Igel in Wien. Inhalt. Das Igelschutzprojekt von NATURSCHUTZBUND Österreich und der Wiener Umweltschutzabteilung. 3 Vorwort.

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1 Igel in Wien

2 Inhalt 3 Vorwort 4 So leben Igel 4 Verbreitung 4 Lebensraum 5 Beschreibung 5 Lebensweise und Biologie Igel in Wien Das Igelschutzprojekt von NATURSCHUTZBUND Österreich und der Wiener Umweltschutzabteilung 5 Gefährdung und Schutz 6 Igelfreundlicher Garten 8 Kranken und verletzten Tieren helfen 8 Verwaiste Igeljunge 8 Igel im Winter 9 Das richtige Igelfutter 10 Ergebnisse der Igelsuche in Wien 11 Literaturhinweise und Link-Tipps Impressum: 2008, Igel in Wien, Herausgeber und Verleger: NATURSCHUTZ- BUND Österreich, Museumsplatz 2, 5020 Salzburg, Tel. 0662/642909, Fax 0662/ , bundesverband@naturschutzbund.at, Text: Marlene Troi MSc Im Sinne der Vereinfachung können unter Umständen geschlechtsspezifische Endigungen weggelassen werden. Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter angesprochen.

3 Vorwort Die Ergebnisse zeigen, dass in einigen Bezirken Wiens vermehrt Igel auftreten, so etwa in Favoriten. Hier und in einigen anderen Bezirken ist die Stadt Igel- und damit auch Menschenfreundlicher. naturbeobachtung.at Igel sind Charaktertiere garten- und grünanlagenreicher Siedlungsgebiete, dicht verbaute Räume meiden sie. Durch ihr unverwechselbares Aussehen - Jeder kennt Igel! - sind sie ideal für Beobachtungsaktionen mit Hilfe der Bevölkerung geeignet. Mit Hilfe der Erfassung von Igelbeobachtungen im städtischen Lebensraum lässt sich viel über die Qualität der Vernetzung von Lebensräumen einer Stadt aussagen. Außerdem kann man dadurch Rückschließe ziehen, wie gefährdet die Tiere sind und wo ihr Schutz besonders nötig ist. Aus diesem Grund haben wir, der NATURSCHUTZBUND Österreich zusammen mit der Wiener Umweltschutzabteilung - MA 22, seit März 2007 die Wiener Bevölkerung aufgerufen, ihre Igelfunde auf der Online-Plattform naturbeobachtung.at zu melden. In dieser Broschüre erfahren Sie mehr über das Leben des Europäischen Igels. Außerdem finden Sie Informationen zu Gefährdung und Schutz der stacheligen Genossen und Sie erhalten Anleitungen für einen igelfreundlichen Garten. Eine Analyse der Ergebnisse aus anderthalb Jahren Igelsuche rundet diese Igelinformation ab. Unser Dank gehört den zahlreichen Igelmeldern, mit deren Hilfe die Realisierung eines solchen Projektes erst möglich wird. Besonders bedanken möchten wir uns auch bei den Fotografen, die uns ihre Igel-Bilder zur Verfügung gestellt haben. Viel Spaß beim Durchlesen der Broschüre! Josef Mikocki Wiener Umweltschutzabteilung - MA 22 Christine Pühringer NATURSCHUTZBUND Österreich Seite 3

4 So leben Igel Der Igel ist ein Einzelgänger. Er liebt die Dunkelheit und macht sich nachts auf Beutefang. Auf der Suche nach Käfern, Schnecken, Regenwürmern und Fallobst bewältigt der stachelige Geselle in einer Nacht problemlos bis zu 2 Kilometer lange Märsche. Der Allesfresser hört und riecht sehr gut. Kein im Gras vorbeilaufender Käfer bleibt unbemerkt, Regenwürmer wittert er noch in 3 cm Bodentiefe. Auf seinen Pirschgängen sieht man den Igel zwar selten, aber oft kann man ihn hören, wenn er schnaufend, schmatzend und knuspernd durch unsere nächtlichen Gärten walzt. Schneckenschleim scheint seinen Speichelfluss besonders anzuregen, durchaus aber auch andere Objekte, die neu und interessant riechen oder schmecken. Es ist eine Eigenheit des Igels, dann förmlich aus dem Maul zu schäumen und diesen Schaum auf seinem Körper zu verteilen. Straßenverkehr, Schädlingsbekämpfungsmittel und strukturarme Gärten setzen ihm ziemlich zu. Trotzdem hat er sich vergleichsweise gut auf die Zersiedelung der Landschaft eingestellt, vorausgesetzt Gärten und Parks sind nicht allzu penibel aufgeräumt. Diese müssen Unterschlupfmöglichkeiten wie Reisigstapel oder Komposthaufen und ein reiches Nahrungsangebot bieten, beides braucht der Igel bevor er sich in Winterruhe begibt. und oft auch Bauchseite, während der Westigel eine braune oder graue Unterseite und fast immer einen dunkleren Brustfleck hat. Die Überlappungszone von Braunbrust- und Weißbrustigel verläuft durch Österreich - von der Ostsee bis zur Adria und ist ca. 200 km breit. Deshalb sind bei uns in manchen Gebieten sogar beide Arten nebeneinander anzutreffen. Der Westigel kommt nur in Europa vor: von Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Schweiz, Österreich, Slowenien, Großbritannien bis nach Skandinavien, Finnland, Baltikum und Polen. Nachts macht sich der Igel auf den Weg, um auf Beutefang zu gehen. Christine Pühringer In einem Naturgarten mit Versteckmöglichkeiten fühlen sich Igel besonders wohl. Manfred Luger Verbreitung In Europa leben zwei Arten von Igeln in 8 Unterarten. Neben dem West- oder Braunbrustigel kommt bei uns noch der Weißbrust- oder Ostigel vor. Sein Verbreitungsschwerpunkt liegt, wie schon der Name besagt, in Osteuropa. Man unterscheidet die östliche Art von der westlichen durch die hell behaarte Brust- Lebensraum Das ideale Revier des Igels ist leider immer seltener anzutreffen: struktur- und abwechslungsreiche Gebiete mit unterschiedlicher Vegetation. Hecken, hohes Gras, Büsche und Gehölz bieten Nistgelegenheit und vielfältige Nahrungsquelle. In strukturreichen Gärten ist auch Platz für weniger aufgeräumte Ecken. Josef Limberger Seite 4

5 Junge Igel besitzen bereits bei der Geburt Stacheln. Kotulan Beschreibung Erwachsene Igel haben eine Körperlänge von 24 bis 28 cm. Ihr Gewicht beträgt zwischen 800 und Gramm. Männchen sind im Allgemeinen schwerer als Weibchen. Ihre Schnauze ist rüsselförmig verlängert, Rücken und Kopfoberseite sind mit Stacheln bedeckt, die Bauchseite ist behaart. Igel besitzen übrigens bereits bei der Geburt an die 100, zunächst in die aufgequollene Rückenhaut eingebettete, weiße Stacheln. vember bis Mai hält der Igel Winterschlaf in einem Nest im Kompost, Heuhaufen oder unter Holzstapeln. Während des Winterschlafes zehrt er von seinen angefressenen Fettpolstern. Sinkt sein Gewicht in dieser Zeit unter 500 g, verhungert der Igel. Der Winterschlaf wird nur gelegentlich von kurzen Phasen der Nahrungssuche unterbrochen. Igel sind auch recht wehrhaft: Droht ihnen Gefahr, rollen sie sich zu einer Kugel zusammen, wobei sich eine Muskelkappe unter der Rückenhaut zusammenzieht und wie ein Sack über den Körper stülpt. Die spitzen Stacheln richten sich dabei auf und bilden einen wirksamen Schutz vor Angreifern. Igel werden in der Natur durchschnittlich vier Jahre alt, leider überleben aber viele den ersten Winterschlaf nicht. Diese großen Verluste können allerdings durch eine hohe Reproduktionsrate wieder ausgeglichen werden. Gefährdung und Schutz Wegen der Verarmung der Landschaft durch oft intensive Land- und Forstwirtschaft (Düngung, Pestizide, Beseitigung von Kleinstrukturen wie Hecken) nehmen Igel Gärten und Parks gerne als neuen Lebensraum an. Leider sind sie auch hier zahlreichen Gefahren ausgesetzt: Rasenmäher, Kunstdünger, Einsatz von Pestiziden (Entzug der Nahrungsgrundlage) sowie Ordnungssinn gefährden den stachligen, aber nützlichen Gesellen. Sein Hauptfeind ist heute allerdings der Straßenverkehr, da Igel aufgrund ihres Stachelkleides, das sie vor natürlichen Feinden schützt, kein adäquates Fluchtverhalten entwickelt haben. Igel sind auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft, vor allem aufgrund von Lebensraumverlust ist ihr Bestand rückläufig. Igel sind durch EU-Recht und auch durch Landes- Naturschutzrecht geschützt. Bei Gefahr rollt sich der Igel zu einer Kugel zusammen. Franz Loley Lebensweise und Biologie Leider wird der Igel allzuoft Opfer des Straßenverkehrs. Krzysztof Bisztyga Der Igel ist ein Nachttier und Einzelgänger. Tagsüber schläft er unter Büschen und in Hecken. Man findet ihn auch an Waldrändern, auf unbebautem Gelände in Städten, Parks, Sportplätzen und in Hausgärten. Der Igel hat eine feste Bindung an seinen Lebensraum. Von Ende Oktober/Anfang No- Seite 5

6 Igelfreundlicher Garten Der zunehmende Wohlstand in den 1960ern brachte einen Gartentyp hervor, den man am besten als "Schaugarten" bezeichnen könnte. Glattrasierte Rasenflächen, nicht heimische Koniferen und "Bodendecker" vertrieben "wilde" Tiere und Pflanzen aus unserer unmittelbaren Hausnähe. Erst die "Naturgartenbewegung" der letzten Jahre leitete ein Umdenken auf breiter Basis ein. Sie bemühte sich darum, wieder mehr natür- an Gartenteichen, Siebenschläfer suchen im Geäst von Obstbäumen nach Nahrung und im Weißdorngebüsch zetern Blaumeisen. Es braucht nur ein bisschen Mut, sich von nicht naturschutzfreundlichen Ordnungsvorstellungen zu lösen. Der Garten ist kein Wohnzimmer, das bis in den letzten Winkel kontrolliert und aufgeräumt sein muss. Die Natur hat ihre eigene Ordnung, und diese zu durchschauen und zu respektieren, ist das eigentliche Geheimnis der naturnahen Gartengestaltung... Was man in einem igelfreundlichen Garten beachten sollte: o Igeltränken: Natürliche Kleingewässer gibt es in Gärten nur sehr selten. Um den Wasserbedarf des Igels zu stillen, sollte deshalb eine Wassertränke zur Verfügung gestellt werden (z.b. einen mit Wasser gefüllten Blumentopfuntersetzer). In aufgeräumten Gärten ohne Struktur, wie sie oft bei Wohnblocks anzutreffen sind, finden Igel keinen geeigneten Lebensraum. Walter Galehr Laubsauger, die im Herbst zum Einsatz kommen, schaden nicht nur Igeln. Walter Galehr liche Elemente in die Gärten zu bringen - vor allem durch die Ansiedelung heimischer Wildpflanzen. Die so entstandenen Naturgärten bieten Tieren wieder genügend Nahrung, zahlreiche Nistgelegenheiten und wichtige Versteckmöglichkeiten. So ist erfreulicherweise in vielen Hausgärten wieder reges Leben eingekehrt: Eidechsen sonnen sich auf Trockenmauern, Libellen verweilen Eine Igeltränke, wie etwa ein mit Wasser gefüllter Blumentopfuntersetzer, hilft den Durst der Igel zu stillen Eva Schrenk Seite 6

7 Eine Hecke im Garten, z.b. als Grundstücksbegrenz ung, lieben Igel besonders. Johannes Gepp Trockenamuern bieten auch Unterschlupfmöglichkeiten. Manfred Luger Ein Igelfreundlicher Gartenteich wird mit viel Vegetation am Uferbereich angelegt. Ingrid Hagenstein o Geeignete Lebensräume schaffen: Hecken als Grundstücksbegrenzungen sind hier von besonderer Bedeutung. So können die wanderfreudigen Igel in den Garten kommen und ihn auch wieder verlassen. Außerdem ist eine Hecke eine ungefährli che Wanderstrecke. Als Heckenpflanzen eignen sich beispielsweise Rotbuche, Hainbuche und Weißdorn, aber auch immergrüne Arten wie Buchs, Eibe oder Berberitze. Wildstrauchhecken sind natürlich die besten Lebensräume für Igel und auch für andere Tiere. Heimische Arten sind aber nicht nur in der Hecke wichtig, auch in der Wiese sollten sich heimische Blumen finden. Denn diese sind Nahrungsquelle für Käfer und Raupen, die der Igel wiederum gerne verspeist. Exotische Zierblumen werden von den Insekten oft überhaupt nicht angenommen. Ansässige Wildblumen sind z.b. Gewöhnliche Schafgarbe, Margerite, Vogelwicke, Weißklee, Wiesenwitwenblume, Wilde Möhre oder Wiesenflockenblume. Wenn Ihr Grundstück von einem Zaun umgeben ist, sollten Sie darauf achten, dass dieser für Igel passierbar ist. Bei Maschendrahtzäunen kann man z.b. einen Teil aufbiegen, bei Lattenzäunen zahlt es sich aus, einige Zaunelemente zu verkürzen. Reisighaufen bieten den Igeln ein ideales Quartier. Äste und Reisig kann man zu einem Haufen übereinander legen, eventuell auch über einen Laubhaufen. Auch Komposthaufen bieten ein gutes Quartier für Igel. Hier ist auch gleich reichlich Futter für die Jungenaufzucht vorhanden. Trockenmauern bieten ebenfalls Unterschlupf für Igel und andere Tiere. o Gefahrenquellen beseitigen oder ent- Seite 7

8 schärfen: Im Garten lauern für Igel die verschiedensten Gefahrenquellen, die aber meist relativ einfach zu entschärfen sind. So stellen viele Gartenteiche eine Falle für Igel dar, da sie zu steile Randbereiche haben. Aus ihnen können Tiere, die hineinfallen, nicht mehr entkommen und ertrinken deshalb. Durch die Anlage eines flachen Uferbereiches mit viel Vegetation und treppenförmig angeordneten Steinen kann das nicht passieren. Hunde können den Igeln gefährlich werden. Sie werden von ihnen sogar getötet, manchmal zerstören Hunde ganze Igelnester. Die beste Lösung ist, den Hund ab der Dämmerung nicht mehr im Igelgarten laufen zu lassen. Katzen hingegen sind für Igel meist keine Gefahr. Sie fressen mit diesen oft sogar aus einem Fressnapf. Nicht nur für Igel sind Lichtschächte, Treppen oder Kellerfenster gefährlich. Fallen sie dort hinein, können sie von alleine nicht mehr entkommen und verhungern langsam, sofern sie nicht entdeckt und gerettet werden. Legt man ein einfaches Holzbrett als eine Art Leiter in solche möglichen Fallen, können sich die Igel und auch andere Tiere ohne Probleme alleine befreien. Kranken und verletzten Tieren helfen Igel sind geschützte Tiere. Deshalb dürfen sie nicht aus ihrer Umgebung genommen werden. Eine Ausnahme gibt es, wenn die Tiere krank oder verletzt sind. Hier sollte der erste Weg zum Tierarzt führen. Dort wird festgestellt, wie stark der Igel verletzt ist und erste Hilfe geleistet. Verwaiste Igeljunge Finden Sie ein verwaistes Igeljunges, das weniger als 500 g wiegt, nehmen Sie es nicht sofort mit, sondern beobachten zuerst, ob es wirklich mutterlos ist. Erst, wenn kein Muttertier auftaucht, ist Handeln gefragt. In diesem Fall muss auf jeden Fall ein Tierarzt aufgesucht werden. Das Aufziehen von Igelbabys ist sehr schwierig, der kleine Igel sollte deshalb besser in einer Igelstation abgegeben werden. Igeljunge über 500 g müssen sofort wieder am Fundort in die Freiheit entlassen werden. Igel im Winter Finden Sie im Winter einen Igel, der ziellos herumirrt, dann hat er es nicht geschafft, genügend Winterspeck anzufressen oder ist krank. Ohne Hilfe droht er zu verhungern. Auch hier sind Tierarzt und Igelstation die idealen Anlaufstationen. Sollten Sie sich dazu entschließen, ein Igeljunges, das Sie im Herbst gefunden haben, selbst großzuziehen, dann ist folgendes zu beachten: Sollte der Igel vor dem Winter ein Gewicht von 500 g erreichen, können Sie ihn bereits wieder in die Natur entlassen. Bauen Sie einen Unterschlupf für das Tier, wo es überwintern kann. Sie sollten dabei auch daran denken, dass der Igel noch Futter benötigt. Also stellen Sie am besten eine Futterquelle zur Verfügung. Igel über 700 g können den Winter bereits problemlos ohne Hilfe überleben. Allgemein ist das Betreuen von Igeln keine einfache, dafür aber zeitaufwändige Aufgabe. Verwaisten Jungigeln muss geholfen werden, damit sie überleben können. Franz Loley Manche Tiere sind eine Gefahr für Igel, Krähen nicht. Franz Loley Seite 8

9 Eine Igelmutter darf nicht von ihren Säuglingen getrennt werden. Kotulan Katzenfutter aus der Dose eignet sich auch als Igelfutter. Franz Loley Bevor die Igel im Frühjahr ausgesetzt werden, sollte ihnen ihre Hauptnahrung, wie etwa Schnecken, zugefüttert werden. Josef Limberger Für ca. sechs Monate müssen die Tiere versorgt werden. Da sie nachtaktiv sind, fällt die Betreuung in die Nachtstunden. Zudem fallen für Futter und Arzt Kosten an. Sollten Sie mehrere Tiere aufnehmen, müssen Sie diese getrennt voneinander halten, da sie Einzelgänger sind (Ausnahme: eine Mutter mit Säuglingen). Schon am Anfang muss ein Tierarzt aufgesucht werden, um das Tier auf Krankheiten zu untersuchen. Außenschmarotzer müssen entfernt werden, Innenschmarotzer müssen mit Medikamenten bekämpft werden. Zur Überwinterung der Igel muss man ihnen eine geeignete Schlafstätte schaffen. Sie vertragen weder Kälte noch Nässe. Der Raum, in dem der Igel schläft, darf nicht zu kühl sein; eine Raumtemperatur von 18 bis 20 C ist am besten. Ein Auslauf und ein Fenster für genügend Lichteinfall sollten vorhanden sein. Da Igel gut klettern können, sollte die Absperrung mindestens 60 cm hoch sein. Ist der Igel groß genug (>500 g) und in einem guten Gesundheitszustand, darf er auch in den Winterschlaf geschickt werden. Der Raum darf nicht über 6 C warm werden. Auf jeden Fall muss hier zuerst der Rat eines Igelexperten eingeholt werden. Gefüttert wird so lange, bis der Igel sein Futter nicht mehr anrührt. Nur Wasser und Katzentrockenfutter wird dann noch hingestellt. Das richtige Igelfutter Igel sind keine Vegetarier. In freier Natur ernähren sie sich beispielsweise von Insekten, Gliedertieren (Asseln, Tausendfüßler), Würmern, Schnecken und nestjungen Mäusen. Deshalb sollte ihre Nahrung in Gefangenschaft auch hauptsächlich aus Fleisch bestehen. Es eignet sich hierfür gekochtes Fleisch (Rind oder Huhn), aber auch Dosenfutter für Hunde oder Katzen (Gelee vorher abspülen), vermischt mit Haferflocken. Im Fachhandel angebotenes Igelfutter kann zugefüttert werden, ebenso hartgekochte Eier. Leckerbissen sind für die Insektenfresser auch Mehlwürmer aus der Tierhandlung. Auch etwas pflanzliche Nahrung sollte zugefüttert werden, wie etwa ungebleichte Nüsse, geschälte Weintrauben, Sonnenblumenkerne, Bananen oder ungeschwefelte Rosinen. Ebenso müssen den Igeln einmal in der Woche Vitamine und täglich etwas Futterkalk verabreicht werden. Über die Menge reden Sie am besten mit dem Tierarzt. Eine Schale mit frischem Wasser muss immer bereit stehen. Auf keinen Fall darf dem Igel, wie oft üblich, Milch gegeben werden. Davon bekommt er Durchfall. Nach dem Winterschlaf muss man dem Igel zwei Wochen lang, bevor er in die Freiheit entlassen wird, Käfer, Schnecken und Regenwürmer zufüttern. Wenn er kräftig genug ist, können Sie ihn, abhängig von der Witterung, Ende April bis Mitte Mai frei lassen - am besten dort, wo Sie ihn aufgefunden haben. Ansonsten sollten Sie darauf achten, dass genügend Nahrungsangebot und Unterschlupfmöglichkeiten vorhanden sind. Seite 9

10 Ergebnisse der Igelsuche in Wien Das Ziel dieses Projektes war die Beobachtung und die Erhebung von Verbreitungsdaten von Igeln in Wien über ein Online-Portal unter Einbindung von Amateuren. Diese Methode des "Laienmonitorings" (Citizen Scientist) hat neben dem Informationsgewinn über die Verbreitung des Igels vor allem auch die Funktion, dass die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit hat, aktiv im Naturschutz tätig zu sein. Die Wiener Umweltschutzabteilung wollte mit dieser Aktion das Bewusstsein dafür stärken, dass man selbst einiges dafür tun kann, damit sich Igel in der Stadt wohl fühlen. Über anderthalb Jahre dauerte die Igelsuche in Wien. Eine beachtliche Anzahl an Meldungen ist in den Jahren 2007 bis 2008 zusammengekommen: Insgesamt wurden von 458 Beobachtern in 672 Meldungen Individuen gesichtet. Davon waren die meisten Lebendfunde von erwachsenen Tieren. Die meisten Fundmeldungen kamen aus dem 22. Bezirk (Donaustadt), gefolgt vom 10. (Favoriten) und vom 21. Bezirk (Floridsdorf). In der Donaustadt und in Favoriten gab es auch die wenigsten Meldungen v o n Totfunden. Der Grund dafür liegt wohl in der Wohnform und Naturraumausstattung dieser Bereiche Wiens. Alle drei sind Außenbezirke, die ins Wiener Umland reichen. Sie haben mit Erholungsgebieten (Parks) und einer geringen Einwohnerdichte (Floridsdorf) einen hohen Grünraumanteil und somit auch mehr Lebensraum für Igel. Außerdem sind sie auch reich an Kleingärten, Grünflächen von Wohnanlagen, Gstätten... Allerdings sind diese Bezirke auch die größten in Wien. Betrachtet man die hohe Anzahl an Fundmeldungen im Verhältnis zur Fläche, dann ändern sich die Ergebnisse ein wenig. Zwar gehören die Bezirke mit ca. 4 gemeldeten Tieren (in Favoriten sogar 7,5 Tiere) pro km 2 noch immer zu den igelreichsten, werden aber vom 12. und 15. Bezirk überholt, wo immerhin auf einem km 2 23 (!) bzw. 8 Igel wohnen. Im Verhältnis die meisten Todmeldungen kommen aus dem 2. und 16. Bezirk, aller- Die gemeldeten Igelfunde erscheinen in einer Wien-Karte. naturbeobachtung.at Franz. Horvath Seite 10

11 Brachflächen oder Grünstreifen im städtischen Raum werden von den Igeln gerne angenommen und verbinden Lebensräume untereinander. Josef Mikocki dings bei insgesamt relativ wenigen beobachteten Individuen (21 bzw. 16). Hier wäre es wohl voreilig, irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen. Interessant ist, dass aus dem Westrand relativ wenige Meldungen vorliegen. Vielleicht haben die Meldeaufrufe dort weniger Wiener erreicht. Absolute Sicherheit über das Vorhandensein oder Fehlen von Igeln liefert die Online-Kartierung natürlich nicht. Die Verteilung der Meldungen über die Stadt Wien gibt allerdings durchaus Hinweise darauf, wo sich die Tiere bevorzugt aufhalten. Dies scheint vor allem in den Grünraum-geprägten Bezirken Favoriten, Floridsdorf und Donaustadt der Fall zu sein. Insgesamt ist Wien im Vergleich zu anderen Großstädten eine Igel- (und Menschen- )freundliche Stadt. Hier findet sich in den zahlreichen Parks und sonstigen Grünanlagen reichlich geeigneter Lebensraum für die Art. Auch eine Lebensraumvernetzung ist in den meisten Bezirken gegeben. Übrigens: Ihre Igelbeobachtungen sind weiterhin gefragt! Auf naturbeobachtung.at können Sie weiterhin Igel und viele andere Tiere und Pflanzen melden. Mit Ihrer Hilfe ermöglichen Sie uns, herauszufinden, wo und für wen Schutzprojekte besonders nötig sind und leisten somit einen Beitrag zur Erfassung der Artenvielfalt! Danke! Literaturhinweise und Link-Tipps GÜNZEL, W.R. (2008): Der igelfreundliche Garten - So machen Sie Ihren Garetn zum Paradies (nicht nur) für Igel. pala Verlag, Darmstadt. NEUMEIER, M.(2001): Das Igel-Praxisbuch. Die richtige Pflege, Aufzucht und Unterbringung, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart. NEUMEIER, M. (2008): Igel in unserem Garten. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart. ZULKA; K. P. et al. (2005): Rote Listen gefährdeter Tierarten Österreichs, Checklisten, Gefährdungsanalysen, Handlungsbedarf Teil 1. Grüne Reihe des Lebensministeriums. Band 14/1, Herausg. Lebensministerium / Wien. Igel-Ratgeber von Vier Pfoten: php?idfile=2499 Aus einigen stark verbauten städtischen Bezirken kamen überhaupt keine Fundmeldungen, aus anderen nur sehr wenige: Hier sind wohl die Lebensbedingungen für den Igel weniger geeignet. Wer aber glaubt, die Innere Stadt wäre ein igelfreies Gebiet, der wird überrascht sein. Auch die im ersten und dritten Bezirk gelegenen weitläufigen Parks werden von den Igeln als Lebensraum akzeptiert. Bei einer Häufung von Totfunden wäre es wohl sinnvoll, besondere Igelschutzmaßnahmen zu ergreifen. Eine Möglichkeit sind Hinweistafeln für Autofahrer, aber auch für Anrainer mit der Bitte, ihren Garten nicht allzu penibel aufzuräumen und das Laub, das sich im Herbst ansammelt, nicht gänzlich aufzusaugen. So könnten auf einfache Art und Weise die Lebensbedingungen für die stacheligen Gesellen verbessert werden. Seite 11

12 NATURSCHUTZBUND Österreich Am Haus der Natur Museumsplatz 2, 5020 Salzburg Igel in Wien ein Gemeinschaftsprojekt von

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