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1 Konzept Stand: November 2013

2 1. Allgemein IV Leseförderung Nicht erst seit den Pisa-Studien ist bekannt, dass Lesen der Schlüssel allen Lernens ist. Lesen ist Grundlage für jede Form selbständigen Lernen, die Bildungs- und Lebenschancen sind ebenso davon abhängig. Somit ist die Entwicklung und Förderung der Lesekompetenz ein besonderer Schwerpunkt der schulischen Arbeit. Hierbei ist es entscheidend, die Lesemotivation zu wecken und jedem Kind seinen individuellen Zugang zum Lesen zu ermöglichen. Durch die Vermittlung von Lesestrategien und die langfristige Entwicklung von Lesefreude und -interesse versuchen wir u.a. die Informationsverarbeitung beim Lesen zu verbessern, um insgesamt den Lernerfolg der Kinder zu fördern. Wichtig ist hierbei auch die Unterstützung und Beratung der Eltern, besonders da das Elternhaus das Leseverhalten der Kinder beeinflusst. 2. Diagnose des Leseverständnisses Um die nachhaltige Förderung der Lesekompetenz von den Schülern zu testen werden in den einzelnen Jahrgängen unterschiedliche Diagnoseverfahren angewendet. Fest im Schulprogramm verankert sind zum Beispiel Klassenarbeiten zur Lesekompetenz in den Klassen o Stolperwörter-Lesetest o ELFE o VERA o u.a. 14

3 3. Förderung der Lesekompetenz 3.1 Leseprojekt Antolin Das Online-Portal Antolin wird zur Leseförderung eingesetzt. Im Internet haben alle Kinder die Möglichkeit, gelesene Bücher zu bearbeiten. Hierbei gilt es knifflige Fragen, zu den Büchern zu beantworten und dabei möglichst viele Antolin - Punkte zu sammeln. Dieses Angebot wird von den Schülern sowohl zu Hause als auch in der Schule rege genutzt. Leider ist Antolin nicht kostenlos. Momentan werden die Kosten vom Kreis Offenbach getragen. 3.2 Lesepaten An der Joseph von Eichendorff-Schule unterstützen Lesepaten die Kinder beim individuellen Leselernprozess. Diese Lesepaten sind ehrenamtliche Helfer, die mit den Kindern gemeinsam lesen: Sie lesen und sprechen mit den Kindern über das Gelesene, bearbeiten Lesetexte mit ihnen und vieles mehr. Auch finden zwischen den Patenklassen Vorlesestunden statt. Gegenseitig lesen sich die Kinder vor und geben sich untereinander Tipps. 3.3 Lesen von Ganzschriften In allen Jahrgängen wird in jedem Schuljahr mindestens ein Buch gemeinsam mit den Kindern gelesen und bearbeitet. Es werden beispielsweise Lesebegleithefte erstellt oder weiterführende Geschichten zu den Figuren des Buches geschrieben und vorgelesen. 15

4 4. Förderung der Lesemotivation 4.1 Kooperationsprojekt mit der Stadtbücherei Obertshausen Zwischen der Schule und der Stadtbücherei Obertshausen findet eine enge Zusammenarbeit statt. Gemeinsam wurde ein Kooperationsprojekt gestartet, bei dem die Kinder die Bücherei kennen lernen, erfahren, wo etwas zu finden ist und an wen sie sich wenden können. Ziel ist es, die Stadtbücherei als Ergänzung zur Schulbücherei im Sinne der Lesemotivation zu nutzen (in Klasse 1/2 und 3/4 je einmal verbindlich). Die Bibliothek als Lese- und Lernort o Studien haben gezeigt: Büchereibesuche unterstützen den Lernerfolg o Büchereien tragen zu stabilen Bindungen ans Lesen bei o (Studien der Stiftung Bertelsmann) o Die Lernenden können mit Hilfe regelmäßiger und vielfältiger Büchereinutzung ihre Sprachkompetenz und Lesekompetenz steigern Informationskompetenzen erwerben ihre Lesemotivation stützen Überblick: Angebote der Stadtbücherei für Schulklassen Angebote für die ersten Klassen o Elternabend oder Elternnachmittag Vorstellung der Stadtbücherei Leseempfehlungen für Erstleser Dauer ca Min. o Erstbesuch der Stadtbücherei Kurze Vorstellung der Bücherei Freie Zeit zum Stöbern Bilderbuchkino nach vorheriger Absprache Ausgabe Lesesternchenausweis Dauer ca. 45 Min. Angebote für die zweiten Klassen o Wiederholungsbesuch der Bücherei Ausführlichere Erklärung der Bücherei und spielerische Entdeckung Freie Zeit zum Stöbern Vorlesen Ausgabe Bücherwurmausweis Dauer ca. 60 Min. 16

5 Angebote für die dritten und vierten Klassen Themenführungen zu: o Spiele rund ums Buch o Büchereirallye o Ritter o Indianer o Märchen o Hessen o In Absprache sind auch andere Themen möglich (ca. 6 Wochen vorher). o Ausgabe Lesefuchsausweis (3. Klassen) und Leseeulenausweis (4. Klassen) 4.2 Schülerbücherei Allgemeines Die Bücherei der Joseph-von-Eichendorff-Schule lädt mit ihrer gemütlichen Lesewiese und rund 1200 Büchern alle Kinder zum Schmökern ein. Jeden Tag können die Schüler sich in der ersten Pause von 9.00 Uhr bis 9.15 Uhr Bücher ausleihen oder auch direkt auf der Lesewiese zum Schmökern zurückziehen. Zudem haben alle Klassen einen festen Büchereitag, an dem sie bereits eine Viertelstunde vor der eigentlichen Öffnung neue Bücher ausleihen oder zurückgeben können. Organisation Die Bücherei wird von Eltern mit Hilfe des Computersystems Littera organisiert. Die Kinder erhalten bereits in der ersten Klasse einen eigenen Leseausweis mit Scannercode, der ihnen kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Für zwei Wochen dürfen die kleinen Leseratten sich Bücher aus den Bereichen Fußball, Krimi, Zauberei, Märchen, Sachthemen, Pferde, Basteln und Comics ausleihen. Büchereiregeln o Wir melden uns vorne bei dem Bücherei-Dienst an, wenn wir hereinkommen! o Wir wollen unsere Lesewiese sauber halten, deshalb ziehen wir alle immer vorher unsere Schuhe aus und stellen sie auf das Schuhregal. o Wir reden leise in der Bücherei. o Jeder kann höchstens 2 Bücher für 2 Wochen ausleihen. o Die Bücherei ist ein Ort zum Lesen! Frühstücken müssen wir draußen oder im Klassenraum! 17

6 o Wir halten uns an das, was uns der Bücherei-Dienst sagt. o Wenn du ein Buch nicht zurück gibst, verlierst oder beschädigst, musst du für Ersatz sorgen oder Geld bezahlen, damit wir das tun können. 4.3 Vorlesewettbewerb Einmal im Jahr, meist kurz vor den Sommerferien, findet ein Vorlesewettbewerb für die Klassenstufen 1 bis 4 im Rahmen des Schulvormittages statt. Jahrgangsstufe 1: Am Vorlesewettbewerb lesen die Kinder der Jahrgangsstufe 1 einen geübten Text ca. 3-5 Minuten vor. Jahrgangsstufe 2-4 Die Kinder der Jahrgangsstufen 2-4 lesen neben dem geübten auch einen fremden Text vor, den die Organisatoren des Vorlesewettbewerbes zuvor ausgewählt haben. Die Vorlesezeit beträgt ebenfalls 3-5 Minuten. In allen Klassenstufen wird zunächst der Kandidat in den einzelnen Klassen gewählt. Die Kinder, die gerne am offiziellen Vorlesewettbewerb teilnehmen möchten, lesen eine zuvor geübte Textstelle in ihren Klassen vor. Die Klasse wählt dann das Kind (und einen Vertreter) aus, das am Vorlesewettbewerb teilnimmt. Um nicht alleine vor der Jury auftreten zu müssen, darf das Kind noch ein weiteres Kind aus der Klasse auswählen, das zur Unterstützung am Vorlesewettbewerb teilnimmt. Die Kinder kommen jahrgangsweise in die Bücherei unserer Schule und holen nach Beendigung ihres Vorlesens den nächsten Jahrgang ab. Die Jury, bestehend aus Frau Hellemann aus der Stadtbücherei Obertshausen, Herrn Küchler aus dem Büchertreff Obertshausen, Frau Reuss aus der Betreuung, einer unserer Lesepaten, sowie entweder Frau Specht oder Frau Wilz aus der Schule, legt noch am Tage des Vorlesewettbewerbes die Platzierungen fest. Geehrt werden die Kinder dann jedoch erst in unserer Feierstunde zur Verabschiedung der 4. Klassen am letzten Schultag vor den Sommerferien. Alle Kinder, die am Vorlesewettbewerb teilgenommen haben, erhalten eine Urkunde sowie einen Gutschein für den Büchertreff Obertshausen, finanziert vom Förderverein. 18

7 4.4 Kinder lesen für Kinder In Kooperation mit den ortsansässigen Kindergärten besuchen die Schüler unserer dritten Klassen regelmäßig die Vorschulkinder in den Räumen der Kitas, um ihnen aus ausgewählten Bilderbüchern vorzulesen. Das Interesse der Kindergartenkinder wirkt sich motivierend auf die Bereitschaft der Schulkinder aus, ihren Textbeitrag so zu üben, dass sie ihn mit Ausdruck vorlesen können. Die Kindergartenkinder lernen den Reiz des Lesens kennen und werden neugierig auf die Fertigkeiten, die durch den Schulunterricht vermittelt werden können. Im Klassenunterricht und bei klassenübergreifenden Projekten stellen die Kinder ihren Mitschülern ihre Lieblingsbücher vor. Dabei trainieren sie Formen der Präsentation und Vortragstechniken. Anregungen von Mitschülern zum eigenen Lesevortrag helfen dabei, die eigene Lesetechnik zu verbessern. Außerdem erhalten die Kinder Tipps und Hinweise auf unterhaltsame und spannende Bücher, die gerne angenommen werden. Leistungsstärkere Schüler werden als Lesehelfer im differenzierten Unterricht und bei der Wochenplanarbeit eingeplant und können in Partnerarbeit eine gute Unterstützung des Leselernprozess leisten. 4.5 Aktionen Rund ums Lesen Mit diversen weiteren Aktionen, welche die Kollegen individuell organisieren, soll die Lesemotivation der Kinder ebenso gefördert werden. o Vorlesen durch Lehrer o Lesenacht o Wanderbuch o Präsentation von Schülerprodukten (Eigenbücher, Plakate, Gedichte, ) o Themenkisten in den Klassen 4.6 Einbeziehung der Eltern Die Eltern werden regelmäßig individuell beraten und auf den Elternabenden über die Wichtigkeit des regelmäßigen Lesens und Vorlesens hingewiesen. Dabei wird besonders hervorgehoben, dass gerade auch Väter Lesevorbilder sind und nicht nur den Müttern das Vorlesen aus Büchern überlassen sollten. 19

8 5. Evaluation Jährlich wird das Lesekonzept mittels des Fragebogens im Anhang evaluiert und ausgewertet. Die Auswertung wird in einer Gesamtkonferenz am Schuljahresbeginn vorgestellt. Anhang 20

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