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2 Inhalt Vorwort Die Eckpunkte des Programms HI-Invest - Wir fördern Unternehmen Zusammenfassung der Ergebnisse Die Entstehung von HI-Invest Interview mit Wolfgang Moegerle Anträge und Bewilligungen Vorhabensarten Investitionen Interview mit Jürgen Mozar Zuschüsse Unternehmensgrößen Branchen Finanzierende Banken Arbeitsplätze Ausblick auf die EU-Förderperiode Anhang Impressum 02

3 Vorwort Investitionen sind für kleine und mittlere Unternehmen häufig eine besondere Herausforderung, die aber mit Fördermitteln leichter zu bewältigen ist. Nachdem die Region Hildesheim dank ihrer positiven Entwicklung in den Jahren 2000 bis 2006 aus der bisherigen Investitionsförderung der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) herausgefallen war, drohte sie ein weißer Fleck auf der Fördermittel- Landkarte zu werden. Doch das 2007 eingeführte Programm HI-Invest Wir fördern Unternehmen verhinderte dies, und die nun vorliegende Bilanz der Förderperiode 2007 bis zeigt, dass der eingeschlagene Weg richtig war. In der EU-Förderperiode ab dem Jahr 2007 erhielt die Region erstmals direkten Zugriff auf Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Das Land Niedersachsen stellte mit den Regionalisierten Teilbudgets (RTB) jedem Landkreis 2,5 Mio. Euro aus EU-Mitteln zur Verfügung, die mit einer Kofinanzierung von weiteren 2,5 Mio. Euro durch die Kommunen ergänzt wurden. Landkreis und Stadt Hildesheim haben hierfür an einem Strang gezogen und diesen Betrag für die Förderperiode bis gemeinsam bereitgestellt. Damit standen insgesamt fünf Mio. Euro für die Förderung investiver Maßnahmen von kleinen und mittleren Unternehmen zur Verfügung, die in kommunaler Regie vergeben werden konnten - eine in Deutschland bislang einmalige Verfahrensweise. Die Mitglieder des Förderausschusses Mit HI-Invest wurde nicht nur ein Förderinstrument geschaffen, das die Lücke der entfallenen GRW- Förderung schloss, sondern das auch überaus positive Wirkungen für den Wirtschaftsraum Region Hildesheim erzielte: Durch das Programm wurden in 135 geförderten Unternehmen Arbeitsplätze gesichert und wenn im Jahr 2017 die letzte dreijährige Zweckbindungsfrist bei den Unternehmen abgelaufen ist voraussichtlich rund neue Arbeitsplätze geschaffen. 53 Mio. Euro sind im Laufe der sieben Jahre mit Hilfe von HI-Invest in der Region Hildesheim in Betriebsgebäude, Maschinen und andere Güter investiert worden. Dass das Programm mit seiner Fokussierung auf den Mittelstand vor allem den in unserer Region verankerten Unternehmen zugutegekommen ist, ist aus Sicht aller regionalen Akteure ein bedeutender Effekt von HI-Invest Wir fördern Unternehmen und ein sehr wichtiges Signal für unseren Wirtschaftsstandort. Wir freuen uns, dass wir mit dem gemeinsam geschulterten Programm kleine und mittlere Betriebe in ihren Investitionsaktivitäten erfolgreich unterstützen konnten und dadurch zu ihrer Bestandssicherung und der Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit beitragen konnten. Mit HI- Invest haben wir nicht nur in die Zukunft der Unternehmen, sondern auch in die Zukunft der gesamten Region Hildesheim investiert. Wir danken der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbh für ihren maßgeblichen Beitrag zur Umsetzung des Programms. Reiner Wegner Landrat des Landkreises Hildesheim Dr. Ingo Meyer Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim Hubertus Schneider Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Sibbesse 03

4 Die Eckpunkte des Programms HI-Invest - Wir fördern Unternehmen Das Programm ist ein Gemeinschaftsprodukt des Landkreises Hildesheim, der Städte und Gemeinden, der Regionalbanken sowie der HI-REG. Die Finanzierung des Programms erfolgte je zu 50% aus Mitteln der EU (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung - EFRE) sowie aus kommunalen Mitteln. Die kommunalen Mittel finanzierte zu zwei Drittel der Landkreis und zu einem Drittel die Stadt Hildesheim. Förderberechtigt waren kleine und mittlere gewerbliche Unternehmen (KMU) unter Beschäftigte aus Industrie, Handwerk, Handel, Bau, Verkehrs-, Beherbergungs- und Dienstleistungsgewerbe mit Sitz der Betriebsstätte im Landkreis Hildesheim bzw. der Absicht, eine Betriebsstätte im Landkreis Hildesheim zu errichten. Gefördert wurde die Anschaffung bzw. Herstellung der zum Investitionsvorhaben zählenden Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens. Die Beihilfe wurde in Form eines nicht rückzahlbaren Investitionszuschusses gewährt. Die Höhe des Zuschusses betrug bei kleinen Unternehmen bis zu 15% und bei mittleren Unternehmen bis zu 7,5% der förderfähigen Investitionskosten, höchstens jedoch Euro. Die geförderten Investitionsgüter müssen für die Dauer von drei Jahren zweckgebunden verwendet werden. Die neu zu schaffenden und zu sichernden Dauerarbeitsplätze müssen für ebenfalls drei Jahren geschaffen und besetzt bleiben. Gefördert wurden Investitionsvorhaben zur Neuerrichtung und (ggf. mit Verlagerung) im Landkreis Hildesheim, wenn hierdurch die Zahl der Dauerarbeitsplätze gegenüber dem Stand bei Antragstellung nach Maßgabe der Richtlinie erhöht wurde (Näheres s. Abschnitt Arbeitsplätze) sowie der Erwerb einer stillgelegten oder von Stilllegung bedrohten Betriebsstätte. Die förderfähigen Gesamtkosten des Investitionsvorhabens mussten bei kleinen Unternehmen mindestens Euro und bei mittleren Unternehmen mindestens Euro betragen. InduDENT AG: Herstellung zahntechnischer Produkte für Dentallabore (insbesondere Kronen und Brücken) mit Hilfe vollautomatisierter Fräsmaschinen. Gefördert wurde im Rahmen von HI- Invest die Neuerrichtung in Bockenem einschließlich Maschinen- und Softwareinvestitionen. Zusammenfassung der Ergebnisse Das Förderprogramm HI-Invest ist eine Erfolgsgeschichte. Von 175 Investitionsförderanträgen seit dem Start im Jahr 2007 sind bis zum Ende des Programms im Jahr, 135 Bewilligungen über insgesamt fast 4,6 Mio. Euro Zuschüsse ausgesprochen worden. Hierdurch wurden Investitionen in Höhe von 53 Mio. Euro ausgelöst, Arbeitsplätze gesichert und zunächst fast 400 neue geschaffen. Da sich die 1 sowie mit einem Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. Euro oder einer Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. Euro 04

5 geförderten Betriebe aber sehr gut entwickeln nach allen vorliegenden Daten besser als Betriebe ohne Investitionsförderung kann mittelfristig ein Zuwachs um über Arbeitsplätze nach dem Ende der dreijährigen Zweckbindung prognostiziert werden. Aber diese quantitative Gesamtschau zeigt nur einen Ausschnitt der Erfolge dieses Programms. Ebenfalls sehr aufschlussreich für die Beurteilung von HI-Invest sind einige weitere, zum Teil qualitative Beobachtungen der letzten Jahre: Stärkung des Mittelstandes: HI-Invest ist ein echtes KMU-Programm. Bewilligungen gingen branchenübergreifend überwiegend an kleine und kleinste Unternehmen sowie an Neugründungen. Und auch das ortsansässige Handwerk hat überproportional profitiert. Wirkung zum richtigen Zeitpunkt: Die Auszahlung der Zuschüsse nach Abschluss der einzelnen Vorhaben erfolgte zu einem Zeitpunkt, zu dem sich nicht wenige Unternehmen aufgrund der Expansion in einer Phase angespannter Liquidität befanden. Akzeptanz: Das Programm ist flächendeckend im Landkreis Hildesheim angenommen worden. Aus allen Städten und Gemeinden kamen Anträge, und alle Partner in der Region, insbesondere auch die Regionalbanken, haben HI-Invest im Rahmen ihrer Kontakte in der Unternehmerschaft bekannt gemacht. Förderung in kommunaler Hand: Der landesweite Erfolg der Förderung kann maßgeblich auf die Konstruktion der so genannten Regionalisierten Teilbudgets (RTB) zurückgeführt werden. Die Verantwortung für die Programmdurchführung in die Hand der Kommunen (Landkreise und kreisfreie Städte) zu legen, hat es erst möglich gemacht, dass die Zuschüsse bei den KMU vor Ort ihre Wirkung entfalten konnten. Verbesserung der Finanzierungsfähigkeit: Der Zuschuss hat aus Sicht der Banken die Eigenkapitalsituation der Zuwendungsempfänger gestärkt und somit die Finanzierungsfähigkeit der Unternehmen insgesamt verbessert. Öffentlichkeitswirkung: Die Zuwendungsempfänger sind nach den Vorgaben der EU verpflichtet, öffentlich mit einem Schild auf die EFREgeförderte Investition hinzuweisen. Effizienz: Der Zuschuss je neu geschaffenem Arbeitsplatz ist bei HI-Invest mit durchschnittlich Euro deutlich geringer und damit effizienter als bei vergleichbaren Programmen. Effektivität: Die Arbeitsplatzziele, die auf Grundlage der 135 Bescheide zu erreichen waren, sind nicht nur insgesamt erfüllt, sondern deutlich übertroffen worden. In Summe verfügen die Betriebe nach drei Jahren Zweckbindung über 40% mehr Mitarbeiter als bei Antragstellung. Hinweisschild für EFRE-geförderte Projekte Quelle: NBank Dies empfinden die meisten Unternehmen aber nicht als Last, sondern als eine Auszeichnung und nutzen es als ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. 05

6 Die Entstehung von HI-Invest Nach langen und intensiven Diskussionen mit der kommunalen Ebene hat die Landesregierung im Jahr 2007 für die EU-Förderperiode die Einführung so genannter Regionalisierter Teilbudgets (RTB) beschlossen. Jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt in Niedersachsen wurde ein eigenes Budget in Höhe von 5 Mio. Euro zugesprochen, das je zur Hälfte aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und durch die jeweilige Kommune finanziert wurde. Diese Budgets konnten für eine definierte Auswahl von Landesrichtlinien in den drei Schwerpunkten KMU-Förderung (Schwerpunkt 1), Innovation (Schwerpunkt 2) und Infrastruktur (Schwerpunkt 3) verwendet werden. Eine Besonderheit bildete dabei der Schwerpunkt 1. Hier wurden den Kommunen keine Richtlinien des Landes vorgegeben, stattdessen erließ das Land eine Landesrahmenregelung, unter deren Dach die Kommunen eigene Richtlinien für ihren Wirkungsbereich festlegen sollten. Den Kern sollte dabei nach den Vorstellungen des Landes die Zuschussförderung für betriebliche Investitionen bilden, die sich zwar an den Grundsätzen der klassischen einzelbetrieblichen GRW-Förderung zu orientieren hatte, aber regionale Besonderheiten und Ziele berücksichtigen konnte. Im Landkreis Hildesheim wurde daraufhin das Förderprogramm HI-Invest entwickelt, dessen Rahmenbedingungen und Ergebnisse in der vorliegenden Broschüre näher beschrieben werden. Der Landkreis Hildesheim war bereits von 2000 bis 2006 mit der landesweit höchsten Zahl an Bewilligungen sehr erfolgreich in der GRW-Förderung vertreten. Das RTB-KMU-Programm HI-Invest führte ab 2007 die Tradition der Investitionsförderung in der Region fort wenn auch mit einem stärkeren Fokus auf kleinere Betriebe und kleinere Investitionen. Zum allgemeinen Bedauern der kommunalen Ebene in Niedersachsen hat die Landesregierung inzwischen entschieden, die Regionalisierten Teilbudgets nach nicht mehr fortzuführen. Stattdessen ist der Landkreis Hildesheim aber ab Juli 2014 wieder GRW-Fördergebiet. Abgesehen von den systembedingten Lücken am Übergang zwischen den EU-Förderperioden sind Investitionsfördermittel für die regionale Wirtschaft nahtlos verfügbar gewesen und werden es auch weiterhin bis mindestens zum Jahr 2020 sein. Von den insgesamt 5 Mio. Euro des Teilbudgets im Landkreis Hildesheim sind durch Beschluss des Kreistags zunächst 4 Mio. Euro und später durch Umschichtung zwischen den Schwerpunkten zusätzlich Euro für den Schwerpunkt 1, d.h. für das Investitionsförderprogramm HI-Invest verwendet worden. Abb. 1: Entwicklung der einzelbetrieblichen Investitionsförderung im Landkreis Hildesheim GRW HI-Invest GRW Ausnahmen für Region und Landeshauptstadt Hannover sowie für Landkreis und Stadt Göttingen 3 KMU = kleine und mittlere Unternehmen 4 Die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) ist ein gesetzlich verankertes Förderprogramm in gemeinsamer Trägerschaft von Bund und Ländern. Sie ist das zentrale Instrument der Regionalpolitik in Deutschland. Neben der einzelbetrieblichen Förderung gewerblicher Investitionen werden auch kommunale Vorhaben der wirtschaftsnahen Infrastruktur, insbesondere Gewerbegebiete, gefördert. Die GRW-Förderung ist auf ausgewählte Fördergebiete beschränkt. 06

7 15. Mai 2006 Erstmalige Vorstellung und Diskussion der Planungen des Landes für Regionalisierte Teilbudgets im Kreisausschuss. 28. Juni 2007 In seiner Sitzung gibt der Kreistag den Startschuss für das Regionalisierte Teilbudget im Landkreis Hildesheim, indem er die kommunale Kofinanzierung in Höhe von 2,5 Mio. Euro, die Aufteilung der Mittel auf die drei Schwerpunkte KMU-Förderung (80%), Innovation (15%) und Infrastruktur (5%) sowie die notwendige Förderrichtlinie und das Förderentscheidungsverfahren beschließt. 1. August 2007 Erster Förderantrag durch die August Meyer Tischlerei GmbH, Hildesheim. 14. Januar Unterzeichnung der Vereinbarung über die gemeinsame Kofinanzierung des Regionalisierten Teilbudgets zwischen Landkreis Hildesheim und Stadt Hildesheim. Fortan trägt die Stadt ein Drittel der kommunalen Kofinanzierungsmittel. 14. April Erste Sitzung des Förderausschusses mit Landrat Reiner Wegner, Oberbürgermeister Kurt Machens und Samtgemeindebürgermeister Hubertus Schneider. Der Förderausschuss empfiehlt dem Kreisausschuss den Beschluss zur Förderung der ersten 16 beantragten Vorhaben. In der anschließenden Sitzung des Kreisausschusses am 28. April wird die Förderung der Betriebe verabschiedet. In der Folgezeit hat der Förderausschuss in 13 weiteren Sitzungen Förderanträge beraten und die Entscheidungen des Kreisausschusses vorbereitet. 5. April Eingang des 100. Förderantrags durch die Schmidt Containerdienst GmbH, Nordstemmen. 21. März Vor dem Hintergrund der verfügbaren finanziellen Restmittel und der bereits eingereichten Anträge wird das Programm geschlossen. An diesem Tag erfolgt der 175. und letzte Antrag durch die Alfelder Kunststoffwerke Herm. Meyer GmbH, Alfeld. 10. Juni Zum letzten Mal entscheidet der Kreisausschuss über Investitionsförderanträge im Rahmen des Programms HI-Invest. Ablauf eines Förderfalls Antragsberatung Antragstellung und Beginn des Vorhabenszeitraums (max. 24 Monate) Vervollständigung der Antragsunterlagen bis zur Bewilligungsreife Entscheidungsvorbereitung im Förderausschuss Entscheidung im Kreisausschuss Bewilligung durch den Landkreis Nach Abschluss des Vorhabens (max. 24 Monate): Einreichung des Verwendungsnachweises Verwendungsnachweisprüfung und Auszahlung des Zuschusses Prüfung der Zweckbindung (nach 3 Jahren) und Abschluss des Förderfalls 07

8 d.i.e. metall GmbH: Bau von Stanzwerkzeugen, Blechbearbeitung, Auftragsfertigung in allen gängigen spanabhebenden Verfahren sowie Konstruktion und Fertigung von Sondermaschinen, insbesondere für die Glas- und Gummiindustrie. Gefördert wurde im Rahmen von HI-Invest die der Betriebsstätte in Alfeld sowie die Anschaffung verschiedener Bearbeitungsmaschinen. 08

9 Interview mit Wolfgang Moegerle Im Förderprogramm HI-Invest Wir fördern Unternehmen wurden die Zuschüsse kommunal kofinanziert und erstmals in kommunaler Hoheit vergeben. Wie bewerten Sie diesen neuen Förderansatz? Sehr gut, denn die kommunale Ebene ist diejenige, die den direkten Kontakt zu den Unternehmen hat bzw. sucht. Hier ist eine enge und lebensnahe Abstimmung möglich. Das Programm HI-Invest wurde im institutionellen Netzwerk vor allem von den Banken, den Gemeinden und den Kammern intensiv vermarktet. Wie schätzen Sie die Bedeutung der institutionellen Zusammenarbeit für das Förderprogramm ein? Eine solche Zusammenarbeit ist aus meiner Sicht unabdingbar. Gemeinsam sind wir mit der Bündelung unserer Kräfte stärker und können weitaus mehr bewegen als das jeder für sich allein könnte. Es wurden zwar aus allen Städten und Gemeinden Anträge gestellt, dennoch sind in manche Standorte aufgrund ihres Unternehmensbesatzes mehr Zuschüsse geflossen als in andere. Weshalb war das Investitionsförderprogramm dennoch so wichtig für die gesamte Region? Die Menschen sind mobil und pendeln leicht und schnell über Gemeindegrenzen hinweg. Die Strahlwirkung einzelner Unternehmen und Arbeitgeber ist enorm. Im wirtschaftlichen Bereich werden wir auf jeden Fall nur als Region wahrgenommen. Hier wohnen und in der Nachbarkommune arbeiten das ist völlig normal und dient uns allen. Das Förderprogramm HI-Invest ist nun ausgelaufen, doch es werden auch ab 2014 wieder Wolfgang Moegerle Vorsitzender des Kreisverbandes Hildesheim des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes Bürgermeister der Gemeinde Algermissen Fördermittel in die Region fließen diesmal im Rahmen der so genannten GRW-Förderung. Wie bewerten Sie es, dass die Region wieder GRW-Fördergebiet ist? Die Möglichkeit, auf Fördermittel zugreifen zu können, ist ein wichtiger Aspekt in der Konkurrenz der Regionen untereinander. Sie sind oft ein wichtiger Anreiz für Investitionen, die Arbeitsplätze schaffen oder sichern und hier wiederum positive Auswirkungen auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihren Familien haben. 09

10 Anträge und Bewilligungen Aufgrund der erst verspätet durch das Land festgelegten Rahmenbedingungen für die RTB-KMU- Förderung hat sich auch der Start im Landkreis Hildesheim erheblich verzögert. Zwar wurden sofort nach Verabschiedung der Richtlinie durch den Kreistag im Sommer 2007 die ersten Anträge entgegen genommen, so dass den Unternehmen keine Nachteile entstanden sind und sie sofort mit ihren Vorhaben förderunschädlich beginnen konnten. Die Erteilung der ersten Bewilligungen konnte jedoch durch die notwendigen Aufbauarbeiten für die Ablauforganisation erst im Jahr erfolgen. Gerade als die Antragstellungen im Rahmen von HI- Invest Schwung aufnahmen und das Programm bei den Unternehmen der Region bekannt wurde, folgte ab Herbst der große Schock durch die Finanzund Wirtschaftskrise. Dies spiegelte sich zwar zunächst nicht in den Antragszahlen der Jahre und wider (Abb. 2), aber es gab in diesen beiden Jahren eine Vielzahl von Antragsrücknahmen seitens der Unternehmen (zwölf Rücknahmen alleine im Jahr sowie neun im Jahr ) und in der Folge einen geringeren Umfang an Bewilligungen. Gemessen an den volkwirtschaftlichen Folgen der Krise waren die Auswirkungen auf die Nachfrage nach HI-Invest jedoch moderat. Zudem darf nicht unterschätzt werden, dass das Programm auch etlichen Betrieben aus der Krise geholfen hat: Die notwendigen Investitionen zur nachhaltigen Überwindung der Krise wurden durch HI-Invest erleichtert. Darüber hinaus haben sich in einer Situation erschwerter Finanzierungsbedingungen die Zuschüsse positiv auf die Finanzierungsfähigkeit der Unternehmen ausgewirkt. Deutlich spürbar war in der Folgezeit das Anziehen der Konjunktur Ende und. Hier übertraf die Nachfrage nach HI-Invest die gesteckten Erwartungen, so dass sich etwas schneller als vorausberechnet das Ausschöpfen der eingeplanten finanziellen Mittel ankündigte. In seiner Sitzung am 9. Februar hat deshalb der Förderausschuss beschlossen, ab Ende März keine weiteren Anträge mehr entgegenzunehmen. Dies wurde dann gegenüber allen beteiligten Partnern in der Region kommuniziert. Die letzte Bewilligung erfolgte im Jahr. Abb. 2: 175 Anträge und 135 Bewilligungen in den Jahren 2007 bis Anträge Bewilligungen

11 Insgesamt wurden 175 Anträge entgegengenommen, von denen 135 bewilligt werden konnten. Die Gründe für die Ablehnung der 40 nicht bewilligten Anträge sind ausschließlich auf Seiten der Unternehmen zu finden. Bei der überwiegenden Zahl dieser Fälle haben die Unternehmen ihre Investitionsentscheidungen revidiert und ihre Anträge zurückgezogen. In Einzelfällen konnten aber auch zwingend notwendige Unterlagen, wie z.b. eine Finanzierungsbestätigung nicht vorgelegt werden. Aus allen Gemeinden des Landkreises sind Investitionsförderanträge von Unternehmen gestellt worden (Abb. 3). Die Karte setzt die gestellten Anträge zu den vor Ort tätigen Beschäftigen ins Verhältnis. Damit wird berücksichtigt, dass einige Gemeinden lediglich einen geringen Unternehmensbesatz haben und deshalb die Zahl der zu erwartenden Anträge auch nur entsprechend niedrig sein konnte. Die Verteilung der Bewilligungen entspricht den wirtschaftlichen Schwerpunktstandorten in der Region Hildesheim. Die meisten Bewilligungen erfolgten in Hildesheim, Alfeld und Sarstedt. Typische Wohnstandorte sind erwartungsgemäß bei den Bewilligungen unterrepräsentiert. Abb. 3: Verteilung der Anträge und Bewilligungen auf die Städte und Gemeinden im Landkreis Hildesheim (N = 175 Anträge und 135 Bewilligungen) Anträge je sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Algermissen 3,5 und mehr 2,5 bis unter 3,5 1,5 bis unter 2,5 0,5 bis unter 1,5 Sarstedt Giesen A7 494 Harsum Söhlde Bewilligungen (absolut) 50 3 Nordstemmen Hildesheim 1 Schellerten Elze Gronau Diekholzen Bad Salzdetfurth Holle Sibbesse 243 A7 Duingen Alfeld Lamspringe Bockenem 243 Freden (Leine) 11

12 Stichnothe Druckformen GmbH: Digitale Herstellung von Flexodruckplatten sowie digitale Drucklösungen für komplexe Kleinauflagen, z.b. Displays und Verpackungen. Gefördert wurde im Rahmen von HI-Invest die Neuerrichtung in Sarstedt. 12

13 Vorhabensarten Besonders aufschlussreich ist ein Blick auf die einzelnen Arten von Vorhaben, die den bewilligten Investitionsförderanträgen zugrunde liegen (Abb. 4): en erfolgen direkt am bisherigen Betriebsstandort und bestehen z.b. aus einem Anbau bzw. Umbau oder aus dem Kauf einer Maschine. Bei jedem zweiten geförderten Vorhaben handelt es sich um eine solche. Dies ist mit großem Abstand die häufigste Vorhabensart. Auf dem zweiten Platz mit 22% der Fälle folgen en, die innerhalb der jeweiligen Standortgemeinde stattfinden. Hierbei handelt es sich insbesondere um Vorhaben, bei denen ein Betrieb aus einer beengten innerörtlichen Lage in ein Gewerbegebiet verlegt wird. Eine weitere bedeutende Gruppe sind Neugründungen, die 14% der geförderten Vorhaben ausmachen. Hierunter befinden sich sowohl echte Existenzgründungen als auch Gründungen von Tochterunternehmen bereits in der Region Hildesheim etablierter Unternehmen. Ähnlich wie Neugründungen sind Übernahmen von Betrieben zu betrachten. Diese waren förderfähig, sofern der neue Unternehmer eine tätige Beteiligung, d.h. keine reine Kapitalbeteiligung eingegangen ist und der Betrieb andernfalls geschlossen worden wäre. Aus diesem Bereich ist es zu drei Bewilligungen gekommen. Ebenfalls eher geringere Bedeutung haben Verlagerungen zwischen den Städten und Gemeinden des Landkreises sowie Ansiedlungen von außerhalb der Region Hildesheim mit jeweils fünf Prozent Anteil. Zieht man zudem in Betracht, dass die Ansiedlungen ausschließlich aus benachbarten Standorten - insbesondere der Region Hannover - erfolgt sind, wird deutlich, dass das Potenzial an überregional mobilen Betrieben sehr gering ist. Das bestätigen auch bundesweite Untersuchungen und Erfahrungen anderer Wirtschaftsförderungseinrichtungen, die belegen, dass sich Ansiedlungen von Unternehmen - wenn überhaupt - im näheren regionalen Umfeld abspielen. Insgesamt betrachtet wird anhand der oben genannten Zahlen die Bedeutung der Bestandsentwicklung, also von en und en innerhalb der bisherigen Gemeinden, deutlich. Nimmt man noch die Neugründungen und Übernahmen hinzu, stammen 90% der von HI-Invest geförderten Investitionen aus diesen Zielgruppen. 2% 5% 5% Abb. 4: Vorhabensart der geförderten Unternehmen (N = 135 Bewilligungen) 14% 52% Neugründung Übernahme Verlagerung Ansiedlung 22% 13

14 Investitionen Das Förderprogramm HI-Invest hat Investitionen in Höhe von insgesamt 53 Mio. Euro ausgelöst. Ab einer Investition von insgesamt Euro konnten kleine Unternehmen gemäß Richtlinie einen Antrag auf 15% Investitionsförderung stellen. Für mittlere Unternehmen mit einem Fördersatz von 7,5% lag diese Grenze bei Euro. In beiden Fällen ergab sich ein kleinstmöglicher Zuschuss von Euro. Durch diese Mindesthöhe der Investition sollte vermieden werden, dass die Stückkosten für die Abwicklung eines Antrags sowohl auf Seiten des antragstellenden Unternehmens als auch auf Seiten der Antragsbearbeitung höher sind als der Fördereffekt eines (zu) geringen Zuschusses. Ohnehin spielt aber die Größenklasse der Investitionen unter Euro nur eine vergleichsweise geringe Rolle (Abb. 5). Außerdem lag die durchschnittliche Investitionshöhe bei Euro und damit deutlich über den Mindestbeträgen. Um die Breitenwirkung des Programms zu gewährleisten und nicht nur eine Hand voll großer Vorhaben zu fördern, war der Zuschuss bei Euro gedeckelt. Dadurch ergaben sich rechnerisch maximale Höchstbeträge bei den förderfähigen Investitionskosten, die bei kleinen Unternehmen (15% Zuschuss) Euro und bei mittleren Unternehmen (7,5% Zuschuss) Euro betrugen. Selbstverständlich konnten die Investitionsvorhaben auch höhere Kosten umfassen, nur wurde der maximale Zuschuss dadurch nicht überschritten. Da sehr unterschiedliche Investitionsgüter gefördert werden konnten und zudem die Gruppe der antragstellenden Unternehmen sehr heterogen war, war auch die Spannweite der Investitionsbeträge entsprechend groß. Die niedrigste Investition betrug Euro, während in der Spitze 3,4 Mio. Euro erreicht wurden. In den unteren beiden Größenklassen bestehen die Investitionen aus Einrichtungsgegenständen, kleineren Maschinen und Anlagen sowie aus An- und Umbauten. Zudem ist der Anteil der Dienstleistungsbetriebe in dieser Gruppe überdurchschnittlich hoch. Echte Neubauvorhaben sowie größere Maschineninvestitionen befinden sich in den Größenklassen über Euro. Hier gibt es etwa zahlreiche Vorhaben bei denen sowohl in Gebäude als auch in Maschinen und Anlagen investiert worden ist. 8% 12% Abb. 5: Höhe der Investitionssummen bei Bewilligung (N = 135 Bewilligungen) 14% bis < Euro bis < Euro bis < Euro 35% bis < Euro > Euro 31% 14

15 Interview mit Jürgen Mozar dies der Liquidität des Unternehmens. Des Weiteren wird diese Förderung vom Unternehmer und den Mitarbeitern ein Stück weit als Auszeichnung angesehen. Wie hat sich die Förderung auf die Entwicklung Ihrer Mitarbeiterzahl ausgewirkt? Edelstahl Nord GmbH: Dienstleister der Blechverarbeitung und international tätiger Lieferant für steckfertige Baugruppen und betriebsbereite Systemkomponenten. Gefördert wurde im Rahmen von HI-Invest die Anschaffung verschiedener Bearbeitungsmaschinen für die Betriebsstätte in Hildesheim. Das Foto zeigt Betriebsleiter Torsten Lühr und Geschäftsführer Jürgen Mozar. Wie sind Sie auf das Förderprogramm HI- Invest aufmerksam geworden? Seit der Firmenübernahme im Jahr 2004 haben wir Kontakt zur Wirtschaftsförderungsgesellschaft HI- REG. Durch die HI-REG wurden wir öfter auf Fördermöglichkeiten hingewiesen, unter anderem auch auf HI-Invest. Indirekt hat sich die Förderung auch positiv auf die Mitarbeiterzahl ausgewirkt. Bedingt dadurch, dass beim Austausch oder Neukauf von Maschinen der Output zum Beispiel der Laserteile sehr viel schneller erfolgt, müssen diese Teile im Nachgang auch schneller bearbeitet werden. Deshalb schafft eine neue Maschine mit mehr Produktivität Arbeitsplätze, vernichtet aber keine. Wie hat Ihre Hausbank bzw. Ihre finanzierende Bank darauf reagiert, dass Sie einen Zuschuss beantragt und bewilligt bekommen haben? Da das Sicherheitsbedürfnis der Finanzierer inzwischen hoch ist, wird diese Förderung sehr positiv von den Banken oder Leasingpartnern aufgenommen. Allerdings hilft eine Förderung nicht allein, die Finanzierung zu gewährleisten. Sie haben für die Weiterentwicklung Ihres Unternehmens zweimal in neue Maschinen und Anlagen investiert. Welche Bedeutung hat die Förderung für diese Maßnahmen und für Ihr Unternehmen insgesamt? Wir haben seit 2004 in diverse Anlagen und Maschinen investiert. Für zwei größere Maschinen passte das Förderprogramm zeitlich und vom Volumen, so dass wir dieses in Anspruch nehmen konnten. Die Bezuschussung einer Investition unterliegt einer genauen Prüfung und wird nur genehmigt, wenn alle Vorgaben erfüllt sind. Wenn diese Maschine dann am Ende gefördert wird, hilft 15

16 Zuschüsse Wie bereits im Abschnitt zu den Investitionen erläutert, lag der Mindestzuschuss im Programm HI- Invest bei Euro. Auf der anderen Seite gab es aber auch die genannte Obergrenze von maximal Euro. Dieser Maximalbetrag war folgerichtig, sollte das Förderprogramm doch in Abwandlung der zuvor verfügbaren GRW-Förderung (siehe "Die Entstehung von HI-Invest") auch für kleine, lokal oder regional tätige Unternehmen Investitionsanreize bieten, um die regionale Wirtschaft in ihrer Breite zu unterstützen. Dieses Ziel kann als erreicht betrachtet werden, wie auch im folgenden Abschnitt zu den Unternehmensgrößen näher erläutert werden wird. Der durchschnittliche bewilligte Zuschuss lag bei Euro. Im Rahmen der Einreichung der Verwendungsnachweise nach Abschluss ihrer Vorhaben, d.h. auf Basis der tatsächlich durchgeführten Investitionen, haben die Unternehmen im Durchschnitt einen Zuschuss in Höhe von Euro beim Landkreis angefordert. Die abschließende Prüfung der eingereichten Belege ergab letztlich einen durchschnittlichen auszuzahlenden Zuschuss von Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass in elf Fällen die bewilligten Anträge von den Unternehmen zurückgezogen worden sind und in einem Fall die Bewilligung nach Verwendungsnachweisprüfung vom Landkreis widerrufen werden musste. In all diesen Fällen waren die Zuwendungsempfänger nicht in der Lage, die Auflagen des Bewilligungsbescheides zu erfüllen, d.h. die Arbeitsplätze konnten nicht in ausreichender Zahl geschaffen oder die Investition konnte nicht bzw. nicht fristgerecht umgesetzt werden. Abb. 6 zeigt, dass Zuschüsse unter Euro nur in geringem Umfang vergeben worden sind. Die Schwerpunkte liegen einerseits zwischen Euro und Euro sowie insbesondere über Euro. Fast 40% der Bewilligungen wurden über den Maximalbetrag von zunächst Euro (bis zum Bewilligungsjahr ) und später Euro ausgestellt. Abb. 6: Höhe der Zuschüsse bei Bewilligung (N = 135 Bewilligungen) bis Euro 7% 15% > bis Euro > bis Euro > bis Euro 47% 17% > bis Euro 14% 5 Mit Beschluss des Kreisausschusses vom und Richtlinienveröffentlichung vom wurde der max. Zuschuss auf Euro festgesetzt. Bis dahin betrug er Euro. 16

17 Abschlussbericht HI-Invest Klimmt Türenfabrikation, Inh. Ulrich Klimmt: Herstellung von Türen und Möbeln aus Holz. Gefördert wurde im Rahmen von HI-Invest die der Betriebsstätte in Hildesheim mit dem Neubau eines Showrooms. Dieses Gebäude hat den BDA-Preis Niedersachsen des Bundes Deutscher Architekten gewonnen. "Die Jury spricht dem Showroom Klimmt eine Anerkennung aus, weil dieses Bauwerk durch seine unprätentiöse Zurückhaltung ein beispielhaftes Gegenstück zu der üblicherweise marktschreierischen Architekturakrobatik von Gewerbe- und Verkaufsbauten dastellt." 17

18 Unternehmensgrößen Gemäß der Zielsetzung des Programms HI-Invest haben von der Investitionsförderung fast ausschließlich kleine Unternehmen profitiert (Abb. 7). Legt man die EU-Definition für Unternehmensgrößen auf Basis der Beschäftigtenzahl zugrunde, waren über die Hälfte der Zuwendungsempfänger Kleinstunternehmen, d.h. mit weniger als zehn Mitarbeitern. Weitere 39% waren Kleinunternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitern. Lediglich 7% der Bewilligungen gingen an mittelgroße Unternehmen mit mehr als 50 und weniger als 250 Mitarbeitern. Großunternehmen waren durch die Vorgaben der Richtlinie des Landkreises Hildesheim von vornherein vom Programm ausgeschlossen. Abb. 7: Unternehmensgröße anhand der Zahl der Mitarbeiter bei Antragstellung (N = 135 Bewilligungen) kleine Unternehmen 3% 4% % mittlere Unternehmen 54% % 18

19 Branchen Die Verteilung der geförderten Unternehmen nach Branchen spiegelt nicht die Verteilung der Sektoren in der Wirtschaftsstruktur der Region Hildesheim wider (Abb. 8). Da im Dienstleistungssektor die Investitionssummen in der Regel deutlich geringer sind und somit aus diesem Bereich erwartungsgemäß eine unterproportionale Anzahl von Anträgen gestellt wurde, ist das Produzierende Gewerbe - wie für ein Investitionsförderprogramm typisch - deutlich überrepräsentiert. 55% der Bewilligungen sind an produzierende Betriebe ausgestellt worden. Im Produzierenden Gewerbe dominieren die Bereiche Metallver- und bearbeitung, Baugewerbe sowie der Maschinen- und Fahrzeugbau. Bei den Dienstleistungen sind es dagegen der Handel, die Unternehmensorientierten Dienstleistungen und das Gastgewerbe. Erfreulich ist auch der hohe Anteil der Handwerksbetriebe, die von der Förderung profitiert haben: 60 von 135, d.h. 44% der Bewilligungen gingen in das Handwerk. Im Rahmen der GRW-Förderperiode bis 2006 lag dieser Anteil im Landkreis Hildesheim nur bei 28%. Abb. 8: Anzahl der Bewilligungen nach Branchen im Dienstleistungssektor und im Produzierenden Gewerbe (N = 135 Bewilligungen) Produzierendes Gewerbe Dienstleistungen Metallver und -bearbeitung 20 Groß- und Einzelhandel Baugewerbe Unternehmensorientierte Dienstleistungen 13 Maschinen- und Fahrzeugbau Gastgewerbe Herstellung von Papier- und Druckerzeugnissen 8 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz 7 Herstellung von Elektro- und Medizintechnik Gesundheit, Unterricht, Kultur Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren 4 Verkehr und Kommunikation Sonstige Dienstleistungen 3 3 Herstellung von Nahrungsmitteln Ver- und Entsorgung

20 ALU-POINT GmbH & Co. KG: Zuschnitt und CNC-Komplettbearbeitung verschiedener Werkstoffe wie Aluminium, Buntmetall, Edelstahl und technische Kunststoffe. Gefördert wurde im Rahmen von HI-Invest die der Betriebsstätte in Harsum mit dem Anbau eines Bürogebäudes, einschließlich der erforderlichen Büroausstattung. 20

21 Finanzierende Banken In der Regel sind die beantragten Vorhaben durch Fremdmittel finanziert worden. Lediglich in einer Hand voll Fällen waren die Eigenmittel des Unternehmens für die Finanzierung ausreichend. Die Verteilung der finanzierenden Banken spiegelt im Wesentlichen die Marktanteile der Kreditinstitute in der Region Hildesheim wider. Einzig der Anteil der sonstigen Finanzierer liegt mit 13% höher, als angesichts der Hausbankverbindungen zu erwarten gewesen wäre. Hierunter sind insbesondere Leasingbanken, die Investitionsgüter im Rahmen eines Mietkaufs finanziert haben. Auch haben einige der neu im Landkreis Hildesheim angesiedelten Betriebe für die Finanzierung ihres Ansiedlungsvorhabens die bisherige Hausbank am Quellort des Unternehmens in Anspruch genommen. Insgesamt macht die Finanzierungsstruktur die wichtige Rolle der Regionalbanken für das Investitionsgeschehen im Landkreis Hildesheim deutlich. Diese Verteilung korrespondiert mit den Erfahrungen aus der Gründungsberatung sowie aus dem Unternehmerservice der HI-REG. Abb. 9: Bankfinanzierung der geförderten Investitionen (N = 143, Mehrfachnennungen möglich, z.t. Nennungen ohne Bankfinanzierung) 13% Sparkasse Hildesheim Volksbank Hildesheim 2% 3% Commerzbank Volksbank Hildesheimer Börde Deutsche Bank Volksbank Seesen Volks- und Raiffeisenbank Leinebergland 5% 5% 6% 54% Sonstige 12% 21

22 Arbeitsplätze Ein wesentliches Ziel der Förderung mit dem Programm HI-Invest war aus regionalwirtschaftlicher Sicht die Sicherung bestehender und die Schaffung neuer Dauerarbeitsplätze. Die bei Antragstellung insgesamt vorhandenen Arbeitsplätze mussten so die Voraussetzung der Richtlinie gesichert werden. Zusätzlich mussten auf Basis der Anträge und der daraus resultierenden Bewilligungen fast 400 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Vorgabe war zudem, dass die Arbeitsplätze für einen Zeitraum von drei Jahren nach Abschluss des Investitionsvorhabens in der Betriebsstätte zu halten sind (Zweckbindung). Im weiteren Verlauf dieses Abschnitts wird gezeigt, dass diese Vorgabe nicht nur erfüllt, sondern deutlich übertroffen werden konnte. Die Erfahrungen aus der GRW-Förderung mit einem starren, verpflichtenden Zuwachs von in der Regel 15% neuer Arbeitsplätze haben gezeigt, dass hierdurch die größeren unter den Kleinunternehmen sowie mittelgroße Betriebe benachteiligt werden. Mit Anpassung der Richtlinie zum Dezember kam deshalb im Rahmen des Programms HI-Invest ein degressives Modell zum Einsatz (s. Übersicht). Dieses Modell hat sich bewährt und insbesondere die mittelgroßen Betriebe davor bewahrt, schwer realisierbare Arbeitsplatzverpflichtungen einzugehen und eine spätere Rückforderung des Zuschusses zu riskieren. Mindestanforderungen lt. Richtlinie für die Schaffung zusätzlicher Vollzeitdauerarbeitsplätze Gefördert wurden Investitionsvorhaben, wenn hierdurch die Zahl der Dauerarbeitsplätze gegenüber dem Stand bei Antragstellung mindestens wie folgt erhöht wurde und alle Arbeitsplätze dauerhaft besetzt worden sind: 1 Arbeitsplatz bei Unternehmen mit 1 bis 10 Beschäftigten und bei Neugründungen 2 Arbeitsplätze bei Unternehmen mit 11 bis 25 Beschäftigten 3 Arbeitsplätze bei Unternehmen mit 26 bis 40 Beschäftigten 4 Arbeitsplätze bei Unternehmen mit 41 bis 60 Beschäftigten 5 Arbeitsplätze bei Unternehmen mit 61 bis 100 Beschäftigten 6 Arbeitsplätze bei Unternehmen mit 101 bis 150 Beschäftigten 7 Arbeitsplätze bei Unternehmen mit 151 bis 200 Beschäftigten 8 Arbeitsplätze bei Unternehmen mit 201 bis 249 Beschäftigten Quelle: Richtlinie zur Förderung von Investitionen in Unternehmen (speziell KMU) im Landkreis Hildesheim 22

23 SBH Spezial-Baustoffe: Großhandel mit Dämmstoffen sowie Zubehör für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz. Gefördert wurde im Rahmen von HI-Invest die Neuerrichtung in Hildesheim. 23

24 Abb. 10: Arbeitsplatzentwicklung der geförderten Betriebe von der Antragstellung bis zum Ende der dreijährigen Zweckbindung (45 von insgesamt 135 bewilligten Vorhaben, die zum 31. Mai 2014 vollständig abgeschlossen waren, d.h. deren dreijährige Zweckbindungsfrist abgelaufen war. Für die übrigen Vorhaben ist die Zweckbindungsfrist noch nicht abgelaufen bzw. sind die entsprechenden Meldebögen noch nicht eingereicht worden.) 900 N = % % +25% Arbeitsplätze bei Antragstellung Arbeitsplatzverpflichtung lt. Bewilligungsbescheid tatsächliche Arbeitsplätze nach Maßnahmenende (nach max. 24 Monaten) Arbeitsplätze nach Ende der Zweckbindung (nach 3 Jahren) Die bei Antragstellung von den Unternehmen genannten Zielzahlen für die Schaffung neuer Arbeitsplätze waren in vielen Fällen höher als die Mindestanforderungen der Förderrichtlinie. Im Rahmen des Scoring-Systems erhielten die Antragsteller dafür eine entsprechend höhere Punktzahl und erreichten damit eine höhere Platzierung in der Scoring-Rangfolge. Auf Basis der 45 nach Ende der dreijährigen Zweckbindung vollständig abgeschlossenen Vorhaben lag die Verpflichtung für die Sicherung und Neuschaffung von Arbeitsplätzen um 20% über der Mitarbeiterzahl bei Antragstellung (Abb. 10). Tatsächlich wurde nach Abschluss der Maßnahmen diese Arbeitsplatzverpflichtung sogar übertroffen und lag bei 25% gegenüber dem Ausgangswert. Aber damit nicht genug, denn im weiteren Verlauf der Zweckbindung von drei Jahren haben sich die Unternehmen noch besser entwickelt und die Zahl der Arbeitsplätze letztlich um 40% gesteigert. Rechnet man diese Arbeitsplatzsteigerung für alle geförderten Vorhaben mit ursprünglich Arbeitsplätzen hoch, kann mittelfristig ein Zuwachs um über Arbeitsplätze prognostiziert werden. Diese Entwicklung der Arbeitsplatzzahlen von der Antragstellung bis hin zum Ende der Zweckbindung legt nahe, dass sich die geförderten Betriebe vergleichsweise sehr gut entwickelt haben. Einen fundierten Hinweis in diese Richtung gibt auch die Evaluierung der GRW-Förderung in Niedersachsen. Ein zentrales Ergebnis dieser Evaluierung ist die 6 6 Bade, F.-J.; Jung, H.-U. et al; : Erfolgskontrolle der einzelbetrieblichen Förderung von Unternehmen aus der GRW und dem EFRE in den Jahren 1998-: Wachstum- und Beschäftigungswirkungen für Niedersachsen; Bremen, Dortmund, Hannover 24

25 deutlich bessere Entwicklung der Beschäftigung in geförderten Betrieben im Vergleich zur übrigen Wirtschaft bzw. zu den nicht geförderten Betrieben. (Bade, F.-J.; Jung, H.-U. et al;, S. 170). Obwohl eine vergleichbare Untersuchung für das Programm HI-Invest aus methodischen Gründen nicht möglich ist, darf dennoch davon ausgegangen werden, dass aufgrund der bislang ermittelten überdurchschnittlichen Arbeitsplatzentwicklungen für dieses Investitionsförderprogramm ähnliche Schlussfolgerungen gezogen werden können. Zudem spricht für das Programm HI-Invest die Effizienz der vergebenen Zuschüsse, d.h. die Relation zwischen Zuschussbetrag und zusätzlich geschaffenen Arbeitsplätzen. In dieser Hinsicht ist das Programm sogar spürbar effizienter als die einzelbetriebliche GRW-Förderung. Während im Rahmen von HI-Invest Euro Zuschuss je neuem Arbeitsplatz (gemäß Arbeitsplatzverpflichtungen in den Bescheiden) aufgewendet worden sind, waren im Vergleich dazu in der GRW-Förderung im Landkreis Hildesheim bis 2006 knapp Euro notwendig. Betrachtet man die Mitarbeiterentwicklung bis zum Ende der Zweckbindung (Abb. 10), ist die Relation sogar noch deutlich günstiger. Ausblick auf die EU-Förderperiode Aufgrund einer Entscheidung der Landesregierung erfolgt keine Neuauflage der Regionalisierten Teilbudgets in der EU-Förderperiode ab Damit kann auch das kommunale Investitionsförderprogramm HI-Invest nicht fortgeführt werden. Neben der deutlichen Kürzung der Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für das Land Niedersachsen hat sicherlich auch zu dieser Entscheidung geführt, dass in der Politik ein Trend zu erkennen ist, die zuschussbasierte Investitionsförderung insgesamt zurückzudrängen. Angesichts der in dieser Broschüre dargestellten positiven Effekte des Programms HI-Invest und der Ergebnisse der Evaluierung der GRW-Förderung in Niedersachsen, die zu ähnlichen Ergebnissen kommt, ist dieser Trend aus Sicht der kommunalen Wirtschaftsförderung zu bedauern. Umso erfreulicher ist es, dass für den Landkreis Hildesheim der Wegfall der kommunalen Investitionsförderung kompensiert wird, indem er ab 1. Juli 2014 wieder GRW-Fördergebiet ist. Damit können künftig Investitionsförderanträge zwar nicht mehr beim Landkreis Hildesheim, aber bei der landeseigenen Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) in Hannover gestellt werden. Die HI-REG wird alle interessierten Unternehmen aus der Region hierzu beraten und bei der Antragstellung begleiten. Es muss aber davon ausgegangen werden, dass aufgrund von Mittelkürzungen und Beschränkungen im Hinblick auf den Kreis der Antragsteller in der GRW-Förderung weniger Unternehmen in der Region eine Förderung erhalten werden, als das bei HI-Invest der Fall war. Insbesondere die Branchenbeschränkungen, d.h. die Konzentration auf Unternehmen, die überwiegend ein überregionales Absatzgebiet haben, werden etliche kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe von der Förderung ausschließen. Auch sind die notwendigen Arbeitsplatzverpflichtungen für viele antragsinteressierte mittelständische Unternehmen zu ambitioniert bzw. zu riskant. Dennoch wird die GRW-Förderung in den kommenden sieben Jahren bis 2020 das Kerninstrument der Investitionsförderung in der Region Hildesheim sein. Daneben lohnt es sich aber künftig auch, andere Förderbereiche verstärkt in den Fokus zu nehmen. Die EU hat die inhaltlichen Schwerpunkte für die kommende EU-Förderperiode neu ausgerichtet und wird vermehrt Unternehmen und Projekte in den Bereichen Innovation, Klimaschutz, Breitbandversorgung sowie Weiterbildung und Qualifizierung fördern. Die Landesregierung ist aufgefordert, ihre Förderrichtlinien hierauf zu konzentrieren. Gegen Ende des Jahres 2014 ist hierzu mit ersten Veröffentlichungen zu rechnen. 25

26 Wallcover Tapetenproduktionsgesellschaft mbh: Herstellung von Acryl-, Papier- und Prägetapeten sowie von Profilstruktur- und Flachvinyltapeten. Gefördert wurde im Rahmen von HI-Invest die Anschaffung einer neuen Siebdruckanlage für die Tapetenproduktion am Standort Giesen-Emmerke. 26

27 Anhang Liste der Bewilligungen (Begünstigtenverzeichnis) Stand Name des Begünstigten, Investitionsort Bezeichnung des Vorhabens Jahr der Bewilligung Jahr der Auszahlung Bewilligter Betrag Nach Abschluss gezahlter Betrag Euro Euro 01 August Meyer GmbH, Hildesheim , ,73 02 Alu-Kanttechnik GmbH, Alfeld 03 Wiegand Automobile GmbH, Bad Salzdetfurth Rücknahme durch den Antragsteller 8.250, Laser Produkt GmbH, Alfeld 05 Ihr Landschlachter W. Hanke GmbH, Gronau , ,91 06 Autohaus Gerhard Marheineke GmbH & Co.KG, Hildesheim Rücknahme durch den Antragsteller 7.950, Klimmt Türenfabrikation, Inh. Ulrich Klimmt, Hildesheim , ,00 08 Freitag Prototypen e.k., Hildesheim 09 Mardie Maschinen- und Apparatebau GmbH, Duingen 10 MoWa Pulverbeschichtungen, Inh. Manuel Moron Aviles, Hildesheim 9.600, ,06 11 Südkauf Lange KG, Bad Salzdetfurth 12 Edelstahl Nord GmbH, Hildesheim 13 MMB Maschinen- und Metallbau GmbH, Freden Rücknahme durch den Antragsteller Sürig Modell- und Formbau GmbH, Alfeld , ,74 15 Kaufhold und Pulina CNC- Metallbearbeitung GmbH, Hildesheim Rücknahme durch den Antragsteller d.i.e. metall GmbH, Alfeld 17 Grimm-Schirp Maschinen- und Werkzeugbau GmbH, Hildesheim 18 TOP-SEALS Dichtungseinlagen GmbH, Gronau Aufhebungsbescheid , Müller Maschinen GmbH, Hildesheim , ,00 20 Sebastian Schreiber Bauschlosserei und Kunstschmiede, Gronau , ,47 21 Palandt Agrartechnik GmbH, Holle Mundhenke Feinblechtechnik, Hildesheim Licht + Design Die Lichtfabrik GmbH, Hildesheim Rücknahme durch den Antragsteller , , Reinhard Seeberger, Alfeld 25 MWM Automation GmbH, Hildesheim 27

28 Name des Begünstigten, Investitionsort Bezeichnung des Vorhabens Jahr der Bewilligung Jahr der Auszahlung Bewilligter Betrag Nach Abschluss gezahlter Betrag Euro Euro 26 Paland Maschinenbau GmbH, Gronau K.-D. Neumann Malereifachbetrieb GmbH, Hildesheim Maastrek Selection, Dipl. Des. D. Seebo e.k., Hildesheim Werner Meyer Orthopädieschuhtechnik e.k., Hildesheim Rücknahme durch den Antragsteller , , , , , ITC GmbH, Alfeld FerroTec Metallverarbeitungs GmbH, Bad Salzdetfurth 8.925, , , ,01 32 Steinwolf, Inh. Friedrich Aly, Hildesheim , ,00 33 Ambergauer Brunnenbau, Inh. Dirk Feilenberg, Bockenem Rücknahme durch den Antragsteller , Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG, Hildesheim Natursteinbetrieb Kernbach GmbH, Nordstemmen Horizont Bestattungen, Inh. Hans-Joachim Sliber, Alfeld Kabelflechter Alfeld GmbH, Alfeld , , , , , ,52 38 Graham Coster 4x4 e.k., Hildesheim , , Mom s Cafeshop, Inh. Jannine Felix-Ciadamidaro, Hildesheim Figurstudio Hildesheim GmbH, Hildesheim , , , ,82 41 LR Metallbearbeitung OHG, Hildesheim , ,28 42 indudent AG, Bockenem 43 Schickerling GmbH, Hildesheim Erwerb einer von Stilllegung bedrohten Betriebsstätte 8.370, ,00 44 Tischlerei Krüger GmbH, Alfeld Erwerb einer von Stilllegung bedrohten Betriebsstätte , ,60 45 ri concept Bausystemlösungen GmbH, Hildesheim , ,50 46 Oskar Krause GmbH, Hildesheim , , Luchs Medizin GmbH & Co. KG, Harsum Physio Vital, Gesellschaft für Krankengymnastik u. Massage mbh, Alfeld ,70 49 HI-MAX GmbH, Hildesheim , , Caminova GmbH, Sarstedt Wert-Investition GmbH, Sarstedt Verlagerung zwischen Gemeinden , , BW-Messebau, Inh. Henrik Benedickt-Wichers e.k., Harsum Medizinisches Transportmanagement Niedersachsen MTN, Inh. Eicke Rojahn, Hildesheim Verlagerung zwischen Gemeinden Ansiedlung aus anderem Landkreis , ,31 54 R+S Group GmbH, Sarstedt Ansiedlung aus anderem Landkreis 28

29 Name des Begünstigten, Investitionsort Bezeichnung des Vorhabens Jahr der Bewilligung Jahr der Auszahlung Bewilligter Betrag Nach Abschluss gezahlter Betrag 55 Freitag Prototypen e.k., Hildesheim Euro ,00 Euro , A-Z Autobedarf, Jürgen Hermannsdörfer, Sarstedt Neumann Anlagenbau, Inh. Klaus Neumann, Harsum ALU-POINT GmbH & Co. KG, Harsum , , , , Johannes Schulze GmbH & Co. KG, Hildesheim beckmann designmöbel, Tischlerei Ralf Beckmann, Sarstedt , , , , Herbst GmbH, Hildesheim Schmidt Containerdienst GmbH, Nordstemmen Bettels&Schrader die automobile Sachverständigengesellschaft br, Hildesheim wekaform GmbH, Sarstedt , , , , , , , , Ruttkowski Innenausbau GmbH, Gronau Arwed Löseke Papierverarbeitung und Druckerei GmbH, Hildesheim Alfelder Kunststoffwerke Herm. Meyer GmbH, Alfeld KAHLE Bestattungs-Unternehmen, Inh. F. Grigoleit e.k., Alfeld Eisenwerk Enderle e.k., Sarstedt Rücknahme durch den Antragsteller , , , , XXL-Prints Vertriebsgesellschaft mbh, Giesen Mustafa Oerdek, TELIS FINANZ AG Direktion Hildesheim, Hildesheim Ralf Richard Malermeister, Sarstedt , , , , Karsten Schiller Fleischerei, Hildesheim pepb GmbH, Sarstedt Stichnothe Druckformen GmbH, Sarstedt IWD Instrumenten-, Werkzeug- & Drehtechnik GmbH, Alfeld Ansiedlung aus anderem Landkreis Ansiedlung aus anderem Landkreis Ansiedlung aus anderem Landkreis , , , , , , Gebr. Pahl GmbH, Duingen Lams Stahlbau GmbH, Sarstedt , , Schmidt Containerdienst GmbH, Nordstemmen Indunorm Fertigungstechnik GmbH, Bockenem ESE Electric Systems Engineering GmbH, Alfeld Hegewald Holzdesign GmbH & Co. KG, Diekholzen Dieter Schlegel Garten- u. Landschaftsbau, Pflanzenhandel GmbH, Alfeld Rücknahme durch den Antragsteller , , , , , , , ,56 29

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