Mais Information. Ausgabe Süd 1/13

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1 MI 2013 Mais Information Züchtung auf Trockenstress Ausbreitung des Maiswurzelbohrers Praxisreportage Körnerhirseanbau Sorteninformationen Mais, Soja und Sorghumhirse Praxisergebnisse 2012 Exklusive Einkaufsvorteile 2013 Ausgabe Süd 1/13

2 MI 2013 DI Hermann Tappler, Verkaufs- und Marketingleiter bei RAGT Editorial An Alternativen denken Noch nie wurde so viel Mais angebaut wie im Jahr Allein in Osteuropa stieg die Anbaufläche gegenüber 2011 um fast 1 Mio. Hektar. Trotz weltweit aufgestockter Anbauflächen schmälerten die starke Dürre in den USA und zu trockene Bedingungen in Osteuropa die weltweiten Ertragsergebnisse und ließen die Maiskurse schlussendlich stolze Höhen erklimmen. Das Jahr 2012 war auch in Österreich zweigeteilt. Durchwegs gute bis sehr gute Maiserträge im Westen und Süden, größtenteils schlechte Erträge im trockenen Osten. Die sich häufenden Trockenphasen stellen nicht nur Sie als Landwirt, sondern auch uns Pflanzenzüchter vor große Herausforderungen. Züchtung auf Trockenstress ist eine äußerst komplexe Angelegenheit. Auch die stark zunehmende Befallssituation mit dem Maiswurzelbohrer in weiten Teilen Österreichs bereitet vielen großes Kopfzerbrechen. Besonders in der Steiermark und in Kärnten mit kleinräumig strukturierter und intensiver Landwirtschaft war 2012 ein deutlicher Anstieg der Käferpopulationen mit bereits gehäuften Schäden zu beobachten. Angesichts dieser Tatsachen erscheinen die ersten Praxiserfahrungen im Anbau von RAGT-Körnerhirsen im Süden Österreichs zur Fruchtfolgeunterbrechung als äußerst vielversprechend, auch im trockenen Osten könnte sich diese trockenheitstolerante Kulturpflanze als eine durchaus interessante neue Marktfrucht erweisen. Wir werden jedenfalls unsere Praxis- und Anbauversuche in der Körnerhirse ausweiten, um Ihnen weiterhin als Innovationsführer im Sorghumanbau mit fachlichem Rat zur Seite stehen zu können. Im Sojabohnenanbau hat sich RAGT mit Topsorten wie der SULTANA (000) oder der SIGALIA (00) nicht nur in Österreich einen großen Namen gemacht. Auch die derzeit hervorragenden Ergebnisse in der amtlichen Sortenwertprüfung bestätigen unsere konsequente Züchtungsarbeit und versprechen für die nächsten Jahren viel Neues. Abschließend erlauben Sie mir, neben unseren vielfach bewährten XXL-Maissorten IDEALIXX (Rz 270), SOULAGES (Rz 300), DODIXX (Rz 350) und FERARIXX (Rz 390) auf die ertragsstarke Neuzulassung TIERIXX (Rz 260) hinzuweisen. Die späte Königsklasse von RAGT verstärken ab sofort die beiden neuen Top-Hybriden MEMOXX (Rz ~420) und P IXXTOL (Rz ~450). Wir freuen uns, Sie auch künftig zu unserem zufriedenen Kundenkreis zählen zu dürfen, und wünschen Ihnen für das Anbaujahr 2013 alles Gute! Ihr DI Hermann Tappler 2 RAGT - Saaten Information

3 Mais Interview mit Christophe Chain, Produktmanager Mais bei RAGT Semences Züchtung Zuchtziel Trockenstresstoleranz Die Landwirtschaft ist wie keine andere Produktionssparte von Umweltbedingungen abhängig. Der Klimawandel und das gehäufte Auftreten von Wetterextremen stellt alle Kulturpflanzen, so auch den Mais, vor neue Herausforderungen. Die Anzahl an Sommertagen mit hoher Strahlungsintensität und starken Verdunstungsraten nimmt allmählich zu. Gleichzeitig führen abnehmende Regenmengen in den wichtigen Wachstumsphasen zu Defiziten in der Wasserversorgung. Im Jahr 2012 waren vor allem der Osten Österreichs sowie unsere östlichen Nachbarn sehr stark von hohen Tagestemperaturen und verminderten Niederschlägen betroffen. Wie die Züchtungsabteilung von RAGT Semences auf diese neue Herausforderungen reagiert, haben wir den Produktmanager Herrn Christophe Chain gefragt. Herr Chain, Mais ist bekanntermaßen bereits sehr effizient in der Wasserversorgung. Das ist richtig. Mais ist als C4-Pflanze tropischer Herkunft bereits sehr gut an trockene Bedingungen angepasst. Die anatomischen und physiologischen Besonderheiten erlauben es der Maispflanze, auch bei geschlossenen Spaltöffnungen weiterhin effizient Photosynthese zu betreiben. Dies ist auch der Grund für die vergleichsweise hohe Wassernutzungseffizienz von Mais gegenüber C3-Pflanzen wie beispielsweise Weizen. Mais benötigt zur Bildung von 1 kg Trockensubstanz nur etwa 300 bis 400 Liter Wasser im Gegensatz zu den Getreidearten wie z. B. Gerste mit 400 bis 500 Litern oder Weizen mit 500 bis 600 Litern. Besonders effektiv sind Kulturarten, welche aus typischen Trockengebieten stammen wie z. B. die Körnerhirsen. Diese benötigen etwa 200 bis 300 Liter Wasser, um 1 kg Trockensubstanz zu bilden. Europaweit häufen sich Trockenstressphasen während der Vegetationszeit. In welchen Stadien reagiert der Mais besonders stark auf Wassermangel und welche negativen Auswirkungen ergeben sich daraus? Es gibt drei wichtige Maisstadien hinsichtlich des Wasserbedarfs, wobei die Konsequenzen für die Ertragsbildung unterschiedlich sind. Stress während der Jugendphase führt zum typischen Einrollen der Blätter, zu verlangsamtem Wachstum und zur negativen Beeinflussung der Ausbildung der Kolbenanlagen. Stress während der Blütezeit zieht eine schlechte Befruchtung und damit eine reduzierte Kornanzahl je Kolben nach sich. Wassermangel während der Abreifeperiode bedingt eine rasche Pflanzenabreife und letztendlich ein verringertes Tausendkorngewicht. Wie reagiert die Maiszüchtung bei RAGT auf diese geänderten Voraussetzungen? Züchtung auf Trockenstress ist eine sehr komplexe Angelegenheit: je nach Zeitpunkt des Auftretens werden in den Pflanzen unterschiedliche Gene angesprochen und unterschiedliche physiologische Prozesse beeinflusst. Die RAGT-Forschung untersucht und nutzt seit mehreren Jahren alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Stresstoleranz bei Mais. In ganz Europa werden auf dem Weg der konventionellen Züchtung Maislinien unter limitierenden Umweltbedingungen selektiert, beispielsweise in der Züchtungs- und Forschungsstation von RAGT in Ungarn. In enger Zusammenarbeit mit der französischen Forschungskooperation Biogemma wurden im Labor bereits erfolgreich Gene erforscht und identifiziert, welche die Stresstoleranz in den Pflanzen positiv beeinflussen. Mit Hilfe der markergestützten Selektion ist es uns möglich, Maislinien mit günstigen Genen (positive Allele) für die Trockenstresstoleranz rasch zu identifizieren, was den Züchtungsprozess in der Praxis enorm beschleunigt. Das so gewonnene Sortenmaterial kann wiederum in unseren europäischen Zuchtstationen frühzeitig auf seine Leistungsfähigkeit sowohl unter optimalen als auch unter limitierenden Anbaubedingungen geprüft werden. Ziel ist es, das Verhalten der neuen Sorten unter Stressbedingungen genau kennenzulernen, bevor diese in den endgültigen Vertrieb gelangen. Wann können wir mit den ersten, angepassten Sorten rechnen? Wir befinden uns bereits in der Endphase. In Kürze können wir gut adaptiertes Sortenmaterial bereitstellen und dem europäischen Landwirt in klassischen Stressgebieten einen deutlichen Mehrwert bieten. RAGT - Saaten Information

4 Mais DI Peter Klug, Pflanzenschutzreferat der LK Steiermark Pflanzenschutz Die Maiswurzelbohrersituation in Österreich: Maismonokultur extrem gefährdet! Seit 2003 gibt es die erste Verordnung zur Bekämpfung des Schädlings, nachdem im Jahr vorher erstmals Käfer in Pheromonfallen gefangen wurden. Im Laufe der Jahre breitete sich der Schädling von Ungarn und Slowenien her kommend immer weiter in Österreich aus. Derzeit ist praktisch die gesamte Ackerfläche von Burgenland, Steiermark, Kärnten und Niederösterreich befallen ebenso weite Teile Oberösterreichs und auch Flächen in Tirol (siehe Abb. 1). In den Befallsgebieten wurde bis 2010 bei Mais nach Mais fast ausschließlich mit Neonicotinoiden gebeiztes Saatgut als Bekämpfungsmaßnahme entsprechend der Verordnung eingesetzt. Durch schlecht gebeiztes Saatgut kam es in Deutschland zu schweren Bienenschäden, worauf diese Wirkstoffgruppe immer mehr unter Druck geraten ist, obwohl es sechs Jahre lang keine diesbezüglichen Beobachtungen bei uns gegeben hat. In der Folge sind die Beizqualität verbessert und die Ausbringungsvorschriften verschärft worden. Um das Bienenrisiko weiter zu reduzieren, lässt die Verordnung seit 2011 eine Nichtbekämpfung bei Mais nach Mais zu bzw. verbietet eine Behandlung von Mais bei einer vorhergehenden anderen Frucht. Seit 2012 wird der Anbau von Mais zusätzlich in einer Fruchtfolgevorschrift flächenbezogen auf höchstens dreimal in vier Jahren begrenzt. Dies ist nicht nur für intensive Schweinebetriebe ein harter Schlag, sondern auch für Rindermäster in Grünlandgebieten, welche nur wenige Ackerflächen haben. Hat sich der bisherige Weg bewährt? Während es in Ungarn ohne Bekämpfungsmaßnahmen etwa fünf Jahre nach Erstauftreten zu schweren Ertragseinbußen kam, verursachte der Schädling in den intensiven Maisbaugebieten bei Beizbehandlung acht Jahre lang praktisch keine Schäden. Erst ab 2009 wurde er vereinzelt auf den Vermehrungsflächen im Zuge einer Fungizidmaßnahme zur Zeit der Blüte bei Auftreten mitbekämpft. Im Burgenland war der Schädling aufgrund des höheren Druckes aus Ungarn schon ein bis zwei Jahre früher sichtbar. Der Verzicht auf insektizidgebeiztes Saatgut hat die Käferzahlen soweit erhöht, dass wir bei Verzicht auf die Larvenbekämpfung zukünftig mit vermehrtem Lager, aber auch wie 2012 bewiesen hat mit einer schlechteren Kolbenbefruchtung rechnen müssen, da der Käfer durch das Abfressen der Narbenfäden die Kornausbildung empfindlich reduzieren kann. Dies zeigen Praxisschläge in der Steiermark, aber auch im Burgenland. 4 RAGT - Saaten Information

5 Ausblick Besonders in den Intensivmaisbaugebieten muss mit einer weiteren starken Zunahme der Population bei Mais nach Mais gerechnet werden. Bei Nichtbehandlung werden die Fangzahlen der Käfer bei Mais nach Mais bzw. die Gänsehalssymptome durch die Larvenschäden dramatisch nach oben gehen. Mit der Zunahme der Käfer werden immer mehr Eier in den Boden abgelegt, wodurch die Beizung bei geschätzter 70-prozentiger Wirkung immer weniger effektiv sein wird. In unseren Versuchen zur Bodenbearbeitung zeigt sich außerdem, dass reduzierte Bearbeitung die Überlebensrate der Eier erhöht. Ein weiteres Problem stellt die nachgewiesene Eiablage in Kürbisfeldern dar. In angrenzenden Maisflächen ist ebenfalls mit verstärkter Eiablage zu rechnen. Folgt Mais direkt auf Kürbis, wird der Befall voraussichtlich steigen, obwohl damit eine Fruchtfolge eingehalten wurde. Kontraproduktiv dazu ist die bisherige Verordnung, die eine Behandlung von Mais nach einer anderen Kultur mit Ausnahme von Drahtwurmproblemen ausschließt! Fruchtfolge allein macht bei starkem Käferdruck auch nicht glücklich. Es hat sich gezeigt, dass Maisflächen zur Zeit der Pollenblüte sehr attraktiv für den Käfer sind. Er frisst verstärkt die Narbenfäden ab. Geschieht dies vor der Befruchtung, fehlen die Körner am Kolben auch dann, wenn Mais das erste Jahr in der Fruchtfolge steht. Um den Käferdruck zu reduzieren, sollten die Landwirte alle Anstrengungen unternehmen, sich in Richtung Fruchtwechsel zu organisieren. Bei den derzeitigen Maispreisen ist dies jedoch schwierig umzusetzen, solange sich der Schaden mit Beizmitteln in Grenzen halten lässt. Ein Verbot der Neonicotinoide würde allerdings die Maismonokultur als Einkommensbasis schlagartig beenden. Alternativ zur Maiskorn-Beizung wäre der Einsatz von Insektizidgranulaten zu sehen. Hierzu sind wieder neue Granulatstreugeräte notwendig. Als biologische Bekämpfungsvarianten kommen der Einsatz von Nematoden oder Bodenpilzen gegen die Larven bzw. eine Pheromon-Verwirrungsmethode in Frage, die die Begattung und damit auch die Eiablage reduzieren könnte. Die Wirksamkeit einer solchen Methode wird aber erst im Jahr danach sichtbar und auch auf jenen Flächen, die der Landwirt gar nicht bewirtschaftet. Diese Behandlungen müssen aber alle Bauern in einem Gebiet geschlossen durchführen, um den Männchen das Auffinden eines Weibchens in einer entsprechend starken Duftwolke entsprechend zu erschweren. Der Käfer wird zum Hauptproblem intensiver Maisbauern, welche durch Umstieg auf (noch) weniger ertragreiche Alternativen mit Einkommensverlusten rechnen müssen. Das gilt solange, bis die wirtschaftliche Konkurrenzkraft des Maises aufgrund der Schäden nachlässt und es erfolgreichere Kulturen gibt. Ein frustrierender Gedanke! Zuletzt wird wohl leider der Käfer jedem einzelnen Landwirt die Grenzen im Anbau aufzeigen. Abb. 1.: Verbreitung des Maiswurzelbohrers in Österreich, Stand Ende 2012 RAGT - Saaten Information

6 Sorghum Praxisreportage Körnerhirsen im ersten Praxistest Mit dem verstärkten Auftreten des Maiswurzelbohrers rücken Körnerhirsen immer stärker in den Focus vieler Landwirte. Die Vorteile von Körnerhirsen liegen für den klassischen Maisanbauer in veredelungsstarken Regionen klar auf der Hand: Die Anbautechnik sowie Kulturführung ist der von Mais sehr ähnlich und Güllegaben können von der Hirse optimal verwertet werden. Erste großflächige Praxiserfahrungen aus der Steiermark mit Erträgen bis zu 11 Tonnen Trockenhirse zeigen außerdem die Vielfältigkeit der innerbetrieblichen Verwertungsmöglichkeiten deutlich auf. Karl Rohrer, 8422 St. Nikolai ob Drassling Betriebszweige: Ackerbau mit Schweinemast Wie viele seiner Kollegen wagte sich Karl Rohrer aus St. Nikolai ob Drassling 2012 mit der Sorte TARGGA von RAGT erstmals an den Anbau von Körnerhirse. Für die Einzelkornsaat wählte er eine Reihenweite von 70 cm und einen Kornabstand von 5 cm in der Reihe. Nachdem die Pflanzen vollkommen gleichmäßig aufgelaufen waren, erfolgte die Unkrautbekämpfung im frühen Nachauflauf. Das Ergebnis war mit der NA-Bekämpfung nicht hundertprozentig. Erst durch den Einsatz der manuellen Hacke erzielten wir einen unkrautfreien Bestand, erklärt Landwirt Rohrer. Aufgrund dieser Erfahrung will er die Unkrautbekämpfung 2013 unbedingt im Vorauflauf machen und empfiehlt dies auch seinen Kollegen, zumal die Windenkorrektur im Nachauflauf mit Mais-Banvel oder ARRAT einfach möglich ist. Der Drusch im September verlief problemlos und ohne nennenswerte Verluste, obwohl Pflanzenstängel und Blätter noch grün waren. Angesichts von zweieinhalb vollen Kippern mit schöner Ware war Rohrer vom Ertrag sehr positiv überrascht. Die mit etwa 30 % Feuchte geerntete Körnerhirse wurde mit Mais vermischt in den Ganzkornsilo gefüllt. Vorteilhaft ist, dass sich die Körnerhirse im Silo nicht entmischt und sich mit dem gleichen Sieb wie Mais (6 mm) mahlen lässt, betont Rohrer. So lautet sein Fazit: Die Kulturführung ist so einfach wie bei Mais, das Ertragsniveau der Sorte ist toll und die Fresslust der Mastschweine super. Auch optisch sei Körnerhirse eine Bereicherung für die Kulturlandschaft. DI Johann Zens, 8421 Wolfsberg Betriebszweige: Ackerbau, Schweinemast, Weinbau Johann Zens aus Wolfsberg sieht in der Körnerhirse eine große Chance für die Veredelungswirtschaft, weil die Gülle in dieser Kultur viel besser als bei Getreide eingesetzt werden kann. Auch der wachsende Schädlingsdruck bewog ihn zum Hirseanbau. So beo b- achtete der Landwirt 2012 erstmals Diabroticakäfer in den Maisfeldern. Im Nachbarbezirk Radkersburg führten diese bereits zu Lagerschäden. Da der Käfer in großer Anzahl in den Blüten des Ölkürbis zu finden ist, erwartet Zens im kommenden Jahr auf diesen Flächen auch Schäden im Mais, der als Folgekultur angebaut wird. Landwirt Zens entschied sich für die RAGT-Sorte TARGGA, die er am 1. Mai 2012 mit der Einzelkornsämaschine auf mehreren Feldstücken ausbrachte. Die kombinierte Unkrautbekämpfung im Vor- und Nachauflauf funktionierte perfekt. Der Bestand sah wunderschön aus, schwärmt Zens. Viele Passanten hätten gefragt, um welche Kultur es sich handle. Sorghum sei in der Region noch relativ unbekannt. 6 RAGT - Saaten Information

7 Der Drusch erfolgte Ende September. Aus organisatorischen Gründen wurde nur ein 0,3 Hektar großes Feldstück ertragsmäßig erfasst. Die Waage zeigte kg an, was hochgerechnet auf einen Hektar kg Nasshirse bedeutet aus Sicht von Landwirt Zens ein überwältigender Ertrag. Kritisch sieht er allerdings den Erntezeitpunkt: Im Nachhinein betrachtet lag er für das Silieren als Feuchtkornhirse zu spät. Das Erntegut war schon zu trocken und wir mussten viel Wasser beimengen. Die Silagequalität der Feuchtkornhirse im Fahrsilo sei dennoch hervorragend. Landwirt Zens mischt die Feuchtkornhirse derzeit manuell ins Schweinefutter und ersetzt dabei ein Drittel Mais mit Hirse. Die Fresslust ist sehr gut, vielleicht sogar noch besser als ohne Hirse, freut sich Zens. Josef Marak, 8443 Gleinstätten Betriebszweige: Ackerbau, Schweinemast Josef Marak brachte die Körnerhirse am 28. April 2012 mit Drillsaat aus. Die Düngung mit Gülle erfolgte auf Maisniveau. Außerdem wurde KAC zur Kopfdüngung verabreicht. Den Pflanzenschutz führte Marak im frühen Nachauflauf durch. Am 11. November wurde die Hirse mit 21 % Feuchte gedroschen. Der Ertrag lag mit kg Trockenhirse/ha über dem Ertrag von Triticale in der Region. Das ist ein super Ergebnis, nicht zuletzt wegen der viel einfacheren Kulturführung, sagt Marak. Der Ertrag wäre seiner Meinung nach sogar noch höher ausgefallen, wenn er früher geerntet hätte. Denn so hatte die auftretende Ackerwinde nach dem Frühfrost und dem frühen Schneefall Zeit, die Körnerhirse nesterweise zu Boden zu drücken. Das Erntegut wurde auf einem Flachrosttrockner getrocknet. Marak empfiehlt, geringere Mengen als beim Mais aufzuschütten, um eine gute Durchströmung mit Trocknungsluft zu gewährleisten. Die Mastschweine erhalten die Körnerhirse über die Spotmix-Fütterung. Für Landwirt Marak erfordert der Hirseanbau keine Mehrarbeit gegenüber Mais und hat gegenüber Getreide große Vorteile: keine Fungizidspritzungen, keine Insektizidmaßnahmen und ein tolles Ertragsniveau das noch Potenzial nach oben bietet. Johann Moser, 8541 St. Peter im Sultan Betriebszweige: Ackerbau, Schweinehaltung Johann Moser baute die Sorte BURGGO an in Einzelkornsaat mit 70 cm Reihenabstand und 3 bis 5 cm Kornabstand in der Reihe. Bereits der tolle Feldaufgang begeisterte den Landwirt. Beim Pflanzenschutz kombinierte er Vorauflauf- und Nachauflaufbehandlung mit Mais Banvel. Das Düngungsniveau entsprach dem bei Mais, wobei eine Kopfdüngung kombiniert mit der Hacke vorgenommen wurde. Die Ernte Ende Oktober erbrachte stolze kg Trockenhirse/ha bei einer Erntefeuchte von 17 %, berichtet Moser hochzufrieden. Nach Trocknung und Einlagerung wird die Körnerhirse nun mit einer Einmischrate von 10 bis 15 % an die Mastschweine verfüttert. Vorteile gegenüber Getreide sieht der Landwirt im Ertrag und vor allem in der Arbeitswirtschaft aufgrund von weniger Überfahrten. Allerdings benötige man im Frühjahr viel Geduld, da die Hirse langsam wachse. Alois Eibler, 8413 Mitterlabil Betriebszweige: Ackerbau, Schweinehaltung Alois Eibler brachte die Sorte TARGGA Anfang Mai mit der Einzelkornsämaschine aus. Um die gewünschte Reihenweite von 35 cm zu erhalten, fuhr er doppelt versetzt. Die Bestandsdichte lag bei Pflanzen/ha. Aus der erfolgreichen Unkrautbekämpfung im Vor- und Nachauflaufverfahren resultierte ein wunderschöner Bestand, berichtet Eibler. Und auch das Druschergebnis Anfang November überzeugte den Landwirt: kg Trockenhirse bei einer Erntefeuchte von 18,7 % das ist ein Top-Ertrag, zumal drei Seiten des Feldes direkt an Wald grenzen. Sein Fazit: Körnerhirse lässt sich leicht führen, verträgt große Güllemengen und benötigt keine Fungizidmaßnahmen. Josef Seidl, 8492 Drauchen Betriebszweige: Ackerbau, Maisvermehrung, Schweinehaltung Josef Seidl aus Drauchen baut bereits seit drei Jahren Körner hirsen in Einzelkornsaat mit 70 cm Reihenweite an 2012 war es die Sorte TARGGA. Für die Aussaat hat sich die erste Maihälfte bewährt. Die Unkrautbekämpfung führt Seidl im Vorauflauf durch, wohlwissend dass sich die Ackerwinde meistens erst im Nachauflauf kontrollieren lässt. Gedüngt wird ähnlich wie beim Mais erntete Seidl kg/ha Trockenhirse. Die mit 17 % Feuchte gedroschene Hirse wurde vor Einlagerung ins Silo nachgetrocknet. In der Mischration für die Zuchtsauen macht sie einen Anteil von 25 % aus. Hinsichtlich der Fresslust kann Landwirt Seidl keinen Unterschied zum Mais entdecken. Franz Kern, 8092 Rannersdorf Betriebszweige: Ackerbau, Schweinehaltung Franz Kern stieg 2012 mit der Sorte TARGGA auf 3,60 ha in den Körnerhirseanbau ein. Er wählte für die Einzelkornsaat eine Bestandsdichte von Pflanzen/ha bei einer Reihenweite von 35 cm und einem Kornabstand von 7 cm. Nächstes Jahr will er den Reihenabstand auf 70 cm vergrößern, damit er falls erforderlich eine Unkrauthacke durchführen kann. Mit dem Ernteergebnis kg Nasshirse bei 26 % Erntefeuchte ist er sehr zufrieden und wertet die einfache Arbeitswirtschaft und den Einsatz von Gülle als weitere Vorteile gegenüber Getreide. Die Feuchtkornhirse wurde unter Einsatz eines 8-mm-Siebs gemust und unter Zugabe von Säure in ein Hochsilo einsiliert. Ihr Anteil in der Schweinefutterration beträgt 20 %. Landwirt Kern, der sich unter anderem im Pflanzenbauausschuss des Bezirks Radkersburg engagiert, ist überzeugt davon, dass Körnerhirse großes Anbaupotenzial hat. RAGT - Saaten Information

8 Sorten Gastkommentar Dr. Karl Mayr, LK Steiermark Sorghum Körnerhirse hat mehr Vorteile als viele glauben Der relative Anstieg des Körnerhirseanbaues in der Steiermark kann sich sehen lassen, allerdings bleiben die absoluten Zahlen von 97 ha im Jahr 2012 vorläufig noch bescheiden. Woran liegt es, dass diese Kultur, die viele Anbauer mit Erträgen von bis zu 11 t je Hektar vollauf überzeugt hat, noch ein Mauerblümchendasein fristet? Den Umfragen zufolge sind es zwei Aspekte, die Landwirten zu denken geben. Einerseits beschert der Hirseanbau eine neue Logistikkette im Herbst mit Getreidetisch zu einer Zeit, wo auf jedem Mähdrescher der Maispflücker installiert ist. Andererseits hat sich herumgesprochen, dass der Pflanzenschutz, sofern er nicht funktioniert, die Erträge kappen kann. Auf beide Probleme wird übervorsichtig reagiert, denn die Praxis zeigt: beides ist managebar. Hinzu kommt, dass viele Betriebe ihre Lieblingskultur Mais beibehalten wollen. Auch wenn 2012 ein Topmaisjahr war, dürfen wir nicht so tun, als gäbe es kein Maiswurzelbohrerproblem oder keine Zwangsfruchtfolge mehr. Die Schäden in der vergangenen Saison, insbesondere bei der Befruchtung durch den Käfer, lassen uns alles andere als zuversichtlich in die Maisentwicklung blicken. Wir haben ja das Getreide, sagen viele. Auch der Saatgutverkauf bei Wintergetreide (plus 25 % im Herbst 2012) bestätigt diesen Trend. Doch was machen wir mit unserer Gülle? Getreide ist nicht die Kultur, die Gülle zu Beginn in großen Mengen braucht, ganz zu schweigen vom Gesamtbedarf an Stickstoff unter absolut besten Verhältnissen (Wintergerste max. 165 kg und Winterweizen max. 180 kg N je Hektar). Güllebetriebe können über die Lagerproblematik im Getreide ein Lied singen. Genau bei diesen Problemen zieht die Körnerhirse links und rechts am Getreide vorbei. Sie ist äußerst standfest, hitze- und trockenheitstolerant, verträgt Gülle auch zum Start in großen Mengen (derzeit maximal 100 kg N ff je Hektar erlaubt) und kann in Summe mit einem Entzug von 184 kg N je Hektar aufwarten. Der Rohproteinwert der Hirse ist höher als bei Getreide, die Fresslust der Tiere ausgezeichnet. Fütterungsdetails, speziell zur Aminosäureverteilung sind allerdings noch klärungsbedürftig. Summa summarum wollen wir alle unseren Mais behalten, aber die nackten Tatsachen zwingen uns, über Alternativen nachzudenken. Die Körnerhirse hat das Potenzial, die Probleme in Pflanzenbau und Fütterung so klein als möglich zu halten. Erfolgreicher Sorghumanbau mit GG im Sortennamen Körnersorghum BURGGO Frühreifende Sorte mit ausgezeichneter Standfestigkeit, früher Blüte und rascher Kornabreife. Aufgrund der Frühreife auch zum Anbau als Zweitfrucht in Gunstlagen geeignet. MUSTANGG Neue, mittelspäte Sorte mit großem Ertragspotenzial, hoher Regelmäßigkeit im Bestand und guter Befruchtung. TARGGA Ertragsstärkste Sorte in Österreich mit hervorragender Standfestigkeit. Spätreifend, daher ideal zur Nutzung als Feuchtkornhirse in der Schweinefütterung oder als Marktfrucht in Gunstlagen. Silosorghum TOPSILO Qualitativ hochwertige Silosorghumsorte mit bester Standfestigkeit, geeignet für die Rinderfütterung oder auch in Biogasanlagen. Wuchshöhen bis ca. 200 cm, hohe Stärkegehalte bis 30 % in der TS, gute Verdaulichkeit und Gasausbeute. Auch geeignet als Mischungspartner für Biogashirsen zur Unterstützung der Standfestigkeit und Qualität sowie zum Zweitfruchtanbau mit sicherer Ausreife. Biogassorghum AMIGGO Massige Biogashirsesorte mit hohem Trockenmassepotenzial und verlässlicher Reife. Der hohe Zuckergehalt von 8 bis 10 % in der TS garantiert Gasausbeuten auf hohem Niveau. Alle Sorghumsorten von RAGT werden zum Schutz der Pflanzen im Rahmen der Unkrautbekämpfung mit GardoGold standardmäßig mit einer Safenerbehandlung ausgeliefert. Wir ersuchen um rechtzeitige Bestellung im Frühjahrszeitraum bis , um eine sichere Versorgung zu gewährleisten. 8 RAGT - Saaten Information

9 Sorten Mais Leistungsstarke Maissorten TELEXX (Rz ~ 250) Der neue Maßstab im frühen Bereich TELEXX ist ein kurzer und kompakter Körnermaistyp, der in der Praxis speziell mit seiner Frühreife punkten kann. Das macht ihn interessant für CCM- und Körnermaisbetriebe, welche zeitgerecht Winterweizen säen wollen oder auch begrünen möchten. Die hervorragende Jugendentwicklung und gute Kältetoleranz sichern TELEXX einen Startvorteil im Frühjahr, welchen er zur Ertragsbildung nutzen kann. Er ist für alle Lagen gut geeignet und kommt auch mit kühleren Standorten gut zurecht. Standfestigkeit und auch Blattgesundheit von TELEXX suchen ihresgleichen in diesem frühen Körnermaissegment. Besonders in feuchteren Jahren wie 2012 mit hohem Druck an Turcicum-Blattflecken trotzt er mit seiner beeindruckenden Blattgesundheit jedem Stress. Die diesjährigen Stimmen aus der Praxis bestätigen die exzellenten Kornerträge und das konstante Abreifeverhalten des Vorjahres. TELEXX: kompakt im Wuchs, stark in Ertrag und Kornabreife Quelle: Körnermaisversuch Fa. Agrarhandel Walchshofer-Zehetner 2012, Sortenauszug TIERIXX und IDEALIXX: Das neue starke Duo TIERIXX (Rz 260) Tierisch guat Die eindrucksvolle Neuzulassung TIERIXX verbindet sehr hohen Ertrag und sichere Abreife. Die gleichermaßen ideale Eignung für Silo-, CCM- und Körnermais erlaubt im Anbau höchste Flexibilität. Die Sorte ist hoch im Wuchs, äußerst standfest und wenig anfällig gegenüber HTR-Blattflecken. Dies ist besonders in Feuchtgebieten wie in Oberösterreich und in vielen Gebieten Kärntens mit hohem Druck an HTR ein immer wichtigeres Kriterium bei der Sortenwahl. In den oberösterreichischen Landessortenversuchen 2012 erzielte TIERIXX im Körnermaisbereich überdurchschnittliche Ertrags- und Qualitätsergebnisse, am LSV-Standort in Walding sicherte er sich mit 117 % im Kornertrag eindrucksvoll den ersten Rang. Erste Saatgutmengen der Körnermaisneuzulassung sind für den Praxisanbau 2013 bereits verfügbar also rasch zuschlagen! RAGT - Saaten Information

10 IDEALIXX (Rz 270) Einfach um Längen voraus IDEALIXX ist als Silo- und Körnermais gleichermaßen ertragsstark und verlässlich. Die großrahmige Sorte erweist sich vor allem auf mittelfrühen Standorten als gesund und besonders standfest. Stängelbruch kennt IDEALIXX nicht. Gutes Stay-green und hervorragende GTM-Erträge sowie die hohen Energieerträge empfehlen IDEALIXX besonders für eine Nutzung in der Rinderfütterung oder in Biogasanlagen. Zudem ist er in allen mittelfrühen Lagen ein Top- Körnermais, der sich bestens dreschen lässt. RIVOXX (Rz ~330) Ertrag ohne Ansprüche Die neue mittelspäte Zahnmaissorte RIVOXX füllt den Reifebereich zwischen SOULAGES und DODIXX zukünftig aus. RIVOXX entwickelt sich in der Jugend rasch, ist mittelhoch im Wuchs und tolerant gegenüber Blattkrankheiten. Er zeigt sich außerdem unempfindlich, was Bodenqualität und Trockenheit anbelangt. RIVOXX reift im Korn sehr gut ab und ist daher ein Garant für hohe Wirtschaftlichkeit. Saatgut steht in begrenztem Umfang zur Sorteneinführung 2013 zur Verfügung. SOULAGES (Rz 300) Andere Farbe, gleiche Qualität SOULAGES überzeugte 2012 mit riesigen Kolben und großen, flachen Zahnmaiskörnern. Zahlreiche positive Rückmeldungen von Landwirten aus vielen Regionen Österreichs bestätigen das überwältigende Ertragspotenzial der Sorte SOULAGES, die zu den Standardsorten im mittelfrühen Reifebereich zählt. Wegen der raschen Abreife und dem außergewöhnlich hohen Kornertragspotenzial eignet sie sich bestens für den Frühdrusch. Turboabtrocknung und leichte Druschbarkeit sind ihre typischen Markenzeichen, die im Praxisjahr 2012 wieder bestätigt worden sind. Durch den massigen Wuchs ist SOULAGES auch als Silomais mit hohen Energie erträgen einsetzbar. Sie kommt mit allen Standorten gut zurecht, wobei wärmere Böden im Frühjahr ihre Entwicklung fördern. SOULAGES sollte nicht zu dicht gesät werden. DODIXX (Rz 350) Der mittelspäte Alleskönner Empfohlen von der Landwirtschaftskammer Stmk. Die mittlerweile in allen Bundesländern zur bewährten Standardsorte avancierte Sorte DODIXX besticht durch starke, regelmäßige Kolbenanlagen. Das hohe Hektolitergewicht und die leichte Druschbarkeit sind weitere wichtige Sortenmerkmale. DODIXX fühlt sich auf allen Standorten wohl und kommt auch mit leichten und sandigen Böden bestens zurecht. Sein mittelhoher Wuchs mit dickem, standfestem Stängel und breitem Blattapparat machen DODIXX zur perfekten Mehrnutzungssorte. Als Silomais sorgt er mit hohen Masseerträgen und hervorragenden Stärkegehalten für eine gute Nährstoffversorgung bei Milch- und Mastvieh. Als CCM- und Musmais ist er wegen der geringen Anfälligkeit gegenüber Fusarium nicht nur in der Steiermark, sondern auch in Kärnten und im Burgenland weit verbreitet. DODIXX: bereits mehrjährig bewährt im Süden Österreichs Landwirt Martin Egger, 9064 Sankt Michael Betriebszweige: Ackerbau, Schweinehaltung Auf unserem Betrieb standen 2012 SOULAGES, DODIXX und ROXXY. Alle drei Sorten haben sich sehr gut bewährt. ROXXY hat auch auf meinen Schotterböden hohe Erträge gebracht. Stängelbruch war bei allen drei Sorten überhaupt kein Thema, auch die Pflanzen- und Kolbengesundheit war bei allen einfach top. Quelle: Körnermais AGES WP, , 6 Standorte Stmk, Knt, Bgld, Sortenauszug 10 RAGT - Saaten Information

11 Voller Geflügel GmbH & Co KG, 8083 St. Stefan im Rosental Betriebszweige: Ackerbau, Geflügelhaltung Wir haben DODIXX im letzten Jahr verstärkt angebaut und waren mit dieser mittelspäten Sorte bestens zufrieden. Besonders positiv ist uns der schöne und regelmäßige Feldaufgang sowie die gesunde Sortenabreife aufgefallen. DODIXX reift im Korn sehr gut ab, während die Restpflanze lange gesund und vital bleibt. Wir haben die Sorte mit Feuchtigkeiten von knapp über 20 % geerntet. Sie lässt sich sehr gut und ohne Bruchkorn dreschen und erreicht für einen Zahnmais ein hohes Hektolitergewicht. DODIXX eignet sich auch hervorragend zur Maisspindelernte. Blick nicht besonders beeindruckend. Jedoch werden aufgrund der extrem dünnen Spindel und der großen, schönen Körner in der Praxis weltmeisterliche Erträge erzielt. Praxisanbauer wissen bereits, dass man FERARIXX unbedingt wiegen muss. Durch seinen geringen Hartmaisanteil erfreut sich die Sorte auch unter den südsteirischen Schweinehaltern immer größerer Beliebtheit. Die Silage wird von den Schweinen besonders gerne gefressen. Das zügige Abtrocknungsverhalten sowohl auf dem Feld als auch bei der Trocknung wird durch den geringen Hartmaisanteil keinesfalls negativ beeinflusst. MILANNO (Rz ~380) Milanno säen, Erfolg ernten MILANNO befindet sich im aktuellen Zulassungsverfahren in Österreich. Aufgrund bereits guter Ergebnisse in zahlreichen Praxisversuchen 2012 sowie reger Nachfragen aus der Praxis haben wir uns entschlossen, die Sorte bereits im Jahr 2013 einzuführen. MILANNO zeigt sich zügig in der Jugendentwicklung und fällt optisch durch seine steile Blattstellung auf. Die Kolbenlagen sind regelmäßig und gut befruchtet. Erste Erfahrungen weisen auf geringe Ansprüche an Boden und Klima hin. MILANNO ist eine typische Mehrnutzungssorte. Durch das hohe Kornertragspotenzial realisiert die großrahmige Sorte auch hohe GTM-Erträge mit guten Qualitätseigenschaften. Neueste Umfragen bei FERARIXX-Anbauern bestätigen die große Anbauzufriedenheit im Süden Österreichs: n 96 % bewerten den Ertrag mit sehr gut bis gut. n 92 % sehen den geringen Hartmaisanteil als großen Vorteil in der Fütterung. n Insgesamt sind 94 % der Landwirte mit FERARIXX zufrieden und 85 % haben FERARRIX schon jetzt in der Anbauplanung für FERARRIX: der hartmaisbetonte Körner- und Musmais FERARIXX (Rz 390) Starten Sie jetzt richtig durch Empfohlen von der Landwirtschaftskammer Stmk. FERARIXX gehört zweifellos zu den interessantesten neuen Sorten im Körnermaisbereich. Er zählt zu den kürzeren Typen im Reifebereich mit ausgesprochen agiler Jugendentwicklung, hoher Blattgesundheit und ausgezeichneter Standfestigkeit. Der schmale, jedoch unglaublich lange Kolben mit durchschnittlich 14 bis 16 Kornreihen wirkt auf den ersten Quelle: Körnermais AGES WP, , 8 Standorte Steiermark, Sortenauszug RAGT - Saaten Information

12 Landwirt Franz Lienhart, 8411 Hengsberg Betriebszweige: Ackerbau Auf Empfehlung von Hermann Tappler habe ich 2012 erstmals FERARIXX angebaut und durchschnittlich kg Nassmais mit einer Erntefeuchte von 21,5 % gedroschen. Damit komme ich auf einen stolzen Hektarertrag von über kg Trockenmais. Die Sorte ist standfest und gesund. Ich werde sie im nächsten Jahr verstärkt einsetzen. MEMOXX: Mega-Erträge mit Riesenkolben Landwirt Josef Krenn, 8350 Hohenbrugg Betriebszweige: Ackerbau, Schweinehaltung Aufgrund der guten Versuchsergebnisse 2011 sowie der offiziellen Empfehlung habe ich vergangenes Frühjahr erstmalig FERARIXX ausgesät. Einen Teil habe ich gemust, den Rest als Nassmais verkauft. Geerntet haben wir mit Feuchtigkeiten von 21 bis 22 %. Mit dem Ertrag war ich höchst zufrieden und meine Mastschweine fressen die hartmaisbetonte CCM-Silage besonders gerne. Quelle: AGES WP, , 17 Standorte Österreich MEMOXX: eine andere Liga im Kornertrag in Jennersdorf Quelle: Landessortenversuch Bgld 2012, Standort Jennersdorf Landwirt Josef Neumeister, 8341 Perlsdorf Betriebszweige: Ackerbau, Milchviehhaltung Wir haben 2012 die ersten Erfahrungen mit MEMOXX als Silomais gesammelt. Der Bestand entwickelte sich wunderschön und sehr regelmäßig. Die großen Kolben waren eine Wucht. Die Pflanzen blieben grün und gesund bis zur Ernte, die Kolben konnten optimal ausreifen und die Silage wird von den Kühen wahnsinnig gerne gefressen. MEMOXX (Rz ~420) Mega-Erträge mit Riesenkolben Die derzeit noch im amtlichen Zulassungsverfahren stehende Sorte MEMOXX überzeugte bereits in den letztjährigen Praxisversuchen durch hervorragende Erträge bei rascher Kornabreife. Auch am LSV-Standort in Jennersdorf konnte MEMOXX sein Ertragspotential deutlich unter Beweis stellen. Die in Frankreich schon seit letztem Jahr in der Praxis angebaute Sorte hat auch in den RAGT-Praxisversuchen durch ihre Regelmäßigkeit überzeugt. Sie bevorzugt gute Standorte mit ausreichender Wasserversorgung und empfiehlt sich auch als Mus- und Ganzkornmais. Durch die sehr hohen Masseerträge ist MEMOXX außerdem eine vorzügliche Sorte für alle Silomaisanbauer und Lieferanten an Biogasanlagen. Saatgut ist für das erste Praxisjahr vorhanden. TEXXEL (Rz ~430) Ist Ihr Anhänger groß genug? TEXXEL ist die Spitzensorte für alle Gunstlagen des Maisanbaus. Kompakter Wuchs, hervorragende Standfestigkeit sowie das gutes Abtrocknungsverhalten auf dem Feld sind die Erfolgskriterien dieser äußerst beliebten Sorte. TEXXEL stellt höhere Ansprüche an den Boden und bevorzugt mittelschwere bis schwere Böden mit hohem Nährstoffnachlieferungsvermögen, um sein Leistungspotenzial voll auszuschöpfen. Regelmäßige und enorm wuchtige Kolbenanlagen mit dünner Spindel und großen Zahnmaiskörnern sorgen für Rekorderträge. Eine geringe Anfälligkeit gegen HTR und die beindru ck en de Kolbengesundheit auch bei später Ernte verstehen sich bei TEXXEL von selbst. Er eignet sich damit bestens für die späte Körnermaisernte, aber auch zur Nutzung als CCM bzw. Ganzkornsilage. 12 RAGT - Saaten Information

13 TEXXEL: füllt ihre Anhänger mit gesunden Körnern PIXXTOL (Rz ~450) Bombastische Kolben Die steigenden Temperaturen begünstigen auch in den traditionell späten Maisanbaugebieten wie z. B. in der Südsteiermark den Vormarsch von sehr späten Maissorten. Mit PIXXTOL bringt RAGT eine neue, sehr späte Spitzensorte mit bombastisch anmutenden Kolbenanlagen mit bis zu 20 Kornreihen auf den Markt. Die massige Sorte zeichnet sich neben seiner hervorragenden Pflanzengesundheit auch durch ihre gute Standfestigkeit aus. Alle Maisanbauer, welche in warmen Maisjahren die Chance auf einen Top-Ertrag nutzen möchten und spät ernten können, sollten PIXXTOL unbedingt probieren. Er empfiehlt sich nicht nur für einen späteren Einsatz als CCM oder GKS, sondern auch als später, energiebetonter Silomais oder für den Körnermaisspätdrusch. Saatgut von PIXXTOL ist zur Sorteneinführung begrenzt vorhanden. Daher rasch zuschlagen! Quelle: RAGT Praxisversuche 2012, 10 Standorte Südösterreich Landwirt Franz Siener, 8413 St. Georgen Betriebszweige: Ackerbau, Schweinehaltung Ich habe im letzten Jahr sehr stark auf TEXXEL gesetzt und wurde nicht enttäuscht. Die Sorte ist sehr ertragsstark, kompakt im Wuchs und sehr regelmäßig bei der Ausbildung der Kolbenanlagen. Vorteilhaft ist auch, dass sie keinerlei Probleme mit Stängelbruch zeigt. Die Futteraufnahme bei den Mastschweinen ist sehr gut. PIXXTOL: die Zeit ist reif für bombastische Kolben Landwirt Erwin Haidwagner, 8230 Hartberg Betriebszweige: Ackerbau, Schweinehaltung Im zurückliegenden Anbaujahr haben wir erstmalig die späte Sorte TEXXEL ausprobiert. TEXXEL hat ein riesiges Ertragspotenzial mit wahnsinnigen Kolbenanlagen. Bemerkenswert ist die gute und gesunde Abreife. Im Vergleich zu anderen von uns eingesetzten 380er Sorten ist TEXXEL nur um 2 bis 3 % feuchter gewesen. Für uns als Veredelungsbetrieb im Hartberger Raum ist TEXXEL auf Maisgunstlagen eine ideale Sorte zur Ganzkornnutzung. Quelle: RAGT Praxisversuche 2012, 2 Standorte Österreich Zahlreiche weitere RAGT-Top-Sorten jetzt online auf RAGT - Saaten Information

14 Mais Körnermaispraxisergebnisse 2012 Spiegel Jochen Gigler Josef Florian Friedrich Heiling Hans Arbeiter Hermann 7422 Riedlingsdorf 7561 Heiligenkreuz 8143 Dobl 8224 Hartberg 8262 Ilz Anbau Körnermaispraxisergebnisse Ernte H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha SOULAGES 300 Z 26,0% ,2% ,9% ,6% P Z 28,9% ,5% ,3% RIVOXX ~330 Z 19,0% ,0% DODIXX 350 Z 27,2% ,1% ,1% ,9% ,0% P Z 25,6% ,6% MILANNO ~380 Z 27,6% ,0% ,9% FERARIXX 390 Zh 29,1% ,2% ,8% ,4% ,0% ROXXY 400 Z 33,2% ,1% ,0% ,4% ,9% MEMOXX ~420 Z 25, ,6% ,0% ,5% TEXXEL ~430 Z 34,1% ,2% ,7% ,1% ,6% Gasper Alois Trummer Franz Rath Josef Mader Franz Hermann Tappler 8324 Oberdorf 8342 Persdorf 8342 Gnas 8350 Fehring 8413 St. Georgen Anbau Ernte H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha SOULAGES 300 Z 24,8% ,1% ,4% P Z 24,2% ,7% ,6% ,7% RIVOXX ~330 Z 22,8% ,9% ,3% ,0% ,5% DODIXX 350 Z 23,1% ,9% ,2% ,2% ,0% P Z 26,8% ,5% ,9% MILANNO ~380 Z 28,5% ,6% ,7% FERARIXX 390 Zh 26,7% ,1% ,5% ,3% ,9% ROXXY 400 Z 27,9% ,7% ,1% ,1% ,1% MEMOXX ~420 Z 28,9% ,5% ,4% ,3% ,2% TEXXEL ~430 Z 29,2% ,1% ,8% ,6% ,3% Eibler Alois Riegelnegg Franz Selinschek Robert Fischer Heinrich Znider Josef 8421 Mitterlabil 8443 Gleinstätten 8481 Weinburg 8492 Halbenrian 8504 Preding Anbau Ernte H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha SOULAGES 300 Z 22,0% ,0% ,8% P Z 23,0% ,7% ,8% RIVOXX ~330 Z 20,1% ,3% ,1% ,3% DODIXX 350 Z 22,6% ,7% ,1% ,4% ,5% P Z 25,3% ,8% ,3% MILANNO ~380 Z 24,7% ,5% ,9% FERARIXX 390 Zh 24,1% ,9% ,1% ,1% ,5% ROXXY 400 Z 24,0% ,3% ,1% ,1% ,4% MEMOXX ~420 Z 25,0% ,0% ,0% ,0% TEXXEL ~430 Z 26,5% ,1% ,8% ,1% ,5% RAGT - Saaten Information

15 Praxisergebnisse 2012 Burgenland, Steiermark, Kärnten Körnermaispraxisergebnisse 2012 Strohmeier Anton Illgoutz Franz Heine Hannes Kaimbacher Peter Fam. Olschnegger 8522 Groß St. Florian 9064 Pischeldorf 9433 Jakling 9472 Ettendorf 9321 Kappel Anbau Ernte H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha H 2 O (%) kg/ha SOULAGES 300 Z 21,7% ,5% ,1% ,1% NK Oktet 330 Z 26,1% ,0% RIVOXX ~330 Z 22,4% ,7% ,5% ,7% ,0% DODIXX 350 Z 22,5% ,8% ,8% ,7% ,0% P Z 23,9% ,1% ,9% MILANNO ~380 Z 25,5% ,9% FERARIXX 390 Zh 23,7% ,2% ,9% ,3% ,0% ROXXY 400 Z 24,8% ,2% ,7% ,7% ,0% MEMOXX ~420 Z 25,5% ,8% ,1% ,0% TEXXEL ~430 Z 26,2% ,4% ,0% ,9% ,0% Silomaispraxisergebnisse 2012 LFS Kirchberg/Walde Höfferer Christian 8232 Grafendorf 9321 Kappel/Krappfeld Anbau Ernte TM % TM kg/ha Verd.org Masse % MJ ME/ kg TM MJ NEL/ kg TM TM % TM kg/ha Verd.org Masse % IDEALIXX 270 Hz 41,2% ,1% 10,9 6,60 37,7% ,4% 11,30 6,90 Ronaldinio 290 Hz 37,5% ,4% 11,30 6,90 SOULAGES 300 Z 41,9% ,3% 11,40 7,00 DODIXX 350 Z 40,9% ,5% 11,10 6,70 39,9% ,4% 11,50 7,00 PR37K Z 38,2% ,5% 10,90 6,60 ROXXY 400 Z 37,0% ,3% 11,20 6,80 35,4% ,0% 11,4 7,00 MJ ME/ kg TM MJ NEL/ kg TM Freiberuflicher RAGT-Berater (m/w) gesucht Als einer der führenden Maiszüchter in Europa suchen wir für das Verkaufsgebiet Südost (östliche Steiermark und Südburgenland) einen engagierten freiberuflichen RAGT - Berater (m/w). Zu Ihren Hauptaufgaben zählen neben der Kontaktpflege, Beratung und Durchführung von Verkaufsförderungsmaßnahmen bei Landwirten und Lohnunternehmen die fachliche Betreuung von Handelskunden im Beratungsgebiet sowie die Vertretung von Firmeninteressen auf Feldtagen und Messen. Sie haben einen Abschluss einer landwirtschaftlichen Ausbildung mit soliden ackerbaulichen Kenntnissen, eine selbstständige und zielgerichtete Arbeitsweise, sowie freie Arbeitskapazitäten im Herbst zur Durchführung von Feldtagen und Ernten sowie von Dezember bis März während der Verkaufssaison. Wir bieten eine flexible Tätigkeit, welche sich auch neben einer hauptberuflichen Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes hervorragend organisieren lässt. Für diese Position steht ein Jahresbudget von EUR zur Verfügung. Für Rückfragen steht Ihnen Herr DI Hermann Tappler gerne zur Verfügung. Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an: RAGT Saaten Österreich GmbH, DI Hermann Tappler, Arthur-Kruppstraße 5, 3300 Amstetten, RAGT - Saaten Information

16 MI 2013 Impressum Mais Information Herausgeber: RAGT Saaten Österreich GmbH Redaktion: DI H. Tappler Fotomaterial: RAGT, pixemaker.at Österreichische Post AG, Info Mail Entgelt bezahlt. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Ihre XXL-Einkaufsvorteile 2013: n Jetzt nur für kurze Zeit: Früh-Bestellrabatt bis nutzen und bares Geld sparen! * n Mengenrabatt: Packung gratis! ** n Kombinieren Sie mindestens 10 Packungen Saatmais aus dem RAGT-Sortenprogramm 2013 und Sie erhalten eine qualitativ hochwertige Kombizange der Marke Würth im Wert von 30 EUR als Dankeschön. *** Mehr Vorteile jetzt auf Werbeagentur Rypka * Vorsaisonrabatt EUR 3,- inkl. MwSt. pro Saatguteinheit à Korn bei Kauf bis , Preise unverbindlich empfohlen. ** Die Gratispackungen werden nach korrekter Mengenmeldung des Handels bis an RAGT direkt von RAGT an den Endkunden ausgeliefert. *** Die Kombizange wird nach Übermittlung der Saatgutrechnung(en) vom Endkunden an RAGT (entweder per Fax, oder auf dem Postweg bis ) direkt an den Käufer ausgeliefert. Alle Aktionen sind gültig, solange der Vorrat reicht, und für Sorten aus dem RAGT-Sortenprogramm Die Angaben zu den Sorten beruhen auf Ergebnissen der offiziellen Sortenversuche und/oder unseren Erfahrungen. Eine Gewähr für das Gelingen der Kultur können wir nicht übernehmen, da dies auch von unbeeinflussbaren Faktoren abhängt, die nichts mit der Qualität der Sorte zu tun haben. R.A.G.T. Saaten Österreich GmbH, Arthur-Krupp-Str. 5, 3300 Amstetten Telefon 07472/ , Telefax 07472/ , office@ragt.at,

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