Die Gemeindezentren und das Seifenkistenrennen bleiben Homberg erhalten

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1 Die Gemeindezentren und das Seifenkistenrennen bleiben Homberg erhalten Gemeindezentren gehen in städt. Hand Nun ist es mehr oder weniger amtlich. Das evangelische Gemeindezentrum in Homberg-Süd geht über in städtische Hand. Seit Anfang Juni soll dies auch für das katholische Gemeindezentrum gelten. Über die kostenlose Übertragung der Grundstücke sei man sich schon einig. Es bleibt der Kaufpreis für die Gebäude. Schließlich haben Kirchenmitglieder mit ihren Spenden erheblich zum Bau und zur Ausstattung der Gebäude beigetragen. Darum ist verständlich, dass die Kirchengemeinden einen angemessenen Preis für die Gebäude erzielen möchten. Die Stadtverwaltung dagegen muss prüfen, inwieweit die beiden Gebäude künftig für das Gemeindeleben genutzt werden können und welche Sanierungsmaßnahmen notwendig sind, um die Gebäude auch für die nächsten Jahre sinnvoll zu nutzen. Am Ende entscheidet aber der Stadtrat! Dass es überhaupt soweit kam, ist vor allem den vielen engagierten Bürgern zu verdanken und den Politikern vor Ort, die gemeinsam energisch für den Erhalt der beiden Zentren in städtischer Hand eintraten. Erst als die Stadtverwaltung sah, dass ihr die Felle davon schwimmen, Fortsetzung auf Seite 2 06/ /2009 Seifenkistenrennen findet wieder statt Das Seifenkistenrennen wird auch in diesem Jahr stattfinden. Die Veranstaltung kann nur noch durch schlechtes Wetter getrübt werden. Es soll genauso ablaufen wie in den vergangenen Jahren, nur der Spaßfaktor soll erhöht werden. Hierzu beitragen wird sicherlich der Bobby Car Wettbewerb, der zusätzlich stattfinden wird. Hier hat nun Fortsetzung auf Seite 2 SEIFENKISTENRENNEN 2009 Stadt Ratingen Ratingen Marketing GmbH 20. September Uhr in Ratingen-Homberg Gestartet wird in den Rennklassen ab 8 Jahre, in der Fun-Klasse ab 8 Jahre oder im Bobby Car Wettbewerb Ist der Eingang zum katholischen Gemeindezentrum bald wieder frei? Nähere Informationen, Anmeldeformulare und Reglement: Veranstalter: Der Telefon 02102/51998 Teilnahme auf eigene Gefahr

2 Seite 2 Fortsetzung des Artikels Gemeindezentren gehen in städt. Hand. lenkte man zögerlich ein. Es ist daher schon merkwürdig, wenn im Ratinger Wochenblatt zu lesen ist, dass schließlich Birkenkamp längst im Gespräch mit der Gemeinde gewesen sei, und dies diskret und zihohoret Politiker Bewegung in die Angelegenheit kam und verhandelt wurde. Die Pläne für die Gemeindezentren sahen in der Stadtverwaltung bis dahin ganz anders aus, wie inzwischen durchgesickerte die Gebäude abreißen. Man kann sich ausmalen, was dann mit den beiden Grundstücken in einer derartig attraktiven Wohnlage geschehen wäre. Damit ist es nun vorbei. Als nächstes soll eine Veranstaltung vor Ort stattfinden, in der mit der Bürgerbeteiligung über die künftige Nutzung der Zentren beraten werden soll. Man hat in der Stadtverwaltung dazugelernt. Die Redaktion Der Fortsetzung des Artikels Seifenkistenrennen findet wieder statt jeder ohne großen Aufwand die Möglichkeit, in das Renngeschehen einzusteigen. Beim Bobby Car wird nach handelsüblichen und baulich veränderten Fahrzeugen unterschieden. Das Organisationsteam mit Arthur Lenhardt, Rainer Stengert, Doris Conrad, Norbert Erneke, Hans-Peter Grashaus, Dirk Mokwa, Hannelore Sánchez Penzo, Heinz Schulze und Anne Korzonnek haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Vorausetzungen für die Veranstaltung zu schaffen. Die finanzielle Hürde scheint genommen, denn die großen Posten auf der Finanzierungsliste sind abgedeckt. Dazu gehören die Strohballen, die Beschallung und die GEMA-Gebühren. Es hat Bereitschaft von Privatpersonen und auch von Geschäftsleuten in Homberg gegeben, das Seifenkistenrennen zu unterstützen. Die Pfadfinder und die Freiwillige Feuerwehr hat wie immer uneigennützig ihre Unterstützung zugesagt. Dies hat das Organisationsteam darin bestärkt, dass es mit seinem Engagement auf dem richtigen Weg ist. Die Anmeldungen können im Internet unter der Adresse heruntergeladen werden und sind auch in der jetzigen Ausgabe des s enthalten. Also nicht lange zögern und aus einem alten Rollstuhl ein Rennschlitten bauen. Der Fantasie und dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Herzlich möchte ich mich bei den Ratsmitgliedern dafür bedanken, dass sie sich für das Gemeindezentrum Homberg-Süd eingesetzt haben. Ohne ihr Engagement wäre das Gemeindezentrum als Begegnungsstätte nicht erhalten worden. Reinhard Brinkmann 25 Danke! Impressum Herausgeber: Verein zur Förderung von Bürgerinteressen e. V. Anschrift der Redaktion: Schumannstrasse 15, Ratingen Tel.: 02102/ homberger@gmx.de Internet: Redaktionsteam: Helmut Frericks, Hermann Pöhling, Hannelore Sánchez Penzo, Heinz Schulze Layout: Lisa Schulze & Simon Schulze Bild/Anzeigenbearbeitung: Josè Sánchez Penzo Redaktionsschluss: jeweils Monatsende Erscheinen: zweimonatlich Druck: Schöttler Druck, Ratingen Auflage: 2500 Exemplare Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für deren Richtigkeit übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Texte spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

3 Der Bürgerstiftung gegründet Stiftungen sind in jüngster Zeit wieder sehr aktuell geworden, denn häufig fehlen Erben, die das angehäufte Vermögen übernehmen könnten, oder der Stifter möchte über seinen Tod hinaus sein Vermögen einem bestimmten gemeinnützigen Zweck widmen. Dieses Engagement für die Allgemeinheit ist inzwischen vom Gesetzgeber mit erheblichen steuerlichen Vorteilen versehen worden. Zuwendungen an gemeinnützige Stiftungen können als Sonderausgaben steuermindernd geltend gemacht werden, seit der Bundesrat im September 2007 das Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerlichen Engagements verabschiedet hat. In Folge dieses Gesetzes sind erneut zahlreiche Stiftungen in Leben gerufen worden, unter anderem bei uns in Homberg die Bürgerstiftung St. Jacobus d. Ä. mit dem Zweck, kirchliche Einrichtungen und Aktivitäten im Bereich der katholischen Kirchengemeinde Hombergs zu fördern und zu unterstützen. Die Stiftung hat mit ihren 18 Mitgliedern bereits ca gesammelt und lädt alle ein, entweder mit einer Zustiftung oder mit einer Spende sich an der Stiftung und deren Ziel zu beteiligen. Bei einer Spende handelt es sich um eine Zuwendung an eine gemeinnützige Körperschaft, hier an die Stiftung, die den Betrag zeitnah für ihre satzungsgemäßen Zwecke ausgibt. Eine Zustiftung dagegen wird dem Vermögensstock der Stiftung hinzugefügt. Das Geld der Zustiftung wird also nicht ausgegeben, sondern lediglich dessen Verzinsung, wobei die Stiftung gehalten ist, stets zunächst für den Inflationsausgleich zu sorgen, bevor Geld den Förderzwecken zufließt. So ist gewährleistet, dass das Grundvermögen der Stiftung über alle politischen und wirtschaftlichen Unbilden erhalten bleibt. Die Idee, eine Bürgerstiftung zu gründen, stammt ursprünglich von Meinhard Trennhaus, inzwischen neben Dr. Marcus Otten als Vorsitzenden der stellvertretende Vorsitzende der Stiftung. Angesichts der ständig rückläufigen Einnahmen der Kirchensteuer suchte er nach einer dauerhaften Möglichkeit, das Leben in der Kirchengemeinde zu unterstützen. Die Idee fiel auf fruchtbaren Boden und bald hatten die ersten Stifter ein beträchtliches Vermögen zusammengetragen. Dabei ist die Idee, das Gemeindeleben auf diese Weise zu unterstützen, keineswegs neu. Schon unsere Vorfahren unterstützten in früheren Jahrhunderten, als es noch nicht die komfortable Möglichkeit der Kirchensteuer gab, durch Stiftungen und Zustiftungen das kirchliche Gemeindeleben. Zum Teil existieren diese Stiftungen noch heute, sofern sie nicht in anderen Stiftungen aufgegangen sind. Das Stiftungsgeschäft wird kontrolliert vom Kuratorium, in das die Stifter Heinz Vermeulen, Wilhelm Höffer, Egon Beckers, Elisabeth Höffer, Walter König, Ellen Naue, Horst Siemers und Otto Uhlen gewählt haben. Sie haben darüber hinaus die Aufgabe, den Vorstand zu beraten und zu unterstützen. Die Höhe von Zustiftungen ist selbstverständlich unbegrenzt, ab 500 wird der Stifter, sofern er dies möchte, in ein Stifterverzeichnis aufgenommen. Weitere Informationen erhalten Sie über die Bürgerstiftung St. Jacobus d. Ä. Ratingen-Homberg. Grashofweg 12 in Ratingen. HSP Seite 3 Unfall auf der Kreuzung Dorfstraße Es ist diesmal glimpflich abgegangen. Ein Kalktanklaster hatte bei dem Stopp-and-Go Verkehr am Montagabend um Uhr in Richtung Wülfrath die rote Ampel an der Kreuzung Dorfstraße/Meiersberger Straße übersehen fuhr ein 9-jähriges Mädchen an, das mit seinem Fahrrad bei grüner Fußgängerampel die Straße überqueren wollte. Das Kind erlitt dabei Prellungen und es entstand ein geringer Sachschaden. Seit Jahren wissen alle verantwortlichen Politiker, wie gefährlich die Kreuzung ist wegen der Tanklastzüge, die die Kalkwerke in Wülfrath anfahren. Bisher konnte man seelenruhig die Hände in den Schoss legen und auf die Auseinandersetzung um die A 44 verweisen. Dabei wissen alle, und die Betreiber der Kalkwerke haben schon oft darauf hingewiesen, dass die Kalklaster nicht über die künftige A 44 die Kalkwerke anfahren können. Die Zufahrt über die L 422 quer durch unser Dorf bleibt also trotz Autobahn. Der Unfall zeigt wieder Mal nur allzu deutlich, dass die Probleme bleiben, solange sie nicht mutig und konsequent angepackt werden. Die Stadtverwaltung hat schon lange die notwendigen Beschlüsse und Pläne in den Schubladen. Es fehlt der politische Wille, sie umzusetzen. HSP

4 Seite 4 Der König ist tot, es lebe die Königin. Der Meine Frau hat zwar zuerst geschimpft, aber eigentlich war es ein sehr schönes Jahr. König Manfred Terlaak nimmt mit einem lachenden und weinenden Auge Abschied von seiner Königswürde. Und nun ist wieder eine Frau dran, Bettina Droste schoss den Vogel ab. Sie wurde die Schützenkönigin Dass es diesmal wieder eine Frau wurde, ist aus zwei Gründen nicht verwunderlich, erstens gab es mehr mutige Frauen als Männer für den Königsschuss und zweitens war jetzt wieder mal, der Tradition gemäß, nach 5 Königinnen und 5 Königen eine Frau dran. Das Schützenfest begann Freitagabend mit der beliebten Oldie-Night, die von der stellvertretenden Bürgermeisterin Anne Korzonnek eröffnet wurde. Und obwohl es ziemlich kühl war, blieben die Gäste bis tief in die Nacht. Höhepunkt eines jeden Schützenfestes ist nach dem Königsschuss der Krönungsball, wo endgültig die Insignien weitergeben werden. Die Schützen hatten schon vor einiger Zeit die alten Zöpfe der üblichen Schützenbälle abgeschnitten und feierten ihre neuen Majestäten mit einem ganz eigenen fröhlichen Programm. Der anschließende Sonntagmorgen stand dann ganz im Zeichen Rekonvaleszenz, gemütliches gemeinsames Frühstück bei Bruhy-Sporting und anschließendes Gästeschießen bei einem leckeren Alt vom Fass. Leider können wir an dieser Stelle den Namen des Gästekönigs nicht mehr mitteilen. Wir haben Redaktionsschluss. HSP

5 Der Kindergarten Mozartstraße schließt Seite 5 Barbara Pollok, Silvia Gebhardt und Anita Bernkopf Mit Beginn der Sommerferien geht die Geschichte des kleinen städtischen Kindergartens in der Mozartstraße zu Ende. Es fehlt an Kindern. Was einmal als Provisorium Anfang der 90er Jahre in frei gewordenen Schulklassen begann, und Ende 1993 zu einem offiziellen Kindergarten wurde, wird nun wieder geschlossen. Das ist für alle schmerzlich, für die ehemaligen Kindergartenkinder, die sich an eine schöne Zeit in diesem Kindergarten erinnern, für die Eltern, die mit ihrem Engagement diesen Kindergarten ins Leben gerufen haben und immer dem Erzieherinnen hilfreich zur Seite standen, für die Erzieherinnen, die hier zum Teil über 23 Jahre durch ihre Arbeit das Dorfleben mitgeprägt haben, und nicht zuletzt für die Kindergartenkinder, die sich nach den Sommerferien an neue Spielkameraden, Erzieher und an ein neues Umfeld gewöhnen müssen. Es ist gerade die einmalige Lage des Kindergartens, seine direkt Nachbarschaft zu den umliegenden Feldern, der große Spielhof, der angrenzende Park, der den Kindergarten für die Kinder so attraktiv macht. Aber vor allem das pädagogische Konzept der Leiterin Silvia Gebhardt war für die Eltern Anlass, ihre Kinder in diesen Kindergarten zu schicken. Der Kindergarten war super Klasse! erinnern sich die Eltern Martina und Friedhalm Alshut. Ihre Kinder waren mit die ersten, die den Kindergarten besuchten. Ähnliches Lob hört man auch von anderen Eltern. Und die Kinder, längst dem Kinderartenalter entwachsen verbinden mit dem Kindergarten viele schöne Erinnerungen. Es begeistert mich immer wieder, zu sehen, was aus den Kindern wird, wenn man ihnen den Freiraum gibt. Mit ihrer Ausbildung in der Montessori-Pädagogik war genau dies ein Schwerpunkt der Erziehungsarbeit von Silvia Gebhardt und ihrem Team: dafür zu sorgen, dass sich jedes einzelne Kind entsprechend seinen Bedürfnissen entfalten kann. Dies galt auch für die Kinder, die mit Defiziten in den Kindergarten kamen. Und es stellte sich heraus, dass gerade diese Kinder eine große Bereicherung waren für das Zusammenleben im Kindergarten. Gleiches galt für die unter dreijährigen Kinder. Während sich die Erzieherinnen noch Gedanken machten, wie sie diese Aufgabe bewältigen sollten, hatten die Großen die Kleinen längst in ihrer Gruppe liebevoll integriert. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Kinder gemeinsam die Welt entdecken. Das ist und bleibt tägliche Motivation für Silvia Gebhardt über den Abschied von Homberg hinaus. Mit Silvia Gebhardt verlassen auch Anita Bernkopf und Barbara Pollok Homberg. Alle drei dürfen gewiss sein, sie verlassen Homberg nicht so ganz, die vielen schönen Erinnerungen bleiben. HSP

6 Seite 6 Geheimtipp Weyher? Der Reiseberichte verwenden gerne die Bezeichnung Geheimtipp, um exklusive Informationen anzukündigen, die paradoxerweise mit der Veröffentlichung ihren Status als Geheimtipp verlieren. Das wird, soweit es Weyher betrifft, mit der nachfolgenden Schilderung beabsichtigt - falls es überhaupt noch nötig und möglich ist! Manchmal scheint nämlich Weyher fast ein wenig in Hand zu sein. Und das kam so: Ein Ehepaar verschlug es einst nach Weyher, einen Ort an der südlichen Weinstraße, am Berghang gelegen, mit zauberhaftem Blick über die Rheinebene bis zu Odenwald und Schwarzwald. Das Dorf bringt es auf fast 600 Einwohner, mit eher fallender Tendenz, und lebt von Weinbau und Tourismus. Das Klima ist ausgesprochen angenehm, der Pfälzer Wald schließt sich unmittelbar an die Bebauung an. Geschäfte gibt es nicht mehr, aber ein paar nette Lokale, einige Winzer und Zimmervermieter. Dem besagten Ehepaar gefiel der Ort so gut, dass es nach und nach seinen Kegelclub, seine Nachbarn und sogar ein paar Auswärtige mit nach Weyher nahm. Und die machten es dann ähnlich. So wunderten wir uns nicht, Anfang Mai weiteren n zu begegnen, die mit dem gleichen Ziel durch die einzige Hauptstraße schlenderten: Zum Weinpanorama! Auf einem Rundweg durch die Weinberge präsentierten Winzer an acht besonders schönen Aussichtspunkten neben ihrem vielfältigen Angebot an erlesenen Weinen auch Gerichte aus feinster pfälzischer Küche. Bei strahlendem Sonnenschein verlief sich das zahlreiche Publikum aus nah und fern zwischen den Weinbergen, so dass nie ein Gefühl der Enge aufkam. An den feinen Essständen musste man allerdings schon zusehen, einen Sitzplatz zu bekommen. Das Weinpanorama ist das große Ereignis im Mai, das Weinfest das im September. Beide erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Dazwischen ist es schön ruhig und friedlich. Man kann stundenlang durch den Wald wandern, auf hervorragend markierten Wanderwegen, ohne anderen Menschen zu begegnen. Einzigartig erscheinen uns die zahlreichen, meistens an Wochenenden bewirtschafteten Hütten, auf die man unweigerlich bei seinen Wanderungen trifft. Dort kann man inne halten, rustikale Gerichte wie Saumagen zu sich nehmen und dazu eine Weinschorle trinken. Dabei aber Vorsicht: Der Weinanteil in der Schorle kann ohne weiteres 80 % betragen, denn das Wasser müssen die Winzer zukaufen, den Wein haben sie sowieso! Wer sich für Weyher interessiert, findet mehr Informationen im Internet unter de oder erhält sie beim Chef des Fremdenverkehrsvereins, Jürgen Volkert, unter Telefon Zu guter Letzt wirklich mal ein Geheimtipp: Während der Schulferien im Sommer ist es in Weyher am schönsten und ruhigsten, denn die Pfalz ist nicht gerade das angesagte Urlaubsgebiet für Familien mit Kindern. Dafür sind die meisten Hütten täglich geöffnet, weil die Einheimischen dann Zeit dafür haben. Hermann Pöhling

7 Der ZDF zu Besuch in Homberg Seite 7 Brigitte Windgassen Anlass für diesen Besuch war das 50jährige Jubiläum der Kindernothilfe, die bei uns im Dorf vom inzwischen verstorbenen Karl- Friedrich Windgassen mitgegründet wurde. Wie war das damals? Was wollten die Gründer mit ihrem Engagement erreichen? Brigitte Windgassen, an deren Küchentisch sich die Gründer in den ersten Jahren versammelten, erinnert sich noch ganz genau. Alle, die da bei ihr zu Hause beisammen saßen, wollten etwas tun gegen die Armut in den Entwicklungsländern. Schließlich waren sie selbst vom Krieg geprägt und hatten Not und Elend erlebt. So griffen sie eine Idee wieder auf, die bereits vor dem ersten Weltkrieg entwickelt worden war. Wie ein Senfkorn sollte die Kindernothilfe wirken, durch Patenschaften, die die Kinder so lange begleiten, bis sie eine Ausbildung abgeschlossen haben und auf eigenen Füßen stehen können. Eine Aus Anlass des Dorf- und Schützenfestes hatten einige Geschäfte der Dorfmitte und Bea-Weine aus Homberg-Süd die Gelegenheit genutzt, ihre Geschäfte am Sonntag von 12 bis 17 Uhr zu öffnen. Gemeinsam mit adidas, hier als Sonnenbrillenhersteller, präsentierte Deselaers-Optik die neuesten Sonnenbrillen. Bea-Weine bot an einem Verkaufsstand verschiedene Rot- und Weißweine an, und auch Outlet-Moden hatte sein Geschäft geöffnet, der ersten Patinnen war Brigitte Windgassen, die inzwischen mehr als 10 Kindern zum Start in ein selbstständiges Leben verholfen hat. Im Schrank verwahrt sie die vielen Briefe, die sie im Laufe der Zeit von ihren Paten voller Dankbarkeit erhalten hat. Aus der Idee am Küchentisch ist inzwischen ein großes Hilfswerk geworden, das für Vertrauen und Qualität steht, und unmittelbar vor Ort auffällt durch seine Effizienz wurde das Werk mit dem 1. Platz für seine Transparenz ausgezeichnet. Ich verändere die Welt ist seit 50 Jahren das Motto der Kindernothilfe, und hierfür gibt es viele Beispiele, wie etwa Florence aus Uganda, die als Aidswaise mit Hilfe der Kindernothilfe die Schule besuchen konnte und heute als Geschäftsfrau ihre Familie ernährt, oder Joãozinhos, der inzwischen 21 Jahre alt ist und in einer Farmschule für die Landwirtschaft ausgebildet wurde. Aus Anlass des 50jährigen Jubiläums startet die Kindernothilfe ein neues Projekt, um Mädchen aus Äthiopien, die Kinderhändlern und Bordellbesitzern entfliehen können, eine sichere Anlaufstelle zu bieten. Jedes Jahr geraten viele Tausend Kinder in ein gut organisiertes Netzwerk von Kinderhändlern, die die Unerfahrenheit der Kinder ausnutzen und sie zwingen, in den Bordellen für ein schäbiges Essen ihren Körper zu verkaufen. In einem Rotlichtviertel soll zusammen mit einer Partnerorganisation vor Ort ein Haus angemietet werden, in dem die Mädchen 6 bis 12 Monate bleiben können und medizinisch und psychologisch betreut werden. Außerdem sollen Familien über die Gefahren und Folgen des Kinderhandels aufgeklärt werden. Wir müssen das Bewusstsein für Kinderhandel schärfen. Nur so haben wir nachhaltig Erfolg im Kampf gegen dieses Verbrechen, sagt Edith Gießler von der Kindernothilfe, die für das Projekt verantwortlich zeichnet. Sie können dieses Projekt mit 22 /Monat unterstützen, oder durch einen einmaligen Betrag von 144 ein Jahr lang die Unterbringung eines jungen Mädchens im Schutzhaus sichern. Weitere Informationen unter Tel , oder per info@kindernothilfe.de. HSP Verkaufoffener Sonntag am Schützenfest um den Kundinnen Gelegenheit zu geben, einmal am Sonntag in aller Ruhe ausgiebig zu stöbern. Wer dann den Lieben zu Hause noch eine Freude machen wollte, der fand sicher noch einen kleinen Blumengruß bei Blumen- Wilms. JD/HSP

8 Seite 8 Mtoto Boga Das Kürbiskind Theateraufführung der Christian-Morgenstern-Schule Der Schulleiterin Frau Kaes und Frau Schroers Am war es endlich wieder soweit. Nach zwei Jahren Pause brachte die Theatergruppe der Christian-Morgenstern-Schule ein Märchen aus Afrika auf die Bühne des Forums. Im wahrsten Sinne des Wortes war es ein echter Paukenschlag. Wer gedacht hatte, dass eines der bewährten Kindertheaterstücke aus der Vergangenheit zur Ausführung kommen würde, der sah sich getäuscht. Diesmal hatten sich Frau Schroers und Frau Ackermann etwas ganz Besonderes überlegt. Ein afrikanisches Märchen mit dem Titel Mtoto Boga kam diesmal zur Aufführung. Dabei hatte die Christian-Morgenstern-Schule mit dem Thema Afrika in der Vergangenheit schon großen Erfolg, denn im vergangenen Jahr fand eine Projektwoche mit dem Titel,,Afrika statt. Das Faszinierende an der Aufführung,war die Spielfreude, mit der das Stück von den Kindern aufgeführt wurde. Alles war aufeinander abgestimmt: die farbenfrohen Gewänder und das Bühnenbild. Eine wahre Meisterleistung war der riesige Kürbis, der von Frau Versen hergestellt worden war. Die Geschichte des afrikanischen Musicals geht auf einen Besuch von Jugendlichen aus Tansania in Deutschland zurück. Zusammen mit deutschen Schülern studierten sie

9 Der das Musiktheaterstück ein. Deutsch und Kiswahili sind die Sprachen der Lieder, die Mischung gibt dem Märchen einen eigenen Zauber. In dem Stück vom Kürbiskind hat ein Mann (in der Aufführung der einzige männliche Schauspieler des Stückes) drei Frauen, die jeweils bereits ein Kind haben. Die dritte Frau ist über ihre Kinderlosigkeit sehr unglücklich und betet um ein Baby, auch wenn es ein Kürbis wäre. Ihr Wunsch wird erhört und sie bringt statt eines Kindes einen Kürbis zur Welt. Tazalika, die Nichte der Frau, nimmt sich dem überraschenden Ereignis an. Eines Tages entsteigt dem Kürbis ein hübsches Mädchen mit malerischen Kleidern und wertvollem Schmuck. Nur Tazalika weiß von diesem Ereignis. Mtoto Boga, so heißt das Kürbiskind, möchte nicht, dass das Geheimnis verraten wird. Doch um mit Tazalika zu spielen, muss sie den Kürbis verlassen. Hierbei wird sie von einem Mädchen beobachtet. Die Sache hat eine solche Wichtigkeit, dass sie dem König zugetragen wird. Der König, von der Schilderung so angetan, beschloss das Kürbiskind zu heiraten und inszenierte ein großartiges Hochzeitsfest. Mit Tazalikas Hilfe gelang es dem König seine Braut aus dem Kürbis zu locken und diesen anschließend zu entfernen, damit sie nicht mehr in ihn zurückkehren konnte. So hatte die Geschichte ein glückliches Ende. Die besondere Anerkennung erhielten die jungen Schauspieler für ihre Lieder in kiswahilischer Sprache. Da war man doch erstaunt, welche melodische Klangfülle mit diesen afrikanischen Worten erreicht werden kann. Frau Schroers saß in der ersten Reihe und wachte streng darüber, dass die Sänger und Sängerinnen ihren Einsatz nicht verpassten. Die Theateraufführung zeigte mit welcher Begeisterung die Kinder sich in die ihnen doch nicht so vertraute Welt Afrikas versetzten, sicherlich eine Möglichkeit die Faszination dieses Kontinentes in jungen Jahren zu erleben und möglichen Vorurteilen schon früh entgegnen. Somit wird dieser Theaterabend als eindruckvolles Erlebnis noch lange in Erinnerung bleiben. Abschlussfahrt der Fußballjugend nach Hinsbeck Wie schon in den vergangenen Jahren fuhren auch im Juni 2009 die Mannschaften von der F-Jugend bis C-Jugend zum Saisonabschluss nach Hinsbeck am Niederrhein. In der Sportanlage des Jugendferienwerks gab es sowohl im Schwimmbad als auch in der Sporthalle viele Aktivitäten. Als besondere Überraschung und Dankeschön für die letzte Saison erhielten die Spieler, Betreuer und Manager ein T-Shirt mit der Aufschrift,,Erlebnis, nicht nur Ergebnis. Grund genug dies auf einem gemeinsamen Gruppenfoto festzuhalten. Besondere Freude gab es bei der Nachricht, dass nun im nächsten Jahr endgütig in Homberg ein Kunstrasenplatz gebaut werden soll. Dadurch wird das Fußballspielen in Homberg zukünftig noch mehr Freude machen. Seite 9 Zum Abschluss der diesjährigen Theater-AG lud Paolo Porcu, der Inhaber des Fabio am Dorfplatz, alle zum Spaghetti-Essen mit abschließendem Eis ein. Heinz Schulze Die Theatergruppe bei Fabio Wir sind auch in den Ferien für sie da.

10 Seite 10 Paraguay aus besonderer Sicht Der Rosemarie und Dr. Jochen Schröder Jorge [gesprochen Chorchä] Gerhard ist Diakoniepfarrer der evangelisch-lutherischen Kirche am Rio de la Plata. Er kümmert sich um alle diakonischen Einrichtungen seiner Kirchengemeinden wie Kindergärten, Altenheime, Frauenhäuser und um Menschen, die Projekte gegen Drogenkonsum, Gewalt in den Familien oder Kindesmissbrauch leiten, meist Sozialarbeiter/innen oder Psychologen/ innen. Sein Arbeitsgebiet, die La Plata Kirche, umfasst drei Länder: Uruguay, Paraguay und Argentinien. Ständig unterwegs sieht er seine Familie in Montevideo, der Hauptstadt Uruguays, seltener als wünschenswert. Damit zur Trauer nicht noch die finanziellen Sorgen kommen. Absicherung aller Kosten im Trauerfall Aufnahme ohne Gesundheitsfragen bis 85 Jahre Tod im Ausland eingeschlossen Geschäftsstellenleiter Harald Bernkopf Steinhauser Str. 32 a Ratingen Telefon harald.bernkopf@gs.provinzial.com Immer da, immer nah. Jetzt vorsorgen mit dem SterbeGeld! Im März diesen Jahres hat er uns eine Woche durch Paraguay geführt. Wir waren eine Gruppe des Gustav-Adolf-Werkes (GAW), neun Frauen und zwei Männer. Das GAW ist eine Einrichtung der evangelischen Kirche, die evangelische Minderheiten in andersgläubiger Umgebung unterstützt. Die Frauenabteilung tut dies meist mit sozialen Projekten der örtlichen Kirchengemeinden. Es ging bei der Reise darum, soziale Einrichtungen zu sehen, die schon vom GAW gefördert worden waren und neue Projekte zu begutachten, ob sie sinnvoll und finanzierbar sind. Jorge Gerhard empfing uns am Flughafen in Asunción, der Hauptstadt Paraguays. Unter einem Arm trug er eine Thermoskanne mit heißem Wasser, in der Hand einen Mateteebecher aus einem Rinderhorn. Ziemlich viele Leute laufen mit diesen beiden Utensilien auf der Straße herum. Bei jeder Konferenz wurde der Becher gefüllt und ungeachtet aller Hygiene herumgereicht. Jeder durfte /musste durch eine Art Schnorchel den Tee schlürfen. Er wird mit kaltem Wasser als Tereré oder mit heißem Wasser als Mate cocido angeboten und schmeckt ziemlich bitter. Mate ist das Nationalgetränk und hat Gemeinschaft stiftenden Charakter. Asunción hat eine Million Einwohner, das ganze Land Paraguay knapp sieben Millionen. Im Zentrum der Stadt gibt es prachtvolle Regierungsgebäude, zum Teil sehr modern aus Stahl, Beton und Glas. Direkt gegenüber an einer Lagune des Rio Paraguay liegen die Hütten der Armen, Überschwemmungen direkt ausgesetzt. Im zentralen Stadtpark stehen Zelte armer Menschen, eine direkte Provokation. An der Mauer des Parks steht: Soja=Muerte (Soja=Tod). Der vermehrte Anbau von Soja, oft in Monokultur, durch die Großgrundbesitzer hat zu steigenden Lebensmittelpreisen geführt, Kleinbauern und Indigenes (Menschen, die von den Ureinwohnern abstammen) wurden umgesiedelt, Wälder abgeholzt um neue Anbauflächen zu gewinnen. Alles Folgen des Biospritbooms. Weil Biosprit kein Nahrungsmittel ist, dürfen große Mengen von Schädlingsbekämpfungsmitteln eingesetzt werden. Die Macht der Großgrundbesitzer kommt schon in Zahlen zum Ausdruck: 66% der landwirtschaftlichen Fläche gehört 10% der Bevölkerung. Der Vorsteher der evangelischen Gemeinde in Asunción, selbst Landwirt, meinte, es habe eine Landreform gegeben, die Kleinbauern seien aber zu faul oder zu unwissend um etwas mit dem Land anzufangen. Der vermehrte Sojaanbau sei kein echtes Problem, sondern nur von den Linken dazu gemacht worden. Bei unserem Rundgang durch die Stadt Asunción wurden wir in der Nähe der Armensiedlung ständig von Polizei begleitet. Es war unklar, ob wir vor Überfällen geschützt werden sollten oder ob wir daran gehindert werden sollten, direkt in die Siedlung zu gehen. Am Rande der Siedlung hatte Cynthia Espinoza, eine Engländerin, einen Kindergarten für die Armen gegründet, der heute von deutschstämmigen Frauen der evangelischen Gemeinde geleitet wird. Eine einheimische Sozialarbeiterin und eine Psychologin halten Schlafen Sie Lebensenergie. Sichern Sie sich Ihre kostenlose individuelle Schlaf-Gesund-Beratung für bioenergetischen SAMINA-Schlaf unter Tel / Paul Peiffer, Schreinermeister Oberste Linde Ratingen-Homberg

11 Der Seite 11 Kontakt zu den Eltern, die Kinder werden in Altersgruppen bis zu einer Art Vorschule hervorragend betreut und verpflegt. Es läuft ein Antrag an das GAW für einen Umbau, um eine weitere Kindergruppe zu eröffnen. Vor allem die Arbeit mit der ganzen Familie, um Probleme wie Gewalt, Drogenkonsum oder Kindesmissbrauch zu bekämpfen, hat uns sehr beeindruckt. Ein weiteres Projekt außerhalb von Asunción wird von einem deutschen Ehepaar Lisa und Ulrich Dömel getragen. Beide leben schon seit 16 Jahren auf einem Bauernhof inmitten armer Landbevölkerung, die dort Land besetzt hat. Das Ehepaar bietet Kurse in verschiedenen Kulturtechniken an und Beratung der meist wenig gebildeten Menschen in allen Lebenslagen. Ein Freundeskreis aus Deutschland sorgt für die Finanzierung des täglichen Transports von dreißig Kindern zur Schule in die 20 km entfernte Stadt. In einem bereits fertigen kleinen Anbau soll die Berufsausbildung dieser Kinder nach der Schule beginnen. Eine sechsstündige Fahrt auf einer kürzlich erst erbauten Teerstraße führte uns in den Gran Chaco. Der Chaco ist ein großes teils sumpfiges, teils wasserarmes Gebiet im Nordwesten Paraguays, in dem nur 5% der Bevölkerung leben. Der Rest lebt im süd-östlichen fruchtbareren Teil des Landes zwischen Rio Paraguay und Rio Paraná. Im Chaco gibt es viele Siedlungen von Mennoniten, die seit 1927 aus Russland, den USA und Mexiko dort eingewandert sind, mittlerweile ca Diese religiöse Gruppe hat ihre eigenen Schulen, ein eigenes Sozialwesen und Deutsch als Sprache in Schule und Verwaltung. Wir wohnten bei Mennoniten, deren Vorfahren im 18. Jahrhundert in der Ukraine siedelten, und die seither ihr Deutsch bewahrt haben. Am Ende des zweiten Weltkriegs flohen sie nach Deutschland und wanderten in den 50er Jahren aus. Nach sehr schwierigen Anfangsjahren, in denen sie sich z. B. Monate lang nur von Bohnen und Öl, einer Spende von Glaubensbrüdern aus den USA, ernährt hatten, sind sie heute sehr erfolgreiche Geschäftsleute mit landwirtschaftlichen Produkten, Werkzeugen, Elektrohandel und anderem. Eine Schweizer Mennonitin aus der Gemeinde kümmert sich sehr um die Reste der indigenen Bevölkerung. Wir besuchten mit ihr ein Dorf der Nivaklé, in das das GAW schon früher Geld für den Bau von Zisternen gegeben hatte, damit die Menschen im trockenen Sommer genügend Wasser hatten. Wir überzeugten uns von der ausgezeichneten Funktion der bisherigen Zisternen, die Finanzierung weiterer ist beantragt. Die Nivaklé haben eine eigenartige Sprache mit vielen Klicklauten. Sie leben von Arbeiten auf den Ländereien der Mennoniten. Der Absatz von handwerklichen Arbeiten für Eine-Welt-Läden oder Touristen ist durch Überschwemmung des Marktes mit solchen Produkten kaum noch möglich. Die Schweizer Mennonitin kämpft für die Rechte und die Ausbildung der indigenen Bevölkerung und gegen deren Diskriminierung und Benachteiligung im Land. Sie sammelt Gebrauchsgegenstände der Nivaklé für ein Museum, um deren kulturelles Erbe zu bewahren. Unsere Reise führte uns am Ende in den Osten des Landes nach Santa Rosa del Monday. Dort, in einem Jugendheim, wurden uns verschiedene soziale Projekte vorgestellt, die von den örtlichen evangelischen Kirchengemeinden ausgingen: Ausbildung von Frauen in verschiedenen Handwerken, ehrenamtliche Krankenpflege zu Hause, Kurse für Frauengesundheit oder Aids-Prävention. Als Gastgeschenke erhielten meine Frau und ich auf dieser Tagung, schwitzend im feucht-heißen Klima, je eine selbst gehäkelte Wollmütze! In den Städten des Ostens blüht wegen des Dreiländerecks Brasilien, Argentinien-Paraguay der Kleinschmuggel und Kleinhandel. Paraguay ist so groß wie Deutschland und die Schweiz zusammen, hat aber nur knapp 7 Millionen Einwohner. Ca. 6% der Bevölkerung hat deutsche Wurzeln. 80% der Bewohner sind katholisch. Guaraní, die Sprache der Einwohner vor der Kolonialzeit, und Spanisch sind Amtssprachen. Am wurde der Befreiungstheologe Fernando Lugo als Staatspräsident gewählt. Von ihm erhofft man einen Kampf gegen Armut, Vetternwirtschaft und Korruption im Land. J. S.

12 Seite 12 Rainer Czeschla konnte an der ersten Mitgliederversammlung als Vereinsvorsitzender nicht teilnehmen. Er war beruflich in Halle. Da kam noch mal Hermann Pöhling zum Zug und führte mit gewohnter Souveränität durch die Veranstaltung. Dies war allerdings seine letzte Veranstaltung als Mitglied des Vorstandes, denn nach 13 Jahren Tätigkeit im Vorstand und 11 Jahren als Vorsitzender stand er nicht mehr zur Wahl an. Als Geste der Anerkennung wurde er nun der erste Ehrenvorsitzende des Vereins. In seiner Amtszeit hat Hermann Pöhling Ruhe in den Verein gebracht und die Führung des Vereins so strukturiert, dass die Satzung einem modernden Sportverein entspricht. Es wurde eingeführt, dass es im Vorstand keine Ämterzuteilung mehr gibt und der Wechsel der Aufgaben kein Problem darstellt. Obwohl im Verein alles relativ glatt abläuft, ist es nicht so, dass es nichts zu verbessern gäbe. Die Mitgliederzahlen sind im Jahre 2008 von 1192 eingetragenen Sportlern auf 1113 Der Mitgliederversammlung des TuS Homberg am Hermann Pöhling Ehrenvorsitzender zurückgegangen, das sind immerhin 79 Personen oder über 6 %. Andere Vereine, wie TV Ratingen und Lintorf, haben es im letzten Jahr geschafft ihre Mitgliederzahlen zu steigern. Woran der Schwund liegt, darüber hat sich der Vorstand noch keine Klarheit verschafft. Nachteilig hat sich sicherlich die Hallensituation ausgewirkt. In der Halle Nord leckt es durch das undichte Dach. Schlimmer noch ist die Situation am Sportplatz am Füstingweg, wo über zwei Monate kein Spielbetrieb möglich war. Die Stadt Ratingen hat Euro für die Planung bewilligt und nun besteht die Hoffnung, dass im Jahre 2010 mit Kunstrasen endlich auch in Homberg die Probleme der unzähligen Spielausfälle beseitigt werden. Außerdem soll es auch eine Renovierung der Kabinen am Füstingweg geben. Der Sportbetrieb läuft in Homberg mit den 6 verschiedenen Abteilungen und 25 Sportarten reibungslos. Es gibt seit Jahren routinierte Übungsleiter und Trainer, die einen modernen Sportbetrieb anbieten. Mit Karate und IBS (Selbstbehauptungstraining) gibt es neue Angebote. Dank Bernd Kulage liegen auch die Finanzen des Vereins in guten Händen. In drei Jahren, 2012, begeht der Verein sein hundertjähriges Bestehen. Die letzten Jahre zählen wohl zu den ruhigsten. Wenn man sich dann mit der Historie befasst, wird man feststellen, dass es Zeiten gegeben hat, als Homberg mehr in der Sportöffentlichkeit stand. Dies war insbesondere zu Zeiten der Erfolge des Hallenhandballs und Tischtennis der Fall. Ungünstige Rahmenbedingungen wie schlechte und unkomfortable Hallen fördern nicht die Möglichkeit in einigen Sportarten aus dem Durchschnitt herauszuragen. Der Verein dümpelt im Fahrwasser der Unauffälligkeit. Zu einem modernen Verein gehört aber auch eine Farbigkeit, auch vielleicht Feierlichkeiten über die Abteilungen hinaus, damit das was in den einzelnen Abteilungen gut funktioniert, von der breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen wird, und somit auch den sinkenden Mitgliederzahlen entgegenwirkt. Heinz Schulze

13 Der Seite 13 Fünfzig Jahre Freundschaft Besuch aus Schlalach Vor fünfzig Jahre gehörte es zu den Pflichten einer jeden evangelischen Kirchengemeinde, Kontakte zu pflegen zu Gemeinden jenseits von Mauer und Stacheldraht. So manches Kirchendach in der ehemaligen DDR konnte auf diese Weise geflickt werden, und sicher brachten viele Pakete einen kleinen Sonnenschein in den tristen Alltag. Die evangelische Gemeinde Hombergs hatte gleich drei, wenn auch sehr kleine Partnergemeinden: Schlalach, Deutsch-Bork und Brachwitz, ca. 35 km Stellenanzeige Das Wichernheim sucht für Essen auf Rädern eine/n Aushilfsfahrer/in auf Basis. Der Einsatz erfolgt nach Absprache, auch am Wochenende, zwischen Uhr und Uhr; Fahrzeug kann gestellt werden. süd-westlich von Potsdam. Zunächst waren nur Pakete zu Weihnachten und zum Geburtstag möglich. Aber bald besuchte das Presbyterium, getarnt als Privatbesuch, die Partnergemeinde. Ein Gegenbesuch war allerdings ausgeschlossen. Einfacher war die Begegnung der Jugendlichen: von 1975 bis zur Wende trafen sie sich regelmäßig in Ost- Berlin. In diesen Jahren sind zwischen Hüben und Drüben viele Freundschaften entstanden, die bis zum heutigen Tag bestehen. Die Jugendlichen treffen sich regelmäßig zu einer gemeinsamen Freizeit und die erwachsenen Gemeindemitglieder besuchen sich wechselseitig jedes zweite Jahr. Nach ihrem ersten Besuch bei uns in Homberg kurz nach der Wende wurde in den Partnergemeinden ebenfalls ein Kirchenchor gegründet, was bis dahin nicht möglich war, und seitdem organisieren die beiden Chöre die Begegnungen. In diesem Jahr war der Chor als Gastgeber dran und hatte für die Gäste ein kleines Programm organisiert, aber das Wichtigste war, wieder beisammen zu sitzen, gemeinsam zu singen und zu lachen und schöne Erinnerungen auszutauschen. So verflogen die drei Tage im Fluge bis die Gäste wieder in ihren Bus stiegen und es hieß: Hoffentlich Auf Wiedersehen in zwei Jahren. HSP Kurzbewerbung bitte an: Wichernheim GmbH, Dorfstraße 8 12, Ratingen Telefonische Auskünfte erteilt Herr Albry, / albry@wichernheim.de Ratingen, den 28. April 2009

14 Seite 14 Klima der Gerechtigkeit eine Ausstellung Die Vereinte Evangelische Mission hat zum Thema des globalen Klimawandels eine Ausstellung zusammengestellt, die auf die langfristigen Folgen des Klimawandels aufmerksam machen möchte. Wir in Europa spüren die Erwärmung schon an allen Ecken und Enden, z.b. wenn in der Fauna und Flora plötzlich Arten bei uns heimisch werden, denen es bisher bei uns viel zu kalt war, oder wenn wir immer öfter morgens eine Schicht Sahara- Sand auf unseren Autos finden und hin und wieder uns ein Orkan heimsucht mit enormen Folgeschäden. Das alles ist zwar nicht schön und erzeugt viel Aufregung, aber bewegt niemanden, sein Verhalten zu ändern. Das liegt vor allem daran, dass jeder Konsument eng eingebunden ist in ein bestimmtes konformes Konsumverhalten und kaum als Einzelner Alternativen sieht, dem Klimawandel wirksam entgegenzusteuern. Es genügt eben nicht mehr, hin und wieder zu Fuß zu gehen, oder Geräte ohne Stand-by-Funktionen zu kaufen, wie die Ausstellung suggeriert. Der Klimawandel kann nur dann begrenzt werden, wenn wir alle gemeinsam unser Verhalten verändern. Darum ist dies vor allem eine politische Aufgabe, die nicht mehr einfach auf die Umweltverbände abgeschoben werden darf. Aber gerade die Politiker haben in der Vergangenheit auf diesem Feld versagt, wie wir selbst in unserem Dorf am Beispiel des Windrades erleben konnten. Man scheute sich nicht den Bürgern populistisch nach dem Mund zu reden, anstatt aufzuklären. Ganz davon abgesehen, dass wir immer abhängiger werden von Öl- und Gaslieferanten und erpressbarer werden, was uns noch teuer zu stehen kommen wird. Die langfristigen Folgen des Klimawandels kennt jeder, der sich dafür interessiert, nur spüren dies jetzt bereits andere, weit weg von uns, wenn in den Uferregionen in Bangladesh Menschen ihre Existenz verlieren oder wenn am Fuß des Kilimandscharos das Trinkwasser ausgeht, weil dessen Schneegipfel abschmilzt. Das ist das Dilemma dieser Ausstellung. Eindrücklich werden die verheerenden Folgen unseres luxuriösen Lebens vor Augen geführt, wie wir durch unser verschwenderisches Verhalten anderen die Grundlage für ein menschwürdiges Leben nehmen. Aber wie kommen wir daraus? - Sparsamer sein, weniger Autofahren? Das kostet Arbeitsplätze. - Nicht mehr in den Urlaub fliegen, sondern zu Hause bleiben? Das bringt die Armut in die Urlaubsländer zurück. - Nur noch Lebensmittel kaufen, die unmittelbar vor Ort produziert wurden? Wenn das alle machen, bleiben wir auf unserer vielen Milch sitzen. Dass es hier an Antworten fehlt, die vor allem auf der politischen Ebene formuliert werden müssen, zeigt auch das bekannte Buch des Friedensnobelpreisträgers Al Gore, das mit einem riesen Medienrummel der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. In 14 Kapiteln werden die bereits sichtbaren Folgen des Klimawandels eindrucksvoll vorgeführt. Erst auf den letzten 20 Seiten erfährt dann der interessierte Leser Jeder kann etwas tun., gefolgt von einigen Energiespar- und Einkaufstipps und einer Internetadresse, die wir hier gern abdrucken: HSP Der Brennpunkt Literatur Ein kurzer Rückblick auf das 1. Semester 2009 Mit einem beeindruckenden Theaterbesuch im Theater Flin in Flingern haben wir unseren Literaturkurs Anfang Mai beendet. Unter dem Titel Bühne frei für Mutter Ey wurde in einer szenischen Retrospektive das Leben der Düsseldorfer Lokalberühmtheit Johanna Ey ( ) in originellen und aussagekräftigen Szenen vorgeführt. Zeitgeschichtliche Ereignisse, der I. Weltkrieg, Besetzung des Rheinlandes, Weltwirtschaftskrise, Etablierung des III. Reiches, und der II. Weltkrieg mit Bombenangriffen auf Düsseldorf wurden mit dem persönlichen Leben der Johanna Ey, mit ihrer wirtschaftlichen Situation, zunächst als Backwarenhändlerin verwoben, und dann als Kunsthändlerin mit ihrer freundschaftlichen Verbundenheit zu den Kunststudenten der Düsseldorfer Kunstakademie, den Künstlern des Sonderbundes und des Jungen Rheinlands. Auf diese Weise gelang in der Theateraufführung ein komplexes und differenziertes Bild dieser faszinierenden Persönlichkeit. Unsere erste Kontaktaufnahme mit Johanna Ey erfolgte bei unserem obligaten Museumsbesuch, in diesem Semester: die Ausstellung Ich, Johanna Ey im März diesen Jahres. Den Lesestoff lieferte dieses Mal der Roman von Uwe Timm Der Schlangenbaum. Hier geht es um die Geschichte des Bauingenieurs Wagner, der als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Geflecht von Korruption, Gewalt und Aberglauben verstrickt wird. Er hatte gehofft, seine persönlichen Probleme durch räumliche Entfernung lösen zu können, wird aber im weiteren Handlungsverlauf von immer größeren Zweifeln an der Richtigkeit dieser Entscheidung geplagt. Spannend wie in einem Kriminalroman werden die Handlungsfäden ineinander verknüpft, die zu einer inneren Wandlung des Protagonisten führen. Der Roman endet, ohne eine konkrete Lösung zu bieten. So blieb uns, den Lesern, ein weites Feld für Diskussionen und Lösungsvorschläge. Im nächsten Semester (Beginn: ) lesen wir Die See von John Banville. Der Literaturkurs findet statt in der Bibliothek im Calvinhaus, Dorfstr. 16 in Homberg. L iteraturfreunde und die, die es noch werden wollen, sind herzlich eingeladen. Bitte nehmen Sie Kontakt auf zu Ursula Finkbeiner Tel / ursula.finkbeiner@web.de

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16 Seite 16 Veteranentreff Der Ehemalige E-Jugend des TuS Homberg Wieder einmal zeigten die Schülerinnen und Schüler der CMS hervorragende Leistungen bei den städtischen Grundschulmeisterschaften. Ein vollbesetzter Schulbus mit den jeweils zwei Besten eines jeden Jahrgangs fuhr am 20. Mai die Leichtathletikmannschaft der CMS ins Ratinger Stadion. Beeindruckt von Tartanbahn und elektronischer Zeitmessung, starteten die jungen Sportler und Sportlerinnen unter der Anleitung von Frau Ackermann und Herrn Busch mit einem Aufwärmprogramm, um anschließend erfolgreich in den Disziplinen Weitsprung, Schlagballwurf, 50 Meterlauf und Im März war es soweit. Auf Anregung von Benni Büscher trafen sich die ehemaligen Spieler der E-Jugend, Jahrgang zum Kicken im Cosmo Sports Düsseldorf. Obwohl einige Jungen mittlerweile in anderen Vereinen spielen oder gar mit dem Fußball gänzlich aufgehört haben, konnten wir mit einer Christian-Morgenstern-Schule sportlich erfolgreich 800 Meterlauf gegen die Vertreter aller anderen Ratinger Grundschulen anzutreten. Im Gesamtklassement belegte man zwar den undankbaren 4. Platz, jedoch waren einige herausragende Siege und tolle Platzierungen zu feiern. Bei den jüngsten (Jahrgang 02) gab es mit Aaron Kellner den erfolgreichsten Teilnehmer mit einem 1. Platz im 50 Sprint (8,85s.) und einer Silbermedaille im Schlagballwurf (24,10M). Im gleichen Jahrgang sprintete Johanna Becker in 9,7 Sekunden zur Silbermedaille. Im Jahrgang 2001 lief Charlotte Hopp der Konkurrenz in 8,90 davon und sicherte sich ebenso überragend Gold wie Philipp Fritz in 8,30. Die erfolgreiche Sprintmannschaft komplettiert der 2 Platz von Marc Bongwald (Jg. 1998/ 8,19 S.). Im Jahrgang 1998 beherrschten die 800 Meterläufer aus Homberg die Konkurrenz nach belieben. Jan Mokwa in 2,49 Min. und Anna-Lena Mayer in 3,02 kamen jeweils mit großem Vorsprung als erste ins Ziel und Björn Kiel belegte in 2,57 einen dritten Platz. Anna-Lena Mayer schrieb sich mit 3,57 Metern als 3. im Weitsprung ein Abteilungsleitung Gymnastik und Turnen beim TuS sehr großen Resonanz ein Veteranentreffen organisieren. Spiel und Sport standen natürlich im Vordergrund und daraus wurde ein wunderschöner Vormittag, an dem beschlossen wurde sich wieder zu Treffen, da es allen Beteiligten einen riesen Spaß gemacht hat. Frank Arndt zweites Mal in die Siegerliste, wie auch Marc Bongwald im gleichen Jahrgang mit 40,20 Meter im Schlagballwurf. Sam Bongwalds Bronzemedaille über 800 Meter im Jahrgang 1999 in 3,01 komplettiert die tollen Leistungen der Gesamten Mannschaft. Tripple nur knapp verpasst Auch die Fußballmannschaft der CMS war wieder erfolgreich und wurde beim Turnier der Grundschulen mit einer bitteren 1:0 Niederlage in der letzten Minute gegen die Paul-Maar- Grundschule Zweiter der 15 Grundschulen. Dabei verpasste man den dritten Erfolg hintereinander, so dass der Pokal leider nicht endgültig in Homberg bleibt. Die über die Jahre höchst erfolgreiche Mannschaft, die von Frau Hüserich und Herrn Bauer trainiert wird, teilt ein Los mit vielen Bundesligamannschaften sie sucht eine neue Trainerin, da Frau Hüserich in der nächsten Saison (Schuljahr) in der Erziehungszeit sein wird. An dieser Stelle einen großen Dank an die erfolgreiche Trainerin und alles Gute bei der neuen Herausforderung. Gereon Becker Private Ferienfreizeit Eigentlich war es nur ein fliegender Wechsel in der Abteilungsleitung der Abteilung Gymnastik und Turnen, denn die Mitglieder und die Übungsleiter haben kaum eine Veränderung gespürt. Als ich Anfang 2008 erfuhr, dass die Abteilungsleiterin Helga Breuer eine Nachfolgerin sucht, habe ich nicht lange überlegt und mich gleich zur Verfügung gestellt. Ich betätige mich gerne ehrenamtlich und Organisieren ist eines meiner Hobbies. Seit 4 Jahren bin ich nun beim TuS als Übungsleiterin für Kinder aktiv. Ursprünglich bin ich als Mutter in diese Aufgabe rein gerutscht. Aber da auch meine Kinder immer älter werden und ich wieder mehr Zeit für mich selbst habe, kann ich mich nun auch um die Erwachsenen kümmern. Und warum dann nicht gleich auch als Übungsleiter/Abteilungsleiter? Im Herbst werde ich nun meinen Übungsleiter- schein Breitensport Erwachsene absolvieren. Als Abteilungsleiterin bin ich schon seit April 2008 aktiv, da ich in der Abteilungsversammlung am zur stellvertretenden Abteilungsleiterin gewählt wurde. Fast ein Jahr habe ich Helga Breuer bei ihrer Aufgabe als Abteilungsleiterin über die Schulter geschaut. Seit schaut sie mir nun über die Schulter. Ich hatte genug Zeit mir alles an zu sehen und nun habe ich ein Jahr Zeit alles eigenständig durchzuführen, natürlich immer in Absprache und mit Unterstützung von Helga Breuer. Besser kann eine Übergabe der Abteilungsleitung gar nicht laufen. Helga Breuer wird zum Frühjahr 2010 ihre Tätigkeit als Abteilungsleiterin aufgeben. Bis dahin werde ich nun schon mal Ausschau halten, ob sich nicht wieder eine Stellvertreterin findet, mit der ich gemeinsam alles meistern kann. Martina Weiß Um die langen Sommerferien zu überbrücken, organisiere ich auch in diesem Jahr wieder eine private Ferienfreizeit. Angedacht sind Tagesausflüge in Freizeitparks wie das Irrland in Kevelaer, Tierparks und die Jugendherberge in Ratingen oder in Indoorspielplätze wie z. B. das Bobbolino in Düsseldorf. Auch Nachmittagstreffen auf Spielplätzen in der näheren Umgebung sind geplant. Teilnehmen können alle interessierten Kinder mit ihren Eltern. Berufstätige können ihre Kinder eigenverantwortlich auch Freunden anvertrauen (ich übernehme keine Aufsichtspflicht) oder je nach Aktivität erst am Nachmittag dazu stoßen. Weitere Infos, Termine, Kosten, Beschreibung der Ausflugsziele sowie Anmeldung unter www. martina-weiss.com. Telefonisch bin ich erreichbar unter oder Martina Weiß

17 Der Schildkröten im Ententeich Seite 17 Die trauten ihren Augen kaum, als sie beim Spaziergang durch unser Naturschutzgebiet plötzlich Schildkröten im Ententeich herumpaddeln sahen, ausgewachsene Rotwangenschildkröten, wie eindeutig an den roten Flecken rechts und links des Schädels zu erkennen war. Aber wie kommen die in unseren Teich? Der Umweltdezernent des Kreises Mettmann Hans-Jürgen Serwe kennt das Problem. In der Regel handelt es sich um ausgesetzte Tiere, die eigentlich in den USA und Mexico beheimatet sind, aber sich über die ganze Welt stark verbreitet haben. Ungefähr seit den 80er Jahren gab es sie auch bei uns in Deutschland im Handel. Einmal angeschafft, werden sie schnell für das heimische Aquarium zu groß und so werden sie einfach im nächsten Teich entsorgt. Durch die Klimaveränderung sind die Bedingungen für die Schildkröten bei uns so günstig, dass sie in den Teichen mehrere Jahre überleben können. Leider werden dadurch unsere heimischen Sumpfschildkröten sehr stark verdrängt, sodass diese inzwischen in Europa selten geworden sind. Die Rotwangenschildkröte gilt bei den Biologen als invasive Art, d.h. sie breitet sich mit Hilfe des Menschen immer weiter aus, was weltweit für den Naturschutz als Problem betrachtet wird. Aber es gibt kaum Möglichkeiten dagegen vorzugehen. Seit Jahren ist in Deutschland der Handel mit den Jungtieren verboten, sodass bereits weniger Tiere in die Teiche gelangen. Leider ist es jedoch nicht möglich, die Tiere in den Teichen abzusammeln, da es keine Unterkunftsmöglichkeiten für die vielen Tiere gibt. So bleibt, die Schildkröten in unseren Teichen zu akzeptieren, wie andere Pflanzen und Tiere auch, man denke nur an den Waschbären oder den Riesenbärenklau. Trotzdem sollte sich jeder Tierliebhaber beim Kauf sorgfältig überlegen, ob er ein Leben lang bereit ist, für eine Schildkröte zu sorgen, denn Schildkröten werden bekanntlich sehr alt, manchmal sogar älter als wir Menschen. HSP

18 Seite 18 Das ist mal was nur für Frauen, die der tägliche Stress manchmal aus dem Gleichgewicht bringt. Körper und Seele sehnen sich nach Ruhe und Entspannung, aber wo? Da hat Birgit Stud etwas für Sie: Entspannungstraining nach Jacobson. Der Physiologe Edmund Jacobson ( ) lebte in den USA und entwickelte eine Methode mit der durch planmäßiges An- und Entspannen Muskelgruppen in eine tiefe Entspannung geraten. Diese Methode kam in den 50er Jahren auch nach Deutschland, hat sich aber erst in den letzten 20 Jahren bei uns durchgesetzt. Eine Kultivierung der Muskelsinne steht bei dieser Methode im Vordergrund, d.h. durch die Übungen soll uns bewusst werden, dass wir eine Vielzahl von Muskeln haben, die wir ständig an- und entspannen. Wer denkt schon normalerweise daran. Aber gerade darum geht es: Stress? Wir spannen den Rücken an. Angst? Wir ziehen die Schultern hoch. Sorgen? Wir ziehen den Kopf ein, und das über Tage, Wochen, Monate. Die Folge sind Kopf- und Rückenschmerzen, nicht mehr zur Ruhe kommen, stets sich wie gerädert fühlen. Birgit Stud will mit ihren Übungen zeigen, wie man mit den Entspannungsübungen nach Der stretch & relax - Entspannungstraining für Frauen Oldie-Night für ev. Kindergarten Jacobson, aber auch mit einer Vielfalt anderer Stretching- und Atemübungen, lernen kann, Muskelgruppen bewusst zu entspannen und auf Ärger, Kummer und Sorgen nicht mehr mit einer Anspannung der Muskulatur zu reagieren, sondern mit einer inneren Gelassenheit. Darum werden auch diese Übungen durch Meditationsübungen ergänzt. Eine kleine Ruhe-Insel im Alltag, den ganz persönlichen Weg zur inneren Balance und mehr Gelassenheit im Umgang mit Belastungen, das möchte Birgit Stud jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin anbieten. Der Kurs findet jeden Mittwoch von Uhr im Bruhy-Sporting Club statt und ist für jedes Alter geeignet - eine Anmeldung ist nicht erforderlich, ein Einstieg ist jederzeit möglich. Weitere Informationen unter Tel /5966, sporting@bruhy.de HSP Zum 16. Mal veranstaltete der Förderverein des ev. Kindergartens eine Oldie-Night für Eltern, Freunde und alle die es noch werden wollen. Zum ersten Mal spielte diesmal eine Live- Band auf, die Big Taste, die wie auch der DJ Gerd Dörner auf ihr Honorar zugunsten des Fördervereins verzichteten. Es war wieder ein super Stimmung, der Sonnenaufgang war nicht mehr fern, als die letzten Gäste den Saal verließen, und die 1620 Euro, die an diesem Abend zusammen gekommen sind, sprechen ein Übriges. Allen Eltern und den vielen Freunden des Kindergartens ein großes Dankeschön für den fröhlichen gemeinsamen Abend. HSP

19 Bruhy Sporting Am Weinhaus 13, Ratingen Tel: / 5966!NEUE ADRESSE : sporting@bruhy.de NEUER KURS bei uns Entspannungsverfahren zur Stressbewältigung, bei dem durch intensiv erlebte, gezielte An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des Körpers und des Geistes erreicht wird. P.S. Der Sommer kommt, machen Sie eine gute Figur. Unser super Sommerangebot gilt noch bis zum !!! Ihr Bruhy Sporting Team

20 Seite Champions-League Turnier Feetz siegte Der Bei einem Fußballturnier kann man sich das Wetter nicht aussuchen. Diesmal hingen am Vormittag dicke Wolken über dem Himmel am Füstingweg und bis zum Mittag mussten die Spieler sich nicht nur mit dem Gegner, sondern auch mit durch den Regen aufgeweichten Ascheplatz auseinandersetzen. Dies konnte aber der guten Stimmung unter den Mannschaften nichts anhaben, denn bei dem vom Schützenverein organisierten,,champions-league Turnier steht der Spaß im Vordergrund. Mittlerweile kennen sich die Mannschaften und der raue Ehrgeiz, der in der Vergangenheit schon mal zu verbalen und auch spielerischen Attacken geführt hat, ist einer größeren Gelassenheit unter den Teilnehmern gewichen. Das jahrelange Abonnement auf den Sieg können die Freizeitkicker,,Schlappe 6 mittlerweile nicht mehr einlösen; sie haben einen Generationswechsel in ihrer Mannschaft vollzogen, doch die jungen Kräfte sind den Anforderungen eines solchen Turniers noch nicht gewachsen. Die,,Wiesnasen haben sich einen Traum erfüllt und wieder mit ihren schönen Trikots mit einer eigenen Mannschaft an dem Turnier teilgenommen. Doch auch ihr fehlte es an spielerischer Brillanz. Ganz anders war es da um die Mannschaft des,, Feetz bestellt. Wer schon in Die Siegermannschaft - der Fetz den letzten Jahren die Spieler beobachtete, dem wurde klar, dass es nur eine Frage der Zeit sein könnte bis diese Truppe den großen Siegerpokal hoch in den Himmel halten würde. Angetreten im Trikot der deutschen Nationalmannschaft hatten sie immer schon eine ausgelassene Fangemeinde, die ihre Mannschaft von Spiel zu Spiel unterstützte. Selbst Klaus Hamacher, der früher noch die Fäden auf dem Spielfeld zog und leider verletzt nicht teilnehmen konnte wurde für das Endspiel von zu Hause geholt. Da konnte, nichts mehr schief gehen und die,,feetze besiegten in einem kämpferischen Endspiel die Mannscaft von Vorjahressieger FC Mentor mit 1:0. Da wurde natürlich noch ausgelassen gefeiert und am Nachmittag hatten sich auch die Wolken am Himmel verzogen. Ein besonderer Dank galt den Mitgliedern des Schützenvereins, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz, wie schon in der vergangenen Jahren, ein schönes Fußballfest möglich machten. Heinz Schulze Die Schlappen 6

21 Der Tag des Jugendfußballs am Fortuna Vorsitzender Peter Frymuth zu Gast Seite 21 U 13 Mädchenmannschaft Petrus meinte es diesmal nicht gut mit der Fußballjugend. Am Vormittag war es bitterlich kalt und gegen Mittag kamen sogar noch Regenschauer. Doch so leicht lässt sich die Fußballjugend auch von widrigen Witterungsverhältnissen nicht beeindrucken. Mit der Mithilfe der Eltern, die reichlich Brötchen und Kuchen spendeten, und dem gesamten Trainerteam wurde der Tag zu einem großen Fußballfest. Besonderen Dank gebührt insbesondere Hubert Rewald, der mit unermüdlichem Einsatz für leckeres Fleisch vom Grill sorgte. Natürlich standen die Spiele der Jugendmannschaften im Vordergrund. Es gab torreiche Spiele und temperamentvollen Fußball zu sehen. Die Bambini mussten sich mit 4:8 gegen den SV Hösel geschlagen geben, die F2 Junioren gewannen dagegen F 2 Jugend gegen SG Unterrath mit 8:3. Bei der F1 gegen Ratingen 04/19 und der E2 gegen SV Lohausen hieß es am Ende jeweils 2:4. Die E1 konnte sich dann über einen 2:0 Sieg gegen SV Hösel freuen. Nachdem die D-Jugend gegen eine starke Truppe von Ratingen 04/19 mit 0:3 unterlag, gab es für die C-Jugend gegen TV Kalkum-Wittlaer einen 6:2 und für die B-Jugend ein 4:2 Erfolg. Nicht zu vergessen unsere U13 Mädchen, die mit 4:1 gegen den SV Hilden-Nord gewannen. Dies erfreute auch die Trainerin Katrin Kippenberg, die gerade in Mutterschaftspause ist, aber trotzdem mit ihrem Jüngsten ihre Mädchen anfeuerte. Besondere Freude für die vielen Fortuna Düsseldorf Anhänger gab es, als Peter Frymuth, der erste Vorsitzende von Fortuna Düsseldorf, die Sportanlage am Füstingweg betrat. Er begleitete seinen Sohn, der in der E2 Jugend des SV Lohausen spielt. Natürlich gab es Fragen zu Lothar Matthäus, da auch Homberg Alternativen für diesen Posten in der Vereinsführung der Fortuna anbieten könnte. Der Tag des Jugendfußballs hat gezeigt, dass sich die Fußballjugend in Homberg so richtig wohl fühlt. Ein Dank an alle, die in dieser Saison wieder dazu beigetragen haben. Heinz Schulze Hubert Rewald Tus Jugendvorstand mit Peter Frymuth

22 Seite 22 Vietnam ein Land wie kein anderes, Teil II Der Im letzten berichtete unser Redaktionsmitglied Hermann Pöhling von seiner Reise durch Vietnam. Seine Reportage möchten wir mit dem Bericht der Logopädin Claudia Sandkötter über ihren humanitären Einsatz mit Deviemed in Vietnam ergänzen. Deviemed, die Deutsch-Vietnamesische Gesellschaft zur Förderung der Medizin in Vietnam ist eine gemeinnützig anerkannte Vereinigung von deutschen und vietnamesischen Ärzten, Schwestern, Pflegern, Logopäden und fördernden Mitgliedern. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei Fehlbildungen des Gesichts, wie Lippen- Kiefer-Gaumenspalten, medizinische Hilfe zu leisten. Diese Fehlbildung kommt in Vietnam bei neugeborenen Kindern etwa dreimal so häufig vor wie bei uns in Deutschland, vermutlich als Folge des Vietnamkrieges. Claudia Sandkötter begleitet das medizinische Team von Deviemed seit 2007 nach Danang, einer Stadt in Zentralvietnam, um zusammen mit einer Kieferorthopädin eine ganzheitliche Versorgung der Patienten sicherzustellen. Das Thema >Nachsorge<, das bei uns in Deutschland selbstverständlich ist, steckt in Vietnam noch in den Kinderschuhen, wie überhaupt das Gebiet der Logopädie in Vietnam völlig neu ist. Doch wie kann man mit Menschen logopädisch arbeiten, deren Sprache man nicht spricht? Das sei kein Problem, erklärt Claudia Sandkötter, denn es gehe bei der Behandlung von Kindern, die durch die Nase sprechen, vorrangig nicht um die Sprache an sich, sondern um die Förderung der Mundmotorik, der Bewusstmachung der Luftstromlenkung sowie um Atem-, Stimm- und Resonanzübungen. Diese Bereiche kann man spielerisch gut vormachen. Mit einem Kuddelmuddel aus Englisch, Deutsch, Händen und Füßen, Mimik und Übersetzern klappte die Verständigung. Die freundliche und geduldige Art der Vietnamesen tat ihr Übriges. So konnte die Logopädin mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung, den Vietnamesen im Krankenhaus in Danang mit einfachen Übungen hilfreiche Impulse geben. Allerdings gibt sie zu bedenken, dass ein regelmäßiger humanitärer Einsatz nur dann Sinn mache, wenn Fachleute vor Ort die Arbeit weiter führen. Dabei reiche es nicht, wie sie betont, dem Pflegepersonal ein paar einfache Übungen beizubringen. Therapeutisches Verständnis sei vor allem wichtig, denn bei allen Übungen bestehe auch immer die Gefahr, dass Patienten versuchten, ihre Schwächen mit zu viel Kraftaufwand auszugleichen. Dann erreiche man genau die gegenteilige Wirkung, nämlich ein vermehrtes Sprechen durch die Nase. Um dies zu erkennen, bedürfe es einer sorgfältigen Schulung. Die Arbeit von Claudia Sandkötter und ihrer Kollegen stieß bei den einheimischen Ärzten auf großes Interesse. Schließlich bietet sie die Möglichkeit, die Patienten nicht nur operativ zu versorgen, sondern ihnen durch gezieltes Training eine gut zu verstehende Sprache zu geben. Mittlerweile war sie schon zum dritten Mal mit ihrem Deviemed-Team in Danang, um vietnamesische Rehabilitationskräfte in der sprachtherapeutischen Behandlung bei Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumenfehlbildungen anzuleiten. So haben Claudia Sandkötter und ihr gesamtes Deviemed-Team durch ihren ehrenamtlichen Einsatz in Vietnam einen Stein ins Rollen gebracht, der vielen Kindern und Erwachsenen in diesem armen und geschundenen Land eine neue Zukunft bringt. Mehr Informationen dazu unter: HSP

23 Der Mein Leben ist mein Hobby Schwester Teresa Zukic zu Besuch beim Frühstückstreffen der ev. Kirche. Schwester Teresa Zukic Bis zu ihrem 19. Lebensjahr war Schwester Teresa eine erfolgreiche Leistungssportlerin in Kunstturnen und Leichtathletik und lebte in einem Sportinternat in Süddeutschland. Eines Nachts blätterte sie in einer Bibel, weil sie nicht schlafen konnte, stieß auf die Bergpredigt und krempelte ihr Leben radikal um sie wird Ordensschwester. Sie sammelt Erfahrungen in Kinderdörfer, wird Altenpflegerin und entschließt sich letztendlich zu einem Studium als Religionspädagogin. Nach neun Jahren tritt sie aus ihrem Kloster wieder aus und gründet eine eigene Gemeinschaft für Schwestern, Brüder und Eheleute. Bekannt wird sie in der ganzen Bundesrepublik durch ihren Auftritt 2004 bei Pilawa, wo sie gewinnt und durch ihren Auftritt bei Beckmann im Jahre Nun ist Schwester Teresa zu Besuch beim Frühstückstreffen der evangelischen Kirche. Die Erwartungen sind hoch, der Vormittag gut besucht. Neunzig Minuten nimmt sich Schwester Teresa Zeit, ihre drei Thesen mit viel Humor und einer großen Portion Selbstironie zu erläutern. Die erste These lautet Gott liebt Dich!. Damit meint sie jedoch keineswegs den Blick gen Himmel, sondern den auf sich selbst. Wie sehr lieben Sie sich? fragt sie in die Runde und fordert die Zuhörer auf, das Leben zu einer wahren Lust zu machen, nach kreativen Lösungen zu suchen, wie Jesus einst, als er den Richtern der Ehebrecherin unerwartet antwortete: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Nicht immer müssen wir alles können. Es ist größenwahnsinnig, zu glauben, alles lösen zu können. Vielmehr sollten wir in schwierigen Situationen entspannen und auf die richtige Lösung warten, die sich dann schon mit einigem Gottvertrauen einstellen werde. Ihre zweite These, könnte das Lebensmotto von Schwester Teresa sein: Ungewöhnliches gegen die Gewohnheit tun. Der größte Klebstoff sei die Gewohnheit, sagt sie in die Runde ihrer Zuhörer. Wir hätten vergessen, dass wir für die Liebe immer etwas tun müssen, sonst Seite 23 wird sie zur Gewohnheit. Wir Menschen hungerten nach Zuneigung und Anerkennung, darum sollte jeder in seinem Umfeld Freude verbreiten. Und den Eheleuten empfiehlt sie, jeden Tag etwas Liebes dem Partner zu sagen: Mein Schnuckiputzi, das Beste an mir bist Du! zum Beispiel. Jeder habe es in der Hand, Freude und Lebenslust zu schenken mit einem guten Wort, das die Herzen füllt. Dort, wo diese fehlten, werden Drogen und Alkohol als Ersatz in sich hineingeschüttet. Wunden heilen lassen, war Schwester Teresas dritte These. Niemand könne fröhlich sein, wenn er verletzt ist, und so wie ein Beinbruch nicht in drei Tagen heilt, so heilt auch eine innere Verletzung nicht in drei Tagen. Verletzte Menschen verletzen! Nehmen Sie sich Zeit, lassen Sie die Wunden heilen! Die beste Medizin in diesem Heilungsprozess sei die Vergebung. Dies sei überhaupt die Voraussetzung, um seelisch zu gesunden. Machen Sie es wie Jesus, lieben Sie! Mit diesem Schlusswort schlug sie einen Bogen zu ihrer Eingangsthese: Lieben Sie, aber zuerst sich selbst! für einen Christen eine ungewöhnliche Aufforderung. HSP

24 Seite 24 Kunstausstellung Brigitte Trennhaus in Kaarst Einführung von Pfarrer Dr. Kurt-Peter Gertz Der Brigitte Trennhaus und Dr. Kurt-Peter Gertz Am war es wieder der frühere Pfarrer Dr. Kurt-Peter Gertz, der eine Ausstellung in der Galerie Splettstößer in Kaarst mit einer Rede eröffnete. Diesmal hatte die frühere Künstlerin Brigitte Trennhaus ihre Werke aus Berlin nach Kaarst geschafft und erfreute die Kunstinteressierten mit einem Spektrum von ihrem Schaffen aus den letzten Jahren. Grund genug für viele treue, sich auf den Weg nach Kaarst zu machen, um noch einmal den Worten ihres langjährigen Pfarrers mit seiner Interpretation der Bilder und Objekte zu folgen. Mit dem Beginn seiner Rede ging Pfarrer Dr. Kurt-Peter Gertz auf den Hintergrund der Ausstellung mit dem Thema Flügel abgelegt ein. Hier die ersten Abschnitte der Einführung: Meine Damen und Herren; ich begrüße Sie ganz herzlich zur Ausstellung von Frau Brigitte Trennhaus; Frau Brigitte Trennhaus hat in den 60er Jahren an der Düsseldorfer Kunstakademie bei den Professoren Heerich und Wiegand studiert; später dann bei Professor Siegried Cremer; Frau Trennhaus lebt und arbeitet jetzt in Berlin; ich kenne sie da sie früher in Ratingen wohnte seit 25 Jahren und habe mehrere Ausstellungen von ihr eröffnet und kommentiert. Die Ausstellung hier in der Galerie Splettstößer trägt den Titel: Flügel abgelegt ; schon dieser Titel kann uns aufschlussreiche Hinweise zum Verständnis der Objekte und Zeichnungen geben. Beim Stichwort Flügel denken wir an Leichtigkeit, an Abgehoben-sein von der Erde, an Freiheit, an Dynamik. Das Stichwort abgelegt könnte in die falsche Richtung führen, wenn damit verbunden würde, dass etwas nicht mehr gebraucht wird, wenn damit verbunden wird, dass etwas resigniert zu Ende ist, dass mit all den posi- tiven Assoziationen, die mit dem Stichwort Flügel verbunden werden können, endgültig Schluss ist; aber die Künstlerin verbindet mit dem Stichwort abgelegt sehr positive Aussagen: es geht um Ausruhen, um zur Ruhe kommen, um Durchatmen, um Stille, um Statik und aus diesem Abgelegten können dann wieder neue Kraft, neuer Schwung, neue Dynamik, neue Flügel erwachsen. Im Titel Flügel- abgelegt ist also die Brandbreite und Spannung von Dynamik und Statik, von Bewegung und Ruhe, von Aktion und Kontemplation angedeutet; und diese Spannungsfelder finden sich dann in den Objekten und Zeichnungen wieder. Dabei ist wichtig, dass es sich abgesehen von dem Einzelobjekt Spiegelkasten - immer um Serien und Reihungen handelt; damit werden die Grundgedanken durch die mehrfachen Arbeiten verstärkt und durch die Nuancen innerhalb der Reihungen variiert; die Reihungen vermitteln Intensität durch Ähnlichkeit bei gleichzeitiger Variationsbreite. Im Folgenden seines Vortrages ging Pfarrer Dr. Kurt-Peter Gertz auf einzelne Bilderserien ein. Hierzu gehört die Bilderreihe Lands, in der Landschaften gezeichnet sind. Diese Arbeiten stehen damit in Zusammenhang, dass Frau Trennhaus einen Flugschein gemacht hat und anschließend ihre Eindrücke mit Zeichenstift und Ölfarben festgehielt. In einer weiteren Bildreihe hat Brigitte Trennhaus unzählige kleine Flügel angeordnet, die in Bewegung erscheinen, aber durch ihre systematische Anordnung auf Millimeter- Papier wieder eine äußere Ordnung ausstrahlen. Ebenfalls auf Millimeterpapier angeordnet hat die Künstlerin 12 gemusterte Bilder, die sie aus Papierschnitten gestaltet hat, und einen Gebetsteppich nennt, und der durch seine Exaktheit in Anlehnung an Gebetsbilder der Kopten in einem religiösen Charakter erscheinten. Eine ganz andere Assoziation stellen die Bilder der Reihe Shopping Guide dar. Hier wurden Prospekte und Werbebroschüren zerschnitten und somit entfremdet, ein Hinweis darauf, wie schnell der Werbung die Wirkungsweise entzogen werden kann. Mit der Entdeckung der Kabelbinder für ihre Kunst wurden von Brigitte Trennhaus Skulpturen geschaffen, die einen Gegensatz von Spannung und Ruhe symbolisieren. Der Lichteinfall und die Anordnung im Raum spielen auf die Ausstrahlung der Objekte eine große Rolle. Mit ihren Bildern und Skulpturen hat Frau Trennhaus ihre Sicht der Welt aufgezeigt. Dabei fordert sie nicht den Betrachter auf, ihre Sichtweise zu übernehmen, sondern gibt ihm die Möglichkeit eigene Assoziationen herzustellen. Wünschenswert wäre bei dem Titel der Ausstellung,,Flügel abgelegt, dass es nach einer Ruhe doch wieder die Flügel ermöglichen, das Leben von oben in all seiner Vielfalt und strukturierten Formgebung zu erleben. Heinz Schulze

25 Der Jeder kann beim Seifenkistenrennen mitmachen Dank an die Sponsoren Seite 25 Die ersten Seifenkisten werden schon gebaut. Am 20. September 2009 geht es auf der Steinhauser Straße wieder um die schnellsten und originellsten Rennkisten. Aber auch diejenigen, die nur ein altes Bobby Car in der Garage stehen haben, können am Rennen teilnehmen. Das Rennreglement ist im Internet unter der Seite unter dem Button Seifenkistenkistenrennen anzuschauen. Es kann wieder in der Renn- und Funklasse gestartet werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Natürlich steht die Sicherheit im Vordergrund. So müssen in der Rennklasse Schutzhelme mit Sicherheitsgurt oder Integralhelm getragen werden. Das Seifenkistenrennen wird unterstützt von der Stadt Ratingen, dem Stadtmarketing, den Stadtwerken, aber auch Firmen wie dem Autohaus Bruhy, der Elekrofirma Alkadet und der Sanitär- und Heizungsfirma Versen und vielen großen und kleinen privaten Spendern. Aber auch die Vereine wie der Schützenverein, die Pfadfinder und die Freiwillige Feuerwehr packen mit an. So wird das Seifenkistenrennen sicherlich, wenn hoffentlich das Wetter auch noch mitspielt, wieder zu einer spektakulären Veranstaltung. Wenn jemand noch etwas dazu beitragen möchte, jede Hilfe ist willkommen. Wir sind dankbar, für jede finanzielle Unterstützung. Bankkonto: Der Hombgerger Verwendungszweck: Seifenkistenrennen BlLZ: Kontonr.: Absender: Antwort SEIFENKISTENRENNEN 2009 Der Schumannstr Ratingen Anmeldung per Post: Name: Vorname: Bitte Infos für den Streckensprecher eintragen: (z.b. Name der Kiste, von wem wurde sie gebaut, Größenangaben, Persönliches über den Fahrer) PLZ: Ort: Telefon: Geb.-Datum: Ich starte in der: Rennklasse 8 12 Jahre Rennklasse Jahre Rennklasse ab 18 Jahre Fun-Klasse ab 8 Jahre Bobby Car 4-8 Jahre Bobby Car ab 9 Jahre 1. Meine/Unsere Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. 2. Es ist mir/uns bekannt, dass nur die gesetzliche Veranstalterhaftpflicht besteht. Ansprüche können nur im Rahmen der bestehenden Veranstalterhaftpflicht gemacht werden. Darüber hinausgehende Ansprüche werden nicht anerkannt. 3. Für alle entstehenden Schäden tragen Fahrer, Beifahrer, Ersatzfahrer und Helfer alleinige zivil- und strafrechtliche Verantwortung. Im Falle von Minderjährigen deren Erziehungsberechtigte. 4. Jede/rTeilnehmer/in und deren Erziehungsberechtigte verzichten auf jeglichen Anspruch gegenüber den Veranstaltern, Ausrichtern oder gegen Personen, die mit der Veranstaltung in jeglichem Zusammenhang stehen. 5. Diese Verzichtserklärung wird spätestens mit der Abgabe der Anmeldung allen Beteiligten gegenüber wirksam. Die Anmeldung muß bis spätestens erfolgt sein. Teilnahmeberechtigt ist Jedermann/frau, der/die entweder für sich selbst verantwortlich ist bzw. die Berechtigung durch einen Vormund vorweisen kann. Datum, Unterschrift (Bei Minderjährigen die/der Erziehungsberechtigte)

26 Seite 26 Das 10. Maibaumfest Der Anne Korzonnek und Hannelore Hanning Zum 10. Mal fand auf dem Vorplatz des Wichernheim bei strahlendem Sonnenschein das Maibaumfest des Schützenvereins statt. Diesmal übernahm Stefan Deselaers die Moderation der Veranstaltung. Selbst Harald Birkenkamp ließ es sich im Wahljahr nicht nehmen, den Wiesnasen persönlich zu ihrem Jubiläum zu gratulieren. Natürlich stand der Sägewettbewerb wieder im Mittelpunkt der Veranstaltung. In 18 Durchgängen versuchten Zweiermannschaften einen Baumstamm so schnell wie möglich zu durchsägen. Gerd Dörner sorgte wie immer für die Musik und die Mitglieder des Schützenvereins versorgten die Gäste mit Grillspezialitäten und Kuchen. Natürlich wurden auch die kleinen Besucher ausreichend beschäftigt. Dafür sorgten schon die Planwagenfahrten mit Hugo Kempken mit seinem nostalgischen Traktor durchs Dorf und der Ballonwettbewerb der Pizzeria Fabio. Auch die Freiwillige Feuerwehr war wieder mit einem Löschfahrzeug vorgefahren und Norbert Gerrits, der erste Feuerwehrmann im Dorf, erklärte den Wissbegierigen das Besondere an dem Einsatz der Feuerwehr in Homberg. Bis zum späten Nachmittag wurde noch gefeiert und erst mit dem Sonnenuntergang gingen die letzten Gäste nach Hause. Bürgermeister Birkenkamp und Andreas Hagemann Norbert Gerrits und Stefan Deselaers

27 Der Mit dem Pfeil und Bogen.. Seite 27 Michael Berger Wer kennt das Kinderlied nicht? Unter dem Bogen verstanden wir damals eine gebogene Weidenrute, die mit einem Bindfaden gespannt war, und für den Pfeil spitzten wir einen Stock an. Pfeil und Bogen sind die ältesten Jagdwaffen und wurden später, als es um Territorien ging, die wirkungsvollste Fernwaffe bei kriegerischen Auseinandersetzungen. Als Jagdwaffe sind Pfeil und Bogen wegen ihrer Geräuschlosigkeit der Schusswaffe auch heute noch überlegen, aber in Deutschland verboten. Darum werden Pfeil und Bogen in Deutschland nur noch für den Sport, allerdings auch im Rang einer olympischen Disziplin, genutzt. Ich will mit einem Bogen schießen, den ich mit eigener Hand gebaut habe. Für Rainer Bauer ist das die Krönung seines Hobbys. Zusammen mit Michael Berger lernt er bei Peter Smolinski wie man einen Bogen baut. Peter Smolinski hat sich die hohe Kunst des Bogenbauens über Jahre angeeignet, und kennt viele verschiedene Arten, wie z.b. den Wikingerbogen oder den Skytenbogen, den ein Reitervolk benutzte, das vor über 2000 Jahren in der Nähe des Schwarzen Meeres lebte. Mit seinen Lehrlingen Rainer und Michael will Peter Smolinski einen Indianerbogen bauen, wie er von dem Stamm der Nez Percé überliefert worden ist, deren Name durchbohrte Nase bedeutet. Dieser Indianerstamm lebte einst im Bereich von Idaho und Washington im Westen der USA, bis sie von dort von Goldsuchern und deren Nachfolger vertrieben wurden. Das Holz für einen Bogen muss biegsam sein und für den Anfänger gut zu verarbeiten. Besonders begehrt für den Bogenbau ist das Osage-Orange Holz, von einem Strauch aus Nordamerika. Für den ersten selbst gebauten Bogen ist jedoch das Hickory-Holz von einem amerikanischen Walnussbaum besser geeignet, weil es einfacher zu bearbeiten ist. Ungefähr 30 Schritte sind nötig, bis der Bogen schussbereit ist. Zunächst wird der Rohbogen ausgesägt, wobei auf den Faserverlauf zu achten ist. Wird schon hier nicht sorgfältig gearbeitet, ist eine Soll-Bruchstelle vorprogrammiert. Anschießend wird die Bogenform geraspelt und sauber gefeilt, bis die Bogenform grob herausgearbeitet ist. Der Bogen wird dann auf dem Schnitzblock soweit in Form gebracht, bis sich der Bogen gut biegen lässt und für das Tillern vorbereitet ist. Nun werden die Sehnenkerben eingearbeitet, die Bogensehne gedreht, der Bogen an das Tillerbrett gehängt und mit der Sehne in die richtige Form gespannt. Spätestens hier erhält der sorgfältige Bogenbauer seinen ersten Lohn, denn wenn er sauber gearbeitet hat, lässt sich der Bogen ohne Bruch in die vorgesehene Form biegen. Insgesamt 1 ½ Tag oder 14 Stunden zügige Arbeit haben Rainer Bauer und Michael Berger investiert bis sie ihren Bogen und den dazugehörigen Pfeil angefertigt hatten. Die Indianer umwickelten zum Abschluss ihren Bogen noch mit Schlangenhaut oder Birkenrinde als Witterungsschutz oder bemalten ihn mit ihren Stammeszeichen. Heute genügt es, den Bogen zu ölen oder dünn zu lackieren. Für mich war es ein schöner Ausgleich zu meinem Beruf erzählt Michael Berger zum Abschluss und für Rainer Bauer waren die beiden Tage eine schöne Gelegenheit, wieder Peter Smolinski mit dem Werkstoff Holz zu arbeiten. Wer sich selbstgebaute Bögen ansehen möchte oder für altes Handwerk interessiert, der hat dazu im September Gelegenheit auf den Lintorfer Handwerker Markt. HSP

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