Protokoll der Pfarrgemeinderatssitzung vom

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1 Protokoll der Pfarrgemeinderatssitzung vom TOP 1 Geistlicher Impuls TOP 2 Regularien Die vorgeschlagene Tagesordnung wird ohne Änderungen angenommen und das Protokoll der letzten Sitzung genehmigt. Sarah Twyrdy ist für 8 Wochen als Praktikantin in unserer Gemeinde und stellt sich dem PGR kurz vor. Pastor Wehrmeyer berichtet vom Priesterrat, in dem über die letzte PGR- und KV- Wahl gesprochen wurde. Insgesamt wird es immer schwieriger, Kandidaten zu finden. In vielen Gemeinden gab es keine echte Wahl mehr, da nur genau so viele Kandidaten gefunden wurden, wie gewählt wurden. Die Wahlbeteiligung lag im Bistum bei 13,54%. Die Zahl der Jugendlichen in den PGRs hat sich halbiert. Im KV überwiegt der Anteil der Männer, während im PGR der Anteil der Frauen größer ist. TOP 3 Impulse aus der Arbeit des alten PGR Von den Mitgliedern des alten PGR wurden zum Abschluss Feedback-Bögen zur Arbeit des PGR ausgefüllt, deren Ergebnisse in der letzten Sitzung des alten PGR vorgestellt wurden. Diese werden nun auch dem neuen PGR vorgestellt (s. Power-Point-Präsentation im Anhang). TOP 4 Aufgaben des neuen PGR 1.) Reflektion zum Thema "ehrenamtliche Gemeindeleitungsteams" Zunächst wird in den Gemeindeteilgruppen über das Thema der letzten PGR-Sitzung reflektiert. Im Anschluss wird im gesamten PGR darüber diskutiert. Dabei wird deutlich, dass Interesse vorhanden ist, jedoch noch viele Fragen und Bedenken offen sind: - Konkrete Aufgabenbereiche sind noch unklar - Finden sich Personen für diese Aufgaben? - Mit welchem Zeitaufwand sind die Aufgaben verbunden? - Es sind schon viele Gruppen in der Gemeinde vorhanden, in denen sich Ehrenamtliche engagieren. Kann man da noch weitere für neue Aufgaben finden? - Wie kann das der Gemeinde vermittelt werden? - Wie bleiben die Gemeindeteile vernetzt? Pastor erläutert noch einmal die Grundgedanken der ehrenamtlichen Gemeindeleitungsteams. Es soll keine weiteren Gemeindezusammenführungen geben, um die Gemeinden vor Ort zu stärken und zusammen zu halten. Die Aufgaben der

2 Gemeindeleitungsteams sollen Verkündigung, Gottesdienst, praktische Arbeit, Diakonie und den Blick auf die Bedürfnisse vor Ort umfassen. Ein Team besteht aus 3 Personen, die dieses Amt für 3 Jahre ausüben. Vorbild für dieses Modell sind die Basisgemeinden auf den Philippinen. Dort wird zu Beginn einer jeden Sitzung eine Stelle aus der Bibel gelesen verbunden mit der Frage, was uns dieses Bibelwort heute zu sagen hat. Aus dem PGR kommt der Vorschlag, dies auch bei unseren Sitzungen einmal auszuprobieren. Zum Abschluss der Diskussion wird festgehalten, dass die ehrenamtlichen Gemeindeleitungsteams ein Schwerpunktthema des PGR sein werden. 2.) Weitere Aufgaben des PGR - Gottesdienste (Zeiten und Gestaltung) weiter Aufgaben / Themen werden nicht genannt 3.) faire Gemeinde -Vorstellung der Kriterien anhand der beigefügten Power-Point-Präsentation. - Seit dem sind wir "faire Gemeinde". Das Zertifikat soll im Gottesdienst am anlässlich des Gemeindefestes überreicht werden. TOP 5 Sachausschüsse Es wird beschlossen, zusätzlich zu den beim letzten Mal vorgeschlagenen Sachausschüssen noch einen 5. Ausschuss, der sich mit Fragen der Diakonie beschäftigt, zu bilden. Das heißt, es wird folgende 5 Ausschüsse geben: 1. In Zukunft Glauben leben und weitergeben (Katechese) 2. In Zukunft Gottesdienst feiern (Liturgie) 3. In Zukunft fair leben und handeln (faire Gemeinde) 4. In Zukunft der Gemeinde ein Gesicht geben (Öffentlichkeitsarbeit) 5.? Name noch zu bestimmen (Diakonie) Dieser Einteilung wurde bei einer Enthaltung einstimmig zugestimmt. Für die Mitarbeit in den Ausschüssen haben sich folgende Personen gemeldet: 1.) Alexia Lütkemeyer, Maria Jelinek, Georg Teepker, Andrea Debbrecht, evtl. Manuela Grammann-Gebken 2.) Margret Lindemann, Corinna Lakomy, Alexandra Kreiß 3.) Petra Visse, Beate Rudolph (als berufene Mitglieder aus Buer) 4.) Claudia Weber, Hildegard Morkötter 5.) Gisela Bonhaus, Andrea Brockmann Alle übrigen PGR-Mitglieder werden gebeten, sich bis zum nächsten Mal zu überlegen, in welchem Ausschuss sie mitarbeiten möchten. TOP 6 Berichte aus dem KV und den Ausschüssen Die letzte Sitzung des KV war die konstituierende Sitzung. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Sigrid Kleine-König gewählt, zum Schriftführer Julian Terbeck und zur stellvertretenden Schriftführerin Julia Hoppe. Als Vertreter für den PGR wurde Marco Dreyer gewählt.

3 Ansonsten wurde auch im KV über die ehrenamtlichen Gemeindeleitungsteams gesprochen. Es wurde vorgeschlagen, einen gemeinsamen Termin mit dem PGR zu diesem Thema zu machen. Berichte aus den Ortsausschüssen In St. Annen wurde die Frage diskutiert, wie die Erstkommunionkinder, die mit in Riemsloh die Erstkommunion feiern, in St. Annen begrüßt und in die Gemeinde integriert werden können. In Riemsloh war der Parkplatz an der Kirche Thema. Hierzu war Stefan Schulke vom KV bei der Sitzung dabei. In Buer wird am das 60jährige Kirchweihfest gefeiert. In Melle wird z.zt. das Gemeindefest, das am stattfindet, organisiert. Einige Mitglieder des alten Ortsausschusses werden noch bis zum Gemeindefest dabei bleiben und anschließend aus dem Ortsausschuss ausscheiden, so dass die endgültige Besetzung des neuen Ortsausschusses im Moment noch nicht klar ist. TOP 7 Verschiedenes - Martin Walbaum lädt zum Kreuzweg im CKM ein, der von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Palliativbereichs gestaltet wurde, und noch bis zum Weißen Sonntag zu sehen ist. - Pastor Joby Thomas wird am um Uhr als neuer Pfarrer in Bissendorf eingeführt, am wird die Verabschiedung in Melle sein. Für ihn wird ein neuer indischer Priester ab September nach Melle kommen. - Pastor Wehrmeyer berichtet, dass in der Presse bald vermutlich von einem Investitionsstau im Bistum geschrieben werden wird. Er bittet die Sondermühlener, dies nicht als Absage an die Renovierungspläne des Gemeindehauses zu verstehen. Es wird ein Gespräch mit dem Ortsausschuss geben, um die genauen Bedarfe zu ermitteln. Die Sanierung des unteren Saals im Meller Gemeindehaus wird vorerst zurückgestellt. Termine: Do Mi Di Do Di Di Uhr Vorstandssitzung bei Birgitt Kavermann Uhr PGR-Sitzung in Melle Uhr Vorstandssitzung bei Alexandra Kreiß Uhr PGR-Sitzung in Buer Uhr PGR-Sitzung in St. Annen Uhr PGR-Sitzung in Riemsloh Für das Protokoll Alexandra Kreiß

4 PGR Auswertung der Reflexionsbögen Gut habe ich gefunden Zusammenarbeit und Austausch der Gemeindeteile Sitzungen wechselnd in den Gemeindeteilen Gegenseitiges Besuchen der Veranstaltungen Guter Informationsfluss Guter Umgang miteinander PGR-Besinnungstage Anschließendes Beisammensein nach PGR-Sitzung Konstruktive Diskussionen Gute Arbeit in den Ausschüssen Neue Dinge, die auf den Weg gebracht wurden 1

5 Das würde ich ändern Weniger Zeit für Berichte aus Gemeindeteilen Ankommensrunde entfallen lassen Beschlossene und abgestimmte Themen nicht nochmal zur Diskussion kommen lassen Ausschweifende Besprechungen kürzen Kleinerer PGR Straffere Gesprächsleitung Beginn nicht vor Uhr Angesprochene Themen im Blick behalten Tipps für die zukünftige Arbeit Kleingruppenarbeit mit Vorstellung in der großen Runde Arbeits-PGR-Wochenende oder Samstag Mehr praktische Themen mit Resultaten Konkrete Themen, die für die Gemeinde wichtig sind Ausgeglichener Geschlechteranteil bei der Wahl Blick auf die Pastoral stärken Gemeinschaftsförderung Offener streiten, jeder sollte sich trauen, seine Bedenken und Ideen zu äußern Geistlicher Impuls Glöckchen für den Vorsitz Festlegung eines Jahresthemas Referenten einladen Diskussionen um Kleinigkeiten nicht ausufern lassen 2

6 Ich kandidiere nochmal, weil Noch Arbeit im Hinblick auf das Leitbild offen ist Der intensive Kontakt zur Gemeinde wichtig ist Ich gerne neue Ideen gemeinsam mit anderen entwickle Die Gemeinde demokratische Mitbestimmung braucht Ich würde nochmal kandidieren, wenn Es konkrete Projekte / Ergebnisse gäbe Es mehr Visionen und Perspektiven für das Zusammenwachsen der Gemeinde gäbe Keine Visionen verlangt würden Klarer wäre, was der PGR entscheiden darf oder muss und die Sitzungen daraufhin ausgerichtet wären Wenn die Sachausschüsse mehr Bedeutung bekämen und die Arbeit besser koordiniert würde Ich mehr Zeit hätte 3

7 Außerdem möchte ich noch sagen Danke für die Vorstandsarbeit Ortsausschüsse haben mehr praktische Themen PGR fehlt wirklicher Handlungsbereich und Vision Faire Gemeinde wichtiges Thema zum falschen Zeitpunkt Mehr Rückmeldungen aus dem PGR an den Vorstand wünschenswert Bessere Vernetzung mit den Ortsausschüssen wünschenswert Gutes Miteinander Es waren immer Leute bereit, bei Veranstaltungen zu helfen Einkehrtage und geistliche Impulse waren gut Außerdem möchte ich noch sagen PGR-Arbeit ist nicht nur für Gemeinde, sondern auch persönlich bereichernd Wichtig, sich immer wieder klar zu machen, auf welchen Wurzeln wir stehen Kirchturmdenken vermindert sich stetig Vorstellung der Kindergärten war sinnvoll, an anderen Objekten fortführen Junge Menschen für den PGR anwerben Je länger man sich kennt, desto besser läuft die Zusammenarbeit Die meiste Arbeit geschieht in den Ortsausschüssen 4

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