Keine Sorge, wir zeigen nicht nur Urlaubsbilder, sondern einige Herausforderungen unserer täglichen Arbeit also Briefings von Kunden und Agenturen.

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Gerburg Buchholz
vor 7 Jahren
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1 Keine Sorge, wir zeigen nicht nur Urlaubsbilder, sondern einige Herausforderungen unserer täglichen Arbeit also Briefings von Kunden und Agenturen. Und wie wir sie gelöst haben.

2 Erstes Thema: Wie machen wir die WirtschaftsWoche für Kunden aus der Männerkosmetikbranche interessant?

3 ine Zielgruppe dafür gibt es definitiv! Zum Beispiel unseren Kollegen Klaus Barth bei seiner morgendlichen Büro-Routine

4 Wie schaffen ein Umfeld wo es eigentlich keines gibt?

5 Die Lösung: direkt neben der wöchentlichen Rubrik Chefbüro, in der Büros von Führungskräften vorgestellt werden ist der ideale Platz für Chefkosmetik.

6 Nächster Kunde ist die Telekom

7 Eines der neuen Produkte der Telekom ist die DE Mail. Aber was ist das eigentlich? Und wie funktioniert es?

8 So funktioniert es auf jeden Fall nicht!

9 Wir haben es ganz plakativ erklärt. Mit einer gestanzten Titelflappe auf der WirtschaftsWoche. Und wie ein richtiger Brief ist auch die Flappe an jeden Abonnenten persönlich adressiert.

10 Eine weitere Idee war der Inforoom. Diese Werbeform erklärt komplexe Zusammenhänge ganz einfach. Hier nicht klassisch auf einer Doppelseite sondern als Altarfalz in der WirtschaftsWoche.

11 Deshalb wird bei uns auch gerne gebastelt. Damit sich der Kunde die Werbeform gut vorstellen kann.

12 Neuer Kunde völlig andere Herausforderung

14 Nein, Transreisen sind nicht das, was Sie jetzt vielleicht denken

15 Um es herauszufinden hat sich mein Kollege Kolja Lamza vor Ort ein Bild gemacht. Denn die besten Ideen entstehen, wenn man die Marke erlebt hat!

16 Was ist jetzt also eine Transreise. Die klassische Kreuzfahrt ist normalerweise eine Rundreise. Eine Transreise beginnt aber z.b. im Hafen von Mallorca und man fährt dann übers Meer (auf der Anzeige von links nach Rechts) und die Reise endet dann in Gran Canaria.

17 Die zweite Idee nutzt das Daumenkino-Prinzip. Und bei schnellem weiterclicken sieht man: Print bewegt sich doch!

21 Das Ganze endet in einer doppelseitigen Aida Anzeige

22 Vom Urlaub zurück ins Büro

23 Bis vor kurzem dauerte es ja noch recht lange, bis ein Rechner mit Windows Betriebssystem hochgefahren war. Man konnte derweil einen Kaffee holen, mit Kollegen ein Schwätzchen halten oder die Blumen gießen. Eine Besonderheit des neuen Windows 8: es fährt in 8 Sekunden hoch. Im Brainstorming sagte meine Kollegin Claudia: in 8 Sekunden kriegt man ja nicht mal einen Apfel geschält.

24 Und so kamen wir auf die Leitidee für unser Konzept, das dann nur per Zufall eine Anspielung auf den direkten Konkurrenten war.

25 Und weil wir alles auch ausprobieren, hat sich unser Sales Team der Challenge auf dem roten Sofa gestellt.

26 Spätestens nach 30 Sekunden war klar: der Claim stimmt und die Kollegen müssen kapitulieren.

27 Jetzt aber zu unserer Idee für die Print Umsetzung: Eine Titelflappe..

28 .. mit Stanzung auf der Rückseite der WirtschaftsWoche, durch die man den Apfel schon erkennen kann.

29 .. dahinter verbirgt sich dann die klassische 1/1 Anzeige mit unserem Motiv. Und natürlich dem Apfel

30 Vom Apfel zum Auto

31 Es geht um die Assistenzsysteme im Audi Q5 und das Versprechen, dass man nie mehr alleine unterwegs ist. Das Ganze möglichst prominent in unseren Medien platziert.

32 Hier die Umsetzungen: einmal im Handelsblatt

33 Und einmal in der WirtschaftsWoche. Mit einem tollen 3D-Effekt.

34 Zum Schluss noch ein Beispiel dafür, wie schwierig es manchmal sein kann, eine gut recherchierende Redaktion und Werbekunden unter einen Hut zu bringen.

35 Es geht um die Ergo Versicherung und den Skandal um die Incentive Reisen ins Gellert Bad nach Budapest, die durch das Handelsblatt aufgedeckt wurde.

36 Aber wenn wir für diesen Kunden ein Konzept für unsere Medien erstellen sollen, dann heißt die Devise: Jetzt erst recht!

Analog zur Ergo Kampagne haben wir auch die Perspektive gewechselt und haben nicht unsere Medien, sondern unsere Leser in den Vordergrund gestellt.

37 Analog zur Ergo Kampagne haben wir auch die Perspektive gewechselt und haben nicht unsere Medien, sondern unsere Leser in den Vordergrund gestellt. Zum Beispiel für welche Themenkomplexe sie sich interessieren. Wie die Ergo Kundenwerkstatt. Ein Forum, in dem man auch kritische Fragen an die Ergo stellen kann.

38 Unsere Sales Kollegen gehen natürlich auch in die Sauna. Aber nur privat!

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