KOMPAKT- UND AUFBAUSEMINARE

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1 15 KOMPAKT- UND AUFBAUSEMINARE Die Kompakt- und Aufbauseminare sind inhaltlich in fünf Bereiche gegliedert: Politik, Gesellschaft und Religion Wirtschaft Bildung, Wissenschaft und Technik Kunst und Kultur Europäische und internationale Zusammenarbeit. Die Seminare gehen aktuellen und grundlegenden Fragen nach, die heute zur Diskussion stehen und neuer Antworten und Interpretationen bedürfen. Für Seminare, die von Stipendiatinnen und Stipendiaten organisiert und geleitet werden, werden keine Teilnehmerbeiträge erhoben und keine Fahrtkosten erstattet. Finden diese von Stipendiaten organisierten Seminare im Ausland statt, ist neben den selbst zu tragenden Kosten für die Anreise mit der Erhebung eines Eigenbeitrags zu rechnen, der unmittelbar von den Organisatoren erhoben wird und der in der Regel zwischen 100 und 200 Euro liegt.

2 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION 17 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION Die Konrad-Adenauer-Stiftung setzt sich weltweit für die Förderung von Demokratie und Rechtstaatlichkeit sowie die Verwirklichung der Menschenrechte ein. Voraussetzung einer lebendigen und wehrhaften Demokratie ist die aktive Teilhabe, Mitwirkung und Gestaltung durch die Bürgerinnen und Bürger. Das Seminarprogramm will Sie für die Übernahme von Verantwortung für das Gemeinwohl sensibilisieren und auf mögliche zukünftige Aufgaben in unserer Gesellschaft vorbereiten. Die Auseinandersetzung mit aktuellen politischen sowie zeithistorischen Themen, Fragen der Religion und des gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalts leistet dazu einen wichtigen Beitrag.

3 18 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION AS in Neukirchen/Pleiße Dr. Dominika Borowicz 110,- Euro AUFBAUSEMINARE Die digitale Demokratie: Politik per Klick? Auf die fortschreitende Digitalisierung aller Lebensfelder der Gesellschaft reagierte der Deutsche Bundestag 2014 mit der Entwicklung einer Digitalen Agenda. Sie ist die Antwort der Politik auf den digitalen Transformationsprozess, der neue Vernetzungs-, Kommunikations- und Partizipationsmöglichkeiten eröffnet, der gleichzeitig aber jeden Politikbereich vor neue Herausforderungen stellt. Im Seminar werden die Konzepte von E-Democracy und E-Government vorgestellt und mögliche Auswirkungen auf unser demokratisches System diskutiert. Dabei werden die Themen Politische Partizipation, Transparenz und Datenschutz, Open Government Data, Cybersicherheit und Politische Online-Kommunikation in einen größeren politischen Zusammenhang eingeordnet und ihre Umsetzung kritisch hinterfragt. AS in Berlin Dr. Rainer Täubrich 110,- Euro 25 Jahre Hauptstadtbeschluss Das politische Berlin gestern und heute 1991 fällte der Deutsche Bundestag die fälschlich oft als Hauptstadtbeschluss bezeichnete Entscheidung, seinen Sitz von Bonn nach Berlin zu verlegen. Auch wenn noch eine Reihe von Bundesministerien ihren Sitz in Bonn hat, so hat sich doch Berlin seitdem wieder unbestritten zum Zentrum deutscher Politik entwickelt. Zugleich gilt die Stadt mit ihrer bewegten Vergangenheit als Symbol überwundener deutscher und europäischer Teilung. Das Seminar nimmt den Jahrestag zum Anlass, einerseits Rückschau auf die Rolle der Hauptstadt in den verschiedenen politischen Systemen zu halten, andererseits sollen aber auch die Bedingungen untersucht werden, unter denen in der Gegenwart politische Akteure in Berlin handeln.

4 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION 19 Was war die DDR? Deutsch-deutsche Perspektiven Was die DDR war, skizziert das Seminar in Streiflichtern von der Gründung bis zur Wiedervereinigung. In Text und Bild, im Gespräch mit Zeitzeugen und Vertretern aus Medien und Kultur, Politik und Wissenschaft wird ein differenziertes Bild der DDR-Geschichte gezeichnet. Inhaltlich stehen die Begründung der kommunistischen Diktatur in der SBZ, der Aufbau des DDR-Herrschaftsapparats, Institutionen und Methoden des totalitären SED-Überwachungsstaats sowie Opposition und Widerstand gegen die DDR-Diktatur von 1945 bis 1989 ebenso auf dem Programm wie einzelne Etappen der spannungsreichen Beziehungen beider deutscher Staaten. Besonders werden die Jahre vom Mauerbau bis zum Mauerfall thematisiert. Exkursionen zu Orten der Friedlichen Revolution 1989 u.a. nach Leipzig sollen das Bild abrunden. AS in Gersfeld Dr. Michael Schmitz 110,- Euro KOMPAKTSEMINARE Facetten des Judentums Auf der einen Seite wird das Judentum in Deutschland immer nur mit Verfolgung und Diskriminierung in Verbindung gebracht, auf der anderen Seite spricht man von einer Jüdischen Renaissance in der Bundesrepublik. Wir wollen die drei Tage in Hannover nutzen, um uns einen Überblick über die verschiedenen Strömungen des Judentums zu verschaffen, die aktuelle Situation von Jüdinnen und Juden in Deutschland zu betrachten und in den Dialog zu treten. Dafür tauchen wir mit verschiedenen Gästen in jüdische Theologie, Kultur, Geschichte und Gegenwart ein. Dabei sollen auch Themen wie das christlich-jüdische Verhältnis, der Bezug deutscher Juden zu Israel und neue Formen des Antisemitismus nicht vergessen werden. Ein Synagogenbesuch ist ebenso angedacht. KS in Hannover Christoph Elsner (HSG Hannover) Dr. Daniela Tandecki

5 20 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION KS in Bonn Laura Solzbacher/ Helena Köhler (Elternnetzwerk der KAS) Dr. Kathrin Menzel Studieren und Promovieren mit Kind - Treffen des Elternnetzwerkes der Konrad-Adenauer- Stiftung e.v. Wie lassen sich die Aufgaben als Mutter oder Vater mit Ehrenamt, Aktivitäten in der Hochschulgruppe und nicht zuletzt dem Studium oder der Arbeit an der Promotion vereinbaren? Fragen wie diese beschäftigen viele Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Kind(ern) und die Antworten darauf sind so vielfältig und unterschiedlich wie die Lebensumstände der stipendiatischen Familien. Unter dem Motto Ein Ziel viele Wege möchte das Elternnetzwerk der Konrad-Adenauer-Stiftung e.v. den Eltern in der Begabtenförderung die Möglichkeit geben, sich über die Erfahrungen bei der Vereinbarkeit von Familie und Stipendium auszutauschen. Bei gemeinsamen Aktivitäten mit ihren Partnerinnen, Partnern und Kindern haben die Eltern die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen und untereinander zu vernetzen. In Workshops und Diskussionsrunden soll die Situation von studierenden oder promovierenden Eltern thematisiert und die Arbeit des Elternnetzwerks weiter vorangetrieben werden. KS in Trier Koffi Mawulolo Nomenyo (HSG Trier 01) Dr. Georg Schneider Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart in der Bundesrepublik Deutschland In der Folge der jüngsten Terroranschläge in Europa kam erneut die Diskussion hinsichtlich des Antisemitismus in unserer Gesellschaft auf. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu zeigt sich besorgt und ruft europäische Juden zur Auswanderung auf. Wie ist die heutige Situation in Deutschland zu charakterisieren? Was sind die Kennzeichen des heutigen Antisemitismus? Welche Gefahren gehen von ihm aus? Welche Verantwortung für die Gesellschaft erwächst daraus? Welche negativen Traditionsbildungen der Vergangenheit wirken bis auf die heutigen Tage nach? Wie beeinflusst der Antisemitismus jüdisches Leben in Deutschland? Was kann man tun, um diesen Problemen zu begegnen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Seminar.

6 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION 21 Heterogenität und Identität in Deutschland Die Frage nach einem gewinnbringenden Umgang mit kultureller und religiöser Vielfalt in Deutschland, nach Identitätsentwürfen von Zuwanderern und gemeinsamen identitätsstiftenden Elementen in der deutschen Gesellschaft gewinnt seit einiger Zeit zunehmend an Bedeutung. Eine neue, inklusive Wir -Debatte um eine deutsche Identität, die alle Migranten einschließt, fordert u.a. Werner Schiffauer, Vorsitzender des Rats für Migration. Im Seminar werden neben zentralen Identitätstheorien Fragen behandelt wie: Was bedeutet deutsche Identität heute? Welche Rolle spielen kulturelle und religiöse Faktoren bei der Identitätskonstitution? Wie wichtig ist Identifikation für Integration und inwiefern kann Sprache ein Schlüssel hierzu sein? Wie entstehen identitätsbedingte Konflikte und wie könnte eine sinnvolle deutsche Identitätspolitik aussehen? KS in Königswinter Dr. Katharina Rosenberg 80,- Euro Vom Unbehagen an der Politik Seit dem Beginn der Eurozonen-Krise 2008 ist das öffentliche Unbehagen an der Politik deutlich gestiegen. Die wachsende Skepsis gegenüber etablierten politischen Parteien und Institutionen ist jedoch kein neuer Trend. Bereits seit den 1980er Jahren wird in den wissenschaftlichen Debatten eine Entfremdung der Politik konstatiert. Was verbirgt sich hinter diesem Befund? Haben abnehmende Wahlbeteiligung, Erstarken von rechtspopulistischen Parteien und Aufkommen von Protestbewegungen wie PEGIDA dieselben Ursachen? Das Seminar bietet einen differenzierten Blick auf das Phänomen der Politikverdrossenheit und analysiert hierbei seine aktuellen Erscheinungsformen und Ursachen. Auch gilt es, auf der praktisch-politischen Ebene Lösungsansätze vorzustellen und kritisch zu diskutieren. KS in Königswinter Simon Backovsky 60,- Euro

7 22 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION KS in Rom/Italien Alexandra Ried (HSG Freiburg, weitere HSG) Nils Thieben Von der römischen Kirche zur Weltkirche: Revolutioniert Papst Franziskus den Vatikan? Rom ist das Zentrum des Katholizismus, von hier aus regiert der Papst die Weltkirche. Doch die Zeiten, in denen diese Weltkirche vor allem eine europäische Kirche war, scheinen vorbei zu sein. Inzwischen sitzt ein Mann vom anderen Ende der Welt auf dem Stuhle Petri. Gleichzeitig nimmt der Einfluss aus Asien, Afrika und Lateinamerika zu, wo Theologie und Liturgie anders funktionieren. Wir werden gemeinsam vor Ort mit Experten ins Gespräch kommen und diskutieren: Verschieben sich die Gewichte und Prioritäten innerhalb der Kirche? Welche Veränderungen sind zu erwarten? Wie wird sich die katholische Kirche in ihrer Lehre, Liturgie und auch politischen Ausrichtung verändern? Wie beeinflusst das ihr Verhältnis zu anderen Konfessionen? Welche Rolle spielt der neue Papst in dieser Entwicklung? KS in Königswinter Susanne Kruza 60,- Euro Leben 4.0 Hirn braucht Arbeit, lautet das griffige Motto des Radioprogramms DRadio Wissen. Was aber, wenn die künstliche Intelligenz das menschliche Hirn irgendwann ersetzt? Was, wenn zunehmende Digitalisierung und Technisierung menschliche Produktionsabläufe obsolet machen? Die wie Science-Fiction anmutenden 3-D-Drucker (ich drucke mir ein Haus) sind bereits real. Nichtsdestotrotz kränkelt die Gesellschaft unter dem Diktat des Fortschritts und der permanenten Leistungssteigerung. Krankheitsbedingte Fehltage nehmen zu. Begriffe wie Work-Life-Balance, Humanisierung von Arbeit, Individualisierung, Digitalisierung und industrielle Revolution 4.0 begleiten den kulturellen Wertewandel und unser Seminar. Wir richten unseren Blick auf die Zukunft: Wie können und wollen wir künftig leben und arbeiten?

8 24 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION KS in Heidelberg Till Menke (HSG Heidelberg 01) Dr. Jürgen Hoffmann Weimarer Republik: der Weg zu Demokratie und sozialer Marktwirtschaft So wollen wir an die Arbeit gehen, in Deutschland eine starke Demokratie zu verankern und sie mit wahrem sozialen Geist zu erfüllen. - Welchen Weg dieser Wunsch Friedrich Eberts genommen hat, zeichnen wir an seinem Geburtsort nach. Dabei erläutern wir die damals besonders wichtige soziale Frage am Beispiel der Industrieregion Rhein-Neckar. Daneben betrachten wir die Rolle Friedrich Eberts und der sozialen Frage beim Aufbau der Weimarer Republik und gehen der Frage nach, inwieweit schon bei der Gründung der Weimarer Republik die zu ihrem Zusammenbruch führenden Probleme angelegt waren. Zudem gehen wir der Frage nach, inwieweit die soziale Frage auch heute noch die Politik beeinflusst und welche Fortentwicklung sie seitdem, etwa durch Ludwig Erhards Konzept der sozialen Marktwirtschaft, erfahren hat und erfahren musste. KS in Neustadt an der Weinstraße Niklas Griffel (Stipendiatenbeirat) Nils Thieben Blick nach vorne - was macht das Stipendiatsein aus? Das Jubiläum der Begabtenförderung lädt ein, über unsere Identität und Rolle in der Gesellschaft von morgen nachzudenken. Begleitet uns, wenn wir uns die Frage der Bedeutung der Begabtenförderung stellen: Welche Rolle nehmen wir zukünftig in Gesellschaft und Beruf ein, welche Werte leiten dabei unser Handeln? Seid dabei, wenn wir den Blick in die Zukunft richten.

9 26 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION KS in Koblenz Fregattenkapitän Peter Buchner Dr. h.c. Berthold Gees 80,- Euro Einsatz ohne Anerkennung? Die Bundeswehr vor neuen Herausforderungen In der Ausbildungs- und Begegnungsstätte Zentrum Innere Führung der Bundeswehr werden Grundlagen, Inhalte und Methoden militärstrategischer Orientierungen der Bundeswehr erarbeitet und gelehrt. Eine wesentliche Grundlage bildet das Konzept des Staatsbürgers in Uniform. Aufgrund der Umwandlung der Bundeswehr in eine Berufsarmee ist das Bewusstsein darüber in der Bevölkerung aber nur noch schwach entwickelt. Angesichts neuer Herausforderungen wie Terrorismus und Cyber-War scheint die Erweiterung und Festigung des klassischen Leitbildes hingegen notwendig. Deshalb ist es Ziel des Seminars, das Selbstverständnis der Bundeswehr unter veränderten Rahmenbedingungen und Herausforderungen zu erläutern und zu diskutieren. Kooperation: Zentrum Innere Führung der Bundeswehr KS in Königswinter Dr. Kathrin Menzel 60,- Euro Zwischen Pampers und Laptop: Familienplanung und Berufseinstieg Trotz eines leichten Anstiegs der Geburtenraten ist Deutschland eines der Länder weltweit, in denen die wenigsten Kinder geboren werden. Viele Frauen bleiben kinderlos, sind bei der Geburt des ersten Kindes älter als früher oder versuchen, erst kurz vor den Wechseljahren ihren Kinderwunsch zu realisieren. Welche Gründe stehen hinter diesen Lebensentscheidungen, was sind unsere Lebensziele und gibt es einen optimalen Zeitpunkt für die Gründung einer Familie? Der Wunsch nach einer familienfreundlichen Arbeitswelt ist in aller Munde. Gleichzeitig erhöhen sich die Standards hinsichtlich Arbeitsintensität, -dauer und Mobilität. Wie finde ich einen Arbeitgeber, der mich aktiv darin unterstützt, nicht trotz sondern mit Kindern beruflich erfolgreich zu sein?

10 ELTERNNETZWERK 27 Elternnetzwerk Das Elternnetzwerk setzt sich für die Belange und Interessen der Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Kindern ein. Gleichzeitig möchten wir die Vernetzung der Eltern untereinander verbessern. Wir, das sind Laura Solzbacher und Helena Köhler, als Sprecherinnen des Elternnetzwerkes möchten uns gerne kurz vorstellen: Mein Name ist Laura Solzbacher, ich bin 27 und mache meinen Master in Medien- und Politikwissenschaften an der Uni Bonn. Meine Tochter Emily habe ich direkt nach dem Abi bekommen und meine beiden Jungs mischen seit 2012 und 2013 den Alltag zwischen Spielplatz und Schreibtisch ordentlich auf. Ich bin inzwischen seit 2012 als Vertreterin für die Studierendenförderung Sprecherin des Netzwerkes. Mir ist es besonders wichtig, Eltern darin zu bestärken, ihre Kinder nicht als Hindernis während einer wissenschaftlichen Karriere zu betrachten, sondern als Zugewinn und Sparringspartner, um eine ganze Menge Kompetenzen zu trainieren. Mein Name ist Helena Köhler. Ich lebe mit meinem Mann und unserem Sohn bei Bielefeld, wo ich im Bereich Literaturwissenschaft promoviere. Constantin wurde im November 2011 geboren, kurz nachdem ich meinen Master abgeschlossen hatte. Seit Januar 2014 bin ich Stipendiatin der KAS und seit Juni 2015 Sprecherin des Elternnetzwerkes als Vertreterin für die Promotionsstipendiaten. Ein großes Anliegen ist mir der weitere Ausbau unseres Netzwerkes, die Etablierung von Strukturen und der kontinuierliche Dialog mit der KAS sowie dem Stipendienbeirat bzw. den StipendiatensprecherInnen. Ich möchte für alle (werdenden) Eltern in der Stiftung eine verlässliche, vertrauensvolle und engagierte Ansprechpartnerin auf stipendiatischer Ebene sein. Das Elternnetzwerk ist via Mail zu erreichen oder bei Facebook zu finden:

11 28 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION KS in Kiel Moritz C. Noll (HSG Kiel) Dr. Nils Abraham Marinestandort Kieler Förde: Ein Ort von hoher Bedeutung für die maritime Sicherheitsstrategie Deutschlands Der Marinestützpunkt Kiel ist spätestens seit dem Matrosenaufstand 1918 als wichtiger Standort der deutschen maritimen Streitkräfte jedem ein Begriff. Nicht umsonst ist das Bundeswehr-Segelschulschiff Gorch Fock im hiesigen Tirpitzhafen beheimatet. Aber auch die U-Boot Werften und der ehemalige Status als Hansestadt unterstreichen den überregionalen Stellenwert der Stadt an der Förde. Welche Rolle nimmt Kiel heute in der maritimen Sicherheit und Wirtschaft ein? Kann der relativ kleine Standort im internationalen Wettbewerb bestehen? Welche Aufgaben übernimmt die Marine bei der Flüchtlingsproblematik im Mittelmeer oder der Piraterie auf Seehandelswegen? Diese und andere Fragen werden wir im Seminar behandeln und dazu auch die historischen und aktuellen Schauplätze besichtigen. KS in Berlin Patrick Holschuh (HSG Berlin HU 05) Dr. Lutz Viehweger Mehr als man glaubt! Gesellschaftliche Relevanz von Religion und Kirchen Im Unterschied zum gegenwärtigen öffentlichen Diskurs, der Religion und Kirchen zumeist mit Terror, Missbrauch u. ä. in Verbindung bringt, wollen wir der Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von Religion und Kirchen in Deutschland nachgehen. Hierzu besuchen wir religiöse Institutionen aus den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur und Politik. Im Gespräch mit gesellschaftlichen Entscheidungsträgern möchten wir einen Eindruck von deren Glauben gewinnen, insbesondere auch mit Blick auf die daraus erwachsenden Handlungsimpulse und ethischen Orientierungen. Auch werden wir nach der Bedeutung von Religion für das gegenwärtige Kunst- und Musikschaffen fragen. Die Frage nach dem eigenen Glauben und dessen Folgerungen schließt das Seminar ab.

12 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION 29 Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland Rechtsextreme Einstellungen spiegeln sich nicht ausschließlich in Wahlergebnissen wider und sind keineswegs nur ein Jugendproblem. Politisch motivierte Gewalt- und Straftaten stellen lediglich die Spitze des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland dar. In manchen Regionen Deutschlands und nicht nur in einigen ostdeutschen Landstrichen prägt ein Klima der Ausländer- und Minderheitenfeindlichkeit den kommunalen Raum. Deutlich zeigen dies die Proteste gegen Flüchtlingsheime an vielen Orten in der Bundesrepublik. Zudem nutzen Rechtsextreme heute vermehrt das Internet für ihre Propaganda und die Ansprache besonders von jungen Menschen. Das Seminar wird sich deshalb im Dialog mit Experten der zentralen Frage widmen, wie dem Rechtsextremismus heute in unserer Gesellschaft erfolgreich begegnet werden kann. KS in Berlin Dr. Michael Parak Dr. Nils Abraham 60,- Euro In Kooperation mit dem Verein Gegen Vergessen für Demokratie e.v. Berlin Das Seminar findet zusammen mit Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (sbb) statt.

13 30 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION KS in Königswinter Dr. Renate Kremer 80,- Euro Wir sollen Menschen und nicht Gott sein (Martin Luther) Das Politik- und Staatsverständnis von Katholiken und Protestanten Wie politisch soll/darf Kirche sein? fragt der bekennende Christ und Bundesminister des Inneren Thomas de Maizière. Dass die erste Aufgabe aller Christen darin bestehe, das Evangelium einladend in die Welt zu bringen, steht für ihn außer Zweifel, aber, so de Maizière: Derselbe Martin Luther, der von Kirche und Staat als den zwei Regimenten Gottes sprach (was die Ehe von Thron und Altar in protestantischen Landen begünstigte, während die Universalität des Katholizismus Distanz ermöglichte), forderte auch das Wächteramt der Christen gegenüber dem Staat, der an seine Verantwortung für Gott zu erinnern sei. Das Seminar fokussiert auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konfessionen in ihrem Verhältnis zu Politik und Staat im Spiegel theologischer, politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. KS in Heiligenstadt Georg Friedrich Schmidt (HSG Göttingen 01, 02) Dr. Rainer Täubrich Wo selbst das Brot katholisch ist (C.P. Müller) Das Eichsfeld mit seiner einzigartigen Identität in Geschichte und Gegenwart CDU-Hochburg und innerdeutsche Grenzregion, EUgeschützte Warmschlachtung und die Entwicklung vom Armenhaus Preußens zu einer womöglich sozial-wirtschaftlichen Musterregion für den ländlichen Raum, vor allem aber ein katholisches Milieu, das sich sowohl unter dem Nationalsozialismus als auch der SED-Diktatur erfolgreich zu behaupten wusste und sich auch gegenwärtig gegenüber dem gesamtgesellschaftlichen Phänomen der Globalisierung und Moderne bislang erstaunlich resistent zeigt - das Eichsfeld ist gleich in mehrerer Hinsicht hochinteressant. Im Seminar wollen wir uns in Vorträgen, Gesprächen sowie

14 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION 31 Exkursionen vor Ort mit einigen prägenden Facetten dieser Region auseinandersetzen, deren Ursprung, Kontinuität und Wandel diskutieren und der einzigartigen Identität des Eichsfeldes nachspüren. Die Protestgesellschaft - Zwischen Bürgerinitiative, Demonstration und Gewalt Protest ist ein elementarer Bestandteil demokratischer Gesellschaften. Ob in der parlamentarischen Opposition, bei Großdemonstrationen oder in Bürgerinitiativen auf ganz unterschiedliche Art und Weise begegnen wir Ausdrucksweisen öffentlichen Widerstands. Das Spektrum erstreckt sich dabei auf verschiedenste Formen, die angesichts gesellschaftlicher Transformationsprozesse im stetigen Wandel begriffen sind. Im Rahmen dieses (Initiativ-)Seminars wollen wir am Beispiel der Hansestadt Rostock den Blick auf klassische wie moderne Protestformen richten und dabei der Frage nachgehen, von welcher Bedeutung Formen des Protests in unserer heutigen Gesellschaft sind. KS in Rostock Paul Onasch (HSG Rostock 01) Dr. Gernot Uhl Schwarz-Grün: Gemeinsam in der Mitte? Eine Zusammenarbeit der CDU und des Bündnis 90/Die Grünen war lange unvorstellbar. Durch Entwicklungen in der programmatischen Ausrichtung beider Parteien kam es sukzessiv zu einem teilweise größeren Wertekonsens. Auf verschiedenen politischen Ebenen gab es bereits Versuche, effektive Regierungsarbeit zu leisten. Wäre ein Schwarz- Grünes Bündnis auch auf Bundesebene möglich? Wir werden gemeinsam mit Vertretern der Parteien und mit der Hilfe von Politikwissenschaftlern eine Einordnung vornehmen. Wo liegen trennende und wo einende Elemente, wie groß wären die Risiken und Chancen? KS in Berlin Lutz Viehweger 80,- Euro

15 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION 33 Mad Men - Werte und Wertewandel in der westlichen Gesellschaft Die Fernsehserie Mad Men erzählt nicht nur die Geschichte von Aufstieg und Fall des eleganten Lebemanns Don Draper, sondern entwirft ein Panorama des Wertewandels in den USA der 50er und 60er Jahre von Frauenemanzipation über Veränderungen der Arbeitswelt zum Jugendprotest. Dabei war der Wertewandel nicht auf die USA begrenzt, sondern vielmehr ein Phänomen aller westlichen Industriegesellschaften. Die Beschäftigung mit Mad Men soll uns dazu dienen, einzelne Aspekte dieser gesellschaftlichen Veränderungen in der Bundesrepublik und den USA nachzuzeichnen. Auch wollen wir der Frage nachgehen, was unser Bild dieser Zeit wie auch der folgenden Epochen bis heute prägt. Nicht zuletzt werden wir uns mit der filmischen Verarbeitung zeithistorischer Themen auseinandersetzen. KS in Berlin Dr. Frank Müller Dr. Georg Schneider 80,- Euro Kooperation: Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich- Demokratische Politik DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND IST, WIE ANDE- RE LÄNDER AUCH, EINEM STETIGEN WANDEL UNTER- WORFEN SEI ES TECHNOLOGISCH, WIRTSCHAFT- LICH ODER SOZIAL. DIE GESELLSCHAFT IST VIELFÄLTIGER GEWORDEN. DA IST ES WICHTIG, EINE KULTUR DES ZUSAMMENHALTS UND DER GEGENSEI- TIGEN WERTSCHÄTZUNG ZU FESTIGEN. EINE KULTUR, IN DER EXTREMISMUS, ISLAMISMUS, ANTISEMITIS- MUS UND FREMDENFEINDLICHKEIT KEINEN PLATZ FINDEN KÖNNEN. IN DER ES EIN GEMEINSAMES RE- SERVOIR ORIENTIERENDER IDEEN, WERTE UND ZIELE GIBT. DAFÜR LOHNT ES SICH, ZU ARBEITEN. Michael Thielen Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

16 34 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION KS in Tübingen Simon Blatz (HSG Tübingen 02, 03, 04) Dr. Daniela Bister Offensive Wahrheitsansprüche als Herausforderung für eine pluralistische Gesellschaft Die Koexistenz verschiedener Wirklichkeitsvorstellungen ist ein interessanter Bestandteil einer pluralistischen Gesellschaft, die zugrunde liegenden Wahrheitsansprüche jedoch eine existentielle Herausforderung. Denn die Kommunikation von Wahrheitsansprüchen im Großen wie im Kleinen führt mittelbar zur Infragestellung anderer Lebenskonzepte und damit zur möglichen Erosion gesellschaftlicher Einheit. Dieses Seminar stellt sich zunächst die Frage, wie Wahrheitsanspruch und Mission zusammenhängen, und reflektiert davon ausgehend die rechtlichen Möglichkeiten von Mission und den angemessenen gesellschaftlichen Umgang mit ihr. Das Besprechen aktueller Beispiele hilft, die abstrakten Gedanken mit Leben und Inhalt zu füllen, und befähigt so zu einer fundierten Sprachfähigkeit im genannten Themenkomplex. KS in Königswinter Dr. h.c. Berthold Gees 80,- Euro Sexuelle Identität und Menschenwürde Die Befreiung des Individuums von gesellschaftlich herrschenden sexuellen Konventionen war für die revolutionär eingestimmte 68er-Generation eine wesentliche Voraussetzung zum notwendig erachteten gesellschaftlich politischen Wandel. Die damals angestoßenen Veränderungsprozesse bestimmen bis heute maßgeblich die individuelle und kollektive Wahrnehmung von Themenstellungen zu sexueller Identität und Menschenwürde. Im Seminarverlauf liefern wir eine Bestandsaufnahme der theoretischen und praktischen Elemente sexueller Emanzipation, klären deren politischhistorische Bedeutungsschwerpunkte und geben Antworten zu kontroversen Diskussionsfeldern aus Sicht eines christlich geprägten Menschenbildes.

17 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION 35 Sinkende Gläubigenzahlen - Auslaufmodell Kirche? Die Kirche beherrschte über ein Jahrtausend die europäische Kultur. Heute kämpft sie vielerorts mit Austritten und Vorurteilen. Wie kam es zu so einem Bruch? Hat die Kirche an Bedeutung verloren? Oder nur an Macht? Was kann die Kirche dagegen unternehmen? Was sind konkrete Ansätze? Wie läuft es bei den Protestanten und wie bei den Katholiken? Welche Chancen hat die Kirche in Deutschland und wo hat sie ihren Platz in der heutigen Gesellschaft? Diese Fragen sollen gemeinsam beantwortet werden. Dazu sind neben den Vertretern der Wissenschaft auch Kirchenvertreter aus der praktischen Arbeit eingeladen. Es soll auch ein Ausblick auf die Situation der anderen Religionen gegeben werden. KS in Göttingen Steffen Magerhans (HSG Göttingen) Prof. Dr. Burkard Steppacher Flüchtlinge in Deutschland - eine Chance für alle?! Seit mehreren Jahren steigt die Anzahl der Menschen, die in Deutschland Schutz vor Armut, Leid, Naturkatastrophen und politischer Verfolgung und eine Perspektive suchen. Kein Thema spaltet die Gesellschaft in jüngster Zeit so sehr, wie der Umgang mit der stetig steigenden Flüchtlingszahl. PEGIDA und andere ausländerfeindliche Demonstrationen fördern eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft und verleihen der Thematik eine zunehmende politische Brisanz. Doch wer sind diese Menschen, die in Deutschland ein besseres Leben suchen, und was erwarten sie von unserem Heimatland? Welche Herausforderungen ergeben sich für Politik und Bildung? Und welchen Teil kann ein jeder Bürger einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft dazu beitragen? Diese Fragen wollen wir sowohl aus ethischer, politischer als auch persönlicher Perspektive betrachten und diskutieren, wie eine Gesellschaft mit dieser Herausforderung umgehen muss, soll und kann. KS in Essen Carolin Olbertz (HSG Duisburg-Essen 01) Kerim Kudo

18 36 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION KS in Neversdorf Johannes CS Frank Dr. Daniela Tandecki 60,- Euro Achte also auf das Wort und begreife die Vision : Religion und Medien Der sechste jüdisch-christliche Stipendiatendialog widmet sich dem vielschichtigen Thema der medialen Vermittlung und Inanspruchnahme religiöser Inhalte. Religionen leben von und durch Verkündigung ihrer Botschaften. Im Zeitalter der Digitalisierung sind deren globaler Verbreitung keine Schranken mehr gesetzt, ebenso wenig freilich ihrer vom institutionellen Rahmen losgelösten Rezeption, Kommentierung, Profanisierung oder gar Skandalisierung. Im Seminar wollen wir positive und negative Aspekte dieses Themenfeldes beleuchten. Neben der mediengestützten politischen Instrumentalisierung von Religiosität werden wir beispielsweise auch die Kommunikation von Glaubensgemeinschaften, virtuelle Kulthandlungen sowie religiöse Zitate in Kunst, Musik, Literatur und Film ins Auge fassen. Das Seminar richtet sich an Stipendiatinnen und Stipendiaten der Promotionsförderung. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen seitens der Konrad-Adenauer-Stiftung beschränkt. Kooperationsseminar mit dem Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk für Jüdische Begabtenförderung (ELES) KS in Berlin Dr. Christoph von Hehl 60,- Euro Großstadt ohne C Großstadt ohne CDU? Die Großstädte in Deutschland wachsen und ziehen Leistungsträger aus der ganzen Welt an. Gleichzeitig prallen in Metropolen soziale und kulturelle Gegensätze aufeinander. Großstädte gelten als Taktgeber und Zukunftsfenster unserer Gesellschaft. Entwicklungen, die sich hier vollziehen, wirken mit zeitlichem Abstand auch auf ländliche Regionen ein. Die CDU steht wie die christlichen Kirchen - in den großen Städten vor vielschichtigen gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Mit der erstmaligen Benennung eines Beauftragten hat die Union unterstrichen, dass sie den großstädtischen

19 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION 37 Räumen in Zukunft mehr Aufmerksamkeit schenken will. In unserem Seminar wollen wir u.a. versuchen, Antworten auf folgende Fragen zu finden: Vor welchen Herausforderungen steht die CDU in den Großstädten? Welche politischen Handlungsmöglichkeiten bieten sich der Christdemokratie an? Und was zeichnet eine gelungene Großstadtpolitik aus? Der Schutz der Privatsphäre & die Rolle der Politik Aufgaben, Herausforderungen, Lösungswege? Der Schutz der Privatsphäre steht nicht erst seit dem NSA- Skandal im Fokus der gesellschaftlichen, politischen und medialen Aufmerksamkeit. Die Politik steht vor der Herausforderung, die Privatsphäre aller Bürgerinnen und Bürger schützen und gleichzeitig ein Höchstmaß an Sicherheit garantieren zu müssen. Im Zuge des Seminars besprechen wir aktuelle Fragen zum Schutz der Privatsphäre und der Rolle der Politik. Welche Erwartungen tragen Bürgerinnen und Bürger an Politiker heran, was den Schutz ihrer Privatsphäre belangt? Wo greifen Gesetze bzw. was kann und sollte die Politik leisten, um einen möglichst umfassenden Schutz der Privatsphäre zu garantieren? Wo sind der politischen Einflussnahme Grenzen gesetzt? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars. KS in Passau Romina Seefried (HSG Passau 01) Muriel Schmitz

20 38 POLITIK, GESELLSCHAFT UND RELIGION KS in Potsdam Bastian Matteo Scianna (HSG Potsdam, Doktorandeninitiative) Dr. Christoph von Hehl Jenseits von James Bond. Geschichte und Gegenwart der bundesdeutschen Geheimdienste Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht neue Enthüllungen zu Geheimdienstaffären an die Öffentlichkeit geraten. Ohne genaue Informationen werden Spionageskandale beschworen und die Erfolge der Dienste, ihr Beitrag zur täglichen Gefahrenabwehr, oftmals übersehen. Doch was genau sind die Aufgaben der deutschen Geheimdienste? Was ist ihre Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte? Ziel des Seminars soll sein, eine Entmystifizierung der Geheimdienstwelt vorzunehmen und durch wissenschaftliche Fundierung die Geschichte und Gegenwart der deutschen Dienste besser zu erklären. Wir wollen den Teilnehmern die Aufgaben, Errungenschaften und Grenzen nachrichtendienstlicher Arbeit näherbringen und hierdurch einen nüchterneren Umgang mit der Geheimdienstwelt erreichen. KS in Königswinter Dr. Gernot Uhl 60,- Euro Religion und Politik - nach welchen Werten leben wir? Christentum und Islam haben in der Geschichte ihre Erfahrungen gemacht mit einer engen Verbindung beider Sphären wie auch mit der strikten Trennung. Der freiheitliche Verfassungsstaat ist auf das wertgeleitete Handeln seiner Bürger angewiesen. Eine Quelle für Werte stellen die Religionen dar. In welchem Verhältnis sollen sie zum Staat und in welchem Verhältnis zur Politik stehen? Dürfen oder müssen sich Politiker auf ihren Glauben und letztlich auf ihren Gott berufen? Gilt dies nur für grundlegende Fragen wie Krieg und Frieden oder die Würde des Menschen? Oder auch für konkrete Einzelentscheidungen? Das Seminar findet in Kooperation mit dem Avicenna-Studienwerk statt. Die Anmeldung mit kurzer Begründung für Ihr Interesse ist bis zum 08. Dezember 2015 erbeten an: gernot.uhl@kas.de.

21 STIPENDIATENBEIRAT 39 Stipendiatenbeirat Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, wir Thies Albert, Sonja Burkert-Rettenmaier, Niklas Griffel, Theresa Gröninger, Silke Mittnacht und Hanne Weber sind der Stipendiatenbeirat. Wir werden auf der jährlich stattfindenden Sprechertagung gewählt und vertreten Eure Interessen gegenüber der Konrad-Adenauer-Stiftung. So gestalten wir die Begabtenförderung in Eurem Sinne aktiv mit. Uns ist der Austausch und das Gespräch mit Euch ganz besonders wichtig. Hierzu stehen wir Euch gerne persönlich, bei unserem Initiativseminar, über die sozialen Medien und via Mail zur Verfügung. Weitere Informationen über uns findet Ihr unter Wir wünschen Euch viele spannende Seminare und Begegnungen! Euer Stipendiatenbeirat Hanne Weber Niklas Griffel Silke Mittnacht Sonja Burkert- Rettenmaier Thies Albert Theresa Gröninger

22 WIRTSCHAFT 41 WIRTSCHAFT Die Soziale Marktwirtschaft ist ein erfolgreiches wirtschaftliches und gesellschaftliches Ordnungsmodell, dem Deutschland den Wiederaufbau, viele Jahrzehnte wirtschaftlicher Stabilität und die Überwindung der ökonomischen Folgen der deutschen Teilung verdankt. Mit den wirtschaftspolitischen Angeboten in unserem Seminarprogramm lenken wir den Blick nach vorn und untersuchen, wie dieses Modell uns helfen kann, auch zukünftige Herausforderungen zu meistern. Im Mittelpunkt stehen 2016 drei Themenkomplexe: das Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und Verantwortung, die aktuellen Herausforderungen für die Wirtschafts- und Finanzpolitik, die Folgen der Globalisierung und die Bedeutung des internationalen Wettbewerbs.

23 42 WIRTSCHAFT AUFBAUSEMINARE AS in Berlin und Brüssel Dr. Frank Müller Dr. Maximilian Benner 110,- Euro Kulturelle Prägung und wirtschaftliches Handeln: Der Süden Europas Am 15. März 2013 publizierte die italienische Tageszeitung La Repubblica ein Memorandum, in dem der italienische Philosoph und Zeitdiagnostiker Giorgio Agamben Deutschlands Rolle in der Euro-Krise massiv kritisierte und die alte Idee eines Zusammenschlusses der Staaten im Süden Europas einer erneuten Überprüfung empfahl. Seit dieser Zeit wird darüber diskutiert, ob die Bruchstelle Europas zwischen den Ökonomien und Lebensweisen im germanischen Norden und im lateinischen Süden liegt. Dieser Frage wollen wir im Institutionengefüge sowohl der deutschen Politik wie auch der Europäischen Union nachgehen und diskutieren, ob ein Europa, das sich nicht nur als Wirtschaftsraum, sondern auch als Kultur versteht, eine Antwort auf die gegenwärtige Krise geben kann. AS in Neresheim Dr. Maxim Asjoma 110,- Euro Wohlstand für alle? Die Schere zwischen Arm und Reich Als Ludwig Erhard im zerstörten Nachkriegsdeutschland das Versprechen gab, allen gesellschaftlichen Schichten Wohlstand zukommen zu lassen, glaubten nur wenige, dass ihm dies gelingen könne. Doch in kürzester Zeit erholte sich die deutsche Wirtschaft. Mit der Durchsetzung der Sozialen Marktwirtschaft legten Erhard und seine Mitstreiter den Grundstein für den ökonomischen Erfolg der Bundesrepublik. Aber gilt das Versprechen Ludwig Erhards noch heute? Partizipieren tatsächlich alle am Wohlstand oder geht die Schere zwischen Arm und Reich auseinander? Wir werden uns auf der Grundlage eines vertieften Verständnisses der ökonomischen Prozesse mit der Frage beschäftigen, wie Erhards Versprechen aktuell in die Tat umgesetzt werden kann und wie es zugleich den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands sichern kann. Kooperation mit der Ludig-Erhard-Stiftung e.v., Bonn

24 WIRTSCHAFT 43 KOMPAKTSEMINARE Die Zukunft des internationalen Finanzsystems Die Insolvenz der Bank Lehman Brothers im Jahr 2008 und die darauf folgende Finanzkrise haben die Geschäftsmodelle der Banken nachhaltig in Frage gestellt. Wir wollen in diesem Seminar den Ursachen der Finanzkrise auf den Grund gehen, die Verflechtungen des internationalen Finanzsystems sichtbar machen, Maßnahmen zur Beilegung der Krise und neue Finanzierungsinstrumente vorstellen. Dabei werden die Aufgaben und die Arbeitsweise der Europäischen Zentralbank, insbesondere bei der Staatsschuldenfinanzierung, einen besonderen Schwerpunkt bilden. Auf dieser Grundlage möchten wir darüber diskutieren, wie eine neue Finanzkrise zukünftig vermieden werden kann. KS in Frankfurt/Main Elvira Giebel-Felten 80,- Euro Kooperation mit dem Institute of Law and Finance (ILF) der Goethe-Universität Frankfurt/Main Konsequenzen der Finanzkrise für den Standort Deutschland Die 2008 beginnende Finanzkrise löste eine Welle von Gesetzesänderungen aus, die einen vergleichbaren Zusammenbruch des Marktes zukünftig verhindern sollen. In diesem Seminar wollen wir ausgewählte Konsequenzen für die Praxis vorstellen und diskutieren. Dazu stehen Vertreter von namhaften Kanzleien mit ihren Erfahrungen und ihrer Expertise zur Verfügung. Konkret werden wir uns der Frage widmen, wie die Unternehmensfinanzierung nach der Krise gestaltet werden sollte. Zudem werden wir die Reaktionen des Gesetzgebers im Anlegerschutz und die regulatorischen Antworten im Schattenbankenbereich analysieren und über den Umgang mit Bankinsolvenzen und die damit verbundenen ethischen Fragen sprechen. KS in Frankfurt/Main Elvira Giebel-Felten 60,- Euro Kooperation mit dem Institute of Law and Finance (ILF) der Goethe-Universität Frankfurt/Main Für Studierende der Rechtswissenschaften

25 44 WIRTSCHAFT KS in Davos/Schweiz Anton Rettenmayr (HSG Heidelberg 04) Dr. Thomas Knirsch Das World Economic Forum (WEF) in Davos nur Glamour und Visitenkarten? Alljährlich diskutieren Entscheider aus Politik und Wirtschaft, internationale Wirtschaftsexperten und Journalisten in Davos über globale Fragen und mögliche Lösungen. Wir wollen uns der Frage widmen, ob und wie das Jahrestreffen des WEF auf die wirtschaftspolitischen Weichenstellungen der Politik einwirkt, wie die Mitgliedsunternehmen ihren Einfluss wahrnehmen und wie diese Form der Einflussnahme aus ethischer Perspektive sowie mit Blick auf die Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft und auf die institutionellen Voraussetzungen unseres repräsentativen Demokratiemodells zu bewerten sind. Wir werden uns die Organisation und die Stadt Davos als Austragungsort ansehen sowie verschiedene auch kritische Perspektiven auf das Forum vergleichen und bewerten. KS in Göttingen Larissa Klick (HSG Göttingen 01, 02) Dr. Maxim Asjoma Ethik und Wirtschaft Wie geht das zusammen? Unser (politisches) Bewusstsein ist vielfach durch ökonomisches Denken und Handeln bestimmt. Wenn schon der Gang in die Vorlesung eine Steigerung des Humankapitals einer Volkswirtschaft bedeutet, bleibt unser Alltag von der Ökonomisierung des Lebens nicht verschont. Marktfremde Gesichtspunkte scheinen stetig an Bedeutung zu verlieren. Unserem Wirtschaftssystem wird daher oft ein fehlendes ethisches Bewusstsein unterstellt. Es scheint offen zu bleiben, wie sozialer Ausgleich, Nachhaltigkeit und unternehmerisches Handeln in Einklang gebracht werden können. Wir wollen in diesem Seminar Konzepte für eine Wirtschaftsethik vorstellen und erörtern, inwieweit diese einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten und den sozialen Ausgleich im Sinne der Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft unterstützen können.

26 WIRTSCHAFT 45 Ordnungspolitik in der Praxis Die Aufgaben des Bundeskartellamts 1999 verlegte die Mehrheit der Ministerien ihren ersten Dienstsitz nach Berlin. Das Bundeskartellamt hingegen kam nach Bonn und geht dort seinen Hauptaufgaben nach, das Kartellverbot durchzusetzen, Zusammenschlüsse zu kontrollieren und die Missbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen auszuüben. In diesem Seminar wollen wir die Aufgaben und die Organisationsstruktur der Behörde beleuchten: Wie genau werden Entscheidungen über Kartelle, Zusammenschlüsse und missbräuchliche Verhaltensweisen gefällt? Wer ist daran beteiligt? Wer profitiert? Welche Kontroversen gibt es? Diese Fragen wollen wir diskutieren und damit einen Eindruck vermitteln, welcher Stellenwert dem Bundeskartellamt im Rahmen der ordnungspolitischen Zielvorstellungen der Sozialen Marktwirtschaft zukommt. KS in Bonn Marlene Saßmannshausen (HSG Bonn 06) Elvira Giebel-Felten Grenzenlose Produktion? Wege zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen In Zeiten wachsender Märkte und steigender Absatzzahlen sind die Endlichkeit und Kritikalität von Ressourcen wie auch der Raubbau an der Natur wichtige Themen, welche die Wissenschaft, die Wirtschaft und die Politik herausfordern. Wir selbst können uns nicht davon ausnehmen: Alle zwei bis drei Jahre kaufen die meisten von uns ein neues Handy oder einen neuen PC. Welche Konsequenzen hat diese Mentalität für uns und für unseren Planeten? Wo liegen die Grenzen des Wachstums? Welche Ressourcen sind besonders kritisch? Gibt es bereits Konzepte oder Technologien, um den Herausforderungen zu begegnen? Diesen Fragen wollen wir uns in Vorträgen, Diskussionen und Workshops stellen, um einen fundierten und kritischen Blick auf ein besonders dringliches Thema zu ermöglichen. KS in Darmstadt Sandro Szabo (HSG-übergreifende Initiative) Dr. Frank Müller

27 46 WIRTSCHAFT KS in Königswinter Dr. Georg Schneider 80,- Euro Handlungsvollmacht und Handlungsverantwortung: Das Spannungsverhältnis von Wirtschaft und Politik Ökonomische Gestaltungsmacht verpflichtet zur Verantwortung für das demokratische Gemeinwesen politisches Handeln wiederum darf ökonomische Grundbedingungen und Grundfreiheiten nicht ignorieren oder als nachrangig betrachten. Besonders in der freiheitlich-demokratischen Ordnung muss das Vertrauen in Politik, Wirtschaft und Finanzwelt durch gelebte Führungsverantwortung täglich neu erarbeitet und gestärkt werden. Wir wollen im Seminar der Frage nachgehen, wie in Wirtschaft und Politik Verantwortung wahrgenommen wird: Gibt es unterschiedliche Grenzen der Rechenschaftspflicht? Werden die Chancen und Risiken des Handelns (oder Unterlassens) in den unterschiedlichen Sphären ähnlich wahrgenommen? Wo wird von Wirtschaft und Politik gemeinsam erfolgreich Führungsverantwortung übernommen? KS in Königswinter Dr. Maxim Asjoma 60,- Euro Wege aus der (Staats-)Schuldenkrise Die Krise der vergangenen Jahre begann im Finanzsektor und sprang auf die Realwirtschaft über. Den gleichen Weg ging die Politik: Sie trat als Retter der Banken auf, dann weitete sie ihre Stützungsmaßnahmen auf die produzierenden Unternehmen aus. Die damit einhergehende Belastung der öffentlichen Haushalte hat sich zu einer Staatsschuldenkrise entwickelt, die zudem die Europäische Währungsunion vor eine Zerreißprobe stellt. Es stellt sich die Frage, welche Rolle der Staat während der Krise wahrnimmt und wie sich diese Rolle mit Blick auf die Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft verändern könnte. Im Seminar werden wir die Rettungsmaßnahmen und Schutzschirme der Politik vorstellen, Wege aus der Krise analysieren und über die Zukunft der Europäischen Währungsunion diskutieren. Kooperation mit der Ludwig-Erhard-Stiftung e.v., Bonn

28 WIRTSCHAFT 47 Wirtschaft und Beschäftigung in Zeiten der Digitalisierung Die Finanz- und Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre hat im internationalen Vergleich kaum Spuren auf dem deutschen Arbeitsmarkt hinterlassen. Deutschland hat eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in der westlichen Welt und verfügt über einen hohen Industrialisierungsgrad und eine boomende Exportwirtschaft. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung kommen bislang unbekannte Herausforderungen auf den deutschen Arbeitsmarkt zu. Notwendig ist ein innovativer Umgang mit neuen Medien und Technologien, die weltweit ökonomische Aktivitäten vernetzen, Entfernungen kleiner werden lassen und Arbeitsprozesse verändern. In diesem Seminar soll analysiert und diskutiert werden, welchen Herausforderungen sich die deutsche Wirtschaft stellen muss und wie die Arbeitswelt von morgen aussehen wird. KS in Königswinter Dr. Maxim Asjoma 60,- Euro Kooperation mit der Ludwig-Erhard-Stiftung e.v., Bonn

29 BILDUNG, WISSENSCHAFT UND TECHNIK 49 BILDUNG, WISSENSCHAFT UND TECHNIK Die Innovationen des 21. Jahrhunderts erwachsen aus der weltweit vernetzten und interdisziplinär agierenden Wissenschaft und Technik. Sie ermöglichen es vielfach, globale Herausforderungen zu bewältigen, und tragen zum wirtschaftlichen Erfolg bei. Der Politik obliegt es, solche Fortschritte im Interesse der Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft verantwortungsbewusst zu fördern und Sensibilität im Umgang mit den Resultaten zu beweisen. Die Seminare dienen dieser Reflexion ebenso wie sie den fachübergreifenden Austausch befördern.

30 50 BILDUNG, WISSENSCHAFT UND TECHNIK AS in Berlin Prof. Dr. Wolfgang Weigand Dr. Daniela Tandecki 110,- Euro Schöpfung und Entstehung des Lebens Bevor wir versuchen, den Begriff Leben zu definieren, muss die Frage nach seiner Entstehung gestellt werden. Wie alt ist es? Wie ist es entstanden? Wie wahrscheinlich ist die Bildung von Lebensformen unter den Bedingungen der frühen Erde? Welche Voraussetzungen werden gebraucht? Waren die ersten Zellen einfacher als heutige Organismen? Ist die Evolution abgeschlossen? Ist der Weg von unbelebter zu belebter Materie allein durch die Gesetze der Physik und Chemie determiniert oder war die Entstehung des Lebens ein zufälliges Ereignis? Schließlich soll auch die Rolle des Menschen als vorläufig höchste evolutionäre Entwicklungsstufe im Anthropozän diskutiert werden. Im Seminar wollen wir uns diesen grundlegenden Fragen aus Sicht der Naturwissenschaften, Philosophie und Theologie widmen. KS in Rom Prof. Dr. jur. Dieter Krimphove (HSG Paderborn) Muriel Schmitz Gerechte Nahrungsmittel Nicht nur militärische Auseinandersetzungen, Bürgerkriege und Terrorismus, sondern auch Naturkatastrophen, Umweltkrisen, Korruption und Misswirtschaft stellen eine gerechte Versorgung von Menschen mit Nahrungsmitteln zunehmend infrage. Derart gravierende Probleme, die neben der Gewährung des Menschenrechts auf Leben, Gesundheit und freie Entfaltung auch Bereiche der Ökonomie, Politik und einen gerechten Zugang zu Bildungschancen umfassen, lassen sich nur mit weltweit koordinierten Maßnahmen beantworten, über die wir im Seminar diskutieren wollen unter anderem mit Entwicklungshilfeorganisationen sowie in der deutschen Botschaft in Rom. Darüber hinaus planen wir den Besuch einer Papst-Audienz, des Auslandsbüros der Konrad- Adenauer-Stiftung sowie der Universität Tor Vergata.

31 BILDUNG, WISSENSCHAFT UND TECHNIK 51 Klima, Klimawandel und Klimaschutz: Die Politik erneuerbarer Energien Überflutungen, Stürme und Waldbrände der Klimawandel macht sich bemerkbar, und die Wetteraussichten für die kommenden Jahrzehnte sind nicht gerade vielversprechend. Politik und Wissenschaft sehen akuten Handlungsbedarf in Sachen Klimaschutz. In unserem Seminar wollen wir uns deshalb mit den aktuellen Entwicklungen der erneuerbaren Energien im politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kontext beschäftigen, sie analysieren, diskutieren und auch überlegen, wie es weitergehen sollte und könnte. Mit Hilfe unterschiedlicher Methoden und fachwissenschaftlicher Zugänge von Experten wollen wir den Kernfragen nachgehen, wie Gesellschaft und Politik auf den Klimawandel reagieren und was wir konkret für den Klimaschutz tun können. KS in Königswinter Prof. Dr. Hans-Joachim Fuchs Muriel Schmitz 60,- Euro Palliativmedizin - Sterben und sterben lassen Sollen wir reanimieren? Die Frage nach dem Willen des Patienten und der Wunsch zur Selbstbestimmung spielen eine immer größere Rolle im Krankenhausalltag. Durch medizinischen Fortschritt und die gegenwärtig hohe Lebenserwartung ergeben sich ganz neue und drängende Fragen im Bereich der Ethik. Lebensverlängernde Maßnahmen in der Medizin und vielfältige (altersbedingte) Krankheitsbilder erfordern ein neues Nachdenken darüber, wie und in welchen Bereichen am Lebensende zu handeln ist. Wir möchten das Thema aus vielfältigen Perspektiven beleuchten und medizinische Aspekte, juristische Grundlagen und philosophische religiöse Ansichten mit Euch zusammen diskutieren sowie das Palliativzentrum Aachen besichtigen. KS in Aachen Tharshika Thavayogarajah, Jana Sachwitz (HSG Aachen und Siegen) Dr. Rainer Täubrich

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