moderatem Niveau. In Deutschland, Westeuropas größtem Markt, verlief die Entwicklung überdurchschnittlich (+2,6%). Erfreulich ist vor allem die Entwicklung in Portugal (+3,4%) und Spanien (+2,2%), wo die Märkte erstmals seit acht bzw. sechs Jahren schrumpfender oder bestenfalls stagnierender Prämieneinnahmen wieder nennenswerte Zuwachsraten verzeichneten. Osteuropa Anders als im Westen des alten Kontinents entfielen in Osteuropa im Jahr 2015 lediglich knapp 30% des gesamten Beitragsaufkommens auf die Sparte Leben. Davon wiederum generierten allein Polen und die Tschechische Republik etwas mehr als die Hälfte. Insofern wird die Wachstumsrate des Lebensversicherungsmarktes der Gesamtregion zu einem nicht unbedeutenden Teil von der Marktentwicklung in diesen beiden Ländern bestimmt die im vergangenen Jahr deutlich negativ war. Insgesamt gingen 2015 die Prämien im Bereich Leben schätzungsweise um 0,7% zurück. Das Beitragsaufkommen in der Sparte Sach legte dagegen immerhin um 3,2% zu. Mit Blick auf die gesamte Versicherungswirtschaft errechnet sich ein Anstieg des regionalen Prämienvolumens von 2,0%. Für die einstige Wachstumsregion, wo in der Vergangenheit zweistellige Zuwachsraten die Regel waren, ein ernüchterndes Ergebnis. 4

5 Insbesondere die Lebensversicherungsmärkte Osteuropas litten unter den Folgen der Wirtschafts- und Schuldenkrise schwer. Hinzu kam politischer Gegenwind, nicht nur in Form schärferer Regulierungsvorschriften, sondern auch durch gravierende Eingriffe in den Markt, wie zum Beispiel die Verstaatlichung privater Altersvorsorgegelder in Ungarn. Nach zwischenzeitlichen Zuwächsen sank das Prämienvolumen nun schon im dritten Jahr in Folge und lag Ende 2015 immer noch um knapp 1% unter dem Vorkrisenhöchstwert des Jahres In den größeren und im regionalen Maßstab relativ reifen Märkten Osteuropas waren im vergangenen Jahr durchwegs rückläufige Beitragseinnahmen zu beobachten: Polen (-5,8%), Tschechische Republik (-12,3%), Ungarn (-3,2%) und Slowakei (-0,6%). Die volumenmäßig kleineren Märkte, wo die Versicherungsdurchdringung noch teils deutlich unter 1% liegt, wuchsen hingegen zweistellig: Bulgarien (+15,2%), Kroatien (+10,6%) und Rumänien (+10,8%). Auch für den türkischen Markt, auf den etwa 8% der regionalen Prämieneinnahmen entfallen, rechnen wir auf Basis von Quartalsdaten mit rund 14% Zuwachs. Mit Blick auf die Gesamtregion hat sich zumindest das Ausmaß des Prämienrückgangs deutlich verlangsamt, von -2,4% bzw. -2,6% in den Vorjahren auf -0,7% Die Sachversicherungsmärkte Osteuropas kamen deutlich besser durch die Krise. Zwar sind auch hier regional betrachtet die zweistelligen Wachstumsraten seither passé. Allerdings befanden sich die jährlichen Veränderungsraten mit Ausnahme von 2009 durchwegs im positiven, teils sogar hohen einstelligen Bereich. Das Rekordniveau des Jahres 2008 konnte 2015 um rund 38% übertroffen werden. Die Pro-Kopf-Ausgaben für Versicherungsprodukte bezifferten sich im regionalen Durchschnitt auf gut EUR 135 (Leben: EUR 40; Sach: EUR 95), die Durchdringung lag bei 1,7%. Nordamerika Von allen Regionen verzeichnet Nordamerika die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben für Versicherungen: Die durchschnittlichen Prämien summierten sich Ende 2015 auf schätzungsweise EUR 3.220, wobei diese in den USA mit EUR deutlich höher waren als in Kanada (EUR 2.280). Allein 93% des regionalen Prämienvolumens generierte der USamerikanische Markt, der mit knapp EUR Milliarden und deutlichem Abstand zum zweitplatzierten Japan (EUR 354,4 Milliarden) der größte der Welt ist. Wie in Westeuropa ging allerdings auch in dieser Region die Versicherungsdurchdringung im langfristigen Vergleich zurück: von 7,0% 2005 auf 6,6% im letzten Jahr. Die Prämienentwicklung in der zurückliegenden Dekade gleicht einer Achterbahnfahrt: Bei einem Durchschnittswachstum von 2,4% pro Jahr ( ) wurde im Krisenjahr 2009 beispielsweise ein Einbruch von über 6% beobachtet, 2011 und 2012 erholte sich der Markt mit einem kräftigen Plus von 7,0% bzw. 6,0%; ein Jahr später wiederum sank das Prämienvolumen um 0,2%. Für das vergangene Jahr gehen wir von einem robusten Zuwachs von insgesamt 4,8% aus (Leben: 5,9%, Sach: 3,5%). Asien Die großen Wachstumsmärkte hingegen, wo die Verbreitung von Versicherungsprodukten teilweise noch sehr gering ist, liegen in den aufstrebenden Regionen der Welt, Asien und Lateinamerika. Die asiatischen Versicherungsmärkte konnten in den Jahren vor der Finanzkrise ein Rekordhoch nach dem anderen verbuchen. Mit dem Ausbruch der Krise setzte eine leichte Entschleunigung ein und die jährlichen (positiven) Zuwachsraten folgten gleichermaßen einem Zickzackkurs. Erst im letzten Jahr konnte dieses Muster durchbrochen werden: Mit einem Plus von 9,1% war erstmals seit 2008 wieder zwei Jahre in Folge eine Beschleunigung des Prämienwachstums zu beobachten. 5

6 Fast 73% des gesamten Beitragsaufkommens in Asien speisen sich aus den Prämieneinnahmen für Lebensversicherungsprodukte. Mit Ausnahme Laos und Sri Lankas dominiert die Sparte Leben in allen untersuchten asiatischen Ländern den Versicherungsmarkt. Der Grund dafür sind die weniger großzügigen staatlichen Rentensysteme, die vor dem Hintergrund der rapide alternden Gesellschaft die private Altersvorsorge unabdingbar machen. Allerdings gewinnt auch die Sachversicherung immer mehr an Bedeutung. So fiel das Wachstum des Lebensversicherungsmarktes 2015 mit 9,7% erstmals seit sieben Jahren wieder höher aus als jenes der Sparte Sach (+7,7%). Bezüglich des Reifegrads herrschen zwischen den einzelnen Ländern allerdings enorme Unterschiede. Die industrialisierten Staaten der Region, Hongkong, Japan, Singapur, Südkorea und Taiwan, weisen eine Versicherungsdurchdringung zwischen 7,8% und 16,4% auf. Sie liegen damit teilweise weit über dem westeuropäischen und nordamerikanischen Durchschnitt. In den aufstrebenden Ländern wie China, Indien, Indonesien, Pakistan und den Philippinen, in denen zusammen annähernd 90% der Einwohner der Region leben, beträgt die Quote nur zwischen 0,9% und 3,2%. Entsprechend groß sind auch die Unterschiede in den Pro-Kopf-Prämien: In den Industrieländern der Region gibt die Bevölkerung im Mittel deutlich mehr für Versicherungsprodukte aus als ein durchschnittlicher Westeuropäer, in Korea zum Beispiel EUR und in Singapur EUR 3.690, während in Indien, Indonesien und den Philippinen die Ausgaben noch bei unter EUR 50 liegen. Lateinamerika Auf dem südamerikanischen Kontinent entwickelte sich die allgemeine Wirtschaftsleistung in den letzten Jahren langsamer als in der Vergangenheit. Brasilien, das Schwergewicht der Region, steckt sogar tief in der Rezession: In realer Rechnung schrumpfte die Wirtschaftstätigkeit 2015 um 3,8%. Davon scheinbar unbeeindruckt kletterte das Wachstum des regionalen Versicherungsmarktes jedoch von 10,7% 2014 auf 14,8% im Jahr Selbst in Brasilien verzeichneten die Versicherer im abgelaufenen Jahr ein Beitragsplus von gut 9%. Die Marktentwicklung gewann im letzten Jahr insbesondere in Chile (von +6,4% auf +17,9%), Mexiko (von +2,2% auf 12,6%) und Kolumbien (von -16% auf +13,8%) wieder an Tempo. Argentiniens Prämienvolumen nahm 2015 um 35% zu allerdings überwiegend inflationsbedingt. In allen analysierten Ländern wuchs der Versicherungsmarkt schneller als das Bruttoinlandsprodukt, so dass die Durchdringung in der Region weiter auf 2,7% anstieg. Gemessen an dieser Kennzahl wies Chile mit 4,3% die höchste Marktreife auf. Argentinien, Brasilien und Kolumbien bewegten sich bei etwa 3%, während Mexiko und Peru eine Quote von knapp unter 2% erreichten. Insgesamt hat sich das Prämienvolumen im lateinamerikanischen Versicherungsmarkt bei einem Durchschnittswachstum von 14,3% pro Jahr seit 2005 mehr als vervierfacht. Die jährlichen Prämieneinnahmen pro Kopf stiegen in diesem Zeitraum von EUR 60 auf EUR 220 im Mittel. Absolut betrachtet zeichnen die Versicherer das Gros ihres Geschäfts natürlich noch in den großen industrialisierten Regionen der Erde. Auf Nordamerika, Westeuropa, Ozeanien2 und Japan entfielen 2015 knapp drei Viertel der gesamten Beitragseinnahmen. Rechnet man die übrigen entwickelten Länder, Hongkong, Korea, Singapur, Taiwan sowie die Tschechische Republik und die Slowakei noch hinzu, steigt der Anteil sogar auf über vier Fünftel. Und trotzdem lässt sich im Zeitablauf eine kontinuierliche Verschiebung der Gewichte auf der Weltkarte ablesen. So ist seit 2005 der Anteil dieses Länderkreises bereits um zehn Prozentpunkte gefallen. 2 Australien und Neuseeland. 6

7 Insbesondere Chinas Bedeutung am globalen Versicherungsmarkt nahm in diesem Zeitraum spürbar zu: Der Anteil der erwirtschafteten Prämien am weltweiten Marktvolumen hat sich um das 4,5-fache auf knapp 9% erhöht belegte das Reich der Mitte noch Platz 9 der größten Versicherungsmärkte weltweit, im letzten Jahr stand das bevölkerungsreichste Land der Erde mit einer Marktgröße von EUR 314 Milliarden hinter den USA und Japan bereits auf Platz 3. Damit war der chinesische Markt sogar größer als der deutsche und der italienische zusammen. Unseren Prognosen zufolge dürfte China in den nächsten Jahren Japan überholen und zum zweitgrößten Versicherungsmarkt der Welt aufsteigen. Dem Entwicklungsstand des Landes entsprechend lagen 2015 die durchschnittlichen Ausgaben für Versicherungsprodukte pro Kopf allerdings lediglich bei insgesamt EUR 230. Gemessen an der allgemeinen Wirtschaftsleistung beliefen sich die Prämieneinahmen auf 3,2%. 2. AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE DEKADE In den nächsten zehn Jahren wird sich die Versicherungsbranche grundlegend wandeln, Digitalisierung, Big Data und Niedrigzinsen sind nur einige Schlagworte. Neue Produkte, neue Geschäftsmodelle und neue Wettbewerber werden den Markt prägen. Der Kampf um Kunden und ihre Daten wird weiter an Schärfe gewinnen. Mit einem Wort: Die Herausforderungen für die etablierten Player sind immens, der Veränderungsdruck könnte kaum höher sein. Dennoch gibt es auch eine positive Nachricht: Die Nachfrage nach Versicherungsprodukten, nach Schutz von Vermögen und Absicherung von Einkommen, bleibt ungebrochen. So disruptiv der Wandel auch ausfallen mag, er wird die großen Versicherer als kapitalstarke Risikoträger nicht zum Verschwinden bringen; ihre Lage ist nicht mit dem Schicksal der Produzenten von Fotofilmen, CDs oder auch Taxifahrern zu vergleichen. Die Wachstumstrends der vergangenen Jahre werden sich dabei aus unserer Sicht in der nächsten Dekade grosso modo fortsetzen: In den Emerging Markets, vor allem in Asien, bleibt die Nachfrage nach Versicherung hoch, Konsequenz der weiter steigenden Einkommen und Vermögen. In vielen Ländern dürften daher die Versicherungsprämien weiterhin schneller als die allgemeine Wirtschaftsleistung (nominales BIP) wachsen. In den Industrieländern dagegen sind Symptome der Marktsättigung, vor allem im Bereich 7

8 Motor, nicht zu übersehen; der zunehmende Preisdruck durch einfache, digitale Angebote wird hier also auch stärker aufs allgemeine Prämienwachstum durchschlagen. Die Konsequenz: Letzteres dürfte eher hinter dem Wirtschaftswachstum zurückbleiben. Insgesamt prognostizieren wir unter Einbezug unserer Wechselkurserwartungen für den globalen Versicherungsmarkt ein durchschnittliches jährliches Wachstum bis 2026 von 3,8%, bei einem mittleren Anstieg der allgemeinen Wirtschaftsleistung von 3,9%. Die Wachstumsgeschwindigkeit in den Bereichen Leben und Sach liegt bei 3,9% bzw. 3,6%. Das weltweite Prämienwachstum wird also auch in der Zukunft nur knapp mit der ökonomischen Entwicklung Schritt halten und die Durchdringung unter dieser Annahme bestenfalls stabil bleiben. Hinter diesen globalen Durchschnittswerten verbergen sich natürlich enorme regionale Divergenzen. Für die industrialisierten Schwergewichte, Westeuropa, Nordamerika und Japan, die 2015 zusammen mehr als 70% des weltweiten Prämienvolumens generierten, erwarten wir eine fortsetzend rückläufige Durchdringung. Das jährliche Durchschnittswachstum der Versicherungsmärkte bis 2026 schätzen wir auf 2,9% (Leben: 2,9%; Sach: 2,8%) in Westeuropa, 2,4% (Leben: 2,5%; Sach: 2,4%) in Nordamerika sowie 0,8% (Leben: 0,8%; Sach: 0,7%) in Japan. Demgegenüber stehen die Wachstumsmärkte in den aufstrebenden Volkswirtschaften, insbesondere im asiatischen Raum. Fast alle der analysierten Schwellenländer Asiens wie beispielsweise China, Indien, Indonesien, die Philippinen oder Vietnam dürften auf Basis ihrer lokalen Währung zweistellige Zuwachsraten erreichen. China wird unseren Berechnungen zufolge im Jahr 2026 nach den USA der zweitgrößte Versicherungsmarkt der Welt sein. Das geschätzte Prämienvolumen von über EUR 800 Milliarden wird dann annähernd so hoch sein wie in den drei größten Märkten Westeuropas, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, zusammen. Insgesamt rechnen wir für die Region Asien (ex Japan) auf Eurobasis mit einem jährlichen Durchschnittswachstum von 7,3% bis 2026 (Leben: 7,5%; Sach: 7,0%). Hohe einstellige Zuwachsraten (auf Basis der nationalen Währung) erwarten wir auch in den lateinamerikanischen Ländern; für die Gesamtregion gehen wir auf Eurobasis von einer mittleren Wachstumsrate von 5,7% (Leben: 6,1%; Sach: 5,3%) aus, so dass sich das Prämienvolumen in Südamerika annähernd verdoppeln wird. Brasilien wird auch dann mit schätzungsweise EUR 84 Milliarden und weitem Abstand der größte Markt der Region sein (aber nur halb so groß wie Italien). Sowohl in Lateinamerika als auch in Asien wird die Versicherungsdurchdringung weiter steigen. Für Osteuropa gehen wir dagegen nur von einer Stabilisierung aus, in der vorangegangenen Dekade war die Quote allerdings von 2,1% auf 1,7% gefallen. Für das Marktwachstum prognostizieren wir auf Eurobasis eine regionale Veränderungsrate bis 2026 von durchschnittlich 4,9% pro Jahr (Leben: 4,7%; Sach: 5,0%). Das Prämienvolumen in Osteuropa wird demnach auf rund EUR 86 Milliarden ansteigen, also in etwa auf das Niveau Brasiliens im Jahr

9 Der Blick in die Glaskugel auf die Versicherungsweltkarte im Jahr 2026 lüftet kein großes Geheimnis. Die Verschiebung der Gewichte von den industrialisierten zu den aufstrebenden Ländern wird sich unvermindert fortsetzen. Der große Gewinner davon ist Asien (ohne Japan), dessen Anteil am weltweiten Prämienvolumen von gut 20% auf über 29% steigen wird. Rund sechs Prozentpunkte dieses Zuwachses kommen allein aus China. Auch Lateinamerikas Bedeutung wird von 3,0% des weltweiten Prämienvolumens auf 3,6% wachsen und sogar Osteuropas Gewicht von 1,4% auf 1,6% steigen. Trotz der Aufholjagd der Schwellenländer wird aber auch am Ende der kommenden Dekade das Gros der Versicherungsprämien noch immer in den Industrieländern gezeichnet werden. Spannender ist daher auch der Blick auf den Prämienzuwachs in absoluten Werten: Das globale Prämienvolumen wird bis 2026 um schätzungsweise EUR 1,8 Billionen auf gut 9

10 EUR 5,3 Billionen wachsen. Davon entfallen nach unseren Berechnungen allein rund 27% oder EUR 490 Milliarden auf China. Im restlichen asiatischen Raum (ohne Japan) dürften weitere 350 Milliarden hinzukommen. In etwa die gleiche Höhe an zusätzlichen Beitragseinnahmen werden die Versicherer in Nordamerika zeichnen, während sich in Westeuropa der Anstieg auf EUR 377 Milliarden beziffern wird. EUR 234 Milliarden verteilen sich auf die übrigen Regionen, wovon Lateinamerika mit EUR 88 Milliarden den größten Teil verbuchen wird. Der Zuwachs in Osteuropa dürfte mit EUR 35 Milliarden nur leicht über jenem in Japan (EUR 33 Milliarden) liegen. Der türkische Markt dürfte den polnischen bis dahin überholt haben und nach Russland zum zweitgrößten der Region aufsteigen. Im Wesentlichen werden in den nächsten zehn Jahren also ein Land und drei Regionen das Prämienwachstum maßgeblich bestimmen: China, Asien (ex Japan), Westeuropa und Nordamerika. Ohne Frage ist dabei China der größte und dynamischste Einzelmarkt. Dennoch darf man nicht übersehen, dass auch in anderen Weltregionen große Pools an zusätzlichen Prämien zu finden sind nicht zuletzt vor unserer eigenen Haustür. Redaktionsschluss: 31. März

11 Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebe nen Vorbehalten. ÜBER DIE ALLIANZ GRUPPE Die Allianz ist zusammen mit ihren Kunden und Vertriebspartnern eine der stärksten Finanzgemeinschaften. Rund 85 Millionen von der Allianz versicherten Privat- und Unternehmenskunden setzen auf Wissen, globale Reichweite, Kapitalkraft und Solidität der Allianz, um finanzielle Chancen zu nutzen, Risiken zu vermeiden und sich abzusichern erwirtschafteten rund Mitarbeiter in über 70 Ländern einen Gesamtumsatz von 125,2 Milliarden Euro und erzielten ein operatives Ergebnis von 10,7 Milliarden Euro. Die Leistungen an Kunden summierten sich auf 107,4 Milliarden Euro. Dieser Geschäftserfolg mit Versicherungs-, Asset Management- und Assistance-Dienstleistungen fußt zunehmend auf dem Kundenbedarf nach krisenfest en Finanzlösungen für die alternde Gesellschaft und die Herausforderungen des Klimawandels. Transparenz und Integrität sind wesentliche Elemente einer nachhaltigen Unternehmensführung der Allianz SE. VORBEHALT BEI ZUKUNFTSAUSSAGEN Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von d en geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv) Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v) Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsniveaus, (viii) Wechselkursen, einschließlich des Euro/US Dollar - Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, (x) Akquisitionen, einschließlich anschließender Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi) allgemeinen Wettbewerbsfa ktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichu ngen erhöhen. KEINE PFLICHT ZUR AKTUALISIERUNG Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht. 11

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