Passeirer Blatt. Der Advent. ABCD 12 abcde0. Passeirer Blatt Mitteilungen und Nachrichten aus Moos, St. Leonhard und St. Martin Dezember 2014

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1 Poste Italiane S.p.A. Spedizione in abbonamento postale 70% NE/BZ Passeirer Blatt Mitteilungen und Nachrichten aus Moos, St. Leonhard und St. Martin Dezember 2014 Passeirer Blatt i. Foto: Isidor Plangger inhalt 2 Gemeinden 6 Kultur & Gesellschaft 20 natur & umwelt 21 Wirtschaft 24 vereine & verbände 26 Gesundheit & Soziales 27 Schulen & Kindergärten & bibliotheken 30 Kinderseite 31 gratulationen 33 Sport 35 vorankündigungen Der Advent ABCD 12 abcde0 p. Dezember 2014 nr jahrgang Es bereitet der Advent die Häuser, Städte, Gassen, und unsereiner rennt die Weihnachtszeit zu fassen. Wir träumen wie die Kleinen von der hochheilgen Nacht, wo Lichter helle scheinen und leuchten voller Pracht. Wo hell die Glocken klingen, sie klingen schön von weit. Und alle Menschen singen in dieser heilgen Zeit. Doch bleibt der Traum von heute für viele Utopie. Es gibt gar viele Leute, die feiern Weihnacht nie. Sie können sich nicht leisten zu kaufen Zeug und Tand so wie die allermeisten sie leben ganz am Rand. Und andre haben s eilig und rennen hin und her, vergessen, dass ja heilig der Heilig Abend wär. Deshalb, ihr lieben Leute, gibt es zuvor Advent: Er hilft dir jetzt und heute zu finden den Moment, um dich recht zu bereiten auf Gottes Kommen hier. Er schenkt dir Ruhezeiten und kommt dann auch zu dir. Denn Christus ist erschienen in unserer Welt fürwahr, um unserer Zeit zu dienen und kommt so Jahr für Jahr. Weihnacht ist nicht Geschichte Weihnachten ist heut. So endet mein Gedichte in dieser Adventszeit! P. Christoph Waldner OT

2 2 Gemeinden St. Leonhard Vorgezogene Gemeinderatswahlen Von insgesamt 3114 eingetragenen Wahlberechtigten haben 2312 BürgerInnen ja zu ihrer Gemeinde gesagt und haben Bürgermeister und Gemeinderat gewählt. Damit ist die Wahlbeteiligung um 5,6% gesunken. Von den gültigen Bürgermeisterstimmen gab es 1187 für den von den Arbeitnehmern nominierten Rückkehrer Konrad Pfitscher und 904 Stimmen für den ehemaligen Gemeindereferenten Josef Pichler; erstaunlich ist dabei die Tatsache, dass mehr als 200 Stimmzettel weiß beziehungsweise ungültig abgegeben wurden. Aus einer Liste von 23 Kandidaten haben die Wähler mit 6430 Vorzugsstimmen den künftigen Gemeinderat gewählt, der aufgrund der gesetzlichen Neuregelung nur mehr 18 Räte umfasst. Nach dem großen Wechsel bei den Wahlen 2010 finden sich diesmal nur vier neue Namen. Obwohl der Rat insgesamt älter geworden ist, weil ein Drittel der Gewählten älter als 60 ist, gibt es eine deutliche Wähleraussage: Der Wunsch, dass junge Kräfte politische Verantwortung übernehmen sollen, zeigt sich darin, dass von den drei Gewählten unter 30 zwei in den vordersten Rängen platziert sind. Impressum Erscheint zweimonatlich. Eingetragen beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 11/87 vom Eigentümer und Herausgeber: Gemeinden Moos, St. Leonhard und St. Martin in Passeier; vertreten durch den Bürgermeister von St. Leonhard, Konrad Pfitscher. Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Ulrich Mayer. Redaktion: Kurt Gufler, Rosmarie Pamer, Heinrich Hofer, Siglinde Jaitner, Arnold Rinner, Karl Lanthaler. Korrektur: Ernst Rinner, Kurt Gufler. Produktion und Druck: verlag.passeier Artikel können bei allen Redaktionsmitgliedern und bei design.buero in St. Leonhard (Kohlstatt 55) abge geben werden und müssen mit dem Namen und der Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein. Werbebeiträge nur bei Arnold Marth, Papier Profi, St. Leonhard. Redaktionsschluss: 30. Jänner 2015 Redaktionsschluss: 3. April Als stärkste Gruppierung haben sich die Arbeitnehmer gezeigt: von 10 Kandidaten/ innen haben es 9 geschafft, gefolgt von den Bauern/Bäuerinnen/Fraktionen mit 6 von 8 erfolgreichen Kandidaten/innen. An letzter Stelle treffen wir auf die Wirtschaftsvertreter, von denen nur ein Kandidat von 5 erfolgreich war. Als Verlierer müssen auch die Frauen auf der Liste angesehen werden. Von 8 angetretenen Frauen sind 5 nicht in den Rat gewählt worden, was dem neu gewählten Bürgermeister allerdings bei der Wahl der Ausschussmitglieder entgegenkommt. Bei der konstituierenden Sitzung hat Konrad Pfitscher seinen neuen Gemeindeausschuss vorgestellt. Die Kriterien, die der Auswahl zugrunde liegen, sind drei: Die Reihung bei den Vorzugsstimmen, der mit den Wählerstimmen bekundete Wille der Jugend politische Verantwortung zu übertragen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Der neue Ausschuss besteht aus Robert Tschöll für den Kernbereich Instandhaltung, Josef Pichler für die Landwirtschaft und Fraktionen, Roland Schiefer für die Wirtschaft und Elisabeth Ploner Wohlfarter für den Bereich Schule, Kultur, Familie. In mehreren Arbeitsgruppen haben aber auch alle anderen Gemeinderäte die Möglichkeit, gemäß ihrer definierten Schwerpunktthemen mitzuarbeiten. Siglinde Jaitner der neue Gemeinderat Bürgermeisterstimmen 1187 Konrad Pfitscher 904 Josef Pichler Vorzugsstimmen 966 Robert Tschöll 463 Roland Schiefer 460 Albert Gögele 423 Elisabeth Ploner Wohlfarter 404 Stefan Schiefer 346 Johann Gilg 343 Walter Holzknecht 269 Thomas Königsrainer 247 Albert Öttl 234 Daniel Gufler 224 Johanna Gögele Ennemoser 218 Siglinda Jaitner Wilhelm 212 Günther Folie 201 Andreas Augscheller 200 Harald Freitag 194 Adolf Pirpamer kursiv = neu im Gemeinderat Forschungsdoktorat Uni Bozen Fallstudie zum Sozialund Strukturwandel Wird im Passeiertal durchgeführt In den letzten Jahrzehnten hat sich die Weltwirtschaft tiefgreifend verändert. Infolge der Globalisierung und Flexibilisierung hat auch der Arbeitsmarkt einen tiefen Wandel vollzogen. Das sogenannte Normalarbeitsverhältnis, d.h. die sozial abgesicherte Vollzeitbeschäftigung von unbefristeter Dauer, verliert zunehmend an Bedeutung; neue, so genannte atypische Beschäftigungsformen entstehen. Prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Sie sind keine Ausnahme mehr und treffen auch nicht mehr Randgruppen der Gesellschaft. Absturz- und Existenzängste sind vielmehr bis weit in die gesellschaftliche Mitte vorgedrungen. Die gesellschaftliche Positionierung im Erwerbssystem ist somit nicht mehr mit der alleinigen Betrachtung der Erwerbstätigen und der Arbeitslosen zu erfassen, sondern erfordert zudem die Berücksichtigung verschiedener Beschäftigungsverhältnisse (versch. Graustufen). Südtirol hat bisher einen Teil seiner Legitimation aus hohem und stabilem Wohlstand bezogen; auf dem heimischen Arbeitsmarkt herrschte nahezu Vollbeschäftigung. Aber wie sieht es nun in Zeiten globaler Wirtschafts- und Finanzkrisen aus? Was können wir von Ländern und Studien außerhalb Südtirols im europäischen und internationalen Umfeld lernen? Wie wird dies wissenschaftlich und global diskutiert? Der Sozial- und Strukturwandel ist in Südtirol ein Thema, das mit dem Voranschreiten der Auswirkungen der Wirtschaftskrise zunehmend an Bedeutung gewinnt und unbedingt in der Wahrnehmung aufgegriffen werden muss. Nur so können die verschiedenen Akteure in Zukunft gemeinsam eine gezielte, nachhaltige, partizipative und innovative Sozial-, Regional- und Arbeitsmarktpolitik entwickeln und Unternehmen sowie öffentliche Institutionen ihre Personalentwicklungsstrategien gestalten. Christine Tschöll von der Freien Universität Bozen beschäftigt sich in ihrem dreijährigen Forschungsprojekt von 2014 bis 2016 mit dem sozialen Wandel und den Bewältigungsstrategien von Individuum und Gesellschaft in ländlichen Gebieten Südtirols, die infolge der Betriebsschließung eines großen Arbeitgebers von einer Änderung der strukturellen Gegebenheiten (Arbeitsmarkt, Familienstruktur,

3 3 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 Bürgermeisterin Rosmarie Pamer im Gespräch mit Christine Tschöll Referentin Johanna Karlegger, Vize-Bürgermeister Hansjörg Alber, Gemeindesekretär Paolo Dalmonego, Ing. Michael Riedl, Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Referent Adolf Unterthurner Dorfgemeinschaft usw.) betroffen sind. Betreut wird dieses Forschungsprojekt von Rektor Prof. Walter Lorenz und Prof. Susanne Elsen von der Freien Universität Bozen sowie von Prof. Martin Kronauer von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Ende des letzten Jahres hat der größte Arbeitgeber des Passeiertales, die Firma HOPPE AG, ein international tätiges Industrieunternehmen, sein Werk in St. Martin geschlossen: 158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihren langjährigen Arbeitsplatz verloren, die restlichen pendeln täglich nach Lana. Demzufolge müssen sich Einzelpersonen und Familien neu orientieren, der Arbeitsmarkt ändert sich, die Dorfund Tal gemeinschaft wird umgestaltet. Vor diesem Hintergrund führt Frau Tschöll nun im Passeiertal die Fallstudie zu ihrem Forschungsdoktorat durch. Das Forschungsprojekt soll nicht die Rolle des Betriebes in der ländlichen Gemeinschaft untersuchen, sondern Individuum und Dorf- bzw. Talgemeinschaft. Die Gemeinden St. Leonhard und St. Martin unterstützen diese wissenschaftliche Arbeit und sind schon sehr auf die Teil- und Gesamtergebnisse der Studie gespannt, wie Bürgermeisterin Rosmarie Pamer betonte. Es konnten bereits zahlreiche interessante, spannende und gehaltvolle Interviews geführt werden, für welche sich Frau Tschöll von Herzen bedankt. Die Daten werden vertraulich und anonym behandelt. Um möglichst viele Blickwinkel und Sichtweisen zu bekommen, werden noch weitere betroffene Personen für ein Gespräch gesucht. Sie können sich jederzeit gerne an Christine Tschöll, Im Steinanger 2, St. Leonhard, wenden: Christine Tschöll Gemeinde St. Martin Leitungskataster vorgestellt Der erste Tagesordnungspunkt der letzten Sitzung des Mårtiner Gemeinderates lautete nicht wie gewohnt Genehmigung des Protokolles der letzten Sitzung, sondern Präsentation der Bestandsaufnahme des Infrastrukturenkatasters. Zu diesem Punkt hatte die Verwaltung Ing. Michael Riedl des Ingenieursbüros von Pföstl&Helfer eingeladen. Dieser stellte in einem kurzen Referat die in den letzten Jahren durchgeführte Arbeit vor: In Zeiten, in denen immer mehr Infrastrukturen in den Untergrund verlegt werden, ist die genaue Erhebung und geometrische Erfassung derselben von größter Bedeutung; Verlauf, Knotenpunkte, Überschneidungen von unterirdischen Rohren und Leitungen genau zu kennen bringt für die Zukunft die Möglichkeit, Zeit und Geld zu sparen, und zwar nicht nur für die öffentliche Verwaltung, sondern auch für den/die BürgerIn. So können z. B. bei korrekter Anwendung der vorhandenen Daten Aushubarbeiten viel gezielter, schneller und somit kostengünstiger durchgeführt werden, als es bisher der Fall war. Das beauftragte technische Büro hat in mühevoller Kleinarbeit mit einem Die Redaktion des passeirer blattes wünscht allen LeserInnen frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr! Aufwand von ca Arbeitsstunden und mit Hilfe der Gemeindearbeiter Siegbert Platter und Bernhard Pflug, der Verantwortlichen des Bauamtes, Maria Platter, sowie des Gemeindereferenten Adolf Unterthurner, zwischen 2012 und 2014 ca. 110 km Leitungen (Schwarz- und Weißwasser, Trinkwasser und Beleuchtung), ca Inspektionsschächte, ca Gebäudeanschlüsse und viele andere Daten georeferenziert erhoben und in eine vom Gemeindenverband zur Verfügung gestellte Datenbank (GIS geographisches Informationssystem) zusammengefasst. Diese sind nun für die Gemeindearbeiter, für Techniker und zum Teil auch für jeden/r BürgerIn abrufbar. Damit die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Erhebung, welche mit einem finanziellen Aufwand von ca Euro fertig gestellt wurde, auch in Zukunft Bestand haben können, wurde seitens der Gemeindeverwaltung bereits im Jahr 2013 die Verpflichtung für die öffentlichen und privaten Bauherren eingeführt, bei Arbeiten, die die öffentlichen Infrastrukturen betreffen (neue Anschlüsse, Abzweigungen usw.), georeferenzierte Daten zu liefern, die dann jährlich in die vorhandene Datenbank eingelesen werden. Der Gemeinderat bedankte sich mit einem Applaus für die geleistete Arbeit und den interessanten Bericht des Technikers. Paolo Dalmonego

4 Beschlüsse Aus dem Rathaus von Moos (vom bis ) > Beiträge: Arzneimittelausgabestelle Moos: Auszahlung des Führungsbeitrages ; Bergrettungsdienst im AVS Moos Kapitalbeitrag für den Ankauf von Rucksäcken und Seilstücken 3.200; Jugendbüro Passeier außerordentlicher Beitrag für das Projekt Biotopaufwertung Waldviertel Platt 2.000; Pfarrei Platt Beitrag für das 40. Priesterjubiläum von Dekan Hans Pamer 1.056; Jugendtreff St. Martin Beitrag für das Jugendfestival Hofer s Rock 2.500; Materialseilbahn Oberprisch Auszahlung des Restbetrages für die Generalrevision 4.067,16. > Gemeinde: Enteignung Parkplatz Ulfas Ausarbeitung eines Schätzgutachtens zur Wertbestimmung des Grundes Geom. Claudio Canini 2.283,84; Einleitung Enteignungsverfahren und Auszahlung der Enteignungsvergütung Zufahrtsstraße Rückhaltesperre ,30; Ankauf von zwei Dogtoilets Firma Pichler Thomas 695,40; Bauhof Moos Ankauf eines Druckers Elektro Gufler Johann 235; Personal: Ernennung von Gregor Fauner als Gemeinde- und Lebensmittelpolizist in der 5. Funktionsebene; Finanzkaserne Pfelders: Ausarbeitung zweier Schätzgutachten zur Wertbestimmung des Grundes für die ehemalige Finanzkaserne Pfelders sowie eines Grundstückes in Rabenstein für eine eventuelle Veräußerung 1.268,80; Umbau Gemeindeämter Lieferung und Montage einer Trennwand Fa. Finstral ,62; Gemeindevermögen Ausarbeitung von Energiezertifikaten für gemeindeeigene Gebäude 1.903,20; Ankauf von Heizöl ,37; Gemeindegebäude Wartung der Brandmeldeanlagen Nicom Secur Alarm GmbH > Öffentliche Arbeiten: Hochbehälter Stuls: Lieferung und Montage Überwachungssystem Wallnöfer Günther und Rudolf OHG 2.482,30; energetische Sanierung Grundschule Pfelders: Lieferung und Montage Wohnungseinrichtung Comploj s Wohnwelt OHG ; Asphaltierungen in den Fraktionen Stuls und Pill Varesco GmbH ,32; Messungen der Hangbewegung Bergheim Pfelders Sedi System 3.416; Errichtung Quellfassung Rabenstein Gebr. Oberprantacher Gottlieb & Karl OHG 9.912,50; Neubau Schutzhütte Stettiner Vermessung des Geländes G22 Projects GmbH 3.298,88; Instandhaltungsarbeiten und Anpassungsarbeiten am Trinkwasserkraftwerk Platt Troyer AG 3.083,73; Winterdienste, Schneeräumung und Streudienste Zone Moos Firma Gufler Roland; 4 Verbreiterung Teilstück Straße Stuls Anpassung Honorar an die Von Pföstl & Helfer GmbH für Projektierung und Sicherheitskoordination 5.041,37; Wohnbauerweiterungszone C2 Stuls 4 technische Überprüfung des Projektes für Projektvalidierung Ingenieurbüro Baldini 1.103,86; Errichtung Gehsteig Platt statische Abnahme Dr. Ing. Oswald Holzner 2.537,60; Hofzufahrt Geiger, Ulfas Lieferung und Montage von Leitplanken Passeirer Bau GmbH 4.816,56; Bau Schmutzwassersammler Pill Moos Auszahlung von Entschädigung für Grundbesetzung und Ernteausfall ,40; Feuerwehrhalle Platt Einbau eines Heizstabes für die Warmwasseraufbereitung Ennemoser Norbert 1.100,44; Bau Bibliothek Platt Entwicklung eines Leitsystems David Lanthaler 793; Endreinigung Meranese Servizi 1.464, Feuerwehrhalle Stuls Spenglerarbeiten Alber Mirco 1.037,04; Lieferung und Montage von Markisen Hella Italien GmbH 2.269,59; Verlegung Teilstück Trinkwasserleitung Stuls Vergabe der Zusatzarbeiten Mooser Bau GmbH ; Steinschlag Kummersee Überwachung der Messpunkte Sedi System OHG ,28; Einleitung Enteignungsverfahren und Auszahlung der Enteignungsvergütung für die Richtigstellung der öffentlichen Verkehrsflächen ; Gebäude Eisturm Rabenstein Lieferung der Kühlanlage Zorzi Kältetechnik GmbH ,85; Lieferung von Mobiliar Hofer Heinrich KG ,96; Wanderweg Maria der Quelle Muaterle Auftrag für die Planung samt Kostenschätzung Raumprojekt GmbH 3.172; Hauptsammler Pfelders-Moos Pumpstation Innerhütt Reparatur der Strate Pumpe Bautechnik GmbH 1.932,48; Erneuerung Trink- und Löschwasserleitung Innerhütt-Pill-Moos Erhebungen für das Vorprojekt Ingenieurbüro Baldini 1.395,68. > Kultur: Bunker Moos Lieferung und Montage einer behindertengerechten Badeeinrichtung Ennemoser Norbert 629,52; Instandhaltungsarbeiten an der Kletterwand Reicht Karl 2.069,12. > Schulen: Restkosten Schulausspeisung Mittelschule St. Leonhard 7.765,40. > Sport: Eissport- und Tennisanlage Pfelders Anmietung eines Baggers für den Zeitraum November 2014 bis März ,77; ordentliche Instandhaltungsarbeiten an der Eisaufbereitungsmaschine W. M. GmbH 1.213,62. Aus dem Rathaus von St. Martin (vom bis ) > Beiträge: Jugendtreff St. Martin: für die ordentliche Tätigkeit im Jahr 2014; für die Durchführung des Projektes Jugendfestival Hofer s Rock ; für die Durchführung des Projektes Aktiv- & Kreativ-Sommer 2014 ; Amateureissportverein St. Martin: für den Ankauf einer Eisbearbeitungsmaschine; Pfarrei zum hl. Martin: für das Projekt Erneuerung der Heizanlage für die Pfarrkirche in St. Martin ; Konsortium Passeier Wirtschaft: für das Projekt Neue Homepage, PR- und Kommunikationsarbeit ; Tourismusverein Passeiertal: für die Organisation von außerordentlichen Veranstaltungen; ordentliche Beiträge an die Vereine für das Jahr 2014: insgesamt > Haus der Jugend/Gemeindehaus: Die Fa. Eschgfäller Karl aus St. Leonhard ist mit dem sekundären Anschluss der Heizanlage im Haus der Jugend zum Preis von 3.928,40 beauftragt worden; die Firma Selectra AG aus Bozen erhielt den Auftrag für die Lieferung der Beleuchtung für einen Arbeitsplatz in der Buchhaltung des Gemeindeamtes um den Betrag von 816,91. > Kindergarten/Schule: Die Fa. Selectra AG mit Sitz in Bozen ist mit der Lieferung von 9 ballwurfsicheren Beleuchtungskörpern für den Turnraum des Kindergartens von St. Martin zum Preis von 2.799,90 beauftragt worden; für die Grundschule St. Martin wurden folgende Ankäufe getätigt: Lieferung und Montage von Vorhängen Fa. Rudi s Heimdecor aus St. Martin 1.803,16; Lieferung von 24 Hockern Fa. Pedacta GmbH aus Lana 2.444,88; Ankauf von Möbeln bei der Fa. Tischlerei Passeier Genossenschaft aus St. Martin 3.708,80; für die Heizanlage der Grundschule und des Kindergartens von Saltaus wurden ca kg Holzpellets bei der Fa. Beikircher Grünland GmbH aus Sand in Taufers angekauft. Die Ausgabe dafür beläuft sich auf 3.877,50; die Fa. Pro Musica OHG mit Sitz in Meran erhielt den Auftrag für die Lieferung einer kompletten Audioanlage samt Zubehör und Mikrofon für die Grundschule Saltaus zum Preis von 1.277,34. > Öffentliche Arbeiten/öffentliche Beleuchtung: Das Ingenieurbüro Baldini Dr. Ing. Stefan Baldini mit Sitz in Marling ist mit der Dienstleistung Erstellung Vorprojekt, definitives Projekt, Ausführungsprojekt sowie Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination für die Umgestaltung der Kreuzung Prantacherweg zum Preis von ,51 beauftragt worden; Errichtung einer Fußgängerbrücke über die Passer im Bereich Schwimmbad:

5 Beauftragung des Dr. Ing. Johann Ennemoser aus St. Martin mit der Sicherheitskoordination und Vermessung des Brückenauflagers 5.004,29; Beauftragung Ingenieurteam Bergmeister aus Vahrn mit der Planung und Bauleitung ,73; Glasfasernetz: Die Firma Elektro Johann Hofer des Wolfram Hofer aus St. Leonhard ist mit der Lieferung und Montage der technischen Ausrüstung für den POP-Raum (point of presence) in St. Martin (Dorf) zum Preis von 9.300,07 beauftragt worden; für die öffentliche Beleuchtung im Feldbauernweg wurden sieben Leuchten mit elektronischem Betriebsgerät bei der Fa. ewo GmbH mit Sitz in Kurtatsch angekauft. Die Ausgabe dafür beläuft sich auf 7.828,11. > Sportanlagen: Die Fa. Tischlerei Passeier Genossenschaft aus St. Martin ist mit der Lieferung eines Vorbaus aus Holz zur Lagerung von Müll und Getränkekisten bei der Tennisbar zum Preis von 4.623,80 beauftragt worden; die Fa. Icefantasy Italia des Alber Günther aus Meran wurde beauftragt, acht Kurventeile mit vier Bandenfüßen für die bestehende Bande bei der Kunsteisbahn zu liefern. Die Ausgabe dafür beläuft sich auf insgesamt 7.982,46. Aus dem Rathaus von St. Leonhard (vom bis ) > Spielplätze/Parkanlagen: Ankauf einer Schaukel für die Naherholungszone Sandhof Fa. Schweigl Ernst 1.190; Ankauf eines mobilen Kiosks für die Naherholungszone Sandhof Fa. Zimmerei Marth 3.625; Ankauf von neuen Blumenkisten Fa. Gärtnerei Bacher > Allgemeines Öffentliche Arbeiten: Malerarbeiten im alten Rathaus, Kindergarten, Grund-Mittelschule Fa. Königsrainer Ubald 7.300; Instandhaltungsarbeiten an der Gemeindetrinkwasserleitung Weingartweg Fa. Profilbau 7.553; Asphaltierungsarbeiten Gandellenweg Fa. Varesco 8.686; Verlegung einer Weißwasserleitung Windegg-Hochwies Fa. Tschöll Franz ; Errichtung Gebäude Naherholungszone Sandhof Baumeister- Zusatzarbeiten Fa. Haller Bau ; Errichtung Gebäude Naherholungszone Sandhof Zimmermanns-Spenglerarbeiten Fa. Zimmerei Marth ; Auftragserteilung für die Projektierung, Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination der Arbeiten zur Errichtung einer Bushaltestelle in Gomion beim Schramerhof Geom. Dorian Wilhelm 9.400; Verlegung der Telefonleitung Dorfeinfahrt Walten Fa. Telecom 4.544; Verlegung von Leerrohren für das Glasfasernetz im Bereich des neuen Bauhofes Fa. Gufler Roland 2.066; Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung in der Silbergasse Fa. Ewo 4.834; Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung Karlegg Fa. Ewo 5.883; Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung Wohnbauzone Dürrer Fa. Ewo 2.178; Instandhaltungsarbeiten an den Brücken Fartleis und Grafeis Fa. Gebr. Oberprantacher ; Lieferung und Montage eines Beschallungs- und Projektionssystems Vereinshaus Walten Fa. Elektro Gufler 2.037; Behebung der Unwetterschäden in Walten Fa. Haller Bau ; Vergabe des Schneeräumungsdienstes in Walten für den Zeitraum Fa. Haller Paul für einen Stundensatz von 72; Reparaturarbeiten am Gemeindefahrzeug Fa. Pichler Thomas 4.348; außerordentliche Instandhaltungsarbeiten an der Gemeindewohnung Kirchweg Fa. Hofer Heinrich 5.130, Fa. Hydro Hainz 947. > Kultur: Erweiterung der Weihnachtskrippe für das Dorfzentrum Fa. Zimmerei Marth 4.840; Sonderbeitrag für den Kultursommer Jaufenburg 2014 an den Bildungsausschuss > Beiträge: Tätigkeitsbeitrag an den ASC Passeier Projekt Jugendfußball 2014/ ; zusätzlicher Investitionsbeitrag an das Bodenverbesserungskonsortium Prantach für die Durchführung der Arbeiten zum Ausbau des Wanderweges von der Pfandler Alm nach Fartleis ; außerordentlicher Beitrag an den Jugendtreff St. Martin für die Veranstaltung des Jugendfestivals Hofer s Rock 2.500; zusätzlicher Sonderbeitrag an den Südtiroler Theaterverband Burggrafenamt für die Aufführung des Freilichttheaters Der Brandner Kaspar 1.000; Sonderbeitrag an den ASC Passeier für die Organisation und Durchführung des Sportevents Südtirolman Passeiertal 1.000; außerordentlicher Beitrag an den Tourismusverein für die Durchführung verschiedener Aktionen ; außerordentlicher Beitrag an das Bodenverbesserungskonsortium Gomion- Schlattach-Glaiten für die Instandhaltung von Zufahrtswegen ; außerordentlicher Beitrag an das Bodenverbesserungskonsortium Gomion-Schlattach-Glaiten für die Instandhaltung der Konsortialanlagen > Kindergarten/Schule: Ankauf Schülertische und Stühle für die Grundschule St. Leonhard Fa. Pedacta ; Kostenbeteiligung für den Kindergarten St. Martin und Saltaus für das Schuljahr 2013/ > SportArena: Zwei Personalcomputer Fa. Skidata Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 wo. + +was passeier Arbeitssuche Technischer Zeichner sucht Arbeit, T ArbeitsAngebote Küchenhilfe oder KellnerIn gesucht, T Kosmetikerin gesucht, T Alleinkoch gesucht, T Kreativer Chefkoch gesucht, T Koch gesucht, T Hirte für Sommer 2015 gesucht, T Bedienungen gesucht, T immobilien Friseursalon zu verpachten, T Raum zu vermieten, T Zimmerwohnung zu vermieten, T Zimmerwohnung im Zentrum von St. Martin zu vermieten, T bis 2-Zimmerwohnung gesucht, T KleinAnzeigen Eckbank zu verschenken, T iphone 5 zu verkaufen, T Saisonskarte Pfelders zu verkaufen, T Kätzchen sucht Zuhause, T Nachhilfe gesucht, T Ziegen zu verkaufen, T iphone 5S zu verkaufen, T Weitere Informationen und Inserate online Stand:

6 6 Kultur & Gesellschaft Florian Schwarz In Anwesenheit von Erika Tschöll und Tochter Julia wurde das Kunstwerk am Fischerteich aufgestellt. Beim Innehalten kann der Besucher auf das Greiftal im Hintergrund blicken, wo Oswald beim Jagdunfall am 10. August abgestürzt ist Foto: Bernadette Pfeifer In liebem Gedenken Nachruf Florian Schwarz Opa, iëz isches schun a holbs Joor her. Faaln tuesche jeden Tog. Four ålbm die Gschichtn fa frijr faaln, in de mir sou gern zuegiloust hoobm, weil zi drzeihln hosch du fiil khåp. Du bisch als fierts fa 14 Kinder afn Schwoben Hof in Mölten zur Welt kemmen, wou s wienig zi essn und viel Årbit gebm håt. Noch dr Grundschuele bische noch Dorf Tirol ins Johanneum kemmen, um di zemm afn Priesteromt fourzibereitn. Noch 5 Joor håsche s Gymnasium ogschlossn und bisch noch Trient gongen, um zemm Theologie zi studiern. Kurz four dr Einkleidung als Priester håsch du nor a groaße Entscheidung gitroffn: Du håsch s Theologiestudium ogibrochn, håsch niemr giwellt Pforrer weern. Es isch zemm a schwaare Zeit für di giwesn mit viele Konflikte nit lai drhuem, sondern aa innerliche Konflikte, de di dein Leben long begleitet hoobm. Nochn Militärdienst und ohne staatlichen Obschluss in dr Hond bisch du als Learer zuerst ins Eggentol und spater noch Pill und Ulfas gizouchn. Zur semm Zeit hosch du aa deine Frau, die Herta kennengilearnt. Als Zohlmeister in dr Kassa und als Beomter in dr Gemeinde St. Liënrt hot di jeeder gikennt. Du bisch ålbm gearn unter Leit giwesn, in Gosthaus mit an Zigrettl und an Glasl Wein. Noch dr Pensionierung sein nor s Pfifferling-Klauben und s Holzen deine groaßn Fraidn giwesn. Mit dr Oma mitnonder hosche 3 Kinder groaßgizouchn. Wenn aa kuen Månn der fiilen Worte, bisch du ålbm a feiner Footer und dr feinste Opa giwesn, den man sich wünschen konn. Dr schlimmste Schicksalsschlog in dein Leben isch four 15 Joor passiert, wenn du dein Bue Ulli af sou tragische Weise ferlourn hosch. Onen semm håsch du bis zin Schluss schwaar gitrogn. Du håsch a Leben voll Höhen und Tiefen khåp, oober dass du zin Schluss nou gemiet håsch sou a schlimme Kronkheit ertrogn, sell bricht mir s Herz. Decht bisch du topfer gebliebm und håsch endlich giterft deine Augen zuatiën mit deiner Familie on deiner Seite. Am liëpschtn hat i di mein gonzes Leben long ummer mir ummer khåp, oober sell geat hold leider nit. Oober Opa, sou traurig es isch, dass du iëz niëmer do bisch, umsou glücklicher bin i, di a sou long bei mir khåp zi hoobm. Deine Sarah. Sarah Tröger In Erinnerung an Oswald Tschöll Bildstock aus Kastanienholz am Sandhof Im Gedenken an unseren geschätzten und allzu früh verstorbenen Bürgermeister Oswald Lorenz Tschöll hat die Gemeindeverwaltung von St. Leonhard ein Bildstöckl errichten lassen. Es handelt sich um einen halbkreisförmigen Stamm eines Kastanienbaumes, der in der Nähe von Saltaus gefunden wurde. Die Halbkreisform symbolisiert einen noch nicht geschlossenen Kreis. Bewusst wurde ein Baumstamm gewählt, da Oswald, als ehemaliger Forstbeamter und passionierter Jäger, eine enge Verbindung zu Wald und Bäumen hatte und sehr naturverbunden war. Der aus St. Leonhard stammende Tischler und Künstler Hansjörg Oberprantacher, Inhaber des Tischlereiateliers Holzidee in Meran, welcher Oswald Lorenz Tschöll auch persönlich gut gekannt hat, fertigte das Bildstöckl mit viel Kreativität, Ausdruckskraft und mit Blick auf die Langlebigkeit an. Hansjörg Oberprantacher, ein echter Kunsttischler, der nur Unikate anfertigt und Altes mit Neuem harmonisch verbindet, meint zu seinem Grundgedanken, dass ihn der traurige Anlass bewog, etwas zu gestalten was mit dem Menschen Oswald Tschöll eng in Verbindung steht. Da sah ich den Kastanienbaum und ein Teil der Idee war geboren. So nach und nach wurde das wertvolle Kunststück, zuerst im Kopf und dann in der Praxis verwirklicht. Dank guter Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, allen voran der Vize-Bürgermeisterin Josefine Schwarz Schwienbacher, fand sich ein wunderschöner und geeigneter Standort, der eng mit dem verstorbenen Bürgermeister verbunden ist und wir können im Gedenken auf eine bewegende Geschichte jederzeit innehalten, sagt der Künstler. Noch am Tag seines Unfalles kam Oswald Lorenz Tschöll mit seiner Gattin Erika in die Naherholungszone, welche sich für ihn wie eine Visitenkarte am Eingang des Dorfes präsentierte und auf die Verwirklichung derselben er sehr stolz war. Und hier wurde auch der passende Standort für das Bildstöckl gefunden. Josefine Schwarz Schwienbacher

7 7 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 Vereinsgemeinschaft Walten Erinnerungen an den Bürgermeister Oswald Tschöll Den Vorstandsmitgliedern der Vereinsgemeinschaft von Walten ist es ein großes Anliegen, für den verunglückten Bürgermeister Oswald Tschöll ein sichtbares Zeichen ihrer Wertschätzung und Anerkennung zu setzen. Tief betroffen haben wir die traurige Nachricht über den Verlust des allseits geschätzten Bürgermeisters vernommen. In steter Erinnerung werden uns seine persönliche, direkte Umgangsform und Bürgernähe bleiben. Seine kommunikative Bereitschaft und verlässliche Teilnahme an den Versammlungen und Veranstaltungen in Walten durften viele von uns erfahren. Vor allem seiner ausgezeichneten Handlungskompetenz haben wir es zu verdanken, dass Projekte und Vorhaben in unserem Dorf zielführend und finanziell unterstützend angegangen und ausgeführt werden konnten. Den Bürgerinnen und Bürgern von Walten wird er unvergessen bleiben. Edith Lanthaler Schwegler, Trommler und Pöller Ein Schützenfest in St. Martin im Jahr 1853 Das Schützenwesen spielte in Tirol seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle. Mitunter gab es deshalb bereits seit 1846 eine eigene Zeitung die Tiroler Schützen- Zeitung. In der Ausgabe vom 13. Mai 1853 berichtet das Blatt über das am 3. Mai zuvor stattgefundene Schützenfest in St. Martin. Die alten Leibgardisten des Sandwirthes und der Kern des Tiroler Landsturms vom Jahre 1809 feierten an diesem Tag zu Ehren des Kaisers Franz Joseph I. Über das Fest ist zu lesen: Schon am 2. gab es ein Vorfest, welches in der feierlichen Einbegleitung des Bildnisses Seiner Majestät, ein Geschenk des Herrn Bezirkshauptmannes von Meran, bestand. Dieser feierliche Akt wurde im Beisein einer großen Volksmenge und unter lautem Donner der Pöller vollzogen. Des andern Tages versammelten sich die freilich immer zu kleinerer Zahl herabsinkenden Veteranen, die Schützen und Schützenhauptleute vom Jahre 1848 in der Wohnung des Schützenvorstandes, und nach eingenommenen fröhlichen Mahle begann um 12 Uhr der feierliche Zug auf die Schießstätte. Zuerst kamen die Schwegler und Trommler, die noch die alten Schützenmärsche spielten, darauf die Zieler tanzend mit ihren Scheiben. Es folgte ein Veteran, der den Preis für das Schießen gab, eine schöne Schützenfahne tragend. Auf diesen folgte der Schützenvorstand mit dem herrlichen Bilde des Kaisers, darauf die Veteranen, die alle mit ihren Medaillen und Ehrenkreuzen ihre Brust geziert hatten, und auf ihren Schultern den einst so treuen Gefährten, den alten Stutzen, tragend. Auf diese folgten die Scharfschützen des Thales. Massen des Volks begleiten neugierig und bewundernd den festlichen Zug. Als sich dieser der Schießstätte nahte, krachten die Pöller, daß der Wiederhall durch die Gebirge rollte. Auf der Schießstätte empfingen sie die Hauptleute und Schützen des Jahres 1848, und als das Bildniß Seiner Majestät des Kaisers am bestimmten Orte angebracht war, alsdann hielt der Veteran Thomas Tschöll vor dem Bilde des Kaisers umgeben von den übrigen Veteranen und Kampfgenossen, in Gegenwart aller Schützen und einer Großen Masse Volkes eine begeisternde Rede im Passeirer Dialekt. Kaiser Franz Joseph I. ( ) im Jahr 1853 Quelle: commons.wikimedia.org Nach der Rede machten sich die Veteranen zuerst auf die Sitze, um das Schießen zu beginnen. Zuerst eröffnete nun das Schießen zur Ehre Seiner Majestät des Kaisers der Veteran und Festredner sitzend auf einem Sessel, den ihm die Jungschützen hielten. Die alten Männer, welche eines festen Fußes sich nicht mehr zu erfreuen hätten, durften im Gegensatz zu den anderen Schützen sitzend schießen. Nachher wurde dann von den Scharfschützen des Thales mörderisch drein geschossen, und man hörte fort und fort die Pöller krachen. Das Wetter war sehr günstig, und so lange wurde munter und lustig dreingeschossen, bis das Dunkel dem Schießen ein Ende machte. Das Schützenfest vor 161 Jahren dauerte noch drei Tage lang, da der Arzt und Unterschützenmeister Johann Hillebrand mehrere Preise zu Ehren der Passeirer Veteranen zur Verfügung stellte. Manfred Schwarz Am Ende des Jahres danken wir für Ihr Vertrauen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein neues Jahr in bester Gesundheit und Zufriedenheit! holz.construct Urban Pichler - Zimmerei - Holzbau St. Martin i. Pass. Holzlände 50 - Handwerkerzone Passeier Tel Handy Fax info@holzconstruct.com... fragen Sie uns, wir realisieren auch Ihren Wunsch in Holz! Dachstühle - Balkone - Umzäunungen - Holzhäuser - Isolierungen

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9 5 Jahre lukas farner 9 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 Kath. Jugend und Jugendbüro Passeier Hahnebaumer Gespräch mit Bischof Ivo Muser Am Samstag, den 15. November, fand im Jugendhaus Hahnebaum in Moos das zweite Hahnebaumer Gespräch statt. Thema des Nachmittags waren die laufende Diözesansynode und damit zusammenhängende Fragen vonseiten der Jugendlichen an Bischof Ivo Muser. Organisiert wurde die Veranstaltung von Südtirols Katholischer Jugend und dem Jugendbüro Passeier, welche gemeinsam das Jugendhaus Hahnebaum führen. Dem Bischof wurde eine Psairer Faichte mit Botschaften der Jugendlichen überreicht Die Hahnebaumer Gespräche sollen Jugendlichen eine Plattform bieten, zu Themen über Glaube und Kirche ins Gespräch zu kommen und darüber offen diskutieren zu können. Rund 30 Jugendliche, die sich in den Gremien und Arbeitskreisen von Südtirols Katholischer Jugend und der Katholischen Jungschar Südtirols sowie des Jugendbüro Passeier ehrenamtlich engagieren, brachten demnach ihre Fragen, Meinungen, Wünsche und Anregungen in das Gespräch und die Diskussion mit dem Bischof ein. Der Wunsch nach bestmöglichen Rahmenbedingungen und guten Voraussetzungen für die ehrenamtliche kirchliche Kinder- und Jugendarbeit vor Ort war einer der besonderen Schwerpunkte im Gespräch. Wissend um die Herausforderungen finanzieller Natur war es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch aus eigener Erfahrung dennoch ein großes Anliegen aufzuzeigen, dass Ehrenamtlichkeit ihre Grenzen hat. Der zunehmende Priestermangel und damit einhergehende Herausforderungen und Belastungen ehrenamtlicher Kräfte bringen das Bedürfnis nach arbeitstechnischer und inhaltlicher Unterstützung durch hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Ausdruck. Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt war der Wunsch nach Sensibilisierung für kind- und jugendgerechte Liturgie. Dem Bischof wurde als Geschenk eine Psairer Faichte aus dem Hahnebaumer Wald, an welche die Jugendlichen Wünsche, Anregungen, Rückmeldungen, Dankesworte anbrachten, überreicht. Als symbolisches Zeichen dafür, dass aus den Wünschen und Anregungen so manches Konkrete wachsen möge, wird der Bischof, zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Kinder- und Jugendverbände, den Baum pflanzen. Bischof Ivo Muser bedankte sich bei den Jugendlichen für ihren wertvollen Einsatz. Gleichzeitig ermutigte er sie, mit anderen Jugendlichen den Glauben ins Gespräch zu bringen, darüber zu diskutieren und vor allem die Freude am Glauben zu bezeugen und zu leben. Konrad Pamer Bildungsausschüsse des Passeiertales im Jugendhaus Hahnebaum zu Gast Bildung, Kultur und Gedanken im Austausch Vertreter der Gemeinden des Passeiertales bzw. ehrenamtliche Vorstandsmitglieder der Bildungsausschüsse und oder Kulturreferenten von Moos, St. Leonhard, Riffian-Kuens waren Ende September zum bereits traditionellen, nun schon 6. Bildungstreffen gekommen. Dieses Jahr war Moos an der Reihe und der Vorsitzende des dortigen Bildungsausschusses Gufler Oswald hatte gemeinsam mit Markus Breitenberger, der die 22 Bildungsausschüsse des Burggrafenamtes betreut, ins hintere Passeiertal, genauer nach Hahnebaum, geladen. Zunächst wanderte die Gruppe mit Oswald Gufler an der Spitze hinunter in die Talsohle, wo die Passer dieses Jahr mit reichlich Wasser gesegnet, stark hörbar > Ich wünsche allen Kunden besinnliche Weihnachtsfeiertage und alle guten Wünsche für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015 webprogrammierung suchmaschinenoptimierung I St. Martin in Passeier Pseirerstraße 16 T info@fahrner.it

10 10 > Oswald Gufler, Stuls Moos (Vorsitzender Bildungsausschuss Moos), Reinhold Prünster, (Vorstandsmitglied Kuens-Riffian), Albina Gaiser Gufler, St. Leonhard, Waltraud Gatterer Gufler, Rabenstein Moos, Brigitte Schweigkofler Pfandler, St. Leonhard, Eberhard Pfitscher, Vorsitzender des Bildungsausschusses von St. Leonhard, Elisabeth Gögele, Moos, Markus Breitenberger, Bezirks service Burggrafenamt (Betreuung Bildungsausschüsse) Richtung Meran fließt. Auf der anderen Talsohle ging s weiter hinauf bis zum Kummersee bzw. bis zu den sichtbar angebrachten Resten des einst lebensbedrohenden und Leben zerstörenden Kummersees. Ein Rundgang mit Schautafeln erinnert an die damalige Katastrophe von 1490 aufgrund der Wasser-, Geröll- und Schlammmassen das gesamte Talbecken bis nach Meran verwüsteten. Der ganze Rundparcours ist derzeit leider nicht zugänglich. Es gibt ständig Steinschlag und Bergrutschgefahr. Hier wird deutlich, dass die Natur auch heute noch nur schwer bis gar nicht kontrollierbar ist. Nach dem ausgedehnten Spaziergang, Menschen kommen sich auch gehend und wandernd näher, konnte sich die Gruppe im nach Zirbelkiefer und Lärche riechenden Wohlfühlselbstversorgerhaus Hahnebaum stärken und gemeinsam diskutieren, austauschen, nachdenken. Oswald Gufler führte noch durch das neu und handwerklich gekonnt errichtete Jugendhaus. Dieses ist seit 2009 im Besitz der drei Gemeinden St. Martin, St. Leonhard und Moos und wurde leihweise der SKJ und dem Jugendbüro Passeier (JubPa) für die Führung übergeben. Im Haus sind nicht nur Jugendliche willkommen. Jeder freiwillig engagierten Organisation und Vereinen steht Tür und Tor für Bildung in allen Facetten offen. Alle Anwesenden haben einen neuen Lernort entdeckt, danken für die Gastfreundschaft und freuen sich schon auf die Neuauflage beim nächsten Bildungstreffen in Kuens-Riffian im Herbst Markus Breitenberger ImFocus FotoclubPasseier Genuss für Augen und Ohren Im Rahmen zweier Fotopräsentationen zeigten die Hobbyfotografen des FotoclubPasseier am 9. September im Dorfhaus von St. Martin und am 5. November im Rahmen des Abschlussfestes des MuseumPasseier jeweils 250 beeindruckende, ausdrucksstarke Stimmungsbilder. Dabei umrahmte Heidi Pixner auf ihrer Harfe auf einfühlsame, unnachahmliche Weise die Veranstaltungen und Hansjörg Bacher begleitete die Bildershow mit besinnlichen Mundart-Gedichten. Das zahlreich erschienene Publikum wurde durch die gelungene Kombination zwischen Musik, Bildern und Texten von Beginn an in den Bann gezogen und war von den tollen Fotomotiven begeistert. Der FotoclubPasseier zählt mittlerweile 21 Mitglieder und demzufolge gab es auch äußerst unterschiedliche Bilder zu sehen, deren Bogen sich vom Passeiertal über Südtirol auf die ganze Welt erstreckte. Die Präsentationen umfassten von der detaillierten Makrofotografie, über abstrakte Bilder und Fotos zum Nachdenken und Schmunzeln bis hin zu weiten Landschaftsaufnahmen alles, was das Genre Fotografie so einzigartig macht. Diese Vielfältigkeit war natürlich auch für die Anwesenden besonders interessant und so hat wohl jeder für sich sein Lieblingsbild entdeckt. Beeindruckend war auch die Ideenvielfalt und die unterschiedliche Sicht- und Herangehensweise der Fotografen an die jeweiligen Motive, bei mehreren Fotos kam man aus dem sprichwörtlichen Staunen nicht mehr heraus. Der Fotoclub Passeier um Präsident Klaus Gufler bildet sich immer wieder unter Anleitung von Experten und renommierten Ausnahmekönnern gezielt fort und man fährt des Öfteren auch gemeinsam zu ausgesuchten Landschaften, die dann jeder auf seine Sichtweise auf Zelluloid bannt. Monatlich wird ein Clubtreffen abgehalten, berichtet Klaus Gufler, wobei jedes Mitglied ein paar Bilder zeigt, die betrachtet und diskutiert werden. Natürlich soll jede/r weiterhin seinen Stil und seine Eigenheiten beibehalten bzw. dieselben ausbauen. Uns alle vereint selbstredend die Begeisterung, die Leidenschaft und die Freude zur Fotografie und unsere Ausstellungen stellen letztendlich ein Portfolio unseres Clubs dar. Der Fotoclub ist eine tolle Sache, erzählt Helmut Gufler, Mitglied des Fotoclubs, bisher hatte ich meine Fotos für mich alleine im Computer, jetzt kann ich mich mit Gleichgesinnten treffen, über die Bilder diskutieren und Meinungen austauschen. Es ist auch überaus interessant, neue Stile und Techniken im Bereich der Fotografie kennenzulernen, im Grunde kann jedes Mitglied vom anderen lernen. Auch Christoph Schiefer sieht es ähnlich: Ich finde, der FotoclubPasseier ist auch sehr wichtig, weil Ereignisse und Events in unserem Heimattal festgehalten werden, aber ganz besonders unsere einzigartigen landschaftlichen Schönheiten werden von naturverbundenen Leuten fotografiert und von daher allen Menschen nähergebracht. Vor allem durch die gemeinsame Besprechung in der Gruppe und den Austausch untereinander erfährt man viel an technischen Möglichkeiten, erhält viele Tipps und jede/r kann dementsprechend dazulernen und sich verbessern. Abschließend kann man den Mitgliedern des FotoclubPasseier nur zu ihren tollen Aufnahmen und den gelungenen Präsentationen gratulieren, ihnen weiterhin viel Freude bei der Ausübung ihres faszinierenden Hobbys wünschen und ihnen letztendlich für ihren wesentlichen Beitrag für das Passeiertal, im kulturellen Bereich, danken. Kurt Gufler kleinanzeiger Kosmetikerin gesucht Manu s Beauty-Stube sucht ausgebildete Vollzeit-Kosmetikerin mit Berufserfahrung. St. Leonhard Telefon

11 11 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 Landesmeisterschaft der Berufe Gewinner der Landesmeisterschaft stehen endlich fest! Drei Tage lang bewältigten 192 Jugendliche aus 26 verschiedenen praktischen Berufen die unterschiedlichsten Aufgaben und wurden dabei von einer Expertenjury bewertet. Am Samstagabend wurden bei einer fulminanten Siegesfeier die Gewinner und Gewinnerinnen gekürt. Für einige von ihnen geht es im nächsten Jahr nach São Paolo zur Berufsweltmeisterschaft, wo sie sich mit den weltweit Besten ihres Berufs messen und ihr Können erneut unter Beweis stellen werden. Auf Brasilien eingestimmt wurden sie von einer Gruppe Capoieratänzern und brasilianischen Trommlern, die der Feier den passenden Rahmen verliehen. Und in weniger als einem Jahr heißt es dann erneut: Daumen drücken für unsere jungen Berufstalente! David Gögele Martin Auer Michaela Pflug Carmen Raffeiner Die Passeirer TeilnehmerInnen: Landschaftsgärtner 1. Platz: Matthias Hofer, Brixen/ David Gögele, St. Leonhard Hofer Staudenkulturen, Brixen/ Hofer Alfred Gartengestaltung, Meran Servierfachkräfte 1. Platz: Martin Auer, St. Leonhard Sport- und Wellnesshotel Quellenhof SozialbetreuerInnen 2. Platz: Michaela Pflug, Moos Landesfachschule für Sozialberufe Hannah Arendt, Bozen TapeziererInnen/RaumausstatterInnen 2. Platz: Carmen Raffeiner, St. Leonhard Prinoth Rudolf des Prinoth Christian, Tscherms Ramona Pranter dachsysteme aus aluminium OPTIMaL FÜR SaNIERUNG OdER NEUBaU Handwerkerzone Lahne 9/F St. Martin in Passeier holzschupfe in st. martin prefa dachplatte in braun p.10 Tel Fax Gasthaus Klameben im hirzergebiet prefa dachplatte in steingrau p.10 eingangsüberdachung in moos prefa dachschindel in steingrau p.10 FROhE WEIhNachTEN UNd EINEN GUTEN RUTSch INS NEUE JahR! dach & fassade

12 12 Father Adolf Pöll Danke, danke, Adolf Filmvorführung am Caritassonntag in Platt Als im Mai Massaker unweit seiner Missionsstation das Land erschüttern, verschob er den lange geplanten und kurz bevorstehenden Heimaturlaub auf das kommende Jahr. Father Adolf Pöll verlässt das Land nicht, in dem er seit bald 50 Jahren als Missionar nicht nur Tausende Menschen getauft hat, in dem er vor allem Hoffnung schenkt, Brunnen baut und für Verständigung zwischen den Religionen wirbt. Father Adolf Pöll, 1940 in Ulfas geboren, ist nach eigenen Worten süchtig danach, Gutes zu tun, für andere da zu sein. Was er sagt, sind keine leeren Worte. Bescheidener leben als er, wäre gar nicht möglich. Die Südtiroler Filmemacher Astrid Kofler und Helmut Lechthaler haben ihn in seiner Missionsstation Witu in Kenia besucht und einen Menschen kennengelernt, der sich einprägt. Der dabei entstandene 40-minütige Film wurde am Caritas- Sonntag im Schulsaal seiner Heimatgemeinde in Platt erstmals präsentiert. Gekommen waren viel mehr Menschen als erwartet, die Stühle im Schulsaal waren bis auf den letzten Platz gefüllt. Im Anschluss an die Filmvorführung und einiger Worte der Pfarrgemeinderats- Präsidentin Maria Raffl einer Cousine des Porträtierten wurden Spendengelder für seine Projekte an der kenianischen Küste gesammelt, derzeit ist er vor allem mit dem Bau eines Mädchenheimes in Witu beschäftigt: Nur 20% der Kinder, die den ebenfalls von privaten Südtiroler Spendengeldern finanzierten Josefskindergarten auf der Missionsstation besuchen, sind katholisch, die anderen sind moslemisch, gehören Sekten an und Naturreligionen. Auch im Mädchenheim werden die katholischen Mädchen in der Minderheit sein. Ging es in Kisii, der Missionsstation an der er die ersten 30 Jahre tätig war, darum, Menschen die frohe Botschaft zu bringen, gilt es hier an der vornehmlich von Moslems bewohnten Küste darum, guten Boden zu schaffen für eine friedliche Verständigung. Die 1580 Euro an Spendengeldern, die in Platt gesammelt wurden, wurden vom Filmteam dem Bozner Verein Servus e.v. und der Caritas Diözese Bozen-Brixen überwiesen, die Father Pöll von hier aus betreuen. Father Pöll, der nachts hie und da genug Strom hat, um s zu empfangen und zu beantworten, hat sich sehr darüber gefreut: Also, dass die kleine Gemeinde Pfarrei Platt so viel zusammenbrachte, ist doch großzügig, auch wenn einige Pfelderer und vielleicht auch Mooser, Rabensteiner und Stuller mit dabei waren Danke, danke Adolf. Wer die Filmpremiere verpasst hat, hat die Möglichkeit den Film in der Woche vor der Karwoche auf Rai Südtirol zu sehen. Er wird am um Uhr auf Rai Südtirol ausgestrahlt. Astrid Kofler Alfred Gögele am Spieltisch der Aigner-Orgel in Platt Foto: Arnold Rinner Alfred Gögele 25 Jahre Organist Auf 25 Jahre Organistendienst zurückblicken kann Alfred Gögele aus Moos im heurigen Jahr. Ungewohnt ist der Werdegang des Mooser Organisten, der als Spätberufener erst mit 31 Jahren Klavier und Orgel zu spielen begann. Angefangen hat alles so, erinnert sich Alfred Gögele, dass ich ab dem Jahre 1985 im Mooser Pfarrgemeinderat war. Gezielt wurde in diesem Gremium nach einem Nachfolger für die betagte Pusterer Moide, welche nunmehr bereits seit 56 Jahren als Organistin in Moos tätig war, gesucht. Trotz meiner zeitaufwändigen Tätigkeit als Berufsschullehrer erklärte ich mich bereit, die freien Samstage herzunehmen und mich der Herausforderung, das Orgelspiel zu erlernen, zu stellen. Nach einigen vergeblichen Bemühungen einen Klavierlehrer ausfindig zu machen, schrieb ich mich mit halbjähriger Verspätung 1985/86 beim 3-jährigen Kurs für Kirchenmusik, der in Meran abgehalten wurde, ein. Mit Ende dieses Kurses inskribierte ich mich dann neuerdings beim selben Kurs. In vier Jah- Dorfstraße 4A - St. Martin Tel Damen- & Herrenmode Trachtenlederhosen Wanderbekleidung Wir wünschen frohe Weihnachten und alles Gute für das Neue Jahr 2015!

13 13 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 ren lernte ich bei Dietrich Oberdörfer und zeitweilig bei Peter Hölzl das Klavier- und Orgelspiel. Am 1. Adventssonntag 1989 saß ich dann zum ersten Mal ganz aufgeregt am Spieltisch der Orgel in der Mooser Pfarrkirche. Damals wirkte in Moos Franz Eberhöfer als Priester. Er war es auch, der mir das erste Harmonium zum Üben lieh. Als ich das erste Mal in meinem neuen Haus auf diesem Klavier spielte, musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass aus dem heruntergekommenen Musikinstrument gar einige Holzwürmer herauskrochen, was in meinem neu getäfelten Dachzimmer denkbar ungeeignet war. Ich kaufte mir daraufhin in Bozen einen Halbflügel. Diesen ersetzte ich später durch ein Klavier, das ich mir selber baute. Inzwischen sind 25 Jahre vergangen und Alfred begleitete in dieser Zeit ausnahmslos alle kirchlichen Feste und Feiern, schöne und traurige Anlässe mit seinem Spiel auf der Orgel und steigert mit seiner Begleitung auf der Königin der Instrumente die Würde jeder kirchlichen Zeremonie. Ganz wesentlich hilft er als Organist auch mit, dem Gottesdienst jene Gestalt zu geben, welche die großen Feste des Kirchenjahres auszeichnet. Darüber hinaus regt das Orgelspiel auch die Gemeinde zum Singen des Lob Gottes an und ist ein wichtiges Hilfsmittel beim Einlernen neuer Gesänge. Vorbildlich ist die Selbstverständlichkeit mit welcher der pensionierte Berufsschullehrer auch in der Nachbarpfarrei Platt seinen Organistendienst seit nunmehr 4 Jahren ausübt. Dies heißt für den Organisten nicht nur an jedem Sonntag zuerst in Platt und anschließend in Moos den Gottesdienst zu besuchen. Auch ein zusätzliches Übungspensum ist damit verbunden, denn in Platt sind die Pedale der im Jahre 1865 gebauten Aigner-Orgel ganz anders strukturiert als jene in Moos. Übungs stücke für den Gottesdienst werden deshalb oft schon Wochen zuvor eingeübt. Auch in der Kirche in St. Leonhard hilft Alfred ab und zu vertretungsweise aus. Ein Idealist ist Alfred auch, wenn es darum geht die Kirchenorgeln in Moos und Platt zu warten und zu pflegen und am guten Klang zu tüfteln. Bei kleineren Reparaturund Tüftelarbeiten, die er ohne viel Aufsehens selbst durchführt, kommt dabei sein handwerkliches Geschick als Tischlermeister voll zur Geltung. Für seinen sprichwörtlichen Fleiß und sein Engagement gebührt Alfred ein großes Dankeschön von Seiten der beiden Pfarrgemeinden und der Kirchenchöre. Möge dir, lieber Alfred die Musica sacra auch in den nächsten 25 Jahren viel Freude bereiten. Arnold Rinner Luis Pfitscher, Bernadette Türtscher, Siegfried Pfitscher, Berta Pfitscher Foto: Johanna Gufler Reise in die Vergangenheit Lawinenkatastrophe 1954 in Blons Vorarlberg Als am 6. Jänner 2014 der Film Der Atem des Himmels im Fernseher übertragen wurde, wurden auch bei meinem Vater die Erinnerungen über die größte Lawinenkatastrophe Österreichs wieder wach. Blons, im Großwalsertal, liegt auf 902 m ü.d.m und hat ca. 400 Einwohner. Am 10. und 11. Jänner 1954 gehen mehrere Lawinen über das Dorf nieder, allein in Blons werden 57 Einwohner Opfer des Weißen Todes. Mein Vater Pfitscher Siegfried war im Frühjahr 1955 mit seinen Brüdern Alfred und Luis und einem Bekannten nach Blons gefahren, um bei den Aufräumungsarbeiten nach der Katastrophe zu helfen. Sie waren bei einer Blonser Familie untergebracht. Meinem Vater war es ein Anliegen, diese Familie noch einmal zu besuchen. Als wir heuer im Oktober übers Timmelsjoch Richtung Vorarlberg fuhren, wussten wir nicht, ob noch jemand von dieser Familie leben würde. Im Dorf Blons erkundigten wir uns nach einer Rosa Türtscher, welcher der einzige Name war, an den sich mein Vater noch erinnern konnte. Leider mussten wir erfahren, dass Rosa Türtscher im Frühjahr diesen Jahres verstorben war. Wir konnten uns aber mit der Schwester von Rosa, Bernadette Türtscher, unterhalten. Lange saßen wir mit der Neunzigjährigen, die noch sehr rüstig ist, auf einer Bank vor ihrem Haus und erzählten von vergangenen Zeiten. Bernadette, die auch verschüttet war und schwer verletzt wurde, verlor 3 Kinder, viele Verwandte und Bekannte bei dem Lawinenunglück. Der Besuch bei Frau Türtscher beeindruckte uns sehr, wie gefasst und offen Bernadette über diese schwere Zeit erzählte. Wie sie niemals den Mut verloren hat und auf die schützende Hand des Herrgotts vertraut hat. Johanna Gufler Krippnspiel Mit Pigaischterung hobnse gspielt, de Kindr. Oober aus Kindr weern Lait hintr iimile hobnse schun bold; a draißgjärige Fergonginhait. Dr Jousäpp an sellin krumpn Steckn s Krischtkindl in an Oubisstaigile drin. Nit amol a Kappl hots au. Joa ormselig, obr ålls hot an Sinn. Und fraile, aus Kindr weern Lait und a schiane Zeit ischis giwesn. Dr Jousäpp oober hot in Steckn, und dr Hirte di Umrälle aa fergässn. Anna Lanthaler

14 14 Musikalisch umrahmten diese Veranstaltung die Sänger Maria Sulzer und Helmut Gruber sowie die MusikantInnen Helga Hofer mit der Zither, Maria Raffl mit dem Hackbrett, Stefan Raffl mit der Zither, Walther Schönweger mit dem Raffele und Luis Pixner mit der Gitarre. Sie erhielten, wie könnte es anders sein, sehr viel Beifall. Allen, die dazu beigetragen haben, dass Karin Höller vom Bäuerlichen Notstandsfonds 550 Euro in Empfang nehmen konnte, sei noch ein herzliches Vergelts Gott gesagt. Anna Lanthaler MundartdichterInnen in Moos Bäuerlicher Notstandsfonds Unter dem Motto: Herbischtlin tuats Und miar tian wiedr eppis Guats, unter diesem Motto hat die Arge Mundart schon zum siebten Mal für den Bäuerlichen Notstandsfonds geladen. Der Mooserwirt Werner Oberperfler hatte auf der Veranda, die eine gute Akustik hat, viel Platz gemacht und das Publikum fühlte sich wohl. Es herrschte eine harmonische Stimmung. Die Muatrsprochschraibr : Burgi Kaufmann, Anni Schwarz, Anna Lanthaler, Berta Brunner, Maria Sulzer sowie Helga Karlegger, die ihren Schnabel freien Lauf ließen, erhielten großen Applaus. Musikkapelle Rabenstein Cäcilienfeier mit Ehrungen Jährlich fast zur gleichen Zeit treffen sich die Musikanten von Rabenstein in einer gemütlichen Runde. So war es auch heuer. Nach einem arbeitsreichen Jahr waren alle mit ihren Partnern und Partnerinnen zum Mittagessen ins Gasthaus Rabenstein geladen. Nach mehreren köstlichen Speisen dankte der Obmann und Kapellmeister seinen Musikantinnen für ihre freiraum.bz.it Wenn die Häuser zu leuchten beginnen und die Herzen im Aufruhr sind, dann verbindet ein Zauber die Menschen. Monika Minder Frohe Weihnachten und alles Gute für das Neue Jahr wünscht Ihre Tischlerei HOFER HEINRICH Freude am Holz seit 1955 hoferheinrich.it

15 15 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 Musikanten der Musikkapelle Rabenstein geehrt Bereitschaft. Ein besonderes Lob erhielten Robert Lanthaler und Oswald Kofler, die bereits seit 40 Jahren fleißige Mitglieder der Kapelle sind. Robert wohnt seit vielen Jahren in Moos und ist dennoch bereit, zu den Proben nach Rabenstein zu fahren. Das schätzen alle sehr. Bernhard Gufler und Klaus Pfitscher konnten auf 25 geleistete Mitgliedsjahre zurückblicken. Auch Bernhard wohnt seit langem in Platt und ist auch bereit, immer wieder auszuhelfen, sei es am Schlagzeug oder als Fahnenbegleiter. Allen MusikantInnen, besonders dem Ausschuss, der das Organisatorische im Laufe des Jahres erledigt, gebührt großer Dank. Die Rabensteiner sind stolz auf ihre kleine, tüchtige Kapelle. Waltraud Gatterer 1 Jahr Psairer Tafel Festakt und Segnung des neuen Fahrzeuges Am 16. Oktober, dem Welternährungstag, wurde im Dorfhaus von St. Martin das einjährige Bestehen der Psairer Tafel gefeiert. Die neue Präsidentin der vorgenannten Hilfsorganisation, Rosmarie Pamer, konnte zu diesem Anlass Vertreter der fünf Mitgliedsgemeinden Kuens, Riffian, St. Martin, St. Leonhard und Moos sowie auch mehrere Geschäftsleute, die die Psairer Tafel unterstützen, begrüßen. Zudem wohnten der Veranstaltung auch drei Schulklassen bei. In der Folge ergriff der Vize-Präsident der Psairer Tafel, Peter Lanthaler das Wort und wartete in seiner Powerpräsentation mit teilweise erschreckenden Zahlen und Fakten zur Verschwendung von Lebensmitteln auf. So kämpfen über 800 Millionen Menschen weltweit um das tägliche Brot und 94 kg noch guter Lebensmittel werden in Südtirol jährlich im Durchschnitt pro Familie weggeworfen. Was aber vielen der Anwesenden nachhaltig in Erinnerung blieb, sind sicherlich die von Mahatma Gandhi formulierten sieben Todsünden der modernen Gesellschaft : 1. Reichtum ohne Arbeit 2. Genuss ohne Gewissen 3. Wissen ohne Charakter 4. Geschäft ohne Moral 5. Wissenschaft ohne Menschlichkeit 6. Religion ohne Opferbereitschaft 7. Politik ohne Prinzipien Hernach stellte Luca Merlino, Präsident des Banco Alimentare-Südtirol, mit dem die Psairer Tafel eine Konvention hat, seinen Verein und dessen Initiativen vor. Die Klasse 3B der Hotelfachschule Kaiserhof zeigte einen selbst gedrehten Film über den richtigen Umgang mit Lebensmitteln. Im Anschluss segnete Pfarrer Christoph Waldner OT das neue Fahrzeug der Psairer Tafel, das durch seine Kühlanlage für den Transport der Lebensmittel perfekt geeignet ist. Die Präsidentin der Psairer Tafel, Rosmarie Pamer bezog zu folgenden Fragen Stellung. PB: Wie lautet dein persönliches Resümee nach einem Jahr Psairer Tafel? Das gesamte Projekt ist insgesamt gut angelaufen und es freut mich, dass viele Passeirer Geschäfte diese Aktion unterstützen. Begeistert bin ich von der Solidarität der Passeirer Bevölkerung und dass sich so viele Freiwillige für die Mitarbeit gemeldet haben. PB: Gewisse Unsicherheiten herrschen bei den Passeirer Bürgerinnen und Bürgern noch immer hinsichtlich der Berechtigung, um Lebensmittel abholen zu können. Könntest du die Auswahlkriterien noch einmal erklären? Es gibt zwei Schienen, die entscheiden, wer berechtigt ist. Zum einen der Sozialsprengel Passeier, der viele Menschen betreut und bei finanziellen Problemen entscheidet, wer Lebensmittel abholen kann. Die 2. Instanz sind die teilnehmenden Gemeinden, wobei der/die BürgermeisterIn und der/die SozialreferentIn Ansprechpartner sind. Die finanzielle Situation muss dargelegt werden und die erteilte Berechtigung gilt für ein Jahr. Übrigens möchte ich auch darauf hinweisen, dass oft auch Freiwillige für Senioren oder Menschen, die kein Auto besitzen, Lebensmittel abholen, aber natürlich für sich selbst keine Lebensmittel mitnehmen. Im Übrigen möchte ich mich ganz herzlich bei allen freiwilligen MitarbeiterInnen bedanken und hoffe, dass die Psairer Tafel noch viele Jahre für bedürftige Menschen Hilfestellung leisten kann! Kurt Gufler Die Gemeinschaft stärken SKJ Bezirk Passeier plant Bezirksjugendmessen Zum ersten Treffen im neuen Arbeitsjahr hat sich das Bezirksteam der Katholischen Jugend am 9. Oktober in der Pizzeria Weinstube getroffen. Die Vertreter aus den Ortsgruppen haben dabei einerseits beschlossen die traditionellen Aktionen weiterzuführen, zu denen das Adventssingen im Meraner Krankenhaus, das Preiswatten, ein Austauschwochenende in Hahnebaum und ein Bezirksbesinnungsweg zählen. Zusätzlich sollen die Bezirksjugendmessen wiederbelebt werden, welche es vor vielen Jahren bereits im Passeiertal gegeben hat. Im Hinterpasseier wurde dies bereits im Rahmen der Jungen Kirche Hinterpasseier in diesem Jahr gestartet. Zukünftig soll dies auch auf das vordere Passeier ausgeweitet werden. Diese nun talweit geplante Initiative soll einerseits den jungen Leuten in den verschiedenen Orten Jugendmessen anbieten und andererseits die Gemeinschaft der SKJ-Mitglieder in ganz Passeier stärken. Stefan Walder

16 16 Jugendliche der SKJ St. Martin beim Abendgebet (Bildmitte) Foto: Dietmar Folie einbringen und dann darüber abstimmen. Besonders beliebt war dabei die SKJ- Sommerreise, deren Ziel im Frühjahr von den Mitgliedern bestimmt werden wird. Aufgrund der landesweiten Vereinheitlichung der Ausschusswahlen wurde auch der Ortsausschuss von St. Martin für zwei Jahre bestimmt, diesem gehören nunmehr an: Georg Pircher, Johanna Pircher, Marlies Lanthaler, Dominik Alber, Julian Schweigl, Lukas Pfitscher, Stefan Walder, Anna Karlegger, Tobias Ennemoser und Stefan Gufler die Funktionen werden unter den Mitgliedern bestimmt. Es ist interessierten Jugendlichen jederzeit möglich, der Gruppe beizutreten. Stefan Walder Katholische Jugend St. Martin Jungsein verbindet Glaube verbindet Einige Jugendliche der Katholischen Jugend St. Martin haben vom 11. Oktober bis zum 12. Oktober 2014 am interdiözesanen Jugendtag in Bozen unter dem Motto Jungsein verbindet Glaube verbindet teilgenommen. Zum Diözesanjubiläum der Diözesen Brozen-Brixen und Innsbruck wurde ein interdiözesaner Jugendtag ausgetragen, an dem Jugendliche und junge Erwachsene aus Nord- und Südtirol und dem Trentino teilnahmen. Nach der Eröffnungsfeier auf dem Domplatz wurden die Jugendlichen auf verschiedene Pfarreien aufgeteilt, die Jugendlichen aus St. Martin waren in der Pfarrei Maria in der Au untergebracht, wo sie auch die Nacht mit Schlafsack und Isomatte verbrachten. Dort gab es Gruppenspiele und religiöse Inputs. Am Abend trafen sich alle TeilnehmerInnen für eine gemeinsame Zeit, um 23 Uhr fand das Mitternachtsgebet im Dom statt. Nach dem Frühstück in den Pfarreien fanden im Rainerum verschiedene religiöse und soziale Workshops statt. Den Höhepunkt bildete die Abschlussmesse am Nachmittag mit den Bischöfen der Diözesen Trient, Innsbruck und Bozen- Brixen. Besonders gefreut haben sich die Jugendlichen aus St. Martin darüber, beim Abschlussgottesdienst als Ministranten den Bischöfen assistieren zu dürfen. Stefan Walder SKJ St. Martin Neuer Ausschuss bestimmt Martinstag, Rorate, Fastenaktion, Osternacht und Benefizfest. Diese sind nur einige der Aktionen, die die SKJ St. Martin auch im kommenden Arbeitsjahr 2014/2015 wieder durchführen will. Die jugendlichen Mitglieder der Katholischen Jugend hatten sich am 11. Oktober 2014 im Dorfhaus St. Martin auch getroffen, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Über das Arbeitsjahr verteilt wurden um die 30 Aktionen durchgeführt, die meisten davon waren religiöse oder solidarische Aktionen. Jedoch trafen sich die Jugendlichen auch einige Male einfach nur zum Spaß und um Gemeinschaft zu erleben. Dazu kamen noch viele Treffen im SKJ-Ausschuss und verschiedenen Arbeitgruppen, in welchen die Aktionen geplant wurden. Zusätzlich zu den vielen traditionellen Aktionen, welche jährlich wiederholt werden, konnten die jugendlichen Mitglieder ihre eigenen Vorschläge Mitglieder der Katholischen Jugend im Dorfhaus St. Martin Foto: Peter Theiner SKJ St. Martin St. Martin hält Totengedenken Im Monat November gedachten wir im Besonderen der Toten des letzten Jahres. So hat die SKJ St. Martin am Allerseelentag der Toten seit Allerheiligen 2013 gedacht. Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche von St. Martin um 10 Uhr fand beim Kriegerdenkmal ein Totengedenken statt. So wurde einerseits für die Toten gebetet, anderseits wurden deren Namen verlesen und von den Jugendlichen der Katholischen Jugend Kerzen zu den Gräbern getragen. Trotz des Tageslichts verfehlte diese Geste nicht an Wirkung. Auch die Angehörigen zeigten sich dankbar für diese schon zur Tradition gewordenen Aktion. Eine Woche später, am Sonntag, den 9. November, gab es wiederum Anlass verstorbener Passeirer zu gedenken. Diesmal ging es jedoch um die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, welcher vor 100 Jahren begann. Auch im Passeiertal brach zunächst helle Begeisterung aus,

17 17 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 Totengedenken in St. Martin Foto: Hannes Unterhuber bevor diese der Ernüchterung und dann der Trauer über die vielen Toten wich. Die Pfarrei, der Kirchenchor, die Katholische Jugend, die Schützenkompanie und der Kriegsopfer- und Frontkämpferverband luden unter dem Motto Nie wieder Krieg in die Pfarrkirche St. Martin, wo Berichte von Passeirer Soldaten und Angehörigen vorgetragen wurden, der Kirchenchor umrahmte dies mit passenden Liedern. Im Anschluss daran begaben sich die TeilnehmerInnen zum Kriegerdenkmal auf dem Friedhof, wo eine Salve und eine Fahnensenkung erfolgte. Abschließend wurde für die Toten gebetet. Stefan Walder Patroziniumsfest Martinstag ein Feiertag für das ganze Passeiertal Es håt fescht g huemelet, dies meinte Dekan Albert Pixner, als er zusammen mit vielen Menschen aus St. Martin, den Nachbarpfarreien und von weiter her, das Patrozinium feierte. Es wurden wiederum Priester und Ordensschwestern, die aus St. Martin stammen oder hier wirkten, eingeladen um das Patroziniumsfest zu begehen. Besonders erfreulich war die Teilnahme vieler Jubilare. Aus der Pfarrei sind dies Sr. Brigitte Ennemoser (55 Jahre Profess), Sr. Eva Maria Pichler (50 Jahre Profess) und Dekan Albert Pixner (40 Jahre Priester). P Sebastian Kuenrath OSB, welcher hier wirkte, feiert das 55-jährige Priesterjubiläum. Leider nicht anwesend waren Pfarrer Alois Wallnöfer (55 Jahre Priester), P. Pius Rabensteiner (50 Jahre Priester) und Josef Profanter (45 Jahre Priester). Neben Ortspfarrer P. Christoph Waldner OT feierten zudem die Priester Michael Pirpamer, Florian Platter, Erwin Raffl, P. Christian Stuefer OT, P. Sven Conrad FSSP, P. Wolfgang Fischer OSB, Wolfgang Rick und Diakon Hermann Pirpamer sowie die Schwestern Sr. Maria Annuntiata Oberhammer und Sr. Anna Paula Weiss den Festgottesdienst mit. Es war beeindruckend, welche Menschenmassen trotz des Werktags zusammengekommen sind, sowohl bei der hl. Messe als auch nachher auf dem Dorfplatz. Dazu spielte die Musikkapelle auf und verschiedene Gruppen haben Stände aufgebaut. Festprediger Christoph Schweigl freute sich sehr und meinte: Der Glaube führt Menschen zusammen!. Mesner Thomas Schwarz: Sehr beeindruckend in der Hoffnung, dass die Beim Patroziniumsfest in St. Martin Foto: Isidor Plangger Freude dieses Festtages in den Herzen der TeilnehmerInnen nachwirkt, damit sie zu frohen Boten unseres Glaubens in der Welt werden. Zusammen mit dem Pfarrgemeinderat freuten sich die Geistlichen und Ordensschwestern zu Mittag über die Gastfreundschaft, die ihnen beim Mittagessen im Gasthof Pfandleralm entgegengebracht wurde. Am Abend fand der Martinsumzug statt. Erfreulich war, dass die Grundschule, die Schützenkompanie, die Mission-Solidar- Bewegung, der Jugendchor und die Katholische Jugend durch ihre Mitgestaltung bzw. Rahmenprogramm den Martinstag entweder am Vormittag oder am Abend in besonderer Weise mittrugen. Im Anschluss stand der Gänselauf der SKJ St. Martin auf dem Programm. Viele waren gespannt, ob die Gans tatsächlich die von ihnen geschätzte Zeit benötigt. Sie brauchte 3 min, 18 sek, 69 Hundertstel. Freddy Unterthurner freute sich über diese Zeit, denn er hatte am besten geschätzt und gewonnen. Herzlich dankt die SKJ der Bevölkerung für die große Teilnahme am Gänselauf, welcher eine wichtige Veranstaltung zur Finanzierung ihrer Aktivitäten ist. Nach diesem schönen Fest meinte Diakon Pirpamer: Der Martinstag ist immer schon ein großer Feiertag für das Passeiertal gewesen. Um so mehr freut es mich, dass sich dieser bis heute erhalten hat und am Tag gefeiert wird und nicht am Sonntag danach. So freuen wir uns auf ein schönes Patrozinium Stefan Walder

18 PFELDERS FEIERT 50 JAHRE SKILIFT DIE LIFTGESELLSCHAFT PFELDERS WIRD 50 NEU 2014/15 Bestand Pfelders einst aus wenigen verstreuten Bauernhöfen, so ist das Bergdorf heute ein romantischer Wintersportort und ein beliebtes Familien-Skigebiet dank der Liftgesellschaft, die heuer ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Pfelders hat seine alten Strukturen erhalten und wurde zugleich ein modernes Skigebietes. Dies ist jedoch kein Zufall, sondern einigen weitsichtigen Menschen aus Pfelders und Moos zu verdanken. Am Anfang standen ein paar Pioniere, die den wenigen Gästen Übernachtung boten und mit privaten Mitteln einen eigenen Skilift bauten errichteten die drei Brüder Ennemoser den ersten Schlepplift. Ihren Spuren folgte der nun verstorbene Gottfried Raich, der 1964 den Gampenlift baute. Die Lifte gibt es in neuer Form und Technik sogar noch heute. Schon bald aber stiegen die Kosten für den Liftbetrieb rasant. So wurde 1973 schließlich die Liftgesellschaft gegründet, um das Unternehmen fortzuführen und das einzige Skigebiet im Passeiertal auszubauen. Im Jahr 1976 wurde ein weiterer Lift, der Zeppichl Schlepplift gebaut. Immer mehr Gäste kamen auch aus den umliegenden Gemeinden. Schließlich riskierte man einen umfassenden Ausbau und baute 1985 einen Doppelsessellift und 1987 den Schlepplift Obere Böden. Doch auf den Jubel folgte die kalte Dusche. Mehrere schneearme Jahre hintereinander trübten das Skivergnügen und Beschneiungsanlagen gab es noch nicht. Man geriet immer tiefer in die Schulden. Luis Hofer, Geschäftsführer der Liftgesellschaft Pfelders, sagt heute ohne Umschweife: Wir standen 1993 vor der Schließung. Schließlich wurde das ganze Tal mobilisiert um das einzige Skigebiet im Passeiertal zu retten. Die Gemeinden, die Banken, die Gesellschafter, aber auch viele Privatpersonen waren bereit zu helfen und sorgten als Sponsoren für den Fortbestand des Skigebietes. Diese großzügige Gemeinschaftsaktion war beispielhaft für den Zusammenhalt in Passeier. Trotzdem musste

19 PR-Information der Skilift bis 2001 ums Überleben kämpfen. Der Skibetrieb selbst erlaubte keine größeren Investitionen. Die notwendigen Geldmittel mussten anderweitig aufgebracht werden, über ein eigenes Kraftwerk, welches über den Stromverkauf Gewinne versprach und notwendige Investitionen mitfinanzieren konnte. Trotz vieler Risiken und den Einschränkungen durch den Naturpark Texelgruppe ging man das Vorhaben an und im Dezember 2005 ging das Wasserkraftwerk Pfelders schließlich ans Netz. Ab diesem Zeitpunkt ging es wieder bergauf. Mit dem Stromverkauf konnte der Erhalt der Wintersportanlagen gewährleistet und umfassende Beschneiungsanlagen errichtet werden, ermöglicht durch den Zusammenhalt der Gesellschafter und der großzügigen Unterstützung der Gemeinde Moos, der Landesverwaltung und der Raiffeisenkasse Passeier. Mit der Zeit kamen weitere Anlagen dazu, Pisten und Wanderwege, eine neue Rodelbahn und Langlaufloipen, ohne dabei Raubbau an der Natur zu treiben wurde der Grünbodenexpress, die erste Kombibahn Italiens mit 8er-Gondeln und 6er-Sesseln errichtet, ein Angebot für die Winter- und Sommergäste. Sollte man es wagen, das Skigebiet bis zum Karjoch zu erweitern? 2009 wurde die Karjochbahn gebaut, eine 4er-Hochgeschwindigkeits Sesselbahn mit Abdeckhaube und mit Sitzheizung. Das Angebot war nun breitgefächert und attraktiv, auch für Spitzensportler wie Ligety, Neureuther oder Mölgg. Und schließlich 2014, zum 50-Jahr-Jubiläum, machte sich der Skilift selbst ein Geschenk. Im oberen Teil, der Karjochbahn wurden zusätzliche Pisten für Sportler errichtet, um unabhängig vom normalen Pistenbetrieb auch Trainingsfahrten und Rennen durchführen zu können. Dort wurde auch ein etwas über 100m langer Abschnitt planiert, der fast 75% Neigung aufweist, erschreckend für Normalskifahrer, herausfordernd für Spitzensportler. Doch auch im unteren Teil zum Grünboden wurden mehrere großzügige Kurven und Serpentinen eingebaut, sodass ab jetzt jeder problemlos nach unten kommt, eine riesige Aufwertung für das ganze Skigebiet und einladend für schwächere Fahrer, Familien und Kinder. Nun ist das Skiangebot wirklich umfangreich und man kann sorgloser in die Zukunft blicken. Zugleich wurde Pfelders 2007 zum ersten sanft-mobilen Skigebiet Südtirols in Zusammenarbeit mit dem Land Südtirol. Heute lässt man das Auto vor dem Ort stehen. Einzig die Hotelgäste gelangen direkt bis zu ihrer Unterkunft. Tagsüber verkehrt ein Zug, der vom Parkplatz bis Zeppichl seine Runden dreht, zur Begeisterung aller. Vom Ort selbst aus kommt man direkt auf die Skipisten und Rodelbahnen, auf die Langlaufloipen und Wanderwege, zum Eislaufplatz, Schneeschuhwanderer und Tourenskigeher in die unberührte Natur. Man kann nur hoffen, dass sich in Pfelders alle, Einheimische und Gäste aus nah und fern wohlfühlen. Pfelders TEMPOLIMIT 130 Adrenalin im Pulverschnee! So geht Winter.

20 20 Natur & umwelt Wegen ihrer perfekten Tarnfarbe und der heim lichen Lebensweise ist die Waldschnepfe tagsüber kaum zu entdecken Foto: Arnold Rinner Ein scheuer Waldvogel Die Waldschnepfe Waldschnepfen sind besonders scheue Waldvögel, die dämmerungs- und nachtaktiv sind. Wegen ihrer hervorragenden Tarnung ist der Vogel nur sehr schwer zu entdecken. Lediglich im Spätherbst auf ihrem Durchzug von nördlich der Alpen gelegenen Gebieten in den Mittelmeerraum ist der Kurzstreckenzieher häufiger zu Gesicht zu bekommen. Über eine aufregende Begegnung mit einer Waldschnepfe erzählte mir unlängst Christian Raffl aus St. Leonhard. Am 13. November 2014 gegen Abend riefen mich ganz aufgeregt die Kinder herbei, weil im Treppenaufgang ein großer Vogel saß und dieser schon ins Visier einer lauernden Katze geraten war. Beim Nähertreten fiel mir auf, dass der Vogel, der einen ungewöhnlich langen Schnabel hatte, keine Anstalten machte wegzufliegen. Da ich den Verdacht hegte, dass mit dem Tier irgendetwas nicht stimmte, versuchte ich es einzufangen, was aber dann doch nicht so einfach war. Schließlich gelang es mir ihn mit Unterstützung meiner Frau zu ergreifen. Behutsam legte ich ihn in eine Kartonschachtel, gab ein paar Regenwürmer in den Karton und stellte ein Gefäß mit Wasser dazu. Neugierig geworden versuchte ich anschließend über Bilder im Internet die Vogelart zu bestimmen und dachte, es sei eine Bekassine. Tags darauf lieferte ich den ungewöhnlichen Vogel bei der Vogelpflegestation in Dorf Tirol ab. In der Tierklinik diagnostizierten die Pfleger bei der Waldschnepfe zwar keine Brüche, aber Gleichgewichtsstörungen. Die Ursache hierfür könnte eine leichte Verletzung der Wirbelsäule, starker Energieverlust oder eine Infektionskrankheit sein. Mit Antibiotika gelang es dann das Tier nach ein paar Tagen wieder fit zu machen und in die Freiheit zu entlassen. Die taubengroße Waldschnepfe gehört zu den Watvögeln, die aber im Wald leben. Wegen seiner Falllaub ähnlichen Tarnfarbe ist der Vogel tagsüber kaum zu entdecken. Im Unterschied zur Bekassine, die einen längsgestreiften Scheitel hat, sind der Oberkopf und Nacken der Waldschnepfe mit drei breiten, schwarzen Querstreifen gekennzeichnet. Als Lebensraum bevorzugen die langbeinigen Watvögel reich gegliederte Laub- und Mischwälder, aber auch Nadelwälder. Vom Bodenbrüter weiß man, dass der Altvogel bei Gefahr die noch nicht flüggen Küken im Flug dicht an den Bauch zwischen die Beine klemmt oder am Boden mit dem Schnabel über kurze Strecken trägt. Auf der Suche nach Nahrung bohrt der Waldvogel mit seinem langen Schnabel nach Würmern, Käfern und Sämereien in Feuchtgebieten und im weichen Waldboden. Wegen der heimlichen Lebensweise ist nur wenig über die genaue Verbreitung und die Größe des Bestandes in Südtirol bekannt. Brutnachweise gibt es vom Gebiet am Kalterer See. Die Beobachtungen im Raum Passeier konzentrieren sich auffallender Weise auf den Monat November. Schnepfenvögel sind Zugvögel, weil sie im gefrorenen Boden keine Nahrung finden können. Die Waldschnepfe ist die letzte Vogelart in der Saison, die nach Süden aufbricht. Arnold Rinner Natur- und Umweltschutz Biotop im Waldviertel von Platt aufgewertet Das Biotop im Waldviertel von Platt, welches vor über 20 Jahren vom Lehrer Arnold Rinner zusammen mit seinen SchülerInnen angelegt wurde, bot auch heuer der Dorfjugend die Möglichkeit, sich mit dem Umweltgedanken in der Praxis auseinander zu setzen. Wie bereits seit längerem geplant konnten schließlich im Spätsommer Teile des Feuchtbiotops Waldviertel Platt zusammen mit der Forst Passeier, dem Naturparkbetreuer Gernot Reich, den Grundeigentümern, jungen und älteren Teilnehmern aus Platt und mit der Unterstützung der Gemeinde Moos weiter aufgewertet werden. Zusammen mit dem Tischler Helmut Pamer konnten die interessierten Teilnehmer eine wunderschöne Verweilgelegenheit mit Tisch und Bänken aus verschiedenen Holzarten und acht Fledermausnistkästen anfertigen und dabei ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Es entstanden kreative Sitzbereiche, ein kleiner mit Steinplatten ausgelegter Rundweg, Nistkästen für

21 21 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 wirtschaft Reptilienexperte Kornelis Biron aus Deutschland und Naturparkführer Gernot Reich vom Amt für Naturparke beim Errichten einer Steinmauer am Rande des Feuchtbiotops Foto: JubPa Die SchülerInnen der dritten Klassen Mittelschule St. Martin Fledermäuse und der bestehende Teichbereich wurde von Hand ausgehoben und erweitert. Das Waldstück und die Wasserzufuhr in den Teich wurden gereinigt und verbessert. Die Initiative wurde von allen Teilnehmern sehr positiv aufgenommen und mit Enthusiasmus immer weiter entwickelt. Aus der geplanten Projektwoche sind letztlich drei geworden, dank der Begeisterung aller. Feuchtbiotope sind im Zeitalter der Flussverbauungen und Flussbegradigungen selten geworden. Dies ist sehr schade, denn sie stellen einen wichtigen Lebensraum für viele seltene Lebewesen dar. Es gibt viele Besonderheiten, so weist es im Vergleich zu einem fließenden Gewässer, wie z. B. der Passer, einen höheren Nährstoffgehalt, eine höhere Temperatur und einen niedrigeren Sauerstoffgehalt auf. Das Projekt im Waldviertel wurde von Kindern und Jugendlichen gemeinsam mit Mitgliedern der Ideenwerkstatt Platt umgesetzt. Den Teilnehmern wird neben dem prägenden Erfolgserlebnis, etwas mit den eigenen Händen gebaut und gestaltet zu haben, auch die Möglichkeit gegeben, sich für die Themen Umwelt- und Naturschutz zu begeistern. In den kommenden Jahren soll zusammen mit der Dorfjugend das Biotop weiter betreut werden, um dadurch einen nachhaltigen Zugang zum Thema zu ermöglichen. Zunächst sollen kleine Infotafeln erarbeitet und ein Logo für das Biotop von Kindern entworfen werden. Im Frühjahr 2015 wird voraussichtlich eine Bepflanzung des Biotops in Zusammenarbeit mit einer Biologin erfolgen. Konrad Pamer Besuch in der Mittelschule St. Martin hds stellt Berufsbilder vor Durch landesweite Schulbesuche den Nachwuchs fördern Der hds Handels und Dienstleistungsverband Südtirol besucht auch in diesem Schuljahr im Rahmen einer landesweiten Informationskampagne Südtirols Mittelschulen. Dabei werden die SchülerInnen über Berufe, Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Bereich des Handel und der Dienstleistungen informiert. Unternehmer geben Einblick in ihre Betriebe und Jugendliche erzählen über erste Erfahrungen aus der Arbeitswelt. In der Mittelschule von St. Martin begrüßten vor kurzem 35 interessierte SchülerInnen und das Lehrerkollegium die Vertreter des hds. Wir möchten mit dieser Aktion den SchülerInnen aufzeigen, wie interessant und abwechslungsreich die Berufe im Handels- und Dienstleistungssektor sind und welche Möglichkeiten sie bieten, sagt die Verantwortliche für Jugendprojekte im hds, Petra Blasbichler. Begeistert waren die SchülerInnen vor allem über die vorgestellte Berufsinformationsseite myjobmylife.it. Sie zeigt, wie vielfältig die Berufe in den Sektoren des Handels und der Dienstleistung sind. Das auf der Seite integrierte Berufsprofil, eine Stärken- und Schwächenanalyse, hilft den Jugendlichen, den richtigen Beruf für sich selbst zu finden. Die eigenen Fähigkeiten erkennen und den passenden Ausbildungsweg vor allem für kontaktfreudige Jugendliche zu finden, sind somit das Ziel, erklärt Blasbichler. Nach den vom hds gestalteten Unterrichtsstunden besuchten die SchülerIn- nen einige Unternehmen und konnten den Betriebsalltag hautnah erleben. Auf myjobmylife.it können Betriebsbesichtigungen, sogenannte Schnuppertage, gebucht werden. Handels- und Dienstleistungsbetriebe aus allen Bezirken stellen sich zur Verfügung und öffnen den Jugendlichen ihre Tore. Die Schnuppertage finden in diesem Schuljahr Anfang Februar 2015 statt. Auf der Facebook-Fanseite von myjobmylife.it (facebook.com/hds.myjobmylife) wird laufend über Aktuelles aus der Berufswelt, Events und noch vieles mehr berichtet. Die Plattform bietet die Möglichkeit, Erfahrungen und Ideen auszutauschen und neue Freunde kennenzulernen. Der hds versteht sich als Mittler zwischen Schule und Arbeitswelt. Daher setzt er sich für eine praxisorientierte, zeitgerechte Ausbildung und vor allem für die Aufbesserung der Berufe in den Sektoren des Handels und der Dienstleistungen aktiv ein. Die Berufsinformationskampagne soll dazu beitragen. Petra Blasbichler

22 22 Die SchülerInnen der Mittelschule St. Martin Gastgewerbe und Handwerk im Wandel Weiterbildung ist fundamental Kürzlich erhielten die SchülerInnen der Mittelschule St. Martin Besuch von Mitarbeitern des lvh und der HGJ und wurden über die zahlreichen Berufsmöglichkeiten im Handwerk und im Gastgewerbe informiert. Neben den Vorträgen der Referenten kamen auch die Wirtschaftstreibenden und Mitarbeiter örtlicher Betriebe zu Wort, die den SchülerInnen von ihren persönlichen Erfahrungen berichteten. Welche innovativen Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten das Handwerk bietet, schilderte zunächst die lvh-mitarbeiterin Hannelore Schwabl. Sie erklärte den SchülerInnen den Vorteil einer dualen Ausbildung und besprach den Besuch der Landesmeisterschaft der Berufe, die kürzlich in Bozen stattfand. lvh-ortsobmann Karl Heel unterstrich, dass die Weiterbildung fundamental ist. Wie ich selbst bestätigen kann, ist das Mauern heute in keiner Weise dasselbe, wie es vor dreißig Jahren war! Er absolvierte nach seinen zwei Ausbildungen als Maurer und Tiefbauer zudem die anspruchsvolle Meisterprüfung und belegt immer noch jedes Jahr einige Kurse. Zumal es den Schulabgängern nicht immer leicht fällt sofort die richtige Berufswahl zu treffen, sollten sie die Möglichkeit nutzen, in Betriebe hinein zu schnuppern, um so ihre eigenen Ziele und Fähigkeiten zu erkennen. Das Passeiertal bietet dafür beste Voraussetzungen mit 90 verschiedenen Betrieben aller Sparten. Diesen Ratschlag der Ortsobmanns nahmen die SchülerInnen gerne an. Anschließend besuchten die SchülerInnen die Tischlereigenossenschaft Passeier, einen Betrieb, der von acht Mitgliedern geführt wird und in dem rund 27 Mitarbeiter beschäftigt sind. Dort konnten die wissbegierigen Burschen gleich mehrere Sparten des Handwerks kennenlernen: Sie erfuhren Details über die Wichtigkeit eines guten Verkaufsgespräches mit dem Kunden, erhielten einen Einblick in die komplexe Welt der 3D-Darstellung und der Anfertigung von technischen Zeichnungen. Neben dem Beraten und Planen ist auch das Bestellen der richtigen Materialien eine wichtige Komponente, um zu einem guten Ergebnis zu kommen. So bestaunten die SchülerInnen das hauseigene Holzlager, wo einige Grundhölzer aufbewahrt werden. Natürlich konnten sie auch die Arbeit am Holz selbst miterleben: in der Werkstatt wurden die Fräse, die Furnierbeschichtund Schleifmaschine in Gang gebracht. Diese jungen Buben sind aber sehr interessiert, sie wollen wirklich alles sehen, freute sich Werkstattleiter Karl. Die Vorteile einer Ausbildung im Hotelund Gastgewerbe wurden von HGV-Mitarbeiter Stefan Dalsasso erörtert. Mit einer Ausbildung im Gastgewerbe steht den Schülerinnen und Schülern das Tor zur Welt offen. Neben Freundlichkeit und Offenheit sollte man vor allem auch Teamgeist mitbringen. Egal ob als Koch, Servicefachkraft oder Hotelsekretärin, im Hotel- und Gastgewerbe arbeitet man immer in einem Team. Die Arbeit ist abwechslungsreich und man ist ständig im Kontakt mit Menschen aus aller Herren Länder. Je nach Ausbildungsweg kann zwischen der Hotelfachschule, der Berufsfachschule oder einer Lehre entschieden werden. Den Jugendlichen wurde eine Broschüre überreicht, aus der sie die Kontaktdaten der gastgewerblichen Schulen in Südtirol, die unterschiedlichen Ausbildungswege und weitere nützliche Informationen entnehmen können. Auch wurde die Website talentzeigen, auf der es viele interessante Videos und Beiträge zum Nachlesen gibt, vorgestellt. Am Nachmittag besichtigten rund 25 interessierte Schülerinnen und Schüler das Hotel Quellenhof, wo sie von Familie Dorfer herzlich aufgenommen wurden. Im Rahmen der Besichtigung konnten sich die Jugendlichen einen hervorragenden Einblick in die Welt der Gastronomie verschaffen und die Berufsbilder in der Praxis näher kennenlernen. Hannelore Schwabl und Verena Bonatti BÖDEN - VERLEGUNG - VERKAUF PICHLER Christian Pichler Weingartweg St. Leonhard i. P. Tel Mobil MwSt.-Nr.: St.-Nr.: PCH CRS 65A20 M067G Christian und David wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

23 DANKE FÜR 33 JAHRE Wir verabschieden uns Alles begann im Jahre 1967, als Alfred Schiefer bereits bei seinem Vater Adolf in der Grube Hölle in St. Leonhard in Passeier mithalf, ehe er 1979 mit der Planung einer Schotteranlage in der Zone Geadlsbrücke in St. Martin in Passeier den ersten Grundstein für das später erbaute Schotterwerk legte. Seitdem hat sich unser Betrieb ständig weiterentwickelt und ist inzwischen zu einem modernen Familienunternehmen mit Schotterverarbeitung, Betonherstellung und Bauschuttrecycling geworden. Nach über 33 Jahren Tätigkeit haben wir uns dazu entschlossen, unseren Betrieb am 1. Dezember 2014 an das Bauunternemen Roland Gufler zu übergeben, welches sich bemühen wird, Ihre Aufträge zu Ihrer vollsten Zufriedenheit zu erledigen. Unsere erfahrenen Mitarbeiter im Schotterwerk werden weiterhin gerne für Sie da sein. Wir bedanken uns bei all unseren Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern für das entgegengebrachte Vertrauen, die Treue und die gute Zusammenarbeit über drei Jahrzehnte. Für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg. Familie Alfred Schiefer Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr Anstelle von Weihnachtspost und Geschenken spenden wir auch dieses Jahr wieder für Südtirol hilft.

24 24 vereine & verbände Katholischer Verband der Werktätigen 60 Jahre KVW Rabenstein Am Sonntag, den 26. Oktober, wurde in Rabenstein die Gründung des KVW vor 60 Jahren gefeiert. Bei der Messfeier lobte der Ortspfarrer Oswald Kuenzer die Tätigkeit des KVWs und die Mitglieder gestalteten den Gottesdienst mit. Der Bezirksobmann Herbert Schatzer hielt im Anschluss an die Messe im Schulhaus ein Referat über die Wichtigkeit des KVWs vor 60 Jahren. Damals gab es keine Verbände für soziale Belange. Daraufhin hat der damalige Bischof Joseph Gargitter mit Pius Holzknecht den KVW ins Leben gerufen. Auch Rabenstein erkannte die Notwendigkeit einer solchen Organisation. Alfons Gufler fand damals 30 Interessierte und ein KVW war gegründet. Im Laufe der vielen Jahre wurde den Menschen bei Ansuchen jeder Art geholfen. Der KVW bietet Menschen aus allen sozialen Schichten Unterstützung und kann auch auf ein breitgefächertes Fortbildungsprogramm schauen. Bezirksobmann Herbert Schatzer, Obmann des KVW Rabenstein Josef Gufler, Ausschuss und die geehrten Mitglieder Anschließend an den Vortrag wurden die 8 Mitglieder geehrt, die dem KVW seit der Gründung vor 60 Jahren die langjährige Treue hielten. Es sind dies Michael Etschmann, Karl Gufler, Maria Kofler Gufler, Josef Ennemoser, Johann Ennemoser, Johann Pfandler, Hermann Gufler und Maria Gufler Vantsch. Obmann Josef Gufler überreichte ihnen eine Urkunde und jeder erhielt eine Flasche Wein bzw. eine Orchidee. Nach den Ehrungen lud der Vorstand zu einem Umtrunk und alle unterhielten sich bei einem Häppchen und einem Gläschen Wein oder Saft. Der KVW in Rabenstein wird auch in Zukunft für die BürgerInnen hauptsächlich für unsere SeniorInnen der Ansprechpartner im Dorfe bleiben. Waltraud Gatterer Baustoffe Baumaterialien - Fertigbeton Mikropfähle Verankerungen Spritzbeton Die Firmenleitung und ihre Mitarbeiter bedanken sich bei allen Kunden für die gute Zusammenarbeit und das erwiesene Vertrauen. Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Familie Gufler

25 25 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 Ehemalige und aktive Mitglieder der Bergrettungsstelle St. Martin sowie Ehrengäste beim Veteranentreffen Bergrettung St. Martin Veteranentreffen Die Bergrettungsstelle St. Martin wurde im Jahre 1958 gegründet. Im Laufe der 56 Jahre kam es in der Rettungsstelle zu vielen Neuerungen: Es änderten sich nicht nur die Einsatzbekleidung, das technische Material, das Bergrettungsdienst-Lokal, die Ausbildung der Mitglieder, die Einsatzarten, -techniken und die -alarmierung, sondern auch die Zusammensetzung der Rettungsmannschaft. 17 ehemalige und 15 aktive Mitglieder sowie die Ehrengäste Rosmarie Pamer (Bürgermeisterin), Vigil Raffl (AVS-Vorsitzender) und Hermann Pirpamer (ehemaliger Bürgermeister) trafen sich am 11. Oktober zum Veteranentreffen, welches unter dem Motto von den Alten lernen, heißt siegen lernen statt fand. Beim gemeinsamen Besuch des Wortgottesdienstes in der Pfarrkirche von St. Martin wurde an die verstorbenen Rettungsmitglieder gedacht. Der Abend klang bei gutem Essen mit dem Kurzreferat Die Bergrettung St. Martin stellt sich vor und der Diashow Bergrettung St. Martin früher und heute aus. Fazit des gelungenen Veteranentreffens: Etwas hat jeglicher Neuerung standgehalten: Menschlichkeit und Kameradschaftsgeist prägen nach wie vor die (frühere und jetzige) Mannschaft. Verena Stolz Imkerverein St. Leonhard/Moos Rückblick und Vorausschau Am Sonntag, 27. Juli, hat der Imkerverein ein Grillfest für alle Mitglieder mit ihren Familien organisiert. Das Fest fand bei der Faltmaralm statt und viele haben sich Zeit genommen, um dabei zu sein. Für gute Stimmung haben Sepp an der Ziehharmonika und Hansjörg an der Gitarre gesorgt. Jeden letzten Freitag im Monat, von Mai bis September, fanden im Bienenstand die Imkertreffen statt. Imker diskutierten über verschiedene Themen. Auch Nicht- Imker konnten sich informieren und nachfragen. Das Mitgliederfest sowie die Imkertreffen werden auch im nächsten Jahr wieder abgehalten. Am Samstag, 22. November, konnten sich interessierte Imker beim Vortrag mit dem Referenten Markus Kienzl über das Thema Winterbehandlung informieren. Die Anwesenden erhielten wertvolle Auskünfte zu diesem wichtigen Thema. Grillfest des Imkervereins Außerdem berichtete der Wanderlehrer auch über neue Schädlinge, wie den Beutenkäfer und die Vespa velutina. Im Schuljahr 2013/14 waren auch einige interessierte Schulklassen am Bienenstand und konnten viel über das Leben der Biene und ihre Produkte lernen. Um Führungen zu organisieren, können sich Gruppen weiterhin beim Obmann Sepp Frei unter der Telefonnummer melden. Im Dezember findet die alljährliche Ambrosiusfeier statt. Wir feiern gemeinsam die hl. Messe am Samstag, 6. Dezember, in der Pfarrkirche von St. Leonhard. Anschließend gibt es für alle Mitglieder einen Umtrunk im Gasthaus Sonnenhof. Die Jahreshauptversammlung findet am Sonntag, 18. Jänner 2015, im Vereinshaus St. Leonhard statt. Andreas Platzer, Fachberater für Bienenkunde, hält den Vortrag Aktuelle Probleme in der Imkerei und mögliche Lösungen. Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich der Imkerverein. Der Ausschuss des Imkervereins wünscht allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Thea Gufler

26 26 gesundheit & soziales chronische Krankheiten Neues Kursangebot für Passeirer Bevölkerung Im kommenden Jahr starten auch im Passeiertal die Kurse Evviva Selbstmanagement für chronisch Kranke. Alle, die von einer chronischen Krankheit betroffen sind, sowie ihre Familienangehörigen, Freunde, Haushaltshilfen und Interessierte sind eingeladen das kostenlose Kursangebot des Südtiroler Sanitätsbetriebes zu nutzen! Chronische Krankheiten: eine Herausforderung, die es zu meistern gilt! Mehr als ein Viertel der Bevölkerung Südtirols hat mindestens eine chron. Krankheit. Im Jahr 2030 werden es 31,7% sein! Welche chronischen Krankheiten sind am häufigsten? > Chronische Schmerzen (Kopf- und Rückenschmerzen), Rheuma, Osteoporose > Entzündungen im Magen-Darm-Trakt > Stoffwechselerkrankungen (Diabetes) > Chronische Schlafstörungen und Müdigkeit > Chronische Atemwegserkrankungen (Asthma und Bronchitis) > Pollen und Lebensmittelallergien > Hautkrankheiten > Psychosomatische Erkrankungen (Erschöpfung und Depression) Was wird gelernt? > Umgang mit Symptomen > Umgang mit Wut, Angst und Frustration > Techniken zur Muskelentspannung > Persönliche Ziele und Aktionspläne > Bewegungsprogramme und Atemübungen > Wie gehe ich als Angehöriger mit Betroffenen um? > Entscheidung über Behandlungen Aufbau und Ziele der Kurse: > 6 Treffen zu je 2,5 Stunden (1 Treffen/Woche) > Erlernen von nützlichem Wissen für den Alltag > Probleme erkennen und angehen > Dem chronisch Kranken ein aktives und zufriedenes Leben ermöglichen > Den Angehörigen und Freunden den alltäglichen Umgang erleichtern > Vorbeugen von Überforderung und Depression Speziell ausgebildete Kursleiter lehren den KursteilnehmerInnen, mit Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit/Krankheit fit und aktiv trotz einer chronischen Krankheit zu bleiben. Der erste Kurs beginnt voraussichtlich im Februar Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Informationen zu Evviva erteilt der Gesundheitssprengel Passeier ( ) Edith Lahner

27 27 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 Schulen & Kindergärten & Bibliotheken Hermann Gufler aus Rabenstein Die Feuerwehr in der Grundschule Pfelders Hermann Gufler Tolle Leistung trotz körperlicher Beeinträchtigung Im Gesundheitssprengel Passeier wird in verschiedensten Diensten Unterstützung für Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen angeboten. Personen, welche nach Unfällen und Schlaganfällen in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, schaffen es oft dank guter Therapiemöglichkeiten wieder ein autonomes Leben zu führen. Dass man auch nach einem Schlaganfall mit Halbseitenlähmung eine vorbildliche Leistung schafft, zeigt uns der Amateurkünstler Hermann Gufler aus Rabenstein. Nach seinem Schlaganfall mit Lähmung der rechten Hand, erlernte er das Malen mit der linken Hand. Durch fleißige Ergotherapie und viel Vertrauen in sich selbst entstanden ein Bild nach dem nächsten. Als Beispiel seiner so tollen Leistung und als Motivation für andere Betroffene sind im Gesundheitssprengel Passeier in St. Leonhard einige Werke des Hinterpasseirer Malers ausgestellt. Alle Bilder sind nach dem Schlaganfall mit der umgeschulten linken Hand angefertigt worden. Edith Lahner Grundschule Pfelders Feuerwehr zu Besuch Am Donnerstag, dem 13. November 2014, war es so weit. Die Feuerwehr überrasch te uns in der Schule. Plötzlich ging die Tür auf und zwei Feuerwehrleute mit Sauerstoffmasken und -flaschen standen vor uns. Wir nahmen uns an den Händen und verließen gemeinsam über die Treppe das Schulgebäude. Anschließend begaben wir uns in die Feuerwehrhalle. Dort durften wir tolle Spiele ausprobieren und bekamen auch etwas zum Trinken. Am besten gefallen hat uns die Fahrt mit dem Feuerwehrauto. Hiermit bedanken wir uns bei der Freiwilligen Feuerwehr für ihren Einsatz. Es hat uns allen sehr gut gefallen! Die Kinder von der Grundschule Pfelders freuen sich schon auf die nächste Räumungsübung. Gabriel, Anya und Moritz Grundschule Moos Gesundheitserziehung in der Schule Da im ganzen Schulsprengel St. Leonhard heuer ein Schwerpunktthema Gesundheitserziehung ist, hat sich die Grundschule in Moos besonders mit den Kräutern beschäftigt. Dazu wurde die Kräuterpädagogin Rosi Mangger an 4 Nachmittagen eingeladen. Gemeinsam hat sie mit den SchülerInnen die Pflanzen in der Natur bestimmt, gesammelt und verarbeitet. So konnten die Kinder selbst gemachte Säfte mit einheimischen Beeren, Früchten und Kräutern verkosten. Zudem stellten einige Kinder Salben und Kräutersalze her. Die Kräuter wurden getrocknet und so gibt es ab und zu in der Schule einen Kräutertee in den Zwischenpausen. Zum Schluss lernten die Schüler- Innen die unterschiedlichen Getreidesorten kennen und backten ihr eigenes Brot. Birgit Pixner Die Mooser GrundschülerInnen beim Brotbacken

28 28 Das neue gemeinsame Logo der fünf Bibliotheken des Hinterpasseiers David Lanthaler mit den Kindern Foto: Bibliothek Stuls gemeinsames Logo Emil, die Schildkröte, hält Einzug in den Bibliotheken im Hinterpasseier Die Bibliotheken im Gemeindegebiet Moos haben sich bereits im letzten Jahr zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit zu verstärken und durch Buchpakete und gemeinsame Aktionen miteinander ein interessantes und aktuelles Angebot für die LeserInnen bereitzustellen. Um diese Zusammengehörigkeit auch nach außen hin zu präsentieren, haben sich die fünf Bibliotheken entschlossen, ein Logo ausarbeiten zu lassen. Von den drei Vorschlägen fiel die Wahl auf die Schildkröte Emil, die den rechten Daumen in die Höhe zeigt als Zeichen für find ich gut und in der linken Hand hält sie ein Buch. Die Schildkröte steht außerdem für die alte Weisheit, die man durch das Lesen erlangt. Das Logo soll den Wiedererkennungswert steigern, der Betrachter verbindet die Schildkröte Emil sofort mit Bibliothek. In den Bibliotheken Pfelders und Stuls wurde bereits mit dem Logo gearbeitet, z. B. am autofreien Tag durch das Malen der Schildkröte auf der Straße oder am Tag der Bibliotheken durch eine Comicstunde mit dem Erfinder des Logo, David Lanthaler. Auch die anderen Bibliotheken werden Emil den Besuchern mit verschiedenen Aktionen näher bringen. Emil wird ab nächstem Jahr in vielen verschiedenen Comicvarianten, z. B. als Pirat, als Feuerwehrmann, als Rockstarsänger, als Zauberer u.v.m. das Leitsystem der Bibliotheken unterstützen. Karin Graf Bibliotheken Hinterpasseier Tag der Bibliothek Am Samstag, 25. Oktober 2014, fand in Südtirol der Tag der Bibliotheken statt, an welchem sich auch die Bibliotheken des Hinterpasseiers beteiligt haben. Sie luden an diesem Tag mit besonderen Veranstaltungen zu einem Besuch ein. Bibliothek Rabenstein: In Rabenstein trafen sich 12 Kinder und 4 Mütter zum Spielen im Freien. Die Mütter stellten alte Spiele vor und die Kinder zeigten größten Einsatz und hatten viel Spaß. Es wurde schon fast dunkel, da gönnten sich alle etwas Tee und ein paar Knabbereien, die den Tag abschlossen. Bibliothek Stuls: In der Bibliothek in Stuls wurde eine Comicstunde mit David Lanthaler organisiert und im Mittelpunkt stand Emil. Alle Kinder konnten ihre Comickünste unter Beweis stellen und sich Tipps vom Profi holen. Bibliothek Platt: Schritt um Schritt versucht Lara mit verschlossenen Augen dieselbe Distanz hinter sich zu lassen, wie gerade zuvor mit offenen Augen. Dass das nicht so einfach ist, stellt sie fest, als sie glaubt am Ziel zu sein und die Augen wieder öffnet. Sie hat nämlich die Strecke nicht geradeaus hinter sich gebracht, sondern in einem Bogen und ist daher etwa einen Meter von der Ziellinie entfernt stehen geblieben. So wie Lara ist es auch den anderen zwanzig Kindern gegangen, die bei diesem Versuch mitgemacht haben. Zum Tag der Bibliotheken haben wir uns in Platt auf dem Fußballplatz getroffen und mit den Kindern Spiele im Freien gemacht, für die es keinerlei Gegenstände benötigt. Begonnen haben wir mit verschiedenen Klatschspielen im Kreis stehend, um uns ein wenig aufzuwärmen. Bei einigen Fangspielen ging es lustig zu. Besonders die Spiele mit verschlossenen Augen ließen uns erkennen, wie sehr wir uns immer auf unser Sehorgan verlassen und wie selbstverständlich es für uns ist. Nach über einer Stunde in Aktion sind wir zum Biotop gewandert, haben uns dort mit Tee, Kuchen und Keksen gestärkt und die Prämierung der Sommerleseaktion Wasser, Fische, Meer vorgenommen. Elfriede Gufler Öffentliche Bibliothek St. Leonhard Lesen.Kunst.Musik Besondere Highlights zum Tag der Bibliotheken Zum Tag der Bibliotheken hatte das Team der Öffentlichen Bibliothek St. Leonhard in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro Passeier (JubPa) am Samstag, 25. Oktober 2014, die Veranstaltung lesen.kunst.musik organisiert. Verschiedene Aktionen zu den Themen Musik, Kreativität und Lesen konnten von den Tagesbesuchern genossen werden und fanden großen Anklang. Neben der Bibliotheksleiterin Tanya Pamer zeigte sich auch die Jugend- und Kulturreferentin von St. Leonhard, Josefine Schwarz, begeistert von den gelungenen Aktionen. Eingeladen waren neben interessierten Lesern und Leserinnen ganz besonders auch Kinder und Jugendliche. Die Jugendmitglieder des Weißen Kreuzes Passeier brachten sich mit einer Schminkecke für Kinder ein, wo fachmännisch schaurige Wunden geschminkt wurden und nebenbei nützliche Erste-Hilfe-Tipps eingeholt werden konnten. Bilder und Comiczeichnungen von Albert Mair und

29 29 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 Maskottchen Ringo wird nach der Malen-nach- Zahlen-Methode gemeinsam gezeichnet Die zwei Burggräfler Schauspieltalente mit Lesekönigin Lisa und Lesekönig Hannes David Lanthaler, Letizia Pichler (8 Jahre) und der SKJ-Gruppe Moos wurden ausgestellt und konnten bewundert werden. Am späten Nachmittag fand ein Comic- Workshop von JubPa statt, wo sich die Teilnehmer viele Ideen, Tipps und Tricks zum Thema Comiczeichnen holen konnten. Ein nachhaltiges Erlebnis war die gemeinsame abschließende Gestaltung einer großen Leinwand mit dem neuen Logo-Maskottchen der Bibliothek. Das Kunstwerk soll einen schönen Platz in der Bibliothek bekommen und an den Tag der Bibliotheken erinnern. Ringo, das Chamäleon wird künftig als sympathisches Logo die Bibliothek nach außen präsentieren. Tanya Pamer s Krippile In dr Stuube, in Heargottswinkl, steat a Krippile, an ålts. Dës hån i soufl gearn, es isch ass Zirbmenholz. In Krippile es Krischtuskindl, es isch joa nou sou kluan, gipourn in an Ståll, wail Plåtz hoobmse gfuntn kuan. Marië, Jousäpp, Ox und Eesl, di Hirtn kniëln drfour, a Stearn laichtet häll, es singg dr Englkour. I håns schun ållm gearn khåp, miër hoobm joa lai uans. I tats aa nië frkaafn, inser Krippile, inser kluans. David Gurschler Kindergarten Walten Tag der offenen Tür Da wir heuer durch die Hilfe von Andreas Augscheller und Dora Gögele nach vielen Jahren wieder einen Kindergarten in Walten eröffnen konnten, organisierten wir Eltern zusammen mit Dora einen Tag der offenen Tür. Am Sonntag, 9. November, war es soweit. Alle interessierten Bürger- Innen konnten sich ein Bild von den Räumlichkeiten machen, die mit viel Liebe und Kreativität eingerichtet worden sind. Es gab für alle eine kleine Stärkung, Dora hatte mit den Kindern eine kleine Aufführung einstudiert und für musikalische Unterhaltung hat Natalie auf ihrer Ziehharmonika gesorgt. Zu unser aller Freude sind viele Besucher gekommen, vor allem, dass der zuständige Gemeindereferent Josef Pichler und Martina Ladurner vom Verein Kinderwelt sich die Zeit genommen haben, nach Walten zu kommen, hat uns sehr gefreut. Wir bedanken uns auf diesem Weg bei der Gemeindeverwaltung St. Leonhard und dem Sponsor für ihre Unterstützung und hoffen, dass es durch ihre Hilfe ein Projekt für längere Zeit wird. Annelies Augscheller Tag der offenen Tür im Kindergarten Walten Öffentliche Bibliothek St. Leonhard Hotzenplotz begeistert wieder Am Dienstag, 21. Oktober 2014, wurden in St. Leonhard alle fleißigen Teilnehmer- Innen der Sommerleseaktion mit einem tollen Theaterstück belohnt. Im Rahmen der bezirksweiten Leseaktion On the road Fremde Länder hatten die rund 80 Grundschulkinder von Juni bis September gemeinsam mehr als 700 Bücher ge lesen. In der Aula der Grundschule führten die zwei Schauspieltalente Dietmar Gamper und Sabine Ladurner den zweiten Teil von Der Räuber Hotzenplotz für die anwesenden SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Bibliothekarin Tanya auf. Mit ihrer Darbietung vom grimmigen Hotzenplotz und lustigen Seppl konnten sie wieder alle begeistern. An die zwei fleißigsten Leser Hannes Fauster, 5. Klasse, und Lisa Unterthurner, 3. Klasse Grundschule, konnte zusätzlich ein toller Sachpreis vergeben werden. Die Bibliothek bedankt sich bei Kindern, Eltern, LehrerInnen und Sponsoren für die gute Zusammenarbeit. Tanya Pamer

30 kinderseite k i n d e r s e i t e Rätsel: Hat ein weißes Röckchen an, freut sich dass es fliegen kann. Fängst du es mit den Händen ein, wird es bald geschmolzen sein. Lösung: Die Schneeflocke Gehen eine Maus und ein Elefant über eine Brücke, fragt der Elefant: Warum wackelt denn die Brücke so? Sagt die Maus: Ich habe heute meine schweren Stiefel an. Hallo Kinder, bastelidee Weihnachtsengel basteln Du brauchst: Karton, Papier ca cm, Schere, Kleber, Nadel, Faden Zuerst musst du die Vorlage auf den Karton übertragen und dann ausschneiden. Das Papier im Abstand von 1,5 cm zum Zickzack falzen und die Enden des gefalzten Papierstreifens in den Schlitz am Rücken des Engels schieben, in der Mitte falten und zusammenkleben. Die zusammengeklebten Flächen lochen, den Faden durch das Loch fädeln und verknoten. Viel Spaß ich wünsche euch frohe Weihnachten! Sudoku (Zahlenrätsel) euer Hase Lotti In jeder Zeile, in jeder Reihe, in jedes Viereck die Zahlen 1 bis 6 einbauen.

31 31 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 gratulationen Die Jubilare Erika Pöhl und Albin Dandler Gruppenfoto beim Jahrgangstreffen der 70-Jährigen von St. Leonhard Erika Pöhl und Albin Dandler Goldene Hochzeit Das Jahr vergeht, die Zeit verrinnt, denn auf dem Kalenderblatt stand November 1964 als Erika Pöhl und Albin Dandler sich in der Pfelderer Kirche das Jawort gaben. Damals war Pfelders noch ein ruhiges Bergdörflein. Erika und Albin hatten aber schon die Pension Enzian erbaut, konnten einziehen und eröffnen. Erika hatte Erfahrung im Gastgewerbe. Sie hatte einige Jahre in der Schweiz und dann auch zwei Jahre bei der Schwester Luise im Alpenblick bedient. In der Pension Enzian war sie die Seele des Hauses. Albin war in der Küche tätig, die besten Knödel und die beste Saure macht er immer noch er. Der Jubelbräutigam stammt aus der musikalischen Jochele Familie und, wie konnte es anders sein, Albin hatte die musikalische Begabung geerbt. Es spielte nicht nur Albins Vater, sondern schon der Großvater und auch der Vetter mit dem Raffele. Albin spielte jahrelang Zither und dann Raffele. Mit seinem Ziehbruder Luis, der Gitarre spielt, hat er den Gästen oft fröhliche Stunden bereitet. Der Jubelbräutigam war aber auch als Klarinettist bei der Pfelderer Musikkapelle gefragt. Nun haben Erika und Albin an einem Sonntag, der sich herbstlich, nicht regnerisch, zeigte, die Goldene Hochzeit im Kreise ihrer Lieben, im Gasthaus Breiteben gefeiert. Die 50 Ehejahre stehen noch wie ein Fels in der Brandung. Entscheidend dafür ist das Versprechen der Liebe und Treue durch die Stürme des Lebens zu tragen. Nun ist das Jubelpaar in Pension aber nicht im Ruhestand, denn im Garni Enzian gibt es noch immer zu tun. Im Ruhestand ist nur das Raffele. Aber auch nicht für immer, denn Albin und Erika haben eine Tochter und einen Sohn, aber auch zwei nette Urenkel, und selbstverständlich werden die zwei Buabn in die Fußstapfen des Großvaters treten und das Raffele aus dem Ruhestand heraus holen. Viele Gäste aus nah und fern wünschen dem Jubelpaar weiterhin noch glückliche, gemeinsame Jahre. Anna Lanthaler Maria und Rudolf Hofer Jahrgang er von St. Leonhard Am 19. September trafen sich die rüstigen 70-Jährigen von St. Leonhard zum Jahrgangstreffen. Mit dem Bus fuhren wir nach Walten und wanderten zum Wanser Kirchlein, wo wir besonders unserer verstorbenen Jahrgangskollegen gedachten. Im Gasthaus Wanserhof stärkten wir uns mit Krapfen, Apfelstrudel und Kaffee. Dann machten wir uns auf den Weg zum Gasthaus Innerwalten. Bei einem köstlichen Abendessen und einem guten Glas Wein wurden lustige Erinnerungen und Begebenheiten aus der Jugendzeit erzählt. Bei Musik, Tanz und Gesang ließen wir den Abend ausklingen. Waltraud Bacher Prünster Lieber Opa, liebe Oma 50 Jahre sind eine lange Zeit, ihr habt sie geteilt in Freud und Leid. Zusammen habt ihr viel erreicht, es war bestimmt nicht immer leicht. Die Liebe hat euch stets verbunden, in guten und in schlechten Stunden. Und heute schaut ihr nun zurück, auf dieses lange Eheglück. All die Jahre sind es wert, dass man euch besonders ehrt. Drum möchten wir euch heute sagen, es ist schön, dass wir euch haben. In Liebe eure Lieben

32 32 Gruppenbild vom Jahrgang 1957 Jahrgang 1957 Ein ganz besonderes Jahrgangstreffen Nicht ein runder Geburtstag, sondern ein magisches Zahlenspiel war unlängst für 67 Passeirerinnen und Passeirer Anlass, sich an einem historischen Ort dem Sandhof zu einem gemütlichen Abend zu treffen. Die Zahl 5 als Zahl der Gegensätze, der geistigen Energie, Vertreiber aller Geister und Symbol für Kraft und Magie und die bedeutungsvolle Zahl 7 (7 Weltwunder) waren in Kombination mit Geburtsjahr und Alter der gebotene Anlass für diese Feier, wie es in der Einladung dazu stand: Isch des nit a bsundre Feier wert, wenn der Jorgång 57 siebnefuffzig wårt? Mit besinnlichen Gedanken, Fürbitten und Dankesliedern wurden zu Beginn die 57 verflossenen und die hoffentlich allen noch in reicher Anzahl bevorstehenden Jahre in Gottes Hand gelegt. Anschließend folgte der kulinarische Teil, umrahmt mit zünftiger Musik, die bei vielen ungeahnte Energien frei setzte, was sich in einem regen Tanzbeinschwingen niederschlug. Angeregt unterhielten sich viele, seit langem nicht mehr gesehene Gesichter und tauschten alte Erinnerungen und neue Erfahrungen aus. Gar einige hatten auch eine lange Anreise aus Teilen Südtirols oder gar Deutschlands oder der Schweiz nicht gescheut, um an diesem einmaligen Treffen teilzunehmen; einmalig auch deswegen, weil sich der Jahrgang 1957 erstmals auf Talschaftsebene getroffen hat. Die gute Stimmung, die bis in die frühen Morgenstunden angehalten hat, war auch der Grund, dass sich alle Beteiligten auch zum nicht mehr weit entfernten Sechziger einstimmig für ein gemeinsames Treffen der drei Gemeinden ausgesprochen haben. Bis dahin haltet euch jung, bleibt gesund und frohen Mutes, damit wir uns dann in so fröhlicher Runde wiedersehen, denn wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat. In diesem Sinne allen alles Gute. Josef Kofler Jahrgang 1969 Jahrgangstreffen der 45-Jährigen Wir 45-jährigen Liërnter- und Mårtiner- Innen machten uns am 20. September mit dem Shuttle-Bus auf nach Walten. Vom Gasthof Alpenrose aus wanderten wir gemeinsam zum Auerhof, wo uns Claudia ein deftiges Knödelallerlei zauberte. Gestärkt durch das köstliche Essen marschierten wir weiter bis zum Wanser Hof; dort hatten Silke, Wally und Harald für uns den Heustadel richtig urig und gemütlich hergerichtet. Auf Strohballen Jahrgang 1969 von St. Leonhard und St. Martin Geburten vom bis Gemeinde St. Leonhard Noah Piazzi, Stickl Jonas Kobler, Kohlstatt Pia Wilhelm, Carl-Graf-Fuchs-Straße Katharina Pflug, Weingartweg Sara Hillebrand, Schlossweg Hannes Biasi, Prantach Saphira Lötscher, Im Schaffeld Marilena Alber, Weingartweg Klemens Hofer, Kohlstatt Ivo Lanthaler, Im Schaffeld Gabriel Gumpold, Passeirer Straße Greta Ritsch, Schlossweg Marvin Taber, Kirchweg Raphael Pfeifer, Carl-Graf-Fuchs-Straße Hanna Egger, Kammerveiter Straße Gemeinde Moos Lena Pamer, Platt Tom Hofer, Stuls Gemeinde St. Martin Dominik Schweigkofler, Kalmtal Tobias Thaler, Garberweg Tobias Ilmer, Spinellweg Marvin Schweigl, Quellenhof Lukas Götsch, Flon wurde uns ein 5-Sterne-Gourmet-Buffet serviert, das keine Wünsche offen ließ. Dj Appi erfüllte uns jeden musikalischen Wunsch, ob Boarischer, Schlager oder Hard-Rock, es wurde gefeiert, gelacht und getanzt bis zur Erschöpfung. Spät nachts wurden wir dann von Hans und Adolf wieder sicher nach Hause gefahren. Es war ein rundum schöner und gelungener Tag. Annalise Gufler

33 33 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 sport Jahrgang 1979 von Hinterpasseier TeilnehmerInnen des juniorteam Passeiertal beim Martinilauf Jahrgang 1979 Joorgångstreffn der 79er fi Hinterpsaier! Schon zum dritten Jahrgangstreffen kamen wir 79er aus der Gemeinde Moos zusammen. Wir verbrachten gemeinsam einen lustigen Nachmittag und Abend. Gestartet wird immer mit einem besinnlichen Gedanken in einer Kapelle, wo uns Schwarz Thomas aus St. Martin einige Worte und Gedanken für die nächsten Lebensjahre mit auf dem Weg gab. Anschließend haben wir uns bei einer Marende, verschiedenen Spielen und einem Abendessen bestens amüsiert. Wir konnten uns viel von den letzten Jahren erzählen, lachten und feierten bis in die tiefe Nacht. Einige nahmen den weiten Weg in die Heimatgemeinde auf sich, um dabei zu sein. Es freut mich, dass wir immer eine zahlreiche Gruppe sind und bis zum Abend fast die Hälfte des Jahrganges dabei sind. Auf diesem Weg möchte ich mich noch einmal bei allen bedanken, die dabei waren und sagen: 79er, es seid a lustige und flotte Truppe und a Hëtz håtmen a ålbm! Ich freue mich schon, wenn es wieder heißt: Iëz isches wider asou weit! Heidi Gufler Fussball Das juniorteam Passeiertal hilft Das juniorteam Passeiertal war auch heuer wieder beim Martinilauf dabei. Über 20 Kinder und Jugendliche mit ihren Trainern ließen es sich auch heuer nicht nehmen, für den guten Zweck zu laufen. Eine Runde betrug 700 Meter. Pro gelaufener Runde gingen 2 Euro an die Aktiv Hilfe für Kinder von Peter Lanthaler, welche von den Kaufleuten gespendet wurden. So konnten wir auch heuer sehr viele Kilometer erlaufen. Mit Tee und Kuchen wurde anschließend der gemeinsame Erfolg gefeiert. Ein großer Dank an alle, die sich am Lauf beteiligt haben. Auch heuer wird das juniorteam Passeiertal wieder bei den Mårtiner Sternstunden mitmachen und zwar gleich mit 2 Ständen. Seit Tagen sind fleißige Mammis und Omas der junior- Team-Kinder an der Arbeit um Kekse, Zelten, Stollen, Punch herzustellen, und an den heuer 3 Wochenenden zu verkaufen, um so die Vereinskasse etwas aufzufüllen. Auch dieses Jahr werden wir wieder ein Schätzspiel machen, dessen Erlös heuer vollständig Südtirol hilft zugute kommt. Manfred Hofer Eissportverein St. Martin Neue Eisbearbeitungsmaschine, eine Investition in die Zukunft Nachdem der Saisonbeginn aufgrund der heurigen Wetterkapriolen um eine Woche verschoben werden musste, war es am Samstag, den 22. November, endlich soweit, die Eissportsaison 2014/15 konnte beginnen. Bei seiner Eröffnungsrede konnte Präsident Erich Kofler mit einer Topneuigkeit aufwarten: Wir haben eine neue Eisbearbeitungsmaschine erhalten, die uns die Arbeit rings um den Eislaufplatz um einiges erleichtern müsste. Durch den Einsatz dieser Maschine dürften viele Probleme der Vergangenheit angehören: Die mühevolle manuelle Bearbeitung der Eisfläche, das zu dicke Eis und die Risse in demselben sowie die großen Probleme, die sich bei Regen oder Schneefall immer wieder ergaben. Ich bin voll überzeugt, dass die Gemeindeverwaltung mit der Finanzierung dieses Projektes mit Weitblick in die Zukunft und Qualität der Eissportanlage finanziert hat. Dieser Umstand trägt natürlich maßgeblich dazu bei, dass nicht nur die vielen Eislaufbegeisterten sondern auch wir als Eissportverein St. Martin voll motiviert in die neue Saison gehen. Der ESV St. Martin möchte in dieser Saison vorrangig nachstehende Vorhaben verwirklichen: > Eiskunstlaufkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. > Mårtiner Eiskunstlaufmeisterschaft im Jänner als Saisonhöhepunkt. >

34 34 > Gauditurniere im Eisstockschießen immer montags ab Uhr, wobei jeder mitmachen kann. > Für Broomball ist der Freitagabend reserviert. > Viel Raum für Publikumslauf, außer donnerstags und während der Trainingseinheiten ist der Eisplatz immer zugänglich. > Schlittschuh-Flohmarkt während der ganzen Saison und Schleifmöglichkeit der Schlittschuhe. Zudem beteiligt sich der ESV St. Martin mit seinen Eisprinzessinnen an den Mårtiner Sternstunden, dem Weihnachtsmarkt im Dezember. An drei Wochenenden werden dabei im einmaligen Ambiente des Mårtiner Beck n Keller neben kulinarischen Köstlich- Neuer Busfahrplan (gültig bis 28. März 2015) Es ist der Höhepunkt in der mehr als zehnjährigen Geschichte des Vereins Eisturm Rabenstein. Vom 30. Jänner bis zum 1. Februar 2015 wird im 230-Seelendorf unweit des Timmelsjochs die UIAA Eiskletter Weltmeisterschaft ausgetragen. Nach vier erfolgreichen Ausgaben des ICEFIGHT, einem Einladungswettkampf im Eisklettern mit den besten Athleten der Welt, wurde dieses spektakuläre Eiskletter-Event als Etappe des UIAA Ice Climbing World Cups aufgenommen gab es in Rabenstein die Weltcup-Premiere, die auf allen Ebenen sensationell verlaufen ist. Mehr als 1000 Zuschauer waren dabei, als sich damals Maxim Tomilov (Russland) und die Meraner Lokalmakeiten auch Basteleien zum Verkauf angeboten. Mit dem Verkauf der Mitgliedsbeiträge wurde mittlerweile natürlich ebenfalls begonnen, auch heuer ist es gelungen, dieselben familienfreundlich zu halten: Familienkarte samt Großeltern = 50 Euro Saisonkarte für Erwachsene = 30 Euro Saisonkarte für MittelschülerInnen und Jugendliche bis 18 Jahren = 25 Euro Saisonkarte für Kinder (inkl. Volksschule) = 20 Euro Zu guter Letzt möchte sich der ESV St. Martin bei allen Helfern, Gönnern und Sponsoren sowie im Besonderen bei der Gemeindeverwaltung von St. Martin mitsamt ihren Mitarbeitern recht herzlich für die Unterstützung bedanken. Kurt Gufler Eisturm Rabenstein Eiskletter-WM 2015 St. Leonhard > Meran St. Leonhard, Busbhf. ab St. Martin, Lido Kalmtal Quellenhof Saltaus Riffian Kuens, Kuenserhof Meran, Plankenstein Meran, Bahnhof an Meran > St. Leonhard A 21 Meran, Bahnhof ab Meran, Plankenstein Kuens, Kuenserhof Riffian Saltaus Quellenhof Kalmtal St. Martin, Lido St. Leonhard, Busbhf. an Hinterpasseier > St. Leonhard A 32 A Waldboden ab Walten Glaiten Rabenstein, Bichl Abzweigung Rabenstein Stuls Moos, Dornstein Pfelders Innerhütt Platt Moos, Dorf Gomion St. Leonhard, Busbhf. an St. Leonhard > Hinterpasseier TÄGLICH A St. Leonhard, Busbhf. ab Gomion Moos, Dorf Platt Innerhütt Pfelders Moos, Dornstein Stuls Abzweigung Rabenstein Rabenstein, Bichl Glaiten Walten Waldboden an an Werktagen an Werktagen außer Samstag A an Schultagen außer Samstag 21 Dienstag und Donnerstag an Schultagen 23 an Schultagen außer Dienstag und Samstag Zusätzliche Fahrten an Schultagen Mo-Fr: 6:48, 6:52, 6:54, 6:56 St. Leonhard - Meran K.Wolfstr. - Bhf, 7:04 Saltaus - Meran K.Wolfstr. - Bhf, 7:16 Abzw. Vernuer - Meran Bhf Zusätzliche Fahrten an Schultagen: 12:52 (Mo, Mi, Do, Fr) St. Leonhard - Moos Auf der Strecke St. Leonhard - Meran wird in den Nächten zwischen Samstag und Sonntag und am ein Nightlinerdienst angeboten Zusätzliche Fahrten an Schultagen: 13:05 (Mo, Mi, Fr), 13:10 (Mo, Mi, Fr) und 17:10 (Di, Do) Meran School Village - St. Leonhard, 13:19 (Mo, Mi, Fr) und 16:40 (Di, Do) Meran Plankenstein - Saltaus Zusätzliche Fahrten an Schultagen: 6:13 (nach Feiertagen), 13:48 (Mo, Mi, Do, Fr) und 16:48 (Di, Do) Stuls - St. Leonhard

35 35 Passeirer Blatt nr. 126 Dezember 2014 tadorin Angelika Rainer den Sieg holten. Im Februar 2014 machte den umtriebigen Organisatoren ein Jahrhundertwinter einen Strich durch die Rechnung. Obwohl in Rabenstein schon alles bereit war für das internationale Eiskletter-Fest, fielen in den letzten Tagen vor dem Event Unmengen an Neuschnee. Rabenstein war von der Außenwelt abgeschnitten, die zweite Ausgabe des Weltcups musste aufgrund der extremen Lawinengefahr schweren Herzens, aber zur Sicherheit von Athleten, Betreuern, der Offiziellen und der Zuschauer, abgesagt werden. Eine Absage, die nichts an der Tatsache ändert, dass vom 30. Jänner bis zum 1. Februar 2015 die Eiskletter-WM in Rabenstein stattfinden wird. Die besten Eisakrobaten der Welt kämpfen zwei Tage lang auf einer der anspruchsvollsten Anlagen weltweit um die begehrte Eiskletter-Krone in Samstag an Werktagen und schulfreie Werktage der Königsdisziplin Lead, dem Schwierigkeitsklettern. Zum ersten Mal überhaupt findet in Südtirol eine Weltmeisterschaft in der spektakulären Sportart Eisklettern statt. Rabenstein und das Passeiertal rücken drei Tage lang ins Zentrum der internationalen Berichterstattung. Ein hochkarätiges Teilnehmerfeld So viel ist jetzt schon fix: Die besten Eiskletterer der Welt werden an den UIAA Ice Climbing World Championships in Rabenstein teilnehmen. Insgesamt werden 150 Eiskletterer aus 25 Nationen erwartet. Bei den Männern heißen die Topfavoriten auf die WM-Krone Maxim und Alexey Tomilov. Die Brüder aus Russland haben in den vergangenen Jahren die Eiskletterszene nach Strich und Faden dominiert. Immer wieder in die Quere gekommen ist ihnen aber der Koreaner Heeyong Park, der die Weltcup-Etappe 2013 in Rabenstein und gleichzeitig WM-Generalprobe gewinnen konnte. In der abgelaufenen Saison hat auch Nikolay Kuzovlev einen gewaltigen Qualitätssprung gemacht. Man darf gespannt sein, ob er in Südtirol gar eine WM-Medaille mitnehmen kann. Bei den Damen führt der Weg nicht an Lokalmatadorin Angelika Rainer vorbei. Die Meranerin hat die letzten drei Weltmeisterschaften gewonnen und möchte vor eigenem Publikum natürlich Titel Nummer vier einheimsen. Doch auch sie hat sehr starke Konkurrenz: zum einen Weltcup-Gesamtsiegerin Maria Tolokonina, zum anderen die Koreanerin Woon Seon Shin. Aber auch die anderen beiden Russinnen Maryam Filippova bzw. Nadezhda Gallyamova sind jederzeit für ein Spitzenresultat gut. Genauso wie die Tschechin Lucie Hrozova, die sich in Rabenstein immer wohl fühlt. Vorankündigungen > 47. Südtiroler Meisterschaft im Watten am 26. Dezember, beim Gasthof Lanthaler in Moos, organisiert von der Freiwilligen Feuerwehr. Anmeldung & Infos: > Vorbereitungskurs zur Fischerprüfung Leitung: Andreas Meraner, Ort: Jugendtreff St. Martin. Wichtig: Anmeldung für den Kurs bei Robert Kofler, Telefon , oder direkt beim ersten Kurs. Der Kursbeitrag (75 Euro inklusive Abo Fischerzeitung 2015) muss bei Kursbeginn bezahlt werden. Theoretischer Teil: Do, ; Do, ; Do, ; Do, ; jeweils Uhr Praktischer Teil: AQUAPRAD in Prad, wird bei Kursbeginn vereinbart. Eisklettern in Rabenstein Das Programm*: Samstag, 31. Jänner Uhr Qualifikation Lead Damen und Herren 14 Uhr Semifinale Lead Frauen Uhr Qualifikation Speed Herren 18 Uhr Qualifikation Speed Damen Uhr Finale Speed Damen Uhr Finale Speed Herren Sonntag, 1. Februar Uhr Semifinale Lead Herren Uhr Finale Lead Damen und Herren Uhr Siegerehrung mit Pyromusicale Abschluss Rahmenprogramm: Frühschoppen, Bierkistenklettern, Acro-Paragleiter-Flugshow, Freestyle Skivorführung der Gruppe Vitamin F *kurzfristige Änderungen möglich Hannes Kröss > 10. Theateraufführung vom Theaterverein Plåtterwind in Platt 5 Frauen und 5 Männer vom Plåtterwind präsentieren heuer das Theaterstück Krach auf der Ofenbank von Renate Reuß. Bei dieser turbulenten Komödie entscheidet die Bäuerin, Gäste auf ihrem Hof zu beherbergen. Zum Leidwesen von Oma, Bauer, Tochter und Knecht. Die Gäste trudeln ein und bringen viel Wirbel in das vorerst ge mütliche Bauernleben. Als noch eine Nachtclubtänzerin einquartiert wird, scheint alles aus den Fugen zu geraten und es gibt Krach Aufführungen: Samstag, und , um 20 Uhr; Sonntag, und , um Uhr; Turnhalle Platt; Eintritt freiwillige Spende

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