Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere

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1 Katholisches Stadtdekanat Bonn Pressemitteilung Seite 1 von Pressemeldung Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere Kardinal Rodríguez: Ganzheitlicher Bildungsansatz öffnet Perspektiven für Jugendliche weltweit BONN. Einen ganzheitlichen Bildungsansatz sieht Erzbischof Oscar Andrés Kardinal Rodríguesz Maradiaga als ein notwendiges Mittel, um Teilhabe zu ermöglichen und Perspektiven für junge Menschen weltweit zu öffnen. Bildung ändere zwar nicht alles, aber vieles, sagte er am Samstag, 18. Januar 2014, im Bonner Münster. Das Pontifikalamt war der Abschluss des Don Bosco Forums Unter dem Leitwort Ändert Bildung alles? Perspektiven für junge Menschen nach 2015 gaben Mitarbeiter aus den Projekten von Don Bosco Mission Einblicke in das Leben und die Chancen junger Menschen in Brasilien, Ghana, Kolumbien und Europa. Mit einem Schlager von Peter Alexander eröffnete Erzbischof Rodriguez seine Predigt und zitierte zur Freude der fast 1000 Gottesdienstteilnehmer den Refrain: Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere, nur weil die Bäume hoch sind und diese Tiere groß sind. Die süßesten Früchte schmecken Dir und mir genauso, doch weil wir beide klein sind, erreichen wir sie nie. Für die kleinen und Schwachen würde aber oft nicht einmal Fallobst übrig bleiben. Zu der immer weiter auseinanderklaffenden Schere zwischen Arm und Reich stellte der Kardinal kritische Fragen in den Raum: Dürfen wir guten Gewissens zu jeder Jahreszeit die süßesten Früchte, natürlich aus rein biologischem Anbau, aus den entferntesten Ländern verspeisen, während den Menschen dort lediglich der bitterste Beigeschmack von Armut und Elend bleibt? Angesichts dessen müssten einem jeden diese süßen Früchte im Hals stecken bleiben. Auch sprach er die Flüchtlingsproblematik und den Waffenhandel an: Ist es nicht des Christen erste Pflicht, gegen Rüstungsexporte die Stimme zu erheben, die dann in der Regel doch das Leben von Kindern, Frauen, Schwachen und Alten gefährden und häufig genug auch vernichten? Jesus rufe und schreie nach einem unbedingten Mehr an aktivem Einsatz für die Kleinen und Schwachen. Er habe sich nicht gescheut zu skandalisieren und verlogene Machtstrukturen aufzubrechen. Das war, ist und wird dann immer auch eine Theologie zur Befreiung der Kleinen und Schwachen sein, so Rodríguez. Er selbst habe kein Patentrezept zur Hand, um das Übel der Welt zu vernichten, doch habe ihm die Teilnahme am Don Bosco Forum Mut gemacht: Der salesianische ganzheitliche Katholisches Stadtdekanat Bonn Stabsstelle Kommunikation Reinhard Sentis (Leitung) Besucher: Münster-Carré Gerhard-von-Are-Straße 5, Bonn kath-bonn.de 0228/ , 0177/ Post: Münster-Carré Postfach 7190, Bonn presse@kath-bonn.de 0228/ (Fax)

2 Katholisches Stadtdekanat Bonn Pressemitteilung Seite 2 von 8 Bildungsansatz stimmt mich hoffnungsvoller, denn er nimmt das Kind, also die Kinder und Jugendlichen dieser Welt, noch mehr in den Fokus. Der Heilige Don Bosco selbst, so der Erzbischof, hätte dem Refrain des Schlagers wohl zugestimmt, allerdings die letzte Zeile verändert: Und weil wir beide schlau sind, ergaunern wir auch sie. Cleverness und Schläue seien auch Teil eines salesianischen, also eines ganzheitlichen Bildungsansatzes. Und so verstanden, ändert dann Bildung bestimmt nicht alles, doch vieles und das, liebe Schwestern und Brüder, sind doch die Perspektiven, die wir den Kindern und Jugendlichen weltweit schuldig sind, und das nicht erst nach Der Gottesdienst wurde musikalisch mitgestaltet von der Bonner Band AromA und jungen Teilnehmern der internationalen Don Bosco Jugendkonferenz. Nach dem Gottesdienst ließ es sich der Kardinal nicht nehmen, die Musikerinnen und Musiker persönlich zu begrüßen. Kurzerhand gab Rodríeguez, der selbst passionierter und studierter Musiker ist, zur Freude aller ein kleines Ständchen am Keyboard. Video: Kardinal Rodriguez, der in Honduras das Erzbistum Tegucigalpa leitet, gehört zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos, die weltweit vor allem im Bereich Jugendpastoral und Jugendhilfe tätig ist. Seit 2013 berät er Papst Franziskus bei der Reform der Kurie im Vatikan und leitet das zuständige internationale Gremium mit acht Kardinälen, wozu auch Erzbischof Reinhard Kardinal Marx aus München zählt. Seit 2007 ist Rodríguez Präsident der Caritas Internationalis, einer Vereinigung der 165 nationalen katholischen Caritasverbände, die in mehr als 200 Ländern in der Nothilfe, Entwicklungshilfe und den Sozialdiensten tätig ist. Don Bosco Mission mit Sitz in Bonn ist eine Einrichtung der Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos. Sie vertritt deren internationalen Anliegen in Deutschland und koordiniert die Hilfsmaßnahmen für die weltweiten Kinder- und Jugendprojekte. Die Salesianer Don Boscos sind der zweitgrößte Männerorden der katholischen Kirche und in 132 Ländern aktiv. Pro Jahr fördert Don Bosco Mission mit öffentlichen und privaten Spenden und Zuwendungen ca. 500 Projekte für junge Menschen unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft, Glauben und sozialem Status. Es sind junge Menschen in Not- und Risikolagen (Straßenkinder, Kinderarbeiter, Jugendliche die von Flucht und Vertreibung betroffen sind) die durch Ausbildung und eine liebevolle Erziehung für ein selbstbestimmtes Leben fit gemacht werden. Ein besonderer Schwerpunkt der Salesianer Don Boscos sind Straßenkinder und die berufliche Ausbildung junger Menschen.

3 Katholisches Stadtdekanat Bonn Pressemitteilung Seite 3 von Manuskript Es gilt das gesprochene Wort. Predigt von Erzbischof Oscar Andrés Kardinal Rodríguesz Maradiaga am 18. Januar 2014 im Bonner Münster im Rahmen von DON BOSCO FORUM 2014 Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Schwestern und Brüder, gestern war ich noch Gast einer Tagung von Justitia et Pax mit dem Titel Süße Früchte - gut für alle?, in der wir über ländliche Entwicklung, menschenwürdige Arbeitsnormen und faire Produktionsbedingungen diskutiert haben. Der Titel hat mich an einen Deutschen Schlager von Peter Alexander aus den frühen Fünfzigern erinnert Der Refrain des Schlagers lautet so: Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere, Nur weil die Bäume hoch sind und diese Tiere groß sind, Die süßesten Früchte schmecken Dir und mir genauso, Doch weil wir beide klein sind, erreichen wir sie nie. Doch weil wir beide klein sind, erreichen wir sie nie - und was hat dieser Schlager nun mit Don Bosco und mehr noch - mit unserem heutigen Don Bosco Forum zu tun? Und sie kamen nach Karfanaum - Und worüber sprachen sie unterwegs? - Wer von ihnen der Größte sei! (vgl. Mk, 9,33f.) Wie profan, wie zutiefst menschlich: In einem jeden von uns steckt der Wunsch nach dem Größeren, der Wunsch, mehr zu gelten oder mehr zu haben, an vorderer Stelle zu stehen und damit einfach mehr zu sein als der andere. Und das ist erst einmal gut so, denn ein Wesensmerkmal des Lebens ist es, nach Höherem zu streben, immer wieder Neues anzugehen, fleißig und ehrgeizig zu sein, um überhaupt etwas zu erreichen und - um im Bild des Evangeliums zu bleiben - größer zu werden. Kinder müssen sich mit jemandem oder an etwas messen können, sie müssen lernen, auch in gesunde Konkurrenz zu treten, sie müssen auch gewinnen - wollen - dürfen, denn erst im ehrlichen Wettkampf lernen sie, etwas zu wagen, zu gewinnen, aber auch zu verlieren. Und wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass Letzteres den meisten von uns Erwachsenen nicht gerade in die Wiege gelegt worden. Don Bosco selbst war ein großer Sportler, der noch im höheren Alter den Wettkampf mit den Jüngeren aufnahm - und diesen oft auch noch gewann. Das Spielerische reizte ihn bis an sein Lebensende. Und das war wohl eines seiner vielen hervorstechenden Eigenschaften, die ihn für seine Jungen so anziehend machte. Und gerade dieses, wenn ihr nicht werdet wie die Kinder (vgl. Mt 18, 3) dieser Mut, auf das innere Kind in sich zu hören und zu vertrauen würde den großen Tieren gut tun. Dann wäre auch für die Kleinen, für die Schwachen, aus dem erwähnten Lied mehr übrig als nur Fallobst. Denn meistens bleibt ja nicht einmal das

4 Katholisches Stadtdekanat Bonn Pressemitteilung Seite 4 von 8 für die Kleinen. Doch, liebe Schwestern und Brüder, wer sind denn nun die Großen und wer die Kleinen. Keine Angst, nun kommen nicht die üblichen Plattitüden: hier das stinkreiche Europa und dort das bitterarme Lateinamerika, hier die fettgefressenen Bäuche und dort die am Spindeldürren und am Hungertuch Nagenden, hier die Ausbeuter und Turbokapitalisten und dort die geknechteten besitzlosen und geschundenen Landarbeiter Und doch ist an diesen Klischees und Schubladen was dran. Als Erzbischof von Tegucigalpa kann ich Ihnen sagen, dass sich die von mir soeben aufgezählten scharfen Gegensätze von Oben und Unten, von Reich und Arm, von Ausbeutung und Geknechteten gerade auch in Honduras wiederfinden lassen, vielleicht manchmal sogar krasser und offensichtlicher als in Westeuropa. Doch gestatten Sie mir bitte diese Fragen: Kann es von Christen in Nord und Süd, in West und Ost, in Europa, in Nord- Mittel- Süd- und in Lateinamerika, in Asien, Ozeanien und Afrika klaglos hingenommen werden, dass die Schere zwischen Groß und Klein, zwischen Reich und Arm immer krasser auseinander klafft? Oder mit anderen Worten: Dürfen wir guten Gewissens zu jeder Jahreszeit die süßesten Früchte, natürlich aus rein biologischem Anbau, aus den entferntesten Ländern verspeisen, während den Menschen dort lediglich der bitterste Beigeschmack - hier nun im ursprünglichsten Sinne des Wortes - von Armut und Elend bleibt? Und das dann noch ohne jegliche Perspektive auf Änderung dieser himmelschreienden Ungerechtigkeit? Sollten uns dann diese Früchtchen, entschuldigen Sie bitte diese Formulierung, nicht gleich besser im Halse stecken bleiben? Darf es sein, dass einer der wohlhabendsten Kontinente dieser Erde die Schotten dicht macht, weil das Boot angeblich voll ist, während zur gleichen Zeit vor unseren Mittelmeerküsten die Flüchtlinge ertrinken? Müssten wir nicht viel mehr den Umstand skandalisieren, dass Regierung um Regierung das versprochene Ziel, bis ,7 Prozentpunkte des Bruttosozialproduktes aller staatlichen Ausgaben für die Entwicklungszusammenarbeit aufzuwenden, zusammenstreicht, um dann in 2015 gerade mal 0,3 Prozent erreicht zu haben? Sind denn die Ausgaben für die Entwicklungszusammenarbeit nicht auch systemrelevant? Ist es nicht des Christen erste Pflicht, gegen Rüstungsexporte die Stimme zu erheben, die dann in der Regel doch das Leben von Kindern, Frauen, Schwachen und Alten gefährden und häufig genug auch vernichten? Und was bedeutet denn schließlich nun konkret für uns hier, das Kind in die Mitte zu stellen, um nicht nur den Großen die süßesten Früchte zu überlassen? Auch ich, liebe Schwestern und Brüder, habe kein Patentrezept zur Hand, das alle Übel dieser Welt vernichtet, damit es endlich gut wird.

5 Katholisches Stadtdekanat Bonn Pressemitteilung Seite 5 von 8 Doch mir macht gerade auch das heutige Don Bosco Forum mit seiner Thematik Mut. Der salesianische ganzheitliche Bildungsansatz stimmt mich hoffnungsvoller, denn er nimmt das Kind, also die Kinder und Jugendlichen dieser Welt, noch mehr in den Fokus. Was ist kurz-, mittel- und langfristig nötig, damit die unzähligen armen und schwachen Kinder groß werden, ja gut wachsen und reifen können, damit auch sie dann an die süßen Früchte eines würdigen Menschseins herankommen können. Dazu zählt nun eben an allererster Stelle die Bildung, die zwar - und da sind wir uns hier wohl alle einig - nicht alles ändert. Doch ist gerade sie die conditio sine qua non für ein mehr an Gerechtigkeit und Frieden in dieser Welt. Erst Bildung befähigt junge Menschen, aus ihrer unverschuldeten Abhängigkeit herauszukommen und zu aktiven Akteuren und Gestaltern einer friedfertigeren und gerechteren Welt zu werden. Unser Beitrag hier kann es dann sein, das je unsrige zu tun, sei es nun direkt oder indirekt, sei es durch unseren persönlichen politisch kirchlichen Einsatz für die Veränderung ausbeuterischer Strukturen, sei es durch eine Veränderung unseres Konsumverhaltens, sei es durch unser Gebet und last but not least, durch unsere finanzielle Förderung von Projekten von Don Bosco Mission und Don Bosco Mondo. Das ist nun wirklich nicht wenig, sondern das häufig entscheidende Mehr als der berühmte kleine Tropfen auf den heißen Stein. Vielleicht ist das dann genau die Größe, über die wir dann nicht mehr schamvoll schweigen, sondern viel öfter und lauter miteinander reden könnten. Denn wer mit diesen kleinen und schwachen Letzten ist, der ist schon heute unter den Ersten einer gerechteren und friedfertigen Welt, in der das Sein dann mehr wert ist als der (Geld)Schein. Zurück zur Ausgangsfrage, was denn der Schlager aus den Fünfzigern mit unserem Don Bosco Forum zu tun hat? Ich denke sehr viel. Es stimmt leider immer noch, dass damals wie heute die größten Tiere die süßesten Früchte fressen und damit stimmt natürlich auch, dass die Großen den Kleinen, wenn überhaupt, nur das Fallobst übriglassen. Es ist stimmt auch immer noch, dass Große die Kleinen nur nach allergrößtem Druck wachsen lassen, doch genauso stimmt, dass all dies nicht gottgegeben und schon gleich gar nicht gottgewollt ist - ganz im Gegenteil: Jesus, der Christus, ruft, ja schreit nach einem unbedingten Mehr an aktivem Einsatz für die Armen und Verlorenen. Er, der gekommen ist, um die zu suchen und zu retten, die verloren sind, er scheut sich nicht zu skandalisieren und verlogene Machtstrukturen aufzubrechen. Das war, ist und wird dann immer auch eine Theologie zur Befreiung der Kleinen und Schwachen sein.

6 Katholisches Stadtdekanat Bonn Pressemitteilung Seite 6 von 8 Da setzte er sich, rief die Zwölf und sagte zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein. Und er stellte ein Kind in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und sagte zu ihnen: Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. (Mt, 35ff.) Don Bosco würde sicher den ersten drei Zeilen des Refrains unseres Eingangsschlagers zustimmen: Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere, Nur weil die Bäume hoch sind und diese Tiere groß sind, Die süßesten Früchte schmecken Dir und mir genauso Der letzten Zeile des Refrains jedoch gäbe er, ganz seiner bäuerlich, piemontesischen Herkunft folgend, wohl eine andere Fassung: Und weil wir beide schlau sind, ergaunern wir auch sie. In diesem Sinn sind dann auch Cleverness und Schläue, Teil eines salesianischen, also eines ganzheitlichen Bildungsansatzes. Und so verstanden, ändert dann Bildung bestimmt nicht alles, doch vieles und das, liebe Schwestern und Brüder, sind doch die Perspektiven, die wir den Kindern und Jugendlichen weltweit schuldig sind, und das nicht erst nach Amen.

7 Katholisches Stadtdekanat Bonn Pressemitteilung Seite 7 von Pressemeldung Messe mit Kardinal Rodríguez im Bonner Münster Don Bosco Forum 2014 fragt nach Perspektiven für junge Menschen weltweit BONN. Zu einer Eucharistiefeier mit Erzbischof Oscar Andrés Kardinal Rodríguesz Maradiaga am Samstag, 18. Januar 2014, um Uhr im Bonner Münster lädt das katholische Stadtdekanat Bonn gemeinsam mit den Bonner Don Bosco Organisationen ein. Die Predigt hält der Kardinal selbst auf Deutsch. Der Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet von der Bonner Band AromA und jungen Teilnehmern der internationalen Don Bosco Jugendkonferenz. Kardinal Rodriguez, der in Honduras das Erzbistum Tegucigalpa leitet, gehört zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos, die weltweit vor allem im Bereich Jugendpastoral und Jugendhilfe tätig ist. Seit 2013 berät er Papst Franziskus bei der Reform der Kurie im Vatikan und leitet das zuständige internationale Gremium mit acht Kardinälen, wozu auch Erzbischof Reinhard Kardinal Marx aus München zählt. Seit 2007 ist Rodríguez Präsident der Caritas Internationalis, einer Vereinigung der 165 nationalen katholischen Caritasverbände, die in mehr als 200 Ländern in der Nothilfe, Entwicklungshilfe und den Sozialdiensten tätig ist. Anlass des Besuchs aus Honduras ist die Tagung Don Bosco Forum 2014 ab Uhr in der Aula im Hauptgebäude der Universität Bonn. Mitarbeiter aus den Projekten von Don Bosco Mission geben Einblicke in das Leben und die Chancen junger Menschen in Brasilien, Ghana, Kolumbien und Europa. Unter anderem wird Cristiane Vitale de Melo, Leiterin des Don Bosco Zentrums in Itaquera, einem Armenviertel in São Paulo von ihrer Arbeit berichten. Ändert Bildung alles? Perspektiven für junge Menschen nach 2015 ist der Titel der Veranstaltung und Thema einer Podiumsdiskussion zwischen Kardinal Rodríguez und Bundespräsident a. D. Prof. Dr. Horst Köhler um Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung unter In Form eines interaktiven Tanztheaters fließen auch Teilergebnisse der derzeit in Bonn stattfindenden internationalen Jugendkonferenz ein. 35 Jugendliche aus Deutschland, EU- Ländern, den Philippinen und Brasilien diskutieren seit Montag, 13. Januar 2014, über Entwicklungen und Herausforderungen internationaler Bildungskonzepte vor dem Hintergrund von Gewalt und gewaltsamen Konflikten. Die Jugendkonferenz wird finanziert von von der Stiftung internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn, dem katholischen Bildungswerk und dem EU-Programm Jugend in Aktion. Zum Abschluss seines Aufenthalts feiert Kardinal Rodríguez am Sonntag, 19. Januar 2014, Pfarrkirche St. Elisabeth in Bonn um Uhr ein Pontifikalamt. Don Bosco Mission mit Sitz in Bonn ist eine Einrichtung der Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos. Sie vertritt deren internationalen Anliegen in Deutschland und koordiniert die

8 Katholisches Stadtdekanat Bonn Pressemitteilung Seite 8 von 8 Hilfsmaßnahmen für die weltweiten Kinder- und Jugendprojekte. Die Salesianer Don Boscos sind der zweitgrößte Männerorden der katholischen Kirche und in 132 Ländern aktiv. Pro Jahr fördert Don Bosco Mission mit öffentlichen und privaten Spenden und Zuwendungen ca. 500 Projekte für junge Menschen unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft, Glauben und sozialem Status. Es sind junge Menschen in Not- und Risikolagen (Straßenkinder, Kinderarbeiter, Jugendliche die von Flucht und Vertreibung betroffen sind) die durch Ausbildung und eine liebevolle Erziehung für ein selbstbestimmtes Leben fit gemacht werden. Ein besonderer Schwerpunkt der Salesianer Don Boscos sind Straßenkinder und die berufliche Ausbildung junger Menschen. Pressestelle Don Bosco Mission: Ulla Fricke, 0228/ , fricke@donboscomission.de

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