Auswirkungen auf den operativen Einsatz und Ressourcenbedarf im Bevölkerungsschutz
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- Hannah Hertz
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1 Klimawandel Mastertitelformat bearbeiten Master-Untertitelformat bearbeiten Auswirkungen auf den operativen Einsatz und Ressourcenbedarf im Bevölkerungsschutz Dr. Peer Rechenbach 1
2 Lardoise (F) 2003 Dresden (D) 2002 Georgetown (GUY) 2005 Kassala (SDN) 2003
3 Globale Veränderungen Veränderung des Klimas Bevölkerungswachstum Überdurchschnittlicher Zuwachs in den Städten (Mega-Cities) Globaler Handel und Warenverkehr Ressourcen laufen aus Überproportionale Steigerung des Mülls Ungleiche Lebensbedingungen der Menschen
4 Klimatische Veränderungen Steigende Durchschnittstemperaturen (Jahresmittelwerte) Steigender Meeresspiegel Veränderungen der Niederschläge (Regen) Weniger + seltener Schnee
5 Steigender Meeresspiegel Nordsee = approximately 14,5 mm / year
6 Klima Veränderung 15. September 1976 Muir Gletscher Alaska (Photo : Bruce F Molnia) 08. September 2003
7 Die Experten zeigen auf: Wetterereignisse mit gravierenden Folgen sind häufiger und nehmen an Intensität zu. Starkregen Sturm, Orkan oder Tornado Hagelschlag Eisregen Schwere Sturmfluten Extreme Schneefälle Trockenperioden Extreme Sommertemperaturen
8 Wechselbeziehungen Bürger Selbsthilfemaßnahmen der Bürger Katastrophenschutz- Management Gefahr Zeitliche und räumliche Koinzidenz
9 Gefahrenabwehrplanung Vorbeugende Maßnahmen Abwehrbereitschaft Gefahrenabwehr
10 Vorbeugende Maßnahmen Wo bestehen Risiken und wie können sie begrenzt werden? Flächennutzung Hochwasserschutzanlagen Sperrwerke Deiche Instandhaltung
11 Abwehrbereitschaft Selbstschutz der Bürger Warnung und Information Alarmierung Personelle Ressourcen Technische Ressourcen Einsatzpläne Strukturierte übergeordnete Hilfe
12 Gefahrenabwehr zu spät! Starkregen-Ereignis (hohe Dynamik)
13 Wechselbeziehungen im Katastrophenmanagement Führungsorganisation prof. + freiwillige Einsatzkräfte Ausbildung der Einsatzkräfte Technische Ausstattung Koinzidenz
14 Gefahrenabwehr Bereitstellung der personellen und technischen Ressourcen Einsatzpläne Aktivierung der überörtlichen Hilfe Aktivierung einer fachgerechten Führungsorganisation (5.000 Kräfte in einer Kommune mit Einwohnern)
15 Freital 2002 R. Kasprzack
16 Operativer Einsatz Welche Aufgaben müssen von der Gefahrenabwehr geleistet werden? Rettung von Menschenleben Rettung von Tieren und bedeutenden Sachgütern Schutz der Umwelt Schadensbegrenzung Schadensbeseitigung Welche technischen Mittel sind erforderlich? Was kann, muss das Ehrenamt leisten?
17 Erwartung der Bürger? 12. Aug Weesenstein, L. Hennig
18 Unwetter kündigt sich an
19 Welche Wirkungen sind zu erwarten? Überflutungen / Hochwasser Überflutete Keller Überflutete Wohnungen Sturmschäden Deich- und Dammbrüche Ernteausfälle durch Starkregen, Hagelschlag oder Trockenheit Beeinträchtigung in der Infrastruktur elektrische Energieversorgung Abwasserentsorgung Kommunikationsnetze Verkehrsnetze
20 Welche Aufgaben verändern sich? Wenn Unwetterereignisse an Häufigkeit und Intensität zunehmen, ergeben sich grundsätzlich keine neuen Aufgaben für die akute Gefahrenabwehr zur Rettung der betroffenen Menschen. Zusätzliche technische Ressourcen sind insbesondere für die Bereiche der Schadenseindämmung erforderlich, um der Intensität umfassend begegnen zu können.
21 Sturmflut Niederlande 1953
22 Sturmflut Norddeutschland Tote nur in Hamburg
23 Sturmflut Norddeutschland 1962
24 Sturmflut Hamburg Schutz vor Hochwasser oder Sturmfluten ist möglich. Erfordert jedoch ein konsequentes politisches Handeln über mehrere Jahrzehnte. 18. Nov. 2004
25 Objektschutz der Bürger
26 Tornado in Hamburg Hamburgs Tornado überrascht Experten. Der Tornado von Hamburg hat schwere Verwüstungen hinterlassen Wetterexperten befürchten, dass die Deutschen es in Zukunft öfter mit verheerenden Windhosen zu tun bekommen. 26. März 2006
27 Tornado in Hamburg Nicht länger als eine halbe Minute wütete die Windhose am Montagabend in Hamburg, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Das Ergebnis war dennoch verheerend: Die mächtige Luftsäule ließ zwei Baukräne umstürzen, riss die Kranführer in den Tod und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. 26. März 2006
28 Tornado in Hamburg "Mit einem Tornado wie dem von Hamburg ist in Deutschland ungefähr alle zwei bis drei Jahre zu rechnen", erklärt A. Friedrich vom DWD im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Der Meteorologe zählt jedes Jahr zwischen 20 und 30 Tornados geringer Stärke in Deutschland. 26. März 2006
29 Zugrichtung des Tornados Hamburg am
30 Zugrichtung des Tornados Hamburg am
31 Wirkungen der Windhose Mehrere Menschen durch Trümmer getötet oder schwer verletzt Erhebliche Sachschäden durch umher fliegende Trümmer, abgedeckte Dächer und zerstörte Fahrzeuge Ca Menschen ohne elektrische Energieversorgung, großflächiger Ausfall der Mobilfunknetze und des stationären Telefonnetzes
32 Windhose Hamburg Schneise ca. 300 m lang und 50 m breit 09. August 1961
33 Orkan Kyril 2006
34 Schnee-Chaos 2005 Münsterland
35 Schnee-Chaos 2005 Münsterland >> > What can go wrong will go wrong
36 Schnee-Chaos 1979
37 Black Out Blizzard 1998 Nordamerika
38 Black Out Nordamerika 2003
39 Black Out Nordarmerika Blackout Of 2003
40 Mit ihren Risiken leben?
41 Information der Bevölkerung in ruhigen Zeiten Nur eine informierte Bevölkerung unterstützt unsere Maßnahmen und kann Maßnahmen zum eigenen Schutz ergreifen Merkblätter auch in Fremdsprachen Informationen in Telefonbüchern Pressemeldungen
42 Aufgaben in der Katastrophenabwehr Die Abwehr von Großschadenlagen beschränkt sich nicht nur auf die so genannte Blaulichtfraktion
43 Aufgaben in der Katastrophenabwehr Hochwasser in North Carolina (USA) AP Photo/The Virginian- Pilot, Steve Earley
44 Aufgaben in der Katastrophenabwehr 29. August 2005 Hurrikan Kathrina
45
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