Seinen Platz im Leben finden

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1 Seinen Platz im Leben finden Fachtagung ergoaustria Graz 2016 Kathrin Hofer, dipl. Ergotherapeutin HF, HoDT-Grundkursinstruktorin, CH-Suhr SEINEN PLATZ IM LEBEN FINDEN Eine Fallgeschichte WAS EIN TABLET-PC BEI EINEM MENSCHEN MIT APHASIE UND HEMIPLEGIE DAZU BEITRAGEN KANN 1

2 Vor dem Ereignis Hobbies: Bewirtschaftung des eigenen Waldstücks Motorradfahren Alte Öfen restaurieren Beruf: Selbständiger Kaminfeger meister Verheiratet 2 erwachsene Kinder Eigenes Haus mit Geschäftssitz in dörflicher Umgebung ICF: Behindernde Faktoren ICF: Fördernde Faktoren Schritte zurück ins Leben Ziele der Ergotherapie Modelle: Qualitative Awareness und 3 Felder der Rehabilitation Clinical Reasoning und Intervention aus dem Blickwinkel der HoDT Modelle Nachhaltige Teilhabe 2

3 Grundlagen der HoDT Was ist HoDT? H = Handlungso = orientierte D = Diagnostik und T = Therapie Ursprünglich: Handlungsbasiertes, klientenzentriertes Ergotherapie-Konzept für Erwachsene mit erworbenen neuropsychologischen Störungen Jetzt: Interdisziplinär angewandtes Konzept, welches auch in andere Fachbereiche übertragen werden kann Entwickelt in den 90er Jahren von Friederike Kolster (Ergotherapeutin) und Sangha Schnee (Sozialpädagogin und Mediatorin) in Deutschland Coautorin: Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie Thieme 3

4 ICF: Behindernde Faktoren ICF: Fördernde Faktoren Schritte zurück ins Leben Ziele der Ergotherapie Modelle: Qualitative Awareness und 3 Felder der Rehabilitation Clinical Reasoning und Intervention aus dem Blickwinkel der HoDT Modelle Nachhaltige Teilhabe ICF: Behindernde Faktoren ICF: Fördernde Faktoren Interventionsbereiche HoDT: 3 Felder der Rehabilitation Funktionstraining Leben lernen mit Behinderung Selbstversorgung Freizeit Schritte zurück ins Leben Interventionen / mögliche nächste Schritte Clinical Reasoning und Intervention aus dem Blickwinkel der HoDT 4

5 ICF: Behindernde Faktoren ICF: Fördernde Faktoren Massnahmen der HoDT in Bezug auf eine nachhaltige Teilhabe Awareness Handlungsfähigkeit jetzt Störungsbildspezifische Funktionstherapie Schritte zurück ins Leben Interventionen / mögliche nächste Schritte Clinical Reasoning und Intervention aus dem Blickwinkel der HoDT ICF: Behindernde Faktoren ICF: Fördernde Faktoren Qualitative Awarenessentwicklung in der HoDT Awareness für Funktionsstörung Awareness für Aktivitätsstörung Awareness für Einschränkungen in der Partizipation Schritte zurück ins Leben Interventionen / mögliche nächste Schritte Clinical Reasoning und Intervention aus dem Blickwinkel der HoDT 5

6 SEINEN PLATZ IM LEBEN FINDEN PROZESS: MÄRZ OKT 2015 Apraxie, Hemiplegie, sprachlicher Ausdruck A/P: Tablet wird kaum zur Kommunikation eingesetzt U/P: Tablethülle nicht einhändig bedienbar Gedächtnis, Aufmerksamkeit A/P: Zeichnen, Kommunikation mittels Körpersprache und Zeigen s und Schreiben des 1. Buchstabens U/P: hohe Motivation und Interesse Tablet PC wird in der Logopädie gebraucht Trainingsprogramme für Sprache Notizblock für Strategie des 1.Buchstabens sowie Zeichnen Tablethülle einhändig, Potential für vorhandene Programme aufzeigen Pat. aktuell im Rehafeld Funktionstraining Potential des Tablet PC s für den Bereich Jetzt sein und Handlungsfähigkeit jetzt nicht ausgenützt Awareness für Auswirkungen der Apraxie und Fähigkeiten im Bereich Sprache ungenügend 6

7 A/P: Bedienung des Tablets aufgrund der Apraxie nicht zuverlässig einhändig fotografieren geht nicht U/P: Kein W-LAN in der Ergotherapie Screenshot einhändig nicht möglich A/P: Fotos suchen und zeigen U/P: Neue Tablethülle einhändig bedienbar Tablet PC wird in der Ergotherapie genutzt Zeigen von Fotos von Gegebenheiten/ Aktivitäten zu Hause Google Maps zum Zeigen von räumlichen Gegebenheiten ÖV Fahrplan bedienen Einhändig Fotografieren Termine eintragen Pat.ist offen für Interventionen im Rehafeld Leben lernen mit Behinderung Übernimmt Aufgaben zu Hause Pat. setzt Tablet PC zunehmend zur Kommunikation ein und entdeckt seine Ressourcen 7

8 A/P: ÖV Fahrplan nicht selbständig möglich, sprachlich zu komplex U/P: A/P: Buchstaben kopieren möglich mit hohem Zeitaufwand U/P: Selbstauslöser am Tablet einhändig bedienbar Termine werden selbständig in die Agenda im Tablet eingetragen Einhändig fotografieren gelingt mit Selbstauslöser selbständig mit Bus und Zug zum Aphasikerchor Anliegen an Arztterminen einbringen Kontakte in Verzeichnis einfügen Pat. nutzt seine Ressourcen sicher und traut sich mehr zu Erkennt den Nutzen der Interventionen im Rehafeld Leben lernen mit Behinderung Awareness für Aphasie und Apraxie differenziert sich A/P: Kontakte einfügen : Auf Hilfe angewiesen U/P: A/P: Zeichnen von einfachen Gegebenheiten (Skizze 3-Rad) U/P: offenes Ohr des Arztes in der Sprechstunde, Hilfe der Kontaktpersonen Eingefügte Skizze im Arzttermin hilft Anliegen des Fahrradfahrens einzubringen Verfolgt intensiv Bautätigkeiten im Dorf und hält sie mit Fotos fest fordert Personen aus dem Umfeld auf sich einzutragen Fotos in zeigbare Form bringen (Fotobuch) Pat. geht selbstbewusst mit den vorhandenen Ressourcen um, weniger Interventionen nötig Möglichkeiten in Selbstversorgung/ Freizeit vergrössern sich 8

9 A/P: Programm für Fotobuch kann nicht selber installiert werden Fotos sortieren, löschen etc mit Hilfe U/P: A/P: Umgang mit Fotos im Tablet wird geübter U/P: Hilfe der Familie beim Laden des Programms Lernt ein Fotobuch am Tablet zu erstellen und fragt jeweils gezielt nach Hilfe bei Unklarheiten Traut sich mit gezeigter StrategieText ins Fotobuch einzufügen Sohn möchte, dass er Aufgaben im Büro übernimmt Strategie zum Einfügen der Strassennamen ist den Fähigkeiten angepasst und wartet nicht auf die Rückkehr der Funktion des selbständigen Produzierens von Wörtern Handschriften können schlechter interpretiert werden als gedruckte Buchstaben Rasche Ermüdbarkeit A/P: Umgang mit der Maus erschwert U/P: Rechtshändermaus Räumliche Anordnung nutzen A/P: Altwissen U/P: Bekanntes Programm Unterstützung des Sohnes, der Ehefrau und der Mitarbeiter Übertragen von handschriftlichen Tagesplanungen in das Abrechnungsprogramm (Dropdownmenüs) Ausdrucken der Tourenpläne für die Mitarbeiter Finden von weiteren bedeutungsvollen Betätigungen Abklärung vor Ort, Aktivitätsanalyse, Abklärung von Vereinfachungsmöglichkeiten Information des Umfeldes 9

10 Fazit alte Gewohnheiten und Vorlieben sind nicht zwingend Ausgangspunkt für individuell bedeutsame Teilhabe geschützter Rahmen des Tablets ermöglicht Mutfassen für andere Aufgaben Betätigungsorientierung braucht gezielte Interventionen im Rehafeld Leben lernen mit Behinderung und Selbstversorgung/ Freizeit Standardprogramme haben Potential zur Unterstützung der Kommunikation Vielen Dank Kontakt: Literatur: Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie Thieme Verlag 10

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