Ostern Pfarrbrief des Pfarrverbandes Riedering. Maria Himmelfahrt Hirnsberg St. Rupert Söllhuben Mariä Himmelfahrt Riedering

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ostern Pfarrbrief des Pfarrverbandes Riedering. Maria Himmelfahrt Hirnsberg St. Rupert Söllhuben Mariä Himmelfahrt Riedering"

Transkript

1 Pfarrbrief des Pfarrverbandes Riedering Maria Himmelfahrt Hirnsberg St. Rupert Söllhuben Mariä Himmelfahrt Riedering In dieser Ausgabe lesen Sie: Freiwerden: Das ist das große Thema von Ostern! Ostern 2012 Erstkommunion 2012 Wohin geht unsere Kirche? - Vortrag von Prof. Zulehner Berichte aus den Pfarreien Ausblick auf das Jahr Passionssingen Gottesdienstordnung Kinderseite u. v. m.

2 TITELBILD Kreuzigungsgruppe von Siegfried Moroder

3 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 3 Grußwort von Pfarrer Kebinger Liebe Gläubige unseres Pfarrverbandes Riedering mit den Pfarreien Hirnsberg, Riedering und Söllhuben! Nicht nur Weihnachten, sondern auch Ostern wird in der Geschäftswelt immer mehr vermarktet. Bereits im Fasching gibt es in den Gartencentern eigene Abteilungen, wo allerlei Frühlings- und Osterartikel verkauft werden. Von Plastikeiern für den Strauch im Freien bis zu Blütenkränzen ist da alles zu haben. Bereits Anfang Februar finden sich die Schokoladenhasen und Krokanteier in den Discountern ein. Und die Ostereier werden sowieso mittlerweile das ganze Jahr über verkauft. Der einzige Unterschied ist, dass sie von Mai bis Januar Brotzeiteier heißen. Am Osterfest werden dann die symbolhaltigen Leckereien in ein Nest gesetzt und die Kinder suchen aufgeregt danach am Ostermorgen im Garten oder im Haus. Auch bei denjenigen, die Ostern nicht als Fest der Auferstehung Christi sondern als Frühlingsfest feiern, hat sich häufig noch ein Rest an österlicher Symbolik erhalten, wenn auch unbewusst. Zumindest sind die Ostereier und der Osterhase noch überall bekannt, wenngleich auch hier der christliche Ursprung in den Hintergrund getreten ist. Was aber bedeuten diese Symbole? Das Osterei ist ein Zeichen des neuen Lebens. In der Fastenzeit wurde früher ganz auf Eier verzichtet. Da aber die Hühner trotzdem Eier legten, wurden die Eier gekocht und mit Pflanzenfarben versetzt, um sie von den frischen, rohen Eiern zu unterscheiden und um sie haltbar zu machen. Viel weniger bekannt ist die Deutung des Osterhasen. Ihn nur mit Fruchtbarkeit in Verbindung zu brin-

4 4 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg gen wäre etwas zu wenig. Vielmehr ist der Osterhase ein Symbol für die Auferstehung, weil der Feldhase keine Augenlider hat und somit scheinbar nie schläft. Daher werden die immer offenen Augen zu einem Zeichen für die Überwindung des Todes. Vielleicht erinnern sie sich an diesen Hintergrund, wenn sie am Osterfest ihren Schmunzelhasen essen. In diesen Sinne wünschen wir Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest voller christlicher Auferstehungssymbolik! Ihre Seelsorger Pfarrer Claus Kebinger Gemeindereferent Tobias Gaiser und Ihre Ruhestandspfarrer Anton Vejtey und Manfred Hoska

5 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 5 Bernhard Riedl, pfarrbriefservice.de Freiwerden: Das ist das große Thema von Ostern! Interview mit dem Religionspädagogen Dr. Markus Tomberg über den Sinn von Ostern und seine Bedeutung für das tägliche Leben Lieber Herr Tomberg, Christen glauben, dass Ostern nur mit dem Karfreitag einen Sinn macht. Warum? Markus Tomberg: Ostern ist nicht zuerst das Fest der Eier und Hasen, sondern das Fest der Auferstehung Jesu auch wenn der Name des Festes das im Deutschen nicht deutlich macht. Es gehört untrennbar mit dem Karfreitag (und übrigens auch dem Gründonnerstag) zusammen: diese drei heiligen Tage vom Leiden, vom Tod und der Auferstehung Jesu, die Christen feiern, bilden das sogenannte triduum paschale. Ostern ist ein höchst dynamisches, emotionales, dramatisches Fest: es beginnt mit dem Gedächtnis des letzten Abendmahles, erinnert in einer eindrucksvollen Liturgiefeier am Kar- freitag um Uhr an Leiden und Tod Jesu und mündet in die Freude der Auferstehung und der Überwindung des Todes. Und die wird dann gleich fünfzig Tage lang gefeiert, bis Pfingsten, das heißt auf deutsch etwa das Fest des Fünfzigsten Tages. In der Bibel heißt es, Jesus ist für unsere Sünden gestorben. D.h. Jesus opferte sich für uns, damit wir nicht für unsere Sünden mit dem Tod bestraft werden. Ist Gott ein Rache-Gott, der nur durch den Opfertod seines Sohnes zu besänftigen war? Markus Tomberg: Der Philosoph Ernst Bloch hat noch weit drastischer formuliert: es sei ein Kannibale im Himmel, der den Tod Jesu gewollt

6 6 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg habe ein großes Missverständnis, zu dem die christliche Theologie allerdings einen Beitrag geleistet hat. Einer der großen Theologen des frühen Mittelalters, Anselm von Canterbury, hatte sich die Herausforderung gestellt, den christlichen Glauben vernünftig zu verstehen. Das war ein großartiges Unternehmen. Allerdings war Anselm stärker, als es ihm bewusst war, in der Vorstellungswelt des Mittelalters gefangen. Und so gelangte er zu der Vorstellung, dass das Opfer des Sohnes notwendig war, um Gott Genugtuung für die Sünden der Menschen zu geben. Das Markusevangelium entwirft eine sehr interessante und ganz andere Perspektive auf den Gedanken, dass Jesus stellvertretend gestorben ist: Barabbas wird nicht verurteilt, Jesus dagegen an seiner Stelle. Jesus stirbt gewissermaßen für die Schuld eines anderen. Der andere, Barabbas, wird frei (Mk 15,6-15). Das ist eine Geschichte, sicher, aber der christliche Glaube lebt von Geschichten (Jesus selbst war ein großer Geschichtenerzähler!), und Geschichten erklären uns nun einmal, wie die Welt ist und welchen Ort wir Menschen in der Welt haben. Und das, was Markus erzählt, ist ganz klar: Jesus stirbt, Barabbas wird frei (ohne dass er eine Gegenleistung bringen muss), und Gott beglaubigt Jesus durch die Auferweckung. Freiwerden: das ist das große Thema von Ostern! Menschen von heute tun sich schwer mit dem Begriff Sünde, erst recht mit der Vorstellung, dass wegen der Sünden der Menschen Jesus sich geopfert hat. Was wäre eine moderne Übersetzung? Markus Tomberg: Ich habe soeben davon gesprochen, dass der Festname Ostern das, was Christen feiern, gar nicht zum Ausdruck bringt, sondern das Eigentliche gewissermaßen versteckt, so als wäre Ostern selbst ein Rätsel, ein Suchspiel. Die Ostergeschichten in der Bibel machen deutlich: das ist gar nicht so falsch. Was an Ostern mit Jesus geschehen ist, wird da nämlich gar nicht erzählt. Erzählt wird, wie Menschen, Frauen zuerst, nach und nach und eher ungläubig auch Männer, die Erfahrung machen, dass alles anders ist, dass das, was sie bisher geglaubt, felsenfest für sicher gehalten haben, dass das alles nicht mehr Markus Tomberg (Jg. 1968) ist ab dem 1. März 2012 ordentlicher Professor für Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät Fulda. Zuvor war er als Religionslehrer im Erzbistum Freiburg tätig. Neben wissenschaftlichen Publikationen ist er Herausgeber eines Unterrichtswerks für den Religionsunterricht und schreibt Kinderbücher. Markus Tomberg ist verheiratet und hat 5 Kinder. Die Fragen stellte Elfriede Klauer,

7 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 7 stimmt. Der Tod, ja, selbst der ist nicht mehr das, was er einmal war. Ostern, und damit komme ich zu Ihrer Frage, feiert unsere Erlösung das ist der klassische Begriff. Er ist, glaube ich, ziemlich unverständlich geworden. In der Religionspädagogik wird diskutiert, ob man vieles von dem, was Erlösung meint, auch mit dem Wort Lösung beschreiben kann. Lösung ist gewissermaßen in der Erlösung versteckt. Und vielleicht ist Ostern ein Lösungs-Fest. Nicht, weil es eine klare Lösung für unsere Fragen liefert, sondern weil es dazu einlädt, sich von dem zu lösen, was uns als allzu sicher und unumstößlich erscheint und uns fesselt. Ja, Ostern ist auch eine große Verunsicherung! Eine heilsame Verunsicherung allerdings. Erlösung Lösung von dem Erwarteten und Altbekannten, von den schlechten Gewohnheiten, von Verstrickung und Schuld. Neu anfangen dürfen und können. Vielleicht kann man in diese Richtung denken, um zu verstehen, was Christen an Ostern feiern. sein Leben wäre sein Tod bedeutungslos, ohne die Auferweckung, die Beglaubigung von Jesu Gottvertrauen durch Gott selbst, wäre sein Sterben sinnlos. Ostern, das ganze Ostern, will dann die Befreiung aus Verstrickungen, die wir nicht durchschauen, nicht einmal mehr als solche wahrnehmen. Jesus hat die dämonische Macht des Bösen dechiffriert, entzaubert, ihr damit ihre Macht genommen. Wer sich darauf einlässt, lebt sein Leben anders. Was bedeutet Jesu Tod und Auferstehung für Sie persönlich? Markus Tomberg: Eine Herausforderung: aus dem Verschreckt-Sein über das, was uns unmöglich scheint, zu lernen, wie man leben könnte. Und ein wenig von diesem anderen Leben schon jetzt zu erfahren und dieses andere Leben zu feiern. Jesus ist gestorben, um uns zu erlösen - was hat das für Auswirkungen für das tägliche Leben? Markus Tomberg: Vorweg: Es reicht nicht, sich nur auf den Tod Jesu zu konzentrieren. Leben, Tod und Auferstehung gehören zusammen. Ohne

8 8 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Wohin geht unsere Kirche? Vortrag von Prof. Paul M. Zulehner Paul M. Zulehner besuchte unsere Gemeinde am Freitag, den Der Vortrag vor vollem Publikum fand im großen Saal des Gasthauses Alter Wirt statt. Nach einer kurzen statistischen Einführung über ausgetretene, nicht ausgetretene und unentschiedene Katholiken und Protestanten führte Prof. Zulehner ein in seine Vision einer zukünftigen Kirche. Prof. Zulehner während des Vortrages Visionsschwund Prof. Zulehner stellt zunächst fest, dass die Kirche in ihrem heutigen Erscheinungsbild an einem Visionsschwund leidet nach dem Motto: Mehr vom Selben. Einfallslos wird einfach weitergemacht wie bisher. Downsizing, also Kirchenbetrieb auf Sparflamme nennen dies die Fachleute. Die Folgen sind absehbar: Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden wir nicht mehr lange weitermachen, zitiert Prof. Zulehner den deutschen Politiker Erhard Eppler. Der Priestermangel wird verwaltungstechnisch gelöst durch die Ausweitung der Räume einhergehend mit weniger lokalen Sonntagsmessen. Bei dieser Entwicklung bekommen wir die Sonntagspredigt samt heiliger Kommunion demnächst per Post zugestellt, so Prof. Zulehner. Die Folge: eine Kirche für mobile Gesunde ohne Kinder entsteht. Die Nähe zu den Menschen, besonders zu den Älteren, Kranken, Pflegebedürftigen, Behinderten, wird zugunsten des Erhalts der ohnedies verfallenden Sozialform der Kirche aufgegeben. Prof. Zulehner nimmt in diesem Zusammenhang die Berufungsgeschichte des Samuel 1 Sam 3,1-3 als ausdrucksstarkes Bild auf. In diesem Text wird die Visionsschwäche eigens hervorgehoben, indem gesagt wird, dass in jenen Tagen Worte des Herrn selten waren. Das hat es damals also auch schon gegeben und ist kein Markenzeichen unserer Zeit. In

9 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 9 dieser visionslosen Zeit beruft Gott nun nicht den honorigen und zugleich korrupten Amtsträger Eli, nein, er beruft den unerfahrenen Samuel. Zudem beruft er ihn im Schlaf, also im Zustand menschlicher Passivität. Die Aktualität dieser tiefsinnigen Geschichte: Samuels Missverständnis, dass nicht Gott, sondern Eli ihn in der Nacht gerufen habe, gilt auch für uns Laien, die sich mehr als Gerufene der Priester betrachten und nicht verstanden haben, dass sie unmittelbar berufene Mitarbeitende Gottes sind! Und noch eins wird sichtbar: Gott wählt sich gern den Laien, den Anfänger, den Unerfahrenen. Daraus folgt: die Vision kommt nicht über den Amtsträger, zumindest nicht immer. Gott wählt den Anfänger, nicht den Profi! Die Kraft der Visionen Prof. Zulehner betont, wie wichtig Visionen für die Lebens- und Handlungsfähigkeit auch und gerade von religiösen Organisationen sind. Gerade weil uns in manchen Teilen der Weltkirche die bewegenden Visionen fehlen, herrscht so viel Depressivität. Strukturen sind für die Inkarnation der Vision in die Geschichte unverzichtbar. Aber sie sind kein Ersatz für Visionen. Der aktuelle Kirchenumbau dreht sich mehr um Strukturen als um Visionen, mehr ums Geld als um Gott. Das muss sich ändern. Doch was bewirken Visionen, so fragt Prof. Zulehner? Visionen orientieren Visionen sind wie der Stern, der den Weisen den Weg zum Neugeborenen zeigt. Orient bedeutet Aufgang - gemeint ist der der Sonne. Die Sonne ist für uns christliche Gemeinschaften Jesus, der Auferstandene. Alle Gotteshäuser sind geostet. Damit ist klar: wir Christen richten uns an Christus aus und auf. Die Schlüsselfrage der Kirche lautet daher nicht: Wie geht es mit der Kirche weiter? sondern: Wie geht ER, Christus, der Herr der Kirche, mit uns weiter? Dieser Wechsel der Perspektive allein schon entlastet und befreit aus jeder depressiven Grundstimmung. Visionen motivieren Visionen setzen in Bewegung, schaffen Wachstum und Lebendigkeit. Sie regen die Phantasie an und führen Menschen kreativ zusammen: Willst du, dass die Menschen ein Schiff bauen, dann ( ) wecke in ihnen die Sehnsucht nach dem weiten Meer. (Exupery) Visionen kritisieren Visionen gerade in Form prophetischer Worte sind nie nur angenehm. Sie stören den Lauf der normalen Dinge. Der Prophet Amos war ein schmerzender Stachel für den König und die Priester seiner Zeit. Die Propheten konnten nicht schweigen, weil Gott die Hand auf sei gelegt hatte. Hat die Kirche auch heute noch genug Propheten? Oder verfügt sie nur über ängstliche Verwalter des Erbes?

10 10 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Alle sind mit Visionen beschenkt Gott geht mit seinem prophetischen Geist nicht sparsam um, so Prof. Zulehner. Er will seinen Geist auf alle im Volk Gottes ausgießen, d.h. jede Christin und jeder Christ trägt eine gottge schenkte Vision davon in sich, was Gott heute von seiner Kirche erwartet. Doch wie kann dieser Schatz gehoben werden? Prof. Zulehner sagt, jeder muss zunächst bei sich selbst einkehren. Er muss mit Jesus in der Stille der Nacht auf den Berg steigen, um zu beten, auf Gott hinhorchend, in tiefer Stille und Einsamkeit und sich die Frage stellen: Gott, was traust du mir in der Kirche zu, welche Aufgabe ist du für mich vorgesehen? (Apg 2,47) Fremdvisionen motivieren kaum Prof. Zulehner warnt davor, sich vorschnell etwas vorgeben zu lassen. Vorgeben ist leichter und vor allem bequemer als selbst zu erkunden und zu vereinbaren. Damit bleiben wir aber unmündig! Denn Vorgaben sind keine eigenen Visionen! Fremdvisionen aber, mögen sie noch so einleuchtend sein, motivieren kaum. Viel Energie ist sodann nötig, um die Menschen zu bewegen und auf der Spur zu halten. Vereinbaren ist besser Besser, wenngleich zeitlich aufwändiger ist es, Visionen zu erkunden und zu vereinbaren. Solche Visionen wirken von innen. Der Hund muss dann nicht zur Jagd getragen werden, so Prof. Zulehner. Die Kunst der Leitung besteht in diesem Fall nicht darin, die Ziele vorzugeben, sondern darin, die Kraft der Visionen in den vielen beteiligten Menschen zu heben und zuzu sehen, dass die kleinen Visionsrinnsale zusammenfließen zu einem starken mitreißenden Visionsstrom. Die Aufgabe, darauf zu achten, dass die anvertraute Gemeinde in der Spur des Evangeliums bleibt, teilen ordinierte Amtsträger zwar mit allen Mitgliedern, darüber hinaus haben sie aber eine nicht abgebbare (von Gott) aufgelastete Verantwortung. Deshalb wird bei der Weihe einem Bischof das Evangelium und nicht der Kodex auf das Haupt gelegt, so Zulehner. Tod von Organisationen Der finnischstämmige Amerikaner Martin F. Saarinen hat eine Studie erstellt zu der Frage, was eine Kirchengemeinde lebendig macht. Prof. Zulehner stellt diese Studie anhand eines Life-Cycle of a Congregation vor: dieser Lebenszyklus, den alle Organisationen zwangsläufig durchlaufen beginnt ansteigend mit der Geburt, setzt sich fort über die Kindheit hin zur Ju gendzeit, um sodann das Erwachsenenalter zu erreichen. Hier ist nun der Zenit erreicht, denn jetzt folgt das Alter mit seinen Stadien: Reife, Aristokratie, Bürokratie und schließlich Tod. Die grundlegende Erkenntnis dieses Entwicklungsprozesses ist, dass Organisationen sterblich sind, damit auch kirchliche Organisationen wie z.b. Pfarrgemeinden, geistliche Bewegungen

11 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 11 oder Orden. Als Beispiel nannte Prof. Zulehner einst blühende christliche Gebiete wie Klein asien, Nordafrika aber auch die europäischen Gebiete Tschechien, Estland oder Ostdeutschland vor der Wende. Besonders die europäischen Gebiete wurden allesamt durch den kirchenaggressiven Kommunismus atheisiert. Geburt von Organisationen Aber Organisationen sind nicht nur sterblich, sie werden auch neu geboren. Geboren werden Organisationen aber nur aus der Kraft der Vision. Das beste Beispiel hierfür ist Jesus und seine Visionsgemeinschaft. Er verkörperte in dem, was er tat und wovon er redete, die Vision von einer Welt, in der Gottes Schöpfungstraum Wirklichkeit wird. Die konstantinische Wende, Staatskirche und Altwerden einer Organisation Aus dieser kraftvollen jesuanisch gestifteten Visionsgemeinschaft und späteren Untergrund-/ Katakombenkirche erwuchs sodann in der konstantinischen Wende 313 eine Staatskirche, die sich zur kulturell in der Bevölkerung verankerten Volkskirche auswuchs. Das quantitative Wachstum wurde zu einer qualitativen Schwächung und unter diesen Auswirkungen leiden wir laut Prof. Zulehner bis zum heutigen Tag, ausgedrückt in dem Satz: Es gibt heute viele Katholiken und Protestanten, aber darunter nur wenige Christen. Alt werden Organisationen, wenn die Kraft der Vision nachlässt. Es ist die Zeit der Jubiläen. Man schaut zurück und gedenkt des kraftvollen Anfangs und was daraus wurde. Was bleibt, sind selbstzufriedene, gut verwaltete, immer weiter alternde Gemeinschaften. Irgendwann regiert nur noch die Administration mit der ihr eigenen Lust an visionsarmen Strukturen. Es geht dann nur noch um Geld, weniger um Gott. Eine sterbende Kirchengestalt wird erfolgreich verwaltet. Das Ende: der organisatorische Tod nach einer schleichenden, lautlosen Implosion. Erneuerung Wie kann Erneuerung erfolgen? Zunächst mahnt Prof. Zulehner, zurückzuschauen. Zurückschauen ist in der biblischen Tradition unvereinbar mit der Vision/Berufung Gottes. Wer nochmals zurückschauen möchte, indem er sich zuerst noch von seinen Eltern, etc. verabschieden, wird vom Propheten mit harschen Worten zurechtgewiesen. Wer also zurückschaut, dem ergeht es wie Orpheus, der durch sein (ängstliches) Zurückschauen seine bereits gewonnene Eurydike nun für immer verliert. Hier manifestiert sich die älteste Menschheits frage: Was ist stärker, der Tod oder die Liebe bzw. das Leben? Der Christus-Orpheus gibt die klare Antwort: zwar leidet die gesamte Menschheit an der Todeswunde, doch der Spielmann Christus, wird Mensch und geht in den Tod. In der ostkirchlichen Tradition ist die Höllenfahrt Christi ein zentrales Ereignis. Hinabgestiegen in die Hölle ist

12 12 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg exakt derselbe Vorgang, von dem der griechische Mythos berichtet. Und doch unterscheidet sich der Mythos tiefgreifend vom Evangelium: Der Christus-Orpheus geht seinen Weg rück-sichts-los, ohne auf sich selbst zu achten, einzig dem Auftrag Gottes gehorsam. Und so rettet er die Menschen aus der Macht des Todes. Mag aus menschlicher Sicht und Erfahrung der Tod das letzte Wort haben, aus der Sicht Gottes hat die Liebe die Gott ist das letzte Wort. Die Menschheit wurde von ihrer Todeswunde geheilt. Dabei wird die Lyra des Orpheus-Christus zum Symbol der Kirche, die der liebende Spielmann zum Klingen bringt mit seinem Plektron, das als Symbol für den heiligen Geist steht. Diese Geschichte birgt viel Erhellendes für unsere Zeit, so Zulehner: viel zu sehr stellen wir z. Zt. die Kirche in den Mittelpunkt unserer oftmals besorgt-kritischen Überlegungen. Es geht aber nicht in erster Linie um die Kirche. Das Thema ist vielmehr Gott und seine Welt, Christus und sein unglaublicher Einsatz für die dem Tod verfallene geliebte Menschheit. Für sie setzt er alles ein, was er ist und hat. Die Kirche spielt somit nicht ihr eigenes Lied, sondern das Lied Christi! Eine unglaubliche Verheißung Am Beispiel Gen 18,1-15 zeigt Zulehner die Parallelen zwischen der Altersdepression des alttestamentlichen Paares Abraham und Sarah und der Kirche in unseren Breiten. So stellt sich mit Abraham und Sarah die Frage: Kann eine alte Kirchengestalt noch eine neue gebären: als Kind göttlicher Verheißung? Trauen wir Gott das zu? Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht? (Jes 43, 18-21) Inmitten der leblosen Wüste schafft Gott in diesem Text Leben. Was am Vergehen ist, bekommt Zukunft. So gilt das göttliche Wort der Verheißung auch für uns, d.h. die Kirche wird nicht vergehen, wohl aber die uns vertrauten Strukturen und Gestalten von gestern. Eine neue Gestalt wird geboren werden. Sie fällt nicht vom Himmel, so Prof. Zulehner, sie bildet sich im Schoß der Kirche. Es ist wie beim Ultraschall: wir scheinen manchmal blind zu sein, um zu sehen, wie sich die neue Gestalt unaufhaltsam (wie ein Embryo im Mutterleib) formt. Auch die künftige Gestalt der Kirche zeichnet sich heute schon schemenhaft ab. Die Angst und Gottes Erbarmen Alle dem steht die menschliche Angst entgegen. Damit der Mensch auf dem Weg der Vollendung in der Liebe vorankommt, braucht es viel an heilenden Kräften, die vor allem von der dämonischen Angst vor dem Tod und deren tragischen Auswirkungen in Richtung Gewalt, Gier und Lüge heilen. Die Kirche ist zusammen mit ihrem Herrn, dem Heiland Heil- Land. Wer in ihre Gemeinschaft eintritt, verliert etwas von der Angst vor dem Tod und der Angst um sich selbst: Liebe kann reifen und wirken.

13 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 13 In einem weiteren Bild zeigt Prof. Zulehner Christus, wie er Adam und Eva an seiner rechten und linken Hand gefasst an sich zieht und so dem Tod und der Verzweiflung entreißt. Adam und Eva stehen für die gesamte Menschheit. Das heißt: An Christus vorbei wird niemand gerettet. Dies ist keine Vereinnahmung durch die Kirche, sondern eine Verausgabung Gottes und die Menschen, also keine Vereinnahmung der anderen, sondern eine Verausgabung für andere. Durch Christus werden wir zu dem, was wir sind: Liebende weil wir alle Ebenbilder des liebenden Gottes sind. Der barmherzige Vater Am Beispiel vom Gleichnis des barmherzigen Vaters zeigt sich, dass das göttliche Wesen Erbarmen ist und das bedeutet: Leben wird ermöglicht, Leben in Fülle. Ein Gottesgericht erfolgt in Form von Aufrichten, Heilen, Vollenden. Die Herausforderung für uns: wie Jesus uns mit dem Vater im gleichnamigen Gleichnis identifizieren, damit sein Erbarmen zu unserem Erbarmen wird. Der ältere verstockte Bruder steht für die Kirche, die Hierarchie, die oft nicht erkennt, um was es geht. Zusammenfassung Wer dachte, Prof. Zulehner stimmt bei seinem Vortrag ein in den Chor der Unzufriedenen und Depressiven, der sah sich entweder bitter enttäuscht oder aber er wurde angenehm überrascht. Prof. Zulehner zeigte anhand vielfältiger biblischer Bilder die ursprüngliche und befreiende Kraft christlichen Glaubens auf. Es zeigte sich dabei, wie wichtig Visionen sind, genauer: von Gott geschenkte Visionen. Anstatt uns entmutigt unserem scheinbaren Schicksal zu ergeben, sollten wir nach diesen Visionen in uns Ausschau halten. Denn jeder von uns trägt diese göttlichen Visionen in sich, so Zulehner. Es gilt sie zu heben und für die Gemeinde fruchtbar zu machen. Dazu ist es aber nötig, offen und frei von Angst miteinander zu sprechen, Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig zu bereichern. Und es ist wichtig, die Spur Gottes immer wieder neu zu entdecken: Gott geht andere Wege als wir es gewohnt sind und aus unserer menschlichen Erfahrung kennen. Gott benutzt gern Menschen, auf die wir zunächst nicht achten, die Kleinen, Unauffälligen, Unerfahrenen, nicht Auf fälligen. Sein Geist weht wo er will. Wir sind es in der Regel gewohnt, nach oben, zu den Kirchenführern zu schauen und abzuwarten, was geschieht. Doch so ändert sich nichts. Die Veränderung der Situation geschieht nicht von oben sondern meist von unten. Sie geschieht in jedem Einzelnen von uns selbst. Deshalb müssen wir in uns hineinhorchen, um die Stimme Gottes, die ein leises Säuseln ist (vgl. Elija), auch zu vernehmen und so einer Vision gewahr zu werden. Nur mit dieser aus dem Inneren einzelner von Gott berufener Menschen kommenden Vision wird Gemeinde grundlegend verändert. Die Organisation

14 14 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg kann sterben, der Geist und die Vision sind unsterblich! Wenn wir das begreifen und annehmen können, geschieht automatisch Veränderung. Wir hören auf zu jammern und werden tätig, d. h. mittätig mit Gott, der der eigentlich Handelnde ist. Das ist entlastend: Nicht wir sind die eigentlich Handelnden, sondern Gott. Wir brauchen uns als Christen eigentlich nur beschenken zu lassen. Wir müssen sogar wie Samuel schlafen, um unserer Vision und ihrer Kraft gewahr zu werden. Aus diesem Beschenktsein heraus können wir dankbar aktiv werden für die Ziele Gottes. Wir werden so Mitstreiter Gottes, Weggefährten auf dem Weg nach Emmaus. Wenn wir so von Gott angerufen sind, jeder Einzelne von uns, dürfen wir alles angstfrei und voll Neugier und Freude ausprobieren, nur eins dürfen wir nicht: uns umschauen. Denn Umschauen, Zögern ist ein Angstmechanismus, der nicht zur Gottesdynamik passt. Die Angst ist die Schwester des Todes. Christus jedoch hat uns vom Tod ein für alle mal befreit. Deshalb: Fürchtet euch nicht! Und so dürfen wir uns mutig den zwei großen Herausforderungen stellen: lieben und arbeiten. In beiden Belangen scheitert der jüngere der beiden Söhne (Gleichnis vom barmherzigen Vater), alle scheitern wir auf unseren Wegen und Umwegen des Lebens immer wieder, bleiben hinter unseren Träumen und Möglichkeiten stets zurück. Hier Schuld zusprechen, hieße, Leben vernichten. Jesus geht einen anderen Weg. Ich verurteile dich nicht!, sagt er zur Sünderin, die gesteinigt werden sollte. Seine Absicht, ist zu heilen, aufzurichten, Leben zu ermöglichen, neue Lebensräume zu eröffnen. Wenn wir begreifen, dass wir Söhne und Töchter eines barmherzigen Vaters sind, geschieht unweigerlich Auferstehung. So wie der wiedergefundene/auferstandene Sohn (wiedergefunden= aneste= auferstanden) dürfen wir auch auferstehen und werden so von Toten zu Lebendigen, von Sklaven zu Freien. Prof. Zulehners Vortrag war ein segensreicher Vortrag, er war im wahrsten Sinne des Wortes geistvoll und voll Dynamik. Er hat uns allen Mut, manchen vielleicht auch Angst gemacht. Auf alle Fälle hat er gezeigt, dass es keinen Grund gibt, sich schicksalsergeben einzureden, mit der Kirche und dem Glauben und damit auch mit uns ginge es zu Ende. Er hat auf der Grundlage tiefgreifender biblischer Bilder Wege aufgezeigt, die jedem Einzelnen von uns zur Hoffnung werden können und die Kraft geben, mutig selbst Visionen zu entdecken und für das Gemeindeleben fruchtbar werden zu lassen. Ich glaube sagen zu können, Prof. Zulehners Vortrag hat uns derart verzaubert, so dass wir nach dem Vortrag andere waren als vor dem Vortrag, wie bei einem Geburtsvorgang: Neues wurde geboren, Hoffnung entstand. Wir danken Prof. Zulehner herzlich für sein Kommen. Markus Kahler

15 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 15 Erstkommunion 2012 im Pfarrverband In diesem Jahr bereiten sich 41 Jungen und Mädchen aus unserem Pfarrverband Riedering auf die Erstkommunion im Mai vor. Das heurige Leitmotiv ist: Sei ein lebendiger Fisch! An nicht wenigen Autos befinden sich auch heute noch Aufkleber mit bunten Fischen. Warum aber ist der Fisch ein Zeichen für das Christentum? Dies geht auf die Anfangszeit der Christen zurück. Der Fisch diente in der Ära der Christenverfolgung als gegenseitiges Erkennungszeichen. Somit enthielt er eine versteckte Botschaft und ein Glaubensbekenntnis in Kurzform. Das griechische Wort für Fisch ist ICHTHYS. Die Buchstaben dieses Wortes bilden den Satz lesous Christos theou hyios soter, übersetzt: Jesu Christus, Sohn Gottes, Retter. Bis Ende April besuchen die Kinder Kleingruppen, in denen sie auf eine kindgerechte Weise den zentralen Inhalten der Eucharistie begegnen und ihr Wissen über Jesus ausbauen können. Die Gruppenstunden enden mit einem Beichtfest in der jeweiligen Pfarrei. Anhand der Figur des Zachäus werden sie auf die Beichte vorbereitet. Ein Gesprächsabend der hauptamtlichen Seelsorger bei den Eltern der Erstkommunionkinder entsprechend der Gruppeneinteilung rundet die Vorbereitung ab. Am Ende der Vorbereitung basteln die Kinder ihre eigene Kommunionkerze. Die Termine der Erstkommunion 2012 sind: Am Sonntag, den 13.Mai um 10 Uhr in Söllhuben, an Christi Himmelfahrt, den 17.Mai um 10 Uhr in Riedering und am Sonntag, den 20.Mai um 10 Uhr in Hirnsberg. Folgende Kinder bereiten sich in unserem Pfarrverband auf den Empfang der Erstkommunion vor: in Söllhuben mit den Gruppenleiterinnen Farnbacher Valeska, Fischer Barbara,, Helf Sieglinde Angerer Daxenberger Farnbacher Fischer Helf Klarner Küster Meisl Peter Rothmayer Weber Philipp Marie Anastina Andreas Benigna Daniel Barbara Christina Jonas Kilian Maximilian

16 16 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg in Riedering mit den Gruppenleiterinnen Abagnale Petra, Fimm Inge, Loferer Christine, Pronnet Christine, Reiner Katja, Rother Jutta, Stangl Monika, Vodermaier Andrea In Hirnsberg mit den Gruppenleiterinnen Funk Christine, Hanel Jennifer, Huber Maria, Mayr Sonja, Roß Birgit, Roß Martin, Zapf Monika Abagnale Ambrassat Brunner Daxlberger Fimm Gruber Haas Hachmann Herrmann Kroh Loferer Niedermaier Pronnet Reiner Ringsgwandl Rother Schömer Stangl Vodermaier Westner Zauner Giulia Julia Alina Theresa Marisa Luisa Jennifer Justin Martha Manuel Florian Elisabeth Nicolas Katharina Jenny Leonard Julius Teresa Lena Maximilian Sarah Funk Hanel Huber Lampersberger Mayr Stein Ressel Roß Zapf Wir bedanken uns bei unseren Kommunionbegleitern für Ihr Engagement. Ich wünsche unseren Erstkommunionkindern viel Freude und eine gelungene Vorbereitung auf den Tag der Erstkommunion! Pfarrer Claus Kebinger Andreas Robin Severin Johanna Katrin Peter Maximilian Lena Bastian Das griechische Wort für Fisch ist ICHTHYS.

17 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 17 Wo zwei, oder drei... Sternsinger 2012 in Riedering Neukirchen... Wie auch schon im vergangenen Jahr haben sich auch dieses Jahr wieder über 40 Kinder und Jugendliche bereit erklärt als Sternsinger zu gehen. So konnte mit 14 Gruppen, trotz regnerischem Wetter, das gesamte Pfarreigebiet erreicht werden. Schon am Buß-und Bettag gab es ein erstes Treffen, bei dem nach einem gemeinsamen Frühstück Lied-und Gedichttexte verteilt wurden, eine erste Gruppeneinteilung stattfand und vor allem die Gewänder und Kronen zugeteilt wurden, um zu sehen, wo etwas ausgebessert oder ganz erneuert werden musste. Herzlichen Dank an dieser Stelle an all jene, die beim Einkleiden, Basteln und Nähen geholfen hatten. Ebenso möchten wir auch dafür danken, dass sich am 6. Januar sehr viele helfende Hände gefunden hatten, so dass es möglich war alle Sternsinger vor Gottesdienstbeginn gut anzuziehen, die Mohren zu schminken, den Gruppen die Königsgaben zu überreichen und im Gewusel den Überblick zu bewahren. Nach dem feierlichen Gottesdienst waren einige doch bis zum Abend unterwegs, um schließlich nass und schwerbeladen mit Sammelbüchse und Naschereien, aber durchwegs zufrieden, zum Pfarrheim zurückzukehren. Euch Kindern und Jugendlichen, aber auch allen die zum Spenden bereit waren gilt der größte Dank! So konnten von den über 4000, die gespendet wurden, 1000 zugunsten des Berufsschulprojekts von Pfarrer Koumaglo in Togo überwiesen werden. Der restliche Betrag geht, wie die Jahre zuvor, an die Rumänienhilfe des Dekanats Inntal, nach Lipova....und in Söllhuben Aus den Reihen der Ministranten waren heuer 5 Gruppen unterwegs, sie haben ausgerechnet einen der wenigen Schneetreibentage dieses Winters erwischt. Doch tapfer und fest eingemummt stapften sie durch Orte und brachten den Segen Gottes in die Häuser.

18 18 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Berufsschule Nazareth in Afanya/ Togo Seit vielen Jahren unterstützt die Pfarrei Riedering/Neukirchen die Berufsschule Nazareth in Afanya/ Togo zum Beispiel durch den Erlös des jährlichen Fastensuppenessens oder durch Messstipendien. Sternsinger auf dem Weg Von Pfarrer Kebinger und Gemeindereferent Tobias Gaiser beim Gottesdienst ausgesandt, waren sie sehr bemüht in jedes Haus zu gehen, wenn aber jemand vergeblich auf den königlichen Besuch gewartet hat, möge er es den Kindern nachsehen. Lenzi Hilger ein herzliches Vergeltsgott, er hat die heiligen Könige mittags mit Schnitzel, Pommes und Getränken, wie alle Jahre unentgeltlich, gestärkt und so konnten sie bis zum Abend 2823,20 Euro an Spenden für das Kinderprojekt der Rumänienhilfe des Dekanates Inntal sammeln. Allen, die unsere Sternsinger so freundlich empfangen, beschenkt und auch versorgt haben und die so großzügig gespendet haben, sei von Herzen gedankt, der liebe Gott wird s ihnen vergelten. Die Unterstützung läuft in Zusammenarbeit mit dem Verein Freunde der Berufsschule Nazareth/Togo - Hilfe zur Selbsthilfe aus der Pfarrei München/Perlach. Zu dem Leiter der Berufsschule, Pfarrer Joseph Koumaglo und zur Vorsitzenden des Fördervereins in Perlach, Frau Anni Schimmel, besteht persönlicher Kontakt durch die Familie Rott. Somit kann von dieser Seite zugesichert werden, dass alle finanziellen Mittel unmittelbar der Berufsschule zu gute kommen. Pfarrer Koumaglo hat bisher zweimal die Pfarrei Riedering besucht, um sich für die Unterstützung zu bedanken. Der Wiederaufbau der Berufsschule sowie die Entwicklung und der aktuelle Stand seien nachfolgend geschildert: Dr. Josef Koumaglo ist ehemaliger Patenstudent der Pfarrge- Dr. Josef Koumaglo

19 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 19 meinde St. Michael in München- Perlach. Nach seiner Promotion und einer geistlichen Ausbildung kehrte er 1998 nach Togo / Westafrika zurück und übernahm als Pfarrer die ebenfalls 1998 von den Comboni- Missionaren verlassene ehemalige Missionsstation mit Berufsschulzentrum in Afanya. Lediglich die Gebäude und einige nicht transportable Maschinen waren noch vorhanden. Dadurch gab es im ganzen Südosten Togos keine Möglichkeit zur Berufsausbildung mehr. Dr. J. Koumaglo wollte deshalb die Schule reaktivieren und bat um Hilfe in seiner Patengemeinde in St. Michael Perlach. Diese ermöglichte ihm zuerst den Bau einer Mauer um das Gelände, dann die Renovierung der elektrischen Leitungen und die Reparatur der noch vorhandenen Maschinen. Die notwendigen Gelder wurden durch verschiedene Aktionen des Sachausschusses Eine Welt Gerechtigkeit und Frieden Bewahrung der Schöpfung, wie z.b. bunte Abende, Bücherflohmärkte, Christkindlmarkt und Spenden aufgebracht. Auch wurden teils gebrauchte, teils neue Maschinen und Geräte geschickt. Im Jahr 2000 konnte dann die Berufsschule unter dem Namen Centre Nazareth mit dem Ausbildungszweig Schreinerei und Zimmerei wieder eröffnet werden. Seither ist Dr. J. Koumaglo deren Direktor, auch wenn er inzwischen Professor und Dekan der theologischen Fakultät der katholischen Universität für Westafrika in Abidjan (Elfenbeinküste) ist. In seiner Abwesenheit wird er von Sr. Josefa Ferrer (zuständig für die Finanzen) und Herrn Joseph- Romaric Laba (Verwalter) vertreten. Sr. Josefa Ferrer I n s b e s o n d e r e arme Jugendliche aus der Diözese Aného werden an der Berufsschule zu Schreinern und Zimmerern sowie Joseph-Romaric Laba Maurern ausgebildet. Nach drei Jahren Ausbildung erfolgt die staatliche Prüfung (Abschluss CAP = Certificat de Fin d'apprentissage). Für Schüler ohne mittlere Reife ist eine praktische Ausbildung möglich (Abschluss CFA = Certificat d'aptidude Professionelle). Angeboten werden auch Grundkurse in PC-Kenntnissen und Bürotätigkeit. Für auswärtige Schüler gibt es Schlafräume mit einfachen Betten und einen Raum mit Möglichkeit zum Kochen. Viele der Lehrlinge waren und sind auch heute noch so arm, dass sie kein

20 20 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Schulgeld zahlen können, obwohl nur 30,00 Euro pro Jahr verlangt werden. Außerdem müssen die Jugendlichen für ihren Unterhalt selbst sorgen und auch dafür fehlt meist das Geld, da die Armut in Togo sehr groß ist begann die Berufsschule Nazareth mit Grundkursen für PC- Kenntnisse und Bürotätigkeiten nach der Errichtung von Klassenzimmern folgte der Ausbildungszweig Maurerei konnten mit finanzieller Unterstützung des Päpstlichen Kindermissionswerkes in Aachen zwei Klassenzimmer, Duschen und Toiletten und ein Küchengebäude errichtet werden erfolgte die Gründung des Vereins Freunde der Berufsschule Nazareth / Togo Hilfe zur Selbsthilfe / 2008 erfolgte der Bau einer Werkhalle für Maurer erhielt die Schule die staatliche Anerkennung. Seither unterrichten auch drei vom Staat bezahlte Lehrer an der Berufsschule / 2009 Neueindeckung der Werkhalle und der Klassenzimmer der Schreiner. Ebenso konnte eine Erhöhung der Lehrergehälter ermöglicht werden und sie somit auf das Niveau der staatlich bezahlten Lehrer anheben (zwischen 70,00 und 125,00 im Monat). Dr. Joseph Koumaglo stehend vorn 3. von rechts (in Landestracht)

21 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg / 2010 wurde eine zweite Werkhalle für die Maurer errichtet erhielt die Berufsschule vom Verein und der Pfarrei St. Michael Perlach und St. Georg Unterbiberg zum 10-jährigen Bestehen einen gebrauchten Lkw / 2011 wurde eine dritte Werkhalle für die Maurer gebaut (Finanzierung durch den Verein). Die notwendige Neueindeckung des Verwaltungsgebäudes konnte ebenfalls erfolgen erzielten die Absolventen der Schreinerei und Maurerei der Berufsschule Nazareth die besten Prüfungsergebnisse von ganz Togo. Bisher konnten 266 Lehrlinge ihre Ausbildung erfolgreich abschließen. Es ist geplant, in absehbarer Zeit eine Kfz- Abteilung zu eröffnen. Die Schule wird christlich geführt, steht aber auch Andersgläubigen offen. In ihr soll ein liebevoller Umgang miteinander das Schul- und Arbeitsklima bestimmen. Bischof Dr. Isaac Gaglo, Dr. Joseph Koumaglo und die Bevölkerung der Diözese Aného sind sehr stolz auf ihre Berufsschule. Zu deren Gelingen tragen die Lehrer der Berufsschule mit außerordentlich intensiver Eigeninitiative bei (Verkauf von selbst hergestellten Möbeln, Auftragsarbeiten), um den Jugendlichen eine gute und positive Zukunft zu ermöglichen. Josef Rott Dankschreiben vom Verein Freunde der Berufsschule Nazareth/Togo: An die Kath. Kirchenstiftung Riedering Spende für die Berufsschule Nazareth Sehr geehrte Damen und Herren, der Verein Freunde der Berufsschule Nazareth - Hilfe zur Selbsthilfe e. V." hat von Ihnen aus dem Erlös der Sternsinger-Aktion Ihrer Pfarrei 1.000,00 Euro als Spende für die Berufsschule Nazareth erhalten. Im Namen von Dr. Joseph Koumaglo und unseres Fördervereins danke ich Ihnen und der ganzen Pfarrei sehr herzlich. Wir werden die Spende für die Gehälter der Lehrer der Berufsschule verwenden, die dadurch, dass wir Zuschüsse gewähren, wenigstens auf Gehälter zwischen 70.- und monatlich kommen. Die Lehrkräfte sind sehr engagiert, weshalb die aus Spenden des Vereins finanzierte Gehaltsaufstockung auf das in Togo übliche Niveau sehr angebracht ist. Freunde der Berufsschule Nazareth / Togo Anna Schimmel Erste Vorsitzende

22 22 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Fastensuppenessen im Pfarrheim Söllhuben Die Frauengemeinschaft Söllhuben lud zum Fastensuppenessen ein und die Einladung wurde gerne angenommen. Es gab im Pfarrheim keinen freien Platz mehr worüber sich die Frauen der Vorstandschaft sehr freuten. Das Tauschen der Gottesdienstzeiten mit Riedering ( Vergelt s Gott für euer Entgegenkommen), damit das Fastenessen zur Mittagszeit beginnen konnte, machte sich sehr positiv bemerkbar. Gekocht wurde mit Liebe und im Angebot waren sieben schmackhafte Suppen, dazu frische Brezen und Semmeln vom Bäcker Gmeiner, ebenso Getränke nach Wunsch. Es blieb kaum was übrig. Der Reinerlös betrug stolze 500 Euro, die an das Sozialwerk Simssee und an die First Responder verteilt werden. Auch der Elternbeirat des Kindergartens St. Rupert Söllhuben hatte fleißig gebastelt und verkaufte zu Gunsten des Kindergartens Osterkerzen und Osterartikel. Außerdem verwöhnten sie die Gäste mit Kaffee und Kuchen. Der Elternbeirat des Kindergartens Wir bedanken uns bei allen die mitgeholfen mit ihrer Arbeitskraft und auch mit Sachspenden, denn miteinander lässt es sich gut feiern. Kindergarten St. Martin Söllhuben hatte Geburtstag Ob noch Suppe da ist? Besonders glücklich schätzt sich die Vorstandschaft, das sich fünf junge Frauen bereit erklärt haben, der Frauengemeinschaft beizutreten. Am Montag, den 13.Januar 2012 feierte der Kindergarten St. Rupert Söllhuben seinen 15.Geburtstag. Zu diesem Anlass war auch unser Bürgermeister Herr Josef Häusler zu Gast, der die Kindergartenkinder und das Team mit einem buntgemischten Obstkorb beschenkte. Mit einer Begrüßungsrede eröffnete die Kindergartenleitung Frau Daxenberger die Feier und Herr

23 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 23 Häusler schnitt die Geburtstagstorte an, die von unserer Kindergartenmama Frau Dangl Melanie gebacken wurde. Anschließend konnten alle Eltern und Interessierten eine kleine Zeitreise durch die Kindergartenjahre machen. Vor allem eine Fotoshow, alte Chroniken und Jahrespläne gaben Einblick auf viele ereignisreiche Jahre. Der feierliche Anschnitt der Geburtstagstorte Wer Lust hatte, konnte beim Kindergartenquiz mitmachen oder sich bei einer kleinen Brotzeit über die vergangene Zeit austauschen. Ein besonderes "Highlight" für Groß und Klein war dann, passend zu unserem Faschingsthema - eine Reise durch die Welt- der Auftritt der Endorfer Jugendgarde und den Endorfer Girlys 2012, welche die Besucher mit ihrem Auftritt als Indianer und Spanier begeisterten. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die uns bei diesem Fest unterstützt haben! Nicht Geld allein ist Hilfe, Verständnis für die Menschen ist genauso wichtig! Auf Einladung des Pfarrgemeinderates Söllhuben kam Pfarrer Xaver Komba aus Tansania in das Pfarrheim Söllhuben. Pfarrer Komba lebt seit 5 Jahren in Neubeuern um in München sein Studium im Pastoraltheologie zu vollenden. In dieser Zeit übernahm er häufig Gottesdienste in der Umgebung. Erstmals kam er in der Osternacht 2011 nach Söllhuben und hat dann noch mehrmals, zuletzt bei der Nachmittagsmette an Heilig Abend und der Aschermittwochsgottesdienst mit uns gefeiert. Dabei erzählte er von seiner Heimat Tansania und dem Projekt, dass er vor vielen Jahren ins Leben gerufen hat. Er hat mit seinen Wegbegleitern aus dem Inntal das Songea-Bavaria- Netzwerk e. V. gegründet. Das Ziel ist es, die große Armut in der näheren Heimat von Pfarrer Komba zu bekämpfen und die Lebensverhältnisse Zug um Zug zu verbessern und Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Von diesem Hintergrund her war der hochinteressante Bericht über die fünf Eckpfeiler seiner Initiative, untermalt mit Bildern, für die Zuschauer ein großes Erlebnis. Es ist ein besonderes Anliegen, die medizinische Versorgung zu verbessern, sich für die Menschen und die Kultur zu interessieren und sie kennenzulernen, für gerechte Vermarktung des einheimischen Kaf-

24 24 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg feeanbaues zu sorgen, sich um Bildung der jungen Menschen zu kümmern und Umweltbewusstsein zu vermitteln. Das ist wie man erkennen kann, eine Lebensaufgabe, die er mit ehrenamtlichen Helfern zu bewältigen sucht. Sein besonderes Bestreben ist es neben der finanziellen Hilfe auch das Verstehen und Kennenlernen der Menschen zu fördern und zu unterstützen. Denn Geld allein ist nicht alles. Pfarrer Komba erzählte aus seiner Heimat Tansania Er berichtete unter anderem von einer Reise, die er mit Leuten aus dem Inntal unternommen hat und in der er ihnen seine landschaftlich wunderschöne und fruchtbare Heimat gezeigt hat, er berichtete auch, dass er mit der bekannten Kaffeerösterei Dinzler in Verbindung steht, die die Rohware aufkauft und den Kaffeebauern vor Ort den Lohn für ihre Arbeit zahlen, der ihnen zusteht. Auch stellte er uns seine 300 Seiten umfassende Doktorarbeit vor. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet und man konnte den Originalkaffee aus seiner Heimat erwerben. Für die Spenden, die die Anwesenden ihm für sein Hilfswerk mitgegeben haben bedankt er sich sehr herzlich. Renate Grabmayer Faschingsfeier der Söllhubener Ministranten Auch heuer traf sich wieder eine große Schar unserer Minis im Pfarrheim, um gemeinsam einen fröhlichen Faschings-Nachmittag zu verbringen. Von reichlich Krapfen, belegten Semmeln, Süßigkeiten und Chips gestärkt, konnten wir dann auch viele lustige Spiele machen, die von unseren Oberminis angeleitet wurden. Da wurde eine "Paketbombe" im Kreis umher gereicht, in Mannschaften der Boden um die Wette geschrubbt, getanzt und vieles mehr. Hoch ging s her.! Zum Schluss wurden dann alle dazu aufgefordert, sich bei einer kleinen Modenschau für die Maskenprämierung zu präsentieren, worauf die Ju-

25 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 25 ry, wegen der ausnahmslos ideenreichen Verkleidungen, beschloss, alle zu Siegern zu küren. Ministranten-Fasching 2012 Eine riesige Gaudi hatten die Riederinger und Neukirchner Ministranten beim diesjährigen Fasching am im Pfarrheim. Als Cowboys, Omas, Weiber, Nonnen kamen die Ministranten gut gelaunt daher. Die Oberministranten Korbinian Schmitzberger, Lisa Harter und Florian Meier sorgten für süße und saure Krapfen und begeisterten die Schar mit Musik und Spiele besonderer Art! Der 1. Sieger eines Spiels bekam einen Gutschein für 1x Aufräumen des nach einem Schlachtfeld aussehenden Pfarrsaales. Dabei konnte er sich ausreichend mit Besen und Schaufel vergnügen! Für die Ministranten war es jedenfalls ein gelungener Nachmittag, den sie nächstes Jahr wiederholen möchten! Korbinian Schmitzberger und Lisa Harter Pfarrnachmittag im Februar Nachdem der Pfarrnachmittag auf den unsinnigen Donnerstag fiel, war auch das Programm entsprechend narrisch gewählt worden. Zunächst sorgten die heißen Eisen mit Stepptanz und Musik für Stimmung. Es folgten mehrere Valentinaden in verschiedenen Besetzungen: so wurden Der Theaterbesuch, Der Notenwart, Der Trompetenunterricht und Beim Zahnarzt aufgeführt. Die Stücke kamen bei den Besuchern des Pfarrnachmittags sehr gut an. Anschließend spielte die Riederinger Hirtenmusik bis zum Ende der Veranstaltung. Der Theaterbesuch

26 26 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Beim Zahnarzt Der Trompetenunterricht Der Notenwart

27 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 27 Faschingskranzl der Frauengemeinschaft Hirnsberg/Pietzing Hoch her ging es auch dieses Jahr wieder bei unserem Faschingskranzl am 8. Februar im Hilgersaal in Hirnsberg. Lustige Einlagen, wie zum Beispiel, wie klone ich mir den perfekten Ehemann, der lustige Einkauf eines Musikinstrumentes mit perfektem Musikgehör, und noch so einiges mehr, sowie die Mauserlweg Musikanten sorgten für gute Stimmung bis in die Abendstunden. 20 Frauen hatten ihren großen Auftritt mit einer Frainsais, getanzt in mittelalterlichen Kostümen, die die anwesenden Gäste an den Hof von König Ludwig und Co zurückversetzten. Auch ein paar lustige Hühner tanzten und gaggerten zu der Melodie des Vogeltanzes in den Saal und verteilten an die Anwesenden so manches Ei. Ebenfalls gab es auch wieder eine Maskenprämierung, alle Frauen zogen während einer ausgelassenen Polonaise an der Jury vorbei, und so wurden die Gewinnerinnen mit ihren lustigen Kostümen gefunden und mit ihren Preisen belohnt. Der erste Preis ging an die Schar der lustigen Hühner. Gemeinsamer Skiausflug der Frauengemeinschaft Hirnsberg/ Pietzing Zum ersten Mal veranstaltete die Frauengemeinschaft dieses Jahr am 25. Januar einen gemeinsamen Skiausflug nach Durchholzen. Bei strahlendem Sonnenschein und super Pistenverhältnissen stürzten sich die weiblichen Skihasen ins Vergnügen. Die einen bevorzugten die etwas gemütlichere Variante des Carven, während andere sich in den Tiefschnee stürzten. Natürlich durfte die Hüttengaudi auch nicht fehlen, so ging es Mittag zu einem gemütlichen gemeinsamen Mittagessen.

28 28 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Eindrücke aus dem südlichen China In einem Lichtbildervortrag berichtete Georg Kasberger von seiner Tätigkeit als Förster in der chinesischen Provinz Guizhou und stellte Land und Leute vor. Während in den Großstädten die Industrialisierung mit allen positiven und negativen Auswirkungen ungebremst voranschreitet, ist im ländlichen Raum nur eine langsame Entwicklung spürbar. Die über Jahrzehnte hin kollektiv von den Gemeinden bewirtschafteten Landwirtschafts- und Forstflächen wurden in kleine Parzellen aufgeteilt und den örtlichen Bauern mit langjährigen Nutzungsrechten übertragen. Nachdem die Wälder in der Vergangenheit stark übernutzt und auf großen Flächen gerodet worden waren, wurden Anfang der 1990 er Jahre umfangreiche Bemühungen zu deren Schutz eingeleitet. Inzwischen gibt es wieder Millionen Hektar von Jungbeständen, die seit kurzem unter strengen gesetzlichen Vorgaben genutzt werden können. Beim Aufbau einer geregelten Forstwirtschaft lässt sich die chinesische Regierung von deutschen Forstleuten beraten. Georg Kasberger in der Provinz Guizhou

29 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 29 Sehenswertes im Pfarrverband Die Pietzenkirchener Kapelle Lourdes- Von Februar bis Juli 1858 erschien dem 14-jährigen Mädchen Bernadette Soubirous achtzehnmal in der Grotte von Lourdes die Gottesmutter Maria und stellte sich als Unbefleckte Empfängnis vor. Nachdem Bernadette 1879 im Kloster starb und die Erscheinung anerkannt wurde, setzte in ganz Europa eine starke Marienverehrung ein. Auch in Bayern begann man, an vielen Kirchen LourdesGrotten zu bauen und darin Maria als weiße Dame nach der Schilderung der Seherin darzustellen. So entstand auch auf der Westseite der Kirche von Pietzenkirchen vermutlich kurz nach der Fertigstellung des neogotischen Neubaus von 1882 die Lourdes -Kapelle. Sie hat wie alle diese Kapellen keinen hohen künstlerischen Anspruch, aber sie wird von vielen Kirchenbesuchern gerne für ein Gebet, oder um ein Kerzchen anzuzünden, besucht. Rita Weinzierl hat die Kapelle jahrelang gepflegt und seit einer kleinen Restaurierung vor einem Jahr nehmen sich drei Frauen aus Moosen und Schralling der Kapelle an. Geschichtliches zur Kapelle in Kinten Die Feldkapelle in Kinten wurde vor etwa 200 Jahren erbaut; eine genauere Datierung war in den Kirchenbüchern nicht auffindbar. Es wurden dazu Nachforschungen angestellt anlässlich der Renovierung durch die Familie Mühlbauer im Jahr Da Kinten früher zur Pfarrei Söllhuben gehört hatte, wurde die Kapelle wahrscheinlich aus dem Grund erbaut, um sich den weiten Weg zur Messe, vor allem bei ungünstiger Witterung, zu ersparen.

30 30 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Die Leonhardikapelle von Pietzenkirchen Wenn man die kleine Straße von Ackersdorf nach Pietzenkirchen am Simssee entlang läuft, kommt man im Wald an der Leonhardikapelle von Pietzenkirchen vorbei. Verweilt man einen Augenblick und wirft einen Blick in das innere der Kapelle, sieht man eine lebensgroße aus Holz geschnitzte Figur des Hl. Leonhard. Diese Figur wurde von Albert Grill aus Obermühl Anfang der 1980`er Jahre geschnitzt und ist der Ausgangspunkt für die Entstehung der Kapelle. Alle Jahre an dem Sonntag der dem 6. November an nächsten liegt findet in Pietzenkirchen die Segnung von Pferd und Reiter, der Leonhardiritt statt. Dieser Umritt mit Pferdesegnung wurde das erste Mal 1694 in den Kirchenbüchern der Söllhubener Kirche schriftlich erwähnt. Damit war dann 1994 der 300. Leonhardiritt in Pietzenkirchen. Anlässlich dieses Jubiläums entschloss sich der St. Leonhards-Verein, der 1972 gegründet wurde und seit dieser Zeit die Ausrichtung des Umrittes organisiert, dazu eine eigene Kapelle zu Ehren der Heiligen Leonhard zu bauen. Die Idee dazu hatte der Vorstand Karl Neumayr schon einige Zeit länger im Kopf. Die schon erwähnte hölzerne Figur des Hl. Leonhard, die alljährlich auf einem Wagen mit Pferdegespann am Umritt mitgeführt wurde, sollte ein festes Haus bekommen, und die vorbeikommenden Menschen das ganze Jahr über an den Hl. Leonhard erinnern. Gebaut wurde die Kapelle im Frühjahr 1994 von den Mitgliedern des Leonhardivereins in Eigenregie. Den Baugrund stellte Josef Höhensteiger aus Ackersdorf, zur Verfügung. Den Bauplan für die Kapelle zeichnete uns der Architekt Josef Loferer vom Samerberg. Den Aushub des Bodens für die Fundamente hat Simon Stein aus Schralling übernommen. Die Maurerarbeiten wurden von Georg Neumayr, Moosen, geleitet. Die Zimmererarbeiten übernahm Anton Hamberger aus Wall, und die Spenglerarbeiten des Kupferdaches wurden von Heinrich Fritz, Moosen, ausgeführt. Die schönen Malerarbeiten im Giebel de Kapelle hat Dr. Hack aus Ackersdorf vorgenommen. Das Dach der Kapelle wurde auf Gut

31 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 31 Moosen gefertigt und am Hebtag ( ) mit einem Autokran auf die Mauern der Kapelle aufgesetzt. Eingeweiht wurde die Kapelle dann Mitte September von Pfarrer Anton Vejtey bei schönstem Wetter in einer feierlichen Andacht. Alljährlich findet am 1. Juli eine Andacht zu Ehren der verstorbenen Mitglieder des St.-Leonhards- Vereins an der Kapelle statt. Eine kleine Bank an der Kapelle lädt die Besucher zum Verweilen und Innehalten ein. Petra Fritz Rechtzeitig vorsorgen mit dem Malteser Hausnotruf Seit über 20 Jahren bieten die Malteser in Stadt und Landkreis Rosenheim den Hausnotrufdienst an. Über 500 vorwiegend ältere Menschen vertrauen inzwischen auf die ausgereifte Technik und den individuellen Service des Malteser Hausnotrufs. Sie leben unabhängig in ihrer vertrauten Wohnumgebung und können im Notfall per Knopfdruck jederzeit unkompliziert und schnell Hilfe herbeirufen. Mit einem Hausnotrufgerät können ältere, kranke und behinderte Menschen, aber auch Menschen mit g e s u n d h e i t l i c h e n R i s i k e n (Herzkranke, Schlaganfallgefährdete, etc.) vorsorgen am besten bevor das erste Mal etwas passiert. Vor allem alleinstehende Menschen fühlen sich so sicherer. Auch Angehörige sind beruhigt, wenn sich der Ehepartner, der Vater oder die Mutter sicher fühlt und im Notfall Hilfe erhält. Das Hausnotrufgerät besteht aus einer Basisstation, die an das Telefonund Stromnetz angeschlossen wird, und einem kleinen Handsender, den der Teilnehmer als Armband oder um den Hals gehängt immer bei sich trägt. Im Notfall drückt der Teilnehmer nur den Notrufknopf am Handsender und wird mit der rund um die Uhr besetzten Hausnotrufzentrale verbunden. Der Servicemitarbeiter fragt über das Hausnotrufgerät nach, was passiert ist. Außerdem kann er sich anhand von hinterlegten Daten zu Gesundheit und persönlicher Situation schnell über den Teilnehmer informieren. Unverzüglich leitet er die jeweils notwendige Hilfe ein: eine Bezugsperson, den Hausarzt oder den Rettungsdienst. Die Malteser in Rosenheim übernehmen auf Wunsch auch einen Schlüssel und halten rund um die Uhr qualifizierte Mitarbeiter für den Alarmfall bereit. Weitere Informationen gibt es unverbindlich von den Mitarbeitern der Malteser Dienststelle Rosenheim unter Telefon 08031/ oder -17. Auf Wunsch kann auch eine Beratung zu Hause vereinbart werden.

32 32 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Was mich freut... Was mich ärgert... Was ich mir wünschen würde... Vor einem Jahr haben wir begonnen Umfragezettel in unseren Kirchen auszulegen! Hier ein stichpunkthaltiger Auszug Ihrer Meinungen einige wurden mehrfach erwähnt: Was mich freut... das singen des Vater Unser in den Gottesdiensten die Möglichkeit, Werktagsmessen zu besuchen die Nachmittagsgottesdienste zur Winterzeit in Neukirchen die Beleuchtung im Friedhof Neukirchen an den Abendgottesdiensten dass Herr Pfarrer Kebinger so freundlich ist und sich große Mühe gibt die Mitarbeit von Laien bei den Gottesdiensten die Gestaltung der Familiengottesdienste..tolle Teamarbeit die Predigten von Herrn Pfarrer Kebinger der Eifer der Ministranten der schöne Blumenschmuck und die zuverlässige Heizung durch die Mesner die Gottesdienste sind angenehm kurz und doch feierlich das vielseitige Engagement, die reichhaltigen und sinnvollen Angebote das Traditionsbewusstsein dass die Sterbeglocke wieder läutet dass der Friedhof sehr gepflegt ist das Fest der Ehrenamtlichen fördert den Gemeinschaftssinn im Pfarrverband Was mich ärgert... das moderne Vater Unser mit Hände anfassen und hochheben dass die Orgel so laut gespielt wird die Vorführung von Kinderspielen im Familiengottesdienst die Vorstellung der Erstkommunionkinder am Faschingssonntag (2011)

33 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 33 die immer weniger werdenden Sänger bei den Jugendgottesdiensten der Sonntagsgottesdienst um 10.15Uhr ist viel zu spät für Hausfrauen der Unfriede in der Pfarrei die Dankesfeier der Ehrenamtlichen ist unnötig und zu teuer Was ich mir wünschen würde... dass die Festgottesdienste feierlicher gestaltet werden dass die Aufführungen der Kinder ins Pfarrheim verlegt werden zum Gottesdienstabschluss in Neukirchen ein Marienlied dass der Wettersegen bei jeder Hlg. Messe gespendet wird dass langsamer und deutlicher gesprochen wird eine Heizung für Ministranten und Zelebranten im Riederinger Altarraum Zusammenhalt, Respekt und Toleranz in der Pfarrgemeinde mehr Vorträge im Pfarrheim z.b. Reiseberichte, andere Religionen Anmerkungen unsererseits zu den Wünschen und Anliegen für das vergangene Jahr: die Mikrophone in Riedering wurden neu eingestellt für die Dankesfeier der Ehrenamtlichen werden keine Caritasgelder verwendet der Wettersegen wird in einer festgelegten Zeit im Sommer gespendet Familiengottesdienste werden weiterhin in der Pfarrkirche gefeiert Kleinkindergottesdienste finden im Pfarrheim statt der Pfarrgemeinderat ist immer wieder bemüht verschiedene Vorträge anzubieten die Gottesdienstzeiten wurden im Hinblick auf den gesamten Pfarrverband festgelegt Vielen Dank für Ihre Teilnahme und scheuen Sie sich nicht uns weiterhin Ihre Meinungen mitzuteilen! An dieser Stelle ein herzliches Vergelt`s Gott an unseren Kirchenchor, dem Lobpreischor und die fleißigen Musikanten, die in unermüdlichen Proben für die musikalischen Gestaltungen sorgen. Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Maria Furtner Pfarrgemeinderat Riedering/ Neukirchen

34 34 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Ausblick Das bringt das Jahr Pfarrnachmittage 2012 Auch in diesem Jahr gibt es wieder regelmäßig unsere Pfarrnachmittage, neue Gäste sind uns immer herzlich willkommen! Beginn um 14.oo Uhr im Pfarrheim Riedering. Januar 19. Februar 16. März 22. April 19. Mai 24. Juni 21. Juli 19. August frei September 20. Oktober 18. November 15. Post an alle Kinder -Alle mal herhören!! Ihr habt bestimmt alle schon mal einen Regenbogen gesehen und wisst natürlich, dass er durch das Lichtspektrum der Sonnenstrahlen entsteht, die durch Regentropfen fallen, gebrochen und reflektiert werden. Aber und jetzt wird's noch spannender ihr werdet im Kinderbibeltag erfahren, welche Bedeutung der Regenbogen aus biblischer Sicht hat und dass wir alle eingeladen sind mit Noah und seiner Arche zu spüren, was der Regenbogen für ein großartiges Zeichen ist. Seid ihr alle gespannt? Dann kommt am Samstag, den 28. April von 9.00 bis Uhr ins Pfarrheim nach Söllhuben, wo viele Mamas, Papas, Helferinnen und Helfer warten mit euch auf die biblische Reise zu gehen. Wir erfahren viel Interessantes, singen und basteln zu diesem Thema. Für Mittagessen ist gesorgt. Wir freuen uns über alle Kinder aus dem ganzen Pfarrverband im Alter von 5 bis 12 Jahren. Anmeldungszettel werden in den Schulen und Kindergärten ausgeteilt und liegen in den Kirchen aus. Am Sonntag, den 29. April wird der Familiengottesdienst um Uhr einen feierlichen und fröhlichen Abschluss finden, zu dem der gesamte Pfarrverband eingeladen ist. Elke Wagenstaller

35 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 35 Einkehrwochenende für die Pfarrgemeinderäte in Burghausen Schön war s - das war die breite und positive Resonanz auf das erste gemeinsame Einkehrwochenende der drei Pfarrgemeinderäte des Pfarrverbandes in Achensee/Tirol. Daher haben unsere beiden hauptamtlichen Seelsorger den Jahrestag der Pfarrverbandsgründung (29. Juni) zum Anlass genommen, wieder ein gemeinsames Wochenende von Freitag, 29. bis Samstag, 30. Juni, diesmal in Burghausen, anzusetzen. Ein solches Zusammentreffen bietet neben dem besseren Kennenlernen auch die Möglichkeit, gemeinsame Projekte zu entwickeln und voranzubringen. Ein möglicher Punkt könnte z. B. die Entwicklung eines gemeinsamen Logos für den Pfarrverband sein, das dann für den gemeinsamen Auftritt verwendet werden kann. Neuwahl der Kirchenverwaltungen am Am findet wieder die Wahl der Kirchenverwaltung statt. Die Kirchenverwaltung ist ein beschließendes Organ, in dem die finanziellen und eigentumsrechtlichen Belange der Pfarrei beraten werden. So stellt die Kirchenverwaltung jährlich einen Haushaltsplan auf und muss über Grundstücksangelegenheiten beschließen. Vorsitzender der Kirchenverwaltung, die auf 6 Jahre gewählt wird, ist der Pfarrer bzw. der von ihm bestellte Vertreter. Aus der Mitte der Kirchenverwaltung wird ein Kirchenpfleger gewählt, der zusammen mit dem Pfarrer in einem vorgegebenen Rahmen eigenständig Entscheidungen treffen kann. Gesucht werden Kandidaten/-innen, die sich bei dieser Aufgabe einbringen wollen. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro! Gerne nehmen wir auch Vorschläge für geeignete Kandidaten entgegen. dl, pfarrbriefservice.de

36 36 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Liebe Kinder, wie genau war das mit der Auferstehung bei Jesus? Wo können wir Jesus nun finden? Wie können wir ihm begegnen? Diese Fragen stellten sich schon damals die Christen. Die Antwort heißt: Wir wissen nicht, wie die Auferstehung war. Aber wir können Jesus eigentlich überall finden. Jesus ist nicht tot. Er ist nicht im Grab. Das leere Grab kann Menschen erschrecken. Aber Jesus hat seinen Jüngern vor seinem Tod schon gesagt, wo sie ihn finden werden. In Galiläa. Das ist da, wo sie zu Hause sind. Das ist da, wo die Geschichten geschehen sind, von denen ich erzählt habe. Nicht nur für die Jün ger damals gilt deshalb: Wenn ihr Jesus finden wollt, dann geht los. Sucht ihn dort, wo ihr lebt. Und sucht ihn in den Geschichten des Evangeliums. Aber schaut und hört selbst: Aus dem Evangelium Der Sabbat, der Ruhetag war vorbei. Maria von Magdala, Maria die Frau von Jakobus und Salome kauften Kräuter und Öle, denn sie wollten Jesus salben. Am ersten Tag der Woche, das ist der Sonntag, kamen sie früh zum Grab. Gerade ging die Sonne auf. Sie überlegten: Wie sollen wir den Stein wegräumen? Sonst kommen wir nicht ins Grab. Aber da sahen sie, dass der Stein weg war. Es war ein großer Stein. Sie gingen in die Grabhöhle hinein. Da sahen sie einen Mann in weißen Kleidern sitzen. Sie bekamen Angst. Aber der Mann sagte zu ihnen: Habt keine Angst. Ihr sucht Jesus aus Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. Hier seht ihr die Stelle, wo er gelegen hat. Und nun geht zu seinen Jüngern und zu Petrus. Sagt ihnen: Er geht nach Galiläa, noch ehe ihr dort hingeht. Dort werdet ihr ihn sehen. Genau so hat er es euch vorausgesagt. Und sie rannten vom Grab weg. Sie hatten Angst bekommen und sagten niemandem etwas davon. (nach Mk 16,1 8) Was bedeutet Evangelium? Evangelium das ist ein griechisches Wort, es heißt: Frohe Botschaft, Gute Nachricht. Für Christen gibt es eine Nachricht, die besser ist als alle anderen: Jesus ist zu uns gekommen. Er ist für uns gestorben und auferstanden. Er bleibt immer bei uns. Evangelium heißen auch die Bücher, die in der Bibel von Jesus erzählen. Es gibt vier davon: Markus, Matthäus, Lukas und Johannes. Für den Tag Singt ein schönes Osterlied! So könnt ihr Gott loben. Ihr könnt beten: Gott, danke, dass du Jesus auferweckt hast. Wir preisen dich, weil du uns Menschen liebst. Auf der nächsten Seite findet ihr ein Bild zum Thema, das ihr nach Herzenslust ausmalen könnt!

37 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 37 aus: Anne Rademacher/Ayline Plachta: Kalender»Sonntagsmaler 2013«, ISBN , ca. 7,95, erscheint im Juni 2012, Abdruck mit freundlicher Genehmigung der St. Benno Buch- und Zeitschriftenverlagsges. mbh Leipzig

38 38 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Einladung zum Passionssingen in Riedering Die Pfarrei Riedering Mariä Himmelfahrt lädt am Palmsonntag 01. April 2012 um Uhr wieder zum Passionssingen in die Pfarrkirche ein. Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten. Die Mitwirkenden freuen sich auf zahlreichen Besuch und stellen den Erlös der Pfarrei zur Verfügung. Zur Einstimmung auf die Karwoche singen die Schlierholzer Sänger, der Staudacher Zwoagsang, der Hamberger Viergesang und die Schwarzenstoaner Sängerinnen auch als Riederinger Doppelquartett. Es musizieren die Neukirchener Mettenmusik, Cordula Hausstätter Harfe, und die Riederinger Weisenbläser. Texte lesen Lektoren aus der Pfarrei. Der Spendenerlös von ca. 1100,- vom Passionssingen 2011 wurde in Rücksprache mit den Mitwirkenden als Beitrag zur Renovierung der Kapelle in Petzgersdorf (nach Sturmschaden) gegeben. Ein herzliches Vergelt s Gott allen Mitwirkenden und Spendern. Anneliese Staber

39 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 39 Gottesdienstordnung Freitag Riedering Uhr Kreuzweg, gestaltet durch Lobpreischor Samstag Söllhuben Uhr für Kinder: Einstimmung auf den Palmsonntag, verzieren der Palmbuschen, Pfarrsaal Hirnsberg Uhr Kinderkreuzweg Neukirchen Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit Uhr Vorabendgottesdienst zu Palmsonntag mit Palmweihe Sonntag Palmsonntag Hirnsberg Uhr Palmweihe und Gottesdienst Söllhuben Uhr Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem Mit Palmweihe Prozession Leidensgeschichte Pietzenkirchen Uhr Palmweihe und Gottesdienst Riedering Uhr Palmweihe auf dem Kirchplatz Prozession zur Pfarrkirche- Gottesdienst Uhr Familien-Kleinkinder- Wortgottesfeier im Pfarrheim Riedering Uhr Passionssingen Hirnsberg Uhr Gottesdienst Dienstag Pietzenkirchen Uhr Hl. Messe Mittwoch Söllhuben Uhr Krankengottesdienst mit Krankensalbung Thalkirchen 19: 15 Uhr Hl. Messe

40 40 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Donnerstag Gründonnerstag Riedering Uhr Beichtgelegenheit Söllhuben Uhr Abendmahlsgottesdienst anschl. Ölbergandacht Riedering Uhr Gründonnerstagsliturgie bis Uhr stilles Gebet Hirnsberg ab Uhr Beichtgelegenheit Uhr Abendmahlsgottesdienst Freitag Riedering Söllhuben Karfreitag Uhr Gang auf dem Riederinger Kreuzweg, Treffpunkt Pfarrheim, bei schlechter Witterung Kreuzwegandacht für Erwachsene Uhr Beichtgelegenheit Uhr Kinderkreuzweg Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu bis Uhr Möglichkeit zum stillen Gebet Uhr Kreuzwegandacht Uhr Beichtgelegenheit Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu bis Uhr Möglichkeit zum stillen Gebet Hirnsberg Uhr Kreuzwegandacht und Beichtgel. ab Uhr Beichtgelegenheit Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu Samstag Karsamstag Riedering Uhr Stilles Gebet Uhr Feier der Osternacht Wortgottesfeier mit Kommunionfeier - Speisensegnung Söllhuben Uhr Feier der Osternacht Osterfeuer Speisensegnung Hirnsberg Uhr Feier der Osternacht Speisensegnung

41 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 41 Sonntag Hirnsberg Hochfest der Auferstehung des Herrn Uhr Ostergottesdienst mit Speisensegnung Neukirchen Uhr Ostergottesdienst Wortgottesfeier mit Kommunion Speisensegnung Söllhuben Uhr Ostergottesdienst Speisensegnung Pietzenkirchen Uhr Ostergottesdienst Speisensegnung Riedering Uhr Festgottesdienst Speisensegnung Hirnsberg Uhr Gottesdienst Montag Ostermontag Thalkirchen Uhr Gottesdienst Söllhuben Uhr Jahresgottesdienst des Trachtenvereins Söllhuben Uhr Kindergottesdienst im Pfarrheim mit Ostereiersuche Pietzenkirchen Uhr Flurumgang Uhr Gottesdienst Riedering Uhr Gottesdienst Dienstag Pietzenkirchen Uhr Hl. Messe Mittwoch Thalkirchen Uhr Hl. Messe

42 42 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Freitag Pietzenkirchen Uhr Hl. Messe Samstag Neukirchen 18: oo Uhr Rosenkranz 19: 00 Uhr Vorabendgottesdienst Donnerstag Gögging 19: 00 Uhr Hl. Messe Hirnsberg Uhr Hl. Messe Sonntag Weißer Sonntag Thalkirchen Uhr Hl. Messe Söllhuben Uhr Hl. Messe Riedering Uhr Hl. Messe Hirnsberg Uhr Hl. Messe

43 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 43 Ansprechpartner in Riedering Pfarrer Claus Kebinger Telefon: /3251 Tobias Gaiser Telefon: Gerlinde Engelmann Telefon: Telefax: Mail: Bürozeiten: Gemeindereferent 08036/ Pfarrsekretärin 08036/ /4355 Mo Do: Uhr Emanuel Goldstein Kirchenmusiker 08036/ Johann Hamberger Maria Furtner Gertraud Lindner Maria Bauer Kindergarten Luise Weinbrenner Maria Furtner Johanna Niedermaier Heinrich Dhom Mesner Riedering 08036/7759 Mesnerin Neukirchen 08036/3702 Mesnerin Neukirchen 08036/7551 Mesnerin Gögging 08036/3930 Maria Himmelfahrt Leitung 08036/2150 Anrufzeit: / PGR-Vorsitzende 08036/3702 Mütterverein 08036/8635 Kirchenpfleger 08036/8314 Oberministranten: Korbinian Schmitzberger Lisa Harter Florian Maier

44 44 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Ansprechpartner in Söllhuben Pfarrer Claus Kebinger Telefon: Tobias Gaiser Telefon: /3251 Gemeindereferent 08036/ Pfarramt Söllhuben: 08036/1270 Barbara Huber Bärbel Schmitzberger Telefon: Telefax: Bürozeiten: Pfarrsekretärin Söllhuben Pfarrsekretärin Söllhuben 08036/ /2898 Mi bis Uhr Do bis Uhr Lothar Ganter Telefon: Kirchenmusiker Söllhuben 08036/3489 Sebastian Hamberger Telefon: Andrea Daxenberger Telefon: Renate Grabmayer Telefon: Marianne Künstner Telefon: Mesner und Hausmeister Söllhuben 08036/2116 Kindergarten St. Rupert Leitung 08036/99843 Anrufzeit: / PGR-Vorsitzende Söllhuben 08036/8942 Christl. Frauengemeinschaft 08036/8979 Irmgard Weber Telefon: Kirchenpflegerin Söllhuben 08036/3458 Oberministranten Maria Rothmayer Anna Rothmayer Maria Wagenstaller Severin Grüber 08036/ / / /99941 übrigens: Die Pfarrbücherei in Söllhuben ist jeweils Samstags ( Uhr) geöffnet. Auch Leser/innen aus den anderen Pfarreien sind herzlich willkommen." Auf Ihr kommen freut sich Frau Ganter und das Bücherei-Team!!

45 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 45 Ansprechpartner in Hirnsberg Pfr. Claus Kebinger Telefon: Tobias Gaiser Telefon: Pfr. i. R. Anton Vejtey Telefon: Pfr. i. R. Manfred Hoska Telefon: 08036/3251 Gemeindereferent 08036/ Priester in Seelsorgemithilfe 08053/3722 Priester in Seelsorgemithilfe 08036/ Barbara Huber Telefon: Telefax: Bürozeiten: Pfarrsekretärin 08053/ /3528 Dienstag: Uhr Rupert Schmid Telefon: Organist und Chorleiter 08053/49827 Regina Gottschall Anton Frankenberger Josef Vordermaier Mesnerin Hirnsberg 08053/1496 Mesner Thalkirchen 08053/2153 Mesner Pietzing 08036/ Elisabeth Forster Telefon: Pfarrgemeinderatsvorsitzende 08053/1469 Erwin Forster Simon Stein Kirchenpfleger Hirnsberg 08053/1469 Kirchenpfleger Pietzing 08053/ Frau Obert Telefon: Telefax: Kindergarten Moosen, St. Anna 08036/ / Pfarrbücherei Leiterin: Öffnungszeiten Oberministranten Hirnsberg Johannes Gottschall Dorothea Huber Dominik Holzner Sebastian Linner Pfarrhaus Hirnsberg Frau Voggenauer Dienstag, bis Uhr Oberministranten Pietzing Jehl Mathias 08036/1451 Mayer Eva 8053/670

46 46 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg Bei der Finanzierung des Pfarrbriefes waren uns behilflich: Angerer Martin, Schreinerei, Lärchenstr. 2, Aßbichler Rupert, Feinmechanische Werkstatt, Obermoosen 3, 3102 Bauer Michael jun. Zimmerer, Gögging 10a, Beha Manfred, Malermeister, Niedermoosener Str Breit Bernhard, Mesnerwirt, Maria-Stern-Str. 3, 6 59 Daxlberger Bernadette, Ski-u. Snowboardservice, Rosenheimer Str. 26, Götze Rainer u. Helga, Malergeschäft, Salinweg 19, 672 Hilger Lenz, Gaststätte Beim Hirzinger, Endorfer Str., Hilger Simon, Erdbau, Schaideringer Str. 1 a, Huber Alfons, Heinzung/Sanitär, Rosenheimer Str Keller Sebastian, Nähmaschinenservice, Daxlbergstr. 4, Kohlbeck Max, Keramik, Knoglstr. 20, Lindauer Franz, Vereinigte Riederinger Hafnerei, Eichenstr. 4, Perr Christoph, Zimmerei u. Zäune, Söllhubener Str. 31, Pummerer Sabine, Naturlandgärtnerei, Tinning 2, Rott Josef jun. Restaurierungen, Tinning 20 a, ' Schafitel Monika, Reinigungsservice, Neukirchener Str. 1, Schultes Margareta, Alten- und Pflegeheim, A.-Thoma-Weg 2, Siflinger Josef, Busunternehmen, Holzrothweg 9, 3448 Sparkasse, Riedering, Staber Walter, Nah & Gut, Söllhubener Str. 2, Stocker Lotte, Simsseekeramik, Schlierholzstr. 1a, Summerer Markus, Zimmerer, Mühlhamer Str. 1, VR BankRosenheim-Chiemsee eg, Riedering, Wittmann Anna Maria, Der kleine Weltladen, Niedermoosener Str.9, Wittmann Josef, Riederinger Haustechnik GmbH, Eichenstr. 2, Zeh Veronika, St. Leonhard Apotheke, Söllhubener Str Zilken Silvia, Schreib- u. Buchhaltungsservice, Rosenheimer Str. 34, Möchten auch Sie (Firma oder Privatperson) als Sponsor unseres Pfarrbriefes aufgeführt werden?? Ganz einfach: Spenden Sie einen von ihnen selbst festgelegten Betrag. Wir stellen ihnen eine Spendenquittung aus und drucken ihren Namen in den zwei Pfarrbriefen im Jahr 2012 ab. VR Bank Riedering-Chiemsee eg, Kto.-Nr , BLZ , Sparkasse Riedering, Kto.-Nr , BLZ Vermerk: Pfarrbrief

47 Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg 47 Kirchgeld 2012 Hinweis: In diesem Pfarrbrief liegt für die Pfarreien Riedering und Söllhuben ein Überweisungsträger für das Kirchgeld 2012 bei. Wir bitten um Ihre Gabe! In der Kuratie Hirnsberg wird wie gewohnt das Kirchgeld persönlich eingesammelt. Vergelt`s Gott! Herausgeber: Katholisches Pfarramt, Mariä Himmelfahrt, Am Kirchberg 6, Riedering Auflage: Stück Mitarbeiter: Tobias Gaiser, für Hirnsberg/Pietzing: Martin Schmid für Söllhuben: Renate Grabmayer, für Riedering und Redaktion: Christian Unterhuber, Thomas Staber Quellen und Bildnachweis: Eigene Materialien, sowie aus:

48 Auferstehung Erwacht zu neuem Leben. Unsere Freude löse Erstarrtes. Unsere Liebe schaffe Geborgenheit. Unsere Güte heile Verbitterungen. Unsere Sanftmut versöhne Streitende. Unsere Kraft überwinde Mutlosigkeit. Feiert das Fest des Lebens. Christus ist erstanden. Wir mit ihm. Gisela Baltes

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang Eröffnung L: Zu unserem Gottesdienst ich darf Euch herzlich begrüßen. Wir den Gottesdienst beginnen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 INHALT / THEMEN Themenschwerpunkte Wer bin ich? Wer ich für andere bin LP / Kompetenzen 1 Das eigene Selbst- und Weltverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und

Mehr

O Seligkeit, getauft zu sein

O Seligkeit, getauft zu sein Erzbischof Dr. Ludwig Schick O Seligkeit, getauft zu sein Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2015 Die Fastenzeit ist im Kirchenjahr die Zeit, in der die Freude

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann.

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann. In der Schriftlesung geht es auch um ein Kind. Um ein Kind das an einer schweren Krankheit leidet. Die Eltern sind verzweifelt und wissen keinen Rat mehr. Die Ärzte konnten alle nicht helfen. Das Kind

Mehr

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. O Seligkeit, getauft zu sein

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. O Seligkeit, getauft zu sein Erzbischof Dr. Ludwig Schick O Seligkeit, getauft zu sein Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2015 Liebe Schwestern und Brüder! Die Fastenzeit ist im Kirchenjahr

Mehr

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis Liturgievorschlag für Maria Empfängnis Beginn Das Geheimnis des heutigen Festes ist nicht, dass Maria vom Engel eine Botschaft empfangen hat. Das feiern wie am Fest Maria Verkündigung. Heute denken wir

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

Download. Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus. Schulgottesdienst zu Ostern. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus. Schulgottesdienst zu Ostern. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Claudia Schäble Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus Schulgottesdienst zu Ostern Downloadauszug aus dem Originaltitel: Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus Schulgottesdienst

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 1 Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 Das Evangelium der Hl. Nacht hat uns nach Betlehem geführt zum Kind in der Krippe. Das Evangelium

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung. Impuls-Katechese, Altötting

Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung. Impuls-Katechese, Altötting Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung Impuls-Katechese, Altötting 14.10.2017 Die Angst vor dem Tod Heb. 2:14 Da nun die Kinder Menschen von Fleisch

Mehr

JAHRESPLANUNG Schulstufe 3

JAHRESPLANUNG Schulstufe 3 JAHRESPLANUNG Schulstufe 3 INHALT / THEMEN Themenschwerpunkte Gott schenkt Zukunft: Josef und seine Brüder: Gen 37-44 Das Auf und Ab im Leben - Josef und seine Familie - Josef wird verkauft - Josef im

Mehr

Ein Engel besucht Maria

Ein Engel besucht Maria Ein Engel besucht Maria Eines Tages vor ungefähr 2000 Jahren, als Maria an einem Baum Äpfel pflückte, wurde es plötzlich hell. Maria erschrak fürchterlich. Da sagte eine helle Stimme zu Maria: «Ich tu

Mehr

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg MEHR ALS DU SIEHST Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg HIRTENWORT zur Österlichen Bußzeit 2018 von Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg 1 Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Limburg!

Mehr

Warum? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst?

Warum? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst? Warum? Wenn Gott allwissend, allmaechtig und voller Liebe ist... Wuerde er dann eine Welt wie unsere erschaffen? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst? --Eine Welt ohne Leiden --Eine

Mehr

Liturgievorschlag für den Gründonnerstag 2015

Liturgievorschlag für den Gründonnerstag 2015 Liturgievorschlag für den Gründonnerstag 2015 Beginn - meditativ langsam vorgetragen; eventuell mit 2 Lektoren lesen Lektor 1: Wir haben uns heute hier versammelt, um das Gedächtnis an das Letzte Mahl

Mehr

Mariae Aufnahme in den Himmel - LJ C 15. August 2013

Mariae Aufnahme in den Himmel - LJ C 15. August 2013 Mariae Aufnahme in den Himmel - LJ C 15. August 2013 Lektionar III/C, 429: Offb 11,19a; 12,1 6a.10ab; 2. L 1 Kor 15,20 27a; Ev Lk 1,39 56 Heute feiern wir so etwas wie unser aller Osterfest, denn das Fest

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA WGD März 2017 Seite 1 WORTGOTTESDIENST IM MÄRZ 2017 Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA ( grüne Farbe: ALLE ) Gebärdenlied HERR DU uns GERUFEN WIR HIER. WIR DEIN GAST DEIN EVANGELIUM wir

Mehr

Liturgievorschlag für Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria

Liturgievorschlag für Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria Liturgievorschlag für Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria Ich wünsche allen ein frohes, gesundes und glückliches neues Jahr. Möge es gesegnet sein! Beginn Neben vielen anderen Grußformeln ist bei uns

Mehr

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat Gottesdienst 22.5.16 Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14,1-7.16-17.26.27 Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat es in sich. Seit uralten Zeiten ist sie die Zahl der

Mehr

aufzunehmen, damit die Kirche aufblüht und kraftvoll ihrer Vollendung in Gottes Herrlichkeit entgegenwächst. Amen.

aufzunehmen, damit die Kirche aufblüht und kraftvoll ihrer Vollendung in Gottes Herrlichkeit entgegenwächst. Amen. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fatimatag in der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein in Wemding am 13. Oktober 2011 In Fatima erschien die Gottesmutter kleinen

Mehr

Karwoche. 3 SuS. SuS: Schülerinnen und Schüler P: Priester GL: Gottesdienstleiter/in

Karwoche. 3 SuS. SuS: Schülerinnen und Schüler P: Priester GL: Gottesdienstleiter/in Karwoche SuS: Schülerinnen und Schüler P: Priester GL: Gottesdienstleiter/in Lied: Im Namen des Vaters 36 Begrüßung:+++ Bald ist Ostern. Davor aber begehen wir Christen die Karwoche. Kar bedeutet traurig.

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

WORTGOTTESDIENST ZUM 6. JANUAR Erscheinung des Herrn

WORTGOTTESDIENST ZUM 6. JANUAR Erscheinung des Herrn WORTGOTTESDIENST ZUM 6. JANUAR Erscheinung des Herrn Vorbereitung: Im Stall stehen bereits Ochs und Esel, Maria und Josef und das Kind. Neben dem Stall weiden die Schafe, von ihren Hirten gehütet. Der

Mehr

Pfarrbrief. Hardegg. März April Liebe Pfarrgemeinde!

Pfarrbrief. Hardegg. März April Liebe Pfarrgemeinde! Pfarrbrief Hardegg März April 2015 www.pfarre-hardegg.at Liebe Pfarrgemeinde! Bekehrt euch zum Herrn, eurem Gott! Ein Prediger hatte die Gewohnheit, an die Gläubigen immer wieder diese Worte zu richten:

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Maria Himmelfahrt 2014 in Maria Ramersdorf

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Maria Himmelfahrt 2014 in Maria Ramersdorf 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Maria Himmelfahrt 2014 in Maria Ramersdorf Passt unser heutiges Fest noch in unsere Zeit? Die täglichen Bilder von Terror und Krieg! Schrecklich

Mehr

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg 25. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen im September zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Wort-Gottes-Feier: Prüfen wo

Mehr

Die Antworten in der Heiligen Messe

Die Antworten in der Heiligen Messe Die Antworten in der Heiligen Messe Auf den folgenden Seiten findest du Karten mit den Antworten in der Heiligen Messe. Sie sind ungefähr groß, wie dein Mess-Leporello. Du kannst sie ausdrucken, bunt anmalen

Mehr

Menschenwürde - Sendung und Auftrag aller Christen

Menschenwürde - Sendung und Auftrag aller Christen Menschenwürde - Sendung und Auftrag aller Christen Brief des Bischofs von St. Gallen an die Gläubigen 2015 Bitte am Samstag/Sonntag 10./11. Januar 2015 im Gottesdienst vorlesen Schrifttexte Fest der Taufe

Mehr

»Warum feiern wir eigentlich Weihnachten, Papa?Das hat etwas mit dem Leben von Jesus zu tun. Ich erzähl es dir. Als Jesus ungefähr dreißig Jahre alt

»Warum feiern wir eigentlich Weihnachten, Papa?Das hat etwas mit dem Leben von Jesus zu tun. Ich erzähl es dir. Als Jesus ungefähr dreißig Jahre alt »Warum feiern wir eigentlich Weihnachten, Papa?Das hat etwas mit dem Leben von Jesus zu tun. Ich erzähl es dir. Als Jesus ungefähr dreißig Jahre alt war, sammelte er Männer und Frauen um sich und zog mit

Mehr

Monat der Weltmission 2011

Monat der Weltmission 2011 Fürbitten (1) (ggf. die Fläche vor dem Altar mit Gegenständen gestalten) P: Gott ist ein Anwalt der Armen und Schwachen. Zu ihm kommen wir voller Vertrauen mit dem, was uns bewegt: Trommel V: Musik spielt

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. PREDIGT: Epheser 2.17-22 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Liebe Gemeinde! In den letzten Jahre sind viele Menschen

Mehr

Ach, berge meine Tränen.

Ach, berge meine Tränen. Ach, berge meine Tränen. Begrüßen persönlich am Eingang zur Kapelle jede bekommt als Symbol für die Verstorbenen, derer sie gedenkt, je eine Glasmurmel. Raum Musik zum Empfang (leichte Flöte) in der Mitte

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

Predigt Trinitatis. San Mateo Römer 11, 33-36

Predigt Trinitatis. San Mateo Römer 11, 33-36 Predigt Trinitatis San Mateo 22.05.2016 Römer 11, 33-36 Liebe Gemeinde, Viele von Ihnen kommen sehr oft in den Gottesdienst. Manche sogar jeden Sonntag. Wer ist aber dieser Gott, mit dem wir Gottesdienste

Mehr

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis. Beginn Jeder Mensch, der in diese Welt hineingeboren wird, ist ein Hoffnungszeichen!

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis. Beginn Jeder Mensch, der in diese Welt hineingeboren wird, ist ein Hoffnungszeichen! Liturgievorschlag für Maria Empfängnis Beginn Jeder Mensch, der in diese Welt hineingeboren wird, ist ein Hoffnungszeichen! Ganz besonders gilt dies für die Gottesmutter Maria. Mit ihrer Geburt geht die

Mehr

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT Liebe Schwestern und Brüder, ganz herzlich begrüße ich Euch zu diesem Meditationsgottesdienst in der Fastenzeit.

Mehr

Kirche das sind die Freundinnen und Freunde Jesu

Kirche das sind die Freundinnen und Freunde Jesu Kirche das sind die Freundinnen und Freunde Jesu HIRTENBRIEF zum 1. Fastensonntag 2018 Bischof Dr. Stefan Oster SDB Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, in unseren Pfarreien werden Kommunionkinder und

Mehr

Predigt zur Konfirmation 8.Mai 2016

Predigt zur Konfirmation 8.Mai 2016 Predigt zur Konfirmation 8.Mai 2016 Text: 1.Korinther 16,13 Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden! Ihr habt soeben ein kleines Geschenk erhalten: einen

Mehr

Die Grundlagen des christlichen Glaubens Interaktiver Bibelkurs Teil 5. So wird das Leben neu. Die wichtigste Entscheidung

Die Grundlagen des christlichen Glaubens Interaktiver Bibelkurs Teil 5. So wird das Leben neu. Die wichtigste Entscheidung Alpha F& Omega Die Grundlagen des christlichen Glaubens Interaktiver Bibelkurs Teil 5 So wird das Leben neu Die wichtigste Entscheidung So wird das Leben neu Die wichtigste Entscheidung Im Laufe unseres

Mehr

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben!

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben! Die Weihnachtsgeschichte Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Schon Wochen vorher bereiten sich die Menschen auf das Weihnachtsfest vor. Im Adventskalender werden die Tage gezählt. Und wenn es dann

Mehr

Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017

Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017 WGD April 2017 Seite 1 Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017 (Beamer oder Tageslichtschreiber und Leinwand bereitstellen) 1) E I N Z U G 2) BEGRÜSSUNG 3) LITURGISCHE ERÖFFNUNG Im Namen des Vaters

Mehr

Liturgievorschlag für den Ostersonntag 2015

Liturgievorschlag für den Ostersonntag 2015 Liturgievorschlag für den Ostersonntag 2015 Beginn Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja! Diesem Ostergruß, der alle Christen verbindet, schließen wir uns an und beginnen unseren

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2007 Die Krippe erzählt

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2007 Die Krippe erzählt Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2007 Die Krippe erzählt Einzug: Lied: Alle Jahre wieder (Str. 1 + 2) Begrüssung Zum Weihnachtsfest gehört die Krippe, denn sie zeigt uns, was damals geschah, als Jesus

Mehr

Die Quelle des Glaubens

Die Quelle des Glaubens Die Quelle des Glaubens Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt, dein Reich komme, dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht. (Matthäus 6,9-10) Durch Glaube errichten wir das

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren

IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren 1 IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren Die Sprache kann Barrieren zum Verstehen errichten. Nur Insider können etwas damit anfangen. Dies ist nicht nur so an Universitäten und Forschungsstätten.

Mehr

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Rosenkranzandacht Gestaltet für Kinder Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Die Geschichte vom Rosenkranz Vor langer Zeit, im 15. Jahrhundert, also vor ungefähr

Mehr

Er erklärt ihnen, der Menschensohn müsse vieles erleiden, verworfen und getötet werden, aber nach drei Tagen werde er auferstehen.

Er erklärt ihnen, der Menschensohn müsse vieles erleiden, verworfen und getötet werden, aber nach drei Tagen werde er auferstehen. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Sonntagsgottesdienst in Gräfelfing aus Anlass des 70. Geburtstages von Prälat Erich Pfanzelt am 16. September 2012 Kennen wir Jesus? Bei der

Mehr

2. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember 2015 Hebräer 1, 1-3. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

2. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember 2015 Hebräer 1, 1-3. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Predigten von Pastorin Julia Atze 2. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember 2015 Hebräer 1, 1-3 Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Habt ihr ein Zimmer für uns? Meine Maria ist

Mehr

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent Gottesdienst für Dezember 2016 Advent Eröffnung L: Gottesdienst, Alle (sind) gekommen. Ich Euch Alle herzlich begrüßen. Gottesdienst wir beginnen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

STERNSTUNDEN IM ADVENT

STERNSTUNDEN IM ADVENT STERNSTUNDEN IM ADVENT Meine Reise nach Betlehem Unterwegs 14. Dezember 2015 Ein grünes Tuch am Anfang des Weges - Bilder der Heimat, des Zuhauses. Ein braunes Tuch als Weg endend vor der Schwärze einer

Mehr

Die Verkündigung. Quellen: Lk 1,1-80 / Lk 2,1-7 / Mt 1, 18-24

Die Verkündigung. Quellen: Lk 1,1-80 / Lk 2,1-7 / Mt 1, 18-24 Die Verkündigung Quellen: Lk 1,1-80 / Lk 2,1-7 / Mt 1, 18-24 Einführung: Seit langer, langer Zeit erwartet das Volk Israel einen König als Retter. Die Israeliten sind nämlich kein freies Volk. Sie müssen

Mehr

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr.

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. 1 Predigt Du bist gut (4. und letzter Gottesdienst in der Predigtreihe Aufatmen ) am 28. April 2013 nur im AGD Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. Ich war

Mehr

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen im Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft soll Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen an der Tafel neben dem Eingang.

Mehr

Wir beten den Rosenkranz

Wir beten den Rosenkranz Wir beten den Rosenkranz FUSSWALLFAHRT www.wallfahrt-werne-werl.de Wie bete ich den Rosenkranz? Schon vor langer Zeit begannen die Menschen mit Hilfe einer Gebetsschnur zu beten. Später nannten sie es

Mehr

Können Sie sich vielleicht auch noch daran erinnern, wie Sie sich fühlten, als Sie diesen Brief lasen?

Können Sie sich vielleicht auch noch daran erinnern, wie Sie sich fühlten, als Sie diesen Brief lasen? Liebe Gemeinde, wann haben Sie das letzte Mal einen Liebesbrief erhalten? War das gerade erst? Oder ist es schon längere Zeit her? Ihr, die Konfirmanden und Konfirmandinnen, vielleicht einen kleinen, zusammengefalteten

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Was meint Glaube? Vortrag

Was meint Glaube? Vortrag 1 Vortrag Vortrag Einleitung Stellt man in einem Interview auf Straße die Frage:, so würde die häufigste und typische Antwort lauten: Glaube heißt, ich weiß nicht so recht. Glaube heutzutage meint NichtWissen-Können.

Mehr

Bei Stau bitte Rettungsgasse bilden!

Bei Stau bitte Rettungsgasse bilden! Bei Stau bitte Rettungsgasse bilden! Eine Wortgottesfeier zum Kolpinggedenktag 3. Advent 2015 Vorbereitung: Liedzettel mit dem Kolpinglied und dem Gebet des Kolpingwerks Lied zu Beginn: Macht hoch die

Mehr

Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. 1 4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen

Mehr

Die Eucharistie als Danksagung 1. Treffen GK Liebe Schwestern und Brüder,

Die Eucharistie als Danksagung 1. Treffen GK Liebe Schwestern und Brüder, Die Eucharistie als Danksagung 1. Treffen GK 16.3.11 Liebe Schwestern und Brüder, wieder ein Glaubenskurs in der Fastenzeit der achte - er trägt einen anderen Titel und hat einen anderen Inhalt. Wer einen

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel?

Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel? Liebe Gemeinde, ich lese den Predigttext aus Apostelgescichte 1, 1-11 Den ersten Bericht habe ich gegeben, lieber Theophilus, von all dem, was Jesus von Anfang an tat und lehrte bis zu dem Tag, an dem

Mehr

Hausgottesdienst. 24. Dezember Beschenkt

Hausgottesdienst. 24. Dezember Beschenkt Hausgottesdienst am Heiligen Abend 2015 24. Dezember 2015 Beschenkt Hinweise zur Vorbereitung: Stellen Sie diese Vorlage für alle Mitfeiernden bereit. Nehmen Sie, wenn nötig, das Gotteslob zu Hilfe. Festlicher

Mehr

Johannesevangelium 1,1

Johannesevangelium 1,1 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Johannesevangelium 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Die Bibel ist die

Mehr

Jesus heilt einen Taubstummen,

Jesus heilt einen Taubstummen, Jesus heilt einen Taubstummen, Markus 7, 32 35: Und sie brachten Jesus einen, der taub und stumm war, und baten ihn, dass er die Hand auf ihn lege. Und er nahm ihn aus der Menge beiseite und legte ihm

Mehr

Mit Jesus gestorben, mit Jesus auferstanden (Taufe: Teil 2) Römer 6,3-13; Kol. 2,12-15

Mit Jesus gestorben, mit Jesus auferstanden (Taufe: Teil 2) Römer 6,3-13; Kol. 2,12-15 6. Mai 2012; Andreas Ruh Mit Jesus gestorben, mit Jesus auferstanden (Taufe: Teil 2) Römer 6,3-13; Kol. 2,12-15 Wichtige Vorbemerkung: Der Glaube, Wachstum im Glauben, das Geheimnis des Glaubens ist immer

Mehr

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen in der Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft möchte Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen rechts und links an den

Mehr

Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns (vgl. 2 Korinther 5,14)

Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns (vgl. 2 Korinther 5,14) Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns (vgl. 2 Korinther 5,14) Meditation und Andacht für Tag 1 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2017: Einer ist für alle gestorben Gebetswoche für die Einheit

Mehr

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus (Röm 5,17)

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus (Röm 5,17) Erzbischof Dr. Ludwig Schick Leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus (Röm 5,17) Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2014 Liebe Schwestern und Brüder!

Mehr

KATHOLISCHE RELIGION. 2. Klasse. Fertigkeiten Fähigkeiten. Hinweise; Querverweise; mögliche Inhalte. Mögliche Teilkompetenzen.

KATHOLISCHE RELIGION. 2. Klasse. Fertigkeiten Fähigkeiten. Hinweise; Querverweise; mögliche Inhalte. Mögliche Teilkompetenzen. KATHOLISCHE RELIGION Kompetenzziele am Ende der Grschule Die Schülerin, der Schüler kann Biblische Texte erzählen deuten zentrale Gestalten Ereignisse der Bibel benennen (1) wichtige Ereignisse aus dem

Mehr

Predigtthema: >>Gottes Willen erkennen & Nach Gottes Willen leben<<

Predigtthema: >>Gottes Willen erkennen & Nach Gottes Willen leben<< Predigtthema: >>Gottes Willen erkennen & Nach Gottes Willen leben

Mehr

4. Tag 14. September 2016 Kreuzandacht am Cruz de Ferro. Evangelium: Joh 3,13-17

4. Tag 14. September 2016 Kreuzandacht am Cruz de Ferro. Evangelium: Joh 3,13-17 4. Tag 14. September 2016 Kreuzandacht am Cruz de Ferro Evangelium: Joh 3,13-17 Eröffnung Wir rühmen uns des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus. In ihm ist uns Heil geworden und Auferstehung und Leben.

Mehr

gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden. Predigt vom t Thema: Das Abendmahl

gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden. Predigt vom t Thema: Das Abendmahl Predigt vom 05.03.2017t Thema: Das Abendmahl Text: 1. Korinther 11, 23-33 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert

Mehr

Liturgievorschlag für den 2. Sonntag LJB

Liturgievorschlag für den 2. Sonntag LJB Liturgievorschlag für den 2. Sonntag LJB Beginn Heute hören wir in der Lesung die Berufung des jungen Samuel. Sind Berufungen heute seltener geworden als in vergangenen Jahrhunderten? Es scheint fast so,

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Bischof Dr. Dr. h.c. Markus Dröge, Predigt im Fest- und Familiengottesdienst zum St. Georgsfest und 70 Jahre Kita Daubitz 30. April 2016,

Mehr

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Matthäus 28, 16-20 Liebe Gemeinde, Ich lese den Predigttext aus Matthäus 28, 16-20 16Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17Und als sie ihn sahen, fielen

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Wie Saulus zum Paulus wurde

Wie Saulus zum Paulus wurde Wie Saulus zum Paulus wurde Jugendgottesdienst zu Apostelgeschichte 9, 1-19 Gott steht hinter mir, egal wer ich bin, oder wer ich war! Musik: Get here Begrüßung Herzlich Willkommen liebe Gemeinde, zu unserem

Mehr

Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Informationsblatt

Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Informationsblatt Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Informationsblatt Herausgeber: Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Amtsgericht Düren VR 2451 Kirchengemeinde: 52249 Eschweiler, Röthgener Str. 68a Kontakt:

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 16. April 2017 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 16. April 2017 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 16. April 2017 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Vor einem Monat wurde die Renovierung des hl. Grabes in der

Mehr

Das Kirchenjahr im Überblick. Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar

Das Kirchenjahr im Überblick. Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar Das Kirchenjahr im Überblick Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar Aschermittwoch Passionszeit Palmsonntag Gründonnerstag Trinitatis Dreifaltigkeitsfest Ostersonntag Christi

Mehr

WORTGOTTESDIENST ZUM ZWEITEN ADVENT

WORTGOTTESDIENST ZUM ZWEITEN ADVENT WORTGOTTESDIENST ZUM ZWEITEN ADVENT Vorbereitung: Im Stall stehen bereits Ochs und Esel. Auf einem Gabentisch am Eingang der Kirche stehen Hirten und Schafe. Kopien der Geschichte liegen bereit. Begrüßung/Eröffnung:

Mehr

3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I

3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I 3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I MATERIAL: Schere, Klebestift, Buntstifte EINFÜHRUNG ZUM THEMA: Wir schauen uns den ersten Teil des Gottesdienstes näher an. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass

Mehr

Reich Gottes Kultur. Definition von Kultur:

Reich Gottes Kultur. Definition von Kultur: Definition von Kultur: Kultur ist der Inbegriff aller kollektiv verbreiteten Glaubens-, Lebens- und Wissensformen, die sich Menschen im Zuge der Sozialisation aneignen und durch die sich eine Gesellschaft

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.)

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Thema: Die Taufe Jesu Markus 1,9-2,11 L = Leiter(in) des Gottesdienstes A = Alle Vorbereitung: Entweder das Taufbecken besonders akzentuieren (Kerzen, Blumen,

Mehr

Sonntag als Tag der Freiheit 3. Adventssonntag 2010 (a-az-3)

Sonntag als Tag der Freiheit 3. Adventssonntag 2010 (a-az-3) Sonntag als Tag der Freiheit 3. Adventssonntag 2010 (a-az-3) Auch die heutigen Bibeltexte möchte ich im Zusammenhang mit unserem Jahresthema Sonntag: gestern-heute-morgen lesen. In diesen Texten entdecken

Mehr

... Grundwissen: über wichtige christliche Feste Auskunft geben können. Meine eigenen Einträge:

... Grundwissen: über wichtige christliche Feste Auskunft geben können. Meine eigenen Einträge: Weihnachten Ostern Pfingsten 25. Dezember 1. Sonntag nach dem Frühjahrsvollmond 50 Tage nach Ostern Geburt Christi vor über 2000 Jahren in Bethlehem Tod und Auferstehung Jesu um 30 n. Chr. in Jerusalem

Mehr

Bibelabende in der Fastenzeit

Bibelabende in der Fastenzeit Bibelabende in der Fastenzeit http://www.st-maria-soltau.de/bibelabende.html In der Zeit bis Ostern finden jeden Dienstag um 19.30 Uhr hier im Pfarrheim Bibelabende statt. An jedem der Abende betrachten

Mehr

Gott schenkt uns Fixpunkte, Anker, (Pfähle) für unseren Glauben.

Gott schenkt uns Fixpunkte, Anker, (Pfähle) für unseren Glauben. Gott schenkt uns Fixpunkte, Anker, (Pfähle) für unseren Glauben. Momente, bei denen Wissen und Verstehen sich mit emotionalen positiven Erfahrungen verknüpfen. Gott schenkt uns Fixpunkte, Anker, (Pfähle)

Mehr

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich?

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Kreuzzeichen Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Einführung Damals und heute begeistert Jesus viele Menschen. Und sie

Mehr