Morphologie I. Lexikon & Wortschatz Was ist ein Wort? Wort und Wortform Flexionsmorphologie. Morphologie I 1

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1 Morphologie I Lexikon & Wortschatz Was ist ein Wort? Wort und Wortform Flexionsmorphologie Morphologie I 1

2 Lexikon & Wortschatz Der Umfang des deutschen Wortschatzes wird auf Wörter geschätzt. Er beinhaltet veraltete, neue, dialektale, aus anderen Sprachen entlehnte, von Kindern gebildete oder mit bestimmten sozialen Gruppen assoziierte Wörter. Der Wortschatz, der in Grammatiken und Wörterbüchern angegeben wird, beläuft sich auf Wörter. Morphologie I 2

3 Lexikon & Wortschatz Nicht jeder Sprecher einer Sprechergemeinschaft hat denselben Wortschatz (aktiv passiv). Der Kernwortschatz enthält um die Grundwörter. Der Wortschatz ist kein festgelegtes Repertoire, sondern verändert sich ständig (Mobilität). Der Wortschatz ist keine alphabetische Liste. Vernetzung von Bedeutungen. Morphologie I 3

4 Lexikon & Wortschatz Verschiedene Definitionen des Begriffs "Lexikon": Morphologie I 4

5 Lexikon & Wortschatz Verschiedene Definitionen des Begriffs "Lexikon": "Wörterbuch", mit Wörterbucheinträgen (Lemmata) Komponente der menschlichen Sprachfähigkeit in theoretischen Modellen mit Lexikoneinträgen Der Unterschied: 1. Das menschliche Lexikon ist nicht alphabetisch oder lautlich organisiert. 2. Im menschlichen Lexikon gibt es andere/mehr Informationen als in einem Wörterbuch. Morphologie I 5

6 Lexikon & Wortschatz Verschiedene Definitionen des Begriffs "Lexikon": "Wörterbuch", mit Wörterbucheinträgen (Lemmata) Komponente der menschlichen Sprachfähigkeit in theoretischen Modellen mit Lexikoneinträgen Das "mentale Lexikon": zuständig für Speicherung und Verarbeitung von Lexikoninformation im menschlichen Gehirn (psycholinguistisches Modell). "neuroanatomisches Lexikon": der "tatsächliche Sitz" des mentalen Lexikons im menschlichen Gehirn. Morphologie I 6

7 Das Wort Wörter werden also im Lexikon (egal welcher Art) gespeichert... Aber was ist ein Wort? Morphologie I 7

8 AUFGABE Wieviele Wörter beinhaltet der folgende Satz? Maria ruft Peter an, damit er beim Einkaufen die Müsliriegel nicht vergisst. Morphologie I 8

9 AUFGABE Wieviele Wörter beinhaltet der folgende Satz? A) Maria ruft Peter an, damit er beim Einkaufen die Müsliriegel nicht vergisst orthografisches bzw. phonologisches Wort B) Maria ruft Peter an, da+mit er bei(m) Ein+kaufen die Müsli+riegel nicht vergisst Morphologisches Kriterium: alle freien Morpheme, die theoretisch allein stehen könnten C) Maria ruft Peter an, damit er beim Einkaufen die Müsliriegel nicht vergisst Alle, die in dieser speziellen Bedeutung allein stehen und einen eigenen Lexikoneintrag haben, frei auftretende Morpheme oder -konstruktionen. Mehr über die verschiedenen Kriterien der Worthaftigkeit in Meibauer et al. 2002, S. 17 Morphologie I 9

10 Das Wort Morphem: kleinste bedeutungstragende Einheit: ent-, aus-, Hof, trag-, bei, Zitrone. ACHTUNG: NICHT "Silbe"!!! Simplizia (Simplex), sind Wörter, die sich nicht mehr weiter in kleinere bedeutungstragende Einheiten zerlegen lassen: rot, Haus, auf, Hof, Zitrone Komplexe Wörter können in einzelne Morpheme zerlegt werden: Hochhaus, lieb-lich, Zer-stör-ung gebundene vs. freie Morpheme Von einem Stamm können verschiedene Wortformen (syntaktische Wörter) abgeleitet werden: sammel-n, sammel-t, sammel-te, etc. Diese werden vermutlich nicht alle im Lexikon mit eigenem Eintrag gespeichert. Nur das Lexem (die Nennform) wird notiert. Morphologie I 10

11 Das Wort Semantisch: Wörter können also grob als freistehende Bedeutungsträger angesehen werden. Allerdings gibt es auch Wörter, bei denen die konkrete Bedeutung schwierig zu bestimmen ist: a. Das ist schwer zu verstehen. b. Es gab Pommes und Hühnchen zum Mittagessen. Syntaktisch: Wörter sind verschieb- oder ersetzbare Einheiten. Das gilt allerdings auch für Sätze und Phrasen. Morphologie I 11

12 Eigenschaften des Lexikons Das Lexikon besteht aus Lexikoneinträgen. Diese erfassen alle Arten von Eigenschaften eines Worts: phonologisch, morphologisch, syntaktisch, semantisch. Im Lexikon stehen Wörter, aber auch kleinere oder größere Einheiten, z.b. Komplexe Wörter und Prä- bzw. Suffixe: Un-tier, weg-drücken, Bedeutung, Verwandt-schaft. Bei der Flexion ist umstritten, ob alle flektierten Formen im Lexikon stehen oder nur die einzelnen Flexionsmorpheme. Andere wortartige Gebilde im Lexikon sind: Abkürzungen (ABM > Arbeitsbeschaffungsmaßnahme), Kürzungen (Prof > Professor), Akronyme (DIN > Deutsche Industrienorm). Morphologie I 12

13 Typen von Wörtern Kriterien: Häufigkeit und Herkunft/Bildungsart Usuelles Wort: Kernwort des Lexikons eines normalen, erwachsenen Sprechers (des Deutschen): Haus, sein, haben, Frau, Mann. Neubildung: Neologismus bzw. Okkasionelles Wort/Ad-hoc-Bildung. Abwrackprämie, Tiefschürferitis, sit, Wutbürger. Entlehnung: aus anderen Sprachen entnommene Wörter: zappen, cool. Urschöpfungen: Wörter ohne Vorbild, wie z.b. Produktnamen, Fantasienamen. Wookie, Urmel, Quidditch, Muggel. Youtubevideos zum Wort "Wookie" ( und "Quidditch" ( Morphologie I 13

14 AUFGABE Was glauben Sie? Welche der folgenden Wörter sind in einem einsprachigen, deutschen Wörterbuch verzeichnet und warum (nicht)? Unter welchem Lemma wären die Wörter eingetragen? Lehrerin Äh Jdn. versägen Azubi Morphologie I 14

15 AUFGABE Was glauben Sie? Welche der folgenden Wörter sind in einem einsprachigen, deutschen Wörterbuch verzeichnet und warum (nicht)? Unter welchem Lemma wären die Wörter eingetragen? Lehrerin: ja, unter Lehrer Äh: ja, Interjektion Jdn. versägen: nein, nicht sehr frequent, keine Standardsprache Azubi: ja, hat einen eigenen Eintrag, frequent, mittlerweile Standardsprache Morphologie I 15

16 Flexion Ein Wort kann in verschiedenen Wortformen vorkommen. So ist z.b. Schuh die unflektierte Form, aber die Schuhe, des Schuhs, etc. sind für Plural bzw. Kasus markiert. Der Nominativ Singular ist bei Nomen die Nennform im Lexikon, aber in Sätzen kommen alle möglichen Wortformen vor. Das -e in Schuhe ist ein Flexionselement. Die Bildung einer Wortform heißt Flexion, und alle Wortformen eines Wortes bilden ein Wortparadigma. Morphologie I 16

17 Flexion Die verschiedenen Merkmale können in Merkmalklassen zusammengefasst werden. Numerus: Singular, Plural Genus: Mask., Fem., Neutr. Person: 1., 2., 3. Kasus: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ Tempus: Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusqu., Futur 1+2 Modus: Indikativ, Imperativ, Konjunktiv 1+2 Genus verbi: Aktiv, Passiv Komparation: Positiv, Komparativ, Superlativ Morphologie I 17

18 Flexion Die verschiedenen Merkmale können in Merkmalklassen zusammengefasst werden. Numerus: Singular (Schuh), Plural (Schuhe) Genus: Mask. (der, ein), Fem. (die, eine), Neutr. (das, ein) Person: 1. (ich, wir), 2. (du, ihr), 3. (er, sie, es, sie) Kasus: Nom (der Schuh), Gen (des Schuh(e)s), Dat (dem Schuh), Akk (den Schuh) Tempus: Präsens (ich gehe), Perf. (ich bin gegangen), Präteritum (ich ging), Plusqu. (ich war gegangen), Futur 1 (ich werde gehen) +2 (ich werde gegangen sein) Modus: Indikativ (er fährt), Imperativ (Fahr!), Konjunktiv 1 (er fahre)+2 (er führe/würde fahren) Genus verbi: Aktiv (Ich schlage ihn), Passiv (Er wird geschlagen) Komparation: Positiv (schön), Komparativ (schöner), Superlativ (am schönsten) Morphologie I 18

19 Aufgabe Nach welchen Flexionsmerkmalen sind die unterstrichenen Wörter bzw. Phrasen markiert? a. Peter isst eine größere Schweinshaxe als Maria. b. Maria sagte, Peter sei verhindert. c. Das Rad steht in einer alten Scheune. d. Maria kommt immer in meinen Unterricht. Morphologie I 19

20 Aufgabe Nach welchen Flexionsmerkmalen sind die unterstrichenen Wörter bzw. Phrasen markiert? a. Peter isst eine größere Schweinshaxe als Maria. Adj: Akk, Komparativ, fem., sing. b. Maria sagte, Peter sei verhindert. Verb: 3.Pers, Sing., Präsens, Konjunktiv 1, aktiv c. Das Rad steht in einer alten Scheune. Nominalphrase: Dat, Sing., fem. d. Maria kommt immer in meinen Unterricht. Determinierer: Akk, Sing., mask., (1.Pers) Morphologie I 20

21 Flexion Es gibt flektierbare und unflektierbare Wortklassen. Zu letzteren gehören: Konjunktionen (und, aber), Präpositionen (auf, unter), Gradpartikel (nur, sogar), Modalpartikel (halt, schon), Adverbien (sehr), Interjektionen (au, pst). Die flektierbaren sind Nomen, Verben, Adjektive, Artikel, Pronomen. Flexion unterscheidet sich von Derivation: ersteres ändert die Nennform eines Wortes, letzteres die Bedeutung und/oder die Wortart. Beides sind Mittel, um komplexe Wörter zu bilden. Morphologie I 21

22 Nominale Flexion Nominale Flexion wird auch Deklination genannt und betrifft den Artikel, das Nomen, das Adjektiv und das Pronomen, weil diese Wortarten in derselben Phrase, der Nominalphrase, vorkommen. Pronomen können Nominalphrasen (NPs) ersetzen. [NP Mein neuer Nachbar] isst [NP einen Apfel]. - [NP Er] isst [NP ihn]. Die Pronomen haben dieselbe syntaktische Funktion, wie das Element, das sie ersetzen. Die Elemente mein, neuer und Nachbar stimmen in allen ihren Merkmalen überein, sie sind kongruent. Morphologie I 22

23 Nominale Flexion Merkmale, die beim Nomen eine Rolle spielen, sind Kasus, Numerus, Genus: Kasus und Numerus können durch Flexionselemente, wie -e, -(e)n, - (e)s, -(e)r angezeigt werden. Außerdem kann ein Umlautvokalwechsel stattfinden (Buch-Bücher) oder Endungslosigkeit (der Kuchen die Kuchen). Genus ist ein inhärentes (ureigenes, aber nicht am Nomen selbst markiertes) Merkmal: es ist mehr oder weniger zufällig, kann nicht verändert werden und wird nur durch den Artikel sichtbar. Das Mädchen (und nicht der/die Mädchen), die Sonne (und nicht der Sonne wie z.b. In Frz./Ital.) Morphologie I 23

24 Nominale Flexion Starke vs. Schwache Paradigmen: -----STARK SCHWACH----- SING PL SING PL NOM Tisch Tisch-e Bär Bär-en GEN Tisch-es Tisch-e Bär-en Bär-en DAT Tisch-(e) Tisch-en Bär-(en) Bär-en AKK Tisch Tisch-e Bär-(en) Bär-en Morphologie I 24

25 Adjektive Auch Adjektive flektieren nach Numerus, Genus, Kasus. Daher kann in der NP Kongruenz zwischen Nomen und Adjektiv hergestellt werden. Ein spezielles Merkmal der Adjektive ist Komparation: klein, klein-er, am klein-sten. Die Flexionsmuster der Adjektive sind abhängig von der syntaktischen Umgebung. Stehen nur Adjektiv und Nomen ohne Artikel, wird stark flektiert: Übler Typ! Adjektiv nach bestimmtem Artikel wird schwach flektiert: Der üble Typ da! Nach unbestimmtem Artikel flektiert es gemischt. Ein übler Typ, üble_ Typen Morphologie I 25

26 Aufgabe Welcher der folgenden nominalen Ausdrücke ist korrekt? (Mehrere Möglichkeiten) a. Mit dem großen gelben Band b. Mit einem großem gelben Band b. Mit dem großem gelben Band c. Mit großem gelbem Band d. Mit großem gelben Band e. Mit einem großen gelben Band f. Mit einem großen gelbem Band Morphologie I 26

27 Aufgabe Welcher der folgenden nominalen Ausdrücke ist korrekt? (Mehrere Möglichkeiten) a. Mit dem großen gelben Band b. Mit einem großem gelben Band b. Mit dem großem gelben Band c. Mit großem gelbem Band d. Mit großem gelben Band (setzt sich immer mehr durch) e. Mit einem großen gelben Band f. Mit einem großen gelbem Band mehr zu doppelten Dativen Singular und weiteren Sonderfällen (manche, sämtliche, besagte kluge/n Leute) siehe DUDEN Die Grammatik 2009, 492, 1526, Morphologie I 27

28 Weitere Literatur Zum Auffrischen der allgemeinen Grammatikkenntnisse bzw. zum Nachschlagen bietet sich die auf der vorigen Seite genannte DUDEN Grammatik von 2009 an. Das ist das beste Grammatik-Nachschlagewerk fürs Uni-Niveau. Etwas benutzerfreundlichere, kompaktere schulgrammatikartige Werke, die sich für den privaten Gebrauch eigenen, sind oft unter der Rubrik Deutsch fürs Studium oder Deutsch als Fremdsprache zu finden. Hier sind auch oft Übungsaufgaben inklusive (die natürlich eher auf Schulniveau angesiedelt sind, sich aber eventuell für angehende LehrerInnen eigenen, um das Erklären von Grammatikproblemen zu üben). Dreyer, Hilke & Schmitt, Richard Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Ismaning: Hueber. Hoffmann, Monika Deutsch fürs Studium. Grammatik und Rechtschreibung. Paderborn: Schöningh. Morphologie I 28

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