Vorlesung Einführung in die Soziologie WiSe 2015/16 Mo Uhr, Auditorium Maximum. 12. Oktober Einführung und Arbeitsplanung

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1 Vorlesung Einführung in die Soziologie WiSe 2015/16 Mo Uhr, Auditorium Maximum 12. Oktober 2015 Einführung und Arbeitsplanung Prof. Dr. Seite Einführung und Arbeitsplanung Soziologie als gesellschaftliche Selbstbeschreibung Handeln, Handlung, Kommunikation Lebenswelt, Sinn, Soziale Rolle (keine Vorlesung) Interaktion, Netzwerk Organisation Gesellschaft Prof. Dr. Seite 2

2 Individuum. Individualisität, Individualisierung Kultur Soziale Ungleichheit, Macht und Herrschaft Wissen/Wissenschaft Soziologie, Gesellschaftstheorie und Zeitdiagnose Klausurvorbereitung Klausur Prof. Dr. Seite 3 Literaturempfehlungen: : Soziologie. Zehn einführende Vorlesungen, Wiesbaden: VS-Verlag 2011, 2. Aufl. (22,99 ) : Die letzte Stunde der Wahrheit. Warum rechts und links keine Alternativen mehr sind Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss, Hamburg: Murmann Verlag 2015 (20,00 ) Prof. Dr. Seite 4

3 Aristoteles ( v. Chr.) Es ist mithin die Tugend ein Habitus des Wählens, der die nach uns bemessene Mitte hält und durch die Vernunft bestimmt wird, und zwar so, wie ein kluger Mann ihn zu bestimmen pflegt. Die Mitte ist die zwischen einem doppelten fehlerhaften Habitus, dem Fehler des Übermaßes und des Mangels; sie ist aber auch insofern Mitte, als sie in den Affekten und Handlungen das Mittlere findet und wählt, während die Fehler in dieser Beziehung darin bestehen, dass das rechte Maß nicht erreicht oder überschritten wird (Nikomachische Ethik, 1107a) Prof. Dr. Seite 5 Die Gerechtigkeit ist also eine Mitte, freilich nicht auf dieselbe Art wie die übrigen Tugenden, sondern weil sie die Mitte schafft. Die Ungerechtigkeit dagegen schafft die Extreme. (Nikomachische Ethik, 1133b) Prof. Dr. Seite 6

4 Thomas Hobbes ( ) Der alleinige Weg zur Errichtung einer... allgemeinen Gewalt, die in der Lage ist, die Menschen vor dem Angriff Fremder und vor gegenseitigen Übergriffen zu schützen und ihnen dadurch Sicherheit zu verschaffen, daß sie sich durch eigenen Fleiß und von den Früchten der Erde ernähren und zufrieden leben können, liegt in der Übertragung ihrer gesamten Macht und Stärke auf einen Menschen oder eine Versammlung von Menschen, die ihre Einzelwillen durch Stimmenmehrheit auf einen Willen reduzieren können. (Der Leviathan (1651), Frankfurt/M.: Suhrkamp 1984, S. 134) Prof. Dr. Seite 7 Jean Jacques Rousseau ( ) Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: dies ist mein und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. (Rousseau, Jean-Jacques: Diskurs über die Ungleichheit. Kritische Ausgabe des integralen Textes von Heinrich Meier, Paderborn: Schöningh 1984, S. 172) Prof. Dr. Seite 8

5 Karl Marx ( ) Die Bourgeoisie kann nicht existieren, ohne die Produktionsinstrumente, also die Produktionsverhältnisse, also sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse fortwährend zu revolutionieren. Unveränderte Beibehaltung der alten Produktionsweise war dagegen die erste Existenzbedingung aller früheren industriellen Klassen. Die fortwährende Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisepoche vor allen anderen aus. Alle festen eingerosteten Verhältnisse mit Prof. Dr. Seite 9 ihrem Gefolge von altehrwürdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgelöst, alle neugebildeten veralten, ehe sie verknöchern können. Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen Augen anzusehen. (Manifest der kommunistischen Partei (1848), in: MEW 4, 6. Aufl., Berlin (DDR) 1972, S. 465) Prof. Dr. Seite 10

6 Informationen zum Belegen der Übungen zur Vorlesung Einführung in die Soziologie : Die Anmeldung zu den Übungen zur Vorlesung Einführung in die Soziologie" wird über ein Windhundverfahren (first come first serve Prinzip) in LSF vom (00:00 Uhr) bis zum (24:00 Uhr) stattfinden. Bitte beachten Sie hierfür unbedingt die Hinweise zum Belegverfahren. Eine detaillierte Anleitung findet sich unter: Mit dem Button "Platz belegen/abmelden" können Sie einen Platz belegen. Wenn Ihre Wahl erfolgreich war, sehen Sie den entsprechenden Kurs direkt in Ihrem Stundenplan mit dem Vermerk ZU (zugelassen). Im LSF finden Sie die Übungen im Modul Grundlagen/Grundzüge der Soziologie. Die vorlesungsbegleitenden Übungen beginnen in der zweiten Semesterwoche. Relevant ist die Übung für folgende Studiengänge: Soziologie Hauptfach Soziologie Nebenfach (60 ECTS/ 30 ECTS) Sozialkunde Unterrichtsfach (Lehramt Gymnasium, Grundschule, Hauptschule und Realschule)! Prof. Dr., LMU der Ludwig-Maximilians-Universität München Vorlesung (WiSe 2015/16): Einführung in die Soziologie Montag Uhr Beginn: 12. Oktober 2015 Auditorium Maximum Einführung und Arbeitsplanung Soziologie als gesellschaftliche Selbstbeschreibung Lit.:, Was ist Soziologie. Überlegungen zu einer Didaktik des soziologischen Anfangsunterricht, in: Geschichte und Gegenwart 17 (1998), S Handeln, Handlung, Kommunikation Lit.: Niklas Luhmann: Was ist Kommunikation?, in: ders., Soziologische Aufklärung 6, Opladen 1995, S Max Weber: Rationales Handeln, in: ders.: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 1980 [1921], S Lebenswelt, Sinn, Soziale Rolle Lit.: Peter L. Berger/Thomas Luckmann: Die Grundlagen des Wissens in der Alltagswelt, in: dies.: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt am Main 1980, S (keine Vorlesung) Interaktion, Netzwerk Lit.: Erving Goffman: Verlegenheit und soziale Organisation, in: ders.: Interaktionsrituale. Frankfurt/M./New York 1986, S Prof. Dr., LMU

7 Organisation Lit.: Niklas Luhmann: Formale Organisation und Mitgliedschaft als Rolle (Kap. 2 und 3), in: ders.: Funktionen und Folgen formaler Organisation, Berlin 1964, S Gesellschaft Lit.: : Vom Setzkasten zur Echtzeitmaschine. Eine Gesellschaft der Gegenwarten, in: ders.: Offenheit und Geschlossenheit. Studien zur Theorie der modernen Gesellschaft, Frankfurt/M. 2003, S Georg Kneer/: Systemtheorie als interdisziplinäres Paradigma, in: dies.: Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme. Eine Einführung, München 1993, S Individuum, Individualität, Individualisierung Lit.: Mike Featherstone: The Body in Consumer Culture, in: Theory, Culture & Society, 1 (1982), S Kultur Lit.: Pierre Bourdieu: Aneignungsweisen von Kunst, in: ders.: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft, Frankfurt/M. 1987, S : Fremde unter sich. Zur Urbanität der Moderne, in: ders.: Differenzierungsfolgen. Beiträge zur Soziologie der Moderne, Opladen, Wiesbaden 1999, S Soziale Ungleichheit, Macht und Herrschaft Lit.: 2011: Inklusion, Exklusion, Ungleichheit, in: ders.: Gesellschaft der Gegenwarten. Studien zur Theorie der modernen Gesellschaft II, Frankfurt am Main, S Wissen/Wissenschaft Lit.: Karin Knorr-Cetina: Das naturwissenschaftliche Labor als Ort der Verdichtung von Gesellschaft, in: Zeitschrift für Soziologie 21 (1988), S Prof. Dr., LMU Soziologie, Gesellschaftstheorie und Zeitdiagnose Lit.: : Das Goldene Zeitalter ist vorbei, in: DIE ZEIT 32/2012; Hartmut Rosa: Das neue Lebensgefühl, in: DIE ZEIT 34/2012; : Ökonomisierung? Politisierung? Differenzierung? Über das schwierige Verhältnis von Wirtschaft und Politik nebst einer Klärung der Frage, wer die Guten und wer die Bösen sind, in: Detlef Horster (Hg.): Verbotene Liebe? Zum Verhältnis von Wirtschaft und Politik, Weilerswist: Velbrück Klausurvorbereitung Klausur Wöchentliche Infos und Folien: Link: Einführungsvorlesung Prof. Dr., LMU

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