U17 Reisebericht EM-Qualifikation in Kasachstan Oktober Teil 1
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- Erika Beck
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1 U17 Reisebericht EM-Qualifikation in Kasachstan Teil 1 Der Tag begann um 6 Uhr in der Früh. Wir fuhren müde mit dem Bus nach München, wo unser Flieger bereits auf uns wartete. Es herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung. Der Flug nach Frankfurt war relativ bitter, denn wir hatten nichts zu tun (einzig Jonas Wolf sorgte für Unterhaltung!) Der zweite Flug von Frankfurt nach Almaty war wesentlich länger aber auch relaxter. Jedoch verschliefen einige grosse Teile des Fluges (Robert - Physio), obwohl für Unterhaltung gesorgt war. In Almaty angekommen, waren wir alle sehr müde, hatten jedoch noch genügend Power, um uns über die Polizeihüte zu amüsieren. Darauf hin ging es mit Polizeieskorte ab ins Hotel schlafen, obwohl das den meisten vor 5 Uhr nicht gelang. Am Sonntagmorgen ging es nach dem Frühstück auf zu einem kleinen Spaziergang, bei dem jedoch alle noch sehr müde waren und jede Sitzmöglichkeit wahrgenommen haben und sich gesetzt haben. Nach dem Mittagessen im Hotel hatten wir Pause, bevor es per Bus weiter zum ersten Training in Almaty ging. Der Platz wurde von Securities bewacht. Nach dem Training ging es wieder ins Hotel, wo erste Massage-Einheiten folgten, das Physio-Zimmer war gut besetzt. Nach dem Abendessen gab es noch ein Team-Meeting, nach welchem eigentlich alle direkt in ihr Zimmer gingen, da alle noch die Reise und die vier Stunden Zeitverschiebung in den Knochen hatten. Am Montag ging es früh los, um 9 Uhr wurde gefrühstückt. Nach dem Frühstück gingen wir zum Umziehen ins Zimmer. Darauf hin ging es wieder ins Training, dieses Mal jedoch auf dem Kunstrasenplatz, welcher nicht so weit entfernt ist. Das Training war eher zum Anheizen des Körpers gedacht. Nach dem Training ging es wiederum ab ins Hotel und zum Essen. Nach dem Essen blieb uns ca. eine Stunde Ruhezeit bevor es wieder ins anstrengende Nachmittagstraining ging, bei welchem wir den ganzen Reisestress und die Müdigkeit von uns bringen sollten. Es ging wieder ab ins Hotel und nach dem Duschen zum Essen, bei welchem Jonas unerlaubterweise den Geburtstagskuchen von Tina (Physio) anschnitt und
2 bereits am Tisch genüsslich verzehrte. Durch diese Aktion kam Tina nicht einmal mehr dazu, ihre 35 Kerzen auszublasen. Tina ist nur laut Herr Koller 35 Jahre alt geworden, eigentlich ist sie erst 26 Jahre jung. Durch solche Witze (meist nicht auf Kosten anderer) halten wir uns alle gegenseitig bei Laune, so dass die Stimmung im Allgemeinen sehr gut ist und wir auch ein Team sind. Weiter ging es mit einem weiteren Team-Meeting, bei welchem uns Herr Lenherr ein Video zeigte, bei welchem er wohl auf die seiner Meinung nach begrenzten Fahrfertigkeiten der Aargauer anspielen wollte (wie gesagt, unsere Witze sind meist nicht auf Kosten anderer). Da wir doch noch sehr müde sind und es morgen wieder früh rausgeht, sind wir wieder früh auf den Zimmern und werden auch nicht allzu spät zu Bett gehen.
3 Teil 2 (Dienstag Mittwoch) Nachdem wir um 8:30 aufgestanden sind, assen wir unser Frühstück. Danach hatten wir ein kleines Team Meeting und fuhren dann in die Stadt, wo wir unseren Ausflug verbrachten. Als wir zurückkehrten, gab es Mittagessen. Am Nachmittag hatten wir eine Trainingseinheit. Nach dem Training, assen wir zuerst Abend, danach hatten wir wiederum ein Team Meeting. Wir gingen früh ins Bett, dass wir für das auf dem nächsten Tag anstehende Spiel bereit waren. Um 7:45 trafen wir uns vor dem Speisesaal, wo wir genüsslich unsere Vitamine konsumierten. Eine Stunde danach ging es zu einer halbstündigen Trainingseinheit. Am Mittag sammelten wir genug Kohlenhydrate für das Spiel gegen Irland. Mit Polizeieskorte wurden wir um 13 Uhr sicher zum Stadion, das ein Fassungsvermögen von 2300 hat, geführt. Heiss und voller Mut gingen wir in das Spiel und kämpften um jeden Ball, das aber leider durch Standards und durch hohe Bälle zugunsten der Iren entschieden wurde. Am Schluss hiess es 8:0. Mit Trauer um das verlorene Spiel, aber auch mit Freude auf das Nächste fuhren wir zurück ins Hotel. Mirco Heeb und Nicolas Tschütscher
4 Teil 3 (Donnerstag Freitag) Am Donnerstag hatten wir ein lockeres Auslaufen, danach spielten wir Fussballtennis bei dem alle viel Spass hatten und vor allem Martin Ospelt seine technischen Fähigkeiten zeigte. Am Nachmittag hatten wir ein normales Training und einen Schusswettbewerb. In diesem Training wurde ein Sicherheitsmann von Herrn Heeb abgeschossen. In der Theoriesitzung gab es technische Probleme, wodurch Herr Koller flexibel handeln musste und mit uns einen Test machte, in dem es um positives und negatives Denken ging. Am nächsten Morgen hatten wir ein Aktivierungstraining ohne Ball. Vor dem Spielbeginn machte unsere Mannschaft schon einen Fortschritt gegenüber dem Irlandspiel, als die Hymne ertönte, konnte die ganze Mannschaft mitsingen und auch im Spiel machten wir Fortschritte, da wir aggressiver gespielt haben. Die Tschechen spielten schnell und fast fehlerlos am Ball. Dies bereitete uns sehr viele Schwierigkeiten. Am Schluss lautete das Resultat 0:6. Nach dem Spiel durfte die ganze Mannschaft zur Erholung im hoteleigenen Schwimmbad die Muskeln auflockern gehen. Morgen und übermorgen dürfen wir uns dann ein wenig erholen. LFV Präsident Reinhard Walser, der unsere ersten beiden Spiele angeschaut und uns unterstützt hat, reist heute wieder zurück nach Liechtenstein. Dominik Schedler & Claudio Majer
5 Teil 4 (Samstag - Sonntag) Als wir am Samstagmorgen aufstanden, war der erste Treffpunkt der Speisesaal. Dort assen wir alle miteinander Frühstück, welches jeden Tag dasselbe war. Anschliessend ging es zum eigentlichen Regenerationstraining, welches für einen Spieler ein sehr hartes Konditionstraining war. Nachdem wir das Mittagessen zu uns nahmen, hatten wir noch einige freie Minuten, die die meisten Spieler und Betreuer in den eigenen Zimmern, im Physioraum oder auf den Gängen verbrachten. Am frühen Nachmittag hatten wir an der Reception Besammlung. Dann fuhren wir mit dem Bus auf Malbuner Höhe (1 700 m ü. M.) in ein Stadion, von dem unser Guide sehr schwärmte. Allerdings war die Begeisterung bei den Spielern nicht all zu gross, da man das Stadion nur von aussen ein wenig anschauen konnte. Nach einigen Minuten Überlegungen der Trainer ging es mit dem Bus in eine Beiz, wo wir alle genüsslich etwas tranken und ein Mövenpick-Glace verspeisten. Als wir anschliessend wieder ins Hotel gingen, assen wir gemeinsam zu Abend, danach war ein Team-Meeting geplant, das allerdings wegen technischen Problemen abgesagt wurde. Am Sonntagmorgen besammelten wir uns um 9:00 Uhr vor dem Speisesaal und assen gemeinsam Zmorga. Anschliessend durften wir uns bis zum Mittagessen regenerieren und unsere Batterien wieder aufladen. Am Nachmittag ging es zum Training auf den Rasen. Nach dem Training ging es wieder zurück ins Hotel. Nachdem wir alle geduscht haben und uns frisch gemacht haben, ging es nach einiger Zeit für uns wieder zum Abendessen. Anschliessend gab es noch ein Team-Meeting. Da dieses Mal die Technik funktioniert hatte, konnten wir noch einige Szenen vom Spiel Kasachstan - Irland analysieren. Aron Sele, Simon Zahn, Jonas Wolf, Maximilian Fehr, Maximilian Göppel und Luca Ritter
6 Teil 5 (Montag - Dienstag) Am Montag, den 24. Oktober 2011 hatten wir das letzte Spiel gegen Kasachstan vor uns. Der Morgen begann um 7:45 mit dem Frühstück. Danach hatten wir ein kurzes, intensives Training, um uns zu aktivieren für das Spiel am Nachmitttag. Das Training dauerte etwa eine halbe Stunde, dann gingen wir ins Hotel zurück und fokussierten uns auf das Spiel, das um 15:00 Uhr begann. Die ersten 15 Minuten verlief das Spiel sehr gut für uns, doch dann kam das 1:0 und danach hat es viermal hintereinander innerhalb kürzester Zeit gescheppert. Am Schluss ging es 8:0 für Kasachstan aus. Nach dem enttäuschenden Spiel gingen wir zurück ins Hotel, um zu packen. Um 24:00 Uhr trafen wir uns an der Rezeption um das Gepäck in den Reisebus zu verstauen. Danach gab es einen Mitternachts Snack (Mittenachts-Frühstück) und darauf folgte die lange aber erfreuliche Heimreise. Um 03:30 Uhr startete der Flieger nach Frankfurt. Um ca. 07:00Uhr landete der Flieger in Frankfurt, wo wir den Flieger wechselten, der nach München flog. Dieser hatte ca.30 Minuten Verspätung. Danach mussten wir nur noch 35 Minuten fliegen bis nach München. Da holten wir unsere Koffer und das Material. Wir gingen mit den Sachen nach draussen, wo der Reisebus schon auf uns wartete und uns nach Ruggell führte. Wir fuhren ca. um 10:30 Uhr ab und kamen ca. um 12:30 in Ruggell an. Marco Oehri & Simon Maag
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