Müdigkeit und anderen Begleiterscheinungen.

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1 Liebe Leser, liebe Mitglieder, Menschen mit Rheuma aus ihrer Schonhaltung herauszuholen, ist das Ziel der aktuellen Kam - pagne Aktiv gegen Rheumaschmerz. Die Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz informiert über Angebote zur Schmerzbewäl - tigung und Bewegung bei rheumatischen Erkrankungen. Start der bundesweiten Kampagne war im Oktober Bis 2013 will die Deutsche Rheuma-Liga auf das Thema Schmerz, und wie man mit ihm umgehen kann, aufmerksam machen. Bewegungstherapie, aber auch sportliche Aktivitäten M O B I L 3/2012 und Entspannung können zu mehr Wohl - be finden beitragen. Die Rheumastiftung, Ärzteverbände, Rheumazentren und andere Partner unterstützen die Initiative. Runter vom Sofa, und kommen oder bleiben Sie in Bewegung Trotz der medikamentösen Therapie leiden viele rheumakranke Menschen unter Schmerzen, Müdigkeit und anderen Begleiterscheinungen. Hier kann Bewegung helfen. Das gilt auch und besonders dann, wenn durch die Erkrankung die körperliche Ak tivität eingeschränkt ist. Denn gerade dann ist es entscheidend, nicht passiv zu werden oder zu resignieren. Bewegung ist für alle Altersgruppen sinnvoll wichtig ist vor allem, dass man eine Be tätigung wählt, die für den persönlichen Gesundheitszustand geeignet ist und zudem Freude macht. Schon ein zusätzlicher Spaziergang kann helfen und braucht keine Anleitung. Eine aktive Bewegungstherapie dagegen sollte durch erfahrene Übungsleiter unterstützt werden. Außerdem macht Bewegung gemeinsam mehr Spaß. Hier bieten die Arbeitsgemeinschaften der Rheuma- Liga Rheinland-Pfalz zahlreiche Aktivitäten an fragen Sie in Ihrer örtlichen AG Oder wenden Sie sich an die Geschäftsstelle des Landesverbandes. Wir vermitteln gern den Kontakt zur Rheuma-Liga bei Ihnen vor Ort. Ihr Dr. Ulf Droste (Präsident) Rheinland-Pfalz Erfahrungen mit der neuen Heilmittel-Richtlinie Was bringt die Regelung den chronisch schwer rheumakranken Menschen Seit etwa einem Jahr ist die Neufassung der Heilmittel-Richtlinie in Kraft. Wie sind die bisherigen Erfahrungen im Hinblick auf die Verordnung von Heilmitteln für chronisch rheumakranke Menschen Darüber sprach mobil Rheinland-Pfalz mit Dr. med. Matthias Schmidt-Ohlemann, dem Vorsitzenden der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR). hat die neue Richtlinie nach Ihren Erfahrungen in diesem Bereich Durch die Neufassung der Heilmittel-Richtlinie, die seit dem 1. Juli 2011 in Kraft ist, haben sich leider kaum Heilmittel Der Begriff Heilmittel wird im Sozialgesetzbuch (SGB V) nicht näher definiert. Dafür ist der Gemeinsame Bundesausschuss zuständig, der dazu die Heilmittelrichtlinien erlässt. Diese sind für Ärzte, Therapeuten, Patienten und Krankenkassen verbindlich. Für rheumakranke Menschen sind besonders die Maßnahmen der physikalischen Therapie und der Ergotherapie von Bedeutung. Veränderungen in dieser Hinsicht ergeben. Das Problem für viele chronisch schwer kranke Menschen war ja, dass es immer wieder Probleme bei den Verordnungen außerhalb des Regelfalls gab, weil die Ärzte eine Überschreitung ihrer Richtgrößen befürchteten. Sie konnten nicht sicher sein, ob diese Verordnungen nicht zu Regressansprüchen der Krankenkassen führen würden. Die überarbeitete Richtlinie sollte hier eigentlich mehr Sicherheit bringen. Herr Dr. Schmidt-Ohlemann, vor knapp einem Jahr ist eine überarbeitete Fassung der Heilmittel-Richtlinie Was hätte dies bedeutet in Kraft getreten. Menschen mit dauerhaft schweren Behinderungen hatten Selbsthilfeverbänden ging es da- Den Patientenorganisationen und sich von der Neuregelung erhofft, dass rum, dass in schweren Fällen die Heilmittelbehandlung die gesetzlichen Krankenkassen nun ihre ohne erneute Überprüfung Heilmittelbehandlung langfristig genehmigen des Behandlungsbedarfs für einen länge- würden. Welche Auswirkungen ren Zeitraum ermöglicht und die Ärzte von 3/2012 MOBIL I

2 Dr. med. Matthias Schmidt-Ohlemann ist Facharzt für Orthopädie/Rheumatologie und Arzt für physikalische und rehabilitative Medizin. Er ist Leitender Arzt des Rehabilitationszentrums Bethesda der Stiftung kreuznacher diakonie, außerdem Landesarzt für Körperbehinderte. In der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) ist Dr. Schmidt-Ohlemann Vorsitzender. Zudem ist er seit vielen Jahren Mitglied des Beirats der Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz. der Angst vor einem Regress befreit werden sollten. Nach der alten Regelung musste auch bei wiederholten langfristig notwendigen Verordnungen immer wieder eine besondere ärztliche Begründung eingeholt werden. Die Selbsthilfeinitiativen wollten erreichen, dass durch die Feststellung einer besonders schweren langfris - tigen Erkrankung die Verordnung über einen längeren Zeitraum, zum Beispiel ein Jahr, erleichtert würde. Die neue Regelung (s. Kasten rechts) ermöglicht zwar langfristige Genehmigungen doch es bleiben Schwierigkeiten bei den Verordnungen. Wie wirkt sich das auf die betroffenen Patienten in unserem Bundesland aus Von dieser Möglichkeit wird nach meinen Informationen bislang wenig Gebrauch gemacht. Die meisten Krankenkassen haben erklärt, dass sie bei Verordnungen von Heilmitteln außerhalb des Regelfalls auf die Genehmigung im Einzelfall verzichten, sodass hier keine Hindernisse bestehen. Außerdem hat die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz Praxisbesonderheiten veröffentlicht, die auch entzündlich rheumatische und Autoimmunerkrankungen umfassen. Dadurch wird der einzelne Arzt vor dem Regress geschützt. Leider sind diese Regelungen nicht allen Ärzten bekannt. Insofern fürchten manche Ärzte nach wie vor Regressfor- derungen wegen Überschreitung der Richtgrößen für Heilmittel. Die Neufassung der Richtlinie hat in dieser Frage also kaum eine Verbesserung gebracht... So ist es ein Patient müsste seine Verordnung mit einem zusätzlichen Vermerk an die Krankenkasse schicken und um die Genehmigung einer Langfristverordnung bitten. Dennoch müssen weiterhin vom Arzt Verordnungen entsprechend den Heilmittelrichtlinien ausgestellt werden. Die Krankenversicherungen und die Patientenverbände haben sich wegen ihrer unterschiedlichen Positionen zur Umsetzung dieser Richtlinie nicht einmal auf eine gemeinsame Information für die Betroffenen verständigen können. Dass die Heilmittel-Richtlinie keine so große Wirkung hat wie von manchen zunächst erhofft, hängt auch mit den schon erwähnten Regressfragen zusammen. Denn die Richtlinie schließt Ansprüche der Krankenkassen nicht sicher aus und ich denke auch, dass man dies im Rahmen einer solchen Richtlinie nicht verbindlich regeln kann. Gibt es denn andere Ansätze, die besser funktionieren Was sich durchaus bewährt hat, sind die Regelungen zu Praxis - besonderheiten für Ärzte (s.o.) der Kassenärztlichen Vereinigungen. Diese geben darüber Auskunft, in welchen Fällen bzw. unter welchen Umständen Ärzte keine Regressforderungen für Verordnungen außerhalb des Regelfalls befürchten müssen. Die Vereinbarung von Praxisbesonderheiten in Rheinland-Pfalz ist derzeit die Prüfvereinbarung vom 22. Juni 2009 aktuell sorgt dafür, dass der Arzt nicht für die Behandlung teurer Patienten haften muss. Was kann der chronisch schwer erkrankte Patient tun, um seine Behandlung zu sichern Wegen der Probleme, von einem Arzt sämtliche notwendigen Heilmittel zu erhalten, haben einige schwer erkrankte Patienten mehrere Ärzte konsultiert, etwa einen Orthopäden und einen Internisten, und von beiden Verordnungen für Heilmittel erhalten. Über die Rheuma- Liga kann der Rheumakranke die wichtigen Informationen für seinen Arzt bezüglich der Praxisbesonderheiten erhalten. Oft hilft es, wenn die Behandlungsnotwendigkeit durch einen spezialisierten Facharzt begründet wird. Klappt es gar nicht, kann der Patient einen Antrag auf Anerkennung einer Langfristverordnung bei der Kasse stellen. Welche rheumatischen Erkrankungen sind bei den Praxisbesonderheiten erfasst Bei den Praxisbesonderheiten fallen Heilmittel für Patienten mit entzündlichen rheumatischen Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen, etwa rheumatoide Arthritis, Lupus Erythematodes oder Morbus Bechterew, unter diese Regelung, nicht aber degenerative Erkrankungen wie Arthrosen oder Wirbelsäulensyndrome. Die Behandlungsnotwendigkeit er- Der aktuelle 8 Abs. 5 der Heilmittel-Richtlinie im Wortlaut Auf Antrag der oder des Versicherten entscheidet die Krankenkasse darüber, ob der oder dem Versicherten wegen der sich aus der ärztlichen Begründung ergebenden besonderen Schwere und Langfristigkeit ihrer oder seiner funktionellen/strukturellen Schädigungen, der Beeinträchtigungen der Aktivitäten und des nachvollziehbaren Therapiebedarfs die insoweit verordnungsfähigen Leistungen in dem insoweit verordnungsfähigen Umfang langfristig genehmigt werden können. Die Genehmigung kann zeitlich befristet werden, soll aber mindestens ein Jahr umfassen. II MOBIL 3/2012

3 gibt sich bei diesen Erkrankungen nicht allein aus der Schwere, sondern auch daraus, dass diese Patienten oft nicht in der Lage sind, die Übungen in Eigenregie durchzuführen. Gibt es Überlegungen, an den rechtlichen Rahmenbedingungen für die langfristige Verordnung von Heilmitteln etwas zu ändern Der Gesetzgeber hat im sogenannten Versorgungsstrukturgesetz ab in 84 Abs. 8 SGB V vorgesehen, dass die Kassenärztliche Vereinigung und die Verbände der Krankenkassen sich bis zum auf Praxisbesonderheiten verständigen müssen. Hier muss man darauf achten, dass dabei die entzündlich rheumatischen Erkrankungen und die Autoimmunerkrankun- Rheuma-Liga trauert um Carlo Vollmar Am 2. März ist der frühere Schatzmeister der Rheuma-Liga Rheinland- Pfalz, Carlo Vollmar, im Alter von 85 Jahren verstorben. Mehr als 20 Jahre lang engagierte er sich ehrenamtlich im Vorstand des Landesverbandes. Im März 1981 war Carlo Vollmar Mitglied der Rheuma-Liga geworden seitdem setzte er sich aktiv für die Belange rheumakranker Menschen ein. Bereits ein halbes Jahr später, am 12. September 1981, wählten ihn die Mitglieder des Landesverbandes in den Vorstand. Vollmar, der bei der Sparkasse Mainz tätig war, wurde Schatzmeister und verband trotz seiner rheumatischen Erkrankung beruf - liches und ehrenamtliches Engagement. Bei den folgenden Vorstandswahlen wählten ihn die Mitglieder bzw. Delegierten regelmäßig wieder; bis 2002 war Vollmar in dieser Funktion kompetent für die Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz tätig. Auf Bundesebene setzte er sich ebenfalls für die Belange der Rheumakranken ein; so wurde er 1987 in den Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Rheuma-Liga gewählt. Auch der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und der Bundes - arbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte (BAGH) galt seine langjährige freiwillige Arbeit. Für seine ehrenamtliche Tätigkeit wurde Carlo Vollmar mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Die Deutsche Rheuma-Liga ehrte ihn 1991 mit der Silbernen Ehrennadel des Landesverbandes Rheinland-Pfalz und 1993 mit der Goldenen Ehrennadel des Bundesverbandes. Der Vorstand und die Geschäftsstelle der Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz sprachen seiner Frau und seiner Familie ihr großes Beileid aus. Vollmar habe sich landes- und bundesweit große Verdienste um die Deutsche Rheuma-Liga erworben, so Präsident Dr. Ulf Droste, und die Hilfs- und Selbsthilfegemeinschaft habe gen enthalten sind. Außerdem hat er in 32 Abs. 1a SGB V geregelt, dass der Gemeinsame Bundesausschuss Näheres regeln soll zum Genehmigungsverfahren einer Langfristverordnung. Hier berät die Patientenvertretung mit, und hier sollte eine patientenfreundliche Regelung gefunden werden. Vielen Dank, Herr Dr. Schmidt- Ohlemann, für dieses Gespräch ihm viel zu verdanken. An Carlo Vollmar denken heißt, so Geschäftsführerin Christel Christe, sich an einen warmherzigen, humorvollen und klugen Menschen erinnern. Die Deutsche Rheuma-Liga wird Carlo Vollmar ein ehrendes Andenken bewahren. Delegiertenkonferenz Die diesjährige Konferenz der Delegierten aus den Arbeitsgemeinschaften des Landesverband findet am Freitag, 15. Juni 2012 statt. Wie im letzten Jahr wird die Delegiertenkonferenz auch diesmal in Bretzenheim an der Nahe stattfinden (Haus Fuhr Beginn Uhr). Die Delegierten erhalten eine Einladung. Über die Diskussionen und Ergebnisse der Konferenz werden wir in mobil Rheinland-Pfalz berichten. Schulung für Therapeuten Die in der vorigen Ausgabe von mobil Rheinland-Pfalz angekündigte Therapeutenschulung kann leider erst im Frühherbst stattfinden. Der Termin dieser Schulung zum Thema Fibromyalgie-Syndrom muss verschoben werden, da eine Referentin sich schwer verletzt hat. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und werden die Arbeitsgemeinschaften rechtzeitig über den neuen Termin informieren. Rheinland-Pfalz 3/2012 MOBIL III

4 Seminare: Die nächsten Termine Die Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz bietet in den kommenden Wochen mehrere Seminare für rheumakranke Menschen an. Mit EM gekennzeichnete Termine sind Seminare für ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen. Zu den mit A markierten können sich alle Mitglieder anmelden: 10 (A) Patientenschulung: Alltagsbewältigung und Lebensperspektiven für rheumakranke Menschen (Einsteiger und Wiederholer) Die persönliche Betroffenheit durch eine chronische rheumatische Erkrankung und ihre Auswirkungen auf die sozialen Beziehungen stehen im Mittelpunkt dieses Wochenendseminars. Im gemeinsamen Dialog geht es um die Stärkung des Selbstwertgefühls und der Eigenverantwortung. Die Fähigkeit, schwierige Situationen zu bewältigen, soll weiterentwickelt werden, um einen mündigen Umgang mit der Erkrankung zu ermöglichen. Ort: Bad Kreuznach Beginn: Fr., 15. Juni (15.00 Uhr) Ende: Sa., 16. Juni (17.00 Uhr) Leitung: Jürgen Fitzek, Psychologischer Psychotherapeut und Verhaltenstherapeut Kostenanteil (Mitglieder): 28, 11 (A) Yoga für rheumakranke Menschen (Einsteiger und Wiederholer) Dieses Seminar (am Juni) ist bereits ausgebucht bitte nicht mehr anmelden 12 (A) Alltagsbewältigung in Familien mit einem rheumakranken Kind Bei diesem Familienseminar, das der Landesverband gemeinsam mit dem Arbeitsund Informationskreis Eltern rheumakranker Kinder veranstaltet, haben die Eltern Gelegenheit zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Sie können mit anderen betroffenen Familien ins Gespräch kommen, sich informieren und Tipps erhalten. An dem Seminar kann die ganze Familie teilnehmen Eltern, erkrankte Kinder sowie deren Geschwister. Zum Programm dieses Wochenendes gehören Entspannung für Mütter und Erlebnis für die Väter und Kinder. Ort: Jugendgästehaus Ahrtal, St.-Pius- Straße 7, Bad Neuenahr-Ahrweiler Beginn: Fr., 31. August Ende: So., 2. September Kostenanteil (Mitglieder): 30, pro Familie Weitere Informationen über die Kontaktadresse des Elternkreises: Telefon , rheumaelternkreis@web.de Zusätzliche Seminare: Weitere Seminartermine werden wir in der August-Ausgabe von mobil Rheinland-Pfalz veröffentlichen. Anmeldung: Wenn Sie an einem unserer Seminare teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte schriftlich an die Beratungsund Geschäftsstelle des Landesverbandes in Bad Kreuznach. Die Seminarplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Datenschutz: Um die Bildung von Fahrgemeinschaften zu ermöglichen, erstellen wir für jedes Seminar eine Teilnehmerliste, die wir mit den übrigen Unterlagen ausschließlich an die angemeldeten Teilnehmer versenden. Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihre Daten (Name und Adresse) in dieser Teilnehmerliste erscheinen, teilen Sie uns dies bitte bei der Anmeldung mit. Informationen: Weitere Auskünfte zu den Seminaren erhalten Sie beim Landesverband Rheinland-Pfalz e.v. der Deutschen Rheuma-Liga, Frau Christe, Telefon Wichtig Anmeldung zu den Seminaren bitte direkt beim Landesverband schriftlich (nicht telefonisch) individuell (nicht als Gruppe) Abmeldung nur beim Landesverband (Veranstalter) Qualifizierung in der ehrenamtlichen Beratung Die Beratung und Gesprächsführung in den örtlichen Arbeitsgemeinschaften war im März Thema eines Seminars des Landesverbandes Rheinland- Pfalz. An der Fortbildung nach dem neuen Schulungskonzept der Rheuma- Liga nahmen ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen aus mehreren öag n teil. Unter welchen Bedingungen gelingen Gespräche besonders gut, was sind hemmende und fördernde Faktoren für ein gutes Gespräch, welche Phasen durchläuft ein Beratungsgespräch Um Fragen wie diese ging es am 9. und 10. März in Bad Münster am Stein-Ebernburg. Dieses Seminar zur sogenannten Prozessberatung setzte die Schulung vom Herbst 2011 fort, bei der die sachlich-inhaltliche Beratung im Mittelpunkt stand. Um die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Beratungsgespräche noch besser zu schulen, hat die Deutsche Rheuma-Liga ein mehrstufiges Konzept entwickelt. Bereits im Herbst 2010 waren Teile dieses Schulungskonzeptes Selbstverständnis der ehrenamtlichen Beratung und das Thema Krankheitsphasen in ein Seminar des Landesverbandes Rheinland-Pfalz eingeflossen. Bei diesem neuen Seminar im März ging es zunächst darum, welche Fähigkeiten oder Kompetenzen ein/e Berater/-in braucht. So kann ein Ratschlag auch zum Schlag werden, weil er die Lösung des Beraters ist; der Ratsuchende hätte vielleicht eine andere Möglichkeit erarbeitet. IV MOBIL 3/2012

5 Hier ist es von großer Bedeutung, an den Möglichkeiten des Ratsuchenden anzusetzen. Andere Eigenschaften, die in der Beratung hilfreich sind: einfühlendes Verstehen, Echtheit und Wertschätzung. Ein Gespräch kann sich ganz unterschiedlich entwickeln, je nachdem, ob ein Berater nur auf die sachlichen Aspekte eingeht oder ob er auch die Gefühle widerspiegelt. Auch das Timing spielt eine Rolle, denn manchen Beratern fällt es nicht leicht, längere Gesprächspausen während der Ratsuchende nachdenkt zu ertragen. Wann sollte man vorsichtig nachhaken, und wann besser nicht Grenzen zu setzen, ist für Berater ebenfalls notwendig, um einer Überforderung vorzubeugen. Hier verwies Seminarleiterin Andrea Feldhaus auf weitere Angebote des Landesverbandes, etwa die Seminare zur Supervision. Ein weiteres Thema waren die Unterschiede zwischen Gesprächen, bei denen man dem Ratsuchenden gegenübersitzt, und telefonischen Beratungen, bei denen Signale der Mimik und Gestik nicht wahrgenommen werden können. In Rollenspielen ging es darum, auf unterschiedliche Typen im Gespräch zu reagieren, zum Beispiel auf Vielredner, aggressive oder vorwurfsvolle Ratsuchende. Auch wie man im Dialog auf traurige, eher schweigsame und unentschlossene Menschen reagiert, wurde gespielt und diskutiert. In einem weiteren Berater-Seminar, das die Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz plant, wird es auch darum gehen, wie die Beraterinnen und Berater mehr Sicherheit in der praktischen Anwendung erhalten. Rheinland-Pfalz Ambulante Patientenschulung: Neue Kurse Im Sommer und Herbst dieses Jahres bietet die Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz sieben weitere Termine für die ambulante Patientenschulung an. Die Kurse vermitteln hilfreiches Wissen über die eigene Erkrankung und zum Umgang mit ihr im Alltag. Die Kurse, die der Landesverband anbietet, sind erkrankungsspezifisch und praxisnah gestaltet. Jeder Kurs besteht aus mehreren Bausteinen; dies sind zum Beispiel die Themen der Schulung Rheumatoide Arthritis : Krankheitsbild Krankheitsverlauf Krankheitsur sachen Diagnostik Medikamentöse und operative Therapie Krankengym nastik und physikalische Therapie Psychologische Schmerzbewältigung Ergotherapie Alltagsbewältigung Mit der Krankheit leben lernen. Eine solche Patientenschulung dauert 1 1/2 Tage von Freitagmittag bis Samstagabend. Ein ausgebildetes und zertifiziertes Schulungsteam begleitet Sie in dieser Zeit. Im Dialog mit den Experten des Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz und den anderen Teilnehmern können Sie Ihr Wissen über die Krankheit und die Therapie vertiefen, und so lernen, wie Sie besser mit ihr umgehen können. In diesem Jahr hat der Landesverband der Rheuma-Liga bereits zwei ambulante Patientenschulungen durchgeführt. Hier die Termine in den kommenden Monaten: Fibromyalgie-Syndrom August 31. August 1. September September Oktober Rheumatoide Arthritis August Osteoporose Oktober Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) November Teilnahmebedingung ist eine gesicherte Diagnose. Bei den Fibromyalgie-Schulungen umfasst jeder der vier Termine das vollständige Schulungsprogramm; bitte wählen Sie den Schulungstermin aus, an dem Sie teilnehmen wollen. Kosten: Eigenbeteiligung (inkl. Unterkunft und Verpflegung) für Mitglieder 25,, Nichtmitglieder 70, Ort: Bad Kreuznach Beginn: freitags, ca Uhr Ende: samstags, ca Uhr Anmeldung: Wenn Sie teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte mit der Beratungs- und Geschäftsstelle des Landesverbandes Frau Christe, Telefon in Verbindung. Rheuma-Liga Gerolstein feierte 25. Geburtstag Zur Feier ihres 25-jährigen Bestehens hatte die Arbeitsgemeinschaft Gerolstein eingeladen. Etwa 200 Gäste kamen zu der Jubiläumsveranstaltung mit medizinischer Information und einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm. Auf 25 Jahre Hilfe und Selbsthilfe vor Ort kann die öag Gerolstein inzwischen zurückblicken und das mit Stolz, wie die 3/2012 MOBIL Vorsitzende Hedwig Meinen bei der Begrüßung der Teilnehmer im Gerolsteiner Rondell erklärte. Denn die Arbeitsgemeinschaft hat inzwischen 335 Mitglieder, von denen die meisten aktiv die Bewegungsangebote und anderen Aktivitäten nutzen. In mehr als 30 Gruppen führt die öag das Funktionstraining (Warmwasser- und Trockengymnastik) durch. Zahlreiche Mitglieder machen bei der Tanzgruppe mit, die es seit 1994 gibt. Wie viel Freude dies machen kann, zeigte die Gruppe der Rheuma-Liga und des Kneippvereins auch bei der Jubiläumsfeier am 23. März. Durch die fließenden Bewegungen sei diese Art des Tanzes auch für rheumakranke Menschen geeignet, und außerdem halte sie jung, so Hedwig Meinen. V

6 Auch im Rheuma-Liga-Chor Vulkaneifel wirken zahlreiche Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Gerolstein mit. Die Sängerinnen und Sänger erhielten bei der Jubiläumsfeier viel Applaus für ihren Auftritt. (Übrigens: Wer bei der Feier nicht dabei war und den Chor erleben möchte, hat dazu am 24. Juni in Bernkastel-Kues Gelegenheit; s. Seite VII.) Matthias Pauly, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Gerolstein, war Schirmherr der Veranstaltung. Die öag Gerolstein sei eine Selbsthilfegruppe, so Pauly, doch Sie tun auch etwas für andere. Denn durch das ehrenamtliche Engagement wirke die Rheuma-Liga auch vorbildlich in der Gesellschaft. Vom Vorstand des Landesverbandes Rheinland- Hedwig Meinen und Schirmherr Matthias Pauly Der Auftritt des Rheuma-Liga-Chors in Gerolstein Pfalz war Karin Sieffert nach Gerolstein gekommen. Geschäftsführerin Christel Christe war an diesem Tag wegen einer Konferenz des Bundesverbandes leider verhindert. Selbsthilfe könne man nicht kaufen, betonte Sieffert man müsse tatsächlich selbst etwas tun. Sie wies auch darauf hin, dass noch immer viele Menschen glauben, Rheuma betreffe nur ältere Menschen. Doch auch Jüngere, sogar Kinder und Jugendliche, können eine rheumatische Erkrankung haben. Auch deshalb sei neben der Bewegung die Information und Aufklärung eine wichtige Aufgabe der Selbsthilfegemeinschaft. Über Rheuma und Arthrose sprach der Gerolsteiner Orthopäde Dr. Ewald Zeimantz bei der Veranstaltung. Rheuma ist ein Sammelbegriff für Erkrankungen, die an den Bewegungsorganen auftreten und meist mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verbunden sind. Sein Vortrag über Gelenkerkrankungen und mögliche Folge - erkrankungen fand großes Interesse. Für ihr Engagement in der Rheuma-Liga wurden an diesem Tag Gerda Schirmer und Ingrid Trauden geehrt. Auch die Kindertanzgruppe, die bei der Jubiläumsfeier auftrat, erhielt für ihre Darbietung viel Beifall von den Mitgliedern und Gästen. Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich widerruflich die Deutsche Rheuma-Liga, Landesverband Rheinland-Pfalz e.v., Schloßstraße 1, Bad Kreuznach, den zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag mittels Lastschrift von meinem Konto abzubuchen. Name, Vorname: Mitglieds-Nr.: Anschrift: Konto-Nr.: BLZ: Name des Geldinstituts: Name des Kontoinhabers: Beitrag : Datum/Unterschrift des Kontoinhabers: Mitgliedsbeitrag steuerlich absetzbar Der Mitgliedsbeitrag des Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.v. der Deutschen Rheuma-Liga, Schloßstraße 1, Bad Kreuznach, ist gemäß 5 Abs.1 Nr. 9 KStG als Spende absetzbar. Die Gemeinnutzigkeit wurde zuletzt am , Liste 534, festgestellt. Mitglieder, die den Jahresbeitrag fur die Deutsche Rheuma- Liga von der Lohn- oder Einkommensteuer absetzen wollen, können diese Bescheinigung ausschneiden und bei ihrem Finanzamt einreichen. Sie gilt zusammen mit der bestätigten Durchschrift der Überweisung bzw. mit dem Kontoauszug als Beleg für das Finanzamt. VI MOBIL 3/2012

7 Wichtig: Mitgliedsbeitrag 2012 Der jährliche Mitgliedsbeitrag für die Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz hat sich zum 1. Januar 2012 geändert. Er beträgt seitdem 30 Euro für Einzelmitglieder bzw. 20 Euro für Familienmitglieder (also eine zweite Person, z. B. Ehepartner). Trotz zahlreicher Hinweise auf den neuen Beitrag in mehreren Ausgaben von mobil Rheinland-Pfalz haben leider sehr viele unserer Mitglieder noch den alten Beitrag überwiesen. Wir bitten Sie deshalb, die noch ausstehende Differenz von 2 Euro möglichst bald zu überweisen. Ziel des Landesverbandes ist es, den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten. Deshalb möchten wir Sie noch einmal darauf hinweisen, dass Sie den Jahresbeitrag auch bequem per Lastschrift zahlen können. Schneiden Sie die Einzugsermächtigung auf der linken Seite aus (oder kopieren Sie sie) und senden den Vordruck dann ausgefüllt an die Geschäftsstelle des Landesverbandes. Vielen Dank Nachruf Am 21. April 2012 ist Edda Fürst, Mitglied des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft Oppenheim, verstorben. Sie war seit 2002 als Beisitzerin ehrenamtlich engagiert. Die Mitglieder schätzten besonders ihre hilfreiche und liebenswürdige Art. Die Rheuma-Liga Rheinland-Pfalz trauert um sie und wird Edda Fürst in dankbarer Erinnerung behalten. Margit Mühlbach (Vorsitzende der öag Oppenheim) und Christel Christe (Geschäftsführerin des Landesverbandes) Rheinland-Pfalz Chöre treten gemeinsam auf für den guten Zweck Am 24. Juni lädt die Arbeitsgemeinschaft Bernkastel-Kues zu einem Konzertnachmittag in das Kurgastzen - t rum der Moselstadt ein. Dabei treten die Rheuma-Liga-Chöre aus Bernkastel- Kues und aus der Vulkaneifel auf. Anfang des Jahres verständigten sich die Sängerinnen und Sänger bei einem gemeinsamen Treffen darauf, im Frühsommer ein Benefizkonzert zugunsten rheumakranker Kinder zu veranstalten. Wie in der letzten Ausgabe von mobil berichtet, werden an diesem Tag Mitglieder beider Chöre auftreten. Nun steht auch das weitere Programm fest: Ebenfalls mitwirken wird das Jugendorchester des Musikvereins Monzelfeld, und auch eine gesangliche und instrumentale Solo-Einlage, vorgetragen von zwei Jugendlichen, wird es geben. Der Eintritt ist frei, und auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Besucher und bitten um Spenden, denn die Einnahmen des Tages sollen dazu beitragen, die mitunter schwierigen Lebensverhältnisse von Kindern mit rheumatischen Erkrankungen zu verbessern. Schirmherr der Veranstaltung ist der Hauptamtliche Beigeordnete der Verbandsgemeinde Bernkastel- Kues, Leo Wächter. Auch die Mitglieder der Rheuma-Liga, die nicht in der Region wohnen, sind herzlich eingeladen, an diesem Tag nach zu kommen. Wann Sonntag, 24. Juni ab 14 Uhr Bernkastel-Kues Rheuma-Liga pflanzt Baum in Selbsthilfe-Allee Wo Bernkastel-Kues, Kurgastzentrum, Am Kurpark 1 (Median Reha - zentrum auf dem Kueser Plateau) Anreise: Vor Ort folgen Sie der Beschilderung Kurgastzentrum ; Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden. Das Zentrum von Bernkastel-Kues auf dem Kueser Plateau (oben links) liegt das Kurgastzentrum. ein neuer Baum gepflanzt alle sind unterschiedlich, und jeder steht für eine Selbsthilfe-Initiative aus der Region. Der erste Baum war eine Eberesche, die am Fuße der Wildenburg bei Kempfeld ihren Platz fand. Dort liegt ein Wanderparkplatz, an dem zahlreiche Wanderwege des Hunsrückvereins entlang führen. In diesem Jahr haben die beiden ört lichen AG n der Rheuma-Liga Die Allee der Selbsthilfegruppen im und Idar-Oberstein eine Goldrobinie an der Landkreis Birkenfeld ist um einen Wildenburg. Baum reicher: Im April pflanzten die örtlichen Damit besteht die Allee nun aus 14 Arbeitsgemeinschaften Birkenfeld Bäumen. Jedes Jahr wird im Frühling dort 3/2012 MOBIL VII

8 In den Bergen Alpenglühen auf Berges Höh n, ich schaue still nach oben. Will wie Murmeltier und Gams den großen Maler loben. Abendglocken, tief unten im Tal, verkünden das Ende vom Tag. Lassen uns die Sorgen vergessen, das ist, was ich in den Bergen so mag. Auch Enzian und Edelweiß in Andacht sich zur Erde neigen. Alles erwartet den Frieden, die Nacht, um sich morgen erholt wieder zu zeigen. Und bevor die Sonne ganz versinkt, streicht ein Windhauch mir durchs Haar. Die ganze Schöpfung sich nun wiegt in einen Traum, ganz wunderbar. Ursula Burckhardt, öag Bad Neuenahr-Ahrweiler Foto: Gabi Schoenemann/pixelio.de im Kreis Birkenfeld Jubiläum: Die öag Birkenfeld wird im Herbst 25 Jahre alt, die öag Idar-Oberstein feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Anlass für die Koordinierungsstelle Selbsthilfe im Gesundheitsamt des Kreises, den diesjährigen Baum dem Thema Rheuma und der Rheuma-Liga zu widmen. Mit der Allee aus vielen verschiedenen Bäumen wird nicht nur die Vielfalt Der neue Baum an der Selbsthilfe-Allee unterhalb der Wildenburg der Erkrankungen und Behinderungen verdeutlicht. Die Bäume sind auch Sinnbilder für die Verwurzelung der etwa 40 Selbsthilfegruppen in der Region. Der Einladung zu der Baumpflanz-Aktion am 14. April waren etwa 200 Mitglieder und Gäste gefolgt. Die beiden 1. Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaften, Ute Schmitt (Birkenfeld) und Maria Engler (Idar-Oberstein), pflanzten die Goldrobinie. Tatkräftig unterstützt wurden sie von Uwe Weber, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herrstein. Weber war Schirmherr der Pflanzung und wusste sowohl über rheumatische Erkrankungen als auch über die Besonderheiten dieser Baumart zu berichten. Der neue Baum werde, so Weber, wie auch die bisher gepflanzten, vom Hunsrückverein (dem Besitzer des Geländes) gepflegt. Der Kreisbeigeordnete Klaus Beck, der schon als Schirmherr bei früheren Baumpflanzungen mitgewirkt hatte, überbrachte die Grüße des Landrats Dr. Matthias Schneider. Beck machte deutlich, dass das Miteinander im Landkreis stark vom Engagement der Bürger abhängig sei. Er lobte den Zusammenhalt der beiden Arbeitsgemeinschaften wie auch der anderen Gruppen und Initiativen im Kreis. Maria Engler, Ute Schmitt und Helmut Pauly von den öag n Birkenfeld und Idar- Oberstein dankten den Gästen für ihr Kommen. Ute Schmitts besonderer Dank galt Hildegard Höttemann vom Gesundheitsamt des Kreises für die Unterstützung der Selbsthilfegruppen. Warum die Rheuma- Liga eine Goldrobinie ausgewählt hatte, erklärten sie zum einen damit, dass in der Umgebung der Wildenburg robuste Bäume am besten gedeihen. Aber dieser Baum hat auch eine besondere Bedeutung für Menschen mit Rheuma: Die Goldrobinie hat starke Stacheln, die auch weh tun können. Die Samen erinnern ein wenig an die teils verformten Finger, wie sie bei rheumatischen Erkrankungen auftreten können. Doch sie Ute Schmitt (links) und Bürgermeister Uwe Weber beim Pflanzen des Rheuma- Liga-Baums besticht durch ihre goldgelben Blätter und ihre schönen Blüten. Die Baumpflanz- Aktion der Rheuma-Liga endete mit angeregten Gesprächen bei einem Imbiss im Freien. Impressum Herausgeber: Deutsche Rheuma-Liga Landesverband Rheinland-Pfalz e.v. Schloßstr. 1, Bad Kreuznach Telefon Fax Internet: rp@rheuma-liga.de verantwortlich: Christel Christe (Geschäftsführerin) Redaktion: Christian Feldhaus Auflage: VIII MOBIL 3/2012

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