Veranstaltungsübersicht Wintersemester 2015/16

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1 Veranstaltungsübersicht Wintersemester 2015/16 HEIDELBERGER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN des Landes Baden-Württemberg

2 VERANSTALTUNGSÜBERSICHT Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften Gegründet 1909, ist sie die wissenschaftliche Akademie des Landes Baden-Württemberg und eine der acht deutschen Akademien der Wissenschaften. Sie versteht sich als traditionelle Gelehrtengesellschaft und als Trägerinstitution moderner außeruniversitärer Forschung. Die Mitglieder der Heidelberger Akademie treffen sich als herausragende Vertreter ihrer jeweiligen Disziplin regelmäßig zur Diskussion von wissenschaftlichen Fragestellungen. Durch die Vielfalt der vertretenen Forschungsgebiete ermöglicht die Akademie wie kaum eine andere Institution fächerübergreifenden Gedankenaustausch und Zusammenarbeit über Disziplinen, Fakultäten und Universitäten hinweg. Die Akademie verantwortet derzeit 20 Forschungsvorhaben. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet langfristiger Grundlagenforschung. Darüber hinaus veranstaltet sie wissenschaftliche Tagungen sowie Vortragsreihen, wie beispielsweise die Akademievorlesung, zu der jährlich Gelehrte von Weltrang zu Vorträgen nach Heidelberg eingeladen werden. Ein weiteres Anliegen ist der Akademie die Förderung junger Wissenschaftler in Baden-Württemberg. Mit der Einrichtung eines Nachwuchsprogramms (WIN-Kolleg), der Ausrichtung von zum Teil internationalen Akademiekonferenzen für junge Wissenschaftler sowie durch die Vergabe von Forschungspreisen fördert sie herausragende jüngere Exponenten der Wissenschaft und lädt diese zur Teilnahme an den Veranstaltungen der Akademie ein. Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein, an den öffentlichen Veranstaltungen der Akademie teilzunehmen. Weitere Informationen fi nden Sie unter

3 VERANSTALTUNGSÜBERSICHT VERANSTALTUNGSÜBERSICHT SEPTEMBER 2015 Do Sa So Di Do Fr Fr Sa NOVEMBER 2015 Di Fr Internationale Tagung der Forschungsstelle Nietzsche-Kommentar : Nietzsche zwischen Philosophie und Literatur Von der Fröhlichen Wissenschaft zu Also sprach Zarathustra 5 Internationale Tagung der Forschungsstelle Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal : Studying Documents in Pre-Modern South Asia and Beyond: Problems and Perspectives 6 7 th KoMSO Challenge Workshop: Mathematical Modeling, Simulation and Optimization for Energy Conservation 7 Wissenschaftliche Sitzung der Philosophisch-historischen Klasse: Prof. Dr. Achim Aurnhammer: Georg Büchners Schulrede vom Helden-Tod der 400 Pforzheimer Wissenschaftliche Sitzung der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: Prof. Dr. Albrecht Winnacker: Silizium ist nicht alles Halbleitermaterialien für die moderne Elektronik Geschäftssitzungen beider Klassen 8 Geschäftssitzung des Plenums Wissenschaftliche Sitzung: Antrittsrede des neuen Mitglieds Prof. Dr. Axel Michaels: Kulturelles Erbe in Katastrophen: Nepal und seine Erdbeben 8 Ringvorlesung Forum Edition Heidelberg : Prof. Dr. Axel Michaels: Ein Staat formiert sich: Erschließung und Edition vormoderner Dokumente aus Nepal Editionsprojekt der Forschungsstelle Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal 9 Netzwerktreffen im Eliteprogramm für Postdocs der Baden-Württemberg Stiftung und Kollegiaten der Heidelberger (HAdW) 10 Sa Heidelberger Akademievorlesung 2015 Prof. Dr. Anton Zeilinger: Quantenlicht von Einstein zur Quanten-Teleportation 11 Di Di Fr Sa Sa DEZEMBER 2015 Di Sa Di JANUAR 2016 Di Di Ringvorlesung 2500 Jahre Komödie : Prof. Dr. Andrea Bagordo: Geschenke der Wüste. Wie aus Papyrusfunden Komödienfragmente werden 12 Ringvorlesung Forum Edition Heidelberg : Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack: Schnipseljagd. Erfahrungen bei der editorischen Arbeit an Papyri aus dem späten Ägypten 13 Workshop aus dem WIN-Projekt: Zählen und Erzählen. Quantitative und qualitative Methodiken im geisteswissenschaftlichen Dialog 14 WIN-Kolleg: Quartalstreffen der Kollegiaten zu dem Thema Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft 15 Ringvorlesung Forum Edition Heidelberg : Prof. Dr. Christoph Strohm: Der dritte deutsche Reformator. Über die Herausforderungen und den Ertrag einer Frühneuzeit-Edition Editionsprojekt der Forschungsstelle Martin Bucers Deutsche Schriften 17 Auswärtige Sitzung mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Prof. Dr. Matthias Kind: Große, kleine und sehr kleine Partikel ihre Erzeugung und Anwendung 18 Ringvorlesung 2500 Jahre Komödie : Dr. Christian Orth: Von der Komödie zum Fragment und wieder zurück? Überlegungen zu 2500 Jahren Überlieferung und Forschung 19 Ringvorlesung Forum Edition Heidelberg : Prof. Dr. Stefan Maul: Editionsprojekt der Forschungsstelle Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur 20 Ringvorlesung 2500 Jahre Komödie : Prof. Dr. S. Douglas Olson: Inschriften und die Geschichte der griechischen Komödie

4 VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 17. BIS 19. SEPTEMBER 2015 TEILNAHME NACH VORHERIGER ANMELDUNG MÖGLICH Fr Sa FEBRUAR 2016 Di Wissenschaftliche Sitzung der Philosophisch-historischen Klasse: Prof. Dr. Christian Mair: It s good that everything s gone, except their language, which is everything Zur Defi nition des kommunikativen und kulturellen Raums der Weltsprache Englisch am Beginn des 21. Jahrhunderts Wissenschaftliche Sitzung der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: Prof. Dr. Leena Bruckner-Tuderman: Seltene Erkrankungen eine facettenreiche Herausforderung für moderne molekulare Medizin Geschäftssitzungen beider Klassen 22 Geschäftssitzung des Plenums Wissenschaftliche Sitzung: Antrittsrede des neuen Mitglieds Prof. Dr. Christof Niehrs: Zur Herkunft der embryonalen Körperachsen 22 Ringvorlesung 2500 Jahre Komödie : Prof. Dr. Bernhard Zimmermann: Formen der Komik und Komödie im klassischen Griechenland 23 Internationale Tagung der Forschungsstelle Nietzsche-Kommentar Nietzsche zwischen Philosophie und Literatur Von der Fröhlichen Wissenschaft zu Also sprach Zarathustra 17. September 2015, 14:15 Uhr Nietzsches Œuvre oszilliert in beispielloser Weise zwischen Denken und Dichten, Philosophie und Poesie. Die Grenzen zwischen beiden Bereichen sind dabei fließend; entsprechend gilt Nietzsche seit Beginn seiner Wirkungsgeschichte weithin als Dichter-Philosoph. Erstaunlich ist angesichts dieses Befundes, dass eine systematische Reflexion der vielfältigen Aspekte dieser Doppelbegabung innerhalb der Nietzsche-Forschung noch weitgehend aussteht. Zwar fehlt es nicht an fundierten Studien zu Nietzsches dichterischer Produktion und ästhetischer Theorie, doch gibt es nur wenige Untersuchungen zur Wechselwirkung von Dichtung und Philosophie in seinem Werk. MÄRZ 2016 Mo Fr Sa APRIL 2016 Do Fr Fr Gemeinsame Buchvorstellung der Forschungsstelle Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jhs. und des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen: Band XXI: Nordrhein-Westfalen I 24 Internationale Konferenz aus dem WIN-Projekt: Vom corpus iuris zu den corpora iurum. Konzeption und Erschließung eines juristischen Referenzkorpus (JuReKo) 25 Abschlusskolloquium der Bucer-Edition: Zum Ertrag der Edition der Deutschen Schriften Martin Bucers 26 Freitagsvorträge im Life-Science Lab: Prof. Dr. Stefan Weinfurter: Karl der Große und Europa 27 Die Tagung schließt diese Lücke und nimmt das Verhältnis von Philosophie und Poesie, von philosophischem Gehalt und literarischer Darstellung erstmals genauer in den Blick und erörtert im interdisziplinären Dialog zwischen Philosophen und Literaturwissenschaftlern. Im Zentrum stehen die beiden Werke, in denen Nietzsches Affinität zu literarischen Schreibweisen besonders deutlich hervortritt: Die fröhliche Wissenschaft und Also sprach Zarathustra. Friedrich Nietzsche, ca. 1875, Fotografi e: F. Hartmann, Basel 4 5

5 4. BIS 6. OKTOBER UND 9. OKTOBER 2015 TEILNAHME NACH VORHERIGER ANMELDUNG MÖGLICH Internationale Tagung der Forschungsstelle Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal Studying Documents in Pre-Modern South Asia and Beyond: Problems and Perspectives 4. Oktober 2015, 18:30 Uhr Tagungssprache ist Englisch. 7 th KoMSO Challenge Workshop Mathematical Modeling, Simulation and Optimization for Energy Conservation 8. Oktober 2015, 9:00 Uhr Workshopsprache ist Englisch. Nicht nur in Europa war die Bürokratie im 19. Jahrhundert auf dem Siegeszug. Auch der Himalaya-Staat Nepal erlebte zu dieser Zeit eine rasante Zunahme in der Herstellung von Urkunden und Dokumenten. Die Forschungsstelle Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal widmet sich der Erforschung dieses seltenen historischen Materials aus Tempel-, Verwaltungsund Rechtsdokumenten, die im Zuge des nepalesischen Staatenbildungsprozesses von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden sind. Das Material verdient auch deshalb besonderes Interesse, da es das einzige größere nichtkolonialistische Dokumentenkorpus Südasiens ist und daher Fragen nach der Entwicklung von Elitenkulturen, der Legitimation und Inszenierung von Herrschaft, Formen der Religionspolitik, der Kodifizierung von Recht und der Herausbildung öffentlicher Ordnung neu zu beantworten hilft. Ziel dieser Tagung ist es, die zunehmende Dokumentproduktion im Nepal der Śāha und Rāṅā-Zeit im größeren Zusammenhang vormoderner Verwaltungs- und Rechtskulturen Südasiens zu verorten. Darüber hinaus wird das nepalesische Dokumentkorpus auch im Kontext des Himalaya-Raumes beleuchtet und mit neueren methodischen Ansätzen der Digitalen Diplomatik in Beziehung gesetzt werden. Rund zwanzig Vorträge spannen dabei einen weiten thematischen Bogen, der von einheimischen Traditionen der nepalesischen Geschichtsschreibung, der Rechts- und Ritual praxis Nepals im 19. Jahrhundert, Urkunden und Urkundenlehre indischer Regionalkulturen bis zu digitalen Methoden der europäischen Urkunden- und Archivforschung reicht. Energieeffizienz bleibt die zweite Säule der Energiewende. Im Zuge ihres Energiekonzepts ist es das langfristige Ziel der Bundesregierung, den Energieverbrauch bis 2050 (im Vergleich zu den jeweiligen Zahlen im Jahr 2008) um 50 Prozent zu reduzieren. In dem Workshop werden die Möglichkeiten der bestehenden mathematischen Methoden aufgezeigt sowie Forschungsrichtungen für neue Methoden der mathematischen Modellierung, Simulation und Optimierung (MSO), diskutiert, damit das Potenzial der Energieeinsparung erkannt und voll ausgeschöpft werden kann. Praktisches Ziel dieses Workshops ist es, die inhaltlichen Grundlagen zu schaffen, z.b. für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Darüber hinaus dient die Veranstaltung als Plattform für den industriellen und akademischen Austausch in Bezug auf die komplexe Frage der mathematischen MSO zur Energieeinsparung. 6 7

6 23. OKTOBER 2015 TEILNAHME AN DEN VORTRÄGEN NACH VORHERIGER ANMELDUNG MÖGLICH 10. NOVEMBER 2015 Herbstsitzungen Wissenschaftliche Sitzung der Philosophisch-historischen Klasse 15:00 Uhr Vortrag: Prof. Dr. Achim Aurnhammer Universität Freiburg Georg Büchners Schulrede vom Helden-Tod der 400 Pforzheimer Wissenschaftliche Sitzung der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse Ringvorlesung Forum Edition Heidelberg Kooperation mit der Universität Heidelberg und der Hochschule für Jüdische Studien Vortrag: Prof. Dr. Axel Michaels Ein Staat formiert sich: Erschließung und Edition vormoderner Dokumente aus Nepal Editionsprojekt der Forschungsstelle Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal Karlstraße 4, Heidelberg 18:15 Uhr 16:30 Uhr Vortrag: Prof. Dr. Albrecht Winnacker Universität Heidelberg Silizium ist nicht alles Halbleitermaterialien für die moderne Elektronik 18:00 Uhr Geschäftssitzungen beider Klassen 24. OKTOBER 2015 TEILNAHME AN DEN VORTRÄGEN NACH VORHERIGER ANMELDUNG MÖGLICH Gesamtsitzung 9:30 Uhr Geschäftssitzung des Plenums 10:45 Uhr Wissenschaftliche Sitzung Antrittsrede des neuen Mitglieds: Prof. Dr. Jörn Leonhard Universität Freiburg Vortrag: Prof. Dr. Axel Michaels Heidelberg Kulturelles Erbe in Katastrophen: Nepal und seine Erdbeben Das Editionsprojekt dieser Forschungsstelle wird ein bislang nur auszugsweise bearbeitetes Korpus von Dokumenten und Texten zur Religions- und Rechtsgeschichte des vormodernen Nepals erschließen und dieses in gedruckter wie in digitaler Form (Datenbank) zugänglich machen. Das seltene historische Material umfasst Tempeldokumente (Erlasse, Landschenkungen, Verträge, Stiftungsurkunden, Briefe etc.) und Rechtsdokumente (Urteile bezüglich sittlichen Verhaltens, Ablassbriefe, Kastenregulierungen) sowie in weitaus geringerem Umfang narrativ-eulogische Texte zu lokalen Heiligtümern. Die Ringvorlesung findet im Rahmen des Projekts Forum Edition Heidelberg statt. Das Vorhaben bringt Editionsprojekte der Universität Heidelberg, der Hochschule für Jüdische Studien und der HAdW in einen gemeinsamen Diskussionszusammenhang und stellt diese einer breiten Öffentlichkeit vor. Die Ringvorlesung setzt die im Sommersemester 2015 begonnene Veranstaltungsreihe fort. Weitere Informationen und vollständiges Programm unter 8 9

7 13. NOVEMBER NOVEMBER 2015 Heidelberger Akademievorlesung 2015 Quantenlicht von Einstein zur Quanten-Teleportation Vortrag: Prof. Dr. Anton Zeilinger Netzwerktreffen im Eliteprogramm für Postdocs der Baden-Württemberg Stiftung und Kollegiaten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (HAdW) Eine Kooperation mit der Baden-Württemberg Stiftung führt jährlich junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich bereits durch herausragende Leistungen bewährt haben, mit Mitgliedern der Heidelberger zusammen. Durch aktuelle Themen, die für Wissenschaftlerkarrieren von Bedeutung sind wie beispielsweise Wissenschaftskommunikation oder Bewerbungs- und Berufungsverfahren sowie wissenschaftlichen Diskussionen mit unterschiedlichem Inhalt haben die Wissenschaftler Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und kennenzulernen. Dieses Jahr beteiligen sich auch Wissenschaftlerinnen aus dem Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm an der Veranstaltung. Höhepunkt der Veranstaltung wird die Heidelberger Akademievorlesung am Folgetag sein, zu der alle Teilnehmer des Netzwerktreffens herzlich eingeladen sind. Zum Auftakt der Diskussionsveranstaltung wird der Referent bereits beim Netzwerktreffen über das Thema sprechen. Quantenlicht von Einstein zur Quanten-Teleportation Gespräch mit dem Referenten Anton Zeilinger Moderation: Prof. Dr. Fedor Jelezko Hoch oder Raus? Wissenschaftliche Karrieren von Postdocs in Deutschland Impulsvorträge Karlstraße 4, Heidelberg 12:30 Uhr Alte Aula der Universität Heidelberg, Grabengasse 1 11:00 Uhr Diese Veranstaltung wird ausschließlich durch die Schmeil-Stiftung gefördert. Licht, wie wir es kennen, besteht eigentlich aus abertausenden von Photonen. Diese sind die kleinste Einheit des Lichts und tragen einen genau definierten Energiewert. Es ist sogar möglich, diese Photonen einzeln und in großem Abstand zueinander zu erzeugen. Durch gezieltes Verschränken der Photonen lassen sich die Theorien der großen Quantenmechaniker wie Bohr und Schrödinger experimentell nachweisen. Insbesondere spielen Manipulationen auf quantenmechanischer Ebene eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Quantencomputern und Quantenkryptografie. Anton Zeilinger ist Professor für Experimentalphysik an der Universität Wien. Durch seine aufsehenerregenden Experimente zur Quanten-Teleportation wurde er auch über die Fachwelt hinaus bekannt gelang ihm das zuvor nur als Gedanke formulierte GHZ-Experiment (Greenberger, Horne und Zeilinger) umzusetzen und zu beweisen. Er leistete damit einen sehr wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Quantencomputern und Quantenkryptografie. Die Heidelberger Akademie hat im Jahr 2009 die Akademievorlesung eingerichtet, die vom Förderverein der Heidelberger Akademie finanziert wird. Zu dieser Vorlesung tragen Gelehrte von Weltrang vor. Bisher sprachen etwa: Nobelpreisträger Harald zur Hausen (2009), Kurienkardinal Walter Kardinal Kasper (2010) und der vielfach ausgezeichnete Evolutionsgenetiker Svante Pääbo (2013). Foto: A. Dafferner (HAdW) 10 11

8 24. NOVEMBER NOVEMBER 2015 Ringvorlesung 2500 Jahre Komödie Kooperation mit der Universität Freiburg (Studium Generale) Vortrag: Prof. Dr. Andrea Bagordo Geschenke der Wüste Wie aus Papyrusfunden Komödienfragmente werden Universität Freiburg Hörsaal 1015 (Kollegiengebäude I) Platz der Universität 3, Freiburg 18:15 Uhr Ringvorlesung Forum Edition Heidelberg Kooperation mit der Universität Heidelberg und der Hochschule für Jüdische Studien Vortrag: Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack Schnipseljagd Erfahrungen bei der editorischen Arbeit an Papyri aus dem späten Ägypten Karlstraße 4, Heidelberg 18:15 Uhr 2015 sind es 2500 Jahre, dass zum ersten Mal in Europa, an den Großen Dionysien des Jahres 487/6 v.chr. in Athen, eine Komödie aufgeführt wurde. Erhalten sind von der enormen Produktion an Komödien, die danach einsetzte, lediglich elf Stücke des Aristophanes und seit ca. 100 Jahren eine vollständige Komödie und POxy XXXV 2738 große und kleine Bruchstücke von Komödien Menanders. Dazu kommt eine Vielzahl von Fragmenten, die das Bild der Gattung ergänzen. P.Oxy. XXXV 2738, In: E. Lobel, Commentary on an Old Comedy, Seit 2011 ist an der Universität Freiburg ein Langzeitprojekt der Heidelberger angesiedelt, das sich der Rekonstruktion der Geschichte der Komödie aus diesen Bruchstücken widmet. Die Vorlesungsreihe zum Geburtstag der komischen Gattung gibt Einblick in die neuesten Ergebnisse philologisch-literaturwissenschaftlicher Forschung. Aus den späten Epochen des Alten Ägypten (besonders 1. Jahrtausend v.chr. sowie erstes und zweites Jahrhundert n.chr.) sind große Mengen an Papyrusfragmenten erhalten. Sie haben bislang weit weniger als die Funde aus älteren Zeiten das Interesse der Forscher gefunden. Dies ist umso mehr zu bedauern, als die betreffenden Texte vielfach ganz neue und ungeahnte Einblicke in die ägyptische Kultur erlauben. Erschwert wird die forscherische Arbeit neben der oft schlechten Erhaltung auch dadurch, dass etliche Fundkomplexe durch den Kunsthandel über die Welt verstreut worden sind, so dass zusammengehörige Stücke an verschiedenen weit voneinander entfernten Orten liegen können. Der Vortragende wird aus seiner inzwischen zwanzigjährigen Erfahrung in diesem Bereich berichten und dabei auch die Chancen moderner Digitaltechniken illustrieren. Die Ringvorlesung findet im Rahmen des Projekts Forum Edition Heidelberg statt. Das Vorhaben bringt Editionsprojekte der Universität Heidelberg, der Hochschule für Jüdische Studien und der HAdW in einen gemeinsamen Diskussionszusammenhang und stellt diese einer breiten Öffentlichkeit vor. Die Ringvorlesung setzt die im Sommersemester 2015 begonnene Veranstaltungsreihe fort. Weitere Informationen und vollständiges Programm unter

9 27. UND 28. NOVEMBER NOVEMBER 2015 TEILNAHME AN DEN VORTRÄGEN NACH VORHERIGER ANMELDUNG MÖGLICH Workshop aus dem WIN-Projekt Zählen und Erzählen Quantitative und qualitative Methodiken im geisteswissenschaftlichen Dialog Organisatioren: Jun.-Prof. Dr. Claudia Lauer Mainz Dr. des. Jana Pacynar Tübingen Heidelberger 1. OG, Sitzungssaal 27. November 2015, 14:00 Uhr WIN-Kolleg Quartalstreffen der Kollegiaten zu dem Thema Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft Impulsreferate: Dr. Andreas Büttner Heidelberg Dr. Friedemann Vogel Freiburg Zwischen Einzelfall und Struktur Methodenwandel in (Rechts-)Linguistik und Geschichtswissenschaft Heidelberger, 1. OG, Sitzungssaal 13:30 Uhr Weitere Informationen unter Zählen und Erzählen stehen kulturgeschichtlich in einem engen Zusammenhang und sind in hohem Maße auch für die Wissenschaft relevant: In ihrem Anspruch, Mensch und Welt verstehen zu wollen, greifen Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften aber auch die Medizin maßgeblich auf quantitativ-numerische und qualitativ-deutende Methodiken des Zählens und Erzählens zurück, um die Welt zu messen und in ihrer je besonderen Sinnhaftigkeit zu deuten. Der interdisziplinäre Workshop Zählen und Erzählen widmet sich diesen beiden Erschließungsmöglichkeiten von Welt aus gezielt geisteswissenschaftlicher Perspektive. Im Zentrum stehen dabei zwei zentrale Ansätze der Literatur- und Geschichtswissenschaften: die Historische Narratologie und die Historische Netzwerkanalyse, die gerade auf der heuristischen Metaebene des methodischen Zählens und Erzählens signifikante Schnittstellen aufweisen. Zusammen mit nationalen und internationalen Experten soll dabei nicht nur ganz konkret an literarischem und historischem Beispielmaterial gearbeitet werden. Angestoßen werden soll so entsprechend konsequent auch eine präzise Reflexion und Diskussion über qualitative und quantitativen Methodiken in den Literatur- und Geschichts wissenschaften, die zentrale Herangehensweisen der jeweiligen Fächer neu perspektivieren und deren Potenziale insbesondere auch durch den geisteswissenschaftlichen Dialog differenzierend weiter vertiefen soll. Die Heidelberger Akademie hat im Jahr 2002 ein Kolleg für den wissenschaftlichen Nachwuchs (WIN-Kolleg) eingerichtet. Das Land Baden-Württemberg stellt jährlich die Mittel für das WIN-Kolleg zur Verfügung. Das WIN-Kolleg fördert herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchs in Baden-Württemberg und junge Wissenschaftler, die an interdisziplinärer Kommunikation interessiert sind. Seit Juni 2014 bietet die HAdW regelmäßig ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch

10 8. DEZEMBER 2015 Freunde und Mäzene Verein zur Förderung der Heidelberger e.v. Aufgabe des Fördervereins ist, diese im deutschen Südwesten einzigartige Forschungseinrichtung ideell wie materiell zu unterstützen. Den Mitgliedern des Fördervereins ist es wichtig, dass sich die Wissenschaft uneingeschränkt in der Akademie entfalten und erneuern kann, dass gezielt auch junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrer Karriere unterstützt werden und dass der Dialog zwischen Wissenschaft und der Öffentlichkeit verstärkt wird. So wurde 2009 die jährlich stattfindende Heidelberger Akademievorlesung ins Leben gerufen, bei der jährlich Gelehrte von Weltrang zu Vorträgen nach Heidelberg eingeladen werden. Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied im Förderverein werden. Tragen Sie aktiv dazu bei, dass das kulturelle Gedächtnis erhalten bleibt. Fördern Sie Spitzenforschung und unterstützen Sie junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Gestalten Sie die Zukunft der HAdW mit! MITGLIEDSBEITRÄGE» Einzelperson 60 Euro (Mindestbetrag)» Unternehmen/Institutionen 600 Euro (Mindestbetrag) oder darüber hinaus frei wählbar VEREIN ZUR FÖRDERUNG DER HEIDELBERGER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN E.V. Karlstraße Heidelberg Telefon: / /-66 Telefax: / Internet: foerderverein@adw.uni-heidelberg.de SPENDENKONTO Deutsche Bank AG Heidelberg IBAN DE BIC DEUTDESM672 Ringvorlesung Forum Edition Heidelberg Kooperation mit der Universität Heidelberg und der Hochschule für Jüdische Studien Vortrag: Prof. Dr. Christoph Strohm Der dritte deutsche Reformator Über die Herausforderungen und den Ertrag einer Frühneuzeit-Edition Editionsprojekt der Forschungsstelle Martin Bucers Deutsche Schriften Karlstraße 4, Heidelberg 18:15 Uhr Der Straßburger Reformator Martin Bucer hat sich im Zeitalter der Konfessionen wie wenige andere um Vermittlung bemüht. Das führte zu einer Jahrhunderte andauernden Abwertung als theologisch unzuverlässiger Reformator. Erst im 20. Jahrhundert kam es zu einer neuen Wertschätzung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von einem internationalen Herausgebergremium mit der Edition des umfangreichen Werkes begonnen. Die Edition der Deutschen Schriften Bucers kann nun zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden. Ein Ertrag der jahrzehntelangen editorischen Arbeit ist, dass Bucer heute als der nach Luther und Melanchthon wohl wirkungsreichste deutsche Reformator im Bewusstsein ist. Die Ringvorlesung findet im Rahmen des Projekts Forum Edition Heidelberg statt. Das Vorhaben bringt Editionsprojekte der Universität Heidelberg, der Hochschule für Jüdische Studien und der HAdW in einen gemeinsamen Diskussionszusammenhang und stellt diese einer breiten Öffentlichkeit vor. Die Ringvorlesung setzt die im Sommersemester 2015 begonnene Veranstaltungsreihe fort. VEREIN ZUR FÖRDERUNG DER HEIDELBERGER AKADEMIE Weitere Informationen und vollständiges Programm unter DER WISSENSCHAFTEN

11 12. DEZEMBER DEZEMBER 2015 Auswärtige Sitzung mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Ringvorlesung 2500 Jahre Komödie Kooperation mit der Universität Freiburg (Studium Generale) Vortrag: Prof. Dr. Matthias Kind Karlsruhe Vortrag: Dr. Christian Orth Große, kleine und sehr kleine Partikel ihre Erzeugung und Anwendung Karlsruher Institut für Technologie (KIT) KIT-Campus Süd, Tulla-Hörsaal, Gebäude Englerstraße 11, Karlsruhe 11:00 Uhr Von der Komödie zum Fragment und wieder zurück? Überlegungen zu 2500 Jahren Überlieferung und Forschung Universität Freiburg Hörsaal 1015 (Kollegiengebäude I) Platz der Universität 3, Freiburg 18:15 Uhr Aggregierte Nanopartikel, Abbildung: KIT Theater-Maske, Typ des Ersten Sklaven aus der Neuen (Griechischen) Komödie, pentelischer Marmor, 2. Jahrhundert v. Chr., vom Dipylon-Tor in Athen. Archäologisches National museum Athen sind es 2500 Jahre, dass zum ersten Mal in Europa, an den Großen Dionysien des Jahres 487/6 v. Chr. in Athen, eine Komödie aufgeführt wurde. Erhalten sind von der enormen Produktion an Komödien, die danach einsetzte, lediglich elf Stücke des Aristophanes und seit ca. 100 Jahren eine vollständige Komödie und große und kleine Bruchstücke von Komödien Menanders. Dazu kommt eine Vielzahl von Fragmenten, die das Bild der Gattung ergänzen. Seit 2011 ist an der Universität Freiburg ein Langzeitprojekt der Heidelberger angesiedelt, das sich der Rekonstruktion der Geschichte der Komödie aus diesen Bruchstücken widmet. Die Vorlesungsreihe zum Geburtstag der komischen Gattung gibt Einblick in die neuesten Ergebnisse philologisch-literaturwissenschaftlicher Forschung

12 19. JANUAR JANUAR 2016 Ringvorlesung Forum Edition Heidelberg Kooperation mit der Universität Heidelberg und der Hochschule für Jüdische Studien Vortrag: Prof. Dr. Stefan Maul Editionsprojekt der Forschungsstelle Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur Karlstraße 4, Heidelberg 18:15 Uhr Ringvorlesung 2500 Jahre Komödie Kooperation mit der Universität Freiburg (Studium Generale) Vortrag: Prof. Dr. S. Douglas Olson Inschriften und die Geschichte der griechischen Komödie Universität Freiburg Hörsaal 1015 (Kollegiengebäude I) Platz der Universität 3, Freiburg 18:15 Uhr Die Forschungsstelle ist damit befasst, das Corpus der literarischen Texte aus Assur systematisch zu erfassen und die bislang nicht oder nur unzureichend veröffentlichten Schriftstücke gemäß den höchsten editionsphilologischen Standards in Monographien zu veröffentlichen. Diese bilden die Monographienserie Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts (KAL). Ziel ist es, mit der umfassenden Edition dieses reichhaltigen Textbestandes Schriftzeugnisse, die für die weitere Forschung auf dem Gebiet der Altorientalistik hochbedeutsam sind, zugänglich zu machen und so dazu beizutragen, dass sich neue Einblicke in die Wissenswelten eines Kulturkreises eröffnen, der jahrtausendelang eine enorme politische und kulturelle Dynamik entfaltet hat. Die Ringvorlesung findet im Rahmen des Projekts Forum Edition Heidelberg statt. Das Vorhaben bringt Editionsprojekte der Universität Heidelberg, der Hochschule für Jüdische Studien und der HAdW in einen gemeinsamen Diskussionszusammenhang und stellt diese einer breiten Öffentlichkeit vor. Die Ringvorlesung setzt die im Sommersemester 2015 begonnene Veranstaltungsreihe fort. Weitere Informationen und vollständiges Programm unter 20 Tontafel-Fragment n aus Assur mit einer Textpassage aus dem Gilgamesch-Epos; Berlin, Vorderasia siatische es Muse um VAT sind es 2500 Jahre, dass zum ersten Mal in Europa, an den Großen Dionysien des Jahres 487/486 v. Chr. in Athen, eine Komödie aufgeführt wurde. Erhalten sind von der enormen Produktion an Komödien, die danach einsetzte, te, lediglich elf Stücke des Aristophanes und seit ca. 100 Jahren eine vollständige Komödie und große und kleine e Bruchstücke von Komödien Menanders. Dazu kommt eine Vielzahl von Fragmenten, die das Bild der Gattung tung ergänzen. Seit 2011 ist an der Universität i Freiburg ein Langzeitprojekt ek t der Heidelberger scha angesiedelt, das sich der Rekonstruktion k der Geschichte chte der Komödie aus diesen Bruchstücken widmet. DieVorlesung Vorlesungsreihe sreihe zum Ge- burtstag der komischen Gattung gibt Einblick in die neuesten Ergebnisse philologisch-literaturwissenschaftlicher h-literaturwr issens chaftlicher Forschung. Theater von Epidauros, Foto: Andreas Trepte 21

13 29. JANUAR 2016 TEILNAHME NACH VORHERIGER ANMELDUNG MÖGLICH 2. FEBRUAR Wintersitzungen Wissenschaftliche Sitzung der Philosophisch-historischen Klasse 15:00 Uhr Vortrag: Prof. Dr. Christian Mair Universität Freiburg It s good that everything s gone, except their language, which is everything Zur Definition des kommunikativen und kulturellen Raums der Weltsprache Englisch am Beginn des 21. Jahrhunderts Wissenschaftliche Sitzung der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse 16:30 Uhr Vortrag: Prof. Dr. Leena Bruckner-Tuderman Universität Freiburg Seltene Erkrankungen eine facettenreiche Herausforderung für moderne molekulare Medizin 18:00 Uhr Geschäftssitzungen beider Klassen 30. JANUAR 2016 TEILNAHME NACH VORHERIGER ANMELDUNG MÖGLICH Gesamtsitzung 9:30 Uhr Geschäftssitzung des Plenums 10:45 Uhr Wissenschaftliche Sitzung Antrittsrede des neuen Mitglieds: Vortrag: Prof. Dr. Gerd Jürgens Universität Tübingen Prof. Dr. Christof Niehrs Heidelberg Zur Herkunft der embryonalen Körperachsen Ringvorlesung 2500 Jahre Komödie Kooperation mit der Universität Freiburg (Studium Generale) Vortrag: Prof. Dr. Bernhard Zimmermann Formen der Komik und Komödie im klassischen Griechenland Universität Freiburg Hörsaal 1015, (Kollegiengebäude I) Platz der Universität 3, Freiburg 18:15 Uhr 2015 sind es 2500 Jahre, dass zum ersten Mal in Europa, an den Großen Dionysien des Jahres 487/6 v. Chr. in Athen, eine Komödie aufgeführt wurde. Erhalten sind von der enormen Produktion an Komödien, die danach ein - setzte, lediglich elf Stücke des Aristophanes und seit ca. 100 Jahren eine vollständige Komö die und große und kleine Bruchstücke von Komödien Menanders. Dazu kommt eine Viel - zahl von Fragmenten, die das Bild der Gattung ergänzen. Cod. Est. a U (E) f. 171v Ar. Av mit Scholien und Glossen. In: D. Holwerda (ed.), Scholia in Aristophanem II,3: Scholia vetera et recentiora in Aristophanis Aves, Groningen Seit 2011 ist an der Universität Freiburg ein Langzeitprojekt der Heidelberger angesiedelt, das sich der Rekonstruktion der Geschichte der Komödie aus diesen Bruchstücken widmet. Die Vorlesungsreihe zum Geburtstag der komischen Gattung gibt Einblick in die neuesten Ergebnisse philologisch-literaturwissenschaftlicher Forschung. 23

14 14. MÄRZ UND 19. MÄRZ 2016 Gemeinsame Buchvorstellung der Forschungsstelle Evangelische Kirchen ordnungen des 16. Jahrhunderts und des Landesarchivs Nordrhein- Westfalen (Abteilung Westfalen in Münster) Band XXI: Nordrhein-Westfalen I: Die Vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg, Das Hochstift und die Stadt Minden Das Reichsstift und die Stadt Herford, Die Reichsstadt Dortmund Die Reichsabtei Corvey, Die Grafschaft Lippe Das Reichsstift und die Stadt Essen Buchvorstellung: Dr. Sabine Arend Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Vortragssaal) Bohlweg 2, Münster 18:15 Uhr Internationale Konferenz aus dem WIN-Projekt Vom corpus iuris zu den corpora iurum Konzeption und Erschließung eines juristischen Referenzkorpus (JuReKo) Veranstalter: Dr. Hanjo Hamann Bonn Prof. Dr. Friedemann Vogel Freiburg Heidelberger,1. OG, Sitzungssaal 18. März 2016, 11:00 Uhr Keynote speakers: Lawrence Solan ist Professor für Rechtswissenschaft und Direktor der Graduate Education an der Brooklyn Law School in New York (USA). Tagungssprache ist Englisch. Tony McEnery ist Professor für Linguistik des Englischen an der Lancaster University (GB) und Direktor des ESRC s Centre for Corpus Approaches to Social Science. Evangelische Kirchenordnungen entstanden im 16. Jahrhundert vor dem Hintergrund des reformatorischen Umbruchs. Sie trugen ordnende Strukturen in die Kirche ein, indem sie Ämter, Liturgie, Predigt und Gottesdienst gemäß der evangelischen Lehre neu definierten. Viele Kirchenordnungen wirkten auch in das gesellschaftliche Leben hinein, auf die öffentliche Fürsorge und die soziale Ordnung sowie in den Bereich von Haus und Familie mit Regelungen zur Ehe und zum Zusammenleben der Partner. Der rheinisch-westfälische Raum stellt hinsichtlich der Reformationseinführung eine heterogene Landschaft dar. Er war nicht nur territorial stark zersplittert, sondern auch konfessionell vielgestaltig. Nachdem zahlreiche Territorialherren und städtische Räte in den 1530er Jahren die Reformation lutherischer Prägung eingeführt hatten, leiteten einige in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts den Wechsel zum reformierten, an der Theologie Johannes Calvins ausgerichteten, Bekenntnis ein. Eine besondere Linie vertraten die Herzöge von Jülich-Kleve-Berg, die zwar kirchliche Reformen einleiteten und einige evangelische Zeremonien zuließen, letztlich aber auf dem Boden der römischen Amtskirche blieben. Während konventionalisierte Sprachgebrauchsmuster als Symbolsystem erster Ordnung unsere Weltwahrnehmung grundlegend mitkonstituiert, lässt sich Recht nur in Sprache erfassen und vermitteln. Das Recht bildet seinerseits Gebrauchsmuster zweiter Ordnung, insofern es sanktionsbewehrte Handlungsnormen durch Sprachgebrauchsmuster etabliert, bewahrt und verhandelt. Dieses Verständnis von Sprache und Recht als strukturelles, Sinn-konstituierendes Gewebe führt zu neuen Fragestellungen: Wie prägt das Sprechen und Schreiben in und über Recht unser Gerechtigkeitsverständnis? Wie prägen oder determinieren Muster das in Sprache verfasste Recht? Was können wir lernen aus computergestützten, empirischen Analysen großer juristischer Textsammlungen? Diesen und anderen Fragen widmet sich eine zweitägige, internationale Konferenz an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Im Fokus stehen insbesondere Studien und Ansätze zum Verständnis sprachlicher und juristischer Muster aus dem Blickwinkel einer computergestützten Rechtslinguistik. Die Tagung bietet ein interdisziplinäres Forum zum Austausch unter Rechts- und Sprachwissenschaftlern, Computerlinguisten, Medien- und Kommunikationswissenschaftlern, Praktikern der Justiz sowie anderen Interessierten

15 7. UND 8. APRIL APRIL 2016 Abschlusskolloquium der Bucer-Edition Zum Ertrag der Edition der Deutschen Schriften Martin Bucers Heidelberger 1. OG, Sitzungssaal 7. April 2016, 15:00 Uhr Freitagsvorträge im Life-Science Lab In Kooperation mit der Heidelberger Akademie Vortrag: Prof. Dr. Stefan Weinfurter Karl der Große und Europa Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Kommunikationszentrum, Gebäude K, Raum H1 Im Neuenheimer Feld 280, Heidelberg 17:00 Uhr Der Historiker Stefan Weinfurter ist gemeinsam mit Bernd Schneidmüller in Heidelberg Leiter des interakademischen Forschungsprojekts Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle, das an der Heidelberger und der Sächsischen angesiedelt ist. Darüber hinaus leitet er im Heidelberger Sonderforschungsbereich 933 ein Projekt zum Wissenstransfer in der Epoche Karls des Großen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters. Im Jahr 2016 wird die Arbeit an der Herausgabe der Deutschen Schriften Martin Bucers zum Abschluss kommen. Aus diesem Anlass veranstaltet die Forschungsstelle am 7./8. April 2016 ein Kolloquium, in dem Bilanz gezogen werden soll. Neben einer Analyse der langjährigen Geschichte und Vorgeschichte wird der Ertrag der Edition erörtert. Ziel ist es im Besonderen, Bucers Bedeutung für die südwestdeutsche Reformationsgeschichte herauszuarbeiten. Das Heidelberger Life-Science Lab ist eine Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ, Heidelberg) und hat die Förderung mathematisch und naturwissenschaftlich-technisch besonders interessierter und begabter Mittel- und Oberstufenschüler und Studenten zur Aufgabe. In den öffentlichen Freitagsvorlesungen soll die Neugierde der Schüler für Wissenschaft geweckt werden. Die Vortragsthemen wechseln zwischen naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Inhalten

16 ANFAHRTSPLAN 28

17 HEIDELBERGER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN Karlstraße Heidelberg Telefon Telefax hadw@adw.uni-heidelberg.de Die Heidelberger ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften

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