Ingenieurbüro. ALWIN EPPLER GmbH & Co. KG WORKSHOP. Wasserbau und Wasserrecht im Wandel der Zeit. Stadthotel Kolping Freiburg 03.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ingenieurbüro. ALWIN EPPLER GmbH & Co. KG WORKSHOP. Wasserbau und Wasserrecht im Wandel der Zeit. Stadthotel Kolping Freiburg 03."

Transkript

1 WORKSHOP Wasserbau und Wasserrecht im Wandel der Zeit Stadthotel Kolping Freiburg 03. April 2014

2 Wasserbau Wasserkraftmaschinen früher und heute Wolfgang Strasser - Eppler Dornstetten

3 Inhaltsverzeichnis 0. Ingenieurphilosophie 1. Grundlagen Wasserbau und Wasserkraftanlagen 2. Geschichte der Wasserkraftnutzung 3. Überblick Wasserkraftmaschinen 4. Beispiele Flussbau und ökologische Durchgängigkeit 5. Fazit

4 Ingenieurphilosophie

5 Größenvergleich m³ Trinkwasser entsprechen: m³ Trinkwasser l Mineralwasserflaschen (à 0,75 l) Schnapsgläser (à 0,02 l) 62,5 % eines klassischen Schwimmbeckens (50x16x2 m) 0,00769 % des Speicherinhalts Stausees Kleine Kinzig ( m³) 0, % des Inhalts des Bodensees (50 Mrd. m³)

6 Energiepotenzial 1000 m³ Wasser in 100 m Höhe - E pot = m * g * H = kg * 9,81 m/s 2 * 100 m = kgm 2 /s 2 = J = kj/3600 = 272,5 kwh - E kin = ½ * m * v 2 => v : für m = kg v = 1400 m/s = km/h (VW Käfer) für m = 40 t v = 222 m/s = 797 km/h (Kieslaster) für m = 500 t v = 63 m/s = 227 km/h (Airbus A380)

7 Definitionen Wasserbau Wasser- und Siedlungswasserwirtschaft Gewässerausbau landwirtschaftlicher Wasserbau Verkehrswasserbau Energiewasserbau Wasserkraftnutzung Wasserkraftmaschinen

8 Handwerkszeuge Von der ersten Projektidee bis hin zur Umsetzung in ein Bauwerk muss der planende Ingenieur viele Parameter beurteilen können : 1. Exemplarische fachliche Grundlagen für Projekte im Wasserbau, im Flussbau und im Hochwasserschutz. 2. Vom Plan zur Wirklichkeit Theorie und Praxis der Entstehung von Projekten Projektidee / Vorentwurfsplanung / Entscheidungsund Genehmigungsprozess / Entwurfsplanung / Ausführung 3. Umfassende Kenntnis der Handwerkzeuge in Planung und Bauausführung

9 Hydraulik

10 Hydraulik

11 Hydraulik Gerinneströmung Empirische Fließformel Manning-Strickler v = k st r 2/3 I 1/2 [m/s] k st Rauigkeitsbeiwert r Hydraulischer Radius I Energieliniengefälle

12 Hydrologie Keller'sche Abflussgleichung A = α x N A - Abfluss α - Gebietskonstante N - Niederschlag

13 Wasserkraft Leistungsformel P = η x ρ x g x Q x H P ρ g Q H = Leistung in kw = Dichte Wasser in kg/m³ = Gravitationskonstante = Durchfluss in m³/s = Nettofallhöhe in m η = Wirkungsgrad η = η Turbine x η Getriebe x η Generator Durchfluss und Höhe gehen linear in die Größe der installierten Leistung ein.

14 Leistungsplan

15 Entwicklung der Wasserkraftnutzung

16 Darstellung der Archimedischen Schraube

17 Mittelalter

18 Neuzeit

19 Neuzeit

20 Turbinen Einsatzbereiche

21 Sonderbauweisen Wasserkraftschnecke

22 Ausbau des Rheins

23 Lauf des Rheins 1838 Denken in großem Maßstab Der Wasserbauingenieur Johann Gottfried Tulla begradigte den Oberrheinlauf. Der Fluss schrumpfte um ein Viertel seiner ursprünglichen Länge. gwf-wasser/abwasser 2014

24 Lauf des Rheins 1838 Kein Strom oder Fluss, also auch nicht der Rhein, hat mehr als ein Flussbett nötig. Unter dieser Maxime legte der Oberingenieur und Offizier im badischen Staatsdienst Johann Gottfried Tulla 1809 den Grundstein für ein Großvorhaben, das über seinen Tod im Jahr 1928 hinausging: Die Begradigung des Oberrheins. Zahlreiche Überschwemmungen ganzer Dörfer in den Rheinschleifen, vor allem zwischen Karlsruhe und Speyer, aber auch weiter stromaufwärts sorgten verstärkt seit dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts für tiefe Verunsicherung in der badischen Bevölkerung entlang des Oberrheinlaufs. Nicht selten mussten die Bewohner ihre Dörfer sogar ganz aufgeben, weil sie in den Wassermassen des Flusses untergingen. gwf-wasser/abwasser 2014

25 Lauf des Rheins 1838 Land und Eigentum vor den Hochwasserfluten zu schützen, das setzte der badische Ingenieur Tulla als eigentliches Ziel seiner 1809 erstmals öffentlich vorgetragenen Idee einer Rheinbegradigung. Nebeneffekte waren Gewinnung von nutzbarem Ackerboden und Rückgang der Malaria durch Verschwinden der sumpfigen Flussauen sowie ein dauerhafter Grenzverlauf zu Frankreich und der Pfalz, der nicht mehr abhängig war von einem sich ständig verlagernden Flussbett. Der Rhein zwischen Basel und Worms wurde um fast ein Viertel seiner Länge, von 345 auf 273 Kilometer gekürzt. Dutzende von Durchstrichen waren nötig, über Rheininseln wurden beseitigt. gwf-wasser/abwasser 2014

26 WKA Spek

27 Fazit Zusammenfassende Thesen : - Lösungen von wasser- und flussbaulichen Aufgabenstellungen sind sehr komplex. - Beurteilen und Umsetzen in Planung und Ausführung erfordert eine ganzheitliche und interdisziplinäre Arbeitsweise. - Keine der möglichen Lösungen wird alle Parameter und damit die Interessen aller Beteiligten zu 100 % erfüllen. - Umsetzung von Wasserbauprojekten im Vertrauen auf unseren heutigen Sachverstand unter Einbeziehung der Ergebnisse der Altvorderen.

Dienstleistungen für Mensch und Umwelt

Dienstleistungen für Mensch und Umwelt Dienstleistungen für Mensch und Umwelt WORKSHOP Energiewende am Beispiel kleine Wasserkraft Rathaus Dornstetten 25. Februar 2016 Wasserkraft Energiewende seit 3000 Jahren Wolfgang Strasser - Eppler Dornstetten

Mehr

ENTSTEHUNG DER WASSERKRAFT

ENTSTEHUNG DER WASSERKRAFT ENTSTEHUNG DER WASSERKRAFT 1. Die Wasserkraft 1. Was hat die Wasseroberfläche mit der Verdunstung zu tun? Fülle zwei Gefäße mit unterschiedlichem Durchmesser (Glas und Schüssel) mit derselben Menge Wasser.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Weltweite Nutzung Francis- Turbine Kaplan Turbine Pelton Turbine Quellen

Inhaltsverzeichnis. Weltweite Nutzung Francis- Turbine Kaplan Turbine Pelton Turbine Quellen Von Rainer Daniel Inhaltsverzeichnis Erläuterung zur Wasserkraft Vor- und Nachteile Geschichte Vor- und Nachteile Funktion eines Wasserkraftwerkes Berechnung der Leistung Einteilung nach dem Nutzgefälle

Mehr

Erfahrungen aus der Praxis. Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke NRW e.v. Philipp Hawlitzky & Gunnar Lohmann-Hütte

Erfahrungen aus der Praxis. Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke NRW e.v. Philipp Hawlitzky & Gunnar Lohmann-Hütte Erfahrungen aus der Praxis Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke NRW e.v. Philipp Hawlitzky & Gunnar Lohmann-Hütte Hagen, 27. März 2014 Gliederung 1. Vorstellung AGW NRW 2. Historische Entwicklung der Wasserkraftnutzung

Mehr

Wasserkraft ohne Aufstau Konzepte und deren Grenzen

Wasserkraft ohne Aufstau Konzepte und deren Grenzen Wasserkraft ohne Aufstau Konzepte und deren Grenzen Albert Ruprecht Hydraulische Klassische Wasserkraft H Klassische Wasserkraft (mit Aufstau) nützt die potenzielle Energie (Fallhöhe) aus Nachteile: Aufstau,

Mehr

Wasserkraftschnecke Uppenborn der Stadtwerke München in der Gemeinde Wang

Wasserkraftschnecke Uppenborn der Stadtwerke München in der Gemeinde Wang Wasserkraftschnecke Uppenborn der Stadtwerke München in der Gemeinde Wang Die Nutzung von Wasserkraftwerken hat bei den Stadtwerken München eine lange Tradition. Sie ist eine der ältesten Möglichkeiten,

Mehr

Hammermühle Beinwil. Lage/Geschichte: Projektbeschrieb:

Hammermühle Beinwil. Lage/Geschichte: Projektbeschrieb: Hammermühle Beinwil Lage/Geschichte: Beinwil liegt an der Passwangstrasse von Laufen/Breitenbach nach Balsthal/Oensingen, der Jurapassübergang befindet sich auf 943 m. ü. M. Der tiefste Punkt liegt an

Mehr

Aufgabe 1 (12 Punkte)

Aufgabe 1 (12 Punkte) Prof. Dr.-Ing. J. Jensen 16.02.2007, Seite 1 Zugelassene Hilfsmittel: SCHNEIDER - Bautabellen für Ingenieure bzw. WENDEHORST - Bautechnische Zahlentafeln NAME: MATR.-NR.: Aufgabe 1 2 3 4 5 Summe Mögliche

Mehr

Dienstleistungen für r Mensch und Umwelt

Dienstleistungen für r Mensch und Umwelt ro Dienstleistungen für r Mensch und Umwelt Wasserkraft Wolfgang Strasser, ro Eppler, Dornstetten 2. EPPLER WASSERTAG 21. März M 2012 im Rathaus Dornstetten Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen 2. Kleine Wasserkraft

Mehr

Rolle des EEG zur Förderung von Maßnahmen für den Fischschutz und Fischabstieg

Rolle des EEG zur Förderung von Maßnahmen für den Fischschutz und Fischabstieg Rolle des EEG zur Förderung von Maßnahmen für den Fischschutz und Fischabstieg Rita Keuneke 7. Workshop Forum Fischschutz 18./19. April 2018 EEG und Wasserkraft Marktsituation und -entwicklung Vergütungsvoraussetzungen

Mehr

Integriertes Rheinprogramm

Integriertes Rheinprogramm Rückhalteraum Breisach/Burkheim Erörterungstermin 19. 24. März 2018 Lazarus-von-Schwendi-Halle, Burkheim Folie 1 Zustand um 1828 Historische Veränderungen um 1872 zwischen 1928 und 1977 Folie 2 Wasserkraft

Mehr

Alternative Wasserkraft

Alternative Wasserkraft Alternative Wasserkraft Fischökologische Fließwasserturbine FWT 5-100 kw Eine Patentierte Weltneuheit H&H Hydropower GbR Die Firma H&H Hydropower wurde im März 2016 mit dem Ziel gegründet, diese Turbine

Mehr

WASSER ALS ENERGIESPEICHER

WASSER ALS ENERGIESPEICHER WASSER ALS ENERGIESPEICHER Dipl.-Ing. Wolfgang Strasser Ingenieurbüro Alwin Eppler GmbH & Co. KG Gartenstraße 9, 72280 Dornstetten Tel. 07443-944-41, Fax 07443-944-50 E-Mail: wolfgang.strasser@eppler.de

Mehr

13. Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke (23./24. September 2010 in Kempten) Turbinen in der Trinkwasserversorgung

13. Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke (23./24. September 2010 in Kempten) Turbinen in der Trinkwasserversorgung 13. Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke (23./24. September 2010 in Kempten) Turbinen in der Trinkwasserversorgung Wolfgang Strasser Ingenieurbüro ALWIN EPPLER GmbH & Co. KG Gartenstraße 9, 72280 Dornstetten

Mehr

Wasserbau und Umwelt

Wasserbau und Umwelt Wasserbau und Umwelt Dresden, 19. Januar 2014 Vertiefung Wasserbau und Umwelt 1 Wasserbau und Umwelt Im Zeichen des Klimawandels Dresden, 19. Januar 2014 Vertiefung Wasserbau und Umwelt 2 Verkehrswasserbau

Mehr

Gewässerökologie und Wasserkraftnutzung - ist dies verträglich?

Gewässerökologie und Wasserkraftnutzung - ist dies verträglich? Gewässerökologie und Wasserkraftnutzung - ist dies verträglich? Armin Stelzer Umweltministerium Baden-Württemberg, Referat 55 - Wasserbau, Hochwasserschutz, Gewässerökologie - Wasserkraft in BW lange Tradition!

Mehr

EEG - Sicht der Umweltverbände Workshop Kleine Wasserkraft, Gewässerökologie und EEG

EEG - Sicht der Umweltverbände Workshop Kleine Wasserkraft, Gewässerökologie und EEG EEG - Sicht der Umweltverbände Workshop Kleine Wasserkraft, Gewässerökologie und EEG Berlin, 03. 12. 2008 Stephan Gunkel Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Friends of the earth Germany stephan.gunkel@bund.net

Mehr

Wild oder gerade? Auswirkungen von Flussbegradigungen

Wild oder gerade? Auswirkungen von Flussbegradigungen Wild oder gerade? Auswirkungen von Flussbegradigungen ZUSAMMENFASSUNG Die Einheit thematisiert die Auswirkungen von Flussbegradigungen, insbesondere auf die Fließgeschwindigkeiten der Flüsse und die damit

Mehr

Massnahmen zur Erhöhung der Abflusskapazität am Alpenrhein

Massnahmen zur Erhöhung der Abflusskapazität am Alpenrhein Massnahmen zur Erhöhung der Abflusskapazität am Alpenrhein Prof. Dr. Robert Boes Versuchsanstalt für Wasserbau, ETH Zürich Ausgangslage Ziel des Hochwasserschutzprojekts Rhesi Erhöhung der Abflusskapazität

Mehr

Die Rolle der Wasserkraft im zukünftigen bayerischen Energiemix

Die Rolle der Wasserkraft im zukünftigen bayerischen Energiemix Die Rolle der Wasserkraft im zukünftigen bayerischen Energiemix Iller-Laufwasserkraftwerk der Allgäuer Überlandwerke GmbH, Kempten Bildrecht: AÜW 2010 Rudolf Escheu 3. Bayerisches Wasserkraftforum Landshut,

Mehr

Grundfos Pumpen AG Herbert Hirsiger Dipl. Betriebsökonom FHS Uni. Dipl. Energieberater Pumpen und Pumpsysteme Uni. Dipl.

Grundfos Pumpen AG Herbert Hirsiger Dipl. Betriebsökonom FHS Uni. Dipl. Energieberater Pumpen und Pumpsysteme Uni. Dipl. Grundfos Pumpen AG Herbert Hirsiger Dipl. Betriebsökonom FHS Uni. Dipl. Energieberater Pumpen und Pumpsysteme Uni. Dipl. Pumpenfachmann 20.12.2015 HZI - DWA 1 Energieeffizienz vs. Betriebssicherheit Mein

Mehr

15. September 2011, Regierungspräsidium Gießen. Dialogforum der Ingenieurkammer Hessen

15. September 2011, Regierungspräsidium Gießen. Dialogforum der Ingenieurkammer Hessen Chancen einer ökologisch verträglicheren Wasserkraftnutzung in Hessen 15. September 2011, Regierungspräsidium Gießen Dialogforum der Ingenieurkammer Hessen Klaus Gütling (HMUELV) Erneuerbare Energien in

Mehr

Bachelorprüfung Wintersemester 2013/14

Bachelorprüfung Wintersemester 2013/14 Seite 1 Bachelorprüfung Wintersemester 2013/14 Name: Vorname: Matr.Nr.: Hinweise: - Erlaubt: Alle schriftlichen nterlagen (Skript, Bücher, Mitschrift, ), Taschenrechner. - Nicht erlaubt: Kommunikationsfähige

Mehr

Untersuchungen zur Flutmulde Rees

Untersuchungen zur Flutmulde Rees zurück zum Inhaltsverzeichnis zur Kurzfassung Untersuchungen zur Flutmulde Rees Spatenstich am 07.10.09 BAW-Kolloquium: Verkehrswasserbauliche Untersuchungen am Rhein 08. Oktober 2009 in Karlsruhe T. Brudy-Zippelius

Mehr

Ingenieurbüro. GmbH & Co. KG. Präsentation: Stromgewinnung aus Trinkwassernetzen. Stromgewinnung aus Trinkwassernetzen

Ingenieurbüro. GmbH & Co. KG. Präsentation: Stromgewinnung aus Trinkwassernetzen. Stromgewinnung aus Trinkwassernetzen ALWIN Anlage EPPLER 3.1 Präsentation: Stromgewinnung aus Trinkwassernetzen ro Dienstleistungen für r Mensch und Umwelt STROMGEWINNUNG AUS TRINKWASSERNETZEN Dipl. Ing. Wolfgang Strasser Alwin Eppler Dornstetten

Mehr

Kreuzungsbauwerke. Werner Herget GFGmbH

Kreuzungsbauwerke. Werner Herget GFGmbH Gewässernachbarschafts - Veranstaltung GN Pfrimm 01.10.2009 in Eisenberg Kreuzungsbauwerke Werner Herget GFGmbH Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung Der

Mehr

Hochwasser als bedrohender Faktor eines Raumes am Beispiel der Oberrheinregion. Eine handlungsorientierte Unterrichtseinheit in Klasse 12 (NF).

Hochwasser als bedrohender Faktor eines Raumes am Beispiel der Oberrheinregion. Eine handlungsorientierte Unterrichtseinheit in Klasse 12 (NF). Hochwasser als bedrohender Faktor eines Raumes am Beispiel der Oberrheinregion. Eine handlungsorientierte Unterrichtseinheit in Klasse 12 (NF). Verortung im Lehrplan Kursstufe 4-stündig (Neigungsfach)

Mehr

Aufrechterhaltung der Energie im Betrieb Kraft und Arbeitsmaschinen Physikalische Grundlagen. Wolfgang Weiß

Aufrechterhaltung der Energie im Betrieb Kraft und Arbeitsmaschinen Physikalische Grundlagen. Wolfgang Weiß Aufrechterhaltung der Energie im Betrieb Kraft und Arbeitsmaschinen Physikalische Grundlagen Wolfgang Weiß 10-04-2016 Maßeinheiten 2 Bewegungsgleichungen 3 Energie Energie ist eine fundamentale physikalische

Mehr

28 Jahre Betriebserfahrungen im Hochwasserschutz

28 Jahre Betriebserfahrungen im Hochwasserschutz 28 Jahre Betriebserfahrungen im Hochwasserschutz Dr. Ulrike Pfarr Historie Wasserkraft und Schifffahrt Ludwigshafen Mannheim Integriertes Rheinprogramm Karlsruhe 1959 1956 1952 1932 1970 1967 1964 1961

Mehr

Autoreferentielle Lyrik

Autoreferentielle Lyrik Germanistik Nina Oesterreich Autoreferentielle Lyrik Eine Analyse am Beispiel von Johann Wolfgang von Goethes Der Zauberlehrling (1797),August Wilhelm Schlegels Das Sonett (1800) und Gottfried Benns Ein

Mehr

Kleinwasserkraft ein flüssiges Investment

Kleinwasserkraft ein flüssiges Investment Kleinwasserkraft ein flüssiges Investment Inhaltsverzeichnis Einführung Stand der Technik Vorstellung der Archimedische-Power - Technologie Gewerbliche Schutzrechte Unterscheidungsmerkmale zwischen der

Mehr

1D Wasserspiegellinienberechnung

1D Wasserspiegellinienberechnung 1D Wasserspiegellinienberechnung SoSe 2013 Wasserbau, Wasserwirtschaft und Hydraulik Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft, Fachgebiet Wasserbau Dipl.-Ing. Veronika Hecht L5/01 307 Petersenstrasse

Mehr

Berechnungsverfahren für die Ingenieurpraxis. Wolfgang Mertens ISBN * 36,50

Berechnungsverfahren für die Ingenieurpraxis. Wolfgang Mertens ISBN * 36,50 Hydraulisch-sedimentologische Berechnungen naturnah gestalteter Fließgewässer Berechnungsverfahren für die Ingenieurpraxis Wolfgang Mertens 2006 59 Seiten, 25 Abbildungen, 9 Tafeln, 11 Tabellen, broschiert,

Mehr

HYDRAULIK IM WASSERBAU

HYDRAULIK IM WASSERBAU HYDRAULIK IM WASSERBAU Shaping our world A company of UNSERE EXPERTISE Hydraulik im Wasserbau Hydraulische Berechnungen sind ein wesentlicher Bestandteil wasserwirtschaftlicher Studien und bei der Planung

Mehr

Aufgabenblatt Kräfte, Dichte, Reibung und Luftwiderstand

Aufgabenblatt Kräfte, Dichte, Reibung und Luftwiderstand Urs Wyder, 4057 Basel U.Wyder@ksh.ch Aufgabenblatt Kräfte, Dichte, Reibung und Luftwiderstand Hinweis: Verwenden Sie in Formeln immer die SI-Einheiten Meter, Kilogramm und Sekunden resp. Quadrat- und Kubikmeter!

Mehr

Hydromechanik. WS 10/11 4 SWS Vorlesung/Übungen Prof. Dr. rer.. nat. Manfred Koch

Hydromechanik. WS 10/11 4 SWS Vorlesung/Übungen Prof. Dr. rer.. nat. Manfred Koch Hydromechanik WS 10/11 4 SWS Vorlesung/Übungen Prof. Dr. rer.. nat. Manfred Koch kochm@uni-kassel.de Daniela Petzke dpetzke@uni-kassel.de Gebäude Technik III/2 Glaskasten 4. Etage Raum 4116 25.10.2010

Mehr

Thüringer Wasserkraftpotenzial. Dr.-Ing. Konrad Thürmer (IWSÖ) Institut für Wasserwirtschaft, Siedlungswasserbau und Ökologie

Thüringer Wasserkraftpotenzial. Dr.-Ing. Konrad Thürmer (IWSÖ) Institut für Wasserwirtschaft, Siedlungswasserbau und Ökologie Thüringer Wasserkraftpotenzial Dr.-Ing. Konrad Thürmer (IWSÖ) Institut für Wasserwirtschaft, Siedlungswasserbau und Ökologie Jede regenerative Energieform verbraucht Ressourcen Energie Erzeugung Herstellung

Mehr

EnERgioN ERNEUERBARE ENERGIEN IN DER REGION NORD

EnERgioN ERNEUERBARE ENERGIEN IN DER REGION NORD EnERgioN ERNEUERBARE ENERGIEN IN DER REGION NORD Ergebnispräsentation Kanalpumpspeicher Überblick über die Umbauvarianten des Kanalpumpspeichers Maik Plenz Gliederung der Projektvorstellung Überblick über

Mehr

Die Aalschutz-Initiative Rheinland-Pfalz/RWE Power AG

Die Aalschutz-Initiative Rheinland-Pfalz/RWE Power AG Die Aalschutz-Initiative Rheinland-Pfalz/RWE Power AG Projektkonzeption und Soforthilfe (Fang und Transport) von Aalen an Wasserkraftanlagen der Mosel und Saar Forum Fischschutz und Fischabstieg Bonn,

Mehr

Konzept zur Wiederherstellung der linearen Durchgängigkeit an der Lauter

Konzept zur Wiederherstellung der linearen Durchgängigkeit an der Lauter Konzept zur Wiederherstellung der linearen Durchgängigkeit an der Lauter Gewässer-Nachbarschaft Queich/Lauter Dipl.- Ing. J. Maltzan, Junger Lachs (Der Lachs kehrt zurück. Ministerium für Umwelt und Forsten

Mehr

ÜBERWASSERNUTZUNG DURCH WASSERKRAFTSCHNECKE, EINBAU UND ENERGIEBERECHNUNGEN

ÜBERWASSERNUTZUNG DURCH WASSERKRAFTSCHNECKE, EINBAU UND ENERGIEBERECHNUNGEN ÜBERWASSERNUTZUNG DURCH WASSERKRAFTSCHNECKE, EINBAU UND ENERGIEBERECHNUNGEN RENEXPO HYDRO 6. Internationale Kleinwasserkraftkonferenz: Innovation und Wirtschaftlichkeit 27. November 2014, Messezentrum

Mehr

Energieertrag Flussturbinen

Energieertrag Flussturbinen Energieertrag von Flussturbinen Abschätzung des Energieertrags von Turbinen ohne Staustufen am Oberrhein, der Weser, der Werra und der Unterelbe Prof. Dr.-Ing. Carsten Fräger 23. Januar 2014 2013-11-02-0.0

Mehr

P.E.A.C.E Power Water and Wastewater GmbH Zschochersche Straße 48 b, Leipzig

P.E.A.C.E Power Water and Wastewater GmbH Zschochersche Straße 48 b, Leipzig P.E.A.C.E Power Water and Wastewater GmbH Zschochersche Straße 48 b, 04229 Leipzig Telefon: +49 341 4925030 Email: info@peace power.de Telefax: +49 341 4925011 Internet: www.peace power.de Inhaltsübersicht

Mehr

Rolf Weingartner: Hydrologie der Alpen und ihre Bedeutung für das Rheineinzugsgebiet. Rolf Weingartner

Rolf Weingartner: Hydrologie der Alpen und ihre Bedeutung für das Rheineinzugsgebiet. Rolf Weingartner Rolf Weingartner: Hydrologie der Alpen und ihre Bedeutung für das Rheineinzugsgebiet Rolf Weingartner 1000 km 180 km 180 000 km 2 Rolf Weingartner Einleitung RHEIN Basel Zürich Thunersee Interlaken Wehren

Mehr

Hydrologie und Wasserwirtschaft

Hydrologie und Wasserwirtschaft Studiengang: Schwerpunkt: Modul: Modus: Anzahl der LP: Workload: Turnus: Veranstaltung I: Umwelt- und Ressourcenmanagement Umwelttechnik und Umweltplanung Hydrologie und Wasserwirtschaft Wahlpflicht 11

Mehr

Hilfe zur Selbsthilfe eine Übersicht

Hilfe zur Selbsthilfe eine Übersicht Hilfe zur Selbsthilfe eine Übersicht 29.04.2015 Abteilung 7 - Wasser Inhalt Übersicht Behörde Schnittstellen Planung Beispiele Kontakte Folie Nr. 2 1 Salzburg 468 Kleinwasserkraftanlagen (< 10 MW) Fristende

Mehr

Ausbaupotenzial der Wasserkraft bis kw im Einzugsgebiet des Neckars unter Berücksichtigung ökologischer Bewirtschaftungsziele

Ausbaupotenzial der Wasserkraft bis kw im Einzugsgebiet des Neckars unter Berücksichtigung ökologischer Bewirtschaftungsziele unter Berücksichtigung ökologischer Bewirtschaftungsziele In Zusammenarbeit von: Büro am Fluss, Johannes Reiss Büro Gewässer & Fisch, Uwe Dußling Fichtner GmbH & Co. KG, Dr. Stephan Heimerl Auftraggeber:

Mehr

Einfluss des Mindestwasserabflusses auf die Ertragssituation kleiner Wasserkraftanlagen

Einfluss des Mindestwasserabflusses auf die Ertragssituation kleiner Wasserkraftanlagen Einfluss des Mindestwasserabflusses auf die Ertragssituation kleiner Wasserkraftanlagen Siedlungswasserwirtschaft Workshop Ermittlung von Mindestabflüssen bei der Wasserkraftnutzung in B.-W. Stuttgart,

Mehr

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Seite 1 37 STÜTZKURS 2 AUFGABENSAMMLUNG 3 DRITTES LEHRJAHR. Kapitel 5

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Seite 1 37 STÜTZKURS 2 AUFGABENSAMMLUNG 3 DRITTES LEHRJAHR. Kapitel 5 TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Seite 1 1 Eine Glühbirne soll bei 6V und 300mA brennen. Sie haben aber nur ein Netzgerät mit 15V zur Verfügung. Wie gross muss der Vorwiderstand sein und welche Leistung verbraucht

Mehr

Wasserwirbeltechnik Dipl.-Ing. Franz Zotlöterer

Wasserwirbeltechnik Dipl.-Ing. Franz Zotlöterer Das Gravitationswasserwirbelkraftwerk wurde für den österreichischen Wasserpreis Neptun2005 nominiert Schwimmteichbelüftung Entwicklung von Fließgewässerstrukturen Früher mäanderförmig langsamer Wasserabfluss

Mehr

Aufgabenübersicht für tägliche Übungen mit zugehörigen Klassenstufen:

Aufgabenübersicht für tägliche Übungen mit zugehörigen Klassenstufen: Aufgabenübersicht für tägliche Übungen mit zugehörigen Klassenstufen: Größen mit Formelzeichen, Einheiten und Umrechnungen: Bsp.: 520 mm : 10 = 52 cm Bsp.: 120 h : 24 = 5 d 6 Weg FZ: s Einheiten: mm; cm;

Mehr

Fischschutz- und Fischabstieg in Fließgewässern

Fischschutz- und Fischabstieg in Fließgewässern Fischschutz- und Fischabstieg in Fließgewässern Symposium - Energiewende heute Hannover, 11.10.2012 Dipl.-Ing. Rita Keuneke Ingenieurbüro Floecksmühle GmbH, Aachen Unabhängiges Planungs- und Beratungsbüro

Mehr

Ein Strom wird gezähmt

Ein Strom wird gezähmt Ein Strom wird gezähmt Gruppe 2 Wasserbautechnische Eingriffe am Oberrhein Rheinregulierung bei Breisach Wasserbautechnische Eingriffe am Oberrhein Staustufe = Wehr + Schleuse + Kraftwerk Ein Strom wird

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Honsell, Max Wasserbauingenieur, badischer Finanzminister, * 10.11.1843 Konstanz, 1.7.1910 Karlsruhe. (katholisch) Genealogie V Karl (1804 76), Hofgerichtsrat

Mehr

Wasserkraftnutzung und nachhaltige Unternehmenskultur

Wasserkraftnutzung und nachhaltige Unternehmenskultur Wasserkraftnutzung und nachhaltige Unternehmenskultur Ökologische und energetische Verbesserung der Wasserkraftnutzung mit praktischen Beispielen Referent: Bernhard Unterreitmeier, Ingenieurbüro aquasoli,

Mehr

Konzeption und Anreize zur Verbesserung der Durchgängigkeit rheinland pfälzischer Fließgewässer

Konzeption und Anreize zur Verbesserung der Durchgängigkeit rheinland pfälzischer Fließgewässer Konzeption und Anreize zur Verbesserung der Durchgängigkeit rheinland pfälzischer Fließgewässer Seminar Durchgängigkeit regionaler Fließgewässer Trier, 15.05.2014 Andreas Christ, MULEWF RLP Nachhaltige

Mehr

1. Aufgabe (10 Punkte)

1. Aufgabe (10 Punkte) Prof. Dr.-Ing. J. Jensen, Teil: Technische Hydromechanik 13.02.2008, Seite 1 NAME:.... MATR.NR.:... Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche 10 30 25 15 15 25 120 Punktzahl Erreichte Punktzahl Bearbeitungszeit

Mehr

Wasserrad der Superlative

Wasserrad der Superlative Wasserrad der Superlative Hochleistungswasserräder der Weiterentwickelten Wasserradtechnologie Wasserkraftpotential Neue Technologie Pilot- und Demonstrationsanlage Technische Universität Braunschweig

Mehr

Energieeinsparung in der Hydraulik

Energieeinsparung in der Hydraulik Dipl.- Ing. Christoph Brandt Grundlagen P Welle = ρ g Q η H P Welle = Leistung an der Welle [W] ρ = Dichte des Mediums [ kg/m³ ] g = Erdbeschleunigung 9,81 [ m/s² ] Q = Förderstrom in [ m³/s ] H = Förderhöhe

Mehr

b) Verbesserung der Standsicherheit (4 Pkt.) c) Welche weiteren mobilen Hochwasserschutzsysteme sind Ihnen bekannt? Nennen Sie zwei. (2 Pkt.

b) Verbesserung der Standsicherheit (4 Pkt.) c) Welche weiteren mobilen Hochwasserschutzsysteme sind Ihnen bekannt? Nennen Sie zwei. (2 Pkt. Name: b) Verbesserung der Standsicherheit (4 Pkt.) Kann durch den Einsatz weiterer Sandsäcke der Hochwasserschutz verbessert werden und wenn ja, wie viele Sandsäcke pro laufenden Meter sind maximal sinnvoll?

Mehr

W A S S E R K R A F T N U T Z U N G Fakten und Zahlen

W A S S E R K R A F T N U T Z U N G Fakten und Zahlen W A S S E R K R A F T N U T Z U N G 12.08.2011 Fakten und Zahlen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Sektion Wasserkraft A) 1. Übersicht

Mehr

Wasserkraftanlagen an der Enz

Wasserkraftanlagen an der Enz Wahlweise: Projektbezogene Abbildung Wasserkraftanlagen an der Enz 16. Internationales Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke Datum: 20.09.2013 Verfasser: Dipl.-Ing. J. Bernstein Gliederung Einleitung Anforderungen

Mehr

Erneuerbare Energien und energieeffiziente Technologien

Erneuerbare Energien und energieeffiziente Technologien Lehrveranstaltung Erneuerbare Energien und energieeffiziente Technologien Prof. Dr.-Ing. Mario Adam E² - Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik Hochschule

Mehr

Wasserkraft im EEG. Konrad Hölzl. Referat Wasserkraft, Windenergie und Netzintegration Erneuerbarer Energien im Bundesumweltministerium

Wasserkraft im EEG. Konrad Hölzl. Referat Wasserkraft, Windenergie und Netzintegration Erneuerbarer Energien im Bundesumweltministerium Wasserkraft im EEG Vortrag im Rahmen des 7. Kleinwasserkraftseminars Universität Stuttgart Institut für Strömungsmechanik und Hydraulische Strömungsmaschinen Konrad Hölzl Referat Wasserkraft, Windenergie

Mehr

Wussten Sie schon, 24 Antworten zur Wasserkraft

Wussten Sie schon,  24 Antworten zur Wasserkraft Wussten Sie schon, dass? www.wasserkraft-ja-bitte.com 24 Antworten zur Wasserkraft sich Bayern aufgrund der einzigartigen topografischen Eigenschaften mit am besten in Deutschland für die Wasserkraftnutzung

Mehr

Bachelorprüfung Sommersemester 2014

Bachelorprüfung Sommersemester 2014 Seite 1.07.014 Bachelorprüfung Sommersemester 014 Name: Vorname: Matr.Nr.: Hinweise: - Erlaubt: Alle schriftlichen Unterlagen (Skript, Bücher, Mitschrift, ), Taschenrechner. - Nicht erlaubt: Kommunikationsfähige

Mehr

Rappbodetalsperre: Instandsetzung der Grundablässe und Nutzung von Wasserkraft. Dr. Raju Rohde Freiburg,

Rappbodetalsperre: Instandsetzung der Grundablässe und Nutzung von Wasserkraft. Dr. Raju Rohde Freiburg, Rappbodetalsperre: Instandsetzung der Grundablässe und Nutzung von Wasserkraft Dr. Raju Rohde Freiburg, 15. www.edr.de edr GmbH 1 Rappbodetalsperre Schwergewichtsstaumauer von 1952 bis 1959 gebaut Mit

Mehr

Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie

Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Genehmigungsverfahren und bauliche Umsetzung - an landeseigenen Anlagen, - an Querbauwerken in Gewässern 2. Ordnung sowie - an Anlagen Dritter Voraussetzung Klärung der wasserrechtlichen und eigentumsrechtlichen

Mehr

INNOVATIONSFORUM FLUSS- STROM PLUS. Entwicklung einer Container- Wasserkraftanlage

INNOVATIONSFORUM FLUSS- STROM PLUS. Entwicklung einer Container- Wasserkraftanlage Entwicklung einer Container- Wasserkraftanlage - Direkt gekoppelter Permanentgenerator - Wechselrichtung mit Drehzahlregelung 24 + + 211 Unterdruckwasserkammer - Hebertecnik mit Unterdruckkammer 22 Einlauf

Mehr

Umfassende Strategie zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit

Umfassende Strategie zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit Umfassende Strategie zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit U. Dumont -- Bonn, 3.11.2005 Quelle: Lippeverband Übersicht Studie Querbauwerke in NRW Querbauwerke (NRW: 13.000) Wasserkraftanlagen (WKA)

Mehr

Ich werde an einigen Beispielen erläutern was geht und wie es gehen kann.

Ich werde an einigen Beispielen erläutern was geht und wie es gehen kann. Zu meiner Person : Dipl.-Ing. für Wasserwirtschaft, Studium 1966 bis 1969 in Suderburg und Siegen. Ich war mehrere Jahre für Ingenieurbüro und Baufirmen im Tiefbau, Landschaftsbau und Wasserbau tätig.

Mehr

Kleinwasserkraftwerke Projektierung und Entwurf. LVA Nr

Kleinwasserkraftwerke Projektierung und Entwurf. LVA Nr Kleinwasserkraftwerke Projektierung und Entwurf LVA Nr. 816.314 Department für Wasser Atmosphäre Umwelt; Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau IWHW. Universität für Bodenkultur

Mehr

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT www.kleinwasserkraft.at INHALT VON REVITALISIERUNGSBERATUNGEN DI Thomas Buchsbaum-Regner, 10. November 2016, Klagenfurt ASPEKTE BEI REVITALISIERUNGEN Technische Aspekte

Mehr

Wasserkraft in Südbaden. Fischabstieg an Wasserkraftanlagen und bei Wasserkraftprojekten der Energiedienst

Wasserkraft in Südbaden. Fischabstieg an Wasserkraftanlagen und bei Wasserkraftprojekten der Energiedienst Wasserkraft in Südbaden Fischabstieg an Wasserkraftanlagen und bei Wasserkraftprojekten der Energiedienst 1. Energiedienst-Gruppe 2. Ökologie bei Energiedienst 3. Grundlagen des Fischabstiegs 4. Beispiele

Mehr

Thüringer Fernwasserversorgung

Thüringer Fernwasserversorgung Thüringer Fernwasserversorgung Inhalt Überblick zum Unternehmen Konzeption Fernwasserleitung Bad Langensalza/Eisenach Talsperre Ohra Trinkwasseraufbereitung Fernwasserverteilung Wasserkraftnutzung Fernwasserqualität

Mehr

Wasserbau-Praxis Mit Berechnungsbeispielen

Wasserbau-Praxis Mit Berechnungsbeispielen Prof. Dr.-Ing. habil. Eberhard Lattermann Wasserbau-Praxis Mit Berechnungsbeispielen Band 1 Gewässerkunde Flussbau Stauanlagen Wasserkraftwerke 2., erweiterte und aktualisierte Auflage Bauwerk Inhaltsverzeichnis

Mehr

Eva de Haas, UM, Ref Treffpunkt Klimaschutz am 20. Juni 2013 Verband Verband Region Stuttgart

Eva de Haas, UM, Ref Treffpunkt Klimaschutz am 20. Juni 2013 Verband Verband Region Stuttgart Freie Potentiale und Fördermöglichkeiten für die kleine Wasserkraft Eva de Haas, UM, Ref. 51 7. Treffpunkt Klimaschutz am 20. Juni 2013 Verband Verband Region Stuttgart Übersicht 50 80 90 Energiewende

Mehr

2.2 Arbeit und Energie. Aufgaben

2.2 Arbeit und Energie. Aufgaben 2.2 Arbeit und Energie Aufgaben Aufgabe 1: Auf eine Katapult befindet sich eine Kugel der Masse, die durch eine Feder beschleunigt wird. Die Feder ist a Anfang u die Strecke s 0 zusaengedrückt. Für die

Mehr

Scheitelrollenprüfstand für Elektrofahrzeuge - Aufgabenstellung

Scheitelrollenprüfstand für Elektrofahrzeuge - Aufgabenstellung Scheitelrollenprüfstand für Elektrofahrzeuge - Aufgabenstellung Aufgabe 1) Die im Anhang der Aufgabenstellung vorgegebenen Werte für das Fahrzeug sollen in das Interface übertragen werden. Anschließend

Mehr

tgt HP 2007/08-2: Heizungsanlage

tgt HP 2007/08-2: Heizungsanlage tgt HP 007/08-: Heizungsanlage Ein Wohngebäude wird durch eine Warmwasserheizung beheizt und erfordert eine maximale Wärmeleistung von 50 kw. Wärmepumpe Anlagenschema Stoffwerte für leichtes Heizöl: Dichte:

Mehr

Diskussionsrunde 1: Gangbare Fischwege

Diskussionsrunde 1: Gangbare Fischwege Workshop der FGG Weser Bausteine zur Verbesserung und Vernetzung von Lebensräumen zur Umsetzung der Gesamtstrategie Wanderfische 21. Mai 2015 in Hannover Diskussionsrunde 1: Gangbare Fischwege Initiativen

Mehr

Nutzung von Klinger See und Cottbuser Ostsee als Pumpspeicherwerk

Nutzung von Klinger See und Cottbuser Ostsee als Pumpspeicherwerk Nutzung von Klinger See und Cottbuser Ostsee als Pumpspeicherwerk Vattenfall Europe Mining AG Vom-Stein-Straße 9 0050 Cottbus info@vattenfall.de www.vattenfall.de Inhalt 1 Einleitung 2 Kapazität/Nutzungsvolumen

Mehr

Anforderungen aus Kunden/Investorensicht an Fluss- Strom-Systeme

Anforderungen aus Kunden/Investorensicht an Fluss- Strom-Systeme Anforderungen aus Kunden/Investorensicht an Fluss- Strom-Systeme ODER WIE MAN EINE SCHIFFSMÜHLE TATSÄCHLICH AUF S WASSER BEKOMMEN KÖNNTE. 15.09.2016 1 1. Das Unternehmen 2. Erfahrungen 3. Der spitze Bleistift

Mehr

Wirtschaftlichkeit Kleinwindkraft. FH Wiener Neustadt Campus Wieselburg Martin Gosch M.A. Hofstetten-Grünau,

Wirtschaftlichkeit Kleinwindkraft. FH Wiener Neustadt Campus Wieselburg Martin Gosch M.A. Hofstetten-Grünau, Wirtschaftlichkeit Kleinwindkraft FH Wiener Neustadt Campus Wieselburg Martin Gosch M.A. Hofstetten-Grünau, 14.11.2011 Physikalische Grundlagen Windkraft 2 Die Leistung des Windes kann durch folgende Formel

Mehr

Vergütungsvoraussetzungen für Wasserkraftanlagen aus wasserwirtschaftlicher Sicht

Vergütungsvoraussetzungen für Wasserkraftanlagen aus wasserwirtschaftlicher Sicht Vergütungsvoraussetzungen für Wasserkraftanlagen aus wasserwirtschaftlicher Sicht Stephan Naumann Wasserkraft 8. Fachgespräch der Clearingstelle EEG - Berlin, 13. Mai 2011 - Umweltbundesamt - Fachgebiet

Mehr

Elektrotechnik. Prüfung 5 E-SB Copyright Elektro-Ausbildungszentrum. ELEKTRO-SICHERHEITSBERATER/IN E-SB 0*100 Seite 1 PRÜFUNG 5, ELEKTROTECHNIK

Elektrotechnik. Prüfung 5 E-SB Copyright Elektro-Ausbildungszentrum. ELEKTRO-SICHERHEITSBERATER/IN E-SB 0*100 Seite 1 PRÜFUNG 5, ELEKTROTECHNIK ELEKTRO-SICHERHEITSBERATER/IN E-SB 0*00 Seite Elektrotechnik Prüfung 5 E-SB 0500 Kandidatennummer Name, Vorname Datum Punkte/Maximum / 60 Note Klassenschnitt/ Maximalnote / Bemerkung zur Prüfung Punktemaximum

Mehr

Wirkungsgradkennfelder von Wasserkraftturbinen Turbinendimensionierung und Wirkungsgradermittlung für einen potentiellen Wasserkraftstandort

Wirkungsgradkennfelder von Wasserkraftturbinen Turbinendimensionierung und Wirkungsgradermittlung für einen potentiellen Wasserkraftstandort Wirkungsgradkennfelder von Wasserkraftturbinen Turbinendimensionierung und Wirkungsgradermittlung für einen potentiellen Wasserkraftstandort S. Hötzl 1, S.Bader 1 1 Technische Universität München, Lehrstuhl

Mehr

Die Ökokraftwerke Baierbrunn und Eixendorf II - Innovative Wasserkraft im Test

Die Ökokraftwerke Baierbrunn und Eixendorf II - Innovative Wasserkraft im Test Die Ökokraftwerke Baierbrunn und Eixendorf II - Innovative Wasserkraft im Test 5. Bayerisches Wasserkraftforum der Bayerischen Gemeindezeitung 18. Mai 2017 Sauberer Strom aus Bayerns Wasserkraft www.landeskraftwerke.de

Mehr

Tutorium 3 Hydromechanik I und II

Tutorium 3 Hydromechanik I und II Tutorium 3 Hydromechanik I und II WS 2016/2017 23.02.2017 Prof. Dr. rer. nat. M. Koch 1 Aufgabe 32 Gegeben ist ein homogener rechtwinkliger Körper (gemäß Zeichnung), der auf Schwimmstabilität geprüft werden

Mehr

How To Understand A Gewässerrenaturierung

How To Understand A Gewässerrenaturierung Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Jensen 27.07.2009, Seite 1 Zugelassene Hilfsmittel: SCHNEIDER - Bautabellen für Ingenieure bzw. WENDEHORST - Bautechnische Zahlentafeln NAME: MATR.-NR.: Aufgabe 1 2 3 4 5 Summe

Mehr

DAS BEWEGLICHE WASSER KRAFTWERK WIR BEWEGEN WASSER. WIR BEWEGEN WASSER.

DAS BEWEGLICHE WASSER KRAFTWERK WIR BEWEGEN WASSER. WIR BEWEGEN WASSER. DAS BEWEGLICHE WASSER KRAFTWERK www.hsihydro.de DIE BEWEGLICHE WASSERKRAFTANLAGE BERÜCKSICHTIGT ALLE HYDROLOGISCHEN, ÖKOLOGISCHEN UND ÖKONOMISCHEN BELANGE und bietet folgende Vorteile:. Verbesserung des

Mehr

Strom aus der Region JETZT STROM WECHSELN

Strom aus der Region JETZT STROM WECHSELN Strom aus der Region JETZT STROM WECHSELN Die wirt schaftliche Entwicklung entlang österreichischer Flüsse ging immer Hand in Hand mit dem Ausbau der Kleinwasserkraft. Sie leistete und leistet damit einen

Mehr

Kleinwindkraftanlagen. Janina Rehm & Kimberly Wolf

Kleinwindkraftanlagen. Janina Rehm & Kimberly Wolf Kleinwindkraftanlagen Janina Rehm & Kimberly Wolf Inhaltsverzeichnis» Was ist Windkraft?» Was sind Kleinwindkraftanlagen?» Wie funktionieren Kleinwindkraftanlagen?» Aufbau und Funktionsweise» Arten von

Mehr

2.2 Arbeit und Energie. Aufgaben

2.2 Arbeit und Energie. Aufgaben Technische Mechanik 3 2.2-1 Prof. Dr. Wandinger Aufgabe 1 Auf eine Katapult befindet sich eine Kugel der Masse, die durch eine Feder beschleunigt wird. Die Feder ist a Anfang u die Strecke s 0 zusaengedrückt.

Mehr

Aalabstieg, Fischschonrechen & andere Techniken für eine ökologische und effiziente Modernisierung der Wasserkraft

Aalabstieg, Fischschonrechen & andere Techniken für eine ökologische und effiziente Modernisierung der Wasserkraft Wasserkraftnutzung in NRW Nachhaltige Nutzung mit Perspektive Aalabstieg, Fischschonrechen & andere Techniken für eine ökologische und effiziente Modernisierung der Wasserkraft Dr. Daniel Krätz Wasserkraftnutzung

Mehr

Stiftswehr Besprechung zum weiteren Vorgehen Information des WSC Lippstadt

Stiftswehr Besprechung zum weiteren Vorgehen Information des WSC Lippstadt Stiftswehr Besprechung zum weiteren Vorgehen Information des WSC Lippstadt Lippstadt, den 28. Oktober 2016 Ulrich Detering, Uwe Waldhoff 17. Juli 1965 Schloß Neuhaus 18. Juli 1965, Lippstadt Innenstadt

Mehr