Verein für Berufgenossenschaftliche Heilbehandlung Frankfurt am Main e. V. Jahresbericht 2008

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1 Verein für Berufgenossenschaftliche Heilbehandlung Frankfurt am Main e. V. Jahresbericht 2008 Jahresbericht 2006

2 Trägerverein Verein für Berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung Frankfurt am Main e. V. An der Festeburg Frankfurt am Main Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main Friedberger Landstraße Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Internet: Vereinsregister-Nr.: 73VR 5604 beim Amtsgericht Frankfurt am Main Mitglieder Dem Verein gehören 21 gewerbliche Berufsgenossenschaften und eine landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft sowie die Unfallkasse Hessen als Mitglieder an. Zwei gewerbliche Berufsgenossenschaften sind finanziell beteiligt, ohne Mitglieder des Vereins zu sein. Organe Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung des Vereins, in der alle Mitgliedsberufsgenossenschaften durch je einen Vertreter der Arbeitgeber, einen Vertreter der Versicherten und ihren Hauptgeschäftsführer vertreten sind, trat im Berichtsjahr zusammen und zwar am 17. November Vorstand Dem Vorstand gehören sechs Arbeitgebervertreter und sechs Versichertenvertreter aus den Organen der Mitgliedsberufsgenossenschaften an. Drei Hauptgeschäftsführer aus dem Kreise der Mitgliedsberufsgenossenschaften sind mit beratender Stimme Mitglied des Vorstandes. Außerdem gehört der Geschäftsführer des Vereins dem Vorstand mit beratender Stimme an. Vorsitzende des Vorstandes Den Vorsitz des Vorstandes hatte am Herr Klaus Zimmer (Gruppe der Arbeitgeber). Stellvertretender Vorsitzender ist Herr Johann Treubert (Gruppe der Versicherten). Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender wechseln sich turnusmäßig am 1. Oktober eines jeden Jahres im Vorsitz und stellvertretenden Vorsitz ab. Geschäftsführung Geschäftsführer des Vereins ist der stellvertretende Geschäftsführer der BG-Bau Bezirksverwaltung Frankfurt am Main, Herr Thomas Schmidt. Klinikleitung Die Leitung der Klinik obliegt, soweit nicht der Geschäftsführer des Trägervereins zuständig ist, der Geschäftsführung, welche aus dem Ärztlichen Geschäftsführer, Herrn Professor Dr. med. Reinhard Hoffmann, und dem Kaufmännischen Geschäftsführer, Herrn Dr. Uwe Kage, besteht. Der Ärztliche Geschäftsführer, Herr Professor Dr. med. Reinhard Hoffmann, ist gleichzeitig auch Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinikum Offenbach GmbH. Klaus Zimmer Vorsitzender des Vorstandes Johann Treubert, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes Thomas Schmidt Geschäftsführer des Vereins I BGU-Jahresbericht 2008

3 Prof. Dr. med. Reinhard Hoffmann Annetraud Raifarth Dr. Uwe Kage Ärztlicher Geschäftsführer Pflegedienstdirektorin Kaufmännischer Geschäftsführer (seit Februar 2008) Organisationsschema des Trägervereins Verein für Berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung Frankfurt am Main e.v. Mitgliederversammlung des Vereins Rechnungsprüfungsausschuss Vorsitzende des Vorstandes Johann Treubert/Klaus Zimmer (alternierend) Vorstand des Vereins Geschäftsführender Ausschuss des Vorstandes Geschäftsführer* Thomas Schmidt Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main Betriebsrat Ärztlicher Geschäftsführer Prof. Dr. Reinhard Hoffmann Kaufmännischer Geschäftsführer Dr. Uwe Kage Ärztlicher Direktor Zentrale OP-Abteilung Medizincontrolling Pflegedienstdirektorin Ärztlicher Dienst Pflegedienst Verwaltung * seit 2009 Geschäftsführer, 2008 noch kommissarisch II BGU-Jahresbericht 2008

4 Zusammensetzung der Organe des Vereins für Berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung Frankfurt am Main e. V., Stand: 31. Dezember 2008 Vorstand Gruppe der Arbeitgeber Mitglieder Klaus Zimmer BG Bau Ulrich Gotta BG Metall Nord Süd Gerd Peters BG Feinmechanik und Elektrotechnik Klaus Burkhardt BG Nahrungsmittel und Gaststätten Martin Fuchs Fleischerei-BG Hans-Paul Frey BG Chemie Stellvertreter Philipp Urban Lederindustrie-BG Stefan Gryglewski BG Metall Nord Süd Jürgen Teske BG Handel- und Warendistribution Franz Engelke BG Nahrungsmittel und Gaststätten Eberhard Schramm BG Druck und Papierverarbeitung Klaus-Dieter Streb BG Gas-, Fernwärme- und Wasserwirtschaft Gruppe der Versicherten Mitglieder Johann Treubert BG Metall Nord Süd Lutz Blenk BG Handel- und Warendistribution Reiner Hauptvogel BG Bau Herbert Keller BG Chemie Holger Malterer BG Druck und Papierverarbeitung Lothar Preuß Verwaltungs-BG Stellvertreter Albert Bertram BG Metall Nord Süd Karin Grob BG Energie Textil Elektro Traugott Feder BG Bau Norbert Berdolt Steinbruchs-BG Sonja Wegener BG Nahrungsmittel und Gaststätten Ernst Kochendörfer Land- und Forstwirtschaftliche BG Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Gruppe der Hauptgeschäftsführer Mitglieder Michael Boettcher BG Druck und Papierverarbeitung Dr. Albert R. Platz BG Metall Nord Süd Hans-Jürgen Schreiber BG Handel und Warendistribution Stellvertreter Stefan Höppner Fleischerei-BG Olaf Petermann BG Feinmechanik und Elektrotechnik Bernd Fuhrländer Unfallkasse Hessen III BGU-Jahresbericht 2008

5 Geschäftsführender Ausschuss des Vorstandes Gruppe der Arbeitgeber Mitglieder Klaus Zimmer BG Bau Klaus Burkhardt BG Nahrungsmittel und Gaststätten Stellvertreter Ulrich Gotta BG Metall Nord Süd Gruppe der Versicherten Mitglieder Johann Treubert BG Metall Süd Lothar Preuß Verwaltungs-BG Stellvertreter Reiner Hauptvogel BG Bau Rechnungsprüfungsausschuss Gruppe der Arbeitgeber Mitglieder Rolf Zeeb Holz-BG Stellvertreter Lutz Arndt BG Energie Textil Elektro Gruppe der Versicherten Mitglieder Gertraude Langenhan BG Handel- und Warendistribution Stellvertreter Jörg Brettschneider Fleischerei-BG Gruppe der Hauptgeschäftsführer Mitglieder Ulrich Meesmann Verwaltungsgemeinschaft Leder-, Papiermacher und Zucker-BG Stellvertreter Bernd Offermanns BG Druck und Papierverarbeitung BGU-Jahresbericht 2008 IV

6 Mitglieder und Beteiligungen Stand: 31. Dezember 2008 BG-BAU Kto.-Nr. Kontenbezeichnung Berufsgenossenschaft Beteiligung in Euro Bau Hannover , Bau Wuppertal/ehem.Nichtmitglied , Bau Frankfurt , Südwestliche Bau , Bau Bayern und Sachsen , Tiefbau ,00 Summe BG-Bau ,82 BG Metall Nord Süd Kto.-Nr. Kontenbezeichnung Berufsgenossenschaft Beteiligung in Euro Süddeutsche Metall , Edel- und Unedelmetall , Norddeutsche Metall ,98 Summe BG Metall Süd ,18 BG Handel- und Warendistribution Kto.-Nr. Kontenbezeichnung Berufsgenossenschaft Beteiligung in Euro Handel- und Warendistribution , Einzelhandel ,20 Summe BGHW ,82 BG Elektro Textil Feinmechanik Kto.-Nr. Kontenbezeichnung Berufsgenossenschaft Beteiligung in Euro Feinmechanik und Elektrotechnik , Energie Textil Elektro BG ,08 Summe BG ETF ,70 BGU-Jahresbericht 2008 V

7 Mitglieder Kto.-Nr. Kontenbezeichnung Berufsgenossenschaft Beteiligung in Euro Nahrungsmittel und Gaststätten , Druck und Papierverarbeitung , Verwaltung , Holz , Steinbruch , Chemische Industrie , Fahrzeughaltungen , Fleischerei , Papiermacher , Keramische und Glasindustrie , Lederindustrie , Gas- und Wasserwerke , Straßen-, U- und Eisenbahnen , Zucker , Land- und Forstwirtschaft BGH , Unfallkasse Hessen , Bergbau ,56 Summe Mitglieder ,33 Nichtmitglieder Kto.-Nr. Kontenbezeichnung Berufsgenossenschaft Beteiligung in Euro Hütten- und Walzwerke , Maschinen- und Metallbau ,90 Summe Nichtmitglieder ,66 Gesamt ,99 BGU-Jahresbericht 2008 VI

8 Inhalt Seite Umschlagseiten Trägerverein I Organigramm II Zusammensetzung der Organe III Ausschüsse IV Mitglieder und Beteiligungen V Vorwort der Geschäftsführung Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main Berufsgenossenschaftliche Kliniken Informationen über die Fachabteilungen Qualitätspolitik Berichte Arm wieder angenäht Nach einem schweren Arbeitsunfall, schrittweise zurück ins Berufsleben Wir halten Ihnen den Rücken frei Fachabteilungen und Bereiche Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Notfallambulanz Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung Rehabilitation mit EAP-Zulassung Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie Sportorthopädie, Knie- und Schulterchirurgie Orthopädische und traumatologische Fußchirurgie Handchirurgie und wiederherstellende Plastische Chirurgie Septische Chirurgie Rückenmarkverletzte Anästhesie und Intensivmedizin Berufsgenossenschaftliche Schmerztherapie Psychotraumatologisches Zentrum Diagnostische und Interventionelle Radiologie Konsiliarisch betreute Fachgebiete Rettungshubschrauber, Notarzteinsatzfahrzeug Medizincontrolling Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Pflegedienst Das Jahr in Zahlen Stationäre Behandlung Pflegesätze Personalbestand Statistische Übersicht Wissenschaft und Forschung Gründung des Biomechanik-Labors Veranstaltungsplan BGU Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge BGU-Jahresbericht

9 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Prof. Dr. Reinhard Hoffmann Ärztlicher Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor Dr. Uwe Kage Kaufmännischer Geschäftsführer das Jahr 2008 stand ganz im Zeichen von grundlegenden Veränderungen innerhalb der Klinik. Vorrangig waren dies die umfangreichen Baumaßnahmen, die sich nunmehr dem Ende zuneigen, und wir können uns freuen, Anfang des Jahres 2010 mit dem OP, der Zentralsterilisation, der Notfallaufnahme und der Radiologie in neue Räume ziehen zu können. Wir haben die baulichen Maßnahmen zum Anlass genommen, die Betriebsorganisation und die Prozesse an die neuen Räumlichkeiten anzupassen und notwendige Veränderungen zur Optimierung der Betriebsabläufe vorzunehmen. Diese Veränderungen fügen sich nahtlos in den KTQ-Zertifizierungsprozess ein, der in diesem Jahr ebenfalls zahlreiche Verbesserungen in den Abläufen der Klinik gebracht hat und zukünftig auch noch bringen wird. Die innovativen Baumaßnahmen und der Zertifizierungsprozess stärken die Klinik als überregionales Traumazentrum und erhöhen die Attraktivität für Patienten. Eine in diesem Jahr durchgeführte Patientenbefragung führte zu Bestnoten in der medizinischen und pflegerischen Betreuung. Dies ist für uns Lob und Ansporn zugleich, unseren Service gegenüber den Patienten noch weiter zu verbessern, z. B. mit einer Optimierung des Aufnahme-, Belegungs- und Entlassmanagements. Auch zukünftig wird sich die Klinik an die dynamischen Veränderungsprozesse im Gesundheitswesen anpassen, die auch weiterhin eher von Kostendruck und Sparmaßnahmen als durch Innovation gekennzeichnet sind. Umso wichtiger ist es, Innovation innerhalb des Unternehmens zu generieren und das Potenzial der Mitarbeiter zu nutzen. Eine gezielte Personalentwicklung wird zukünftig ein Garant dafür sein, dass dies gelingt und der gute Ruf sowie die hohe Qualität der medizinischen Behandlung unter gleichzeitiger Wahrung der Wirtschaftlichkeit erhalten bleiben. Hier können wir in eine positive Zukunft blicken, denn sowohl das Jahr 2008 als auch das Jahr 2009 waren von Fallzahlsteigerungen und einer enormen Nachfrage unserer Patienten geprägt. Die Zeichen stehen auch weiterhin auf Wachstum! Der Status einer Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik sichert uns die notwendigen finanziellen Mittel für Investitionen und der Grundsatz Medizinische Versorgung mit allen geeigneten Mitteln sichert den hohen Qualitätsanspruch für alle Patienten. Zukünftig wird die Herausforderung darin bestehen, den Service gegenüber den Berufsgenossenschaften und den Patienten weiter zu verbessern und dies, obwohl die finanziellen Mittel bei allen Kostenträgern immer knapper werden und die Zahl der Arbeitsunfälle rückläufig ist. Der in vielen anderen Krankenhäusern vorgenommene Personalabbau und der verminderte Einsatz von Investitionen muss mit allen Mitteln vermieden werden. Auch in diesem Jahr gilt unser besonderer Dank den Mitarbeitern, die mit ihrem täglichen Arbeitseinsatz und hoher Motivation den überregionalen Erfolg der BG-Klinik überhaupt erst möglich machen. Die Berufsgenossenschaften und das System der gesetzlichen Unfallversicherung mit seinen hohen Ansprüchen an die medizinische Versorgung von Unfallverletzten sichern den Bestand der Klinik in wirtschaftlicher Hinsicht und sind ebenfalls Garant für die Qualität und den guten Ruf der Klinik. Prof. Dr. med. Reinhard Hoffmann Ärztlicher Geschäftsführer Dr. Uwe Kage Kaufmännischer Geschäftsführer 2 BGU-Jahresbericht 2008

10 Berufsgenossenschaftliche Kliniken Die neun Berufsgenossenschaftlichen Akut-Kliniken gehören zu den größten unfallchirurgischen Einrichtungen in Deutschland. Sie haben eine überregionale Bedeutung und international einen ausgezeichneten Ruf. Zwei Kliniken für Berufskrankheiten sowie zwei Unfallbehandlungsstellen ergänzen die optimale Behandlung schwer verletzter Patienten. Eine medizinisch-technische Ausstattung auf höchstem Niveau sowie die hohe Fachkompetenz des Personals in den Kliniken ermöglichen das. Die Patienten der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken werden von der Akutversorgung mit begle i- tender Frührehabilitation bis zur medizinischen Nachsorge betreut. Gleichzeitig werden die Weichen für die berufliche und soziale Wiedereingliederung gestellt. Optimierte Behandlungsverfahren verkürzen die Aufenthaltsdauer der Patienten in den Kliniken. Darum können Jahr für Jahr mehr Patienten stationär behandelt werden. Die Kliniken sind durchweg sehr hoch ausgelastet. Europaweit beispielhafter Stand der Unfallmedizin Mit ihrem hohen Anspruch an Umfang und Qualität der rehabilitativen Leistungen haben die Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken wesentlich zum heutigen europaweit beispielhaften Stand der Unfallmedizin in Deutschland beigetragen und bei der Entwicklung und Umsetzung berufsgenossenschaftlicher Standards im Verletzungsartenverfahren mitgewirkt. Sie sind unverzichtbar bei der Etab - lierung und Weiterentwicklung spezieller Behandlungskonzepte und Versorgungsstrukturen, für die unfallmedizinische Forschung und den sich daraus ergebenden medizinischen Fortschritt. Als Zentren der Maximalversorgung stehen sie auch zur Verfügung für besonders komplizierte oder aufwändige Behandlungsformen sowie für Komplikationen, Revisionen oder Korrektureingriffe. Offen für alle Immer in Ihrer Nähe die Standorte der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Die Unfallkliniken leisten einen wesentlichen Beitrag zur umfassenden Versorgung der Gesamtbevölkerung, denn die BG-Kliniken stehen insbesondere mit ihren traumatologischen Spezialdisziplinen auch allen Patienten der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen zur Verfügung. An vielen Berufsgenossenschaftlichen Kliniken werden heute spezielle Indikationen behandelt, die nicht dem typisch unfallmedizinischen Bereich zuzurechnen sind, für die aber ein öffentlicher Bedarf vorhanden ist. Freizeit- und Sportunfälle oder solche im Haushalt sowie Berufskrankheiten zählen hierzu. BGU-Jahresbericht

11 Qualitätsmanagement Heike Anders Qualitätsmanagerin Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Unser Ziel ist es, ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagementsystem einzuführen und die Klinik auf die Zertifizierung nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) vorzubereiten. Um die Wünsche und Anforderungen der Patienten, Mitarbeiter und Einweiser festzustellen, nutzen wir Befragungen, Ergebnisse aus dem Beschwerdemanagement und die Vorschläge der Mitarbeiter aus dem Ideenmanagement. Durch eine laufende Überprüfung unserer Behandlungsprozesse und -ergebnisse sorgen wir für eine ständige Verbesserung unserer Leistungen. Die gewonnenen Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung unseres medizinischen und pflegerischen Standards ein. Zur Überprüfung nutzen wir Befragungen, interne Audits, Arbeitsplatzbegehungen und Besprechungen. Informationen über die Fachabteilungen Fachabeilung Betten Leitung Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie 99 Prof. Dr. med. Reinhard Hoffmann Septische Chirurgie 66 Dr. med. Gerhard Walter Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie 36 Priv.- Doz. Dr. med. Frank Kandziora Sportorthopädie, Knie- und Schulterchirurgie 31 Dr. med. Alwin Jäger Rückenmarkverletzte 25 Dr. med. Oswald Marcus Handchirurgie und wiederherstellende Plastische Chirurgie 28 Dr. med. Reiner Winkel Orthopädische und Traumatologische Fußchirurgie 18 Dr. med. Hans-Peter Abt Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie 23 Dr. med. Rolf Teßmann Diagnostische und Interventionelle Radiologie Prof. Dr. med. Norbert Rilinger Berufsgenossenschaftliche, stationäre Weiterbehandlung (BGSW), 22 Dr. med. Ingo Bierwagen BG-Sprechstunde/Heilverfahrenskontrolle 4 BGU-Jahresbericht 2008

12 Qualitätspolitik Alles aus einer Hand Unter diesem Motto stehen die Be - rufsgenossenschaftlichen Kliniken für alle Patienten offen. Unser Qualitätsmodell basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz gemäß dem gesetzlichen Auftrag Heilen und Helfen mit allen geeigneten Mitteln. Eine umfassende Behandlung auf höchstem Niveau ist in allen Bereichen sichergestellt. Wir bieten die bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung mit einer dem aktuellen Stand entsprechenden technischen und personellen Ausstattung. Dazu gehört insbesondere die Versorgung durch Fach ärzte und qualifiziertes Personal rund um die Uhr. Gemäß dem Leitmotiv Rehabilitation vor Rente haben die Berufsgenossenschaften schon Ende des 19. Jahrhunderts eigene Einrichtungen geschaffen, um eine optimale medizinische Versorgung sicher zu stellen. Es haben sich Schwerpunkte für besondere Verletzungen (Verbrennungen, Querschnittlähmungen, schwere Unfälle) herausgebildet, die für die allgemeine Versorgung der Bevölkerung insgesamt nicht mehr wegzudenken sind. Unser Angebot steht für eine Be - treuung vom Unfall bis zur Wiedereingliederung in das berufliche und soziale Umfeld. Durch Teilnahme am Rettungsdienst, ständige Aufnahmebereitschaft und entsprechende personelle und technische Vorhalteleistungen gewährleisten wir eine hochwertige Notfallversorgung. Dazu gehören eine intensive Frührehabilitation sowie eine umfassende Vor- und Nachsorge unter Beteiligung von Berufshilfe und Sozialdienst. Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main versteht sich als Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen, welches in zunehmendem Maße von marktwirtschaftlich wettbewerblichen Prinzipien geprägt ist. Die Klinik strebt die bestmögliche Versorgung ihrer Patienten durch eine hohe medizinische Qualität unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Einsatzes aller Ressourcen an. Dabei umfasst Qualität sowohl den medizinischen Standard, als auch eine hohe Pflegequalität und einen zeitgerechten Unterbringungskomfort. Die Patienten im Krankenhaus messen die Qualität einer Leistung einerseits am Behandlungsergebnis und andererseits an ihren gesundheitlichen Fortschritten. Sie wünschen sich eine würde- und respektvolle Behandlung und Pflege unter Beachtung ihrer individuellen Bedürfnisse. Dem wollen die Mitarbeiter der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main gerecht werden, daran orientieren sie sich. Kundenorientierung und die Zufriedenheit der Patienten ist deshalb ein wesentlicher Aspekt unserer Dienstleistung am Menschen. BGU-Jahresbericht

13 Unser Leitbild Rund um die Uhr in besten Händen Wir leben die berufsgenossenschaftliche Philosophie Helfen und Heilen mit allen geeigneten Mitteln Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik ist eines der führenden, überregionalen Traumazentren im Rhein-Main-Gebiet. Die hohe Spezialisierung unserer Fachabteilungen garantiert eine bestmögliche medizinische und pflegerische Betreuung, bis hin zur sozialen und beruflichen Wiedereingliederung. Als wichtiger Notarztstandort retten wir 24 Stunden lang an 365 Tagen. Unsere Kompetenz Wir bieten unseren Patienten eine bestmögliche medizinische und pflegerische Betreuung auf dem Weg zur beruflichen und sozialen Wiedereingliederung. Unser Einsatz Motivierte und qualifizierte Mitarbeiter/innen sind die Garanten unseres Erfolges. Unsere Verantwortung Wir nutzen bewährte und neueste medizinische Erkenntnisse und beste Technologien. Unsere Stärke Respekt und Wertschätzung prägen unser Miteinander. Unsere Kommunikation Transparente, nachvollziehbare Informationen und Entscheidungswege geben Vertrauen und Sicherheit. Unsere Qualität Unser Maßstab für Qualität ist die hohe Zufriedenheit unserer Patienten. 6 BGU-Jahresbericht 2008

14 Berichte Arm wieder angenäht Junger Bauarbeiter an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU) Frankfurt am Main erfolgreich operiert und rehabilitiert. Es passierte am 20. November 2008 auf einer Baustelle in Wetzlar: Bei der Arbeit mit Bohrpfählen für ein Gebäudefundament hatte sich ein 3,5 Tonnen schwe res Rohr von einem Bagger gelöst. Beim Fallen trennte es den rechten Arm des damals 19-jährigen Mario Rosic beinahe vollständig ab. Der Arm hing nur noch an einem Hautfetzen, gehalten von der Jacke, erinnert sich der Bauarbeiter, der den Unfall bei vollem Bewusstsein erlebte. Der Baggerfahrer sprang sofort von seinem Fahrzeug runter und drückte die blutende Wunde so lange ab, bis die werkseigenen Sanitäter den Arm abgebunden hatten. Danach habe ich nichts mehr mitbekommen, erinnert sich Rosic. Die Rettungssanitäter hatten ihn in ein künstliches Koma versetzt. Mit dem Rettungshubschrauber Christoph 2, der an der BG-Unfallklinik Frankfurt am Main stationiert ist, wurde der Schwerverletzte unverzüglich in die BGU gebracht. Dort wurde er sofort operiert. In einer elfstündigen Operation fügten zwei Ärzteteams die Knochen, Blutge fäße, Nerven und Muskeln von Stumpf und Arm wieder zusammen. Vorbildliche Rettungskette Die größte Ungewissheit war der Zeitfaktor, sagt Chefarzt Reiner Winkel, Hand- und Plastischer Chirurg, der die Operation leitete. Abgetrennte Gliedmaßen müssen schnellstmöglich geborgen, gekühlt und operiert werden. In diesem Fall waren zwischen Unfall und Ope ration vier Stunden vergangen, nach sechs Stunden war der Arm bereits wieder durchblutet. Viel länger hätte es nicht dauern dürfen, sagt Winkel und lobt die gute Teamarbeit von Unfallchi rurgie, Gefäßchirurgie und Plastischer Chirurgie an der BGU Frankfurt am Main. Die enge Zusammenarbeit Hand in Hand war wesentlich für den Erfolg der Replantation. Medizinische Rehabilitation Für die weitere Behandlung veranschlagten die Ärzte der BGU Frankfurt am Main etwa ein halbes Jahr. Sobald Rosic wieder bei Bewusstsein war, betreute ihn zunächst Christina Krahl, Psychologin der Klinik. Gerade bei so schweren Verletzungen ist eine schnelle psychologische Betreuung notwendig, da es häufig dazu kommt, dass der Unfall angstvoll wieder erlebt wird, teilweise auch in Form von Albträumen. Viele Patienten fühlen sich den oft quälenden Erinnerungen an das Unfallgeschehen hilflos ausgeliefert, sagt Krahl. Psychologische Betreuung sei in dieser Phase besonders wichtig, damit der Schock verarbeitet werden kann. Rehabilitation von Anfang an Schon wenige Tage nach der Operation begann Rosic unter Anleitung des Rehateams der BGU mit passiven Bewegungsübungen: Damit Ellbogen-, Hand-, und Fingergelenke nicht versteifen, müssen sie so oft wie möglich passiv bewegt werden. Das ist wichtig, damit die Hand später funktionie ren kann, erklärt Ergotherapeutin Karin Kroker. In der Ergotherapie beugt und streckt der damals 19-jährige bei Übungen am so genannten Helparm, der ihn von der Schwerkraft entlastet, das Ellenbogengelenk selbst. Tapfer absolviert er sein regelmäßiges Training. Das ist anstrengend und erfordert Konzentration. Wie ein Kleinkind laufen lernt, müssen auch Patienten nach Amputationen ganz neu lernen, mit dem Gehirn die Muskeln zu steuern, sagt Kroker. Die Nerven, die die Bewe gungsinformation an die Muskeln weiterleiten, wachsen sehr langsam in Richtung Hand, ei nen Millimeter pro Tag. Deshalb dauerte es noch einige Zeit, bis Rosic die rechte Hand wieder mit seinen Muskeln bewegen und benutzen konnte. Inzwischen ist der Fixateur entfernt worden, ein Stützapparat, der den Oberarmknochen die ersten Wo chen lang stabilisiert. In einer erneuten Operation wurden stattdessen Metallplatten und Schrauben eingesetzt, die dem Arm nun von innen Halt geben. Seitdem machte der junge Tiefbauer in der Ergotherapie der BGU zugleich feinmo torische Übungen und ein Schreibtraining mit der linken Hand, damit er sich in der Zwi schenzeit besser helfen konnte. Mittlerweile wird die ergotherapeutische Behandlung heimatnah in Siegen fortgesetzt. Der junge Bauarbeiter macht seit seiner Entlassung aus der stationären Behandlung hervorragende Fortschritte, wie die Ärzte der BGU feststellen. BGU-Jahresbericht

15 Denn Rosic muss sich alle 8 Wochen in der BG-Sprechstunde der BGU Frankfurt am Main vorstellen, damit die Ärzte den Heilungsfortschritt überprüfen können. Doch Rosic ist kein Einzelfall, die Abteilung für Hand- und Plastische Chirurgie hat oft mit schwierigen Fällen zu tun. Erst im März 2008 retteten Ärzte der Abteilung in einer 13 Stunden dauernden Operation einem 33-jährigen Schlosser aus Usingen die linke Hand. Der Handwerker war am 5. März 2008 bei dem Versuch eine Stanze von einem hängen gebliebenen Formteil zu trennen, so unglücklich unter die Stanze geraten, dass seine linke Hand vollständig vom Unterarm getrennt wurde. Unmittelbar nach dem Transport des Schwerverletzten mit dem Rettungshubschrauber Christoph 2, der an der BGU stationiert ist, begannen zwei Ärzteteams um Oberarzt Dr. Götz Hanebuth mit der Replantation der Gliedmaße. Während das eine Team den Stumpf operierte, kümmerte sich das andere um das Amputat. Schon während der Operation war die Hand wieder gut durchblutet und der Patient konnte unmittelbar an krankengymnastischen Übungen teilnehmen, so die gute Nachricht des Ärztliche Direktor der BG-Unfallklinik Prof. Reinhard Hoffmann, damals. Mittlerweile ist die Heilbehandlung abgeschlossen und Markus G. ist wieder arbeitsfähig. Er schult derzeit, mit Unterstützung der Berufsgenossenschaft zum Industriemeister um. Thomas Lucks/Rita Krötz Chefarzt Dr. Reiner Winkel bespricht mit Mario Rosic das weitere Vorgehen 8 BGU-Jahresbericht 2008

16 Nach einem schweren Arbeitsunfall, schrittweise zurück ins Berufsleben BGU Frankfurt am Main bietet umfangreiches Leistungsspektrum im Bereich der medizinischen und sozialen Rehabilitation Der Anspruch der BG-Kliniken 365 Tage Retten und Heilen mit höchster Kompetenz. beschränkt sich nicht nur auf die Akutversorgung von Patienten nach Wege- und Arbeitsunfällen, sondern umfasst auch deren medizinische Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Erfahrene Mediziner, Physio-, Sportund Ergotherapeuten, Psychologen und Pflegekräfte führen und begleiten die Patienten auf dem teilweise langen und mitunter schwierigen Weg zurück ins Berufsleben. BGU Frankfurt am Main schließt Kooperation mit dem Berufsförderungswerk Patienten der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main, die durch einen schweren Arbeitsunfall lange Zeit aus dem Berufsleben ausgeschieden sind und schrittweise wieder in den Beruf geführt werden sollen, haben neue Möglichkeiten der berufsspezifischen Belastungserprobung. Die BGU Frankfurt am Main kooperiert seit Mitte Oktober 2008 auf dem Gebiet der arbeitsplatzbezogenen Rehabilitation mit dem Berufsförderungswerk (BFW) Frankfurt am Main. Durch den geschlossenen Kooperationsvertrag kann die BGU im Rahmen der Berufsgenossenschaftlichen Stationären Weiterbehandlung (BGSW) ihre Patienten ins BFW entsenden. Dort können die BGU-Patienten in einer realen Arbeitsplatzsituation eine berufsspezifische Belastungserprobung ausführen, um zu sehen, wie fit sie bereits für ihren alten Beruf sind. Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main und das Berufsförderungswerk Frankfurt am Main möchten die Menschen möglichst schnell wieder ins Erwerbsleben integrieren sagt Dr. Uwe Kage, Kaufmännischer Geschäftsführer der BGU Frankfurt am Main. Um das zu erreichen, zielt die Zusammenarbeit darauf ab, unmittelbar im Anschluss an die Akutversorgung den Erkrankten eine intensive physiotherapeutische Behandlung unter Beteiligung weiterer stationärer Therapieformen zukommen zu lassen. Damit soll die Arbeitsfähigkeit der Patienten unmittelbar nach Ende des Klinikaufenthaltes erreicht werden. Anwendung finden hier je nach Krankheitsbild, welches sich von Verletzungen des Stützapparates über periphere Nervenverletzungen bis hin zu Schädel-Hirnverletzungen erstreckt, Krankengymnastik, physikalische Therapie, Sprachtherapie, Arbeits- und Beschäftigungstherapie und auch psychologische Betreuung. Vorteil ist, dass der behandelnde Arzt nach dem realitätsnahen Belastungstest im Berufsförderungswerk sofort eine Rückmeldung über die Ergebnisse erhält und daraufhin die Therapie ausrichten kann, erklärt der Ärztliche Direktor und Geschäftsführer der BGU Frankfurt am Main, Prof. Reinhard Hoffmann. Wir nutzen hier die Möglichkeiten des BFW, die Belastungserprobungen in realen Arbeitsplatzsituationen für zahlreiche Berufsbilder durchzuführen. Gegebenenfalls auch unter Witterungseinfluss. Zur Unterstützung der Praxisanteile der Belastungserprobung kann das BFW in allen Arbeitsbereichen nach Bedarf eine umfassende Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit mit dem Arbeitssimulationsgerät ERGOS durchführen, ergänzt Dr. Kage. Dr. Uwe Kage (BGU) und Manfred Thrun (BFW) beim Unterzeichnen des Kooperationsvertrages BGU-Jahresbericht

17 Wir halten Ihnen den Rücken frei Die Wirbelsäule steht im Zentrum Zentrenbildung führt zu einer besseren Versorgung der Patienten und schärft das Profil einer Unfallklinik im Wettbewerb. Die Zeichen der Zeit haben die Verant wortlichen in Frankfurt rechtzeitig erkannt. Anfang 2008 hat in der BG-Unfallklinik das interdisziplinäre Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie seine Arbeit aufgenommen. Darin ist die bis herige Fachabteilung für Neurochirur gie und Neurotraumatologie aufgegangen. Die Ärzte des neuen Zentrums behandeln alle Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks sowie alle Arten von Schädel-Hirn- Verletzungen. Im Bereich der Wirbelsäule liegen die Schwerpunkte des neu geschaffenen Zentrums außerdem in der Betreuung von Patienten mit Krankheitsbildern wie z. B. Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanaleinengungen, Wirbelgleiten, Wirbelsäulenverkrümmungen, Wirbelsäulentumoren, Wirbelsäuleninfektionen und chronischen Schmerzsyndromen. Die unterschiedlichen Fachabteilungen die Wirbelsäulenerkrankungen normalerweise behandeln haben ihre verschiedenen Schwerpunkte. Unfallchirurgen behandeln z. B. Verletzungen der Wirbelsäule, Orthopäden Wirbelsäulenverkrümmungen und Neurochirurgen Bandscheibenvorfälle. Im interdisziplinären Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie können durch die Zusammenarbeit aller Spezialisten nun alle Erkrankungen der Wirbelsäule über Fachgrenzen hinweg optimal behandelt werden, indem sich die Spezialisten gemeinsam um die Patienten kümmern. Durch das neue Zentrum können aber vor allem frische Arbeitsunfälle und deren Folgen, wie posttraumatische Fehlstellungen an der Wirbelsäule, noch besser versorgt werden. Zudem von Vorteil für den Patienten ist, dass je nach Krankheitsbzw. Verletzungsbild, die zum Teil schwerkranken Patienten in enger Zusammenarbeit mit Neurologen, Psychiatern, Schmerztherapeuten, Intensivmedizinern sowie Kollegen der Abteilung für Rückenmarkverletzte und der Abteilung für Physiound Ergotherapie unter einem Dach behandelt werden können. Leiter des Zentrums ist Privatdozent Dr. med. Frank Kandziora. Der Mediziner führte zuvor das Wirbelsäulenzentrum am Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie der Berliner Charité. Zudem wurde die neue Abteilung um drei weitere Ärzte der Berliner Charité erweitert. So sind der Leitende Oberarzt für Wirbelsäulenchirurgie, Dr. med. Klaus Schnake, der Allgemeinchirurg Dr. med. Matti Scholz und der Assistenzarzt Dr. med. Philipp Schleicher ebenfalls neu in Frankfurt am Main. Da die Charité zum Beispiel ein Vorreiter auf dem Gebiet der Bandscheibenprothetik ist, gewann die BGU mit dem neuen Ärzte-Team viel Erfahrung mit diesen neuen Technologien. Für die komplizierten Operationen im Bereich der Wirbelsäule, des Gehirns und der peripheren Abb. 5: Der neue Platzhalter mit integrierter Fixierung Nerven steht dem Zentrum, neben einem modernen Operationsmikroskop und einer Endoskopie-Einheit, auch ein CT-Gerät und ein 3-D Durchleuchtungsgerät einschließlich Navigationssystem im OP zur Verfügung. Mit dieser modernsten Technik können alle Wirbelsäulenoperationen sehr präzise, schonend und sicher für den Patienten durchgeführt werden. Zusätzlich kommt während der Operation ein elektrophysiologisches Monitoring zur Anwendung, um die Funktion der Nervenstrukturen jederzeit überwachen zu können. Die medizinischen Möglichkeiten haben sich in den vergangenen Jahren sehr verbessert, erläutert Dr. Klaus Schnake, Leitender Oberarzt der Wirbelsäulenchirurgie, aus früher angewendeten aufwändigen und wenig stabilen Drahtkonstruktionen sind beinahe filigrane und wesentlich kleinere Schrauben- Stabverbindungen geworden. Das bedeutet für den Patienten weniger Einschränkungen und mehr Bewegungsfreiheit, so der Chirurg. Für den medizinischen Fortschritt setzt sich die BGU ein. So ist es dem Chefarzt und Leiter des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie, PD Dr. Frank Kandziora in Zusammenarbeit mit der Firma Synthes bereits im Jahre 2006 gelungen einen neuartigen Platzhalter für die Halswirbelsäule zu entwickeln (Abb. 5). 10 BGU-Jahresbericht 2008

18 Die Vorteile dieses Implantates sind die formschlüssige Einbringung in den Bandscheibenraum sowie die Integration von Befestigungsschrauben (Funktion der ehemaligen Platte) in den Platzhalter (Abb. 6). Somit sollten sich die Irritationen der Speiseröhre auf ein Minimum reduzieren lassen, da keine Platte mehr vor der Wirbelsäule zu liegen kommt. Zu - sätzlich verblocken sich die Ge - windeschrauben im Innengewinde der Platte, welches ein nachträgliches Herausrutschten aus der Platte verhindern sollte. Im Weiteren können Anschlussprobleme in den Nachbarsegmenten, die bei der Verwendung einer zu langen Platte auftreten können, vermieden werden. Sollte in einer früheren Operation bereits eine Versteifung mittels Platzhalter und Platte erfolgt sein, muss bei der Stabilisierung eines benachbarten Segmentes und Verwendung des neuen Implantates die bereits vorhandene Platte nicht mehr entfernt werden. Seitdem sind in mehr als 125 Kliniken weltweit (Nordamerika, Südamerkia Japan und Europa) mit steigender Tendenz bereits ca Exemplare dieses neuen Implantates an der Halswirbelsäule eingesetzt worden (Abb. 7). Dabei haben sich die im Labor nachgewiesenen exzellenten mechanischen Eigenschaften auch im klinischen Verlauf bestätigt, und die bisher von den Patienten beklagten Probleme wie chronische Schluckstörungen waren bislang nicht mehr zu beobachten. Aus unserer Sicht existiert mit diesem neuen Platzhalter mit integrierter Fixierung ein exzellentes Implantat zur operativen Versorgung von verschleißbedingten und Abb. 6: Seitlicher Schnitt durch die Wirbelsäule mit dem neuen Implantat chronisch schmerzhaften Erkrankungsformen an der Halswirbelsäule mit dem wir die Behandlung unserer Patienten wieder ein kleines Stückchen verbessert haben, so Kandziora. Behandeln lassen können sich neben den berufsgenossenschaftlich versicherten Personen selbstverständlich auch Patienten, die gesetzlich bzw. privat versichert sind. Die Klinik ist für alle offen. Der Beweis, dass der neue Zero-P genannte Platzhalter, die gleiche mechanische Stabilität aufweist wie ein Platzhalter plus Platte, gelang durch umfangreiche mechanische Tests im renommierten biomechanischen Testlabor des Barrow National Institut in Phoenix, Arizona/USA. Aufgrund der exzellenten biomechanischen Daten und dem erfolgreichen Durchlaufen aller Zulassungsprozeduren, erfolgte im Januar 2008 die Erstimplantation des neuen Platzhalters mit integrierter Fixierung Zero-P bei einem Patienten. Abb. 7: Seitliche Ansicht der Halswirbelsäule nach Stabilisierung mit dem neuen Implantat auf einer bzw. auf zwei Etagen. Bei diesem Implantat ist kein zusätzlicher Platz vor der Wirbelsäule erforderlich. BGU-Jahresbericht

19 Fachabteilungen und Bereiche Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Prof. Dr. med. Reinhard Hoffmann Chefarzt Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Sekretariat: Karin Piksa Telefon: +49 (0) /-2002 Telefax: +49 (0) Sekretariat: Gerlinde Veith Telefon: +49 (0) /-2002 Telefax: +49 (0) Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Als überregionales Traumazentrum behandeln wir Patienten mit frischen Verletzungen und Verletzungsfolgen jeglichen Schweregrades und Patienten mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Neben dem Durchgangsarzt- und Verletzungsarten-Verfahren der Berufsgenossenschaften (gesetzliche Unfallversicherungsträger) stehen wir auch in vollem Umfang allen gesetzlich und privat versicherten Patienten zur Verfügung. Gemäß der Aufgabenstellung einer Klinik der unfallchirurgischen Maximalversorgung halten wir alle personellen, instrumentellen und operationstechnischen Möglichkeiten einschließlich der Rettungsmittel (Rettungshubschrauber und Notarzteinsatzfahrzeug) vor, um Unfallverletzte schnellst möglich zu retten, umfassend zu versorgen und zu rehabilitieren. Nach unserem Verständnis beginnt moderne Unfallchirurgie an der Unfallstelle und endet mit der Wiedereingliederung des Patienten in Beruf und Familie. Die Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie bedient sich hierbei modernster Operationsund Osteosyntheseverfahren wie winkelstabiler, minimal-invasiver, endoskopisch gestützter und mikro - chirurgischer Techniken sowie computergestützter Planungen und navigierter Operationen, welche die Präzision und Sicherheit der Eingriffe um ein Vielfaches erhöhen. In enger Kooperation mit den Abteilungen Sportorthopädie, Knie- und Schulterchirurgie, Orthopädische und traumatologische Fußchirurgie sowie Handchirurgie und wiederherstellende Plastische Chirurgie beherrschen wir das gesamte Spektrum arthroskopischer bzw. offener Eingriffe an Hüft-, Knie-, Sprung, Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenken und deren Komplikationen. Weiterer Schwerpunkt der Abteilung ist die Versorgung schwerer Ellenbogenverletzungen und deren Folgen u. a. unter Verwendung von Ellenbogenprothesen. Das umfassende stationäre Versorgungsangebot wird durch zahlreiche ambulante Spezialsprechstunden und Behandlungsmöglichkeiten komplettiert. Schwerpunkte der Forschung und Lehre sind die Notfallmedizin und die unfallchirurgische Implantatforschung z. B. im hauseigenen Biomechanik Labor sowie Themen in den einzelnen Fachabteilungen. Durch die Kooperation mit dem akademischen Lehrkrankenhaus Offenbach kann auf eine noch größere Patientenzahl zurückgegriffen werden. Die gute Zusammenarbeit mit der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Charité Berlin ermöglicht es, Dissertationen an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main durchzuführen. 12 BGU-Jahresbericht 2008

20 Behandlungsangebot der Fachabteilung Trauma-Zentrum mit Rettungshubschrauber Christoph 2 und Notarzteinsatzfahrzeug NEF 1, Behandlung Mehrfach- und Schwerstverletzter (Polytrauma) Durchgangsarzt- und Notfallambulanz, Verletzungsarten-Verfahren, BG-Sprechstunde und Heilverfahrenskontrolle, Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung (BGSW) und Stationärer Kurzaufenthalt (SKA) sowie die Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP) Operative und konservative Therapie von Gelenk- und Knochenbrüchen. Interne und externe Fixationssysteme (einschließlich winkelstabiler Implantate, Verriegelungsnageltechniken und Ilisarov-Methode), minimal-invasive arthroskopisch und navigationsgestützte Operationsverfahren, Rekonstruktion schwerer Beckenverletzungen Rekonstruktionen und Korrekturoperationen von Knochenfehlstellungen und Falschgelenkbildungen (Pseudarthrosen) bei ausbleibender Knochenbruchheilung, Achs- und Rotationskorrekturen, Extremitätenverlängerungen, Knochentransplantationen und -ersatz-methoden, Anwendung von Spezialimplantaten Operative und konservative Be - handlung von frischen Kapsel- Band-Verletzungen, z. B. an den Ellen bogen- und Sprunggelenken einschließlich Verletzungen an den großen Sehnen wie der distalen Bizeps-, Quadrizeps-, Patellaund (minimal-invasiv) der Achillessehne Endoprothetik mit Erstimplantation und Wechseloperationen an Hüft-, Knie-, Schulter- und Ellenbogengelenken, minimalinva sive Techniken (MIS), Spezialund Sonderprothesen, Gender- Prothesen Gutachtenerstellung bei Unfallfolgen und Berufskrankheiten für gesetzliche und private Unfallversicherungsträger einschließlich Haftpflichtversicherungen, Kranken- und Rentenversicherungsträger, berufsständische Gremien und bei Gerichtsverfahren Connrad-Morrey Ellenbogenprothese der Firma Zimmer und Discovery Komplexe Fraktur als Indikation für eine Ellenbogenprothese Postoperatives Röntgenbild BGU-Jahresbericht

21 Postoperatives Bewegungsausmaß nach Ellenbogenprothesenimplantation Behandlungsschwerpunkte ICD Fallzahl Beschreibung S Knochenbruch des Unterschenkels und des oberen Sprunggelenkes S Knochenbruch des Unterarmes S Knochenbruch der Schulter und des Oberarms S Knochenbruch des Oberschenkels M Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes M Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes M Fehlerhafte Heilung und unvollständige Heilung eines Knochenbruches T Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken S06 99 Verletzung des Schädelinneren S86 76 Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des Unterschenkels OPS Fallzahl Beschreibung Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen Operative Befestigung von Knochenteilen z.b. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Kniegelenks 14 BGU-Jahresbericht 2008

22 Notfallambulanz Zur Behandlung sämtlicher Arten von Verletzung sowie Erstversorgung aller medizinischen Notfälle steht unseren Patienten 24 Stunden jeden Tag des Jahres unsere Notfallambulanz zur Verfügung. Bei Schwerverletzten, die mit dem Rettungshubschrauber, dem Notarztwagen oder dem Rettungstransportwagen in die Klinik eingeliefert werden, ist eine rasche und effektive Diagnostik und Therapie lebensnotwendig. Die Patienten werden im Schockraum nach modernen und regelmäßig trainierten Versorgungsschemata behandelt. Das Schockraumteam, das aus mindestens acht Fachkräften besteht, sichert die Vitalfunktionen (Atmung, Kreislauf) und erstellt mit modernsten Techniken (CT, MRT, Ultraschall, Röntgen) innerhalb von kürzester Zeit die Diagnosen. Je nach Verletzungsmuster werden auch im Schockraum schon lebensrettende operative Eingriffe vorgenommen. Im Anschluss an die Schockraumphase, die ca. eine halbe Stunde dauern kann, wird der Patient im OP oder auf der Intensivstation weiterversorgt. Hier können auch kleinere Knochenbrüche, Frakturversorgungen mit Repositionen (Wiedereinrichtung), Drahtfixationen und Gelenkeinrichtungen sowohl in örtlicher als auch in allgemeiner Anästhesie behandelt werden. Des Weiteren können in unserer Notfallambulanz kleinere Wundversorgungen, Versorgungen von Bagatellverletzungen mit Rissund Quetschwunden, Infektionen und Behandlungen anderer akuter Krankheiten, die einer eiligen ärztlichen Abklärung bedürfen, vorgenommen werden. Dafür steht in der Klinik eine umfangreiche Mannschaft ständig bereit. Im Team mit Schwestern und Pflegern arbeiten die Unfallchirurgen mit Kollegen aus der Anästhesie, Radiologie und der Neurochirurgie, wenn nötig auch weiteren Spezialgebieten eng zusammen. Für die erweiterte Diagnostik stehen ein Computertomograph und ein Magnetresonanztomograph sofort zur Verfügung. Dr. med. Leopold Freiherr von Bodman Oberarzt Notfallnummer: +49 (0) Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Ambulant behandelte Verletzte Durchgangsarztfälle (gemäß D-Arzt-Statistik) Notfälle GKV Notfälle Selbstzahler BGU-Jahresbericht

23 Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde Dr. med. Ingo Bierwagen Leitender Arzt der BGSW/BG-Sprechstunde Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Sekretariat: Jeannette Süß Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Heilverfahrenskontrolle und -steuerung In der BG-Sprechstunde werden Patienten nach Arbeits- und Wegeunfällen ambulant untersucht und beraten sowie der Stand des Heilverfahrens überprüft. Es werden Therapien begleitet bzw. neue Therapien und Rehabililtationsmaßnahmen vorgeschlagen und eingeleitet. Wir sind enge Partner der Patienten, der Berufsgenossenschaften und der Durchgangsärzte. Im Rahmen des Rehamanagements erfolgt eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Patient, Berufsgenossenschaft und Arzt zur weiteren Planung des Heilverfahrens und der Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit. Leistungsspektrum der BG-Sprechstunde Mit modernsten Diagnostischen Maßnahmen und langjähriger Erfahrung ermitteln wir die Behandlungsmöglichkeit der Patienten und ggf. eine noch notwendige Weiterbehandlung. Zusammen mit den Sacharbeitern und Berufshelfern der Berufsgenossenschaften werden individuelle Behandlungs-, Reha- und Wiedereingliederungspläne erstellt. Die Abteilung wird durch die Kollegen der Neurochirurgie, Neurologie, Schmerztherapie und Psychologen unterstützt. Daneben bestehen Spezialsprechstunden in Zusammenarbeit mit der Sportorthopädie (Knie- und Schulterchirurgie), der Fußchirurgie sowie der Handchirurgie. In Kooperation mit orthopädischen Werkstätten erfolgen Schuhund Hilfsmittelversorgungen sowie Prothesenanpassungen. Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung der Berufsfähigkeit mit allen geeigneten Mitteln. Alle Erfordernisse des berufgenossenschaftlichen Heilverfahrens, wie Berichterstattung und Begutachtung, werden erfüllt. Vorstellungen in der BG-Ambulanz Vorstellungen 2008 Insgesamt BGU-Jahresbericht 2008

24 Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung Die Berufsgenossenschafltiche Stationäre Weiterbehandlung (BGSW) und die komplexe stationäre Rehabilitation (KSR) stellen intensive Rehabilitationsmaßnahmen dar, bei denen als Ziel mit allen geeigneten zur Verfügung stehenden Mitteln eine Arbeitsfähigkeit des Verunfallten wiederherzustellen ist. Im Rahmen dieser Maßnahmen können auch die Grenzen der weiteren Rehabilitationsfähigkeit unter stationären Bedingungen abgeschätzt werden. In enger Zusammenarbeit mit den Sachbearbeiter/-innen der Berufsgenossenschaften werden dann im Rahmen des Rehamanagement, das weitere Vorgehen im gemeinsamen Gespräch mit dem Patienten abgeklärt. Unter laufender ärztlicher Kontrolle erfolgt hier ein intensives Training von 4 bis 6 Stunden täglich unter Einbindung der Krankengymnastik Physikalische Therapie Sporttherapie Medizinische Trainingstherapie Arbeits- und Beschäftigungstherapie Begleitend kann auch eine psychologische Abklärung und Betreuung stattfinden. In Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern ist im Rahmen dieser stationären Behandlung auch eine arbeitsbezogene Rehabilitation bzw. Austestung möglich. Im Vordergrund stehen hier die Rehabilitation von Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie den begleitenden peripheren Nervenverletzungen. Durch die enge Anbindung an die Akutklinik ist auch eine umfangreiche bildgebende Diagnostik mit konventionellen Röntgenaufnahmen sowie Schnittbilddiagnostik durch CT oder Kernspintomographie möglich, daneben stehen konsiliarisch die weiteren Fachdisziplinen zur Verfügung. Bei der Notwendigkeit einer operativen Versorgung können die Patienten problemlos innerhalb des Hauses zur weiteren Therapie übernommen werden. Behandlungsschwerpunkte ICD Fallzahl Beschreibung M25 37 Sonstige Gelenkkrankheit S82 37 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes S32 24 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens S92 20 Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes S43 11 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des Schultergürtels S42 10 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms M19 8 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) M86 8 Knochenmarksentzündung, meist mit Knochenentzündung Osteomyelitis S72 8 Knochenbruch des Oberschenkels M17 6 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes OPS Fallzahl Beschreibung Computertomographie (CT) des Muskel-Skelettsystems ohne Kontrastmittel Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und Gelenke ohne Kontrastmittel Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel <_ 5 Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel <_ 5 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen <_ 5 Durchleuchtung mit einem herkömmlichen Röntgengerät <_ 5 Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mit Kontrastmittel sowie Darstellung des Abflussbereiches <_ 5 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel BGU-Jahresbericht

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