Rüdiger Wenzke Ulbrichts Soldaten Die Nationale Volksarmee 1956 bis 1971

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1 Rüdiger Wenzke Ulbrichts Soldaten Die Nationale Volksarmee 1956 bis 1971

2 MILITÄRGESCHICHTE DER DDR Herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam Band 22

3 Rüdiger Wenzke Ulbrichts Soldaten Die Nationale Volksarmee 1956 bis 1971 Herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt Ch. Links Verlag, Berlin

4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Erste Auflage, Januar 2013 (entspricht der 1. Druck-Auflage 2013) Christoph Links Verlag GmbH, 2013 Schönhauser Allee 36, Berlin, Telefon (030) Redaktion, Korrektur und Satz: Militärgeschichtliches Forschungsamt, Potsdam Koordination: Wilfried Rädisch Satz: Christine Mauersberger Bildseitengestaltung und -rechte: Knud Neuhoff (Berlin) Lektorat: Jana Fröbel (Berlin) Umschlaggestaltung unter Verwendung der Fotos: NVA-Soldaten auf einem SPW 152 bei der Parade am 1. Mai 1956 in Ost-Berlin, BArch/Bild (Vorderseite); NVA-Angehörige im Klubraum ihrer Einheit, 1965, BArch/Bild 183-D / Ulrich Kohls (Rückseite). ISBN:

5 Inhalt Vorwort XI Einleitung 1 1. Nicht ohne die Armee! Der Aufbau des Sozialismus in der DDR bis 1971 und die NVA (Überblick) 3 2. Die NVA als Gegenstand der Untersuchung Zur Innenansicht der Streitkräfte Literatur und Quellen Dank 24 I. Von der nationalen Polizeitruppe zur sozialistischen Bündnisarmee. Die DDR-Streitkräfte in ihrer Gründungsund Aufbauphase 1956 bis »Für den Schutz der Arbeiter-und-Bauern-Macht«. Grundlegende militär- und sicherheitspolitische Schritte der UdSSR und der SED zur Schaffung und Entwicklung ostdeutscher Militärformationen 1945 bis a) Der Beginn der Aufrüstung in der SBZ/DDR 30 b) Kalter Krieg und das Kalkül Stalins 32 c) Die getarnte Armee der DDR Die Gründung der NVA als politisches Ereignis. Organisation und Prägungen der DDR-Streitkräfte in den Aufbaujahren 1956/57 43 a) Der Volkskammerbeschluss vom 18. Januar b) Reaktionen auf die Armeegründung in den bewaffneten Formationen der DDR 47 c) Für und Wider in der DDR-Bevölkerung 49 d) Das Echo auf die Schaffung der NVA außerhalb der DDR 55 e) Umwandlung oder Neugründung? Der rasante Streitkräfteaufbau 1956/57 59 f) NVA-Einsatzoptionen gegen die eigene Bevölkerung Zwischen Wehrmachterbe und Sowjetisierung. Die NVA auf der Suche nach Legitimation, Identität und Anerkennung 83 a) Uniform und Tradition 84 b) Schwur und Fahne 97

6 VI Inhalt c) Der Umgang mit ehemaligen Wehrmachtoffizieren 101 d) Sowjetische Berater als»aufbauhelfer«113 e) Die NVA tritt in die Öffentlichkeit Armee ohne Wehrpflicht. Personalentwicklung im Zeichen der»freiwilligkeit«119 a) Die Auffüllung mit Mannschaften und Unteroffizieren 121 b) Die Arbeit mit Reservisten und der Aufbau eines Reservesystems 133 c) Das NVA-Offizierkorps auf dem Weg zu einer geschlossenen Führungsschicht 140 d) Akademische Aus- und Weiterbildung der Offiziere 148 e) Rekrutierung und Nachwuchs für den Offizierberuf 162 f) Rote Kadetten 166 g) Zivilbeschäftigte in der NVA Der Feind im Westen. Der Aufbau der Bundeswehr und seine Reflexion in der DDR 1956 bis a) Wehrverfassung und Wehrgesetzgebung 180 b) Personal, Spitzengliederung und»innere Führung«181 c) Der Streitkräfteaufbau Heer, Luftwaffe, Marine 187 d) Das Bild der Bundeswehr in der NVA Dienstalltag, Lebensbedingungen, Kultur und Freizeit. Die inneren Verhältnisse der NVA 195 a) Gesundheitszustand und medizinische Betreuung 196 b) Unterbringung, Unterkunft, Wohnen 207 c) Verpflegung 215 d) Bekleidung und Ausrüstung 219 e) Finanzen, Besoldung und Versorgung 223 f) Urlaub und Ausgang 227 g) Geheimhaltung 233 h) Tagesablauf 236 i) Militärische Ordnung und Disziplin 237 j) Militärische Körperertüchtigung und Sport 240 k) Kulturelle Massenarbeit und Bestenbewegung Politisch zuverlässig und gefechtsbereit? Die NVA am Ende ihrer Aufbauphase 255 a) Die Durchsetzung des Führungsanspruchs der SED 256 b)»chinesische«experimente 263 c) Nur bedingt gefechtsbereit und einsatzfähig 269 d) Die NVA und der Mauerbau am 13. August

7 Inhalt II. Die NVA als Kern der Landesverteidigung und Partner im Warschauer Pakt. Ausbau und Konsolidierung der DDR-Volksarmee 1961/62 bis Die»sozialistische Militärmacht«im Wandel 291 a) Die sowjetische Militärstrategie 292 b) Die Militärstrategie des»imperialistischen Gegners« Grundlinien der SED-Sicherheitsarchitektur unter Walter Ulbricht nach dem Mauerbau 297 a) Die»Ulbricht-Doktrin«299 b) Die NVA im»system der sozialistischen Landesverteidigung« Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 1962 und die Entwicklung des Wehrdienstes 307 a) Das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht b) Erfassung, Musterung, Tauglichkeit 312 c) Zur Tätigkeit der Wehrbezirks- und Wehrkreiskommandos im Rahmen der personellen Auffüllung 318 d) Ansichten von Wehrpflichtigen und Bürgern vor, während und nach ihrem Wehrdienst 325 e) Reservisten nach Einführung der Wehrpflicht 329 f) Die militärische Aus- und Weiterbildung von Studenten 334 g) Wehrdienstverweigerung und Bausoldaten 336 h) Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Wehrpflicht und Wehrdienst Vereint im Bündnis. Operativ-taktische Ausbildung in Manövern und Übungen 345 a)»von der Sowjetarmee lernen, heißt siegen lernen!«waffenbruder GSSD 346 b)»alles für die Erhöhung der Gefechtsbereitschaft!« Armee und Kirchen 353 a) Keine Militärseelsorge im Osten 354 b) Die Haltung der Kirchen zu Mauerbau und Wehrdienst 355 c) Die Begleitung von Wehr- und Waffendienstverweigerern durch die evangelische Kirche 358 d) DDR-Militär und katholische Kirche 363 e) Zeugen Jehovas als Totalverweigerer 365 f) NVA-Soldaten jüdischen Glaubens Frauen und Männlichkeit in der Truppe 369 a) Frauen und NVA Klischee und Wirklichkeit 370 b) Männlichkeit und Homosexualität in der Armee 375 VII

8 VIII Inhalt 7. Tradition und Zeremoniell 379 a) Traditionsnamen 382 b) Embleme, Auszeichnungen und Uniformen 391 c) Zeremonielle und Symbole Walter Ulbricht und die NVA. Zum Verhältnis des Ersten Sekretärs des ZK der SED zum Militär 411 a) Oberbefehlshaber der bewaffneten Kräfte in der DDR 412 b) Ulbrichts Blick auf die NVA Das»sozialistische«Führungskorps der NVA 419 a) Der Minister: Armeegeneral Heinz Hoffmann 420 b) Das Ministerium für Nationale Verteidigung 423 c) Entwicklungen im Offizierkorps der NVA 433 d) Die neue Militärelite »Wir sind doch alle Genossen«. Zwischenmenschliche Beziehungen in der Armee 451 a) Die»sozialistische Menschengemeinschaft«in der NVA 452 b) Schikanen und Entwürdigung 457 c) Berüchtigt: die EK-Bewegung 463 d) Zwischen»Mucker«und»Dienetod«. Die Seltsamkeiten der NVA-Sprache 474 e) Alkohol. Die Wurzel allen Übels? Besondere Vorkommnisse in der NVA. Von Fahnenfluchten, Katastrophen und anderen spektakulären Fällen 485 a) Spionage. Ein»Verräter«vor Gericht 486 b) Fahnenfluchten und unerlaubte Entfernungen 489 c) Die Meuterei von Leipzig 505 d) Unfälle, Unglücke, Havarien und Katastrophen 507 e) Verbrechen in der NVA: Mord, Totschlag, Vergewaltigung 519 f) Besonderes Vorkommnis Suizid Das Schwert der Partei. Der Auf- und Ausbau eines Repressionsapparats in der NVA 527 a) Militärstrafgesetzgebung und Militärjustiz 527 b) Militärgerichte 530 c) Militärische Disziplin als Repression 533 d) Der Militärstrafvollzug in Berndshof und Schwedt (Oder) 534 e)»verwaltung 2000«die Hauptabteilung I des Ministeriums für Staatssicherheit Selbstdarstellung und Feindbild. Militärpolitische Propaganda in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der NVA 547 a) Die Militärpresse 548 b) Das Armeefilmstudio 558

9 Inhalt c) Volk und Armee 566 d) Feind- und Freundbild in der NVA 568 e) Deutsch-deutsche»Spezialpropaganda« Zwischen Schöpfertum und Propaganda. Wissenschaft und Wissenschaftsverständnis in der NVA 579 a) Kybernetik im Militärwesen 579 b) Forschung und Entwicklung 582 c) Wissenschaft im Militär: Beispiel Militärgeschichte Die Widerspiegelung der NVA im zeitgenössischen Kunstschaffen: Belletristik, bildende Kunst, Spielfilm und Musik 591 a) Die NVA in der zeitgenössischen Belletristik 593 b) Bildende Kunst aus der und über die NVA 603 c) Das DDR-Militär im DEFA-Spielfilm 614 d) Militär in der Fernseh- und Theaterdramatik 627 e) Militärmusik und Musikschaffen für die NVA Körperertüchtigung und Sport im Dienst der Landesverteidigung 639 a) Körperliche Ausbildung in der NVA 639 b) Organisierter Freizeitsport 642 c) Sportklubs der Armee 645 d) NVA-Spitzensport auf dem Weg zum Weltniveau 647 e) Leistung, Leistungssteigerung, Doping Bewährung und Anerkennung im Bündnis. Die NVA am Ende ihrer Konsolidierungsphase 653 a) Die Bundeswehr am Ende der 1960er Jahre 654 b) Bereit für den Krieg 657 c) Grenzsicherung durch die NVA 662 d) Auf- und Ausbau der Territorialverteidigung 665 e) Die Rolle Ulbrichts, der SED und des ostdeutschen Militärs während des»prager Frühlings« f) Das Manöver»Waffenbrüderschaft« Ausblick: Von Ulbricht zu Honecker. Landesverteidigung und NVA in den 1970er Jahren 685 IX Anhang 701 Erinnerungsberichte 703 Abkürzungen 737 Quellen und Literatur 743 Personenregister 789 Zum Autor 800

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11 Vorwort Das Militärgeschichtliche Forschungsamt (MGFA) stellt sich seit 1990 der Verantwortung zur Aufarbeitung der Militärgeschichte der DDR. Die gezielte Erforschung dieses Teils der deutschen Militärgeschichte bildet seitdem einen Schwerpunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit des Amtes. Zahlreiche Studien zur Geschichte der Militär- und Sicherheitspolitik der SED, zum östlichen Militärbündnis, zur Landesverteidigung und zu den bewaffneten Organen der DDR sind inzwischen publiziert worden. Mit dem nun vorliegenden Band 22 der renommierten Reihe»Militärgeschichte der DDR«veröffentlicht das MGFA die Ergebnisse langjähriger Forschungen zur Geschichte der Nationalen Volksarmee (NVA) in der»ulbricht-ära«. Die Publikation vermittelt erstmals ein detailliertes Bild vom komplexen Aufbau- und Konsolidierungsprozess der ostdeutschen Streitkräfte zwischen 1956 und 1971 und schließt damit unmittelbar an das 2003 in zweiter Auflage erschienene Standardwerk zur Geschichte der Kasernierten Volkspolizei der DDR»Die getarnte Armee«an. Ganz im Dienste der SED und des Ersten Sekretärs ihres Zentralkomitees Walter Ulbricht stehend, zeigt sich die NVA in den ersten 15 Jahren ihres Bestehens als folgsamer Bündnispartner im Warschauer Pakt mit zunehmender professioneller militärischer Effizienz sowie als ein probates Instrument zur Herrschaftssicherung der Partei, das nachhaltig auch in die ostdeutsche Gesellschaft hineinwirkte. Die in diesem Buch publizierten Forschungsergebnisse bilden einen unverzichtbaren Baustein für eine noch ausstehende umfassende wissenschaftliche Gesamtdarstellung der ostdeutschen Militärgeschichte von 1945 bis Die militärhistorische Grundlagenforschung zur DDR-Militärgeschichte wird daher eine wichtige Säule des neu geschaffenen»zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr«bleiben, das im Rahmen der Neuausrichtung der Streitkräfte aus der Zusammenlegung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes und des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr entstehen wird. Ich danke dem Autor Dr. Rüdiger Wenzke für seine Forschungsleistung. Möge seine Arbeit Impulse für die weitere wissenschaftliche Erforschung der SED-Diktatur liefern. Mein Dank gilt gleichfalls den Damen und Herren der Schriftleitung des MGFA für die professionelle Betreuung des Manuskriptes. Dr. Hans-Hubertus Mack Oberst und Amtschef des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes

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13 Einleitung Für das Verständnis der DDR sind deren Streitkräfte von essenzieller Bedeutung. Sie bildeten für die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) ein unerlässliches Mittel ihrer Herrschaftssicherung nach außen und nach innen. Die Streitkräfte in Gestalt der am 18. Januar 1956 offiziell gegründeten Nationalen Volksarmee (NVA) waren das bedeutendste bewaffnete Organ der DDR und Kernstück der ostdeutschen Landesverteidigung 1. Sie wurden von der Partei geführt und handelten im Sinne der SED-Politik sowie nach den Vorgaben der sowjetischen Führungsmacht. Der Auftrag der NVA bestand seit ihrer Gründung darin, eingebunden in die Militärkoalition des Warschauer Pakts sowie der sowjetischen Militärdoktrin folgend, die»sozialistischen Errungenschaften«in der DDR und im Ostblock gegen alle bewaffneten Angriffe zu schützen. Walter Ulbricht, bis 1971 Erster Sekretär des Zentralkomitees (ZK) der SED und zudem Vorsitzender des Staatsrates und des Nationalen Verteidigungsrates (NVR) der DDR damit formell der mächtigste Mann in Ostdeutschland, verkündete in diesem Zusammenhang, die NVA sei bereit, im Falle der Entfesselung einer»imperialistischen Aggression den Feind auf seinem eigenen Territorium zu vernichten«2. Starke Streitkräfte in der DDR sollten aber nicht nur jeden Aggressor in die Schranken weisen und zerschlagen. Die NVA als Parteiarmee hatte auch nach innen gerichtete systemstabilisierende und systemerhaltende Aufgaben. Dem dienten ihre Einsatzplanung gegen»innere Feinde«in der DDR, aber auch das ab 1961 vom Verteidigungsministerium mit auf- und ausgebaute menschenverachtende Grenzregime an der deutsch-deutschen Grenze und in Berlin einschließlich der Grenztruppen, die bis 1973 offizieller Bestandteil der NVA waren. Zur Durchsetzung des Machtanspruchs der SED trug nicht zuletzt die innenpolitische Sozialisierungsfunktion der Armee bei, die stark repressive Elemente beinhaltete. Insbesondere seit der Einführung der allge- 1 Vgl. Wenzke, Die Nationale Volksarmee, S ; Heinemann, Die DDR und ihr Militär. Die NVA bestand in den 1950er und 1960er Jahren aus drei Teilstreitkräften (Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte/Luftverteidigung und Seestreitkräfte ab 1960 Volksmarine). Ab 1961 waren auch die Grenztruppen Bestandteil der NVA (»Grenztruppen der NVA«). Alle Soldaten, Unteroffiziere, Offiziere, Generale und Admirale der Teilstreitkräfte sowie der Grenztruppen galten als»angehörige der NVA«. 2 Ulbricht, Armeedienst ist Klassenauftrag, S. 7.

14 2 Einleitung meinen Wehrpflicht 1962 hatte sich die NVA als»große Schule der sozialistischen Erziehung«3 zu beweisen, in der mittels politischer Erziehung, ideologischer Indoktrination und harter Disziplinierung»sozialistische Soldatenpersönlichkeiten«geformt werden sollten, die in fester Treue zu Partei und Staat standen. Darüber hinaus bildete die DDR-Volksarmee eine Institution mit dogmatisch-konservativen Denk- und Verhaltensweisen, die die Militarisierung der Zivilgesellschaft vorantrieb. Der in diesem Buch behandelte Zeitabschnitt 4 von der Gründung der NVA 1956 bis zur Ablösung Walter Ulbrichts durch Erich Honecker als ihren obersten Befehlshaber 1971 vermittelt ein Stück deutscher Militärgeschichte, in dem kein Krieg vom Zaun gebrochen und keine Schlacht geschlagen wurde. Doch ein Blick auf und vor allem in das DDR-Militär offenbart nicht nur die Dynamik dieser Periode, sondern zeigt auch eine Reihe bemerkenswerter Entwicklungen und Phänomene. Als überaus spannend erweisen sich allein schon die ernsten politischen und militärischen Konflikt- und Krisensituationen des Kalten Krieges wie der Ungarn-Aufstand 1956, der Mauerbau 1961, die Kubakrise 1962 oder der sowjetische Einmarsch in die ČSSR 1968, die die Militär- und Sicherheitspolitik der SED und den Ausbau der ostdeutschen Streitkräfte in vielfältiger Art und Weise mitprägten. Mehrfach schienen die Angehörigen der DDR-Volksarmee vor einem heißen Krieg zu stehen. Die damit verbundene erhöhte und volle Gefechtsbereitschaft brachte für die meisten Soldaten schwere psychische und physische Belastungen mit sich. Aber auch abseits der gefährlichen internationalen Krisen und militärischen Bündniszwänge zeigt sich ein facettenreiches Bild des ostdeutschen Militärs, das waffenstarrende Paraden, militärische Großmanöver und Kalte-Kriegs- Parolen ebenso einschließt wie den waffenlosen Bausoldatendienst oder die internationalen Spitzenleistungen von Armeesportlern. Eine überraschende Vielfalt lässt sich auch in der Normalität und den Widrigkeiten des täglichen militärischen Dienstes entdecken. Es gab Leistungsbereitschaft, ehrliche Überzeugung, Spaß und Freude am militärischen Dienst ebenso wie Ablehnung, Verweigerung, Erschütterndes und Tragisches. So hatte die NVA, obwohl ihren Soldaten ein»heißer«krieg letztlich erspart blieb, bereits in Friedenszeiten zahlreiche Opfer zu beklagen: Jährlich kamen im Dienst weit über 100 Armeeangehörige durch Unfälle und andere»besondere Vorkommnisse«ums Leben. Eine fraglos traurige Bilanz. Wie aber gingen die SED und die Armeeführung mit dieser Problematik um? Wie stellte sich die NVA nach außen selbst dar, und wie erlebten die Soldaten, Unteroffi- 3 Bericht des Zentralkomitees an den VI. Parteitag, S Allgemein zu den späten 1950er sowie zu den 1960er Jahren siehe u.a. Dynamische Zeiten; Hoffmann, Die DDR unter Ulbricht; Aufbruch in die Zukunft; Kleßmann, Deutsche Demokratische Republik.

15 Einleitung 3 ziere und Offiziere diese Armee? Wie stabil war das innere Gefüge der DDR- Volksarmee? Wie erfolgte die Einfügung des Militärs in die ostdeutsche Politik und Gesellschaft? Zeigten sich Aufbruchsstimmung, Modernitäts- und Reformprozesse auch im Militär? Was war die NVA militärisch und politisch am Beginn und am Ende ihrer Aufbau- und Konsolidierungsphase wirklich wert?»ohne die bewaffnete Verteidigung der sozialistischen Republik konnten wir nicht bestehen [...] Das heißt, dass die herrschende Klasse, das Proletariat, wenn sie wirklich herrschen will und herrschen wird, dies auch durch ihre militärische Organisation beweisen muss 5.«(V.I. Lenin auf dem VIII. Parteitag der Bolschewiki, 1919) 1. Nicht ohne die Armee! Der Aufbau des Sozialismus in der DDR bis 1971 und die NVA (Überblick) Im Jahr 1952 beschloss die 2. Parteikonferenz der SED den»planmäßigen Aufbau des Sozialismus«in der DDR. Tatsächlich war es den ostdeutschen Kommunisten unter Walter Ulbricht bis dahin gelungen, ein politisches System zu schaffen, das Voraussetzungen für die Übernahme des sowjetischen Sozialismusmodells bot. In diesem Zusammenhang sowie vor dem Hintergrund des sich entfaltenden Kalten Krieges und der schrittweisen Einbeziehung der Bundesrepublik in ein westeuropäisches politisches und militärisches Bündnis sollte die DDR zu einem Bollwerk gegen den»imperialismus und Militarismus«im Westen ausgebaut werden. Dem dienten auch die Aufstellung regulärer kampffähiger Streitkräfte sowie die Militarisierung der Gesellschaft. Doch dieser Kurs mit seinen vielfältigen Zwangsmaßnahmen führte das Ulbricht-Regime in eine tiefe Wirtschafts- und Versorgungskrise, deren Auswirkungen die Bevölkerung bis zum Sommer 1953 immer mehr zu spüren bekam. Am 17. Juni 1953 gingen hunderttausende Menschen in Ost-Berlin und vielen anderen Städten der DDR auf die Straße, um gegen die Politik der SED zu demonstrieren. Erst durch den Einsatz der sowjetischen Besatzungsmacht gelang es, die Massenproteste zu unterbinden. 5 Lenin, Aus dem Bericht, S. 246 f.

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