Herrschergeschlechter des Mittelalters

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1 Herrschergeschlechter des Mittelalters Jan Bruners Inhaltsverzeichnis 1 Frankenreich Merowinger ( ) Karolinger ( ) Das ostfränkische(deutsche) Reich(ab 843) Karolinger (bis911) Ottonen (Liudolfinger) ( ) Salier( ) Staufer( ) DasInterregnum (1254/6-1273) DasWahlkönigtum ( )

2 1 Frankenreich 2 1 Frankenreich 1.1 Merowinger( ) Chlodwig(Chlodowech) I.( ) begründete das fränkische Reich. Er siegte 486 gegen den römischen Patricius Sygarius und beherrschte fortan das Gebiet zwischen Loire und Seine, das spätere Neustrien. Sein Gegenspieler war der Ostgote Theoderich der Große, der im oströmischen Auftrag Italien von Ravenna aus beherrschte. Nach einem Sieg 496 über die Alemannen, ließ Chlodwig sich katholisch taufen, 506 wurde er als Befreier der aquitanischen Romanen gegen die arianischen Goten gefeiert. 508 Anerkennung als Patricius durch Ostrom, damit konnte er die kaiserlichen Domänen im Westen übernehmen, den galloromanischen Adel für die Zivilverwaltung und den Kirchendienst einsetzen und die Kirchenhoheit behaupten. Nach Chlodwigs Tod wurde das Reich unter seinen Söhnen in vier Teile geteilt mit den Zentren Reims, Orleans, Paris und Soissons. Alle hatten theoretisch als rex Francorum das gleiche Recht. 531 wurde Thüringen, 532 bis 537 das Burgunderreich erobert. Chlothar I. ( ) war ab 558 nach dem Tod seiner Brüder König des Gesamtreichs, erneute Reichsteilung unter seinen vier Söhnen. Nach dem Tod Chariberts I. 567 kam es erstmals zur Dreiteilung des Reichs in Neustrien (Paris/Soissons), Austrien (Reims/später Metz) und Burgund (Orleans), die sich später durchsetzt.ab613istdasreichnochmalsunterchlotharii.( inneustrien),demenkel Chlothars I., bis 626 geeint, der König muß dafür aber 614 Zugeständnisse an die Großen des Reiches im Edictum Chlotharii machen (die Hausmeier Arnulf von Metz und Pippin der Ältere sind maßgeblich beteiligt). Mit Dagobert I. ( ), dem Sohn Chlothars II., regiert zum letzten Mal ein starker Merowinger. Nach seinem Tod regierten die Hausmeier nahezu selbständig. Pippins Sohn Grimoald versuchte 656 erfolglos, seinen Sohn Childebert als König durchzusetzen, 679 wurde Pippin II.(der Mittlere), ein gemeinsamer Enkel Pippins des Älteren und Arnulfs von Metz, Hausmeier von Austrien. 1.2 Karolinger( ) Das merowingische regnum Francorum war Mitte des 7. Jahrhunderts in eine Vielzahl von Königstümern zerfallen, Hauptteile waren die tria regna Neustrien, Burgund und Austrien. Die Reiche standen faktisch unter der Herrschaft der Hausmeier. 687 in der Schlacht bei Tertry setzte sich Pippin II. (der Mittlere) ( ) gegen den Hausmeier von Neustrien-Burgund durch und wurde Majordomus des Gesamtreiches. Sein Friedelsohn Karl Martell ( ), wurde sein Nachfolger und feierte 732 den Sieg bei Niré (Tours und Poitiers) über die Araber. Dieser Sieg bewies das Heil des dux Francorum. Nach Karls Tod wurde das Reich unter seinen Söhnen Karlmann (Austrasien, Alemannien, Thüringen) und Pippin III.(Neustrien, Burgund, Provence) aufgeteilt. 747 zog sich Karlmann nach Monte Casino zurück. Pippin gelang es schließlich 751 den merowingischen Scheinkönig Childerich III. mit Hilfe des Papstes Zacharias abzusetzen. Pippin I. (= III.) (König ), der erste Karolinger, wurde in Soissons gekrönt und zum gratia Dei rex Francorum gesalbt. Ein christlich legitimiertes Königtum ersetzte das merowingische Sippenheil.

3 1 Frankenreich bat Papst Stephan II. ( ) Pippin um Unterstützung gegen die Langobarden. Der Papst salbte den König, der ihm die Restauration früherer byzantinischer Gebiete zusagte, zum zweiten Mal. In zwei Feldzügen besiegte Pippin die Langobarden und verlieh dem Papst 756 die Pippinische Schenkung, bestehend aus dem Exarchat von Ravenna, der Pentapolis und dem Dukat von Rom (Grundlage des Kirchenstaates). Pippins Söhne Karl der Große ( ) und sein Bruder Karlmann müssen sich bis zu Karlmanns Tod 771 das Reich teilen. Karls Ziele waren die Wiederherstellung der alten Reichsgrenzen, endgültige Eingliederung Aquitaniens und Bayerns(von Pippin begonnen), Expanison nach Norden gegen die Sachsen ( ) und nach Süden gegen die Langobarden. In Sachsen begann die Christianisierung, wobei Korvey (gegründet 822) wichtigstes Zentrum wurde. 802 erhielten die Sachsen das lex Saxonum nach fränkischen Vorbild. 774 wurde das langobardische Königreich erobert. Karl machte 781 seine Söhne Ludwig den Frommen(Aquitanien) und Pippin(Italien) zu Unterkönigen. Mit der Absetzung des Herzog Tasilos von Bayern endete das Stammesherzogtum, die Herzöge (comites) wurden nun vom König eingesetzt. An den gefährdeten Grenzen wurden Marken gebildet, die von Grenzgrafen (Markgrafen) geleitet wurden. Papst Leo III. mußte 799 aus Rom zu Karl fliehen, kehrte mit seiner Hilfe 800 zurück und krönte den fränkischen König Karl zum römischen Kaiser(der Kaiserthron galt im Westen wegen der Besetzung mit der Kaiserin Eirene als vakant). Karls Nachfolger Ludwig der Fromme ( ) stand beim Antritt seiner Herrschaft vor dem Problem, das große Reich zu organisieren. Er vertrat das Ideal eines religiöskirchlich geprägten Herrschertums in einem geeinten Reich. 813 wurde er zum Mitkaiser gekrönt, bevor er 816 von Papst Stephan V. nochmals gekrönt wurde. Mittlerweile hatten sich die Großen des Reiches in ihren Machtbereichen etabliert und vertraten immer mehr regionale Interessen. Die Ordinatio imperii von 817 bestimmte, daß die kaiserliche Würde nur auf den ältesten Sohn übertragen werden solle (Lothar wurde Mitkaiser), und die jüngeren Brüder in ihren Teilreichen ihm untergeordnet seien. Dieser Versuch, eine erneute Zersplitterung zu verhindern, war ein Bruch des Stammesrechtes und stieß auf erbitterten Widerstand: 830 und 833 kam es zu Aufständen der Söhne Ludwigs des Frommen, die zweimal zur Absetzung Ludwig des Frommen führten, der daraufhin die Reichseinheitsidee aufgab. Die Kämpfe zwischen Ludwigs Söhnen ab 841 (Schlacht von Fontenoy) führten 843 schließlich zum Vertrag von Verdun: Lothar I. ( ) behielt die Kaiserkrone und den Mittelstreifen (Provence, Arelat und Lothringen) zwischen Rhein und Schelde, Maas und Rhône bis nach Italien, Karl II. der Kahle( ) bekam das Westfrankenreich(Aquitanien, Neustrien, Burgund, Bretagne, Normandie und Franzien), Ludwig der Deutsche( ) das Ostfrankenreich(Bayern, Schwaben, Thüringen, Sachsen und Franken). Damit waren die Bestimmungen der Ordinatio imperii hinfällig, das fränkische Reich war endgültig geteilt.

4 2 Das ostfränkische (deutsche) Reich (ab 843) 4 2 Das ostfränkische(deutsche) Reich (ab 843) 2.1 Karolinger(bis 911) Nach Lothars Tod 855 bekam seine Söhne Lothar II. das Königreich Lothringen und Ludwig II. ( ) das Königreich Italien. Im Vertrag zu Meersen 870 wurde das Erbe Lothars II. zwischen Karl dem Kahlen und Ludwig dem Deutschen etwa entlang der Maas-Mosellinie geteilt. Nach dem Tod Ludwigs II. des Deutschen wurde das Ostreich zwischen seinen Söhnen Ludwig III. ( ), Karlmann ( ) und Karl III. dem Dicken ( , 888) aufgeteilt. Ludwig III. erhielt 880 im Vertrag zu Ribémont noch den westlichen Teil Lothringens für das Ostfrankenreich. Karl III. der Dicke( ) beerbte seine Brüder und empfing 882 die Kaiserkrone. 887 wurde er zum Rücktritt gezwungen, ihm folgte Arnulf von Kärnten( ), ein Friedelsohn Karlmanns. Sein Sohn Ludwig das Kind ( ), war ein schwacher Herrscher, die eigentliche Gewalt lag bei den Großen. Mit ihm starben die ostfränkischen Karolinger aus. 907 ging die karolingische Ostmark an die Ungarn verloren. Der neue König Konrad I. ( ), gewählt von Franken und Sachsen, nominell anerkannt von Bayern und Alemannen, war unter den mächtigen Fürsten nicht mehr als primus inter pares. Lothringen entschied sich für das Westreich unter Karl III. dem Einfältigen, Konrads Herrschaft blieb auf Franken beschränkt. 2.2 Ottonen(Liudolfinger) ( ) Der Sachse Heinrich I.( ) aus dem Geschlecht der Luidolfinger wurde von Franken und Sachsen zum ostfränkischen König erhoben und konnte trotz der Wahl des Herzogs Arnulf von Bayern zum Gegenkönig ein Auseinanderbrechen des Reiches verhindern. Er gestand den Herzögen selbständige Rechte zu und erreichte so die Anerkennung seines Königtums auch durch Burchard von Schwaben (919) und Arnulf von Bayern (921). Im Unterschied zu seinen Vorgängern lehnte er ein einseitiges Bündnis mit der Kirche ab und verzichtete auf die Königssalbung. Im Vertrag zu Bonn 921 erkannten sich West- und Ostkönig gegenseitig an, Lothringen konnte 925 wiedergewonnen werden. Sein Sohn und Nachfolger Otto I. der Große ( ) mußte vor allem seinen Herrschaftsanspruch gegenüber den Herzögen und seiner Familie durchsetzen. Der Krönungsakt in Aachen in bewußter Anknüpfung an Karl den Großen war vorbildlich für das gesamte Mittelalter: im Vorhof des Münsters weltliche Inthronisation und Treuegelöbnis der Fürsten, im Innern Akklamation durch das Volk, Überreichung der Insignien(Heilige Lanze, Krone, Reichsschwert), Salbung und Krönung durch die Erzbischöfe von Mainz und Köln; zuletzt Thronsetzung (Thron Karls des Großen). Beim anschließenden Krönungsmahl versahen die Herzöge die Hofämter (Marschall, Kämmerer, Truchseß und Mundschenk). Zunächst mußte er 938/9 zwei Aufstände seiner Brüder niederschlagen. Otto setzte von nun an selbst die Herzöge ein und versuchte, sie an seine Familie zu binden. Diese Taktik scheiterte, es kam immer wieder zu (gescheiterten) Aufständen. Deshalb versuchte Otto, ein Gegengewicht zum weltlichen Adel in den geistlichen Fürsten zu schaffen. Das ottonisch-salische Reichskirchensystem sah eine enge Bindung von Hochkirche an den König vor,

5 2 Das ostfränkische (deutsche) Reich (ab 843) 5 der die Investitur der Bischöfe vornahm und das Recht auf die Nutzung des Kirchenbesitzes hatte. Die Hoheit des Königtums über die Reichskirche basierte auf sakraltheokratischen Herrschaftsvorstellungen und wurde später vom Reformpapsttum energisch bekämpft. Im Osten befestigte der König die Grenzen, konnte 955 die Ungarn auf dem Lechfeld schlagen und die Oberhoheit über die Slawenstämme erlangen. Seine Italienzüge (951/2, 961/2 und ) wegen der Übergriffe seines Vasallen Berengar von Ivrea brachten ihm den Titel des Königs der Langobarden (951) und schließlich die Kaiserkrönung(962), bei der er auch das Pactum Ottonianum ausstellte, das die früheren Schenkungen an den Papst bestätigte. Wie sein Vater hatte Otto II. ( ) mit starken inneren und äußeren Schwierigkeiten zu kämpfen: Heinrich II. der Zänker von Bayern erhob sich 974, wurde geschlagen und mußte nach Böhmen fliehen, weitere Aufstände in Bayern und Kärnten folgten. Kärnten ging schließlich 978 an den Salier Otto. Im selben Jahr versuchte der französische König Lothar, Lothringen zu erobern. Das Unternehmen scheiterte und 980 wurde ein Friedensvertrag in Margut-sur-Chiers geschlossen. Ein Italienzug( ) zur Vertreibung der Sarazenen und Byzantiner aus Unteritalien blieb erfolglos. Eine Erhebung der Slawen 982 im Osten führte zum Verlust der ostelbischen Gebiete. Vor seinem Tod konnte Otto II. noch die Krönung seines dreijährigen Sohnes Otto III. ( ) durchsetzen. Nach einer kraftvollen Regierung durch seine Mutter Theophano ( 991) wurde die Königsgewalt während der Vormundschaft seiner Großmutter Adelheid geschwächt und die Macht der Fürsten wuchs. Ab 995 regierte Otto selbständig und richtete sein Augenmerk auf Italien: sein erster Italienzug(996) brachte ihm die Kaiserkrone(durch den von ihm eingesetztengregor V., denersten deutschen Papst),auf dem zweiten( )entwickelteer dieidee eines neuen Römischen Reiches(renovatio imperii romanorum) mit Rom als Reichsresidenz. Der dritte Italienzug (1000) diente vor allem der Stärkung des Kirchenstaates und des Papstes mußten der Kaiser und der Papst wegen eines Aufstandes Rom verlassen, und Otto starb 1002 während der Vorbereitungen zur Rückeroberung der Stadt. Nach einigen Thronwirren konnte sich Heinrich II. der Heilige ( ), ein Sohn Heinrichs des Zänkers und Urenkel Heinrichs I., durchsetzen. Er wurde von den Fürsten Bayerns, Frankens und Oberlothringens gewählt, mit Hilfe von Versprechungen und Privilegien erlangte er die Anerkennung durch die übrigen Herzöge. Sein Schwerpunkt war die Erneuerung des fränkischen Reiches (renovatio regni francorum) in Deutschland, er baute das Reichskirchensystem weiter aus und verband es mit der kirchlichen Reformbewegung, die er auch auf der Synode von Pavia 1022 unterstützte. Obwohl seine Stellung gegenüber den Herzögen gefestigt war, stützte er seine Herrschaft auf die Bischöfe. Durch ihn wurde das bisher selbständige Bayern ins Reich eingebracht. Heinrichs erster Italienzug 1004 gegen Arduin von Ivrea brachte ihm den Titel des Königs der Lombarden, nach dem zweiten( ) wurde er zum Kaiser gekrönt. Der dritte Italienzug (1021/2) diente der Festigung der Herrschaft über die langobardischen Fürsten gründete er das Bistum Bamberg, von dem aus er später heilig gesprochen wurde.

6 2 Das ostfränkische (deutsche) Reich (ab 843) Salier( ) Konrad II. ( ) wurde nach dem Aussterben der Liudolfinger von der Mehrheit der Großen gewählt und im ganzen Reich anerkannt, ausschlaggebend war immer noch die Geblütsheiligkeit(Abstammung von Otto I.). Auch für Konrad waren die geistlichen Fürsten die wichtigste Stütze(z.B. Erzbischof Aribo von Mainz), außerdem traten unter ihm die Ministerialen hervor. Sein erster Italienzug(1026/7) ging gegen die oberitalienischen Fürsten, Konrad wurde 1026 zum italienischen König erhoben und 1027 zum Kaiser gekrönt wurde das Königreich Burgund an das Reich angegliedert, im Osten konnte der Kaiser 1033 die Lausitz zurückgewinnen und die Oberhoheit über Polen erreichen. Konrads Herrschaft beruhte nun auf dem Triasimperium des deutschen Reiches, Italiens und Burgunds, er setzte auch die Bezeichnung imperium romanum für das deutsche Reich durch und stellte sich politisch in die Tradition der Caesaren. Der zweite Italienzug (1037/8) gegen Bischof Aribert von Mailand war zwar erfolglos, sicherte dem Kaiser aber die Gefolgschaft des hohen und niederen Adels(Valvassoren). Konrads Sohn Heinrich III. ( ) war bereits 1028 gekrönt worden und folgte seinem Vater nach dessen Tod ohne Probleme. Er konnte Böhmen 1041 als Reichslehen gewinnen und sicherte die Ostgrenzen durch Marken. Auch Heinrich III. stützte sich noch hauptsächlich auf die Bischöfe, den Grenzschutz leisteten Markgrafen und Ministeriale. Auf seinem ersten Italienzug (1046/7) setzte er sich auf der Synode von Sutri (1046) für die kirchliche Reformbewegung ein und befreite das Papsttum von der Bindung an die römischen Adelsfamilien. Sein zweiter Italienzug(1055) diente der Zerschlagung einer Verschwörung Gottfrieds des Bärtigen von Lothringen. Sein Sohn Heinrich IV. ( ) war bei seinem Regierungsantritt erst sechs Jahre alt, während der langen Vormundschaftsregierung konnte sich das Papsttum aus den Bindungen an die Kaisermacht befreien und das Königtum im Reich wurde wieder geschwächt. Heinrichs Versuche, seine Stellung zu stärken (Einsatz stammesfremder Ministerialen, Rückgewinnung des Königsgutes) führten zur Erhebung der Sachsen 1073, nach Zugeständnissen konnte sich der König 1075 durchsetzen. Ein Konflikt mit Papst Gregor VII. wegen der Einsetzung von Bischöfen (Investiturstreit) führte zu Heinrichs Bannung, die Fürsten zwangen ihn daraufhin zur Genugtuung gegenüber dem Papst (Gang nach Canossa 1077). Obwohl der Bann zurückgenommen wurde, wählten die Fürsten Rudolf von Rheinfelden zum Gegenkönig, der sich aber nicht durchsetzen konnte. Nach einer erneuten Bannung Heinrichs 1080 trat dieser seinen ersten Italienzug ( ) an und setzte 1084 Clemens III. als Papst durch, der ihn zum Kaiser krönte. Der zweite Italienzug ( ) richtete sich gegen eine feindliche Machtbildung der oberitalienischen und süddeutschen Fürsten auf Seiten des Papstes. Sein 1087 gekrönter Sohn Konrad fiel 1093 von ihm ab und ließ sich zum lombardischen König erheben, wodurch Heinrich in Venetien festlag. Nach seiner Rückkehr 1098 schloß er Konrad von der Nachfolge aus und ließ seinen jüngeren Sohn Heinrich krönen. Heinrich V.( ) erhob sich 1104 gegen seinen Vater und nahm ihn gefangen, trotzdem lenkte er nach dessen Tod 1106 kirchen- und innenpolitisch bald in dessen Bahnen ein. Der erste Italienzug(1110/1) brachte dem König allgemeine Anerkennung in Oberitalien, der Vertrag von Turri (1111) mit Papst Paschalis II. über den Verzicht auf geistliche Investitur gegen Rückfall der

7 2 Das ostfränkische (deutsche) Reich (ab 843) 7 Regalien an den König scheiterte am Widerstand der Fürsten und Bischöfe, nach seiner Rückkehr wurde Heinrich gebannt. Die Opposition der deutschen Fürsten errang 1115 in der Schlacht bei Mansfeld einen Sieg gegen den König. Auch die Verhandlungen auf dem zweiten Italienzug( ) mit dem Papst blieben ergebnislos, so daß Heinrich 1118 einen Gegenpapst einsetzte. Auf einer SynodeinWormskamesschließlich1122zumWormser Konkordat, indemderkönigauf das Investiturrecht verzichtete, durch die Verleihung der Regalien(in Deutschland vor der Weihe) und durch seine Entscheidung bei strittigem Ergebnis aber Einfluß behielt. Der Nachfolger Heinrichs war der Sachsenherzog Lothar III. ( , kein Salier). Er hatte gegen starke Widerstände der bei der Wahl übergangenen Staufer zu kämpfen, die 1127 Konrad, den Bruder des Herzogs Friedrich von Schwaben, zum Gegenkönig erhoben. Konrad ließ sich 1128 in Italien zum lombardischen Köng krönen, blieb aber sonst erfolglos, während Lothar inzwischen seine Stellung in Deutschland festigte. Im Papstschisma zwischen Innozenz II. und Anaklet II. entschied sich Lothar für Innozenz und wurde auf seinem ersten Italienzug (1132/3) von ihm in Rom zum Kaiser gekrönt (als Lehensmann des Papstes), fand aber nur teilweise Anerkennung in Oberitalien kam es auf dem Hoftag in Merseburg zur Aussöhnung mit den Staufern, Konrad verzichtete auf die Königswürde. Auf dem zweiten Italienzug (1136/7) konnte Lothar normannische Gebiete erobern, die nach seinem Rückzug wieder verloren gingen. 2.4 Staufer ( ) Der ehemalige Gegenkönig Konrad III. ( ) folgte Lothar als erster Staufer. Er war durch dauernde Konflikte mit den Welfen eingeengt: Heinrich der Stolze, Herzog von Sachsen und Bayern und mächtigster Fürst des Reiches, wurde 1138 abgesetzt und geächtet, sein Sohn Heinrich der Löwe fand aber die Unterstützung seines Onkels Welfs VI. und der Kaiserinwitwe Richenza, so daß Konrad ihn schließlich mit dem Herzogtum Sachsen belehnen mußte. Nach dem Entschluß Konrads zum Kreuzzug wurde 1147 ein allgemeiner Reichsfriede verkündet und die welfische Frage vertagt. Während des Zweiten Kreuzzugs ( ) Konrads im Orient führten die sächsischen Großen Kreuzzüge gegen die Slawenstämme im Osten. Der Neffe Konrads und Vetter Heinrichs des Löwen, Friedrich I. Barbarossa ( ), erreichte nach politischen Absprachen seine einstimmige Wahl. Er strebte eine umfassende Erneuerung des Königtums (restauratio imperii) auf der Grundlage des Ausgleichs mit den Fürsten an. Friedrichs sechs Italienzüge dienten hauptsächlich der Wiederherstellung der Reichsgewalt in Mittelitalien gegenüber den lombardischen Städten und dem Papst kam es zu einem Schisma: dem mehrheitlich gewählten Alexander III. stand der kaisertreue Viktor IV. gegenüber. Nach einer Niederlage auf dem fünften Italienzug( ) mußte Barbarossa Alexander III. im Frieden von Venedig 1177 anerkennen, erreichte aber auch eine erhebliche Verbesserung seiner Position. Ab 1168 wurde die Herrschaft in Deutschland befestigt (allerdings errang Heinrich der Löwe in Sachsen eine königsgleiche Stellung) konnte er schließlich gegen Heinrich den Löwen vorgehen, Sachsen wurde aufgeteilt und neu vergeben (Leihezwang). Der sechste Italienzug ( ) besiegelte die Verbindung mit den Normannen durch die Heirat Heinrichs VI., Friedrichs Sohn, mit der Tochter Rogers II. und Heinrichs Krönung zum König von Italien. Nach dem Fall

8 2 Das ostfränkische (deutsche) Reich (ab 843) 8 Jerusalems 1187 nahm der Kaiser selbst das Kreuz(Dritter Kreuzzug ) und starb 1190 in Kleinasien. Sein Sohn Heinrich VI. ( ) hatte die Geschäfte seit Friedrichs Abreise übernommen. Heinrich der Löwe kehrte aus dem Exil zurück, der König schloß Frieden mit ihm. Um sein Erbe Sizilien zu sichern, unternahm er den ersten Italienzug 1191 und wurde in Rom zum Kaiser gekrönt, konnte Sizilien aber nicht erobern. In Deutschland war der welfische Aufstand unter Heinrich von Braunschweig, dem Sohn Heinrichs des Löwen, wieder aufgeflammt, wurde aber durch die Gefangennahme des englischen Königs Richard Löwenherz geschwächt. Durch die Heirat Heinrich von Braunschweigs mit einer Verwandten Heinrichs VI. gelang 1194 die Aussöhnung mit den Welfen. Mit dem zweiten Italienzug(1194/5) wurde das Normannenreich mühelos erobert, Heinrich empfing die sizilische Königskrone und dehnte den Herrschaftsanspruch des Imperiums auf andere Mittelmeerreiche aus. Mit seinem Tod 1197 endete das staufische Großreich. Seine Witwe Konstanze beschränkte sich auf das sizilische Thronrecht für ihren Sohn Friedrich II., das Papsttum begann mit der Einziehung des Reichsgebiets in Mittelitalien, und Deutschland wurde nach der Doppelwahl 1198 durch den staufisch-welfischen Thronstreit zerrissen: Philipp von Schwaben ( ), der jüngste Sohn Friedrichs I., wurde von den Stauferanhängern gewählt, Otto IV. ( ), der Sohn Heinrichs des Löwen, von einer norddeutschen Fürstengruppe. Philipp konnte sich durchsetzen, wurde aber ermordet. Otto begann 1209 seinen ersten Italienzug ( ) und geriet nach seiner Kaiserkrönung wegen der Wiederherstellung der Reichshoheit in Mittelitalien und der Eroberung Siziliens in Gegensatz zum Papst, der Friedrich II. von Sizilien, den Sohn Heinrichs VI., 1211 zum Gegenkönig aufstellen ließ. Otto IV. unterlag 1214, und Friedrich II. ( ) wurde 1215 endgültig zum König, 1220 zum Kaiser gekrönt. Der Schwerpunkt der Kaiserherrschaft verlagerte sich nach Sizilien, in Deutschland regierten zunächst Erzbischof Engelbert von Köln, dann Friedrichs Sohn Heinrich VII. (1235 durch den Kaiser abgesetzt). Auf dem Fünften Kreuzzug (1228/9) konnte Friedrich durch Vertrag Teile Jerusalems gewinnen. Mit den Fürstengesetzen von 1220 (geistlich) und 1231/2 (weltlich) wurde die sich ausbildende Landesherrschaft anerkannt, 1235 ein umfassendes Landfriedensgesetz verkündet. Nach der Eroberung der lombardischen Städte und der Errichtung eines Beamtenregimes in Reichsitalien begann ein Machtkampf zwischen Kurie und Kaisertum (1239 endgültige Bannung des Kaisers), der erst mit der Vernichtung des Stauferhauses endete. Friedrich selbst konnte sich trotz der Aufstellung zweier Gegenkönige (Heinrich Raspe und Wilhelm von Holland) bis zu seinem Tod behaupten. Sein Sohn Konrad IV. ( ), bereits 1237 zum römischen König gewählt, starb nach kurzem Siegeszug, Wilhelm von Holland ( ) konnte seine Position ausbauen, fiel aber in einer Schlacht. 2.5 Das Interregnum(1254/6-1273) Mit dem Tod Konrads bzw. Wilhelms begann das Interregnum, die durch eine Schwächung der Zentralgewalt geprägte Zeit bis zum Ende des Doppelkönigtums. Die kaiserlose Zeit dauerte bis 1355 (mit einer einjährigen Unterbrechung ), denn erst mit Karl IV. gab es wieder

9 2 Das ostfränkische (deutsche) Reich (ab 843) 9 einen akzeptierten Kaiser. Dagegen war das Königtum nie lange vakant wurden Richard von Cornwall und Alfons X. von Kastilien zum König gewählt. Beide Könige konnten sich im Reich nicht durchsetzen, die Emanzipation der großen Fürsten setzte sich fort. Mit dem Tod Richards 1272 endete das Interregnum. 2.6 Das Wahlkönigtum( ) Rudolf I. von Habsburg ( ) wurde von den mächtigsten Fürsten des Reiches (sog. Kurfürsten) auf Drängen des Papstes einmütig(unter Ausschluß Böhmens) gewählt. Er trat in die Nachfolge der Staufer ein, ohne deshalb mit der Kirche auf Dauer zu zerfallen. Seine Macht wurde durch die Bindung seiner Verfügungen an fürstliche Zustimmung (Willebriefe) eingeschränkt, andererseits erreichte er die Rückgabe (Revindikation) des enteigneten Reichesgutes durch den mächtigen Ottokar von Böhmen(Krieg ) und errichtete den Landfrieden im Reich. Adolf von Nassau ( ) wurde wegen der zu großen Macht des Habsburgers Albrecht gewählt und versuchte, seine Hausmacht auszubauen, er scheiterte, wurde abgesetzt und starb in einer Schlacht gegen seinen Nachfolger Albrecht I. von Habsburg ( ), den Sohn Rudolfs. Albrecht machte große Zugeständnisse an die Fürsten, sein Bündnis mit dem französischen König Philipp IV führte aber zur Erhebung der rheinischen Kurfürsten (1301/2), die er besiegen konnte. Er versuchte, sich mit der Einziehung Böhmens eine große Hausmacht aufzubauen, wurde aber vor der Verwirklichung seiner Pläne ermordet. Heinrich VII. von Luxemburg ( ) erkaufte seine Wahl mit der Rückgabe der Revindikationen Albrechts. Sein Sohn Johann konnte sich ab 1310 als böhmischer König durchsetzen und dem Haus Luxemburg eine gesicherte Machtgrundlage verschaffen. Heinrichs Italienzug ( ) brachte ihm die Königskrone Italiens und die Kaiserwürde, er starb bei der Rückkehr kam es zu einer Doppelwahl Ludwigs IV. von Wittelsbach ( ), Herzog von Bayern, und Friedrichs des Schönen von Habsburg ( ), Sohn König Albrechts. Lange fiel keine Entscheidung, 1322 wurde Friedrich von Ludwig gefangen genommen und verzichtete bis zu seinem Tod auf jede Regierungstätigkeit begann mit Ludwigs Bannung der letzte große Konflikt mit dem Papsttum: auf seinem Italienzug ( ) ließ sich der König vom Volk zum Kaiser krönen und setzte einen Gegenpapst ein, Verhandlungen bis zu seinem Tod scheiterten. Nach seinem Tod konnte sich der vom Papst protegierte Karl IV. von Luxemburg ( ) durchsetzen, der bedeutendste Herrscher des deutschen Spätmittelalters. Auf seinem ersten Italienzug (1354/5) wurde er in Rom durch einen päpstlichen Legaten zum italienischen König und zum Kaiser gekrönt. Er gründete mehrere Universitäten und erließ 1356 die Goldene Bulle, das wichtigste Grundgesetz des alten Reiches. Es regelte das Verhältnis des Kaisers zu den nun offiziell benannten sieben Kurfürsten. Kurz vor Karls Tod brach das Große Schisma ( ) aus, der Kaiser entschied sich für den römischen Papst.

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