Pfarrbrief im Wuppertaler Westen

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1 Pfarrbrief im Wuppertaler Westen St. Bonifatius St. Mariä Empfängnis und St. Ludger St. Remigius Sommer 2013 Thema dieser Ausgabe: Anpacken 200 Jahre Adolph Kolping

2 Inhalt Liebe Leserinnen und Leser 4 Gestatten, Adolph Kolping 5 Das Kolpingwerk als Sozialverband 7 Kolping in 12 Sätzen 8 Wir sind Kolping, Menschen dieser Welt... 9 Kolpingsfamilie Wuppertal-Vohwinkel 11 Altenberger Licht 13 Trauer um Pater Antonius B. Hogema OSC 15 Kaplan Amaral stellt sich vor 17 Liturgie: Brennpunkt des Gemeindelebens 18 Pfarrgemeinderatswahlen 20 Gespräch der Redaktion des Vohwinkeler Gemeindebriefs mit Torsten Kürbig, Ernst Kirchhof und Frank Beyer 23 Kirchenwegweiser für Menschen mit Behinderung 24 Bilder von der Erstkommunion 25 Kommunionjubiläum in St. Mariä Empfängnis 26 Aus dem Pfarrgemeinderat 27 Neues aus dem Katholischen Familienzentrum 29 Rückblick und Ausblick der einzelnen Einrichtungen 0 KiTa Kurlandstraße 2 KiTa St. Remigius Hier sind Sie herzlich eingeladen! 35 Impressionen von Pfarrfest 41 Seltener Besuch in der Corneliusschule 42 Seniorentag Der Roman / Kinder- und Jugendecke 44 Exerzitien in St. Remigius 45 Kurz berichtet! 46 Immer Ärger mit den Alten 48 Die Büchereien informieren 49 Taufen, Trauungen, Beerdigungen Was tun, wenn 54 Regelmäßige Gottesdienste 55 Adressen 56 Der Pfarrbrief wird herausgegeben vom Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Wuppertaler Westen, Edith-Stein-Str. 15, Wuppertal-Vohwinkel (SBKZ 147). Redaktionsschluss für den Weihnachts-Pfarrbrief ist der 14. Oktober Redaktion: Pfr. Torsten Kürbig, Sabine Semrau, Alfons Diek, Renate Görlich, Rose Mues, Britta Schulze, Sigrid Thomas, Monica Vogt, Klaus Volbeding. Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Layout & Gestaltung: Gerd Schepers Druck: Gemeindebrief-Druckerei, Gr. Oesingen, Auflage: 7000 Stück Anschrift der Redaktion: Pfarrbüro, Edith-Stein-Str. 15, Wuppertal pfarrbriefredaktion@kircheimbergischen.de Mit Namen gekennzeichnete Beiträge sind freie Meinungsäußerungen der Unterzeichner. Bitte beachten Sie die Werbeanzeigen in unserem Pfarrbrief. Sie tragen in erheblichem Maß zur Finanzierung dessen bei. Danke.

3 Liebe Leserinnen und Leser! Gestatten, Adolph Kolping Dieser Sommer-Pfarrbrief erreicht Sie in dem Jahr, in dem wir den 200. Geburtstag des Seligen Adolph Kolping und das 25jährige Bestehen der Kolpingfamilie Sonnborn begehen. Dies ist der Anlass, sich in diesem Pfarrbrief der Person, dem Leben und dem Wirken von Adolph Kolping etwas intensiver zu nähern. Unsere beiden Kolpingfamilien in Sonnborn und in Vohwinkel einschließlich der Kolpingjugend geben deshalb dieser Ausgabe unseres Pfarrbriefes eine besondere Prägung. Ein Wort des Sel. Adolph Kolping, das mich schon als Jugendlicher und als Mitglied der Kolpingjugend, angerührt hat, ist dieses: So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können. Nicht nur in unserem Seelsorgebereich stehen wir vor wichtigen Herausforderungen, die Mut und Kraft verlangen: Im November wird der Pfarrgemeinderat neu gewählt; damit werden die Weichen gestellt für die pastorale Arbeit in den kommenden 4 Jahren. Wir werden uns auf der Grundlage des erarbeiteten Pastoralkonzepts Gedanken machen, wohin wir als Gemeinden gehen wollen. Das wird unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht einfach. Aber ich bin zutiefst davon überzeugt, dass uns dies gelingen wird, wenn wir uns alle gemeinsam auf das was wir können: auf Gott vertrauen, soweit uns dies im Augenblick möglich ist. Wenn wirklich Christus die Mitte unserer Gemeinden ist, dann werden wir auch die Wege finden, die uns voran bringen. Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können, sagt der Sel. Adolph Kolping. In diesem Vertrauen wünsche ich Ihnen einen guten Sommer, den Kindern und Jugendlichen und allen Reisenden eine gute Erholung und uns allen im September ein frohes Wiedersehen! Mit herzlichen Grüßen Ihr Ich wurde am als Jüngster der Eheleute Peter und Anna-Maria Kolping in Kerpen geboren. Mein Vater war dort Schäfer, und nebenher hatten wir eine kleine Landwirtschaft. Da meine Gesundheit schon als Kind nicht so stabil war wie die anderer Kinder, habe ich schon früh viel gelesen, und mit 12 Jahren wollte ich studieren und Lehrer werden. Aber wir waren zu arm und konnten das Schulgeld für das Gymnasium nicht aufbringen. Nach dem Abschluss der Volksschule konnte ich in Kerpen eine Schuhmacherlehre machen, ich träumte aber weiterhin von einem Studium hielt ich meinen Gesellenbrief in der Hand, das hieß aber auch, Kerpen zu verlassen und in anderen Städten Arbeit zu suchen und bei anderen Meistern weiterzulernen. Nach zwei Jahren fand ich eine Arbeitsstelle in Köln. Was für eine Stadt! So lebendig, so bunt, aber ich glaubte, wenn man hier kein Zuhause hat, kann es auch gefährlich sein. Früher lebten die Gesellen in der Familie des Meisters, heute ist das nicht mehr so. Gerade in den Großstädten geht man nur zur Arbeit, erhält seinen Lohn und muss sehen, wo man bleibt. Meine Kollegen und viele andere Gesellen trugen ihren Lohn in Wirtshäuser, wo sie sich dann betranken. Am nächsten Morgen erschienen sie ungewaschen und mit einer Alkoholfahne zur Arbeit. Sollte mein Lebensweg auch so werden? Davor grauste es mir. Ich glaubte nicht, dass meine Zukunft im Handwerk lag, immer öfter spürte ich den Wunsch, Priester zu werden und mich um andere zu kümmern. Mit 23 Jahren hatte ich den ersten Schritt getan, ich war am Marzellengymnasium in Köln, um mein Abitur nachzuholen. Ich habe von in München und in Bonn Theologie studiert, um dann Ostern 1844 ins Kölner Priesterseminar einzutreten. Am 13. April 1845 wurde ich in der Minoritenkirche in Köln zum Priester geweiht. Meine erste Stelle als Kaplan war in Elberfeld. Auf den ersten Blick war diese Industriestadt schmutzig und so trostlos. Vieles erinnerte mich an meine Gesellenzeit in Köln. Ich hoffte, den Menschen Orientierung und Hoffnung geben zu können. Nach einiger Zeit habe ich den Lehrer Johann Gregor Breuer kennen gelernt, der in Elberfeld einen Verein gegründet hatte, in dem sich junge Handwerksgesellen trafen, um zu singen oder Geschichten zu erzählen, bei manchen Treffen wurden auch Vorträge gehalten. Das war die Gemeinschaft, die ich als Geselle in Köln vermisst hatte. Diese Idee begeisterte mich. Die Sache hatte mich gepackt, ich war voller Ideen für den Gesellenverein. Aber ich wollte nach Köln zurück bekam ich eine Stelle als Domvikar. Die Idee des Gesellenvereins nahm ich mit. Bei der Gründung des Kölner Gesellenvereins im Sommer 1849 hatten nur 7 Gesellen Interesse an dem Verein. Nach einem dreivier- 4 5

4 tel Jahr waren es schon 200. Der Ruf des Gesellenvereins breitete sich aus, in vielen Städten wurden neue Gesellenvereine gegründet. Das Angebot des Gesellenvereins hatte sich erweitert, die Gesellen können sich in Abendkursen weiterbilden, richtig rechnen, schreiben und lesen lernen. Je besser sie ausgebildet wurden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass aus ihnen einmal tüchtige Meister werden. Aber das kostete auch eine Menge Geld. Bisher ging ich zu den wohlhabenderen Leuten der Stadt und warb für meinen Verein. Ich merkte, dass es aber besser war, allen zu erklären, was der Gesellenverein ist. Die Macht der Presse ist nicht zu unterschätzen. Deshalb schrieb ich schon seit einigen Jahren für verschiedene Zeitungen und begann 1854, meine eigene Wochenzeitschrift, die Rheinischen Volksblätter herauszugeben. Ich ging auch auf Reisen und besuchte die Gesellenvereine in Deutschland, Österreich und in der Schweiz waren es schon neun. Ende 1858 gab es bereits 191 Vereine, auch in Kroatien und Ungarn. Sogar in den USA hatten sich deutsche Gesellen gefunden, um einen Gesellenverein zu gründen. Ein ganz großes Erlebnis war für mich mein Besuch bei Papst Pius IX. im Jahre Er ernannte mich zum Päpstlichen Geheimkämmerer. Bei der Privataudienz konnte ich ihm mein Werk der katholischen Gesellenvereine vorstellen. Der Papst ermutigte mich, diesen Weg weiterzugehen, und gab mir und allen Gesellenvereinen seinen Segen gab es über 400 Gesellenvereine in Europa und Nordamerika mit ungefähr Mitgliedern. Am starb ich in Köln und wurde in der Minoritenkirche begraben. Am wurde ich von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. Das Kolpingwerk ist mit der Zeit gegangen, hat sich weiterentwickelt. Die Gesellenvereine heißen jetzt Kolpingsfamilien und nicht nur Männer, sondern auch Frauen und Kinder sind mit dabei. Es sind alle Berufe vertreten, nicht nur Handwerker. Insgesamt gibt es über Kolpingsfamilien mit über Mitgliedern in aller Welt. Ich bin Gott dankbar, dass mein Engagement andere angesteckt hat und bis heute so weite Kreise zieht. Britta Dietz Das Kolpingwerk als Sozialverband Das Kolpingwerk hat sich in seiner über 150-jährigen Geschichte von einem Gesellenverein zu einem Sozialverband entwickelt. Das Kolpingwerk gehört heute zu den großen Sozialwerken der Katholischen Kirche. Es ist ein Verband von engagierten Christen, der offen ist für alle Menschen, die auf der Grundlage des Evangeliums und der Katholischen Soziallehre / Christlichen Gesellschaftslehre Verantwortung übernehmen möchten. Frei nach dem Ausspruch von Adolph Kolping Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt das Kolpingwerk zum einen sowohl seine Mitglieder und deren Familien als auch alle anderen Menschen, die ihren eigenen Erfahrungshorizont durch abendliche Veranstaltungen in den Gemeinden erweitern möchten. Zum anderen unterstützt das Kolpingwerk alle die, die durch Teilnahme an allgemeinen oder berufsbezogenen Fortbildungen eine Basis für ihre eigene berufliche Entwicklung und Fortbildung legen möchten. Diese Hilfe zur Selbsthilfe drückt sich dadurch aus, dass das Kolpingwerk in vielfältiger Weise als aktiver und engagierter Sozialverband in Erscheinung tritt. Als Beispiele hierfür seien genannt: - die Bildungswerke, die die Kolpingsfamilien vor Ort in den Gemeinden bei der Gestaltung und Durchführung ihrer Bildungsarbeit unterstützen. Kolpingsfamilien erhalten hierdurch die Hilfe, aber auch unterstützende Medien und Materialien, um Veranstaltungen und Vorträge anzubieten, bei denen sie sowohl über Gott und die Welt reden, als auch fachspezifisch referieren können. Das kann ein Abend zu einem Thema der Lokalpolitik sein, ein Besuch in einer Synagoge oder ein Vortrag über die Geschichte des Heimatortes. - Die Bildungswerke sind auch Ausbildungsstätte für benachteilige Jugendliche und junge Erwachsene. Hier können junge Menschen ihren Schulabschluss nachholen, berufliche Fortbildungen besuchen, Berufsvorbereitungskurse nutzen oder auch ganze Berufsausbildungen absolvieren. Hierzu ist das Kolpingwerk über ganz Deutschland verteilt und mit seinen Bildungswerken in vielen Diözesen aktiv. Hervorzuheben ist, dass diese Bildungsangebote in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Arbeitsagenturen erfolgen. - Das Kolpingwerk unterstützt seine Mitglieder bei ihrem sozialen Engagement für die von der Gesellschaft vernachlässigten Menschen. Ebenso ist das Kolpingwerk auch als Verband selbst aktiv und übernimmt zum Beispiel mit Fachpersonal in einigen Städten die Betreuung von Strafgefangenen. Zum einen werden für die Strafgefangenen in den Justizvollzugsanstalten Kurse und Fortbildungen angeboten, um einen Berufsabschluss zu erwerben. Zum anderen erfolgt zusätzlich auch eine Nachbetreuung nach ihrer Entlassung, um die Gefahr einer erneuten Straftat zu reduzieren. - Aus den Kolpinghäusern haben sich die Kolpingfamilienferienwerke entwickelt, in denen Familien zu angemessenen Preisen gemeinsam Ferien verbringen können. Weiterhin entstanden die Kolpings-Bildungsstätten, in denen Tagungen, Seminare oder Wochenenden zu den verschiedensten Themen angeboten werden. Dieses können z.b. Opa-Enkel- Tage, Glaubenswochenenden oder andere Veranstaltungen sein. 6 7

5 - Und als letztes Beispiel sei der Wandel der früheren Gesellenhäuser zu den heutigen Kolpinghäusern genannt. Hier finden heute die modernen wandernden Gesellen Unterkunft und Anschluss. Dies sind Studenten und Auszubildende, die fern ihrer Heimat Unterstützung, Hilfe oder einfach nur ein Zuhause benötigen. Der Gedanke Adolph Kolpings hat sich schon seit dem Beginn nicht nur auf Deutschland beschränkt. Aus den Anfängen des Kolpingwerks in Köln heraus haben sich bald in vielen Teilen Europas Gesellenvereine gegründet, aus denen dann im Laufe der Jahre das Internationale Kolpingwerk entstand. Das Internationale Kolpingwerk ist mittlerweile auf allen Kontinenten vertreten. Besonders in Asien und Lateinamerika finden die Grundsätze Adolph Kolpings großen Zuspruch. Hier umfasst die Arbeit des Kolpingwerkes, viel mehr als hier in Europa, die Unterstützung der Menschen bei ihren täglichen Problemen und Aufgabenstellungen, sei es bei der Gründung eines Handwerksbetriebes, bei der Anschaffung von Nähmaschinen zur Ermöglichung von Heimarbeit oder bei der Anschaffung von Kleinvieh zur Sicherung der Ernährung. Auch die Unterstützung des fairen Handels mit z.b. Kaffee oder Kakao ist ein Teil der internationalen Arbeit. Selbstverständlich gehört es zur Arbeit des Internationalen Kolpingwerkes, bedürftige Kolpingsfamilien mit Spenden aus den anderen Ländern zu unterstützen. Die weltweite Solidarität ist ein Grundpfeiler der Kolpingarbeit. Heute versteht sich das Kolpingwerk zunehmend als Ansprechpartner und Akteur in den Bereichen Gesellschafts-, Sozialund Familienpolitik. Hier hat die Stimme des Kolpingwerkes sowohl innerhalb der Kirche als auch in der Politik einen großen Stellenwert erlangt, indem das Kolpingwerk die Belange der benachteiligten Menschen in den Blick nimmt. Schwerpunkt des Handelns sind dabei: die Zusammenarbeit mit und für junge Menschen, das Engagement in der Arbeitswelt, das Zusammenwirken mit und der Einsatz für Familien und die Eine Welt. Getragen wird das Engagement im Kolpingwerk von den christlichen Grundsätzen, bei denen ein wesentlicher Grundpfeiler der Glaube ist. R. Ahrens Kolpingsfamilie Wuppertal-Sonnborn: Wir sind Kolping, Menschen dieser Welt... Wer hätte das gedacht, dass unser 25-jähriges Gründungsjubiläum, das wir in diesem Jahr am feiern werden, genau in das Jahr des 200. Geburtstages von Adolph Kolping fällt? Eine gute Gelegenheit, beider Geburtstage zu gedenken! Vor 25 Jahren gab es in unserer Gemeinde eine sehr aktive, junge Gruppe, die nach einer Vertiefung ihrer jungen Gemeinschaft suchte. Eltern und Freunde machten sich gemeinsam auf den Weg. Uns erschien die Sache Kolpings geeignet, ein idealer Anker zu sein, besonders wegen der familienfreundlichen, sozialen und christlichen Einstellung, die auch heute noch weltweit Anklang findet. Wir machten uns auf den Weg, und mit 20 eingetragenen Mitgliedern gründeten wir am die Kolpingsfamilie Wuppertal-Sonnborn, die insgesamt über die Jahre 52 eingetragene Mitglieder hatte und heute immer noch stolze 30 Kolpinger eint. Wir hoffen, dass wir mit unseren ökumenisch ausgerichteten Treffs und Veranstaltungen, die regelmäßig außerhalb der Schulferien 14-tägig an Donnerstagabenden stattfinden, in vieler Hinsicht eine Bildungsarbeit leisten, die auch in unserer Gemeinde Früchte trägt. Unser Programm oder die Pfarrnachrichten kündigen unsere Veranstaltungen an, die wir regelmäßig allen Interessierten anbieten. Sie sind zu einer Normalität in unserer Gemeinde geworden, die uns aber auch umgekehrt den notwendigen Halt gibt. Jedes Jahr findet schon fast traditionell ein Bildungswochenende und ein Besinnungsnachmittag statt, Veranstaltungen, die unsere christliche Bildung sehr gut gefördert haben. Diese Zusammenkünfte, die für jeden offen sind, haben uns zudem zu zeitkritischen Menschen geformt. Dankbar blicken wir hierbei auf die Wochenenden mit unserem langjährigen Betreuer Pfarrer Heinz Peter Miebach zurück, der sich in den Jahren von dafür engagiert zur Verfügung stellte. Die Bibel würde für viele von uns ohne Herrn Miebachs Ausle- Kolping in 12 Sätzen: Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft. Wir handeln im Auftrag Jesu Christi. Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild. Wir sind in der Kirche zu Hause. Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft. Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit. Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung. Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen. Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis. Wir verstehen uns als Anwalt für Familie. Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft. Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch. 8 9

6 gung auch heute noch ein Buch mit vielen Fragezeichen bleiben. So motiviert, haben es andere theologisch ausgebildete Referenten nicht immer ganz einfach mit uns. Sie bieten sich nach solchen Veranstaltungen in der Regel immer wieder an, um die lebhaften, gemeinsamen Abende mit uns erneut zu gestalten. Natürlich haben wir versucht, wenn auch nur ansatzweise, mit unseren wenigen, aber beständigen Aktionen in die Fußstapfen von Adolph Kolping zu treten. Soziale Brennpunkte gibt es weltweit: Eine unserer ersten Aktionen war ein Hilfsgütertransport mit Kleidern, Lebensmitteln, Medikamenten und Verbandszeug ins polnische Niederschlesien am , dem Aufruf unseres Bezirks folgend. Wir unterstützten eine Krankenstation Medior in Tansania und das Centro Medico in Kolumbien. Auch halfen wir einem afrikanischen Studenten bei seinem Studium. Unsere HOT St.Bonifatius und das Kolpinghaus Barmen bekamen Spenden, und schon jahrelang wird das Projekt Blumenberg, das von der Kolpingjugend DV Köln geleitet wird, unterstützt. Wie kommen diese Gelder für solche Aktionen bei einer so kleinen Kolpingsfamilie zusammen? In früheren Jahren waren es der Flohmarkt in Sonnborn und ein Fastenessen in unserer Gemeinde, die etwas Geld einbrachten. Heute, im fortgeschrittenen Alter, müssen wir tiefer in unsere eigene Tasche greifen. Worauf wir stolz sind: In unserer überschaubaren Gruppe ist es selbstverständlich, dass der eine auf den anderen aufpasst. Keiner geht uns also verloren, denn es wird nachgehakt, wenn jemand längere Zeit fehlt. Teamarbeit ist Standard bei uns und vollzieht sich ohne große Absprache, und wir benötigen nicht, wie in der Politik üblich, den so beliebten Arbeitskreis. Stolz sind wir auch darauf, dass unser Gründungsmitglied Martin Rose jetzt in seine 3. Amtsperiode als Diözesanvorsitzender gewählt wurde. Daran sieht man, dass unser dörfliches Sonnborn gar nicht so weltfremd ist, wenn man sich entsprechend öffnet. Schon heute freuen wir uns auf den , wenn wir mit und in unserer Gemeinde mit allen Mitgliedern und ehemaligen Mitgliedern, mit unseren Begleitern und Freunden unser 25-jähriges Bestehen mit einem besonderen Gottesdienst feiern dürfen. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung an diesem Fest, denn nur gemeinsam mit unserer Gemeinde können wir stark bleiben und entsprechenden Nachwuchs erhoffen. Das neue Kolpinglied Wir sind Kolping Menschen dieser Welt möge den Funken an diesem Abend und auch in Zukunft in unserer Gemeinde und darüber hinaus überspringen lassen. Für die Kolpingsfamilie Wuppertal- Sonnborn Udo Mauroschat Kolpingsfamilie Wuppertal-Vohwinkel Abends Kolping, morgens Kopp-Ping, diese Bemerkung bekommt man öfter zu hören, wenn man erzählt, dass man sich in einer Kolpingsfamilie engagiert. Sicher, wir feiern gerne, aber wichtiger sind uns andere Anliegen. Erst einmal treffen wir uns wöchentlich dienstags zu unserem Programm. Es gibt Abende, an denen wir gemütlich beisammensitzen und den neuesten Tratsch der Gemeinde austauschen oder kegeln, aber zu vielen Abenden haben wir Referenten zu Vorträgen eingeladen. Die Themen sind weit gestreut. Religiöses wie Was heißt das Jahr des Glaubens für uns?, Wer war Edith Stein?, Was macht ein Helfer in Lourdes?, Eindrücke einer Fahrradwallfahrt nach Santiago de Compostella, Gesprächsrunden zu aktuellen Glaubensfragen, um nur einige zu nennen. Oder politisch soziale Themen wie die Stadtteilpolitik, Entwicklung in der ganzen Welt, Kleine Bauern Große Konzerne, der Kampf um die Wasserrechte, Finanzkrise ist der Euro noch zu retten?, Dem Egoismus zum Trotz Solidarität schafft Zukunft. Es gibt Filmvorstellungen oder Bildvorträge aus aller Welt u. a. Namibia, Schottland, Südengland, China, Nepal und eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn. Am Ende des Jahres weiht uns Frau Jürgensen regelmäßig in die Buchneuheiten vor Weihnachten ein. Wichtig ist uns auch unser soziales Engagement. Sicher kennen Sie alle die Briefmarkenboxen in St. Ludger und St. Mariä Empfängnis. Dank Ihrer Sammelleidenschaft konnten wir im letzten Jahr ca. 40 kg Briefmarken nach Köln weiterleiten. Von dem Erlös werden Ausbildungsplätze in Südamerika und Afrika finanziert. Eine Ausbildung ist für die Jugendlichen dort eine große Chance, aus den Slums herauszukommen und ihre Familien mitzuversorgen. Sie können uns neben den Briefmarkenspenden 10 11

7 auch gerne bei den Briefmarkenschnippelabenden unterstützen, an denen die Briefmarken ausgeschnitten und vorsortiert werden. Es ist immer eine muntere Runde, es wird viel erzählt, gelacht und auch die ein oder andere seltene Briefmarke bewundert. Auch unser Flohmarktstand lag uns sehr am Herzen. In den letzten 25 Jahren haben wir über ,-- an soziale Projekte wie Kinderspeisungen in Kolumbien und den Philippinen, eine soziale und medizinische Station in Brasilien, aber auch vor Ort an den Gefängnisverein, das Hospiz u. a. spenden können. Ein Hauptanliegen Adolph Kolpings und der Kolpingsfamilien ist die Jugendarbeit. Seit fast 15 Jahren gestalten wir ein zusätzliches Familienprogramm mit Ausflügen. Wir besuchen Zoos, Museen und Freizeiteinrichtungen. Wo es möglich ist, vereinbaren wir altersgerechte Führungen, wodurch den Kindern und Jugendlichen das Thema des Museums näher gebracht wird. Zu diesen Ausflügen sind alle auch ohne Kinder herzlich eingeladen mitzukommen. Seit dem letzten Jahr haben unsere Jugendlichen begonnen, ein eigenes Programm zu gestalten. Sie sind mit dem Fahrrad nach Altenberg unterwegs, um das Friedenslicht in unsere Gemeinden zu bringen, sie gestalten Messen mit und unternehmen Ausflüge in den Hochseilgarten oder sind in Wuppertal mit Geocachinggeräten unterwegs, um die Stadt zu erkunden. Auch dieses Jahr sind sie wieder sehr aktiv. Gerne nehmen sie die Hilfe bei Planung und Durchführung (z. B. Fahrdienst und Versorgung) der Älteren an. Im Hochseilgarten waren die Jugendlichen doch die Mutigeren und halfen dem einen oder anderen Erwachsenen weiter. Ich bin immer gerne mit Kolping unterwegs, ganz gleich,ob mit den Jugendlichen oder den Senioren, denn für Kolping ist man nie zu jung oder zu alt. Probieren Sie es aus! Britta Dietz Altenberger Licht Unsere Radwallfahrt nach Altenberg Am machten wir, zehn Jugendliche und drei Erwachsene aus unserem Seelsorgebereich, uns auf den Weg nach Altenberg zur Aussendung des Friedenslichtes. Der Tradition unserer Eltern folgend, hatten wir vor vier Jahren die Radwallfahrt wieder aufleben lassen. Erstmals wurde das Altenberger Licht 1950 entzündet. Es sollte nach dem zweiten Weltkrieg ein Zeichen der katholischen Jugend für Versöhnung und Frieden in Europa sein. Um kurz nach 6.00 Uhr trafen wir uns an der Ecke Haaner Str./Vohwinkler Str., wo wir von Pastor Torsten Kürbig den Reisesegen erhielten. Trotz der nicht so guten Wettervorhersage und den noch niedrigen Temperaturen waren alle überzeugt, das Ziel zu erreichen. Bald hatte jeder seine Position und einen Gesprächspartner in unserer Gruppe gefunden und alle kamen gut mit. Kurz nach Leichlingen ging es runter von der Straße und auf Forstwegen weiter durch den Wald. Nach ungefähr der Hälfte unseres Weges machten wir an der Diepentalsperre eine ausgiebige Frühstückspause. Frisch gestärkt wagten wir uns an den steilsten Anstieg der ganzen Strecke. Als dieser geschafft war, ging es über eine leichte durchgehende Steigung weiter nach Burscheid. Auf der langen Abfahrt von Odenthal nach Altenberg wurden alle noch einmal schnell, und es war wie eine Belohnung für die Mühen der Fahrt. Mit rasantem Tempo kamen wir schließlich vor dem Dom an. Die mit den Versorgungsfahrzeugen eingetroffenen Pilger aus dem Seelsorgebereich hatten uns Sitzplätze auf einer kleinen Tribüne im Dom freigehalten, so dass wir nach der langen Fahrt sitzen konnten. Am Beginn der Messe gab es einen langen Einzug mit fünf Kolpingjugend-Bannern und zahlreichen weiteren, teilweise auch aus anderen 12 13

8 Ländern kommenden Fahnen. Es folgten viele Diakone und 36 Priester. Am Ende der Prozession betrat Erzbischof Joachim Kardinal Meißner den Altenberger Dom. Obwohl in diesem Jahr das vorabendliche Programm, das in den Vorjahren von vielen Jugendlichen aus ganz Deutschland gut besucht worden war, wegen des Umbaus von Haus Altenberg ausfallen musste, war der Dom zur Messe gut gefüllt. Mit modernen Liedern und einer Band feierten wir die heilige Messe. Die Predigt zum Thema Frieden findet statt wurde von Kardinal Meißner gehalten. Leider fesselte sie nicht so wie in den vergangenen Jahren, so manchem schweiften die Gedanken ab. Zur Eucharistiefeier waren alle wieder geistig und körperlich anwesend. Am Ende der Messe wurde das Alternberger Friedenslicht an der Osterkerze entzündet. Allerdings ging die Fackel aus, da sie zu schnell der Gemeinde gezeigt werden sollte. Im zweiten Versuch gelang es dann reibungslos. Nach dem feierlichen Auszug wurde das Licht an alle verteilt, damit jeder es in seine Heimatpfarrei bringen konnte. Anschließend grillten wir gemeinsam mit weiteren Gemeindemitgliedern, die mit dem Auto gekommen waren, und noch mit einigen anderen Kolping jugendmitgliedern aus unserem Diözesanverband. Zum Abschluss des Essens genossen wir ein von Pastor Kürbig spendiertes Eis. So gestärkt packten wir unsere Sachen in die beiden bereitstehenden Gemeindebusse und fuhren zurück. In Wuppertal angekommen, machten wir uns auf den letzten Weg unseres Tages. In St. Ludger feierten wir mit unserem Jugendbanner und als Messdiener die Messe zur Eröffnung der Maiandachten und brachten das Altenberger Licht in unsere Gemeinde. Abschließend blicken wir auf einen gelungenen Tag zurück und freuen uns schon jetzt aufs nächste Jahr. Hoffentlich kommen noch mehr Jugendliche mit, denn je mehr mitkommen, desto besser. Wir freuen uns auch auf unsere nächsten Aktionen, zu denen wir alle Interessierten herzlich einladen: Wir gehen Swin Golf spielen, Treffen Uhr an der Kirche St. Mariä Empfängnis Besuch des Hochseilgartens in Velbert-Langenberg, Treffen Uhr an der Kirche St. Mariä Empfangnis. Weitere Infos Tel. 0202/ oder 0202/ (Daniel Dietz und Melanie Wilmes) Die Katholische Kirche in Wuppertal trauert um Pater Antonius B. Hogema OSC Am Nachmittag des Freitag, dem 8. März 2013, ist Pater Antonius B. Hogema OSC im Paul-Hanisch-Haus (Stockmannsmühle 23 in Wuppertal-Elberfeld) im Alter von 95 Jahren verstorben. Pater Hogema wurde am 13. Juni 1917 in Amsterdam (Niederlande) geboren. Nach seinem Schulabschluss trat er in den Kreuzherrenorden ein (Ordo Sanctae Crucis OSC), nachdem er schon in jungen Jahren den Wunsch hatte, Priester zu werden. Die Ordensprofess legte er am 28. August 1939 in Neeritter (Niederlande) ab. Am 10. August 1944 wurde er in s Hertogenbosch (Niederlande) zum Priester geweiht und wirkte von als Stadtjugendseelsorger in Rotterdam (Niederlande). Der 10. August ist der Gedenktag des hl. Laurentius, der sein Leben auf eine besondere Weise prägen sollte. Der hl. Laurentius ist Stadtpatron von Rotterdam und Wuppertal. Nachdem der frühere Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings 1953 die Kreuzherren ( die Nederlanders ) nach Wuppertal gerufen hatte, übernahm Pater Antonius B. Hogema OSC von die Leitung des wiederaufgebauten Klosters St. Ursula in der Pfarrei St. Suitbertus in der Südstadt von Wuppertal-Elberfeld. Als Rektor und Prior stand er in dieser Zeit bis zu 15 weiteren Patres vor und leitete außerdem die Pfarrgemeinde St. Suitbertus als Pfarrer wurde Pater Hogema Pfarrer von St. Laurentius in Wuppertal-Elberfeld. Er leitete die Gemeinde 24 Jahre bis 1994 (von zusätzlich die Pfarrei St. Joseph in Wuppertal-Elberfeld und von St. Marien in Wuppertal-Elberfeld). In dieser Zeit hat er außerdem 12 Jahre lang des damalige Dekanat Elberfeld als Dechant geleitet. Später wurde er zum Ehrendechanten ernannt. In dieser Zeit entstand nicht nur eine tiefe Freundschaft zum damaligen Wuppertaler Stadtdechanten Norbert Trelle, der später Weihbischof von Köln wurde und jetzt Bischof von Hildesheim ist; er war auch dem jetzigen Erzbischof von Berlin, Rainer Maria Kardinal Woelki, persönlich verbunden. Mit beiden Bischöfen stand er bis zu seinem Tod in regelmäßigem Kontakt. Im Alter von 77 Jahren übernahm er 1994 schließlich die Aufgabe, die Bewohnerinnen und Bewohner des Paul-Hanisch-Hauses (Caritas-Altenzentrum) als Hausgeistlicher seelsorglich zu betreuen. Diese Aufgabe hat er bis zu seinem Tod ausgeübt. Mehr als alle Zahlen und Fakten wird das Wesen eines Menschen in den Geschichten deutlich, die man von ihm erzählt. Viele 14 15

9 Wuppertalerinnen und Wuppertaler können Geschichten von Pater Antonius Hogema erzählen. Er war Priester mit Leib und Seele. Zahllose Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind von ihm getauft und getraut worden. Sein Herz galt aber vor allem der Kinderpastoral. Die Kinderchristmette in St. Laurentius mit dem stadtweit bekannten Krippenspiel, aber auch die Vorbereitung von Kindern auf die Erstkommunion sind von ihm mit großer Leidenschaft betrieben worden. Von Anbeginn an hat er dabei auch auf die Mitarbeit von Ehrenamtlichen gesetzt, was zur damaligen Zeit visionär war. Pater Antonius Hogema war eine starke Persönlichkeit, die begeistern konnte. Sein Handeln war von einem grundlegenden Optimismus und starken Vertrauen in die Wirkkraft Gottes geprägt. Er stand im wahrsten Sinn des Wortes hinter dem Evangelium, das er den Menschen als Priester in Wort und Tat, vor allem aber auch durch die Sakramente nahe bringen wollte. Gott spürbar zu machen, war sein Ziel, das er in aller persönlichen Bescheidenheit verfolgte. Bei ihm stand der Mensch immer in der Mitte. Das galt auch für ihn selbst. Er ist als Priester immer auch Mensch geblieben, wie seine Liebe zum Schachspiel, aber auch sein Herz für den Fußball vor allem für seinen Heimatverein Ajax Amsterdam zeigen. Als Kreuzherr war sein pastorales Handeln immer auch missionarisch geprägt. In besonderer Weise war er den mit ihm zum Priester geweihten Ordensbrüdern verbunden, die in der Mission in Zaire (ehemals Republik Kongo) ermordet wurden. Das Gedächtnis an sie hat er lebenslang wach gehalten und als Ansporn für seine eigene pastorale Arbeit verstanden. Er war ein Menschenfischer, der Menschen für Gott gewonnen hat. Sein größter Wunsch war es kurz vor seinem plötzlichen Tod, noch einmal in seiner Laurentiuskirche das Osterfest zu feiern. Sein Glaube an die Auferstehung vom Tode war unerschütterlich. Die Christinnen und Christen in Wuppertal wissen, dass er jetzt sein ganz persönliches Osterfest feiert. Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent in der Katholischen City-Kirche Wuppertal Kaplan Amaral stellt sich vor Hallo, ich bin Rodrigo Amaral, der schon seit April in Ihrer Gemeinde als Kaplan im Dienst ist. Ich komme aus Brasilien, bin Priester seit 2004 und gehöre zum Erzbistum Brasília, der Hauptstadt Brasiliens. Vor meine Weihe habe ich in Rom studiert, und neben meiner Tätigkeit als Priester in verschiedenen Gemeinden in Brasilia war ich immer Dozent im Priesterseminar. Jetzt bin ich hier in Wuppertal auch wegen meines Studiums: Zur Zeit arbeite ich an der Bergischen Universität an meiner Promotion im Fach Philosophie. Das wird ungefähr drei bis vier Jahre dauern. Während dieser Zeit bleibe ich bei Ihnen als Mitarbeiter des Pastoralteams, in Gottesdiensten und bei anderen Aktivitäten. Ich danke jedem von Ihnen für den herzlichen Empfang und hoffe, dass meine Anwesenheit eine Gelegenheit für jeden von uns wird, Gott besser zu erkennen und besser zu lieben. Kaplan Amaral Die Katholische City-Kirche Wuppertal sammelt Geschichten über und mit Pater Hogema, die sofern eine entsprechende Anzahl zusammenkommt auch veröffentlicht werden sollen. Die Geschichten können als Mail an katholische-citykirche-wuppertal.de geschickt werden

10 Liturgie: Brennpunkt des Gemeindelebens Mit diesem Artikel schließen wir unsere kleine Serie über die Sonntagsmesse ab. Wir wollen uns mit dem zweiten Teil der Messe beschäftigen: Der Eucharistiefeier. Im Gegensatz zur Verkündigung des Gotteswortes im ersten Teil steht hier das erinnernde Vergegenwärtigen des letzten Abendmahles im Mittelpunkt. Es ist der Teil der Messe, in dem das Geheimnis des Glaubens den ganzen Menschen, Verstand und Gefühl, ergreift. Der Verstand kann ohne Gefühle nicht sein, so wie auch Gefühle ohne Verstand keinen Sinn ergeben. So muss auch die Messe mit beiden Teilen des menschlichen Wesens gefeiert werden. Stellvertretend für uns alle bereiten die Messdiener den Tisch, an dem das Mahl gefeiert werden soll. Genauso wie zu Hause, wenn wir Gäste erwarten, bemühen wir uns um schönen Schmuck, Blumen und Kerzen. Dann werden die Gaben zum Tisch gebracht: Brot und Wein. Das Gabengebet ist ein sogenanntes Amtsgebet des Priesters, es bleibt dem Zelebranten vorbehalten. Jeder Gläubige bereitet sich im Stillen selber vor. Zudem hat jeder in der Kollekte die Gelegenheit, seine eigene Gabe mit vor den Altar legen zu lassen. Dies ist eine uralte Tradition, wenn auch nicht zu jeder Zeit unbedingt Geld gesammelt wurde. Nachdem der Altar vorbereitet ist, fordert der Priester uns auf, ebenfalls bereit zu sein: Erhebet die Herzen. Hierbei sollten wir aufstehen, um mit unserem Körper das Erheben unserer Herzen (unserer Seele und Gedanken) zu symbolisieren. Mit dem Sanctus, in dem die alles überragende Heiligkeit Gottes gepriesen wird, beginnt dann das Hochgebet, die Mitte der Eucharistiefeier. Im Hochgebet vollzieht sich das sakramentale Gedächtnis der Hingabe Jesu durch [ ]die Verwandlung der Substanz des Brotes in die Substanz des Leibes Christi und der Substanz des Weines in die Substanz seines Blutes. Diese Wesensverwandlung vollzieht sich durch die Wirkkraft des Wortes Christi durch das Handeln des Heiligen Geistes. Die sinnlich wahrnehmbaren Merkmale von Brot und Wein bleiben jedoch unverändert. (Kathpedia.de) Das Hochgebet ist unteilbar, es kann nur als Ganzes gesehen werden. Im Laufe des Hochgebetes vollzieht sich die Wandlung der Gaben in Jesu Leib und Blut, aber kein Mensch kann den Zeitpunkt bestimmen. Dies kommt gut im Text des ersten Hochgebetes zum Ausdruck, wo es heißt : [...]Dein heiliger Engel trage diese Opfergabe auf deinen himmlischen Altar vor deine göttliche Herrlichkeit; und wenn wir durch unsere Teilnahme am Altar den heiligen Leib und das Blut deines Sohnes empfangen, erfülle uns mit aller Gnade und allem Segen des Himmels.[...] Wir wissen nicht, wann dies geschieht. Deswegen ist es sinnvoll, das ganze Hochgebet über eine respektvolle Haltung einzunehmen. Zum Vaterunser, dem Gebet, das Jesus selber uns gelehrt hat, stehen wir alle. Das Vaterunser ist das Gebet, das die ganze Christenheit betet, ungeachtet der Konfession. Dann bitten wir um Frieden, und wir wünschen uns gegenseitig Frieden, denn Christus hat gesagt: Bevor Du zum Altar gehst, sollst Du Dich erst mit Deinem Bruder versöhnen. An dieser Stelle wenden wir uns jedem mitfeiernden Christen zu. Während der Priester am Tisch das Brot bricht, singen oder sprechen wir das Agnus Dei. Dann empfangen in der Kommunion alle Anwesenden die eucharistischen Gaben, Jesu Leib und Blut, normalerweise in der Gestalt des Brotes, bei besonderen Festen auch unter beiden Gestalten. Aber egal, ob unter der Gestalt des Brotes oder unter beiden Gestalten kommuniziert wird: Christus ist immer ganz gegenwärtig. Kommunion bedeutet Gemeinschaft. Der Empfang der Eucharistie schafft Gemeinschaft mit Gott und untereinander. Die Kommunion ist zugleich auch der intimste Teil der Messe, Gott kommt jedem Gläubigen näher, als es der Verstand erfassen kann. Und jeder Gläubige sollte sich Zeit nehmen, mit Gott ganz persönlich zu sprechen. Nach der Kommunion danken wir Gott für diese Feier und sein Dasein für uns. Zum Schluss erteilt der Zelebrant uns Gläubigen den Segen und sendet uns in den Alltag: Gehet hin in Frieden, auf Latein Ite missa est (geht, es ist Eure Sendung), an das in der Osterzeit das feierliche Halleluja als Jubelruf angeschlossen wird. Unsere letzte Antwort drückt noch einmal unsere unendliche Dankbarkeit Gott gegenüber aus: Dank sei Gott, dem Herrn! 18 19

11 Pfarrgemeinderatswahlen oder Mitbestimmung wahrnehmen Mit der Perspektive 2011 den Wandel gestalten läutete das Erzbistum die Veränderungen in unseren Gemeinden ein. Für die Pfarreiengemeinschaft im Wuppertaler Westen, bestehend aus den Pfarrgemeinden St. Remigius, St. Bonifatius und St. Mariä Empfängnis & St. Ludger, wurde mit den Neuwahlen der Gremien im November 2009 ein Pfarrgemeinderat gewählt. Ein Pfarrgemeinderat mit einer neuen Satzung und einer veränderten Ausrichtung. Das war vor vier Jahren - vier Jahre, in denen wir unsere Gemeinden erst einmal kennenlernen mussten, schauen, wie macht wer was, was funktioniert in welcher Gemeinde wie, wie sind die Gemeinden strukturiert, usw. Doch auch die Ausrichtung des Pfarrgemeinderates in der Arbeitsweise musste eine andere werden und ist sicherlich an der einen oder anderen Stelle noch nicht abgeschlossen. Dieser erste gemeinsame Pfarrgemeinderat wird nun nach vier Jahren neu gewählt. Es gibt in den nächsten Jahren viele Themen- und Aufgabengebiete, die aus Veränderungen, die wir erleben, resultieren. Dazu gehören unter anderem der Rückgang der hauptamtlichen Kräfte in den Gemeinden, die steigende Belastung der Pfarrer und die daraus resultierenden Strukturveränderungen. Doch eines sollte uns bewusst sein: Strukturen, Gremien und organisatorische Vorgaben können immer nur eine Hilfestellung sein, den gestellten Aufgaben und Anforderungen gerecht zu werden. Jede Gemeinde hat ihre besonderen Akzente, die zu erhalten und zu fördern lohnenswert sind. Gemeindearbeit (Gemeinschaft) ist nicht nur die Aufgabe der Hauptamtlichen und gewählten Gremienvertreter. Es liegt in der Verantwortung eines jeden Gemeindemitglieds - unabhängig davon, welche Veränderungen und Anpassungen in der Pfarreiengemeinschaft des Wuppertaler Westens noch auf uns zukommen - die Zukunft unserer Gemeinden mitzugestalten. Dazu ist der Geist Gottes als fundamentale Quelle der Inspiration unerlässlich. Dies gelingt nur, wenn wir entgegen unserem heutigen Verhalten, den Geist Gottes kontrollieren zu wollen, ihn nur dann zuzulassen, wenn uns dies nützlich scheint uns bedingungslos darauf einlassen wollen, uns ihm ausliefern können. Das ist das Feuer, das wir brauchen, der Antrieb, der uns zu Neuem treibt, und die Energie, die Erfolg verspricht. Doch können wir das? Sind wird dazu bereit, die Kontrolle über unser Leben abzugeben, die trügerische Sicherheit unseres Wohlstandes aufzugeben? Haben wir dieses grenzenlose Vertrauen? Im II. Vatikanischen Konzil wird nach den Worten des so genannten Laien-Dekrets vor dem Hintergrund, dass gemeinsame Verantwortung und fundamentale Gleichheit aller nicht bedeutet, dass in der Kirche alle alles tun, trotz aller Verschiedenheit des Dienstes ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Einheit der Sendung besteht. Die spezifische Berufung der Laien umschreibt das II. Vatikanische Konzil in diesem Zusammenhang folgendermaßen: Den Aposteln und ihren Nachfolgern wurde von Christus das Amt übertragen, in seinem Namen und in seiner Vollmacht zu lehren, zu heiligen und zu leiten. Die Laien hingegen, die auch am priesterlichen, prophetischen und königlichen Amt Christi teilhaben, verwirklichen in Kirche und Welt ihren eigenen Anteil an der Sendung des ganzen Volkes Gottes. Durch ihr Bemühen um die Evangelisierung und Heiligung der Menschen und um die Durchdringung und Vervollkommnung der zeitlichen Ordnung mit dem Geist des Evangeliums üben sie tatsächlich ein Apostolat aus. So legt ihr Tun in dieser Ordnung offen für Christus Zeugnis ab und dient dem Heil der Menschen. Da es aber dem Stand der Laien eigen ist, inmitten der Welt und der weltlichen Aufgaben zu leben, sind sie von Gott berufen, vom Geist Christi beseelt nach Art des Sauerteigs ihr Apostolat in der Welt auszuüben. Apostolicam Actuositatem 2 Vor diesem Hintergrund hat das II. Vatikanische Konzil die Schaffung kirchlicher Strukturen angeregt, in denen die gemeinsame Verantwortung aller Christen institutionell zum Ausdruck kommt und die diese Mitverantwortung aller auch gewährleisten können. Die Grundlage für die heute auf den verschiedenen Ebenen in der Kirche existierenden Räte findet sich ebenfalls im Dekret über das Laienapostolat. Dort heißt es: In den Diözesen sollen nach Möglichkeit beratende Gremien eingerichtet werden, die die apostolische Tätigkeit der Kirche im Bereich der Evangelisierung und Heiligung, im karitativen und sozialen Bereich und in anderen Bereichen bei entsprechender Zusammenarbeit von Klerikern und Ordensleuten mit den Laien unterstützen. Unbeschadet des je eigenen Charakters und der Autonomie der verschiedenen Vereinigungen und Werke der Laien werden diese Beratungskörper deren gegenseitiger Koordinierung dienen können. Solche Gremien sollten, soweit wie möglich, auch auf pfarrlicher, zwischenpfarrlicher und interdiözesaner Ebene, aber auch im nationalen und internationalen Bereich geschaffen werden. Apostolicam Actuositatem 26 Die aktive Teilnahme an den Wahlen der Gemeindevertreter in den Gremien ist ein Teil dieser Verantwortung. Machen Sie Gebrauch von Ihrem Wahlrecht. In unseren Gemeinden gibt es Talente und Fähigkeiten manchmal im Verborgenen, die es zu entdecken und zum Wohl unserer Gemeinden einzusetzen gilt. Gestalten sie Kirche mit - indem Sie mit uns Kandidaten suchen - uns mögliche Kandidaten benennen - sich selbst zur Verfügung stellen - usw. Nur wenn wir optimistisch und im Vertrauen auf unseren Herrn Jesus Christus die gestellten Aufgaben aktiv mit vereinten Kräften angehen, können wir auf ein gutes Gelingen hoffen. Für den Pfarrgemeinderat Alfons Diek, Vorsitzender 20 21

12 Gespräch der Redaktion des Vohwinkeler Gemeindebriefs mit Torsten Kürbig, Ernst Kirchhof und Frank Beyer Im Vorfeld zum Kirchentag im Westen, der vom bis stattfand, ergab sich ein Gespräch der Redaktion des Vohwinkeler evangelischen Gemeindebriefs, mit Torsten Kürbig (Pfarrer unserer Pfarreiengemeinschaft), Ernst Kirchhof (Pastor der Freien Evangelischen Gemeinde) und Frank Beyer (Pfarrer der evangelischen Gemeinde Vohwinkel) Red.: Sagen Sie mal, Herr Kirchhof, wie finden Sie das, dass der Kirchentag im Westen nun schon zum 25. Mal stattfindet? Herr Kirchhof : Das finde ich toll. Mit dem Kirchentag im Westen ist über die Jahre eine wunderbare Einrichtung gewachsen, die getragen ist von einem vertrauensvollen Miteinander. Gemeinsam Verantwortung tragen und etwas gestalten, das uns allen am Herzen liegt, das ist schon toll. Red.: Wie sehen Sie das, Herr Beyer? FB: Ich kann mich da nur anschließen. Die herzliche, offene und engagierte Art aller Beteiligten - und das sind einige! - macht die ganze Sache zu einer sehr guten. Red.: Herr Kürbig, wie empfinden Sie es, dass es so etwas gibt wie den Kirchentag im Westen? Herr Kürbig: Für mich ist das ja Neuland, da ich zum ersten Mal mit dabei bin. Ich bin sehr beeindruckt, wie viele Menschen aus den verschiedenen Gemeinden hier vor Ort engagiert sind. Es freut mich, dass aus diesem Anlass so vieles im guten ökumenischen Miteinander auf die Beine gestellt wird. FB: Vor allem, was alles e h r e n a m t l i c h auf die Beine gestellt wird! Nehmen wir den Koordinator des diesjährigen Kirchentages, Herrn Volbeding, oder erwähnen wir die Bereiche, die von Ehrenamtlichen verantwortet werden wie Bühne und Logistik, den Markt der Möglichkeiten, das Programm für Kinder, die Chöre und die Musik, den Bereich Essen und Trinken, die Finanzen. Red.: Was hat Sie denn veranlasst, das Kirchentagsmotto zu wählen: Nur Mut, denn ich, der Herr, dein Gott, bin mit dir? (Jos 1,9) EK: Nun, das ist ja immer ein längerer Gesprächsprozess der Beteiligten. Als wir das Motto auswählten, hatte die Eurokrise einen ihrer Ausschläge nach oben. Die Sorge um die Zukunft des Euro, Europas, ja unserer westlichen Wohlstandsgesellschaften bewegte uns sehr. FB: Sorgen in den Gemeinden kamen dazu. Neben der allgemeinen Sorge um unsere Gemeinden und Kirchen wussten die katholischen Gemeinden damals noch nicht, wie und wann es personell weitergehen sollte. Unsere Nachbargemeinde Sonnborn hat auch ihre Nöte. Wir fanden, dass Gott durch solch ein Wort zu uns reden kann und uns eben eine Grundbewegung des Glaubens verdeutlicht. TK: Weil ich ja erst im September gekommen bin, war ich an der Findung des Mottos nicht beteiligt. Dennoch hat es mir von Anfang an zugesagt, denn wer Mut hat, ist voller Zuversicht, der ist bereit, sich auf Neues und Unplanbares einzulassen, der erwartet etwas von der Zukunft, er macht sich auf den Weg. Red.: Welche Wege sind denn für Sie besondere Wege auf diesem Kirchentag? FB: Nun ja, dass wir auf dem Kirchentag Muslimen begegnen werden am Abend der Begegnung, das gab es so noch nicht. Gleichzeitig werden wir aber auch in einem Workshop darüber nachdenken, was es bedeutet, wenn Christen und Muslime aufeinander treffen, Chancen und Nöte bedenken. EK: Wir leben ja in einer Zeit, die uns vor große Herausforderungen stellt. Da neigen viele dazu, sich resigniert zurückzuziehen, weil man ja doch nichts verändern kann. Als Christen haben wir auch nicht die Antworten in der Tasche. Aber wir haben einen Gott, der Mut macht, sich den Problemen zu stellen. Dazu will der Kirchentag einen kleinen Beitrag leisten. TK: Ich bin sehr neugierig auf die vielen und z.t. sehr unterschiedlichen Veranstaltungen, die bestimmt viele Menschen ansprechen werden. Mut brauchen wir Menschen im Alltag für so viele Dinge, z.b. auch, um mit Schuld fertig zu werden. Deshalb bin ich u.a. sehr gespannt auf den Workshop der Gefängnisseelsorge. Red.: Ihre Highlights auf dem Kirchentag? FB: Neben der Tatsache, dass der Kirchentag überhaupt - und das in großer geschwisterlicher Atmosphäre -stattfinden kann, finde ich es gut, dass wir einen großen Abend der Begegnung planen und ein großes Jugendfestival haben werden. TK: Als Neuer darf ich mich einfach auf alles freuen: die Gottesdienste, das gemeinsame Beten, den Austausch und das wechselseitige Zeugnis-Geben über unseren Glauben, einfach das Miteinander jener, denen es um den gemeinsamen Glauben an Jesus Christus geht! EK: Ich freue mich besonders auf die Gottesdienste. Gemeinsam mit Christen aus den anderen Kirchen zu singen, zu beten und Gott zu loben, das ist für mich immer ein besonders schönes Erlebnis. Red. Wenn Sie einen Wunsch äußern dürften: TK:, dass viele Christinnen und Christen im Wuppertaler Westen die Einladung zu diesem für uns so großen und bedeutsamen Ereignis wahrnehmen und dass auch darüber hinaus viele Mitbürgerinnen und Mitbürger anderer Religionen sich eingeladen und willkommen fühlen: Nehmen Sie teil, seien Sie herzlich willkommen und lassen Sie uns einander begegnen und kennen lernen. EK: Ja, kommen Sie und fühlen Sie sich wohl in dieser Gemeinschaft von Christinnen und Christen, eingeladen zum Fest des Glaubens. FB: Und dass Gott uns alle segne auf dem gemeinsamen Weg und insbesondere, wenn wir dann miteinander diese Tage begehen. Red.: Vielen Dank für das Gespräch 22 23

13 Kirchenwegweiser für Menschen mit Behinderung Bilder von der Erstkommunion 2013 in St. Bonifatius und St. Mariä Empfängnis Behinderte Menschen sind Menschen wie du und ich mit diesem Slogan warb der Deutsche Caritasverband im Rahmen seiner Jahreskampagne 2011 für ein selbstverständliches Miteinander. Anlass für den Caritasverband Wuppertal/Solingen und die Katholische Behindertenseelsorge im Bergischen Land, die Wuppertaler Kirchengemeinden und ihre Einrichtungen genauer unter die Lupe zu nehmen. Entstanden ist daraus der Kirchenwegweiser für Menschen mit Behinderung, der nun druckfrisch in der Beratungsstelle Raphael und im Caritas-Informationszentrum Schaufenster am Laurentiusplatz ausliegt. Wir haben mit unserem Wegweiser zwei Hauptziele verfolgt. Zum einen möchten wir Menschen mit Behinderung ermuntern, mithilfe unseres Wegweisers die barrierefreien Kircheneinrichtungen zu besuchen. Zum anderen wollen wir die katholischen Kirchengemeinden für die Möglichkeiten der Nutzung der Kirchenräume durch behinderte Menschen sensibilisieren und darauf hinweisen, dass u.a. eine leichte Zugänglichkeit des Gotteshauses und des Gemeindezentrums eine Selbstverständlichkeit sein muss. So begründen Malgorzata Duzynski vom Fachdienst Gemeindecaritas und Pfarrer Werner Hodick als Behinderten- und Psychiatrie-Seelsorger die viele Arbeit, die in dem Wegweiser steckt. Übersichtlich benennt er die wichtigsten Kriterien für behinderte Menschen, die Kirchen, Pfarrheime oder Pastoralbüros erreichen möchten, und listet die aktuelle Barrierefreiheit der katholischen Kirchengemeinden in Wuppertal auf. Immer wird auch die telefonische und e- Mail-Erreichbarkeit benannt. Denn, so Malgorzata Duzynski: Wo alte Gebäude noch nicht barrierefrei nachgerüstet sind, stehen sicherlich Gemeindemitglieder gerne nach Absprache zur Verfügung, um behinderten Menschen so gut es geht bei der Nutzung ihrer Einrichtungen zu helfen. Natürlich kann der neue Wegweiser nur den Ist-Zustand beschreiben. Mit der Zeit gibt es sicherlich einige Veränderungen. Für diejenigen, die über den aktuellsten Stand der Barrierefreiheit einer Kirchengemeinde informiert werden wollen, gibt es direkte Ansprechpartner bzw. Telefonnummern vor Ort. Es ist geplant, den Wegweiser zeitnah zu aktualisieren. Die aktuellsten Änderungen können Sie im Internet unter ansehen

14 Kommunionjubiläum am in St. Mariä Empfängnis Aus dem Pfarrgemeinderat Sitzungen vom und Ein Festtag war der 28.April für die Jubilare. Sie erinnerten sich mit Freude und Dankbarkeit an den Tag zurück, an dem Jesus Christus zum ersten Mal im Altarssakrament zu ihnen kam. Diesmal war es eine kleinere Gruppe, - eingeladen waren alle Jubilare aus dem Gemeindeverband, auch wenn sie früher in einer anderen Kirche zur Erstkommunion gegangen waren. Vieles trug dazu bei, dass es wirklich ein Festtag wurde: der feierliche Einzug in die geschmückte Kirche, die schöne Gestaltung der Messfeier und die Predigt von Herrn Pastor Kürbig über Jesu Wort Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Alle freuten sich über die Musik des Ensembles Saitenwind und danach über das gemütliche Beisammensein mit gemeinsamer Mahlzeit und anschließendem Kaffeetrinken. Die Projektgruppe wird auch In Zukunft jedes Jahr, immer am Weißen Sonntag, das Kommunionjubiläum vorbereiten und sich bemühen, dem Tag für die Jubilare einen festlichen Rahmen zu geben. Renate Görlich Die Sitzung vom begann mit einer gemeinsamen Messfeier, und zwar die vom mit einem Glaubensgespräch über das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit nach Ignatius von Loyola. Der Ökumenische Kirchentag im Westen vom mit dem Motto Nur Mut wurde vorbereitet, mit 8500 Flyern und Plakaten dafür geworben und mit Helfer-, Stand- und Kuchenlisten ein Beitrag zur Organisation geleistet. Zwischen den Seniorenheimen und dem Lienhardplatz wurden Fahrdienste angeboten. Das Pfarrfest am 08./ in St. Remigius mit Dämmerschoppen in St. Ludger wurde vorbereitet und gemeinsam mit Teilnehmern aus unserem ganzen Gemeindeverband gefeiert. Der Seniorentag in St. Remigius ist gut verlaufen mit vielen Helfern aus dem Seelsorgebereich. Ebenso hatte die Feier des Kommunionjubiläums einen erfreulichen Verlauf. Die Feier wird zukünftig jedes Jahr am Weißen Sonntag stattfinden. Die Erstkommunion-Tage sollen auf die 5. und 6. Sonntage nach Ostern gelegt werden. In Liturgieausschuss wurde über den Kirchentag im Westen und den Eucharistischen Kongress informiert und im Rückblick der Verlauf der Weihnachts- und Osterliturgie sowie das Ewige Gebet besprochen. Vorgeschlagen wurde, dass der Tag des Ewigen Gebetes mit wechselnden Zeiten in unseren vier Kirchen an einem einzigen Tag stattfinden soll. Für die Vorbereitung zur Firmung wird dieses Jahr ein großer Jahrgang, auch 15jährige Jugendliche, angeschrieben, weshalb auch mehr Katecheten gesucht werden. Bisher nahm im Vergleich zu vielen Gemeinden ein hoher Anteil von 40% diese Einladung an. Da der Bischof zukünftig in der 2. Jahreshälfte kommt, reduziert sich diesmal leider die Vorbereitung mit wöchentlichen Treffen von sechs auf vier Monate. Das neue Gotteslob wird im Herbst eingeführt. Da Änderungen des Liedgutes sehr umfangreich sind, wird es notwendig, dass durch Organisten und Chorleiter die neuen Lieder bereits vor der Einführung eingeübt werden. Das Pastoralkonzept wird als erster Gesamtentwurf noch vor den Sommerferien vorliegen. Wir danken allen Beteiligten der Vorbereitungsrunde für ihr Engagement. Das Altenberger Licht wurde wieder am als Friedenslicht in unsere Pfarrgemeinden geholt. Durch die Beteiligung der Kolpingsfamilie mit einer 12 Personen zählenden Radfahrergruppe und einer Fußgruppe mit drei Personen des PGR konnte die Aktion zu einem gelungenen Abschluss gebracht und das Licht zum Auftakt der Maiandachten in die Gemeinden getragen werden. Der Kreuzweg in St. Remigius ist in der Oberkirche angebracht worden. Um den Kreuzweg auch in angemessener Weise zur Geltung kommen zu lassen, soll für die Gebet- und Gesangbücher Gotteslob im Kirchenraum eine alternative Vorrichtung geschaffen werden. Die Beichtstühle in der Unterkirche in St. Remigius werden auch weiterhin genutzt. Eine örtliche Verlagerung der Beichtgelegenheit wurde verworfen. Dadurch wird der vorsorglich eigelagerte Beichtstuhl aus dem aufgelassenen Kloster in Neuss nicht mehr benötigt. Eine Projektgruppe zur Organisation des Putz- und Schrubb-Tages analysiert, ob dieser Tag neu belebt werden kann

15 Herrn Diakon Braun wurde zum Eintritt in den Ruhestand der herzliche Dank des PGR ausgesprochen für viel Einsatz und Arbeit, auch für die im Hintergrund geleistete. Er hilft uns weiter als Diakon im Subsidiaritätsdienst. Herr Kaplan Rodrigo Amaral stellte sich dem PGR vor und berichtete über seinen Werdegang. Herr Kaplan Amaral wird während seiner Studienzeit an der Universität Wuppertal unseren Pfarrer Torsten Kürbig an den Wochenenden entlasten. Wir wünschen ihm eine gute Zeit in unseren Gemeinden. Die Verabschiedung von Herrn Pfarrvikar Michael Bock fand auf dessen Wunsch am um Uhr in einer Vesper in St. Remigius statt. Im Anschluss war in der Unterkirche Gelegenheit, sich persönlich von Herrn Pfarrvikar Bock zu verabschieden. Wir danken ihm für seinen Einsatz, besonders in der Zeit, als er als einziger Priester bei uns war, und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Pfarrgemeinderats-Wahlen: Am 09. Und wird der PGR neu gewählt. Für den PGR: Renate Görlich Neues aus dem Katholischen Familienzentrum im Wuppertaler Westen Sommerzeit Abschied und Neubeginn Der Winter hat sich endgültig verabschiedet und wir befinden uns in der Frühlingszeit. Wir nähern uns mit Riesenschritten dem Sommer. In den Einrichtungen merken wir das besonders daran, dass das Spiel der Kinder immer mehr auf dem Außengelände stattfindet. Sätze wie: Darf ich mit - ohne Jacke raus begleiten uns durch den Alltag. Durch das Spiel im Freien erfahren die Kinder noch mehr Freiheit durch Entdeckungen, große Spielflächen und andere Spielmöglichkeiten. Die Helligkeit der Tage spiegelt sich auch in den Gesichtern der Kinder wider. In den nächsten Monaten werden viele neue Ereignisse auf die Kinder zukommen. Die Vorschulkinder zeigen schon in den Einrichtungen ihre Schultaschen und sind völlig stolz darauf, ab dem Sommer richtige Schulkinder zu sein. Natürlich werden sie auch immer aufgeregter und versuchen ihre Grenzen auszutesten, weil sie ja jetzt schon die Großen sind. Diese Interessen und Stärken greifen wir auf und planen besondere Aktionen zum Abschied. Die Krönung des Ganzen ist jedes Jahr die gemeinsame Übernachtung und natürlich der Abschlussgottesdienst mit anschließendem gemütlichem Beisammensein und Feiern. Die Kinder bekommen zum Schluss ihre Mappen mit nach Hause, in denen die kreativen Werke ihrer Kindergartenzeit gesammelt sind. Nach den Sommerferien finden in unserm Kath. Familienzentrum zum ersten Mal auch Kinderer unter 3 Jahren ihren Platz. Für alle ist dies eine neue Herausforderung. Es wird sehr spannend, mit anzusehen, wie die neuen Kinder ihren Kindergartenalltag meistern. Auch für die größeren Kinder wird es viele neue Erfahrungen in der Begegnung mit den Kindern unter 3 Jahren geben. Viele neue Eindrücke, wie z.b. Spielverhalten, Körpergröße oder Sprache werden gerade in der ersten Zeit - eine besondere Rolle spielen. Die Eingewöhnung aller neuen Kinder wird sehr individuell strukturiert. Wir Erzieherinnen versuchen den Kindern und Eltern den Übergang so einfach wie möglich zu gestalten. Wir freuen uns schon sehr darauf. M i e t w a g e n Irmhild Nölle Die günstige und niveauvolle Alternative zum Taxi 0202 / Fax: 0202 /

16 Rückblick und Ausblick der einzelnen Einrichtungen: Familienzentrum Gustavstraße Neue Bewohner im Familienzentrum Gustavstraße Im Frühjahr 2012 bekamen wir tierischen Zuwachs. Anlässlich eines neuen Frühlingsprojekts gestalteten wir mit den Familien ein Aquarium. Wir kauften Pflanzen, Fische und Zubehör. Die Kinder lernten, sich um ein Lebewesen zu kümmern (z.b. Aquarium säubern, Fische füttern usw.). Auf den Nachwuchs mussten wir nicht lange warten. Bald tummelten sich viele kleine Guppies im Wasser. Von Zeit zu Zeit wird das Aquarium umgestaltet. Erst kürzlich sind die Fische in ein neues Becken gezogen und fühlen sich auch dort pudelwohl. Je nach Anzahl des Nachwuchses werden Fische abgegeben und/oder neue und andere Arten hinzugefügt. Mittlerweile bewohnen unzählige Guppies, Dornaugen und Ohrgitterharnische das Aquarium. Besonders die Kinder, die neu in die Einrichtung kommen, sind von unseren tierischen Mitbewohnern begeistert. Es ist zu beobachten, dass den neuen Kindern durch das Aquarium der Start in den neuen Lebensabschnitt ein wenig erleichtert wird. Sie schauen mit großen Augen ins Aquarium und vergessen oftmals ihren Trennungskummer. Teilnahme am Laufwettbewerb Fit Kids Ausdauerlauf Am 4. Juni 2013 haben unsere Vorschulkinder an einer Kinder-Laufveranstaltung des Fit Kids- Projektes der AOK und Laufsport Bunert teilgenommen. In der fünfmonatigen Vorbereitungszeit mussten die Kinder mind. fünf Kilometer sammeln. Trainiert haben wir an unterschiedlichen Orten und sind wir auch um den Kirchturm St. Mariä Empfängnis gelaufen. Bei schönstem Wetter trafen sich Kinder, Eltern und Erzieher auf dem Sportplatz Oberbergische Straße. Um kurz nach Uhr ging es los. Die Kinder sollten 400 m laufen. Die Motivation unserer Vorschuli s war so groß, dass sie sogar eine zweite Runde laufen durften. Für die erbrachte tolle Leistung wurden die Kinder mit einer Medaille geehrt. Anschließend konnten wir beim gemütlichen Picknick die schönen Erlebnisse nochmal Revue passieren lassen. Foto: Fit Kids Umgang mit Trotz und Grenzen Alle Eltern kennen von ihren Kindern die Wörter: Ich will aber. Um Eltern beim Umgang mit Trotz und Grenzen Tipps und Hilfen aufzuzeigen, haben wir einen Elternabend zu diesem Thema angeboten. Ergänzend dazu findet momentan ein achtwöchiger Kurs zum Thema starke Eltern/ starke Kinder statt. Dort werden Fragen, wie z.b. Welche Erziehungsziele habe ich und wie kann ich sie verwirklichen? oder: Was heißt es für uns, gute Eltern zu sein? gestellt. Antworten werden gesucht und erarbeitet

17 KITA Kurlandstraße: KiTa St. Remigius Maxikinder Mit den Maxikindern finden immer wieder besondere Aktionen statt. Im Rahmen des Kreativprojektes haben wir das Von-der- Heydt-Museum besucht und hier an einer interessanten Führung teilgenommen. Anschließend wurden wir noch zum Essen eingeladen. An einem anderen Tag wurde mit vollem Körpereinsatz Farbkunst auf Tapetenrollen gebracht. Die unter anderem so entstandenen Kunstwerke wurden später im eigenen Museum ausgestellt und konnten bewundert werden. Zum Abschluss der Kindergartenzeit wird es im Juli einen besonderen Tagesausflug für die Großen und eine gemeinsame Übernachtung geben. Abgerundet wird der Abschied wieder mit einem besonderen Gottesdienst, den die Maxikinder aktiv mit gestalten. Theaterbesuch Am 15. Mai 2013 waren wir mit allen Kindern bei Müllers Marionettentheater. Wir haben uns den Räuber Hotzenplotz angesehen. Der Ausflug hat allen gut gefallen. Osterzeit In der Osterzeit gab es in unserer KITA gleich zweimal Besuch von unserem Pastor. Bereits am Dienstag vor Ostern feierten wir einen Agapegottesdienst mit Pfarrer Kürbig. Anschließend gab es eine gemeinsame Agapefeier in den Gruppen, bei der Fladenbrote und Traubensaft geteilt wurden in Erinnerung daran, wie es Jesus mit seinen Freunden getan hat. Am Mittwoch nach Ostern wurde dann die Auferstehung im Stuhlkreisgottesdienst thematisiert. Auf Bildern haben wir uns angesehen, wie Jesus den beiden Jüngern auf ihrem Weg nach Emmaus begegnet ist. Natürlich gab es auch kleine Ostergeschenke für die Kinder, die im Außengelände der KITA gesucht und gefunden wurden. Ewiges Gebet Mit einer kleinen Gruppe von Kindern haben wir uns am Tag des Ewigen Gebets auf den Weg in die Kirche gemacht, wo wir mit Frau Geppert verabredet waren. Sie hat uns einiges zum Ostergarten erzählt und uns eine Monstranz gezeigt und erklärt. Außerdem haben wir noch Lieder gesungen und gebetet. Bibelwoche In der Woche nach Pfingsten machte sich eine Gruppe von 2 Erzieherinnen und 12 Kindern auf den Weg, in der Bibel die Antwort nach der Frage zu finden: Wie ist der Himmel?. Jesus hat dazu mehrere Gleichnisse erzählt. So kann jemand den Himmel suchen wie einen Schatz, sich über ihn freuen wie über eine schöne Perle, oder man kann ihn bestaunen wie das Wachsen eins Senfpfkorns (Mt, 13, 31f, 44-46). Wir brachten unsere Bibeln mit in die Einrichtung, hörten auf die Worte der Bibel, erzählten sie weiter, stellten sie dar, malten, bastelten Schatztruhen und Perlenketten, säten Senfsamen, sangen ein neues Himmellied (Weißt du, wo der Himmel ist? Kommt und singt 97), hörten Mönchsgesänge, meditierten.. Unser Bibeltisch wuchs von Tag zu Tag und für die Gemeinde dokumentierten wir unser Projekt mit Texten und Fotos im Schaukasten. Am Schluss standen viele Eindrücke und die Idee: so vielfältig wie die Wünsche der Menschen sind ihre Vorstellungen vom Himmel. Pfarrfest Unser gemeinsames Pfarrfest im Wuppertaler Westen fand in diesem Jahr am in St. Remigius statt. Bei gutem Wetter konnten alle Besucher, besonders Familien mit Kindern ein buntes Programm genießen. Nach der Heiligen Messe gab es zu Essen und zu Trinken, die Cafeteria im Haus Bonifatius war mit Außenterrasse geöffnet, nette Flohmarktschätze warteten auf neue Besitzer, eine Hüpfburg fand regen Zuspruch, es konnte 32 33

18 experimentiert, gemalt, gebastelt, gewebt und sogar getanzt werden. Dreimal fand sich eine Gruppe, die sich von den Forschern aus St. Remigius (die zukünftigen Schulkinder) durch die Kirche führen ließ. Die Kinder machten ihre Sache sehr gut, ernteten Lob und konnten eine gefüllte Spendenbox abliefern. Ausblick Jetzt freuen wir uns besonders auf den jährlichen KiTa-Ausflug am Alle Eltern und Kinder unserer Einrichtung machen sich dabei einen ganzen Tag mit zunächst unbekanntem Ziel gemeinsam auf den Weg und verbringen eine schönen, abenteuerliche Zeit in dieser großen Gruppe miteinander. Nachdem wir in den letzten Jahren eine Rheinschifffahrt mit Dombesichtigung in Köln, eine Schatzsuche im Grugapark in Essen und eine Entdeckungstour in der Dechenhöhle auf dem Programm hatten, sind alle schon ganz gespannt, wohin uns das Vorbereitungsteam in diesem Jahr führt. Eine Woche später heißt es für unsere großen Forscher: Abschied nehmen. Sie sind jetzt fit für die Schule und feiern ihre letzten Tage bei uns mit einem Übernachtungsfest. Nachdem wir gemeinsam Gottesdienst gefeiert, gegrillt, gesungen und gespielt haben, wird das Nachtlager aufgebaut. Diese Nacht wird unvergesslich und endet mit einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen. Zum 1. August kommen die neuen Kinder und können bei hoffentlich schönem Sommerwetter einen guten Start ins neue KiTa-Jahr wagen. Aus dem Katholischen Familienzentrum Wuppertaler Westen : Katja Nix, Melanie van Dyk, Brigitte Diek und Martina Radtke Hier sind Sie herzlich eingeladen! Aus den Programmen unserer Gruppen und Vereine Viele Gruppen und Kreise tragen zur bunten Vielfalt unseres Gemeindelebens bei und bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, sich zu beteiligen, sich zu engagieren oder einfach Kontakte zu knüpfen. Die Treffen sind offen, jeder ist willkommen, zum regelmäßigen Besuch oder nur zum Schnuppern. Kirchenchor Wir vom Chor unserer Gemeinde St. Mariä Empfängnis und St. Ludger freuen uns über jede neue Sängerin und jeden neuen Sänger, die gerne mit uns singen möchten. Unsere Proben sind mittwochs von Uhr bis Uhr im Pfarrzentrum St. Mariä Empfängnis. Die Choralschola probt projektbezogen mittwochs von Uhr bis Uhr. Schauen Sie doch einfach mal bei einer der Proben herein. Chorleitung: Klaus Lubisch Tel Vorsitz: Dr. Rüdiger Sitt Tel Vorsitz: Peter Stein Tel Kinder- und Flötenchor Leitung: Klaus Lubisch Tel Unsere Proben finden freitags im Pfarrsaal, Edith-Stein-Straße 19, statt. Flötengruppe für Anfänger: Uhr (Anmeldung erforderlich!). Kinderchor: Uhr Flötenchor Fortgeschrittene: Uhr Flötenensemble: Uhr Der Junge Chor Leitung: Klaus Lubisch Tel Proben: freitags Uhr im Pfarrsaal, Lettow-Vorbeck-Straße 19. Singgemeinschaft Leitung: Klaus Lubisch Tel Die Kirchenchöre St. Remigius & St. Bonifatius proben jeden Donnerstag von bis Uhr im Jugendheim der HOT St. Bonifatius. Schauen Sie einmal ganz unverbindlich vorbei. Jeder kann singen. Ensemble Saitenwind Zur Zeit sind sechs Blockflöten (Sopran, Alt und Tenor) und drei Gitarren dabei, die zwar gerne zu den Proben kommen, aber nicht immer an den Gottesdienst-Terminen da sein können. Wer bei uns mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Das Einsteigen ist jederzeit möglich. Die Proben sind jeden Dienstagabend von Uhr Uhr bei mir, Gutsweg 13 in der Lüntenbeck, (Tel ). Christa Kerk 34 35

19 Kolpingsfamilie Wuppertal-Vohwinkel Unsere Vereinsabende, zu denen selbstverständlich alle Interessierten eingeladen sind, beginnen, soweit nicht besonders vermerkt, jeweils um 20 Uhr im Pfarrzentrum St. Mariä Empfängnis, Edith-Stein-Straße Ansprechpartner: Dr. Martin Dietz Tel.: (1. Vorsitzender) Norbert Wilmes Tel.: (2. Vorsitzender) Sa Besuch des Hochseilgartens in Velnert-Langenberg, Treffen 13:30 Uhr an der Kirche St. Mariä-Empfängnis Di Aktuelle Glaubensfragen Sa Diözesanfamilientag in Neviges Uhr Heilige Messe Di Selbstbestimmtes Leben im Alter was ist mit ambulanter Pflege möglich? Ref.: Herr Budschun und Herr Kebeck, Caritasverband Wuppertal-Solingen Mi Flohmarktgedächtnistreffen bei Brockmanns Sa Der Flughafen Düsseldorf - wie funktioniert der reibungslose Ablauf zwischen ca. 590 Starts und Landungen am Tag Uhr Führung, verbindliche Anmeldung bis erforderlich Di Briefmarkenschnippeln Di Essen und Trinken ist mehr als Sattwerden - eine abwechslungsreiche und natürliche Ernährung hält fit Ref.: Frau Cordula Eickenberg So Tag der Seligsprechung, Messe in St. Laurentius Sa Besuch der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen - Führung zur aktuellen Ausstellung Treffen Uhr an der Kirche St. Mariä-Empfängnis Di Von Menschen und Göttern - Kontemplative Betrachung über eine Gruppe Zisterziensermönche, die in Algerien in die Mühlen islamischer Gewalt geraten sind Ref. Diakon Manfred Schäfer Di Globalisierung - Chancen einer jungen Marke in der Unterhaltungselektronik Ref.: Niko Daskalakis Di Preiskegeln Di Neuheiten vom Büchermarkt in der Buchhandlung Ref. Frau Gesa Jürgensen, So Hl. Messe, anschließend Feier des 200. Geburtstages Adolph Kolings Di Adventlicher Abend Kegeltermine: , , , Stamtischtermine: , , , Di Kolpingsfamilie Wuppertal-Sonnborn Soweit nicht anderes vermerkt, finden die Veranstaltungen und Kolpingtreffs in der Pfarrgemeinde St. Remigius in Wuppertal-Sonnborn statt und sind selbstverständlich für alle Interessierten offen. Sie sind herzlich eingeladen und willkommen! Ansprechpartner: Reinhard Ahrens Tel So Besuch des Kolping-Musicals Sa Wanderung, Treffpunkt Schwebebahnhof Sonnborn Grillabend am Pfarrsaal St. Remigius So Stehkaffee nach dem Gottesdienst Vorbereitung und Gestaltung unter Mitwirkung der KF Do Sa Do So Do Do Sa Do So Do Im Jahr des Glaubens - Ist traditionelles Gemeindeleben heute noch lebbar? mit Pfarrer Thorsten Kürbig Ewiges Gebet, Betstunde der Kolpingsfamilie Wandel in der Kirche? Kann Franziskus die Kirche reformieren?, mit Pfarrer B. Uedelhoven Tag der Seligsprechung A. Kolpings in St. Laurentius Kolpingtreff - Vorbereitungen zum 25- jährigen Jubiläum Denkmäler in Wuppertal - Ein Spiegel ihrer Zeit?, mit Dr. Uwe Eckardt Messe: 25 Jahre KF-Sonnborn, St. Remigius, anschließend Empfang und Feier in der ehemaligen Unterkirche Kolpingtreff Messe zum Kolpinggedenktag - Vorbereitung und Gestaltung unter Mitwirkung der KF Jahresrückblick und gemütliches Beisammensein mit Ulla und Udo Mauroschat kfd - Frauenkreis der Kirche im Wuppertaler Westen Ansprechpartnerinnen: Cordula Eickenberg - Tel , Gabriele Grabosch, Anna Peter, Barbara Ludewig, Christel Heinze Tel , Magdalene Dugave, Renate Görlich Tel , Hildegard Schumann Jede Frau ist herzlich willkommen. Näheres zum Programm finden Sie auch in den Pfarrnachrichten, den Schaukästen der Kirchen und unter (weiter zu kfd ). Änderungen im Programm sind vorbehalten, dazu beachten Sie bitte die Pfarrnachrichten. Am letzten Montag im Monat ist nach der 9.00 Uhr-Messe in St. Remigius Treffen der Frauen und Heftausgabe im Musikraum. TERMINÄNDERUNG: Treffen am Mittwoch im 2. Halbjahr um Uhr. Am letzten Dienstag im Monat ist nach der 9.30 Uhr-Messe in St. Mariä Empfängnis Frühstück und Heftausgabe im Pfarrzentrum. Am letzten Mittwoch im Monat ist um 9.30 Uhr FRAUENMESSE in St. Ludger, anschließend Frühstück und Heftausgabe in der Krypta Mi Eis-Essen bei Giannone, Kaiserstr. 13 Do Grillen bei Schumanns. Dies ist eine Mitbringparty, bitte mit Frau Schumann absprechen, Tel.: Di Keine Frühstücksrunde in St. Mariä-Empfängnis Mi Frauenmesse in St. L. mit anschließendem Frühstück Do Jahresfahrt per Bus nach Maastricht, 7.30 Uhr Abfahrt von der Schwebebahnhaltestelle Vohwinkel Kosten 25,- Euro, für Nichtmitglieder 27,- Euro. Rückkehr ca. 20 Uhr. Anmeldungen bitte bei Frau Schumann, Tel.: Mi Fr Frauentreff mit Frau Dilger in St. Remigius im Musikraum. Moderne Kunst und Bibel im Dialog: Engel voller hoffnung, so nannte Paul Klee sein Bild von Veranstaltung des Stadtverbandes in St. Remigius: Frauenbegegnung zur Aktionswoche Essen ist mehr als Sattwerden, unser Umgang mit Lebensmitteln

20 Mo Politischer Tag, Thema: Altersarmut, Veranstaltung des Stadtverbandes, Hünefeldstr. 54 Di Treffen der Sonnborner Frauen im evangelischen Gemeindezentrum Sonnborn. So Gemeinde trifft sich im Pfarrzentrum St. Mariä-Empfängnis, die kfd lädt ein Do Rosenkranzandacht in St. Mariä-Empfängnis Mi in St. Mariä-Empfängnis: Frau Silvia Florian wird zu Gast sein und uns von ihrer sozialen und caritativen Arbeit, vor allem für Frauen in besonderen Lebenssituationen, berichten. Di Adventfeier der kfd in St. Mariä Empfängnis Di Uhr in St. Ludger: Lichterandacht mit anschließendem Beisammensein Mi adventliches Beisammensein in St. Remigius Vorschau: Di : Jahreshauptversammlung, Uhr Kaffeetrinken, Uhr Regularien Konto zur Überweisung des Mitgliedsbeitrages von Euro: Kath. Kirchengemeinde, Frauenkasse, Kto.-Nr , Stadtsparkasse Wuppertal, BLZ kfd - Frauenkreis am Donnerstag Wir sind kein geschlossener Kreis, alle Interessenten sind zu unseren Veranstaltungen herzlich eingeladen. Ansprechpartnerinnen: Marianne Holzhauer Tel Martine Schlupkothen Tel Elisabeth Schünemann Tel Mütter/Baby-Spielgruppe Das erste Lebensjahr Für Mütter, Väter, Großväter, Tagesmütter etc. mit Kindern im Alter bis zu 1 Jahr findet jeweils dienstags von Uhr bis Uhr eine Mütter/Baby-Spielgruppe statt. Die Anmeldung zum Kurs ist verbindlich, kostet 2 Euro pro Woche und wird halbjährlich abgebucht. Referentin: Ansprechpartnerin: Daniela Schelling Katja Nix, Leiterin des Kath. Familienzentrums Gustavstraße, Tel. 0202/ familienzentrum-gustavstrasse@kircheimbergischen.de Spielgruppe Für Mütter, Väter, Großväter, Tagesmütter mit Kindern im Alter von 1 bis 3 Jahren findet jeweils mittwochs von Uhr bis Uhr und von Uhr bis Uhr eine Elternn/Kind-Spielgruppe statt. Die Anmeldung zum Kurs ist verbindlich, kostet 2 Euro pro Woche und wird halbjährlich abgebucht. Referentin: Ansprechpartnerin: Hannelore Bujak Katja Nix, Leiterin des Kath. Familienzentrums Gustavstraße, Tel. 0202/730211, familienzentrum-gustavstrasse@kircheimbergischen.de Der Alleinerziehenden-Treff Wir sind ein offener Kreis und treffen uns alle 2 Wochen von bis Uhr im Pfarrzentrum St. Mariä Empfängnis, Edith-Stein-Str. 19. Wer betroffen ist und uns kennenlernen möchte, ist herzlich willkommen. Ihre Kinder können Sie gerne mitbringen. Sie werden von zwei Jugendlichen betreut und beschäftigt. Eine Welt Kreis Ansprechpartner: Maria Heller ( ) Herbert Gondolf ( ) Unsere Treffen werden in den Pfarrnachrichten bekannt gegeben. Kommen Sie oder sprechen Sie uns an, der Kreis kann gar nicht groß genug sein. Seniorentagesstätte St. Mariä Empfängnis Frau Gerhards, Tel Öffnungszeiten: Di & Do Uhr Seniorenkreis St. Ludger Frau Richter, Tel Öffnungszeiten: 14tägig mittwochs von 14 bis 16 Uhr Seniorentreff St. Bonifatius Für das zweite Halbjahr 2013 haben wir folgendes Programm für alle Interessierten aus unserem Seelsorgebereich zusammengestellt: Aktuelles Angebot: Mittwoch, 07. August 2013 Waffelessen im Seniorentreff/Kontaktbüro St. Bonifatius, Deutscher Ring 11; Gemeinsame Planung des Programms für 2014, Beginn: Uhr Mittwoch, 09. Oktober 2013 Senioren im Gespräch mit Pfarrer Bernhard Uedelhoven was uns bewegt, - offene Fragen zu Glaubensinhalten aus Kindheit und Jugend. Wie sind heute z. B. Himmel, Hölle, Fegefeuer zu verstehen? Beginn: Uhr im Kontaktbüro St. Bonifatius, Deutscher Ring 11 Mittwoch, 04. Dezember 2013 Adventliche Stunde: Einstimmung auf Weihnachten. Leitung: Diakon i.s. Werner Braun Beginn: Uhr im Kontaktbüro St. Bonifatius, Deutscher Ring 11 Seniorennachmittage in St. Remigius Am 9. April 2013 nach dem Kaffeetrinken wurde die Folkloregruppe mit 25 Kindern der katholischen kroatischen Gemeinde mit ihrer Leiterin, Frau Maric, gegen Uhr mit Spannung erwartet. Viel Applaus begleitete die Jungen und Mädchen in Landestracht bei ihrem Einzug. Es blieb kein Auge trocken vor Jubel und Freude, als Musik und Tanz begannen. 60 Senioren mit Helfern hatten sich im Saal eingefunden und staunten über die Kinder, die uns Tradition und Kultur ihres Landes näher bringen konnten. Wir sagen ein herzliches Dankeschön und freuen uns über einen nächsten Besuch. Treffen der Senioren: 2.7., 6.8., 3.9., 1.10., 5.11., um Uhr im Lichtblick des St. Remigiushauses M. Kuckelsberg und Team 38 39

21 Bibelgesprächskreis Die Gruppe trifft sich an jedem ersten Donnerstag im Monat um Uhr im Musikraum (St. Remigius). Leitung: Diakon Werner Braun Tel Impressionen vom Pfarrfest Vohwinkler Dom Theater Ansprechpartner: Norbert Florian, Tel.: Der Theaterkreis unserer Gemeinden möchte regelmäßig zur Gestaltung unseres Gemeindelebens beitragen. Es sind zahlreiche Mitwirkende, Mitdenkende und Mittragende auf, vor und hinter der Bühne erforderlich. Wer gerne lacht und Theateratmosphäre schnuppern möchte ist, ist auch als Kollege herzlich eingeladen Herbst-PC-Kurse 2013 Am 10. Sept starten die Herbst-PC-Kurse im Pfarrzentrum Edith-Stein-Str.17. Wir schulen auf moderner PC-Anlage, mit neuem Betriebssystem MS Windows 7 und Office Wir arbeiten mit Beamer und Projektion. Es sind jeweils 7 Kurstage. Die Kursgebühr beträgt 25 EUR/ Person (Mindestbelegung: 4 Teilnehmer). Anmeldungen über das Pfarrbüro St. Mariä Empfängnis, Tel.: , oder unter oder per an: PC-Kursleitung@kircheimwesten.de Angeboten werden: Fortgeschrittenen-Kurs II dienstags, ab Uhr Fortgeschrittenen-Kurs III dienstags, ab Uhr Notebook-Kurs, mit eigenem Notebook, Kosten 30,- /Kurs dienstags, ab Uhr Fortgeschrittenen-Kurs IV mittwochs, ab Uhr Anfänger- & Seniorenkurs I mittwochs, ab Uhr Fortgeschrittenen-Kurs I mittwochs, ab Uhr Office-Kurs Word f. Anfänger mittwochs, ab Uhr Anfänger- & Seniorenkurs II mittwochs, ab Uhr Notebook-Kurs II, mit eigenem Notebook, Kosten 30,- /Kurs donnerstags, ab Uhr Internet- & Bildbearbeitung donnerstags, ab Uhr Anfängerkurs III donnerstags, ab Uhr Internetcrashkurs, nur Samstag, Uhr (25 EUR) 40 41

22 Seltener Besuch in der Corneliusschule Seniorentag 2013 Im 15. Jahr der Brieffreundschaft/Partnerschaft mit den Straßenkindern im Friendshiphome Manila (Philippinen) hatte die Corneliusschule am seltenen Besuch. Bruder Luis, der das Friendshiphome hauptverantwortlich betreut, kam zusammen mit Pater Ralf. Alle Kinder und Lehrerinnen versammelten sich in der Turnhalle. Bruder Luis gab in Wort und Bild Informationen aus erster Hand über die Arbeit und die Aufgaben des Friendshiphomes. Als passa lubo, d.h. als Geschenk zum Dank für die langjährige Brieffreundschaft und finanzielle Unterstützung brachte er eine kleine philippinische Flagge und einen jeepney (ein typisches Verkehrsmittel der Philippinen) mit. Er dankte ganz besonders herzlich, d.h. auf Philippinisch salamat po. Diese Geschenke sowie einige neue Briefe sind in der Vitrine im Eingang ausgestellt. Zum Schluss konnten die Kinder Fragen stellen und erhielten auf alle eine Antwort. U. Meiswinkel Eine festliche Heilige Messe, das stärkende Sakrament der Krankensalbung und ein gemütliches Beisammensein in froher Runde - das sind die Elemente des Seniorentages. Zweimal im Jahr lädt die Pfarreiengemeinschaft Wuppertaler Westen alte und kranke Gemeindemitglieder dazu ein. Zum 1. Seniorentag 2013 am 10. März kamen diesmal 74 Senioren in die St. Remigiuskirche, und 24 engagierte Helfer aus allen 4 Gemeinden sorgten für ein gutes Gelingen. Sie hatten als Fahrdiensthelfer gehbehinderte Personen von zu Hause abgeholt, die Senioren während der Messfeier aufmerksam betreut und mit ihnen anschließend im St. Remigiushaus bei Kaffee und Kuchen geplaudert und gesungen. In kleinen Tischgruppen entwickelte sich dort schnell eine lebhafte Stimmung - alte Bekannte wurden begrüßt und Erinnerungen und Neuigkeiten ausgetauscht. Erfreulich war, dass diesmal auch Bewohner aus den verschiedenen Altenheimen unseres Seelsorgebezirks teilnahmen, die erfahren konnten, dass auch sie zu einem lebendigen Gemeindeleben dazugehören. Die berührende Messfeier wurde vom Ensemble Saitenwind musikalisch bereichert, und Diakon Braun begleitete mit seiner Gitarre wieder das gemeinsame Singen im Lichtblick des Remigiushauses. Herzlichen Dank ihnen, den Seelsorgern und den vielen Helfern, die diesen schönen Tag ermöglicht haben. Gabriele Pensel 42 43

23 Der Roman Exerzitien in St. Remigius vom mit Pfarrer Albert Franck Im kleinen beschaulichen Fuchswinkel ist immer einiges los Da kommt ein neuer Kaplan von extra weit her angereist, oder die Frauen machen einen Wallfahrt in die Nachbargemeinde, in der auch ein Kloster steht. Doch was viele Fuchswinkler beschäftigt, ist die Tatsache, dass zwar katholische und evangelische Christen die gleichen Feste feiern, aber selten gemeinsam. Jeder sitzt an Ostern oder Pfingsten in seiner Kirche. Also muss mal wieder ein Fest her, das gemeinsam gefeiert werden kann. Ganz Fuchswinkel soll sich also auf dem Marktplatz treffen. Pastor Korbin Türsteg hat dieses Fest bisher noch nicht mitgemacht, ist aber auch ganz begeistert. Es gibt so viel mehr zu feiern, wenn wir mehr Leute sind, sagt Frau Rahde. Und der ganze neue Tratsch, denkt sich Frau Spanschläger. Also treffen sich regelmäßig einige fleißige Fuchswinkler und Fuchswinklerinnen und planen das gemeinsame Fest. Eine Bühnenshow muss her, noch besser, als die letzten waren, sagt Hilde Night und gibt auch direkt ein Paar Tipps: Es muss gesungen und getanzt werden; das mit dem Tanzen können bestimmt die Rosinen von der Bauchtanzgruppe übernehmen. Und schwupp die wupp bringen sich alle Gemeinden in das Programm ein, so dass ein ganzes Wochenende gefeiert werden kann. Wer kümmert sich denn um Kaffe und Kuchen?, fragt Frau Sonnguck. Immer der, der fragt!, antwortet Simon Meyer und macht ein Häkchen auf seiner imaginären Liste Verhungern wird er also nicht. Auch die Mitglieder der andern fuchswinkler Gemeinden planen mit und tragen sich für Programmpunkte, (Markt)Stände oder auf der Kuchenverkäuferliste ein. Wenn Petrus uns jetzt noch gutes Wetter schickt, dann kann nichts mehr schief gehen, meint Herr Derg, klappt seinen Regenschirm auf und macht sich auf den Heimweg. Wird das Fest ein Erfolg? Werden genug Kuchen gebacken? Und wie wird der Sommer in Fuchswinkel? Bine Prüfen wir unsere Wege, erforschen wir sie und kehren wir zum Herrn! (Klgl. 3,40) Die Exerzitien mit einer besonderen Gebetsatmosphäre werden eine wunderbare Gelegenheit sein, Jesus als wahre Quelle unseres Lebens neu zu entdecken und unseren Glauben durch Vorträge, Predigten und den Empfang der Sakramente zu festigen. Pfarrer Albert Franck, ein geschätzter Prediger und Lehrmeister in Luxemburg und im Ausland, wird die Exerzitien leiten und bewegende Worte finden, um unseren Glauben zu vertiefen. Wir freuen uns, diese Kraftquelle in St. Remigius nun zum 6. Mal erleben zu dürfen und laden herzlich dazu ein. Wir danken Pfarrer Torsten Kürbig für diese Einladung an Pfarrer Franck. Flyer zur Anmeldung liegen in allen Kirchen aus. Maria Chira / Marianne Kuckelsberg Kinder- & Jugendecke Kindergottesdienste In unserer Gemeinde findet jeden ersten Sonntag im Monat ein Familiengottesdienst in der Kirche St. Mariä Empfängnis statt. Zeitgleich gibt es für Kinder von 0 bis 6 Jahren einen besonderen Wortgottesdienst - den Wunderkorb - im Pfarrzentrum. Dort wird das Evangelium spielerisch dargestellt. An den anderen Sonntagen gibt es den Kindergottesdienst, der sich vornehmlich an Grundschulkinder richtet. Alle Kinder sind herzlich dazu eingeladen sonntags um 11 Uhr ins Pfarrzentrum zu kommen. Die neuen Messdienergruppen sind gestartet. Wer Interesse hat aktiv an der Messe teilzunehmen, und bereits zur Kommunion gegangen ist, der kann sich noch für die Gruppen melden. Die Einführung der Ministranten ist im November. In den Gruppenstunden wird natürlich viel geübt, aber es wird auch gespielt oder Eis gegessen, außerdem machen die Jungen und Mädchen auch kleinere oder größere gemeinsame Ausflüge

24 Kurz berichtet! Neue Gottesdienstordnung ab Ab Sa./So. 7./ tritt eine neue Gottesdienstordnung für unseren Seelsorgebereich in Kraft. Nähere Informationen hierzu folgen vor den Sommerferien. Information zur Personalsituation im Seelsorgeteam Wie das Erzbistum Köln Anfang Juni mitteilte, werden die zur Zeit offenen Stellen von Pfarrvikar Michael Bock, der in die Krankenhausseelsorge gewechselt ist, und von Diakon Werner Braun, der in den Ruhestand eingetreten ist, nicht zum nachbesetzt werden. Rom-Wallfahrt der Messdienerinnen und Messdiener im Herbst 2013 Seit Anfang des Jahres bereiten sich 18 Messdienerinnen und Messdiener aus unserem Seelsorgebereich darauf vor, in der ersten Herbstferienwoche gemeinsam mit Fr. Losco (KV St. Remigius) und Pfr. Kürbig nach Rom zu pilgern. Mit verschiedenen Aktionen (Flohmarkt, Waffelverkauf nach der Hl. Messe, Italienischer Abend) haben sie schon in der Vergangenheit sich stark engagiert, die gemeinsame Reisekasse aufzubessern. Allen Spendern und Helfern sei an dieser Stelle ein großes Dankeschön ausgesprochen! Auch nach den Sommerferien warten weitere Aktionen und Überraschungen auf Sie! Erstkommunionvorbereitung im Seelsorgebereich Wuppertaler Westen 2013/2014 Nach den Sommerferien werden alle Kinder des 3. Schuljahres durch das Pfarrbüro angeschrieben und zur Vorbereitung auf die Erstkommunion eingeladen. Auch noch nicht getaufte Kinder des 3. Schuljahres sind ebenso willkommen wie ältere Kinder, die noch nicht zur Kommunion gegangen sind. Nähere Informationen in den Pfarrbüros ab Einladung Ökumenisches Treffen der Frauen in Sonnborn am 1. Oktober 2013 um Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Kirchhofstraße, Eingang B. Susanne Rigliaco Ökumenischer Stand am Vohwinkeltag Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen, sich Zeit nehmen, miteinander reden, den Vohwinkeltag genießen, - all das können Sie am Samstag, dem , am ökumenischen Stand auf der Kaiserstraße, Nähe Kaiserplatz. Die Evangelische Gemeinde, die Freie evangelische Gemeinde und die Katholische Gemeinde laden dazu ein. Über Helfer und Kuchenspenden würden sie sich freuen. R.Gö. Berichtigung Bei der Vorstellung der Kirchenvorstände in unserem Osterpfarrbrief ist uns ein Fehler unterlaufen, den wir hiermit korrigieren: Nicht Herr Walter Bade sondern Herr Wolfgang Byl ist zum Dienstgeberbeauftragten gewählt worden. Ausbildung zum Hospizdienst Der Christliche Hospizdienst im Wuppertaler Westen e.v. bietet ab Herbst 2013 eine Ausbildung zum/zur HospizhelferIn an. HospizhelferInnen begleiten Schwerstkranke, Sterbende und deren Angehörige in der eigenen Häuslichkeit und in stationären Einrichtungen. Eine weitere Aufgabe kann die Unterstützung in einem geplanten Trauercafe oder die Begleitung bei Trauerspaziergängen sein. Nähere Informationen über den Ausbildungskurs und die Arbeit des Christlichen Hospizdienstes im Wuppertaler Westen e.v. erhalten Sie bei Christel Brinkmann unter der Telefonnummer Aus dem St. Remigiushaus Schwester Helmtrudis ist in der Nacht zum im Alter von 88 Jahren im Mutterhaus in Thuine verstorben. Schwester Helmtrudis ist vielen Gemeindemitgliedern als Schwester im Empfang des St. Remigiushauses bekannt. Hier hat sie ihren Dienst von 1988 bis 2008 fast zwanzig Jahre versehen. Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung im Seelsorgebereich Wuppertaler Westen Voraussichtlich am wird Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp im Rahmen der Hl. Messe um 11h in St. Mariä Empfängnis das Sakrament der Firmung spenden. Nähere Informationen zur Vorbereitung und zur Anmeldung gibt es ab in den Pfarrbüros. 4. Irischer Abend in der Krypta von St. Ludger Samstag, 14. September 2013 Bald ist es wieder soweit! Wir freuen uns sehr auf einen gemütlichen Singalong-Abend mit der Gruppe Drops of Brandy in der Krypta von St. Ludger. Nach der Vorabendmesse in der Kirche hier singt der Kirchenchor, und Herr Lubisch spielt irische Lieder auf dem Klavier - geht es um 20 Uhr in der Krypta los. Es gibt traditionell Guinness, Killkenny, Black Velvet, Irish Whiskey, Soft Drinks und Snacks. Platzreservierung gegen Spende bei Frau Byl Tel

25 Immer Ärger mit den Alten Die Büchereien informieren Im Hinblick auf das 25-jährige Bestehen des Theaterkreises unserer Gemeinde haben wir im vergangenen Jahr unserem Publikum angeboten, über die Wiederaufnahme eines der bereits gezeigten Stücke zu entscheiden. Die Beteiligung an diesem Angebot war überwältigend. Fast die Hälfte der Wähler hat sich für das Stück aus dem Jahr 1990 entschieden. Sensationsreportagen und die Rührseligkeit ihrer Leser haben den Redakteuren einer englischen Provinz-Zeitung eine Suppe eingebrockt, die sie nun selber auslöffeln müssen: der achtzigste Hochzeitstag zweier Hundertjähriger, der unter Anteilnahme des ganzen Landes mit Rundfunkinterviews und Schlagzeilen im Royal Park Hotel gefeiert werden soll, lässt die Journalisten in ein nervenzermürbendes Abenteuer geraten, das sie so bald nicht vergessen werden. An allen Ecken lauert der Skandal, denn die beiden Alten sind durchaus nicht das ideale Jubelpaar, wie es in den Zeitungsberichten geschildert worden ist. Aufführungstermine Mittwoch 02. Oktober Uhr Freitag 04. Oktober Uhr Samstag 05. Oktober Uhr Sonntag 06. Oktober Uhr Freitag 11. Oktober Uhr Samstag 12. Oktober Uhr Sonntag 13. Oktober Uhr Freitag 18. Oktober Uhr Samstag 19. Oktober :00 Uhr Die Aufführungen finden wieder im Pfarrzentrum St. Mariä Empfängnis, Edith- Stein-Str. 19, Wuppertal statt. Eintritt: 8,00 EURO Kartenvorverkauf St. Bonifatius am 24. August :00 Uhr (nach der Vorabendmesse) St. Ludger in der Sakristei am 24.August 19:30 Uhr (nach der Vorabendmesse) St. Remigius am 25. August :30 Uhr nach der hl. Messe St. Mariä Empfängnis im Pfarrzentrum ab 25. August 2013 jeweils Sonntag 12:00 bis 13:00 Uhr Online ab 25. August 2013 unter wuppertaler-westen.de Sonderverkauf am 28. September 2013 (Vohwinkeltag) 10:00 bis 17:00 Uhr am Stand der Christen in Vohwinkel Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und wünschen viel Spaß beim Theaterbesuch. Norbert Florian Sie haben sich doch sicher auf unserem Bücherflohmark beim Kirchentag im Westen mit genügend Ferienlektüre für den Sommer eingedeckt? Falls Sie in dieser Richtung noch etwas brauchen, können Sie sich z. B. Bücher, Hörbücher (ganz praktisch für unterwegs im Auto) und DVDs zum Nulltarif in unseren Büchereien ausleihen. Wir würden uns darüber freuen. Es wurden wieder eine Menge neuer Romane, Krimis, Kinderbücher usw. angeschafft, z. B. etwas für die harten Krimifans: Donna Leon: Tierische Profite Ein toter Mann, der von niemandem vermisst wird. Commissario Brunetti muss in seinem 21. Fall all seine Menschenkenntnis aufbieten und sein ganzes Kombinationstalent, um dieses Verbrechen aufzuklären. Oder etwas für Liebhaber lustiger Geschichten: Catharina Ingelm a n - S u n d b e r g : Wir fangen gerade erst an Eine Seniorenbande, die sich ihren Traum vom Glück verwirklicht. Der Plan: Sie müssen ein Verbrechen begehen, damit sie raus aus dem Heim und rein ins Gefängnis kommen, denn dort ist man bekanntlich besser dran. Gutes Essen, keine Sparmaßnahmen, geregelter Freigang. Die Umsetzung des Plans ist gar nicht so einfach. Oder feinsinnige und spannende Romane: J. R. Moehringer: Knapp am Herz vorbei Nach einer wahren Begebenheit: Nach 17 Jahren kommt der beliebteste Bankräuber New Yorks aus dem Gefängnis. Er fährt durch die Stadt auf den Spuren seiner legendären Vergangenheit: seine Kindheit, der erste Raub, dann 200 Banküberfälle, ohne je einen Schuss abzufeuern und immer wieder Bess, die ihm das Herz brach. Oder Lebensweisheiten, gute Gedanken und Ratschläge: Heiner Wilmer: Gott ist nicht nett Ein Priester fragt nach seinem Glauben. Nach Jahrzehnten als Priester und Ordensmann zieht er Bilanz: Wie tragfähig ist sein Glaube angesichts von Leiden und Schuld, von Einsamkeit und unerfüllten Wünschen? Louis Jensen: 33 Cent um ein Leben zu retten Kann ein Einzelner mit Idealismus und Engagement den Hunger in der Welt bekämpfen? Der Erzähler dieser Geschichte versucht es. Als er in der Schule erfährt, dass man nur 33 Cent täglich braucht, um das Leben eines afrikanischen Kindes zu retten, beschließt er zu handeln. Und vieles mehr. Für Kinder ist natürlich auch etwas dabei: Spannendes, Lustiges und Phantastisches. Einfach mal reinsehen! Was steht noch an in diesem Jahr? Die KÖB St. Remigius macht mit beim Lesestart Drei Meilensteine für das Lesen. Lesestart ist ein Programm der Stiftung Lesen zur frühkindlichen Leseförderung. Ab November können Eltern mit dreijährigen Kindern sich das 2. Lesestart-Set bei uns abholen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dieses Jahr kann die Büchereileitung von St. Remigius ihr 10jähriges Jubiläum feiern

26 Herzliche Einladung zum Frühstück am Buchsonntag, dem 10. November 2013! In der KÖB St. Mariä Empfängnis findet der Buchsonntag am 3. November 2013 statt. Dann gibt es wieder im Pfarrzentrum eine Ausstellung mit den neu angeschafften Büchern bei Kaffee und Kuchen, und den Kindern werden spannende Geschichten vorgelesen. Während der Sommerferien haben wir übrigens nur sonntags geöffnet. Wir wünschen Ihnen eine erholsame Urlaubszeit. Lesen entspannt! Monika Semrau Brigitte Albrod Unser Pfarrbus steht Ihnen zur Verfügung Tagespreis für Gemeindegruppen: 30,- Ein Anhänger kann für Privat: 40,- 10,- gemietet werden Kurzfahrten (2-3 Std.): 20.- Bei längerer Vermietung wird ein Pauschalpreis vereinbart Kaution: Anfragen/Reservierung: Pfarrbüro St. Mariä-Empfängnis, Telefon / Unsere Gemeinden im Internet: Die katholischen Gemeinden in Vohwinkel: Die evangelischen Gemeinde in Vohwinkel: Beste Unterhaltung zum Nulltarif? - Wo gibt es das noch? In der Katholischen Öffentlichen Bücherei! Bücherei St. Maria Empfängnis, Edith-Stein-Str. 21 Öffnungszeiten sonntags von bis Uhr dienstags von 9.30 bis Uhr donnerstags von bis Uhr Bücherei St. Remigius, Garterlaie 23 Öffnungszeiten sonntags von bis Uhr donnerstags von bis Uhr Es gibt Kinder- und Jugendbücher, Romane, Sachbücher. Hörbücher, Zeitschriften, CDs, DVDs, Videos und Kassetten. Die Aufnahme neuer Leser und das Entleihen sind kostenlos. Ökumenischer Kleiderladen Wuppertal-Vohwinkel im evangelischen Gemeindehaus. Gräfrather Str. 15 Für wenig Geld erhält man bei uns: Kinderkleidung, Damenkleidung, Herrenkleidung Textilien aller Art und noch viel mehr Dienstag und Donnerstag zwischen und Uhr geöffnet (während der Schulferien geschlossen) Wir freuen uns auch über guterhaltene Kleiderspenden, die zur Weitergabe geeignet sind! 50 51

27 St. Remigius Mila Gereci Julia Jankowski St. Bonifatius Johanna Bourley Lennart Schmitz Julian Nowak St. Mariä Empfängnis und St. Ludger Martin Schumacher und Kathrin Haschke Marc Koslick und Anja Möller Tobias Heller und Melanie Behrendt St. Mariä Empfängnis und St. Ludger Emilia Giangreco Fernando Rodriguez Trillo Vanessa Lorenc Lina Katharina Steinjan Laurenz Gabriel Kliche Anna Frieda Schöbel Xavier Wojcik Sophia Ida Heller Jason Thor Stein Liam-Noel Engelmeyer Nicola Ristagno Ursula Schiefel Mechthilde Schmidt Paul Tappert Johanna Krämer Johann Lang Manfred Dürdoth Paul Brenzlau Horst Krumbe Heribert Pfleger Klementine Kors Gisela Monnigatti St. Remigius St. Bonifatius Hildegard Jaunich Erwin Breidt Gerda Henning Pater Antonius Hogema Elfriede Gau Käthe Bundesmann Hildegard Ziesmer Hans Joachim Brüssermann Johanna Schlötzer Hildegard Prinz 1 Jahre 82 Jahre 77 Jahre 86 Jahre 93 Jahre 97 Jahre 81 Jahre 85 Jahre 84 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 81 Jahre 86 Jahre 84 Jahre 91 Jahre 95 Jahre 90 Jahre 79 Jahre 78 Jahre 88 Jahre 80 Jahre 86 Jahre Franz Steffens Udo Lührmann Helene van Straelen 84 Jahre 70 Jahre 82 Jahre St. Mariä Empfängnis und St. Ludger Ottmar Wedlich Margarete Czembor Rolf Hoppe Barbara Clasen Helene Sperber Otto Wilkat Otto Knepper Anneliese Schulten Elisabeth Göse Gisela Knoche Magdalena Stehr Julius Moschitz Hildegard Vierschilling Margarete Halbach Dorothea Durst Hedwig Hinz Hans-Joachim Schütte Adolf Pirstinger Cäcilie Schmitz Elisabeth Krant 72 Jahre 67 Jahre 87 Jahre 56 Jahre 90 Jahre 91 Jahre 78 Jahre 86 Jahre 89 Jahre 87 Jahre 91 Jahre 82 Jahre 91 Jahre 84 Jahre 75 Jahre 90 Jahre 69 Jahre 69 Jahre 88 Jahre 86 Jahre Widerspruchsrecht gemäß kirchlicher Datenschutzordnung (KDO) Den Kirchengemeinden ist es gestattet, besondere Ereignisse (Altenjubiläen, Geburten, Sterbefälle u.ä.) mit Namensangabe der Betroffenen sowie mit Tag und Art des Ereignisses in Pfarrbrief und Pfarrnachrichten bekannt zu geben, wenn dem Pfarramt nicht rechtzeitig ein Widerspruch vorliegt 52 53

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