Kompetenzzentrum OFFH St. Gallen (KOS)

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1 Ostschweizer Forum für Hochbegabung Kompetenzzentrum OFFH St. Gallen (KOS) Der Verein Ostschweizer Forum für Hochbegabung (OFFH) hat das Ziel, intellektuell hochbegabte Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Mit diesem Ziel wird der Verein OFFH in St. Gallen, zusätzlich zum Kompetenzzentrum im Rheintal, das KOS einrichten, in dem die Kinder und Jugendlichen (IQ >125) im Primar- und Sekundarschulalter einmal pro Woche an einem Fördernachmittag professionell ihrem Potenzial entsprechend begleitet werden. Ziele des Fördernachmittags Intellektuelle Herausforderung der Schülerin/des Schülers unabhängig vom Schulstoff Kennenlernen von anderen hochbegabten Kindern Entwicklung der Persönlichkeit Entgegenwirkung einer Unterforderung in der Schule Entlastung der Lehrperson

2 Programm des Kompetenzzentrums Die aufgelisteten Kurse und Exkursionen sind Beispiele von bereits durchgeführten Programmen. Sie werden laufend erweitert und angepasst. Zeitpunkt: Elektrotechnik Programmieren mit Arduino CAD und 3D Druck Elektrik / Sonnenenergie Mikro- und Makrokosmos Kraft, Energie, Leistung, Motoren und Rakete Leben auf reisenden Kontinente Legoroboter Ein Nachmittag pro Woche (Donnerstag) ca h Lehrbeauftragter: Alexey Ignatyev, bis Sommer 2017 Kursleiter OFFH und Lehrbeauftragter der PURA VIDA-Schule, St. Gallen Ort: PURA VIDA-Schule, Fürstenlandstrasse 41, 9000 St. Gallen Die Schule ist vom Hauptbahnhof St. Gallen mit dem Bus in 7 Minuten zu erreichen. Die Bushaltestelle Waldacker befindet sich vor dem Haus. Die Distanz zu den Zugstationen Haggen und Bruggen beträgt nur 10 Minuten. Anzahl Kinder: maximal acht Kinder

3 Profile Schülerinnen und Schüler zeigen Motivation und Interesse für projektorientiertes Lernen. sind aktiv am Förderunterricht beteiligt. bearbeiten in Zusammenarbeit mit den Eltern und Lehrern den verpassten Lernstoff selbständig. Die Eltern sind mitverantwortlich für das Aufarbeiten des verpassten Unterrichtsstoffes. melden der Lehrperson des KOS allfällige Absenzen. sind zuständig für Transport von und zum KOS. Die Lehrperson des Kompetenzzentrums steht für die Beratung und Unterstützung aller Beteiligten zur Verfügung. begleitet und betreut Projekte der einzelnen hochbegabten Schülerinnen und Schüler. leitet und gestaltet das Programm im KOS. begleitet und unterstützt die Schülerinnen und Schülern beim prozessorientierte Lernen. hat Interesse und Freude an der Förderung von intellektuell hochbegabten Schülerinnen und Schülern. hat eine Ausbildung im Bereich Hochbegabung und/oder hat Erfahrung bei Förderprogrammen mit intellektuell hochbegabten Schülerinnen und Schülern.

4 Die Schulleitung bewilligt der hochbegabten Schülerin / dem hochgabten Schüler am Programm KOS während des regulären Unterrichts einmal wöchentlich teilzunehmen (Bewilligung ggf. auch durch das Schulamt). Die Lehrperson der jeweiligen Schule implementiert während dem regulären Unterricht das «Compacting», wodurch die hochbegabten Schülerinnen und Schüler zeitlich in der Lage sind, am Programm KOS teilzunehmen. stellt den verpassten Lernstoff zur Verfügung.

5 Warum ist es für die intellektuell hochbegabten Kinder und Jugendlichen so wichtig, am Programm des Kompetenzzentrums teilzunehmen? Als Hochbegabung bezeichnet man stark über dem Durchschnitt liegende intellektuelle Fähigkeiten. Üblicherweise bezeichnet man Menschen ab einem gemessenen IQ von 130 als hochbegabt. Hochbegabung bei Kindern wird viel zu selten und vor allem viel zu spät erkannt und daraus folgend selten gefördert. Diese Vernachlässigung der intellektuellen und emotionalen Bedürfnisse der Kinder kann dramatische Folgen haben. Die Kinder ziehen sich in der Schule zurück, denn es ist ihnen langweilig, sie sind unterfordert und werden von Lehrpersonen oder Gleichaltrigen nicht verstanden, was zu Vereinsamung und Minderleistung führt. Hochbegabung kann verdeckt sein durch eine sensible Persönlichkeitsstruktur, die zu oft als Störung interpretiert wird und zu Fehldiagnosen führt. Nicht selten werden diese Kinder von Abklärung zu Abklärung oder einer Massnahme zur anderen geschickt, ohne dass sich eine Besserung der Situation einstellen würde. Soziale Anpassung Intellektuell hochbegabte Kinder sind vielen anderen Kinder in den meisten Belangen zwei bis drei Jahre voraus. Im Zusammenhang mit konformem oder erwartungswidrigem Verhalten spielt die soziale Asynchronie eine besondere Rolle. Darunter versteht man die Diskrepanz zwischen der rapiden geistigen Entwicklung begabter Kinder und der standardisierten Schullaufbahn, dem jedes Kind zu folgen hat. Da sich dieses Phänomen vorwiegend auf der Beziehungsebene abspielt, ist nachvollziehbar, wieso sich das hochbegabte Kind häufig ältere Freunde sucht.

6 Um dennoch gleichaltrige Freunde zu behalten und um nicht als Streber oder Aussenseiter zu gelten, wird der Versuch unternommen, eigene Fähigkeiten und Begabungen zu verbergen, denn beide Alternativen sind für das betroffene Kind schlimm: sich zu isolieren oder als Streber etikettiert zu werden. Dass diese Kinder die Möglichkeit haben, mit ähnlich hochbegabten Kindern zusammenzuarbeiten ist die Grundlage für einen wichtigen Teil der Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Aus oben erwähnten Gründen ist die Teilnahme am Programm Kompetenzzentrum Hochbegabung OFFH St. Gallen (KOS) für hochbegabte Kinder und Jugendliche während der regulären Schulzeit von unbestrittener Wichtigkeit. Januar 2017 Vorstand OFFH

7 Anmeldeverfahren Eine erste Kontaktaufnahme entweder durch die Eltern oder die Schule erfolgt über die Kontaktperson Kompentenz-Zentrum OFFH St Gallen. Nach Anzeichen einer vorhandenen intellektuellen Hochbegabung bei der Schülerin oder dem Schüler wird eine Abklärung bspw. nach HAWIK durch eine vom OFFH anerkannte Testperson oder dem SPD durchgeführt. Die Entscheidung über eine Teilnahme obliegt dem OFFH. Kontaktperson Kompetenzzentrum OFFH St. Gallen: Sabine Zeller-Engler Alte Speicherstrasse Teufen Trägerschaft: Ostschweizer Forum für Hochbegabung Gstalden Lustmühle Dr. med. Felix Suter, Präsident Sabine Zeller-Engler, Vizepräsidentin Finanzen Der Fördertag wird durch die Eltern getragen. Diese werden ggf. durch Sponsoren und Stipendien entlastet.

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