Auswirkungen auf den operativen Einsatz und Ressourcenbedarf im Bevölkerungsschutz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auswirkungen auf den operativen Einsatz und Ressourcenbedarf im Bevölkerungsschutz"

Transkript

1 Klimawandel Mastertitelformat bearbeiten Master-Untertitelformat bearbeiten Auswirkungen auf den operativen Einsatz und Ressourcenbedarf im Bevölkerungsschutz Dr. Peer Rechenbach 1

2 Lardoise (F) 2003 Dresden (D) 2002 Georgetown (GUY) 2005 Kassala (SDN) 2003

3 Globale Veränderungen Veränderung des Klimas Bevölkerungswachstum Überdurchschnittlicher Zuwachs in den Städten (Mega-Cities) Globaler Handel und Warenverkehr Ressourcen laufen aus Überproportionale Steigerung des Mülls Ungleiche Lebensbedingungen der Menschen

4 Klimatische Veränderungen Steigende Durchschnittstemperaturen (Jahresmittelwerte) Steigender Meeresspiegel Veränderungen der Niederschläge (Regen) Weniger + seltener Schnee

5 Steigender Meeresspiegel Nordsee = approximately 14,5 mm / year

6 Klima Veränderung 15. September 1976 Muir Gletscher Alaska (Photo : Bruce F Molnia) 08. September 2003

7 Die Experten zeigen auf: Wetterereignisse mit gravierenden Folgen sind häufiger und nehmen an Intensität zu. Starkregen Sturm, Orkan oder Tornado Hagelschlag Eisregen Schwere Sturmfluten Extreme Schneefälle Trockenperioden Extreme Sommertemperaturen

8 Wechselbeziehungen Bürger Selbsthilfemaßnahmen der Bürger Katastrophenschutz- Management Gefahr Zeitliche und räumliche Koinzidenz

9 Gefahrenabwehrplanung Vorbeugende Maßnahmen Abwehrbereitschaft Gefahrenabwehr

10 Vorbeugende Maßnahmen Wo bestehen Risiken und wie können sie begrenzt werden? Flächennutzung Hochwasserschutzanlagen Sperrwerke Deiche Instandhaltung

11 Abwehrbereitschaft Selbstschutz der Bürger Warnung und Information Alarmierung Personelle Ressourcen Technische Ressourcen Einsatzpläne Strukturierte übergeordnete Hilfe

12 Gefahrenabwehr zu spät! Starkregen-Ereignis (hohe Dynamik)

13 Wechselbeziehungen im Katastrophenmanagement Führungsorganisation prof. + freiwillige Einsatzkräfte Ausbildung der Einsatzkräfte Technische Ausstattung Koinzidenz

14 Gefahrenabwehr Bereitstellung der personellen und technischen Ressourcen Einsatzpläne Aktivierung der überörtlichen Hilfe Aktivierung einer fachgerechten Führungsorganisation (5.000 Kräfte in einer Kommune mit Einwohnern)

15 Freital 2002 R. Kasprzack

16 Operativer Einsatz Welche Aufgaben müssen von der Gefahrenabwehr geleistet werden? Rettung von Menschenleben Rettung von Tieren und bedeutenden Sachgütern Schutz der Umwelt Schadensbegrenzung Schadensbeseitigung Welche technischen Mittel sind erforderlich? Was kann, muss das Ehrenamt leisten?

17 Erwartung der Bürger? 12. Aug Weesenstein, L. Hennig

18 Unwetter kündigt sich an

19 Welche Wirkungen sind zu erwarten? Überflutungen / Hochwasser Überflutete Keller Überflutete Wohnungen Sturmschäden Deich- und Dammbrüche Ernteausfälle durch Starkregen, Hagelschlag oder Trockenheit Beeinträchtigung in der Infrastruktur elektrische Energieversorgung Abwasserentsorgung Kommunikationsnetze Verkehrsnetze

20 Welche Aufgaben verändern sich? Wenn Unwetterereignisse an Häufigkeit und Intensität zunehmen, ergeben sich grundsätzlich keine neuen Aufgaben für die akute Gefahrenabwehr zur Rettung der betroffenen Menschen. Zusätzliche technische Ressourcen sind insbesondere für die Bereiche der Schadenseindämmung erforderlich, um der Intensität umfassend begegnen zu können.

21 Sturmflut Niederlande 1953

22 Sturmflut Norddeutschland Tote nur in Hamburg

23 Sturmflut Norddeutschland 1962

24 Sturmflut Hamburg Schutz vor Hochwasser oder Sturmfluten ist möglich. Erfordert jedoch ein konsequentes politisches Handeln über mehrere Jahrzehnte. 18. Nov. 2004

25 Objektschutz der Bürger

26 Tornado in Hamburg Hamburgs Tornado überrascht Experten. Der Tornado von Hamburg hat schwere Verwüstungen hinterlassen Wetterexperten befürchten, dass die Deutschen es in Zukunft öfter mit verheerenden Windhosen zu tun bekommen. 26. März 2006

27 Tornado in Hamburg Nicht länger als eine halbe Minute wütete die Windhose am Montagabend in Hamburg, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Das Ergebnis war dennoch verheerend: Die mächtige Luftsäule ließ zwei Baukräne umstürzen, riss die Kranführer in den Tod und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. 26. März 2006

28 Tornado in Hamburg "Mit einem Tornado wie dem von Hamburg ist in Deutschland ungefähr alle zwei bis drei Jahre zu rechnen", erklärt A. Friedrich vom DWD im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Der Meteorologe zählt jedes Jahr zwischen 20 und 30 Tornados geringer Stärke in Deutschland. 26. März 2006

29 Zugrichtung des Tornados Hamburg am

30 Zugrichtung des Tornados Hamburg am

31 Wirkungen der Windhose Mehrere Menschen durch Trümmer getötet oder schwer verletzt Erhebliche Sachschäden durch umher fliegende Trümmer, abgedeckte Dächer und zerstörte Fahrzeuge Ca Menschen ohne elektrische Energieversorgung, großflächiger Ausfall der Mobilfunknetze und des stationären Telefonnetzes

32 Windhose Hamburg Schneise ca. 300 m lang und 50 m breit 09. August 1961

33 Orkan Kyril 2006

34 Schnee-Chaos 2005 Münsterland

35 Schnee-Chaos 2005 Münsterland >> > What can go wrong will go wrong

36 Schnee-Chaos 1979

37 Black Out Blizzard 1998 Nordamerika

38 Black Out Nordamerika 2003

39 Black Out Nordarmerika Blackout Of 2003

40 Mit ihren Risiken leben?

41 Information der Bevölkerung in ruhigen Zeiten Nur eine informierte Bevölkerung unterstützt unsere Maßnahmen und kann Maßnahmen zum eigenen Schutz ergreifen Merkblätter auch in Fremdsprachen Informationen in Telefonbüchern Pressemeldungen

42 Aufgaben in der Katastrophenabwehr Die Abwehr von Großschadenlagen beschränkt sich nicht nur auf die so genannte Blaulichtfraktion

43 Aufgaben in der Katastrophenabwehr Hochwasser in North Carolina (USA) AP Photo/The Virginian- Pilot, Steve Earley

44 Aufgaben in der Katastrophenabwehr 29. August 2005 Hurrikan Kathrina

45

Herausforderungen für den Katastrophenschutz. Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Herausforderungen für den Katastrophenschutz. Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Herausforderungen für den Katastrophenschutz Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Grundlagen 2 Bevölkerungsschutz im Verteidigungsfall (Art. 73 Abs. 1

Mehr

Was hat der Klimawandel mit meinem Haus zu tun?

Was hat der Klimawandel mit meinem Haus zu tun? Rubrik Was hat der Klimawandel mit meinem Haus zu tun? Baufachtagung Erfurt 09.04.2018 Frank Reinhardt (TLUG Ref. Klimaagentur, Jena) Mit freundlicher Unterstützung vom Deutschen Institut für Urbanistik

Mehr

GDV Wassersporttagung vom 10. bis 12. November Klimaänderung - Auswirkung auf den Wassersport. Dr. Meeno Schrader.

GDV Wassersporttagung vom 10. bis 12. November Klimaänderung - Auswirkung auf den Wassersport. Dr. Meeno Schrader. Vortrag Dr. Schrader 51 GDV Wassersporttagung vom 10. bis 12. November 2004 Klimaänderung - Auswirkung auf den Wassersport Dr. Meeno Schrader Wetterwelt, Kiel 52 Vortrag Dr. Schrader Klimaänderung _ Auswirkung

Mehr

Vorsorge für Starkregenereignisse. Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz

Vorsorge für Starkregenereignisse. Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz Vorsorge für Starkregenereignisse Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz Schäden in Millionenhöhe seit 2014: Moscheltal 20. 9.2014 Starkregen Fischbach

Mehr

Vorsorge für Starkregenereignisse und Hochwasser

Vorsorge für Starkregenereignisse und Hochwasser Vorsorge für Starkregenereignisse und Hochwasser Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz Hochwasser- und Hochwasser Juni 2013 im Donau- und Elbegebiet Hochwasser

Mehr

Risikowahrnehmung von Sturmfluten und Klimawandel durch Hamburger BürgerInnen

Risikowahrnehmung von Sturmfluten und Klimawandel durch Hamburger BürgerInnen Kruse 2013 Risikowahrnehmung von Sturmfluten und Klimawandel durch Hamburger BürgerInnen Prof. Dr. Beate M.W. Ratter Institut für Integrative Geographie beate.ratter@uni-hamburg.de Dipl.- Geogr. Nicole

Mehr

Unwetterereignisse

Unwetterereignisse Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Unwetterereignisse 2005-2008 Pressekonferenz der Schaden- und Unfallversicherer am 15. Juli 2009 in Berlin Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft

Mehr

Extremwertprojekt. Gerd Friedsam

Extremwertprojekt. Gerd Friedsam Statement zur Pressekonferenz Thema: Extremwertprojekt Berlin, 30. Oktober 2012 Gerd Friedsam Vizepräsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk - Es gilt das gesprochene Wort. - Sehr geehrte Damen

Mehr

Das Wetter, ein unberechenbarer Faktor? Randell Greenlee Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik

Das Wetter, ein unberechenbarer Faktor? Randell Greenlee Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik Das Wetter, ein unberechenbarer Faktor? Randell Greenlee Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik WETTER: Ihr Referent Ich bin KEIN Meteorologe! Ich vertrete für den VPLT die Event Safety Alliance.

Mehr

Verbundprojekt SKRIBT Schutz kritischer Brücken und Tunnel im Zuge von Straßen

Verbundprojekt SKRIBT Schutz kritischer Brücken und Tunnel im Zuge von Straßen Verbundprojekt SKRIBT Schutz kritischer Brücken und Tunnel im Zuge von Straßen Dialoge zur Klimaanpassung Verkehrsinfrastruktur am 20.10.2009 in Dessau Jürgen Strauß Referat II.3 Grundsatzangelegenheiten

Mehr

Auswirkung von Starkregenereignissen auf den Ballungsraum Rhein-Main

Auswirkung von Starkregenereignissen auf den Ballungsraum Rhein-Main M.Schwetasch, Feuerwehr Edingen-Neckarhausen Pixabay.com Georg Foto Auswirkung von Starkregenereignissen auf den Ballungsraum Rhein-Main Planungsansätze für die Gefahrenabwehr Dipl.-Ing. Thomas Kutschker,

Mehr

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME Prof. Dr. Peter Höppe, Leiter Geo Risks Research/Corporate Climate Centre, Munich Re ERGO, Düsseldorf, 17. Februar 2011 Munich Re greift das Thema Klimawandel als erstes Unternehmen

Mehr

Merkblatt bei Unwetter und Extremwetterlagen im Waldkindergarten

Merkblatt bei Unwetter und Extremwetterlagen im Waldkindergarten Merkblatt bei Unwetter und Extremwetterlagen im Waldkindergarten Wir, Kinder und Erzieherinnen des Waldkindergartens halten uns zum größten Teil im Freien auf und sind somit der Witterung das ganze Jahr

Mehr

URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten

URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten 1 Vortrag im Rahmen des RIMAX-Seminars am 14. September 2006 auf der acqua alta in Hamburg Dipl.-Ing. F. Hatzfeld, Hydrotec GmbH, Aachen

Mehr

Klimaänderung und Naturgefahren im Alpenraum. Prof. Dr. Gerhard Berz, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft

Klimaänderung und Naturgefahren im Alpenraum. Prof. Dr. Gerhard Berz, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Klimaänderung und Naturgefahren im Alpenraum Prof. Dr. Gerhard Berz, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Naturkatastrophen 1980-2005 weltweit 32 % Hitzewelle, Dürre

Mehr

URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten

URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten 1 Vortrag im Rahmen des 4. Hochwasserschutzforums in der Metropolregion Rhein-Neckar am 16. November 2006 in Ludwigshafen Dr.-Ing. K.

Mehr

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Klasse: 10 Station 2: Thema 2: Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Debby, Florence, Sandy und Co. Aufgaben: 1. Werte die Informationen aus dem Text im Buch auf den Seiten 90, 91 und 95 sowie die

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf Hochwasserereignisse an der Donau

Auswirkungen des Klimawandels auf Hochwasserereignisse an der Donau Auswirkungen des Klimawandels auf Hochwasserereignisse an der Donau Hochwasserdialog Donau am 24.09.2015 H. Komischke, Referat 81 Klimawandel was bedeutet das für uns in Zukunft? Anstieg der Lufttemperatur

Mehr

Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel Energiewirtschaft

Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel Energiewirtschaft Für Mensch & Umwelt ENERKLIM: Nutzung Erneuerbarer Energien, 26.1.2016 Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel Energiewirtschaft Dr. Inke Schauser KomPass Klimafolgen und Anpassung in Deutschland

Mehr

Praxisratgeber Klimagerechtes Bauen Mehr Sicherheit und Wohnqualität bei Neubau und Sanierung

Praxisratgeber Klimagerechtes Bauen Mehr Sicherheit und Wohnqualität bei Neubau und Sanierung Rubrik Praxisratgeber Klimagerechtes Bauen Mehr Sicherheit und Wohnqualität bei Neubau und Sanierung Mit freundlicher Unterstützung vom Deutschen Institut für Urbanistik ggmbh (Difu) Berlin Frau Anna-Kristin

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst - 2013 - - 2016 - Klimawandel? Quelle: DLR (CC-BY 3.0) Die Starkniederschläge des Sommers 2016 Quelle: DLR (CC-BY 3.0) dpa (c) dpa Eine Laune der Natur oder doch schon eine Folge

Mehr

Klimawandel in Schleswig-Holstein

Klimawandel in Schleswig-Holstein Klimawandel in Schleswig-Holstein Die Notwendigkeit von Anpassungsmaßnahmen Dr. Insa Meinke Norddeutsches Klimabüro Institut für Küstenforschung GKSS-Forschungszentrum Geesthacht Klimawandel findet statt

Mehr

Veränderungen beim durchschnittlichen Niederschlag zu

Veränderungen beim durchschnittlichen Niederschlag zu Veränderungen beim durchschnittlichen Niederschlag 1986-2005 zu 2081-2100 RPC2.6 RCP8.5 Die Unterschiede verstärken sich zwischen feuchten und trockenen Regionen feuchten und trockenen Jahreszeiten In

Mehr

Willkommen beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Willkommen beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 1 von 7 04.04.2016 22:28 Willkommen beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Bürger und Bürgerinnen Bürger und Bürgerinnen Wollen Sie sich und Ihre Mitmenschen schützen? Lesen Sie, wie

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Wetterübersicht und herausragende Wetterereignisse 2001 (Die vieljährigen Mittelwerte beziehen sich auf den Referenzzeitraum 1961-1990) Januar 2001 Es dominierten milde Luftmassen. Herangeführte Störungen

Mehr

Klimawandel in der Region CISBL

Klimawandel in der Region CISBL Klimawandel in der Region CISBL Klima-Werkstatt CISBL Kick-Off Veranstanlung 12. Oktober 2007 A. Marx, M. Mast, R. Knoche,, H. Kunstmann,, W. Seiler Forschungszentrum Karlsruhe, IMK-IFU, IFU, Garmisch-Partenkirchen

Mehr

Hochwasserrisikomanagement in Sachsen Stand und Ausblick 20. Schulung der Sächsischen Wasserwehren

Hochwasserrisikomanagement in Sachsen Stand und Ausblick 20. Schulung der Sächsischen Wasserwehren Hochwasserrisikomanagement in Sachsen Stand und Ausblick 20. Schulung der Sächsischen Wasserwehren Königstein (Sächs. Schweiz), Mündung der Biela in die Elbe, 05.06.2013, Foto: SMUL 1 7. Oktober 2016 Prof.

Mehr

Klimawandel in der kommunalen Praxis: Das Projekt KLIMPRAX-Starkregen. Prof. Dr. Thomas Schmid

Klimawandel in der kommunalen Praxis: Das Projekt KLIMPRAX-Starkregen. Prof. Dr. Thomas Schmid Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Fachzentrum Klimawandel Hessen Klimawandel in der kommunalen Praxis: Das Projekt KLIMPRAX-Starkregen

Mehr

Notiz. Vier von fünf KMUs fürchten die Auswirkungen des Klimawandels auf ihr Unternehmen

Notiz. Vier von fünf KMUs fürchten die Auswirkungen des Klimawandels auf ihr Unternehmen Notiz Vier von fünf KMUs fürchten die Auswirkungen des Klimawandels auf ihr Unternehmen Starker Regen (22%) und Dürren (20%) werden von kleinen und mittleren Unternehmen als die wichtigsten Risiken des

Mehr

Elemente für ein nachhaltiges Starkregenmanagement

Elemente für ein nachhaltiges Starkregenmanagement Elemente für ein nachhaltiges Starkregenmanagement Naturgefahrenkonferenz 2016 der deutschen Versicherungswirtschaft 14. September 2016, Berlin Ministerialdirigent Peter Fuhrmann Vorsitzender der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Klimawandel in Sachsen

Klimawandel in Sachsen Klimawandel in Sachsen Informationsveranstaltung am 05.09.2007 Trend der global gemittelten Lufttemperatur 0,8 2005 war wärmstes Jahr seit über einem Jahrhundert US-Raumfahrtorganisation NASA / Referenz

Mehr

STURMFLUT. Hinweise für die Bevölkerung in Hamburg. Liebe Hamburgerinnen, liebe Hamburger, Liebe Bürgerinnen und Bürger,

STURMFLUT. Hinweise für die Bevölkerung in Hamburg. Liebe Hamburgerinnen, liebe Hamburger, Liebe Bürgerinnen und Bürger, Liebe Hamburgerinnen, liebe Hamburger, die bisher größte Katastrophe der Bundesrepublik Deutschland traf Hamburg im Jahr 1962. Bei dieser verheerenden Sturmflut kamen über 300 Menschen ums Leben. Bis heute

Mehr

Wasser unter Ihrer Kontrolle: HydroMaster bringt Live- Niederschlagsdaten und -warnungen jetzt auch nach Deutschland

Wasser unter Ihrer Kontrolle: HydroMaster bringt Live- Niederschlagsdaten und -warnungen jetzt auch nach Deutschland + Pressemitteilung + Wasser unter Ihrer Kontrolle Wasser unter Ihrer Kontrolle: HydroMaster bringt Live- Niederschlagsdaten und -warnungen jetzt auch nach Deutschland Aachen/ Berlin, 16.10.2017: Mit HydroMaster

Mehr

Örtliche Hochwasservorsorge für Starkregenereignisse im ländlichen Raum

Örtliche Hochwasservorsorge für Starkregenereignisse im ländlichen Raum Örtliche Hochwasservorsorge für Starkregenereignisse im ländlichen Raum Dr. Annalena Goll Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz Starkregen (Bilder wurden entfernt) Wasser

Mehr

Alarm- und Einsatzplan Hochwasser

Alarm- und Einsatzplan Hochwasser EG-HW 23.11.2015 Bez. Reg. Köln Amt 13 - Feuerwehr Sindorfer Straße 26-50171 Kerpen Alarm- und Einsatzplan Hochwasser HBM Dieter Kempf Stand: 11/2015 Vorstellung Hauptbrandmeister Dieter Kempf (55 Jahre)

Mehr

Klimawandel in Hessen

Klimawandel in Hessen Klimawandel in Hessen 28.08.2017, Prof. Dr. Thomas Schmid Klimaschutzkonferenz Offenbach am Main Beobachteter Klimawandel in Hessen Hessisches Landesamt für Naturschutz, für Naturschutz, Umwelt und Umwelt

Mehr

Klimarisikomanagement als Aufgabe des Bevölkerungsschutzes

Klimarisikomanagement als Aufgabe des Bevölkerungsschutzes Klimarisikomanagement als Aufgabe des Bevölkerungsschutzes Susanne Krings, BBK Tagung Klimarisiko im Griff? Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt Dessau, 11./12. Oktober 2012 Bevölkerungsschutz

Mehr

Naturgefahren erkennen elementar versichern Rheinland-Pfalz sorgt vor!

Naturgefahren erkennen elementar versichern Rheinland-Pfalz sorgt vor! Naturgefahren erkennen elementar versichern Rheinland-Pfalz sorgt vor! Liebe Bürgerinnen und Bürger, das Klima wandelt sich. Das ist inzwischen für uns alle spürbar. Extreme Wetterereignisse nehmen zu.

Mehr

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME Prof. Dr. Peter Höppe, Leiter Geo Risks Research/Corporate Climate Centre, Munich Re ERGO, Düsseldorf, 17. Februar 2011 Munich Re greift das Thema Klimawandel als erstes Unternehmen

Mehr

Der Pfefferminzia Newsletter für Versicherungsprofis

Der Pfefferminzia Newsletter für Versicherungsprofis Tornados, Starkregen, Hochwasser So lassen sich Schäden durch Naturgewalten absichern Der Sommer 2016 hielt einige böse Überraschungen bereit. Schon das Frühjahr begann nass. Süddeutschland bekam die verheerenden

Mehr

Klimawandel in Deutschland und Vulnerabilität der Verkehrsinfrastruktur

Klimawandel in Deutschland und Vulnerabilität der Verkehrsinfrastruktur Klimawandel in Deutschland und Vulnerabilität der Verkehrsinfrastruktur Dialoge zur Klimaanpassung: Verkehrsinfrastruktur Dessau, 20. Oktober 2009 Prof. Dr. Klaus Eisenack Carl von Ossietzky Universität

Mehr

Die monatliche Schülerzeitung. Findet ihr die Lösung für unsere Rätsel? Machtlos -gegen die Natur- Ausgabe 04/18. Erdbeben Buschfeuer

Die monatliche Schülerzeitung. Findet ihr die Lösung für unsere Rätsel? Machtlos -gegen die Natur- Ausgabe 04/18. Erdbeben Buschfeuer Ausgabe 04/18 Monthly Maulkorb Die monatliche Schülerzeitung Findet ihr die Lösung für unsere Rätsel? Machtlos -gegen die Natur- Erdbeben Buschfeuer Hallo Leser! Die dritte Ausgabe des Monthly Maulkorbs

Mehr

120 Jahre heiße Sommer und Extremwetter? Eine Übersicht!

120 Jahre heiße Sommer und Extremwetter? Eine Übersicht! 120 Jahre heiße Sommer und Extremwetter? Eine Übersicht! Ausgelöst durch die wenigen sehr warmen Wochen dieses Sommers und verstärkt durch die Hitzewelle in Osteuropa, überschlagen sich die einschlägig

Mehr

Hochwasserschutz im Burgenlandkreis

Hochwasserschutz im Burgenlandkreis 1 2 Hochwasserschutz im Burgenlandkreis Katastrophenschutz bei Hochwasserlagen 3 Allgemeines Maßgeblich ist das Katastrophenschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt Katastrophenfall i.s.d. 1 Abs. 2 KatSG-LSA

Mehr

Kommunaler Klimaschutz. Wirtschaftliche Effekte für Kommunen. 22. November Regionalverband Vorpommern Kommunaler Klimaschutz in der Praxis

Kommunaler Klimaschutz. Wirtschaftliche Effekte für Kommunen. 22. November Regionalverband Vorpommern Kommunaler Klimaschutz in der Praxis Kommunaler Klimaschutz Wirtschaftliche Effekte für Regionalverband Vorpommern Kommunaler Klimaschutz in der Praxis 22. November 2011 André Dreißen Greifswald, 05.12.2011 Mensch. Region. Umwelt. Klimaschutz

Mehr

Wie hoch ist das Hochwasserrisiko in Lahnstein?

Wie hoch ist das Hochwasserrisiko in Lahnstein? Foto: H. Kauth Wie hoch ist das Hochwasserrisiko in Lahnstein? Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Wie hoch ist das Hochwasserrisiko? Hochwasserstände am Rheinpegel Koblenz

Mehr

Besonders extreme Wetterlagen werden durch Klimawandel am stärksten zunehmen

Besonders extreme Wetterlagen werden durch Klimawandel am stärksten zunehmen Gemeinsame Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes (DWD), Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Umweltbundesamtes (UBA), Technischen Hilfswerks (THW) und Bundesamtes für Bevölkerungsschutz

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: 16. Februar 2009, 11:30 Uhr Pressestatement des Bayerischen Staatsministers

Mehr

Wir lassen Sie nicht sitzen.

Wir lassen Sie nicht sitzen. Wir lassen Sie nicht sitzen. Unsere Elementarschaden- Versicherung hilft. Starkregen Schneedruck Retten Sie jetzt Ihr Haus vor Naturgewalten! Hochwasser Wer sollte sich schützen? Grundsätzlich jeder, der

Mehr

Klimawandel und Wetterkatastrophen

Klimawandel und Wetterkatastrophen Klimawandel und Wetterkatastrophen Was erwartet unsere Städte in Mitteleuropa? Prof. Dr. Gerhard Berz, Ludw.-Max.-Universität München, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückvers. Naturkatastrophen

Mehr

3. BMBF-Innovationsforum Zivile Sicherheit

3. BMBF-Innovationsforum Zivile Sicherheit 3. BMBF-Innovationsforum Zivile Sicherheit INTEGRATION FREIWILLIGER MITHELFER PER APP Brandoberrat Andreas Sirtl, Berliner Feuerwehr Berlin, 11.04.2016 Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht 1. Projektpartner

Mehr

ANSÄTZE DER KATASTROPHENVORSORGE FÜR DIE SCHNITTSTELLE KLIMAWANDEL & NATURSCHUTZ

ANSÄTZE DER KATASTROPHENVORSORGE FÜR DIE SCHNITTSTELLE KLIMAWANDEL & NATURSCHUTZ 26.07.2007 Seite 1 ANSÄTZE DER KATASTROPHENVORSORGE FÜR DIE SCHNITTSTELLE KLIMAWANDEL & NATURSCHUTZ Tagung Naturschutz in Zeiten des Klimawandels 23.-28. Juli 2007 Internationale Naturschutzakademie Insel

Mehr

Einbindung einer Bundesbehörde in die Arbeit von Land und Kommunen

Einbindung einer Bundesbehörde in die Arbeit von Land und Kommunen Das THW im föderalen System Einbindung einer Bundesbehörde in die Arbeit von Land und Kommunen www.thw.de Faszination Helfen Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) = gegründet 1950 = Behörde im Geschäftsbereich

Mehr

Klimawandel und Unternehmen: Risiken und Ansätze zur Anpassung. Prof. Dr. Oliver Frör, Universität Koblenz-Landau

Klimawandel und Unternehmen: Risiken und Ansätze zur Anpassung. Prof. Dr. Oliver Frör, Universität Koblenz-Landau Klimawandel und Unternehmen: Risiken und Ansätze zur Anpassung Prof. Dr. Oliver Frör, Universität Koblenz-Landau Unternehmen und ihr Umfeld Natürliche Systeme Gesellschaftliche Systeme Wirtschaftssysteme

Mehr

Finanzwirtschaft und Klimawandel

Finanzwirtschaft und Klimawandel Finanzwirtschaft und Klimawandel Wie lange sind die Kosten noch finanzierbar? Prof. Dr. Gerhard Berz, Ludw.-Max.-Universität München, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückvers. Naturkatastrophen

Mehr

Der Klimawandel und seine Auswirkungen. DI Genia Hauer Österreichische Hagelversicherung 1. Februar 2007

Der Klimawandel und seine Auswirkungen. DI Genia Hauer Österreichische Hagelversicherung 1. Februar 2007 Der Klimawandel und seine Auswirkungen DI Genia Hauer Österreichische Hagelversicherung 1. Februar 2007 Klimawandel: Hauptbetroffene der Volkswirtschaft Landwirtschaft Versicherungswirtschaft Wasserwirtschaft

Mehr

Pressekonferenz von Hansestadt Hamburg und Deutschem Wetterdienst (DWD) am 20. November 2015 in Hamburg

Pressekonferenz von Hansestadt Hamburg und Deutschem Wetterdienst (DWD) am 20. November 2015 in Hamburg Pressekonferenz von Hansestadt Hamburg und Deutschem Wetterdienst (DWD) am 20. November 2015 in Hamburg Hamburg wird durch Klimawandel wärmer und nasser Erfolgreiche Anpassung an die Folgen der Klimaveränderung

Mehr

Klimapressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 8. März 2016 in Berlin

Klimapressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 8. März 2016 in Berlin Klimapressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 8. März 2016 in Berlin Deutscher Wetterdienst wertet kleinräumige extreme Niederschläge seit 2001 aus Städte können Starkregenrisiko jetzt besser

Mehr

Langfristige Sicherheit der Trinkwasserversorgung für Kommune und Landwirtschaft Risikoanalysen und Vorsorgemöglichkeiten

Langfristige Sicherheit der Trinkwasserversorgung für Kommune und Landwirtschaft Risikoanalysen und Vorsorgemöglichkeiten Langfristige Sicherheit der Trinkwasserversorgung für Kommune und Landwirtschaft Risikoanalysen und Vorsorgemöglichkeiten Dr. Ina Wienand BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben. Meine Themen Versorgungssicherheit

Mehr

Klimawandel und Wetterextreme wie sich Kommunen wappnen können

Klimawandel und Wetterextreme wie sich Kommunen wappnen können Klimawandel und Wetterextreme wie sich Kommunen wappnen können Dr. Bernhard Fischer BBSR Bonn 10. Bürgermeisterkongress Risiken und Katastrophen in Deutschland 3. April 2017 Bonn Folgen des Klimawandels

Mehr

Entwicklungs- und Schutzplan (ESP) Rietberg

Entwicklungs- und Schutzplan (ESP) Rietberg Entwicklungs- und Schutzplan (ESP) Rietberg Ergebnisse des AP 3: Klimawandeluntersuchungen Elke Freistühler Dr. Ioannis Papadakis Gliederung Inhalt des Vortrags 1. Einführung 2. Klimamodellierung 3. Datenbasis

Mehr

Auswirkungen des KlimawandelsIS

Auswirkungen des KlimawandelsIS Auswirkungen des KlimawandelsIS Die Auswirkungen/Folgen des Klimawandels auf die natürlichen System, Wirtschaft und Gesellschaft sind vielfältig. Nachfolgend wird eine nicht abschliessende Zusammenstellung

Mehr

Überlegungen für eine LAWA-Strategie zum Umgang mit Starkregenrisiken

Überlegungen für eine LAWA-Strategie zum Umgang mit Starkregenrisiken Überlegungen für eine LAWA-Strategie zum Umgang mit Starkregenrisiken Jürgen Reich NRW-HWRM-Symposium Essen, 10. Januar 2018 Reaktion der Umweltministerkonferenz Beschluss der 86. UMK, TOP 40 UMK beauftragt

Mehr

Sturmfluten in Hamburg aber sicher! 40 Jahre Sturmflut 1976 gestern, heute, morgen

Sturmfluten in Hamburg aber sicher! 40 Jahre Sturmflut 1976 gestern, heute, morgen Sturmfluten in Hamburg aber sicher! 40 Jahre Sturmflut 1976 gestern, heute, morgen Peter Fröhle Institut für Wasserbau Technische Universität Hamburg (TUHH) WAS WAR WAS IST WAS KOMMT Hochwasserschutz der

Mehr

Klimawandel. Auswirkungen auf den Verkehr. Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes

Klimawandel. Auswirkungen auf den Verkehr. Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Klimawandel Auswirkungen auf den Verkehr Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Welche Wetterextreme beeinflussen welche Verkehrsstrukturen? Schiene Starkregen Sturm Hitze Kälte Straßen

Mehr

UNWETTER 2005 GEMEINDE SILENEN

UNWETTER 2005 GEMEINDE SILENEN UNWETTER 2005 GEMEINDE SILENEN Zahlen und Fakten der Gemeinde Silenen Die Dorfschaften Silenen, Amsteg und Bristen bilden zusammen die politische Gemeinde Silenen. 143 km 2 Fläche 3.69 % produktive Fläche

Mehr

KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts

KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts Prof. Dr. Th. Schmid Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Gliederung Hintergrund Das Projekt

Mehr

Lateinamerika. Seite 1

Lateinamerika.   Seite 1 Lateinamerika Seite 1 Durch den Klimawandel droht das Amazonasgebiet auszutrocknen. Das Abholzen tropischer Wälder für Viehweiden oder für große Sojaplantagen beschleunigt den Prozess noch. Viehweiden

Mehr

Klimaanpassungsleitfaden für Unternehmen

Klimaanpassungsleitfaden für Unternehmen Dr.-Ing. Andreas Witte Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr RWTH Aachen 2. Bergisches Klimaforum am 29. November in Solingen Rechtliche Ausgangslage Die Anpassung an Klimafolgen (z.b. Starkregenereignisse)

Mehr

Klimaänderungen Prognosen Unsicherheiten

Klimaänderungen Prognosen Unsicherheiten Klimaänderungen Prognosen Unsicherheiten Klimawandel Prof. Dr. Günter Gross Institut für Meteorologie und Klimatologie Fakultät für Mathematik und Physik Leibniz Universität Hannover Klimawandel in Niedersachsen

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

Globaler und regionaler. Klimawandel. in Vergangenheit und Zukunft

Globaler und regionaler. Klimawandel. in Vergangenheit und Zukunft Globaler und regionaler Klimawandel in Vergangenheit und Zukunft D Christian-D. Schönwiese Universität Frankfurt/Main Institut für Atmosphäre und Umwelt ESA/EUMETSAT: METEOSAT 8 SG multi channel artificial

Mehr

Katastrophenschutz - Vorsorge

Katastrophenschutz - Vorsorge Fast jedes Jahr ereignen sich in vielen Regionen der Welt schreckliche Katastrophen. Über die zur Verfügung stehenden Medien erreichen uns schockierende Bilder von hilflosen Kindern, Frauen und Männern.

Mehr

Hochwasserinformation und vorhersage: zentral informieren, dezentral handeln. Sebastian Spitzer, Bernd Mehlig

Hochwasserinformation und vorhersage: zentral informieren, dezentral handeln. Sebastian Spitzer, Bernd Mehlig Quelle: DWD Hochwasserinformation und vorhersage: zentral informieren, dezentral handeln Sebastian Spitzer, Bernd Mehlig Symposium 2014 Hochwasserrisikomanagement in Nordrhein-Westfalen 19.November 2014

Mehr

Katastrophenschutz heute und morgen am Beispiel Berlin

Katastrophenschutz heute und morgen am Beispiel Berlin Abteilung III Öffentliche Sicherheit und Ordnung Katastrophenschutz heute und morgen am Beispiel Berlin Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Frau Brammann III A 27. Mai 2016 Organisationsaufbau im Land

Mehr

Informationen zu möglichen Gefahren

Informationen zu möglichen Gefahren Informationen zu möglichen Gefahren Liebe Bürgerinnen und Bürger, ein überfluteter Keller, Sturmschäden, Kampfmittelfunde, Rohrbrüche und viele andere Schäden entstehen schneller als gedacht und treffen

Mehr

Klimawandel Risikomanagement Normung:

Klimawandel Risikomanagement Normung: KNU - Koordinierungsbüro Normungsarbeit der Umweltverbände Klimawandel Risikomanagement Normung: Beteiligung der Umweltverbände im Normungsprozess zur Klimaanpassung UBA-Nationaler Stakeholderdialog:,

Mehr

"Der Klimawandel und der Wald" Herbert Formayer. Forstökonomische Tagung 2018 Dienstag, 7. November 2018, Bruck/Mur

Der Klimawandel und der Wald Herbert Formayer. Forstökonomische Tagung 2018 Dienstag, 7. November 2018, Bruck/Mur "Der Klimawandel und der Wald" Forstökonomische Tagung 2018 Dienstag, 7. November 2018, Bruck/Mur Jahresmitteltemperatur in Österreich vs. globales Mittel 1850-2011 Quelle: APCC, 2015 Hitzetage in Wien

Mehr

Klimawandel Katastrophenschutz gesellschaftliche Entwicklung

Klimawandel Katastrophenschutz gesellschaftliche Entwicklung Klimawandel Katastrophenschutz gesellschaftliche Entwicklung Dr. Sebastian Seebauer Dr. Andrea Damm Wegener Center für Klima und Globalen Wandel Karl-Franzens-Universität Graz 1. Stakeholder-Workshop Steiermark

Mehr

KLARA-Net. Netzwerk zur KLimaAdaption in der Region StArkenburg. Robert Riechel. Workshop Sozialwissenschaftliche Klimaanpassungsforschung

KLARA-Net. Netzwerk zur KLimaAdaption in der Region StArkenburg. Robert Riechel. Workshop Sozialwissenschaftliche Klimaanpassungsforschung KLARA-Net Netzwerk zur KLimaAdaption in der Region StArkenburg Robert Riechel Workshop Sozialwissenschaftliche Klimaanpassungsforschung 08. 09.06.2009 in Leipzig 5. Juni 2009 Institut WAR Umwelt- und Raumplanung

Mehr

Kontext 1: Entstehung und Eigenschaften von Wirbelstürmen

Kontext 1: Entstehung und Eigenschaften von Wirbelstürmen www.atmosphere.mpg.de/enid/accentde > Spezial September 2005 > C: Context 1 Kontext 1: Entstehung und Eigenschaften von Wirbelstürmen Schlüsselwörter: Tiefdrucksystem, Zyklone, Hurrikan, Saffir-Simpson

Mehr

Wall Street Indizes sagten 9 der letzten 5 Rezessionen vorher. Paul Samuelson, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften

Wall Street Indizes sagten 9 der letzten 5 Rezessionen vorher. Paul Samuelson, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Auf meinem Flug mit Hamburg International von Hamburg nach Zürich starteten wir in den Ausläufern des Orkans Kyrill. Als wir die Reiseflughöhe erreicht hatten, kam die Durchsage des Piloten: Für Zürich

Mehr

Naturkatastrophen und Klimaänderung: Was erwartet uns in Mitteleuropa? Was können wir tun?

Naturkatastrophen und Klimaänderung: Was erwartet uns in Mitteleuropa? Was können wir tun? Naturkatastrophen und Klimaänderung: Was erwartet uns in Mitteleuropa? Was können wir tun? Dr. Gerhard Berz, Leiter GeoRisikoForschung Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Naturkatastrophen 1980-2003

Mehr

Unwetter über Bonn. So verhalten Sie sich richtig!

Unwetter über Bonn. So verhalten Sie sich richtig! Unwetter über Bonn So verhalten Sie sich richtig! Ein schweres Unwetter zieht in der Regel sehr viele gleichzeitige Einsätze für die Feuerwehren und die Rettungsdienste nach sich. An erster Stelle stehen

Mehr

BMBF-Innovationsforum. Zivile Sicherheit

BMBF-Innovationsforum. Zivile Sicherheit BMBF-Innovationsforum Zivile Sicherheit Ist die Erreichbarkeit des Bürgers in der Risiko- und Krisenkommunikation bei Katastrophen ausreichend gegeben? Rb/2012/1 Rb/2012/2 Rahmenbedingungen bei Katastrophen

Mehr

Was kommt auf uns zu? Headline Titelmotiv. Hier kann eine. Klimaprojektionen bis 2050 und Headline stehen. Prof. Dr.

Was kommt auf uns zu? Headline Titelmotiv. Hier kann eine. Klimaprojektionen bis 2050 und Headline stehen. Prof. Dr. Was kommt auf uns zu? Headline Titelmotiv Hier kann eine Klimaprojektionen bis 2050 und 2100 Headline stehen Prof. Dr. Daniela Jacob AR5 IPCC WGI: Beobachtete Änderungen im Klimasystem Atmosphäre: Ozean:

Mehr

Unwetter mit Tornados richten am 5. Mai 2015 schwere Schäden in Norddeutschland an

Unwetter mit Tornados richten am 5. Mai 2015 schwere Schäden in Norddeutschland an Unwetter mit Tornados richten am 5. Mai 2015 schwere Schäden in Norddeutschland an Dr. Susanne Haeseler, Christiana Lefebvre, Andreas Friedrich; Stand: 06. Mai 2015 Einleitung Am 5. Mai 2015 lag Deutschland

Mehr

KLIMPRAX - Klimauntersuchungen des DWD

KLIMPRAX - Klimauntersuchungen des DWD KLIMPRAX - Klimauntersuchungen des DWD Foto: Michael Kügler Johann-Dirk Hessel Leiter des Zentralen Klimabüros Deutscher Wetterdienst Offenbach Empirischer städtischer Wärmeinselindex = UHI Bei geringer

Mehr

Abschnittsführungsstellen bei Flächenlagen im Landkreis Osnabrück

Abschnittsführungsstellen bei Flächenlagen im Landkreis Osnabrück Abschnittsführungsstellen bei Flächenlagen im Landkreis Osnabrück Brauchen wir so was überhaupt? Die Hochwasserkatastrophen der letzten Jahre haben gezeigt, dass nur mit einer vorbereiteten Führungsstruktur

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch Inhaltsverzeichnis Vorwort 19 Was ist ein Unwetter? 21 (A) Leben mit elektrischen Entladungen (Gewittern) 22 1. Wie entstehen Gewitter? 22 2. Warum gibt es Gewitter? 25 3. Woran erkennt man ein Gewitter?

Mehr

Sturzfluten Risikomanagement

Sturzfluten Risikomanagement Sturzfluten Risikomanagement Veronika Boldinger 20.03.2019 29.05.2016 und 03.06.2016, Peißenberg Quelle: WWA Folie 2 05.06.2016 in Polling Quelle: Bergwacht Folie 3 Starkregenereignisse im Mai und Juni

Mehr

Bayerische Klima-Allianz

Bayerische Klima-Allianz Bayerische Klima-Allianz Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Staatsregierung und des Bayerischen Sportschützenbundes e.v. für eine Zusammenarbeit zum Schutz des Klimas vom 27. Mai 2011 Bayerische Staatsregierung

Mehr

7. Risikomanagement - Hagelversicherung

7. Risikomanagement - Hagelversicherung 7. Risikomanagement - Hagelversicherung 63 Extreme Wettererscheinungen haben sich in den vergangen Jahren weltweit dramatisch gehäuft. Hagel, Sturm, Dürre, Überschwemmungen sorgen in der Landwirtschaft

Mehr

Deutscher Wetterdienst zum neuen Bericht des Weltklimarats (IPCC) Auch Deutschland benötigt Empfehlungen zur Anpassung an den Klimawandel

Deutscher Wetterdienst zum neuen Bericht des Weltklimarats (IPCC) Auch Deutschland benötigt Empfehlungen zur Anpassung an den Klimawandel Deutscher Wetterdienst Pressestelle Deutscher Wetterdienst zum neuen Bericht des Weltklimarats (IPCC) Auch Deutschland benötigt Empfehlungen zur Anpassung an den Klimawandel Offenbach, 31. März 2014 -

Mehr

Hochwasserschutzgesetz

Hochwasserschutzgesetz 03/02/04 Überschwemmungsgebiete für Schadensvorsorge - Eine andere Flusspolitik Schadensvorsorge besser als Schadensbeseitigung Die verheerende Flutkatastrophe an der Elbe im Sommer 2002 hat allen deutlich

Mehr

Technisches Hilfswerk WIR ÜBER UNS. Technische Hilfe weltweit

Technisches Hilfswerk WIR ÜBER UNS. Technische Hilfe weltweit Technisches Hilfswerk WIR ÜBER UNS Technische Hilfe weltweit Wir sind... das Technische Hilfswerk - THW. T wie Technik - H wie Hilfe - W wie weltweit. Sicher ist Ihnen das THW ein Begriff, ob aus dem Fernsehen,

Mehr

Bäu me fur das Welt kl im a - Mein Blatt fur Thiès

Bäu me fur das Welt kl im a - Mein Blatt fur Thiès Städtefreundschaft zwischen Solingen und Thiès im Senegal Seit fast drei Jahrzehnten bestehen freundschaftliche Beziehungen zwischen So lingen und der Stadt Thiès im Senegal. Bereits 1985 gründete sich

Mehr

Fußabdrücke des Klimawandels in der Landwirtschaft

Fußabdrücke des Klimawandels in der Landwirtschaft Fußabdrücke des Klimawandels in der Landwirtschaft Bezirksversammlung Meldorf 24. November 2016 Dipl.- Met. Dr. Meeno Schrader WetterWelt GmbH Unterscheide Wetter Klima Wetter: Ist-Zustand der Atmosphäre

Mehr

Öffentliche Veranstaltungsreihe. Internationaler Katastrophenschutz und Risikomanagement

Öffentliche Veranstaltungsreihe. Internationaler Katastrophenschutz und Risikomanagement Öffentliche Veranstaltungsreihe Internationaler Katastrophenschutz und Risikomanagement Internationaler Katastrophenschutz und Risikomanagement Weltweit sind Menschen durch die Folgen des Klimawandels

Mehr