FIT IN DEN URLAUB. Dr. med. A. Schmieder-Widders Ärztin für Allgemeinmedizin u. öffentl. Gesundheitswesen Gesundheitsamt im Landratsamt Enzkreis

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1 FIT IN DEN URLAUB Dr. med. A. Schmieder-Widders Ärztin für Allgemeinmedizin u. öffentl. Gesundheitswesen Gesundheitsamt im Landratsamt Enzkreis Folie Nr. 1

2 Wir stehen kurz vor den Ferien... Schon J. W. von Goethe sagte: Unvorbereitetes Wegeilen bringt unglückliche Wiederkehr! Folie Nr. 2

3 Immer mehr Bundesbürger verreisen... im Jahr 2004 wurden 79,9 Millionen Deutsche bei der Ankunft in Zielregionen registriert 2003 waren es 77,5 Millionen davon reisten: 5 % zu Fernzielen 32 % rund um das Mittelmeer und auf die Kanaren 63 % in Zielgebiete in Deutschland und den Nachbarländern Folie Nr. 3

4 Gliederung: 1. Geographische Faktoren 2. Impfungen Standardimpfungen Reiseimpfungen 3. Malariaprophylaxe 4. Tipps für unterwegs Allgemeine Empfehlungen Spezielle Empfehlungen 5. Vorschläge für die Reiseapotheke 6. Tipps für Reisen von Senioren Reisen mit Kindern Schwangerschaft und Reisen 7. Fragen Folie Nr. 4

5 Wie gut, gefahrlos und erholsam eine Reise ablaufen wird, hängt ab vom Reiseziel von der individuellen gesundheitlichen Verfassung, d. h. chronischen Erkrankungen von der Art der Vorbereitung auf die Reise Folie Nr. 5

6 Jeder Reisende sollte sich gründlich und zeitnah über das Reiseland informieren. Er sollte durch geeignete Impfungen und die prophylaktische (vorbeugende) Einnahme von Medikamenten das Infektionsrisiko ausschließen oder mindern. Infos gibt es: z.b. - über den Hausarzt - über eine reisemedizinische Beratung z.b. durch das Gesundheitsamt (Tel ) - Landesgesundheitsamt Stgt. Tel.-Nr. 0711/ oder über folgende Adressen: Folie Nr. 6

7 Informationen zu Reiseimpfungen (Auswahl) Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) Rechtlich relevante Empfehlungen nach dem Infektionsschutzgesetz International Travel and Health Weekly epidemiological record DTG-Empfehlungen zu Reiseimpfungen DTG Info Service, Postfach , München Internationale Impfvorschriften und Empfehlungen zum Gesundheitsschutz bei Reisen Laufende Aktualisierung der internationalen Impfvorschriften Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit Folie Nr. 7

8 Fortsetzung Fit for Travel Centrum für Reisemedizin Informationsdienst für Reisende des Tropeninstituts der LMU München Informationsdienst für Reisende, Handbuch und Info-Dienst für Ärzte (kostenpflichtig) Liste der Gelbfieberimpfstellen in Deutschland impfen/gfimpfst/ gf.htm Folie Nr. 8

9 Stets aktuell: Auswärtiges Amt Bezüglich Sicherheit Wie ist die allgemeine politische Lage in meinem Urlaubsland? Hat das Auswärtige Amt eine Reisewarnung herausgegeben? Sind terroristische Anschläge zu befürchten? Welche Regionen sollte ich besser meiden? Was darf ich an Reisesouvenirs mitnehmen? Auf diese und weitere Fragen wie z. B. aktuelle Infos zur Vogelgrippe erteilt das Auswärtige Amt kompetent und tagesaktuell Auskunft. Hotline: Tel. (030) Folie Nr. 9

10 Gliederung: 1. Geographische Faktoren 2. Impfungen Standardimpfungen Reiseimpfungen 3. Malariaprophylaxe 4. Tipps für unterwegs Allgemeine Empfehlungen Spezielle Empfehlungen 5. Vorschläge für die Reiseapotheke 6. Tipps für Reisen von Senioren Reisen mit Kindern Schwangerschaft und Reisen 7. Fragen Folie Nr. 10

11 1. Geographische Faktoren Derzeit kennen wir 193 Staaten mit unterschiedlichen klimatischen, infektiologischen und sonstigen Risiken! Folie Nr. 11

12 Wir unterscheiden: - heiße Klimazonen mit feuchter Hitze, z. B. Regenwald Jahresdurchschnittstemp.: C Temperaturschwankungen am Tag bis zu 7 C hohe Luftfeuchtigkeit (durchschnittlich größer 70 %) für Kleinkinder und ältere Menschen stellen feucht-heiße Temperaturen kein geeignetes Urlaubsklima dar. Folie Nr. 12

13 mit trockener Hitze z. B. Wüste, Savanne Jahresdurchschnittstemp.: in der Wüste ca. 25 C ca. 35 C Temperaturschwankungen am Tag bis zu 20 C geringe Luftfeuchtigkeit für Kleinkinder und ältere Menschen stellen sehr heiße Temperaturen kein geeignetes Urlaubsklima dar. Folie Nr. 13

14 - Gemäßigte Klimazonen ganzjährig besteht für alle Altersgruppen ein ideales Erholungsklima (auch Sportaktivitäten möglich) Meeresküsten Schonfaktoren: allergenarme Luft Reizfaktoren: erhöhte UV-Strahlung kühler Wind (Nordsee mehr als Ostsee) gut geeignet zur Vorbeugung von Atemwegsinfekten sowie Personen mit Allergien, Lungenerkrankungen, chronischen und allergenen Hauterkrankungen Ungeeignet für Personen mit Herz- und Kreislauferkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion, Rheuma Folie Nr. 14

15 Mittelgebirge gut geeignet zur Rekonvaleszenz nach akuter Erkrankung, Personen mit nicht allergenen Lungenerkrankungen Personen mit Herzkreislaufbeschwerden Ungeeignet für Allergiker (allerg. Asthma, Neurodermitis) Folie Nr. 15

16 Hochgebirge Schonfaktoren: allergenarme Luft Reizfaktoren: erhöht, UV-Strahlung kühler, stärkerer Wind gut geeignet: ungeeignet: Personen mit Haut- und Lungenerkrankungen Personen mit Herz- und Kreislaufbeschwerden, akuten psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen Folie Nr. 16

17 - Kalte Klimazonen Jahresdurchschnittstemperatur im Norden (Tundra) ca. 10 C kalte Winde während des ganzen Jahres Vor allem in den Sommermonaten ideales Erholungsklima mit optimalen Bedingungen für Aktivaufenthalte Folie Nr. 17

18 Gliederung: 1. Geographische Faktoren 2. Impfungen Standardimpfungen Reiseimpfungen 3. Malariaprophylaxe 4. Tipps für unterwegs Allgemeine Empfehlungen Spezielle Empfehlungen 5. Vorschläge für die Reiseapotheke 6. Tipps für Reisen von Senioren Reisen mit Kindern Schwangerschaft und Reisen 7. Fragen Folie Nr. 18

19 2. Impfungen Impfungen gehören zu den wirksamsten und wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen der Medizin. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich. Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer Krankheit zu schützen. In der BRD besteht keine Impfpflicht! Folie Nr. 19

20 1. S Standardimpfungen mit allgemeiner Anwendung = Regelimpfungen (siehe auch Tabelle I) 2. A Auffrischimpfungen 3. R Impfungen auf Grund von Reisen und hier Pflichtimpfungen, die an Einreisebedingungen gebunden sind z. B. - Gelbfieber - Meningokokken für Saudi Arabien 4. I Indikationsimpfungen, die bei besonderen und/oder erhöhtem Infektionsrisiko empfohlen sind. Folie Nr. 20

21 Standardimpfungen Folie Nr. 21

22 Generell empfehlenswerte Impfungen Standardimpfungen, die anlässlich jeder reisemedizinischen Beratung angesprochen und ggf. aufgefrischt werden sollten:... Folie Nr. 22

23 Wundstarrkrampf (Tetanus) Die Tetanusbazillen sind weltweit verbreitet. Sie gelangen meist über kleine Wunden in den Körper. Durch das Gift der Tetanusbazillen werden Nervenenden blockiert und eine krampfhafte Starre der Muskulatur hervorgerufen. Symptome: Kiefermuskelanspannung, harte Anspannung der gesamten Muskulatur, schmerzhafte Krämpfe bei vollem Bewusstsein, Erschöpfung, 30 bis 90 % der Erkrankungen enden tödlich. Vorbeugung: Gegen Tetanus sollten Sie auf jeden Fall geimpft sein, unabhängig davon, ob Sie sich auf eine Reise begeben oder nicht. Ausreichender Impfschutz besteht nach einer Grundimmunisierung (3 Impfungen). Dieser Impfschutz muss alle zehn Jahre aufgefrischt werden. Der Kombinations- Impfstoff mit Diphtherie ist empfehlenswert. Folie Nr. 23

24 Diphtherie Diphtheriebakterien befallen die Schleimhäute im Mund, Rachen und Kehlkopf. Sie werden durch Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen. Die Inkubationszeit beträgt zwei bis sieben Tage. Symptome: Unterschiedlich schwer, von mäßigem Fieber mit Schluckbeschwerden bis zur schwersten, lebensbedrohlichen Vergiftung des Körpers durch von den Bakterien gebildeten Giftstoffe (5 bis 10 % der Erkrankungen enden tödlich). Vorbeugung: Impfung: Die Grundimmunisierung besteht aus drei Impfungen; der Impfschutz muss alle 10 Jahre aufgefrischt werden (am günstigsten kombiniert mit der Tetanusimpfung) Folie Nr. 24

25 Kinderlähmung (Poliomyelitis) Kinderlähmung ist eine Viruserkrankung des Nervensystems. Die Übertragung der Polioviren geschieht ebenso wie bei der Hepatitis A durch verunreinigtes Wasser oder Essen (eine sog. Schmutz- und Schmierinfektion), die Inkubationszeit beträgt etwa ein bis zwei Wochen. Symptome: Anfangs wie bei einem leichten grippalen Infekt mit Fieber, Halsschmerzen, dann Durchfall, Erbrechen. Inzwischen verbreitet sich der Erreger über das Blut weiter. Die Folgen: Lähmungen, Gefährdung des Atem- und Kreislaufzentrums, Muskelschwäche, Reflexstörungen. Vorbeugung: Der Name Kinderlähmung ist eigentlich irreführend, denn auch Erwachsene können erkranken und sollten geimpft sein, weil in subtropischen und tropischen Ländern diese ansteckende Krankheit noch weit verbreitet ist. Zur Vorbeugung gibt es eine gut verträgliche Impfung, die vor einer Reise in die o.g. Länder durchgeführt bzw. aufgefrischt werden sollte. Folie Nr. 25

26 Hepatitis A (infektiöse Leberentzündung des Typs A) Die Hepatitis A ist weltweit verbreitet. Aber: Die meisten Hepatitis-A-Infektionen werden in Mittelmeerländern, subtropischen und tropischen Ländern erworben. Die Hepatitis-A-Viren gelangen vor allem über verunreinigtes Wasser und Essen in den Körper und lösen nach einer Inkubationszeit von 15 bis 50 Tagen eine ansteckende Leberentzündung aus. Infektionsgefahr besteht vor allem bei schlechten Hygieneverhältnissen. Symptome: Leichtes Fieber, Beschwerden im Oberbauch, dunkler Urin, Müdigkeit, Gelbsucht. Vorbeugung: Zur Vorbeugung gibt es heute eine gut wirksame Impfung, die einen Schutz für zehn Jahre bietet. Auch ein Kombinationsimpfstoff gegen Hepatitis A und B ist verfügbar. Folie Nr. 26

27 Hepatitis B Die Hepatitis B gehört zu den verbreitetsten und gefährlichsten Virusinfektionen. Die Erreger verursachen eine Leberentzündung, die bei einem chronischen Verlauf in eine Leberzirrhose oder Leberkrebs übergehen kann. Sie werden meist durch ungeschützte sexuelle Kontakte und direkt durch Blut, aber auch durch verunreinigte Spritzen oder Nadeln übertragen, z. B. auch bei Tätowierung, Piercing oder Akupunktur. Die Schutzimpfung, die bei Personengruppen mit erhöhtem Risiko und bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt wird, ist auch für Fernreisende und für Menschen mit wechselnden Sexualpartnern empfehlenswert. Folie Nr. 27

28 Indikationsimpfungen Impfungen gegen Typhus abdominalis, Meningokokken- Meningitis, Japanische Enzephalitis, Tollwut, europäische Zeckenenzephalitis (Frühsommermeningoenzephalitis, FSME) und Influenza sind bei erhöhtem Risiko bzw. besonderer Exposition indiziert. Die Indikation richtet sich nach dem Reisegebiet, dem Zweck und der Dauer des Aufenthaltes, dem voraussichtlichen Ausmaß des Kontaktes zur einheimischen Bevölkerung sowie besonderen Risikofaktoren. Folie Nr. 28

29 FSME Die Verbreitungsgebiete der europäischen Zeckenenzephalitis finden sich nicht nur in Mittel-, Ost- und Nordeuropa, sondern umfassen auch große Teile von Russland und erstrecken sich im Osten bis nach Japan. Eine Impfung ist indiziert für Reisende mit Expositionsgefahr (Wanderer, Trekker, Jäger u.ä.). Für die Grundimmunisierung von Reisenden stehen auch hier beschleunigte Impfschemata zur Verfügung (je nach Hersteller und Alter des Impflings: Tag 0, 7 und 21 oder Tag 0, 14 und 1 Jahr). Folie Nr. 29

30 FSME-Erkrankungen sind 2005 stark gestiegen 432 Folie Nr. 30

31 FSME-Anstieg in Europa Folie Nr. 31

32 Durchimpfungsraten hoch Fallzahlen niedrig Folie Nr. 32

33 Schutz vor der FSME durch Impfung Folie Nr. 33

34 Grippe (Influenza) Die Influenza gehört zu den verbreitetsten und gefährlichsten Virusinfektionen weltweit. Während einer Influenza-Epidemie erkranken weltweit oft Millionen von Menschen aller Altersgruppen. Besonders gefährdet sind alle Personen mit chronischen Grundleiden, Immunschwache und Menschen ab 60 Jahren. Die jährlich zu wiederholende Influenza- Impfung wird allen gefährdeten Reisenden empfohlen. Die Impfung gegen Influenza schützt nicht gegen Vogelgrippe. Folie Nr. 34

35 Die Vogelgrippe stellt derzeit für Reisende keine relevante Gefährdung dar. Sicherheitshalber sollten Reisende Geflügelmärkte und farmen meiden und Geflügelfleisch nur durchgegart verzehren. Folie Nr. 35

36 Masern Die Masern stellen in vielen Entwicklungsländern nach wie vor ein großes Gesundheitsproblem dar. Die Erkrankung verläuft vor allem bei schlecht ernährten Kleinkindern in bis zu 10 % der Fälle tödlich. Wer bisher noch nicht an Masern erkrankt ist und keine oder nur eine Masernimpfung erhalten hat, sollte sich vor der Reise mit MMR-Impfstoff impfen lassen. Prinzipiell gilt dies auch für die ungeimpften oder nicht immunen Erwachsenen, die in ein Endemiegebiet reisen. Bei noch nicht gegen Masern geimpften Säuglingen, die mit in südliche Länder reisen, kann die MMR-Impfung bereits ab dem 9. Lebensmonat verabreicht werden. Folie Nr. 36

37 Gelbfieber Gelbfieber ist eine Virus-Tropenkrankheit, die durch die infizierte Gelbfiebermücke auf den Menschen übertragen wird. Die Gelbfieber- Impfbescheinigung ist praktisch der einzige heute im internationalen Reiseverkehr (vor allem bei der Einreise aus Gebieten, in denen Gelbfieber verbreitet ist) vorgeschriebene Impfnachweis. Wenn Sie nach Afrika oder Südamerika reisen, kann bei der Einreise die Vorlage einer Impfbescheinigung verlangt werden. Symptome: Nach einer Inkubationszeit von drei bis sechs Tagen folgen Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Die Folgen können sein: Leber- und Nierenschädigung, Gelbsucht, Kreislaufstörungen, Blutungen. Unbehandelt sterben bis zu 50 % der Infizierten. Vorbeugung: Zum eigenen Schutz sollten Sie sich vor Reisen in Gelbfieberzonen (Afrika, Lateinamerika) auf jeden Fall impfen lassen, denn nur die Impfung bietet zuverlässigen Schutz. Beachten Sie, dass der Impfnachweis erst 10 Tage nach der Impfung gültig ist. Wo Sie sich impfen lassen können, sagt Ihnen Ihr Gesundheitsamt. Die Gelbfieber- Impfbescheinigung ist zehn Jahre gültig. Folie Nr. 37

38 Cholera Cholera ist eine schwere Darmkrankheit mit einer Inkubationszeit von ein bis fünf Tagen. Über verunreinigtes Trinkwasser oder kontaminierte Nahrung (zum Beispiel mit Fäkalien gedüngtes Gemüse) gelangen die Erreger in den Dünndarm. Gefährdet sind vor allem Rucksack- und Trekkingtouristen in subtropischen und tropischen Ländern. Symptome: Leibschmerzen, Brechdurchfälle und starker Flüssigkeitsverlust. Daraus folgt die Austrocknung des Körpers, die in schweren Fällen bis zum Kreislauf- und Nierenversagen führen kann. Bei rechtzeitiger Behandlung (vor allem durch Ausgleich von Wasser- und Elektrolytverlusten) hat der Erkrankte gute Überlebenschancen. Vorbeugung: Eine Schutzimpfung wird heute bei uns nicht empfohlen. Sie bietet keinen ausreichenden Schutz gegen eine Infektion. Wenn in dem Land Ihrer Wahl eine Impfung verlangt wird, sollten Sie diese hier vornehmen und in Ihren Impfausweis eintragen lassen. Vermeiden Sie rohe Nahrungsmittel oder Zubereitungen! Wasser immer abkochen oder entkeimen! In Choleragebieten nicht in Flüssen baden. Folie Nr. 38

39 Typhus/Paratyphus In vielen warmen Ländern ist Typhus/Paratyphus eine häufige Infektionskrankheit. Die Typhusbakterien werden mit verunreinigten Nahrungsmitteln und Getränken aufgenommen. Am besten schützen Sie sich deshalb durch konsequentes Einhalten der üblichen Hygieneregeln. Eine Impfung gegen Typhus wird empfohlen, wenn die Reise in Länder mit niedrigem Hygienestandard führt und Sie sich dort unter einfachen Lebensbedingungen aufhalten (z. B. Rucksacktourist, Safari, Trekking). Die verfügbaren Impfstoffe ersetzen jedoch nicht die persönliche Hygiene. Vorbeugung: Die Schluckimpfung gegen Typhus gewährt einen Schutz von etwa einem Jahr. Je 1 Kapsel oral Tag 1, 3 und 5. Eine Typhusimpfung mit einer Injektion bietet Ihnen einen Impfschutz von bis zu zu drei Jahren, also deutlich länger als bei der Schluckimpfung. Folie Nr. 39

40 Meningokokken-Meningitis Eine Impfung ist vor allem indiziert bei Reisen in Endemie- und Epidemiegebiete (z. B. Sahelzone und südlich angrenzende Länder) und bei längerem Aufenthalten oder engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie als Pflichtimpfung für Mekkapilger bei Einreise nach Saudi-Arabien (spätestens 10 Tage vor Einreise, Gültigkeit 3 Jahre). Es stehen zwei verschiedene Impfstoffe zur Verfügung, die die Kapselpolysaccharide der Neisseria meningitidis Serogruppen A + C (bivalent) oder A + C + Y + W135 (quadrivalent) enthalten z.b. Mencevax ACWX (Polysaccharidimpfstoff). Die einmalige Impfung gibt einen Schutz von mindestens 3 Jahren. Die Polysaccharid-Impfstoffe sind jedoch nicht wirksam bei Kindern unter 2 Jahren. Hier können die neuen Konjugat- Impfstoffe eingesetzt werden (zurzeit nur gegen Serogruppe C verfügbar). Menjugate (Konjugat-Impfstoff gegen C). Folie Nr. 40

41 Japanische Enzephalitis (Gehirnentzündung) Bei der Japanischen Enzephalitis (JE) handelt es sich um eine durch Stechmücken übertragene Virusinfektion, die ausschließlich im Fernen Osten, Süd- und Ost-Asien vorkommt. Das Risiko, daran zu erkranken, ist für die meisten Reisenden sehr gering. Aus diesem Grund kommt eine Impfung v.a. für Rucksackreisende in Frage, die während der Regenzeit für mindestens 4 Wochen ländliche Gebiete bereisen und keine Möglichkeit haben, sich vor Mücken zu schützen. Der Impfstoff gegen JE ist in Deutschland nicht im Handel. Es empfiehlt sich, ggf. ein Tropeninstitut oder eine Gelbfieberimpfstelle aufzusuchen, die den Impfstoff bei Bedarf importieren können. Folie Nr. 41

42 Tollwut Eine vorbeugende Impfung sollte bei Reisen in Länder mit hoher Tollwut-Inzidenz und erhöhter Exposition (z. B. Langzeitaufenthalte, Abenteuerreisen) erwogen werden, insbesondere bei Aufenthalten in Gebieten, in denen eine postexpositionelle Prophylaxe mit modernen Impfstoffen nicht verfügbar ist. Die Grundimmunisierung umfasst 3 Impfungen (Tag 0, 7 und 21 oder 28 bzw. 0, 7, 28 und 1 Jahr). Auffrischungen erfolgen je nach Präparat und Hersteller unterschiedlich. Folie Nr. 42

43 Andere tropenspezifische Erkrankungen Dengue-Fieber ist eine in tropischen Ländern durch tagaktive Mücken übertragene Viruserkrankung, die sich mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und einem typischen Hautausschlag äußert. Die Bilharziose ist eine Wurminfektion. Sie wird meist durch Hautkontakt mit infiziertem Süßwasser erworben, in dem bestimmte Schnecken leben. Gefährdet sind insbesondere Afrikareisende. Folie Nr. 43

44 Das Schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS) ist eine neue Viruskrankheit, die zu einer schweren Lungenentzündung führen kann. Sie trat erstmals Ende 2002 in China auf und gelangte schnell mit Reisenden in andere Länder. Seit Mitte 2003 sind (bis April 2004) nur noch Fälle, die direkt durch Infektionen bei Labortätigkeiten mit dem Virus erfolgt sind bzw. Folgefälle solcher Infektionen beobachtet worden. Folie Nr. 44

45 Gliederung: 1. Geographische Faktoren 2. Impfungen Standardimpfungen Reiseimpfungen 3. Malariaprophylaxe 4. Tipps für unterwegs Allgemeine Empfehlungen Spezielle Empfehlungen 5. Vorschläge für die Reiseapotheke 6. Tipps für Reisen von Senioren Reisen mit Kindern Schwangerschaft und Reisen 7. Fragen Folie Nr. 45

46 Malaria Häufig unterschätzt, aber wieder auf dem Vormarsch: Die Malaria ist die Tropenkrankheit mit der größten Verbreitung. Die Erreger dieser lebensbedrohlichen Krankheit werden durch den Stich der weiblichen Anophelesmücke übertragen. Infektionsmöglichkeiten bestehen nicht nur in tropischen und subtropischen Ländern, sondern auch in bestimmten Mittelmeerländern. Erkundigen Sie sich daher rechtzeitig, ob Ihr Reiseziel zu den Risikoregionen zählt. Symptome: In Schüben auftretendes hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Verwirrtheitszustände und Krämpfe sind die Symptome einer Malariainfektion. Malaria kann, insbesondere wenn sie spät erkannt und behandelt wird, zu akuter Lebensgefahr führen. Vorbeugung: Zur Malariaprophylaxe verschreibt Ihnen Ihr Arzt ein bestimmtes, auf Ihr Reiseziel bezogenes Medikament, das Sie nach einem exakten Zeitplan vor, während und auch nach der Reise einnehmen müssen. Folie Nr. 46

47 Was Sie außerdem tun sollten: Neben der medikamentösen Vorbeugung ist auf Fernreisen auch der Schutz vor den Mückenstichen sehr wichtig: Helle Kleidung mit langen Ärmeln, langen Hosen und Strümpfe schützen Sie. Vor allem abends, wenn die Stechmücke aktiv wird. Reiben Sie unbedeckte Hautbereiche mit mückenabweisenden Mitteln ein. Halten Sie die Fenster Ihres Schlafzimmers vor allem bei Einbruch der Dämmerung und nachts geschlossen, falls keine Fliegengitter angebracht sind. Wenn möglich: Schlafen Sie unter einem Moskitonetz, das Ihr Bett vollständig umhüllt. Bei Fieber und unklaren Beschwerden während des Aufenthaltes in und nach der Rückkehr aus Gebieten mit Malariagefahr sollten Sie unbedingt sofort in ärztliche Behandlung! Weisen Sie auf Ihren Urlaub hin! Besonders bei Malaria hängen Gesundheit und Leben sehr von der Schnelligkeit der Diagnose und Therapie ab. Folie Nr. 47

48 Gliederung: 1. Geographische Faktoren 2. Impfungen Standardimpfungen Reiseimpfungen 3. Malariaprophylaxe 4. Tipps für unterwegs Allgemeine Empfehlungen Spezielle Empfehlungen 5. Vorschläge für die Reiseapotheke 6. Tipps für Reisen von Senioren Reisen mit Kindern Schwangerschaft und Reisen 7. Fragen Folie Nr. 48

49 4. Tipps für unterwegs - Allgemeine Empfehlungen Die 10 goldenen Regeln für eine gesunde Reise 1. Sich vor der Reise individuell reisemedizinisch beraten lassen und vorbeugende Maßnahmen (z. B. Impfungen und Malariaprophylaxe) treffen 2. Adresse der Botschaft vor Ort für Notfälle mitnehmen 3. Guter Sonnen- und Hitzeschutz 4. Nicht in tropischen Gewässern baden 5. Nicht barfuß laufen 6. Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene konsequent einhalten 7. Guter Mücken- und Insektenschutz 8. Malariaprophylaxe Tabletten konsequent einnehmen 9. Eine sinnvolle Reiseapotheke mitführen 10. Keine ungeschützten Intimkontakte Folie Nr. 49

50 - Spezielle Empfehlungen Sexuell übertragbare Krankheiten Die heute bekannteste weltweit verbreitete sexuell übertragbare Krankheit ist die HIV-Infektion, aus der sich Aids entwickelt. Eine Ansteckung mit dem Virus HIV kann erst nach ca. 3 Monaten durch einen Bluttest sicher festgestellt werden. Zwischen Ansteckung und dem wahrscheinlichen Ausbruch von Aids vergehen in der Regel durchschnittlich 10 Jahre, in denen der Infizierte sich zwar körperlich ganz gesund fühlt, das Virus aber an andere Personen weitergeben kann. Ein hohes Ansteckungsrisiko besteht beim ungeschützten Geschlechtsverkehr mit infizierten Personen. Das Kondom ist zurzeit das einzige Mittel, das weitgehenden Schutz vor einer Ansteckung (auch vor den meisten anderen sexuell übertragbaren Infektionen) bietet. Folie Nr. 50

51 Niemand kann im Urlaub einen Unfall oder eine Krankheit ausschließen. Da aber nicht in jedem Urlaubsland alle Blutkonserven und produkte auf HIV und Hepatitisviren getestet werden, sollten Sie eine Bluttransfusion nur dann akzeptieren, wenn sie lebensrettend notwendig ist. Eine Versicherung, die Ihnen bei einem schweren Krankheitsfall einen medizinisch notwendigen Rücktransport gewährleistet, kann sinnvoll sein. Bei ärztlichen oder zahnärztlichen Eingriffen im Reiseland sollten Sie sich vergewissern, dass die verwendeten Instrumente sterilisiert sind. Folie Nr. 51

52 Gliederung: 1. Geographische Faktoren 2. Impfungen Standardimpfungen Reiseimpfungen 3. Malariaprophylaxe 4. Tipps für unterwegs Allgemeine Empfehlungen Spezielle Empfehlungen 5. Vorschläge für die Reiseapotheke 6. Tipps für Reisen von Senioren Reisen mit Kindern Schwangerschaft und Reisen 7. Fragen Folie Nr. 52

53 5. Vorschläge für Ihre Reiseapotheke Gut gerüstet unterwegs Reisemedizin. Erkältet, verletzt, gestochen, Magen verdorben -so was kann überall passieren. Deshalb sollte jeder eine Reiseapotheke dabei haben. Je nach Urlaubsziel ist es sinnvoll, deren Inhalt mit einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt abzusprechen. Zur Grundausstattung gehören u. a. Mittel zur Behandlung von Fieber, Schmerzen, Magen-Darm-Problemen, Übelkeit, allergischen Reaktionen, Sonnenbrand und Verletzungen. Außerdem Desinfektionsmittel, Verbandmaterial, Sonnen- und Insektenschutz einpacken. Folie Nr. 53

54 Natürlich sollten Sie auch Ihre individuell notwendigen Medikamente in ausreichender Menge mit sich führen. Denken Sie daran, Ihre Reiseapotheke auch mit für Kinder geeigneten Präparaten auszustatten! Folie Nr. 54

55 Gliederung: 1. Geographische Faktoren 2. Impfungen Standardimpfungen Reiseimpfungen 3. Malariaprophylaxe 4. Tipps für unterwegs Allgemeine Empfehlungen Spezielle Empfehlungen 5. Vorschläge für die Reiseapotheke 6. Tipps für Reisen von Senioren Reisen mit Kindern Schwangerschaft und Reisen 7. Fragen Folie Nr. 55

56 6. Tipps für Reisen von... a) Senioren Je älter ein Mensch ist, um so größer ist die Belastung einer Reise, insbesondere einer Fernreise. Vor allem durch die im Alter häufig vorhandenen chronischen Erkrankungen (wie z. B. Herz-, Kreislaufbeschwerden, Altersdiabetes, etc.) und die reduzierten körperlichen Abwehrkräfte, können Tropenaufenthalte ein erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellen. Folie Nr. 56

57 Gleichzeitig bedeutet Reisen im Alter auch ein besonderes Stück Lebensqualität. Viele Risiken können durch sorgfältige Planung und Vorbereitung gemindert werden. Eine eingehende und sorgfältige reisemedizinische Beratung ist daher unbedingt zu empfehlen. Wichtige Medikamente müssen greifbar im Handgepäck auf der Reise mitgeführt werden. Folie Nr. 57

58 Ebenso sollten ältere Reisende über einen Notfallausweis verfügen, in dem die Krankheiten und die aktuelle Medikation verzeichnet sind. Da bei älteren Menschen häufig das Durstgefühl mangelhaft ausgeprägt ist, sollte stets auf eine regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Folie Nr. 58

59 6. Tipps für Reisen mit... b) Kindern Reisen mit Kindern bedarf einer sorgfältigen Vorbereitung, die schon mit der Beschäftigung während des Flugs beginnt. Quengelnde unzufriedene Kinder können auch den Eltern den Urlaub verderben. Sollten Sie mit den Kindern reisen, planen Sie kindgerecht: kurze Programme, weniger Kultur, Spiel- und Bewegungspausen, nicht zu exotische Nahrung. Folie Nr. 59

60 6. Tipps Insbesondere Kurzreisen verbunden mit langen Flugreisen, also über größere Entfernungen, bedeuten für Kinder eine größere Umstellung als für Erwachsene. Abenteuer- und Trekkingreisen mit kleinen Kindern sind nicht zu empfehlen. Kinder werden durch Infektionskrankheiten stärker gefährdet als Erwachsene. Sie benötigen einen umfangreichen Impfschutz. Für manche Impfungen gibt es eine Altersgrenze. Kinder trocknen bei Durchfall sehr schnell aus. Der Flüssigkeitsersatz mit Elektrolytlösung ist extrem wichtig. Folie Nr. 60

61 6. Tipps Kinder, besonders Kleinkinder und Säuglinge, können äußerst schwer an Malaria tropica erkranken: Reisen in Malaria-Risikogebiete, insbesondere in Resistenzregionen, ist mit Kindern (v.ä. Säuglingen und Kleinkindern) nicht empfohlen. Ein guter und sorgfältiger Mückenschutz ist bei Kindern unbedingt erforderlich. Die medikamentöse Malariaprophylaxe richtet sich nach Alter und Gewicht. Folie Nr. 61

62 6. Tipps Besondere Gefahren bei Kindern: Kinder benötigen stets einen guten Sonnenschutz Kinder nicht barfuß laufen lassen. Barfußlaufen begünstigt den Befall von Parasiten (z.b. Hakenwürmern) und die Verletzungsgefahr Kinder baden gerne in Gewässern. In Binnengewässern befinden sich jedoch viele Infektionserreger. Kinder sollten daher nicht in stehenden Gewässern baden. Am Meeresstrand oder im Pool bestehen in aller Regel keine Bedenken. Kinder gehören bei Autoreisen auch in den Tropen auf den Rücksitz. Vor jeder Fernreise sollten daher gemeinsam mit einem Arzt/Ärztin die Schutzmaßnahmen für das Kind besprochen werden. Folie Nr. 62

63 6. Tipps c) Schwangerschaft und Reisen Bevor Sie sich entschließen, in der Schwangerschaft in die Tropen zu reisen, sollten Sie sich fragen, ob die Reise nicht verschoben werden könnte oder ein anderes Reiseziel in Frage käme. Es besteht bei Reisen in die Tropen ein deutlich zu unseren Breiten erhöhtes Risiko für die Mutter und das ungeborene Kind. Folie Nr. 63

64 6. Tipps Sollte es aus familiären Gründen etc. unvermeidlich sein, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen: Die allgemeinen Empfehlungen Hygiene, Wasserqualität, Essen betreffend sollten von Ihnen streng befolgt werden. Ein heftiger Durchfall etc. reduziert Ihren Allgemeinzustand und betrifft immer auch das Ungeborene. Die Fluggesellschaften lassen meist Flüge nach der 34. SSW nicht zu und verlangen bei sichtbaren Schwangerschaftszeichen ein entsprechendes ärztliches Attest. Erhöhtes Thromboserisiko besteht während der gesamten Schwangerschaft. Während des Fluges Beingymnastik oder Beine hoch lagern. Folie Nr. 64

65 6.Tipps Vorsicht bei der Verschreibung von Medikamenten im Reiseland. Nicht immer wird auf die Schwangerschaft Rücksicht genommen. Eine qualifizierte Schwangerschaftsüberwachung ist im Reiseland nicht unbedingt gewährleistet. Gynäkologen sind vielerorts nicht vorhanden und häufig schlecht ausgerüstet. Ultraschall gibt es qualitativ gut meist nur in großen Städten. Bei der Zusammenstellung der Reiseapotheke muss überprüft werden, ob die Medikamente in der Schwangerschaft erlaubt sind. Impfungen: Impfungen sollten möglichst vor Eintritt der Schwangerschaft durchgeführt werden. Bis auf die Impfung gegen Tetanus und Polio sind alle Impfungen in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht unbedenklich. Folie Nr. 65

66 6. Tipps Malaria Schwangere sind besonders anfällig für Malaria. Ein konsequenter Mückenschutz ist überaus wichtig. Zur medikamentösen Prophylaxe können nicht alle Medikamente angewandt werden. Die Malariaerkrankung kann während einer Schwangerschaft zu schweren Komplikationen wie Früh- und Totgeburten führen. Generell wird Schwangeren jedoch von einem Aufenthalt in Malaria-Risikogebieten abgeraten. Vor jeder Fernreise sollten Sie daher gemeinsam mit einem Arzt/Ärztin die Risiken und die jeweiligen Schutzmaßnahmen besprechen. Folie Nr. 66

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