Erkenntnisse aus Unfalluntersuchungen an Aufzugsanlagen

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1 Erkenntnisse aus Unfalluntersuchungen an Aufzugsanlagen Schwelm,,.6.7 Dipl.-Ing. Olaf Ryß, TÜV V NORD Systems GmbH, Region Hagen Tel.: / oryss@tuev-nord.de Seite

2 Gliederung des Vortrages TÜV NORD Gruppe Aufzugsbestand in Deutschland Entwicklung Unfallgeschehen/Unfallursachen Schwere Aufzugsunfälle 4-6 in Deutschland 8 der BetrSichV Maßnahmen zur Unfallverhütung Zusammenfassung Seite

3 Die TÜV T V in Deutschland TÜV NORD Gruppe Standorte TÜV Rheinland Group TÜV Thüringen TÜV Saarland TÜV SÜD GRUPPE Seite

4 Aufzugsbestand in Deutschland am.. nach DAA Angaben Aufzugsart TRA Bestand Anteil in % am.. Personenaufzug ,6% Lastenaufzug ,4% Güteraufzug 4.567,74% Zwischensumme ,77% Vereinf. Güteraufz ,85% Behälteraufzüge 9.7,5% Zwischensumme ,5% Sonstige Aufzüge mit Personenbeförderung Sonstige Aufzüge o. Personenbeförderung Aufzug mit Personenbeförderung Aufzug ohne Personenbeförderung Gesamtsumme Geschätzter Aufzugsbestand in Deutschland am..6: Aufzüge mit Personenbeförderung: ca. 56. Aufzüge Aufzüge ohne Personenbeförderung: ca. 4. Aufzüge Geschätzter Gesamtbestand: ca. 7. Aufzüge Seite 4 4,49%,6% 8,6% 9,4%,%

5 Verletzte Personen bei Aufzugsunfällen nach DAA (99-) Jahr Gesamt Personen & Lasten- Aufzüge Vereinfachte Güter- Aufzüge Personen- Umlaufaufzüge Kleingüter- Aufzüge Bauaufzüge Vereinfachte Personen- Aufzüge EN 8-/ TRA TRA EN 8- TRA 4 TRA 5 TRA TRA Total %,% 85,96%,95%,9%,95%,88%,7% Seite 5

6 Anzahl der getöteten Personen bei Aufzugsunfällen nach DAA (99-) Jahr Gesamt Personen- & Kleingüter- Personen- Bauaufzüge Vereinfachte sonstige aufzüge Lasten- umlauf- Personen- aufzüge aufzüge aufzüge EN8-/ TRA EN 8- TRA 4 TRA 5 TRA TRA Total 4 %, % 7, % 5, %, % 5, % 5, % 5, % 5 7 (9) 5 (7) ( Behi. ) 6 Seite 6

7 Auswertung der Aufzugsunfälle im Zeitraum 99- nach DAA Angaben Betroffene Personengruppen Verletzte Verletzte Jahr Gesamt Benutzer Benutzer Benutzer Monteure sonstige Erwachsene Kinder Behinderte Total 8 6 %,% 7,5% 8,77% 5,7% 9,% 5,6% Seite 7

8 Betroffene Personengruppen - Tote (nach DAA Angaben 99-) Tote Jahr insgesamt Benutzer Erwachsene Benutzer Kinder Benutzer Behinderte Monteure sonstige Total 5 %, % 6, % 5, %, % 5, %, % 5 7 (9) () 6 Seite 8

9 Unfallarten mit Verletzungsfolgen oder mit tödlichem Ausgang nach DAA (99-) Einklemmen von Personen: Gesamt % Anteile zwischen Fahrkorb & Schachtwand 4 6,5% an der Fahrschachttür/Fahrkorbtür 4 6,% sonstige 4 5,65% Gesamt 95 8,% Absturz von Personen und Lasten Absturz von Personen und Lasten Gesamt Gesamt 5 5 % Anteile,97%,97% Stolpern und Stürzen -Stromschlag -Sonstige Stolpern und Stürzen Stromschlag Sonstige körperliche Folgen Gesamt Gesamt % Anteile 8,5%,%,58% 4,7% Gesamtheit aller Folgen 48,% Seite 9

10 Schwere Aufzugsunfälle und schäden in Deutschland (Stand: 6.6) Wann Wo Was Warum Maßnahmen 4 Saarland An einem bestehenden Aufzug werden von Monteuren die Tragseile gewechselt. Der nicht ausreichend gesicherte Fahrkorb stürzt ab. Die vorhandene Fangvorrichtung ist unwirksam. Die Monteure wurden lediglich verletzt. Nichtberücksichtigung der BGI 779. Außerdem ist die Fangvorrichtung mit Bremsbelägen mit anderer Oberfläche (Nuten) ausgestattet und dadurch unwirksam. Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter und fachgerechte Wartung der Fangvorrichtung 4 Raum Köln Abquetschen von Fingern eines Monteurs am Treibscheibenantrieb. Einzugstellen der Treibscheibe sind nicht abgedeckt. Nichtberücksichtigung der BGI 779 Anpassung an den Stand der Technik und Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter April 5 Giengen Während des Baubetriebs wird der Aufzug zum Transport von Baumaterial benutzt, obwohl dieser nicht abgenommen ist. Fahrkorb hat noch keine Wände. Beim Transport großer Teile stürzt ein Mitarbeiter ab und wird getötet. Ein zweiter Arbeiter wird durch die herabfallenden Teile schwer verletzt. Aufzug war nicht für die Benutzung im Baubetrieb abgenommen und techn. nicht für den Transport großer Teile geeignet. Der Betrieb vor Abschluss des Konformitätsbewertungsverfahrens muss vom Montagebetrieb verhindert werden. April 5 Ahlen Zwillingskinderwagen bleibt zwischen den Aufzugstüren stecken. Aufzug fährt mit offenen Türen von der Haltestelle nach oben weg, Kind wird gequetscht und tödlich verletzt. Aufzug ist Jahre alt. Überbrückung im elektr. Sicherheitsstromkreis im Schaltergehäuse auf dem Fahrkorb durch gequetschte Isolation eines Leiters an scharfer Kante. Von ca. Anlagen gleicher Steuerung wurden auf Anforderung der Behörden Schalter überprüft. Hierbei wurden keine Mängel festgestellt. Seite

11 Treibscheibe ohne Eingriffschutz Treibscheibe mit Eingriffschutz Seite

12 Schwere Aufzugsunfälle und schäden in Deutschland (Stand: 6.6) Wann Wo Was Warum Maßnahmen Juni 5 Donauesching Bei Reparaturarbeiten an Behindertenaufzug mit Spindelantrieb löst der Monteur die Endbefestigungen der Spindel. Der Fahrkorb überwindet die Selbsthemmung durch Eigengewicht, fährt nach unten und quetscht Monteur in Grube ein. Ein. Monteur kommt erst nach über ½ Stunde hinzu.. Monteur erliegt seinen Verletzungen. Fahrkorb nicht abgesichert (Abstützeinrichtung). Montage nur mit einer Person. Nichtberücksichtigung der BGI 779 Anpassung an Stand der Technik. Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter. August 5 Frankfurt 5-jährige Frau bleibt im Aufzug stecken. Während der Befreiung durch eine andere Person, versucht sich die Frau selbst zu befreien und fällt unter der Fahrkorbschürze durch in den Schacht. Sie erleidet tödliche Verletzungen. Zu kurze Schürze und menschliches Fehlverhalten. Anpassung an Stand der Technik und Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter August 5 Leipzig Frau betritt Aufzug, der unkontrolliert bei offenen Türen die Haltestelle verlässt. Frau fällt auf Fahrkorbboden, hat aber noch beide Beine außerhalb des Fahrkorbs. Beide Beine werden abgetrennt. Versagen Bremslüftmagnet durch falsche Einstellung und Ablagerungen innerhalb der Führung (Wartungs problem). Gegengewicht zieht Fahrkorb bei offener Tür aufwärts. Fachgerechte Wartung. Heidelberg September 5 Mann in Rollstuhl ist bei Benutzung eines Behindertenaufzugs umgekippt und in Fensternische zu Tode gedrückt worden. Aufzug war CE-gekennzeichnet aber nicht überwachungsbedürftig (Förderhöhe kleiner m). Ursprüngliche Totmannsteuerung wurde durch Steuerung in Selbsthaltung ersetzt. Außerdem war in einer Schachtwand eine Fensternische vorhanden. Bei ordnungsgemäß durchgeführtem Konformitätsbewertungsverfahren und Prüfung vor Inbetriebnahme wären Mängel aufgefallen

13 Spindelantrieb ohne Schutzraum in der Schachtgrube Klappstütze sichert den Schutzraum in der Schachtgrube Seite

14 Lastenaufzug mit kurzer Schürze Seite 4

15 Schwere Aufzugsunfälle und schäden in Deutschland (Stand: 6.6) Wann Wo Was Warum Maßnahmen Osnabrück September 5 Betrunkene Person läuft durch entriegelte Schachttür hinter der aber kein Fahrkorb steht. Er stürzt in den Schacht und verletzt sich tödlich. Vandalismus, Drehtür entriegelt Oktober 5 Berlin m Absturz eines teilmontierten Fahrkorbs (Rahmen und Plattform) während der gerüstlosen Neumontage. Ein Monteur getötet. Falsches Seil im Tirakzug. Treibfähigkeit versagt. Fahrkorb nicht gesichert. Manipulation am Endschalter. Nichtberücksichtigung der BGI 779 Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter Oktober 5 Berlin Abgehängte Fahrkorbdecke eines hohen Fahrkorbs im Bundestag ist einem Benutzer auf den Kopf gefallen. Erhebliche Verletzungen. Befestigung der Decke war nicht ausreichend dimensioniert. Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter, ggf. Ergänzung Regelwerk. November 5 München Rollstuhlfahrer fährt in den Fahrkorb, der stark ( cm) unter bündig steht und stürzt. Der Mann hat Osteoporose und zieht sich dabei mehrere schwere Knochenbrüche zu. Durch einen Fehler eines Bündigschalters der geregelten Anlage überfährt der Aufzug die Bündigstellung und öffnet die Türen. Seite 5

16 Schwere Aufzugsunfälle und schäden in Deutschland (Stand: 6.6) Wann Wo Was Warum Maßnahmen September 5 Hamburg Bei Einstellarbeiten an der Lastwiegeeinrichtung zieht sich ein Monteur schwere Verletzungen zu. Bei vermutlich ausgeschalteter Rückhol- und noch nicht eingeschalter Revisionssteuerung fuhr der Aufzug aufwärts, als der Monteur offenbar auf der Fahrkorbführung saß. Kommunikation zwischen zwei Monteuren war nicht eindeutig. Nichtberücksichtigung der BGI 779 Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter. März 6 Berlin Bei einer Zwischenprüfung eines indirekten hydraulischen Aufzugs werden dem Prüfer einige Finger in einer Umlenkrolle gequetscht. Unaufmerksamkeit. Nichtberücksichtigung der BGI 779. Einzugstellen der Umlenkrollen nicht abgedeckt. Anpassung an Stand der Technik und Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter April 6 Heubach Monteur steht bei Prüfung des Klappentürverschlusses der unteren Schachttür auf der Leiter und wird von fahrendem Fahrkorb tödlich getroffen. Nichtberücksichtigung der BGI 779. Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter. April 6 Bönen Auf dem Fahrkorb stehend wird bei einer Inspektionsfahrt ein Prüfer vom Gegengewicht am Kopf (Prellungen) getroffen. Unaufmerksamkeit. Nichtberücksichtigung der BGI 779. Abstand Gegengewicht/ Fahrkorb/Geländer zu gering. Anpassung an Stand der Technik und Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter Seite 6

17 Umlenkrolle auf einem Heber ohne Eingriffschutz Umlenkrolle auf einem Heber mit Eingriffschutz Seite 7

18 Inspektionsbühne im Fahrkorb Abstand Gegengewicht zu Fahrkorbbrüstung/Geländer,5cm Seite 8

19 Schwere Aufzugsunfälle und schäden in Deutschland (Stand: 6.6) Wann Wo Was Warum Maßnahmen Juni 6 Rottweil 8 jähriger wird im Lastenaufzug zwischen Fahrkorbwand und transportierten Behälter eingeklemmt und tödlich verletzt. Fehlender Fahrkorbabschluss, Organisationsverschulden Anpassung an Stand der Technik. Juni 6 Asperg Montagegerüst stürzt mit Personen 8 Meter ab. Montageunfall Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter Juni 6 Berlin Person im Rollstuhl verbringt drei Tage unentdeckt im Fahrkorb. Organisationsverschulden des Betreibers. Unterweisung/Schulung der Mitarbeiter. Juni 6 Saarbrücken Lastenaufzug fährt unkontrolliert nach oben, Sachschaden. Bruch der Getriebewelle Anpassung an Stand der Technik. Nov. 6 Halle Aufzug fährt bei offener Fahrkorb- und Schachttür nach oben. Eine Person wird zwischen Fahrkorbbodenschwelle und Schachttürsturz eingeklemmt und schwer verletzt. Überbrückung durch fehlerhaften Fahrkorbtürschalter und unwirksame Fehlschließsicherung. In Ostdeutschland wurden entsprechende Tür- und Riegelschalter überprüft und ggf. erneuert. Jan. 7 Kiel Beim Transport eines Kühlgerätes in einem Güteraufzug bleibt dieser zwischen Haltestellen hängen. Beim Versuch den Fahrkorb wieder zu lösen wird eine Person vom abstürzenden Fahrkorb tödlich verletzt. Unsachgemäßer Transport und Störungsbeseitigung durch nicht eingewiesene Personen. Schlaffkettenschalter wurden nicht wirksam. Benutzung, Reparatur und Wartung nur von eingewiesenen Personen durchführen lassen. Seite 9

20 8 Unfall- und Schadensanzeige () Der Betreiber hat der zuständigen Behörde unverzüglich. jeden Unfall, bei dem ein Mensch getötet oder verletzt worden ist, und. jeden Schadensfall, bei dem Bauteile oder sicherheitstechnische Einrichtungen versagt haben oder beschädigt worden sind, anzuzeigen. Seite

21 8 Unfall- und Schadensanzeige (Fortsetzung) () Die zuständige Behörde kann vom Betreiber verlangen, dass dieser das anzuzeigende Ereignis auf seine Kosten durch eine möglichst im gegenseitigen Einvernehmen bestimmte zugelassene Überwachungsstelle sicherheitstechnisch beurteilen lässt und ihr die Beurteilung schriftlich vorlegt. Die sicherheitstechnische Beurteilung hat sich insbesondere auf die Feststellung zu erstrecken,. worauf das Ereignis zurückzuführen ist,. ob sich die überwachungsbedürftige Anlage nicht in ordnungsgemäßem Zustand befand und ob nach Behebung des Mangels eine Gefährdung nicht mehr besteht und. ob neue Erkenntnisse gewonnen worden sind, die andere oder zusätzliche Schutzvorkehrungen erfordern. Seite

22 Maßnahmen zur Unfallverhütung Bedarfsgerechte Planung, z. B. behindertengerecht, wenn Benutzung durch Behinderte möglich Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung mit Umsetzung von Maßnahmen zur Gefahrenbeseitigung (Anpassung an den Stand der Technik) Unterweisung und Schulung von Mitarbeitern (BGI 779, TRA 7) Regelmäßige und fachgerechte Wartung und erforderlichenfalls Instandsetzung Seite

23 Durchführung der ca. wöchentlichen Funktionskontrollen nach TRA 7 durch beauftragte Personen (Aufzugswärter) Prüfung der Aufzugsanlagen durch zugelassene Überwachungsstellen (ZÜS) nach der Betriebssicherheitsverordnung Nach Unfällen mit Personenschäden Mitteilung des Betreibers an die zuständigen Behörden. Diese sollten die Unfallursache in der Regel durch eine ZÜS im Rahmen einer sicherheitstechnischen Beurteilung nach 8 BetrSichV klären lassen. Seite

24 Zusammenfassung: Aufzugsunfälle an einer zentralen Stelle Erfassen Auswerten Daraus lernen Seite 4

25 Vielen Dank für r Ihre Aufmerksamkeit Seite 5

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