Katholische Kirche in Frechen

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1 Katholische Kirche in Frechen Pfarreiengemeinschaft Frechen Pfr. Christof Dürig Rubensstr Frechen Zusammenfassung der Reihe Neues zum Pastoralkonzept Liebe Gemeindemitglieder, inzwischen laufen die Vorarbeiten zum Pastoralkonzept, das bis zum Herbst abgeschlossen sein sollte. Um Sie umfassend zu informieren, beginnen wir in dieser Ausgabe eine neue Reihe. Ihre Fragen wollen wir kurz beantworten. Für die Steuerungsgruppe schreibt Pfarrvikar Thomas Wolff: (1) Pastoralkonzept wer hat sich denn sowas ausgedacht? Seit 2008 haben sich unsere Kirchengemeinden entschieden, als Pfarreiengemeinschaft eng zusammen zu arbeiten. Dazu gehörte die Wahl des Pfarrgemeinderates sowie die Einrichtung von Orts- und Sachausschüssen, außerdem neben den bestehenden Kirchenvorständen der Aufbau des Kirchengemeindeverbands. Das Miteinander und Zueinander der Gremien musste sich erst entwickeln. Nun geht es um die Festlegung von inhaltlichen Zielen. Vereinfacht gesagt: Wo wollen wir als Pfarreiengemeinschaft mit unseren acht Gemeinden in 3 bis 5 Jahren hin? (2) Eine beliebte Frage lautet: Pastoralkonzept - Was geht mich das an? Ich denke, eine ganze Menge. Schon jetzt werden Veränderungen spürbar, etwa im Bereich der Katechesen wie der Erstkommunion- oder Firm-vorbereitung, die sich aus meiner Sicht bewährt haben. Außerdem werden die Ziele, die nun erarbeitet werden, nicht nur Auswirkungen auf das Ganze, sondern auch auf die Gemeinde vor Ort haben: Wo wollen wir in 3 bis 5 Jahren hin? Der Pfarrgemeinderat hat die Ortsausschüsse gebeten, einmal auf ihre Situation in den Gemeinden zu schauen: Was gibt es für einmalige Traditionen und Besonderheiten, auf die wir einen Schwerpunkt legen sollten? Die eine Bereicherung für alle bieten? Mit der Konzentration ist unweigerlich die Frage verbunden: Wovon trennen wir uns? Was darf in guter Weise zu Ende gehen? Hier wird es auf ein gutes Miteinander von Pfarreiengemeinschaft und den einzelnen Gemeinden ankommen und das geht aus meiner Sicht jeden von uns an (3) Liebe Gemeindemitglieder, inzwischen treffen erste Rückmeldungen auf unsere Fortsetzungsgeschichte ein. Herzliche Einladung, Anmerkungen und Fragen zu stellen, die dann in die Kolumne mit einfließen können. Sie können sich gerne an mich wenden (Tel: oder wolff.th@gmx.de) Papier ist geduldig!? Eine Frage bezog sich auf die Umsetzbarkeit des Pastoralkonzepts. Entsteht da nicht mal wieder so ein Papier mit schönen Aussagen, das aber später ungelesen in der Schublade verschwindet?

2 Dem ist nicht so. Zum einen werden nicht nur Ziele benannt (wo wollen wir, von heute an gesehen, in 3-5 Jahren angekommen sein? sondern auch eine Zielüberwachung festgeschrieben: Auf welche Weise und wann wird überprüft, was wir erreicht haben? Wie weit ist es von den ursprünglich festgelegten Zielen entfernt? Zum anderen geht es um einen ehrlichen Blick auf die Ressourcen, d.h. auf die Möglichkeiten die vorhanden sind, also: Welche Räumlichkeiten stehen zur Verfügung, wie sieht das finanzielle Polster aus? An dieser Stelle ist es wichtig, dass in der schon benannten Steuerungsgruppe der Kirchengemeindeverband vertreten ist, über den wiederum die Kirchenvorstände informiert sind. An erster Stelle stehen die personellen Möglichkeiten: Haben wir Christen, die sich für ein Ziel ehren- oder hauptamtlich einsetzen? Diese Fragestellungen zeigen m. E., dass das Konzept geerdet sein wird (4) Wer hat sich denn das Ganze ausgedacht? Einige mögen sich zu Beginn des Ganzen gefragt haben: Wer ist denn auf diese (Schnaps?)-Idee gekommen? Das Pastoralkonzept hat der Erzbischof von Köln für jeden Seelsorgebereich vorgeschrieben. Und dies aus einem sinnvollen Grund: In einem ersten Schritt waren mit den Projekten Zukunft Heute und Wandel Gestalten die finanziellen, räumlichen und auch die personellen und strukturellen Rahmenbedingungen auf den Weg gebracht. Nun sollte es um die inhaltliche Ausgestaltung der pastoralen Entwicklung in den Seelsorgebereichen gehen. Zum einen hat Joachim Kardinal Meisner Themenbereiche vorgegeben, die sich an den Grundvollzügen von Kirche-Sein orientieren (Gottesdienstfeier, Glaubensverkündigung, Dienst am Nächsten) sowie die Zielgruppen Familie/Ehe, Kinder/Jugend und den missionarischen Aspekt im Blick haben. Zum anderen lässt er jedem Seelsorgebereich ausdrücklich freie Hand, die Themen und Fragen zu behandeln, die vor Ort eine wichtige Bedeutung haben (5) Drehen wir uns nicht zu sehr um uns selbst? Ein Leser fragt nach den Menschen in Frechen, die sich der Kirche zugehörig fühlen, aber nur zu bestimmten Anlässen mit ihr in Kontakt kommen, und führt aus: Wie könnten wir ihnen begegnen? Wie kann man evtl. als Pfarreiengemeinschaft mit ihnen in Kontakt treten, um herauszubekommen, wo ihnen "der Schuh drückt" und wie ihnen das Evangelium in einer zeitgemäßen und verständlichen Weise nähergebracht werden kann? Dafür soll das das Pastoralkonzept ein Bewusstsein entwickeln. Dazu schauen wir im Vorspann auf die Lebenswelt der Menschen hier in Frechen und entfalten das bekannte Leitbild. Wir wollen ja Licht für Frechen sein, nicht Licht in Frechen (und damit nur für eine Schar Auserwählter). Und schließlich soll der Text so geschrieben sein, dass es auch Kircheninteressierte aber eher Fernstehende erreicht, d.h. wir wollen keine Spezialbegriffe verwenden, sondern verständliche Worte (6) Herzliche Einladung, Anmerkungen und Fragen zu stellen, die dann in die Kolumne mit einfließen. Sie können sich gerne an mich wenden (Achtung: Neue Tel.-Nummer: oder t.wolff@kirche-in-frechen.de Was hat sich bisher getan? Vor einiger Zeit hatte der Pfarrgemeinderat seine Ausschüsse gebeten, sich zu ihren jeweiligen Bereichen Gedanken zu machen. Die drei Sachausschüsse bearbeiteten daraufhin die Grundvollzüge von Kirche-Sein, nämlich die Glaubensverkündigung, den Dienst am Nächsten und die Feier der Liturgie. Die vier Ortsausschüsse trugen zusammen, was es für erhaltenswerte Traditionen und Institutionen gibt, die vor Ort wie auch für die Pfarreiengemeinschaft auf Zukunft hin eine Bereicherung darstellen. Während der heute/gestern zu Ende gegangenen Klausurtagung des Pfarrgemeinderates wurden diese Textentwürfe

3 bearbeitet. U.a. waren Fragen handlungsleitend, etwa: Wie sehen realistische Entwicklungsperspektiven für den Punkt x aus? Fehlen Bereiche in der Darstellung? Alle Ausschüsse erhalten eine Rückmeldung auf ihre Erarbeitungen (7) Was hat das alles mit Jesus Christus zu tun? Gerade im Vorfeld der Karwoche soll diese Frage einmal gestellt werden. Ein Pastoralkonzept um des Konzeptes willen ist sinnlos. Es geht darum, für einen überschaubaren Zeitrahmen Entwicklungslinien der katholischen Kirche in Frechen festzulegen. Bei allem Tun darf die zentrale Frage nicht aus den Augen geraten: Wie kann Jesus Christus und Seine Botschaft in die Mitte unseres Handels (neu) gestellt werden? Und: Wie können wir durch unser kirchliches Leben Menschen ansprechen, durch uns mit dem Herrn in Berührung zu kommen? An diesen Fragen müssen sich immer und immer wieder alle Aktivitäten in unseren Gemeinden und in der Pfarreiengemeinschaft orientieren. Es gilt der alte Spruch: Ecclesia semper reformanda die Kirche ist eine stets zu Erneuernde. Und noch ein Zitat fällt mir ein: Herr, erwecke deine Kirche - und fange bei mir an. Herr, baue deine Gemeinde und fange bei mir an. (Martin Patzek) (8) Wo kommt im Konzept unsere Jugend vor? Zum Ostersonntag haben wir in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Jugendpastoral um Mitternacht in der Königsdorfer Sebastianuskirche erstmalig eine Osternacht gefeiert, die, zusammen mit den Angeboten am Gründonnerstag und Karfreitag, vor allem junge Menschen in Frechen ansprechen sollte. Hier wird schon der Ansatz deutlich, den Pastoralassistentin Maike Kütter, unsere Verantwortliche für die Jugendarbeit in Frechen, nach Absprache mit dem Seelsorgeteam verfolgt: Vor Ort die verschiedenen Gruppen zu begleiten und sie gleichzeitig in der Pfarreiengemeinschaft zu vernetzen. Dabei wird sie von der Fachstelle und dem Ju-Time in Frechen unterstützt. Frau Kütter arbeitet mit den Vertretern der einzelnen katholischen Jugendgruppen in der Deka(nats)runde an der Frage, wo die Jugendarbeit in 3-5 Jahren stehen soll. Die wichtigsten Punkte daraus werden dem Pfarrgemeinderat vorgelegt und dann ins neue Pastoralkonzept einfließen (9) Sind wir nicht viel zu sehr mit uns selber beschäftigt? Fragt ein Gemeindemitglied und verweist auf den neuen Papst Franziskus. Dieser hatte in einer Rede vor Konklavebeginn davon gesprochen, als Kirche nach draußen zu gehen. Letztlich gehe es darum, dass Jesus, der anklopft, nicht nur in unser Leben hineinkommen will (Offb 3), sondern seiner Meinung nach gibt es noch eine andere Richtung: ich denke an die Male, wenn Jesus von innen klopft, um ihn herauskommen zu lassen. Die egozentrische Kirche beansprucht Jesus für sich drinnen und lässt ihn nicht nach außen treten. Wir sollten also als Kirche mithelfen, dass Jesus nach außen treten und zu den Menschen kommen kann. Dieser Gedanke könnte im Vorwort des Pastoralkonzepts verankert werden. Aber es geht nicht nur um ein Papier, was wir zu schreiben haben. Hier ist jede Gruppe und jeder Kreis eingeladen, ebenfalls zu fragen: Was bedeutet dies konkret für meinen Kreis? Für mich? Wie kann ich Jesus helfen, herauszutreten zu den Menschen? (10) Mit einer Frage zur weltkirchlichen Situation meldet sich ein Gemeindemitglied zu Wort: Warum spielen Überlegungen bei uns in Deutschland keine Rolle, die von den Bischöfen sehr gelobt werden, wenn es um Lateinamerika geht: Die Basisgemeinde zu stärken?

4 Inzwischen gibt es im Erzbistum Köln und in anderen deutschen Bistümern verschiedene Experimente in einzelnen Seelsorgebereichen, wie sich kirchliches Leben vor Ort gestalten lässt. Papst Franziskus wird uns in Europa mit seinen Erfahrungen aus der lateinamerikanischen Kirche (mit ihren Basisgemeinden) neue Impulse geben. Was uns hier in Frechen betrifft, so könnten die weltkirchlich engagierten Gruppen einmal in den Partnergemeinden nachfragen: Wie funktioniert kirchliches Leben bei Euch in Afrika (Uzondu, Enyoma, Sesheke), in Haiti (Schulneubau St. Audomer), in Indien (Bangalore) oder Lateinamerika (Noeva lus, Brasilienmission/P. Schauff)? Hier ließen sich im Briefkontakt sicherlich viele interessante Erfahrungen zur Basisarbeit sammeln. Natürlich ist dann zu prüfen, was auf unsere Situation hier in Frechen hin umgesetzt werden kann (11) Muss sich überhaupt einer an das Pastoralkonzept halten? Diese Frage habe ich immer wieder gehört: Wie steht es eigentlich mit der Verbindlichkeit? Wenn das Konzept vom Pfarrgemeinderat abgeschlossen und von Pfr. Dürig angenommen ist, geht es ans Generalvikariat Köln und wird dort genehmigt, um dann von Pfr. Dürig in Kraft gesetzt zu werden. Das Verfahren zeigt m.e. die hohe Verbindlichkeit an: Das Pastoralkonzept ist der - federführend vom Pfarrgemeinderat Frechen mit ihrem Pfarrer auf der einen und dem Erzbistum Köln auf der anderen Seite - festgelegte Fahrplan zur Entwicklung der nächsten 3-5 Jahre. Damit haben die katholischen Christen in Frechen, alle Gemeinden, Gremien und auch das Seelsorgeteam eine Planungssicherheit (12) Wo kommen denn die Kirchenvorstände vor? Das Pastoralkonzept wird vom Pfarrgemeinderat verantwortet, da es um die seelsorglich-pastorale Entwicklung der nächsten 3-5 Jahre geht. Allerdings nützen die schönsten Überlegungen nichts, wenn kein Geld da ist oder Räumlichkeiten nicht zur Verfügung stehen. Deshalb ist eine enge Zusammenarbeit mit den Verwaltungsgremien wichtig. An erster Stelle steht der Kirchengemeindeverband (KGV), in dem alle acht Kirchenvorstände vertreten sind. Ein Mitglied des KGV ist gleichzeitig in der Steuerungsgruppe tätig. In seiner nächsten Sitzung wird der KGV den Entwurf des Pastoralkonzepts mit den vorhandenen Möglichkeiten (Finanzen, Räume, Personal, weitere rechtliche Fragestellungen) abgleichen, um auch hier eine Planungssicherheit zu ermöglichen (13) Ein weiteres Gemeindemitglied stellt die Frage: Ist die Beschäftigung mit dem Pastoralkonzept nicht nur Sitzungskatholizismus, wo doch der Papst sagt: Kirche - wir - sollen auf die Straße, zu den Menschen gehen? Zunächst einmal ist zu sagen, das Sitzungen auch zukünftig sinnvoll und nötig sind, um über wichtige Themen zu diskutieren sowie Absprachen und ggf. Entscheidungen zu treffen. Das Pastoralkonzept versteht sich als Hilfestellung, die Informations- und Entscheidungswege darzustellen und sie so einfach wie möglich zu gestalten. Die dadurch entstandenen Freiräume können wieder anders genutzt werden - von den ehrenamtlich Tätigen wie auch von den Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Denn bei allen Herausforderungen sollen auch Sitzungen Freude machen (14) In der vergangenen Ausgabe ging es um das Anliegen des Papstes, Kirche solle auf die Straße, zu den Menschen gehen. Das Pastoralkonzept wird auch in diesem Bereich Schwerpunkte formulieren. In seiner

5 Gründonnerstagsbotschaft an die Priester spricht der Papst davon, dass diese und wir können hinzufügen alle Seelsorgerinnen und Seelsorger den Stallgeruch ihrer Schafe kennen sollen! Dazu fassen wir uns als Seelsorgerinnen und Seelsorger gerne an die eigene Nase: Vielleicht sollten wir einmal weniger am Schreibtisch sitzen, als mehr durch die Orte spazieren zu gehen. Dann brauchen wir allerdings Ihrerseits die Akzeptanz, auch hier und da einmal nicht an Treffen von Kreisen und Gruppen teilzunehmen. Und noch etwas: Lassen Sie uns am Stallgeruch teilhaben! Sprechen Sie uns an, ohne Angst zu haben, wir hätten ja so viel zu tun. Da, wo ein seelsorgliches Gespräch gewünscht ist, werden wir immer Zeiten finden, es zu ermöglichen! (15) Was passiert eigentlich, wenn ein Aspekt nicht erwähnt ist? Fällt der dann in Zukunft ersatzlos weg? Die Antwort ist ganz klar: Nein. Das Pastoralkonzept soll das gesamte kirchliche Leben in unseren Gemeinden nicht nur beschreiben sondern auch Zukunftsperspektiven darstellen. Der Pfarrgemeinderat ist bemüht, dazu eine umfassende Darstellung anzustreben. Sollten einzelne Bereiche nicht im Blick sein, so ist dies kein Beinbruch; sie können nachgetragen werden. Bitte sprechen Sie uns nach Erscheinen des Textes darauf an. Andere Bereiche sind sehr wohl bekannt, allerdings müssen wir dort feststellen, dass sie ein wenig brach liegen bzw. es für sie z.z. noch gar kein Pack an gibt Im Pastoralkonzept werden auch diese Themen aufgelistet. Schließlich ist vorgesehen, in das Konzept die Überprüfung der einzelnen Inhalte hineinzuschreiben, d.h. während eines überschaubaren Zeitraums wird festgestellt, wie weit wir mit den einzelnen Punkten gekommen sind. Dann sind alle Themen wieder auf dem Schirm (16) Ein Gemeindemitglied fragt, wie wir es schaffen können, dass sich alle Gemeindemitglieder in der Pfarreiengemeinschaft Frechen wiederfinden können und nicht nur die, die in den Gremien aktiv sind. Natürlich kann so eine Konzeptionsentwicklung nicht auf allen Ebenen gleichermaßen stattfinden. Ich denke, dass die Arbeit an dem PAPIER das eine ist, die Beschäftigung mit dem INHALT dürfte schon einiges bei den Beteiligten ausgelöst haben. Was ich damit meine ist, dass langsam eine neue Haltung wachsen kann. Wenn es um ein konkretes Projekt geht, wird nach den Zielen gefragt, den Menschen, die wir erreichen wollen, der Überprüfbarkeit des Ganzen. Damit ändert sich also die Herangehensweise. Nochmal: Dies entwickelt sich zunächst in einem engeren Kreis, und doch bin ich zuversichtlich, dass diese Haltung langsam durchsickern kann (17) Nun haben wir uns auf unterschiedliche Weise mit dem Pastoralkonzept beschäftigt. Da stellt sich die Frage: Wie wird das Ganze denn veröffentlicht? Der Pfarrgemeinderat hat in der ersten Juniwoche zwei Sondersitzungen zur Bearbeitung anberaumt. Wenn er das Konzept im Juli verabschiedet hat, reicht es Pfarrer Dürig im Erzbistum Köln ein, um es dort in Augenschein nehmen zu lassen. Prälat Hans-Josef Radermacher, Leiter der Hauptabteilung Seelsorgebereiche, wird im Oktober zu einer Sitzung mit allen Gremien nach Frechen kommen, um seine Wertschätzung für die geleistete Arbeit zum Ausdruck zu bringen. Wenn Pfr. Christof Dürig das Pastoralkonzept in Kraft gesetzt hat, wird es veröffentlicht, nämlich als die übernächste Ausgabe des Pfarrbriefes. Ein umfangreicher Anhang mit weiteren Informationen und Einzelheiten wird in den Pastoralbüros zur Einsicht zur Verfügung stehen.

6 Liebe Gemeindemitglieder, mit diesem Ausblick schließt die Kolumne. Ich danke allen, die sich mit ihren Fragen und Gedanken beteiligt haben. Für die Steuerungsgruppe: Ihr Thomas Wolff, Pfarrvikar Das Pastoralkonzept ist fast fertig! Das Pastoralkonzept der Pfarreiengemeinschaft Frechen, das Antworten gibt auf die Frage, wie es mit der Kirche in Frechen weitergeht, steht unter dem vorläufigen Arbeitstitel: Gemeinsam in die Zukunft mit Christus als unsere Mitte. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates haben die pastorale Arbeit der vergangenen Jahre sowie die vorliegenden Texte der Sachausschüsse, der Ortsauschüsse und der Deka- Runde der Jugend zu einem gemeinsamen Text zusammengestellt, bearbeitet und dabei Anregungen aus dem Kirchengemeindeverband sowie einzelner Gemeindemitglieder aufgegriffen. In zwei Sondersitzungen wurde sehr engagiert und konstruktiv an der Fertigstellung des Pastoralkonzeptes weiter gearbeitet, so dass dieses noch vor den Sommerferien dem Erzbischof zur Genehmigung vorgelegt werden kann. Das lockere und konstruktive Miteinander bei der Bearbeitung der Texte war sehr gut und zeigt, dass in der PGR-Arbeit sich vieles entwickelt hat und im Laufe der Zeit gewachsen ist. In den Grundvollzügen der Kirche Gottesdienst/Liturgie, Glaubensverkündigung/Martyria und Dienst am Nächsten/Caritas sowie mit einem starken missionarischen Akzent im Blick auf die unterschiedlichen Lebensalter werden Antworten gegeben, wie wir in den nächsten drei bis fünf Jahren in der Pfarreiengemeinschaft weiter machen wollen. Der nächste Pfarrbrief, der vor den Sommerferien in die katholischen Haushalte verteilt wird, wird darüber ausführlich berichten. Sein Thema: Gemeinsam nach vorne blicken. Freuen sie sich auf interessante Berichte und eine anregende Lektüre! Christof Dürig, Pfarrer Pastoralkonzept der Pfarreiengemeinschaft Frechen in Kraft gesetzt Am vergangenen Mittwoch, 9. Oktober, hat die letzte Sitzung des Pfarrgemeinderates (PGR) stattgefunden. Schwerpunktthema war die Annahme und Inkraftsetzung des Pastoralkonzeptes. Herr Prälat Hans-Josef Radermacher, Hauptabteilungsleiter Seelsorgebereiche und stellvertretender Generalvikar sowie Frau Elisabeth Pitsch, Gemeindepastoral, haben als Gäste teilgenommen. Die PGR- Vorsitzende, Helga Pöttinger, gab einen kurzen Einblick in die Entwicklung der Überlegungen zur Frage, wie es mit der Kirche in Frechen weitergehen soll. Viele Menschen haben Zeit und Ideen eingebracht und sach- bzw. ortsbezogen mitgearbeitet. Dabei ist vieles eingeflossen ist, was entweder in den Gemeinden Tradition hat oder in den vergangenen vier Jahren der Legislaturperiode neu entstanden ist. Das vom Pfarrgemeinderat, den Sach- und Ortsauschüssen sowie weiteren Personen erarbeitete Pastoralkonzept wurde vom Erzbistum gebilligt. Es bildet nun die verbindliche Grundlage für die pastorale Arbeit in unseren acht Gemeinden in den nächsten 3-5 Jahren. Prälat Radermacher hob hervor, er spüre, dass im Pastoralkonzept viel Herzblut stecke. Der Text sei gut lesbar. Der Leitgedanke Jesus Christus ist unsere Mitte - gemeinsam in die Zukunft stehe bereits am Anfang und durchziehe wie ein roter Faden die verschiedenen Abschnitte. Ausgehend vom Menschenbild und des Miteinanders wird das Selbstverständnis des Pfarrgemeinderates, seiner Sach- und Ortsausschüsse sowie des Kirchengemeindeverbandes und der Kirchenvorstände gut dargestellt. Die klassischen Grundvollzüge der Kirche - Liturgie (Gottesdienst), Martyria (Glaubensverkündigung) und Caritas (Dienst am Nächsten) - sind mit klaren Zielbeschreibungen dargelegt. Auch die missionarischen Aspekte und Schwerpunktsetzungen (weltkirchlich orientierte Pastoral, Öffentlichkeitsarbeit, Kinder und Jugend, Ältere Menschen, Ordensgemeinschaften, Ökumene) sind benannt. Zusammenfassend sagte Prälat Radermacher: Es ist ein klarer Leitfaden. Hervorragendes wurde geleistet. Das ist ein großes Lob für den Pfarrgemeinderat und alle, die daran mitgearbeitet haben! Der neu zu

7 wählende Pfarrgemeinderat und seine Ausschüsse haben eine fundierte Grundlage für ihre zukünftige Arbeit. Sind Sie neugierig geworden auf den Wortlaut des Textes? - Das Pastoralkonzept wird als Sonderausgabe des Pfarrbriefes Ende November in alle katholischen Haushalte verteilt. Freuen Sie sich auf eine spannende Lektüre, und machen Sie mit bei der Umsetzung des Glaubens in unserer Zeit! Christof Dürig, Pfarrer

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