SCHÜLERAUSTAUSCH IN EUPEN
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- Nikolas Bruhn
- vor 7 Jahren
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1 SCHÜLERAUSTAUSCH IN EUPEN Hinreise- Montag m ca fuhr unser Zug, der uns nach U Aachen bringen sollte. Die Zeit verging wie im Flug, wodurch uns auch nie langweilig wurde. Das lag wohl daran, dass wir im Zug so viel Spaß hatten, dass die 9 Stunden Fahrt die zu überstehen waren sehr schnell vorübergingen. Unsere Lehrer, Frau Riegler, Frau Berger und Herr Bindreiter waren manchmal auch sehr beschäftigt. Zu Mittag bezahlte Herr Bindreiter uns das Essen. Jedoch setzten wir uns in einigen Stunden wieder in den Speisewaggon. Dort bezahlte uns ein etwas älterer deutscher Herr die Getränke, die wir dann auch sehr genossen- das war sehr lustig! Als wir dann um endlich in Aachen am Bahnhof ankamen, wurden wir von 2 Lehrern aus Eupen schon freundlich in Empfang genommen. Von Aachen mussten wir noch ca. 45 Minuten fahren, denn wir hatten noch die Grenze zu Belgien vor uns. In Eupen am Hauptplatz angelangt, warteten auch schon unsere Gasteltern auf uns. 1. SCHULTAG- DIENSTAG Frau Riegler, Frau Berger Herr Bindreiter lösen. Frau Köller In den ersten 2 Stunden (8.20 Uhr Uhr) lernten wir, was Mobbing überhaupt ist. Durch praktische Beispiele erklärte uns die externe Leiterin Frau Köller, wie wir uns gegenüber einer gemobbten Person verhalten sollten. In dieser Arbeitssitzung besprachen wir, wie sich eine gemobbte Person fühlt und wie man dieser Person wirklich helfen kann. Außerdem wurde uns auch nahe gelegt, wie man eine gemobbte Person wieder in die Klassengemeinschaft aufnehmen kann und wie sich der Klassenlehrer einer gemobbten Person verhalten sollte. Durch Gruppenarbeit erarbeiteten wir mit den Schülern aus Eupen, wie wir versuchen würden, das Problem von Mobbing in der Klasse zu
2 In der nächsten beiden Stunden (10.20 Uhr Uhr/11.15 Uhr Uhr) erlebten wir den normalen Schulalltag eines Schülers aus Eupen mit. Nach der wohl verdienten Mittagspause, wurde im Kochsaal etwas leckeres zubereitet. Aufgrund von Platzmangel im Raum konnten wir aber an diesen beiden Stunden leider nicht teilnehmen. Für uns wäre stattdessen ein Wandernachmittag am Programm gestanden. Da wir aber leider keine passenden Schuhe bei uns hatten, durften wir uns den Turnunterricht einer höheren Klasse ansehen. Es fiel uns im ersten Moment sehr schwer, Hochdeutsch zu reden. Jedoch konnten wir schon nach einem Tag in der Schule, so sprechen, dass uns auch die Belgier verstehen konnten. Deutschland Natürlich stand für uns auch am Abend (ab Uhr) etwas auf dem Programm. Wir gingen mit den Schülern, bei denen wir zu Gast waren in die Bowlinghalle, wo wir mit einigen Schülern sehr viel Spaß hatten. 2.Schultag- Mittwoch, Am Mittwoch wurden in den ersten 2 Stunden von den Schülern, die zu Gast in Eupen waren, die jeweiligen Länder vorgestellt. Deutschland, Dänemark, Holland wurden uns vorgestellt. Auch wir versuchten Österreich von den schönsten Seiten zu Präsentieren. Nach diesen Stunden hatten wir noch 2 ganz normale Unterrichtstunden in der Klasse. Am Nachmittag hatten wir frei, darum fuhren wir mit einigen Schülern aus Eupen und mit den Schülern, die uns untergebracht hatten nach Aachen in Deutschland zur Eishalle zum Eislaufen. Wir hatten sehr großen Spaß und wir verstanden uns sehr gut mit den anderen. Da am Abend nichts auf dem Programm stand, verbrachten wir ihn bei unseren Gasteltern. 3. Schultag-Donnerstag, Dänemark Holland Österreich Am Donnerstagvormittag durften wir dann das letzte Mal noch einmal den normalen Unterricht eines Schülers aus Eupen miterleben. Ab hatten wir Evaluation mit Gastschülern und Gastlehrern. Die Schüler aus Belgien waren auch dabei. Wir mussten einen Fragebogen über die gesamte Woche ausfüllen. Wie sie uns gefallen hat und was wir davon gelernt haben. Danach hatten wir uns die Mittagspause verdient. Ab 13 Uhr 05 hatten wir eine kurze Weiterbildung zum Thema Fairplay, wo ein eigener Trainer eingeladen wurde. Es war ziemlich langweilig, aber anschließend spielten wir Ballspiele, wodurch wir das von der
3 Theorie in Fairplay in die Tat umsetzen und ausprobieren konnten. Nach diesen 3 Stunden gingen wir nach Hause und ruhten uns noch ein bisschen aus. Denn ab 19 Uhr stand schon ein Theaterabend auf dem Programm. Dabei waren Gäste, Schüler, Lehrer und Gast-Eltern. Das Theater wurde von Schülern aus den höheren Klassen gespielt. Der Titel des Theaters lautete: Alles friedlich, alles cool! Danach waren wir noch im Moses, das ist eine so Art Schulbar. Im Moses war sehr lustig. Erst dort lernten wir uns alle richtig kennen und wir hatten sehr viel Spaß mit den anderen Schülern. Es waren irgendwie alle sehr traurig, als wir an diesem Abend nach Hause gingen, denn wir wussten, dass wir die anderen Schüler nie mehr wieder sehen werden. Abreise- Freitag, Am Freitag mussten wir schon um 7 Uhr am Hauptplatz von Eupen sein. Wir trafen die Schüler aus den anderen Ländern nicht mehr, da wir schon so früh fahren mussten, um den früheren Zug nach Köln zu erreichen. In Köln mussten wir eine Stunde auf den nächsten Zug nach Linz warten. Also gingen wir in den Kölner Dom, wo wir bis zur Turmspitze hinaufgingen. Es war sehr anstrengend, aber von dort hatten wir eine wunderbare Aussicht auf die Stadt Köln. Als wir dann im Zug saßen, merkten wir, dass es auch für die Lehrer eine sehr anstrengende Woche war. Die letzten Prüfungen wurden mit den Lehrern im Zug gemacht, da wir ja die vorletzte Woche vor dem Zeugnis nach Belgien gefahren sind. Alle waren schon müde, aber dass wir auch etwas schlafen könnten, kam uns nicht in den Sinn. Natürlich wussten wir auch bei der Heimreise, womit wir uns beschäftigen können. Wir fanden immer etwas, um genügend Spaß zu haben. Um kamen wir mit dem Zug in Linz an. Von unseren Eltern wurden wir dann abgeholt und nach Hause gebracht.
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5 SCHÜLERAUSTAUSCH IN EUPEN Hinreise- Montag m ca fuhr unser Zug, der uns nach U Aachen bringen sollte. Die Zeit verging wie im Flug, wodurch uns auch nie langweilig wurde. Das lag wohl daran, dass wir im Zug so viel Spaß hatten, dass die 9 Stunden Fahrt die zu überstehen waren sehr schnell vorübergingen. Unsere Lehrer, Frau Riegler, Frau Berger und Herr Bindreiter waren manchmal auch sehr beschäftigt. Zu Mittag bezahlte Herr Bindreiter uns das Essen. Jedoch setzten wir uns in einigen Stunden wieder in den Speisewaggon. Dort bezahlte uns ein etwas älterer deutscher Herr die Getränke, die wir dann auch sehr genossen- das war sehr lustig! Als wir dann um endlich in Aachen am Bahnhof ankamen, wurden wir von 2 Lehrern aus Eupen schon freundlich in Empfang genommen. Von Aachen mussten wir noch ca. 45 Minuten fahren, denn wir hatten noch die Grenze zu Belgien vor uns. In Eupen am Hauptplatz angelangt, warteten auch schon unsere Gasteltern auf uns. 1. SCHULTAG- DIENSTAG Frau Riegler, Frau Berger Herr Bindreiter lösen. Frau Köller In den ersten 2 Stunden (8.20 Uhr Uhr) lernten wir, was Mobbing überhaupt ist. Durch praktische Beispiele erklärte uns die externe Leiterin Frau Köller, wie wir uns gegenüber einer gemobbten Person verhalten sollten. In dieser Arbeitssitzung besprachen wir, wie sich eine gemobbte Person fühlt und wie man dieser Person wirklich helfen kann. Außerdem wurde uns auch nahe gelegt, wie man eine gemobbte Person wieder in die Klassengemeinschaft aufnehmen kann und wie sich der Klassenlehrer einer gemobbten Person verhalten sollte. Durch Gruppenarbeit erarbeiteten wir mit den Schülern aus Eupen, wie wir versuchen würden, das Problem von Mobbing in der Klasse zu
6 In der nächsten beiden Stunden (10.20 Uhr Uhr/11.15 Uhr Uhr) erlebten wir den normalen Schulalltag eines Schülers aus Eupen mit. Nach der wohl verdienten Mittagspause, wurde im Kochsaal etwas leckeres zubereitet. Aufgrund von Platzmangel im Raum konnten wir aber an diesen beiden Stunden leider nicht teilnehmen. Für uns wäre stattdessen ein Wandernachmittag am Programm gestanden. Da wir aber leider keine passenden Schuhe bei uns hatten, durften wir uns den Turnunterricht einer höheren Klasse ansehen. Es fiel uns im ersten Moment sehr schwer, Hochdeutsch zu reden. Jedoch konnten wir schon nach einem Tag in der Schule, so sprechen, dass uns auch die Belgier verstehen konnten. Deutschland Natürlich stand für uns auch am Abend (ab Uhr) etwas auf dem Programm. Wir gingen mit den Schülern, bei denen wir zu Gast waren in die Bowlinghalle, wo wir mit einigen Schülern sehr viel Spaß hatten. 2.Schultag- Mittwoch, Am Mittwoch wurden in den ersten 2 Stunden von den Schülern, die zu Gast in Eupen waren, die jeweiligen Länder vorgestellt. Deutschland, Dänemark, Holland wurden uns vorgestellt. Auch wir versuchten Österreich von den schönsten Seiten zu Präsentieren. Nach diesen Stunden hatten wir noch 2 ganz normale Unterrichtstunden in der Klasse. Am Nachmittag hatten wir frei, darum fuhren wir mit einigen Schülern aus Eupen und mit den Schülern, die uns untergebracht hatten nach Aachen in Deutschland zur Eishalle zum Eislaufen. Wir hatten sehr großen Spaß und wir verstanden uns sehr gut mit den anderen. Da am Abend nichts auf dem Programm stand, verbrachten wir ihn bei unseren Gasteltern. 3. Schultag-Donnerstag, Dänemark Holland Österreich Am Donnerstagvormittag durften wir dann das letzte Mal noch einmal den normalen Unterricht eines Schülers aus Eupen miterleben. Ab hatten wir Evaluation mit Gastschülern und Gastlehrern. Die Schüler aus Belgien waren auch dabei. Wir mussten einen Fragebogen über die gesamte Woche ausfüllen. Wie sie uns gefallen hat und was wir davon gelernt haben. Danach hatten wir uns die Mittagspause verdient. Ab 13 Uhr 05 hatten wir eine kurze Weiterbildung zum Thema Fairplay, wo ein eigener Trainer eingeladen wurde. Es war ziemlich langweilig, aber anschließend spielten wir Ballspiele, wodurch wir das von der
7 Theorie in Fairplay in die Tat umsetzen und ausprobieren konnten. Nach diesen 3 Stunden gingen wir nach Hause und ruhten uns noch ein bisschen aus. Denn ab 19 Uhr stand schon ein Theaterabend auf dem Programm. Dabei waren Gäste, Schüler, Lehrer und Gast-Eltern. Das Theater wurde von Schülern aus den höheren Klassen gespielt. Der Titel des Theaters lautete: Alles friedlich, alles cool! Danach waren wir noch im Moses, das ist eine so Art Schulbar. Im Moses war sehr lustig. Erst dort lernten wir uns alle richtig kennen und wir hatten sehr viel Spaß mit den anderen Schülern. Es waren irgendwie alle sehr traurig, als wir an diesem Abend nach Hause gingen, denn wir wussten, dass wir die anderen Schüler nie mehr wieder sehen werden. Abreise- Freitag, Am Freitag mussten wir schon um 7 Uhr am Hauptplatz von Eupen sein. Wir trafen die Schüler aus den anderen Ländern nicht mehr, da wir schon so früh fahren mussten, um den früheren Zug nach Köln zu erreichen. In Köln mussten wir eine Stunde auf den nächsten Zug nach Linz warten. Also gingen wir in den Kölner Dom, wo wir bis zur Turmspitze hinaufgingen. Es war sehr anstrengend, aber von dort hatten wir eine wunderbare Aussicht auf die Stadt Köln. Als wir dann im Zug saßen, merkten wir, dass es auch für die Lehrer eine sehr anstrengende Woche war. Die letzten Prüfungen wurden mit den Lehrern im Zug gemacht, da wir ja die vorletzte Woche vor dem Zeugnis nach Belgien gefahren sind. Alle waren schon müde, aber dass wir auch etwas schlafen könnten, kam uns nicht in den Sinn. Natürlich wussten wir auch bei der Heimreise, womit wir uns beschäftigen können. Wir fanden immer etwas, um genügend Spaß zu haben. Um kamen wir mit dem Zug in Linz an. Von unseren Eltern wurden wir dann abgeholt und nach Hause gebracht.
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