WAND- UND VITRINENTEXTE

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1 Berlin, 23. November 2016 WAND- UND VITRINENTEXTE Museumsinsel Berlin, Bode-Museum Kunst prägt Geld: MUSE MACHT MONETEN 24. November Mai 2017 Die Ausstellung Kunst prägt Geld: MUSE MACHT MONETEN geht dem Spannungsverhältnis von Macht, Geld und Kunst nach. Kunst kann für sich alleine stehen. Sie ist autark und bildet einen eigenen Kosmos. Doch was ist mit dem Künstler, der sie erschafft? Ist er genauso frei, oder steht er in variablen Abhängigkeiten, die sein Handeln beeinflussen? Der Ausstellungstitel ist bewusst offen gehalten, um ein möglichst weites Assoziationsfeld und Raum für verschiedene Auslegungen anzubieten. Geht es um Macht und Moneten, oder macht jemand Geld? Die Künstler selbst kommen über ihre Arbeiten zu Wort. Mit Humor und beißendem Spott, manchmal mit Bitterkeit, aber auch mit Optimismus erzählen sie vom Konflikt zwischen Kunst und Kommerz, Muse und Macht, Geldnot der einen und Geldgier der anderen. Die gezeigten Werke stammen aus drei Quellen. Die erste versammelt Medaillen aus verschiedenen Editionen und Initiativen der 1990er-Jahre. Damals schlossen sich Medailleure zusammen, um aus der (Geld-)Not eine Tugend zu machen: In den Editionen Kunst-Geld 1993 und Kunst- Geld 1994: Balance halten Dialog schufen sie eine eigene Künstlerwährung. Um die Macht ging es damals Wilfried Fitzenreiter: Gegen den Handelsgott Merkur (= Kapitalist) hat der Gott der Künste Apoll (= Künstler) keine Chance. Die zweite Quelle der Ausstellung sind Exponate der Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld. Stefan Haupt sammelt Kunstwerke aller Gattungen, die sich kritisch und kreativ mit dem Thema Geld auseinandersetzen. Ausgewählte Grafiken, Gemälde, Skulpturen und Medaillen seiner Sammlung vernetzen sich mit den anderen Ausstellungsobjekten. Andor Orands Medaillensuite zur Quadratur der Münze zeigt, dass Geld auch Ecken und Kanten hat. Die Origamifaltung von Annett Deppe manifestiert die Absicht der Künstlerin, sich nicht durch Geld kaufen zu lassen. 25 Jahre nach der ersten Edition von Kunst-Geld 1993 gibt es nun eine neue Edition, die unter dem Titel MUSE MACHT MONETEN das dritte Standbein der Ausstellung bildet. 31 Arbeiten von 32 Künstlern sind entstanden. Bei Anna Martha Napp werden die Künstler zu Marionetten, die nur der Reichtumsmehrung des Teufels dienen. Auch auf eine andere Art macht Muse Moneten: Insbesondere in der griechischen Klassik haben Handwerker durch ihre Gestaltung aus Zahlungsmitteln kleine Kunstwerke geschaffen. Wadim Rakowskis Medaille fordert dazu auf, nicht nur die stilistische Vollendung solcher antiker Münzen zu bewundern. Vielmehr sollte auch das Geld der Gegenwart künstlerisch nobilitiert werden. Die technisch außergewöhnliche Medaille von Marica Rizzato Naressi resümiert schließlich, dass der Konflikt zwischen den Polen für Künstler zu oft in einer Aporie mündet: Ohne Geld kann kaum ein Künstler existieren. Persönlichkeitsrechte). Seite 1/15

2 Muse Macht Moneten Kunst macht Geld 1 Wilfried Fitzenreiter, Hermes und Apoll (einseitig). Bronze, gegossen, Edition Kunst-Geld Andor Orand, Squared Quarter und Quadratmark. Silber, geprägt, 1983/1984 und Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld 3 Annett Deppe, Mein letztes Hemd (unverkäuflich). Origamifaltung, Papier, Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld 4 Anna Martha Napp, Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. Randschrift DER TEUFEL SCHEISST IMMER AUF DEN GRÖSSTEN HAUFEN. Edition MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen und Acrystalmodell im Besitz der Künstlerin, Syrakus, Dekadrachme. Silber, geprägt, v. Chr. 6 Wadim Rakowski, MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen, teils im Galvanoverfahren vergoldet, Aus der gleichnamigen Edition. Besitz des Künstlers 7 Marica Rizzato Naressi, MUSE MACHT MONETEN. Aus der gleichnamigen Edition. Zinkmodell im Besitz der Künstlerin und Die Edition Kunst-Geld 1993 Künstler machen Geld Das wiedervereinigte Deutschland stellte die vormals in der DDR tätigen Künstler vor eine neue gesellschaftliche, politische, kulturelle und insbesondere wirtschaftliche Situation. Der gesamtdeutsche Kunstmarkt war für sie eine ungewohnte Herausforderung in Bezug auf die Selbstvermarktung. Nicht nur für die Kunstwerke galt es, Käufer zu finden auch die Künstler selbst mussten sich gut verkaufen. Wem dies nicht gelang, der blieb ohne Einkommen. Erste Berliner Edition der Nachwendezeit 1993 schlossen sich zehn Berliner Medailleure für eine Edition zusammen. Ihr Projekt war von folgender Idee getragen: Wenn das Geld nicht von allein den Weg in die Taschen der Künstler findet, dann produzieren diese eben selber Geld für den Erhalt ihrer Kunst Kunst-Geld. Ihre Geldnot übersetzten sie in ironische und kritische Notgeld- und Kunstgeld- Medaillen. Die Stücke der Edition thematisierten die persönlich als verhängnisvoll empfundene Verquickung von Kunst, Markt, Geld und Freiheit, griffen aber auch damals aktuelle gesellschaftliche Themen auf. Die Gesellschaft im Fokus Fremdbestimmung und Opportunismus, Ignoranz und Gewalt, Konsumverhalten und Werteverfall werden kritisch ins Visier genommen. 1 Roland Nicolaus, Schatten der Vergangenheit I (Rs.). Vs.: Verschwimmendes Gesicht von Christa Wolf. Zink, vergoldet, graviert, Persönlichkeitsrechte). Seite 2/15

3 2 Axel Bertram, Bindet die Gewalt (Vs.). Rs.: Inschrift ANNO / 93. Bronze, gegossen, Axel Bertram, Schafft Umsicht (Vs.). Rs.: Inschrift ANNO / 93. Bronze, gegossen, Evelyn Hartnick, Kunst-Geld 1993 (Antike Terrakotta / Plaste- Dolly) (Vs.). Rs.: Inschrift STYLING / KUNST / GELD / STIL. Bronze, gegossen, Evelyn Hartnick, Kunst-Geld 1993 (Terrakottakopf / Plastikkopf Dolly) (Vs.). Rs.: Inschrift KUNST-GELD. Bronze, gegossen, Kunst als Währung Heinz Hoyer schuf unter Verwendung bekannter Sprichwörter eine gesellschaftskritische Serie, bestehend aus vier Nominalen. 6 Heinz Hoyer, Nicht nur rennen nach der schnellen Mark (1 Mark) (Rs.). Vs.: Laufende Figur, Inschrift NICHT NUR RENNEN. Bronze, gegossen, Heinz Hoyer, Hütet Euch (50 Pfennig) (Rs.). Vs.: Ein Mann mit und ein Mann ohne Hut, Inschrift HÜTET EUCH. Bronze, gegossen, Besitz des Künstlers 8 Heinz Hoyer, Denken bis der Groschen fällt (10 Pfennig) (Rs.). Vs.: Mann in sinnender Haltung, Inschrift DENKEN. Bronze, gegossen, Besitz des Künstlers 9 Heinz Hoyer, Die Ohren steif (1 Pfennig) (Rs.). Vs.: Rammelnde Hasen und Inschrift DIE OHREN STEIF. Bronze, gegossen, Besitz des Künstlers Kunstgeld und Künstlernotgroschen Andere Künstler reflektierten über das symbiotische Verhältnis von Kunst und Gelderwerb, den Glanz des Geldes und über die Möglichkeiten der Künstler, ihre Unabhängigkeit zu bewahren. 10 Heidi Wagner-Kerkhof, Kunstgeld Geldkunst. Bronze, gegossen, und Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld 11 Florian Flierl, Künstlernotgroschen (Torso) (Vs.). Rs.: Inschrift EIN / KÜNSTLERNOTGROSCHEN. Silber, gegossen, Anna Franziska Schwarzbach, Verbotene Früchte (Vs.). Rs.: Signet. Bronze, gegossen, Anna Franziska Schwarzbach, The Beginning of the Beginning (Vs.). Rs.: Signet und Inschrift KUNSTNOTGELD. Bronze, gegossen, Besitz der Künstlerin Die Edition Kunst-Geld 1993 Das Projekt schlägt Wellen Während die Medaillen der Edition Kunst-Geld 1993 über ein Berliner Auktionshaus bekannt gemacht und verkauft wurden, entstanden im selben Jahr weitere Arbeiten. Auch sie loten das Konfliktpotential von Kunst und Geld, Macht und Muse aus, sind aber nicht Bestandteil der Edition. Persönlichkeitsrechte). Seite 3/15

4 Die Werke stammen teils von Medailleuren, die mit anderen Stücken in der Edition vertreten waren, wie Florian Flierl und Horst Engelhardt. Teils schufen jedoch auch Künstler mit Blick auf das Projekt Medaillen, ohne sich der Edition offiziell anzuschließen. Zu ihnen gehört Gerhard Rommel, der einen kompletten Zyklus rund um die prekäre Situation von Kunst und Künstlern entwickelte. Wer Moneten hat, hat Macht 1 Horst Engelhardt, Ohne Geld ein Wurm (Vs.). Rs.: Chinesischer Sinnspruch in einem Regenwurm. Bronze, gegossen, Geld für Ateliermiete und Lebensunterhalt 2 Florian Flierl, Ein Musenthaler (Vs.). Rs.: Inschrift 1 / MU- SENTHALER. Bronze, gegossen, Besitz des Künstlers 3 Gerhard Rommel, Einigung Deutschlands VI: Künstlerhilfswerk (Zyklusmedaille) (Vs.). Rs.: Inschrift KULTUR DAS GEISTIGE BROT DER MENSCHHEIT. Bronze, gegossen, Nachlass Gerhard Rommel 4 Gerhard Rommel, Einigung Deutschlands III a: Was nun (Zyklusmedaille) (Vs.). Rs.: wie Nr. 6. Bronze, gegossen, Nachlass Gerhard Rommel 5 Gerhard Rommel, Einigung Deutschlands II b: Neue Bundesländer Aufschwung Ost. Bronze, gegossen, Die Edition Kunst-Geld 1994: Balance halten Dialog Die Edition Kunst-Geld 1993 traf bei den Berliner Medailleuren einen Nerv. Schon im Folgejahr fanden sich viele Künstler zu einer neuen Edition zusammen. Neben dem Konfliktfeld Kunst, Macht und Geld erfuhr das Projekt durch das Motto Balance halten Dialog eine inhaltliche Präzisierung und thematische Erweiterung. Balance halten Der Aspekt der Balance wird auf den Medaillen auf verschiedene Themen bezogen: Umweltzerstörung, Europapolitik und Kunstszene. Umwelt aus dem Gleichgewicht 1 Evelyn Hartnick, Der vierte Engel (Vs.). Rs.: Neunzeilige Inschrift mit Zitat aus der Apokalypse (Offenbarung des Johannes). Bronze, gegossen, Evelyn Hartnick, Gestörter Himmel (Rs.). Vs.: Zwei Engel stürzen über einem Cabrio ab. Bronze, gegossen, Persönlichkeitsrechte). Seite 4/15

5 Europapolitik 3 Gerhard Rommel, Europa Kunstgeld (Vs.). Rs.: Inschrift EUROPA / KUNSTGELD Bronze, gegossen, Kunstszene 4 Heidi Wagner-Kerkhof, Balance (einseitig). Bronze, gegossen, Andreas A. Jähnig, Kunst Geld Balance (einseitig). Bronze, gegossen, Besitz des Künstlers Dialog Auf anderen Arbeiten der Edition stehen die Aspekte der Kommunikation und des menschlichen Miteinanders im Vordergrund. Monolog und Dialog 6 Anna Franziska Schwarzbach, Gorgo (Pfotentaler) (Vs.). Rs.: Abdruck einer Katzenpfote. Silber, gegossen, Anna Franziska Schwarzbach, Fußwaschung (Pfotentaler) (Vs.). Rs.: Abdruck einer Katzenpfote. Silber, gegossen, Besitz der Künstlerin 8 Anna Franziska Schwarzbach, Schütze (Pfotentaler) (Rs.). Vs.: Schütze mit Pferdeleib. Silber, gegossen, Kunst und Markt 9 Andreas A. Jähnig, Kunst Geld Dialog (einseitig). Bronze, gegossen, Besitz des Künstlers Liebe als Dialog 10 Gerhard Rommel, Balance Dialog II (Vs.). Rs.: Weibliche Scham. Bronze, gegossen, Nachlass Gerhard Rommel 11 Gerhard Rommel, Balance Dialog I (Vs.). Rs.: Leeres Bett. Bronze, gegossen, Nachlass Gerhard Rommel. Nicht Bestandteil der Edition Die Edition Kunst-Geld 1994: Balance halten Dialog Im Fokus vieler Medaillen der Edition von 1994 steht das Aushandeln von sozialen Beziehungen. Dies kann in positiven Bildern geschehen, welche die familiäre Gemeinschaft als Grundpfeiler des zwischenmenschlichen Austausches herausstellen. Doch auch das politisch-gesellschaftliche Gleichgewicht ist ein Balanceakt, für dessen Gelingen vor allem eines wichtig ist: Kommunikation. Dies betrifft vor allem den Zusammenschluss der alten und neuen Bundesländer. Andere Stücke widmen sich den ganz Persönlichkeitsrechte). Seite 5/15

6 alltäglichen Tücken des Dialogs. In hitzigen Gesprächen kann der Mensch durchaus einmal die Nerven verlieren seine innere Balance. Dialog und Streitgespräch, Studie 1 Wie ein Gespräch eskaliert, zeigt Fitzenreiter in einer Suite von fünf Medaillen. Diese sind über ein gemeinsames Rückseitenmotiv (5) zu einer Gruppe zusammengeschlossen. 1 Wilfried Fitzenreiter, Balance halten Dialog (II) (Vs.). Rs.: vgl. 5. Bronze, gegossen, Nachlass Wilfried Fitzenreiter 2 Wilfried Fitzenreiter, Balance halten Dialog (I) (Vs). Rs.: vgl. 5. Bronze, gegossen, Wilfried Fitzenreiter, Balance halten Dialog (IV) (Vs.). Rs.: vgl. 5. Bronze, gegossen, Nachlass Wilfried Fitzenreiter 4 Wilfried Fitzenreiter, Balance halten Dialog (III) (Vs.). Rs.: vgl Wilfried Fitzenreiter, Balance halten Dialog (ohne Nr.) (Rs.). Vs: Zwei Figuren in lebhafter Diskussion. Nachlass Wilfried Fitzenreiter Dialog und Streitgespräch, Studie 2 Diese einseitigen Medaillen sind als Kleingruppe konzipiert. 6 Wilfried Fitzenreiter, Dialog (I). Bronze, gegossen, Wilfried Fitzenreiter, Dialog (II). Bronze, gegossen, Nachlass Wilfried Fitzenreiter Das politische Ungleichgewicht der gesamtdeutschen Bundesländer 8 Wilfried Fitzenreiter, Balance! Dialog III 23 (einseitig). Bronze, gegossen, Im Schoß der Familie 9 Sonja Eschefeld, Zensur (Vs.). Rs.: Zitat nach H. Heine in 10 Zeilen. Bronze, gegossen, Sonja Eschefeld, Antwort (Vs.). Rs.: Zitat nach H. Heine in 6 Zeilen. Keramik, gebrannt, Kunstgeld-Projekte Holder Mammon Auch nach 1994 kondensierten die Künstler ihre Gedanken zu Einfallsgroschen, Not(durft)pfennigen und Geld-Wurscht-Magen-Darlehen- Talern. Daraus erwuchs 1997 die Ausstellung Kultur-Weg-Fall- Groschen in der Berliner Kunstgießerei Flierl. Zu alten Arbeiten gesellten sich neue Medaillen. Trotz geringer Werbemittel war die Ausstellung ein Erfolg. Es entstand daraus die Wanderausstellung HOLDER MAMMON oder die schöne Kunst, anständiges Geld zu machen, die deutschlandweit an acht Orten gezeigt wurde. Persönlichkeitsrechte). Seite 6/15

7 Eine Besonderheit stellte der dreiteilige Aufbau dar: Ein Drittel der Exponate stammte aus dem jeweiligen Kunstdepot vor Ort. Das zweite Drittel präsentierte Werke lokaler Künstler. Der dritte Teil, von dem hier einige Exemplare gezeigt werden, enthielt die Beiträge der Medailleure. Künstler als Münzmeister: neues Geld für alte Städte Kunstgeld können auch für Städte maßgeschneiderte neue Geldserien sein. So entstanden für Magdeburg die Mägdetaler und für die Hansestadt Stendal der Stendhalien mit Bildnis des Dichters Stendhal. 1 Anna Franziska Schwarzbach, Mägdetaler (Vs.). Rs.: Schenkel und Scham einer Frau. Eisen, gegossen, Anna Franziska Schwarzbach, Gründling (Rs.). Vs.: Gnom beim Sprung ins Wasser. Silber, gegossen, Anna Franziska Schwarzbach, Mägdetaler Jagdgeld (Rs.). Vs.: Kopf einer Magd. Silber, gegossen, Besitz der Künstlerin 4 Anna Franziska Schwarzbach, Mägdeburg (Vs.). Rs.: Schenkel und Scham einer Frau. Silber, gegossen, o. J. Besitz der Künstlerin 5 Anna Franziska Schwarzbach, 1 BEL oder 1 Stendhalien (Vs.). Rs.: Inschrift 1 BEL. Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld Geld hilft Kunst Der Verkauf von Medaillen ermöglicht dem Künstler, sich in Muße dem Kunstschaffen zu widmen. Darum ist jede Medaille eine potenzielle Künstlerhilfe. 6 Max Butzmann, Emil für Max (einseitig). Silber, gegossen, 2016 und Gipse, (Nachgüsse in Silber) und Besitz Max Butzmann (Gipse) 7 Anna Franziska Schwarzbach, Gold-Else-Streck-Dich-Taler (Vs.). Rs.: Inschrift GOLD ELSE STRECK DICH / KÜNST- LERHILFE / Silber, gegossen, Besitz der Künstlerin 8 Jutta Schölzel, Theodor Fontane (Vs.). Rs.: Inschrift KÜNST- LER-NOTGROSCHEN. Bronze, gegossen, Besitz der Künstlerin Kunstmedaille zur Realisierung von Kunst Die Wanderausstellung verdankte ihre Existenz und ihren Erfolg dem Engagement Anna Franziska Schwarzbachs. In einem Künstlerbuch hat sie ihre zahlreichen Beiträge mit Fotos, Skizzen und Texten dokumentiert. 9 Anna Franziska Schwarzbach, Albert & Einstein (Rs.). Vs.: Porträt des erwachsenen Einstein. Bronze, gegossen, Anna Franziska Schwarzbach, Holder Mammon. Künstlerbuch, 70 Seiten, o. J. (ca. 2002). Besitz der Künstlerin Persönlichkeitsrechte). Seite 7/15

8 Ioë Bsaffot und die Knochen Ziel ist das schnelle Geld Im Prenzlauer Berg formierte sich 1993 eine Künstlergruppe unter dem Namen Ioë Bsaffot (aus dem Rotwelschen: falsche Papiere ) für ein Experiment. In Zusammenarbeit mit einer Galerie, die die Funktion einer Bank übernahm, schuf sie Kunstgeld mit einer besonderen Eigenschaft: Als Schwundgeld angelegt, sank der Wert der Knochen genannten Scheine jede Woche um 5%. Damit sollte sichergestellt werden, dass die Scheine nicht gehortet würden, sondern in Umlauf blieben. Gültig war das Knochengeld in 24 Geschäften und Kneipen des Bezirks. Die jeweiligen Inhaber konnten mittels eines Musterbuches prüfen, ob die ihnen als Zahlungsmittel angebotenen Knochen tatsächlich zum Projekt gehörten. Doch der dieser Kunstaktion zugrunde liegende Plan ging im doppelten Sinne nicht auf: Weder gelang es, das Knochengeld in Zirkulation zu halten, noch konnte so ein Zeichen gegen die kapitalistische Zinswirtschaft gesetzt werden. Nur ein Viertel der Scheine gelangte in den Umlauf. Der Rest wurde von Beginn an als Kunstobjekte gesammelt natürlich mit kapitalistischem Blick auf Wertsteigerung und Kunstmarkt. 1 Ioë Bsaffot, Knochengeld-Experiment Künstler machen Geld, die Galerie als Bank, die Wechselstube. Papier, handgebundenes Musterbuch, 53 integrierte Knochengeld- Scheine, Original-Kopien der Zeichnungen und Drucke, handschriftlich ergänzt, Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld Eine Dreiecksbeziehung Muse Macht Moneten Dreiecksbeziehungen wird oftmals eine zeitliche Befristung attestiert: Eine ménage à trois gilt zwar als spannungsreich aber instabil. Eine solche Beziehung führen Muse, Macht und Moneten: Künstler benötigen zum Leben Geld. Das erhalten sie von der Macht, die sie finanziell fördert. Doch diese Moneten sind vom Künstler häufig teuer erkauft. Seine Freiheit kann auf der Strecke bleiben. Die Geld-Macht schmückt sich mit der gekauften Kunst, sie ist aber auch für die Umwandlung der Kunst in eine Kapitalanlage verantwortlich. So ist Geld das verbindende wie trennende Element. Unversöhnliche Pole 1 Marie-Luise Bauerschmidt, MUSE MACHT MONETEN (einseitig). Silber, gestanzt, geritzt, poliert, Aus der gleichnamigen Edition. In einer stabilen Beziehung 2 Karin Dammers, MUSE MACHT MONETEN (einseitig). Randschrift MUSE MACHT MONETEN). Aluminium und Glas, gedruckt (3-D), geschliffen. Aus der gleichnamigen Edition. Besitz der Künstlerin Persönlichkeitsrechte). Seite 8/15

9 In wechselnden Konstellationen 3 Rossen Andreev, MUSE MACHT MONETEN (I-IV). Bronze, gegossen, Aus der gleichnamigen Edition. Die hier gezeigten Medaillen sind die Nummern I-IV aus einer Suite mit insgesamt vierzehn Medaillen. Gemeinsames Rückseitenelement ist die umlaufende Legende MUSE MACHT MONETEN. 4 Georgij Gugunava, MUSE MACHT MONETEN (Vs.). Rs.: Zitat von Johann Carl Niedermayer (Myriander) in sechs Zeilen. Bronze, gegossen, montierte und drehbare Prismen mit Aufschrift auf drei Seiten, Aus der gleichnamigen Edition. Moneten: das schnelle Geld Mammon, Zaster, Kohle, Piepen die meisten Synonyme betonen die schlechte Seite des Geldes. Dies nicht ohne Grund. Das Streben nach Reichtum kann sich negativ auf unser Verhalten auswirken. Pathologisch ausgeprägt geht es zu Lasten anderer, senkt Mitgefühl und Moral, versetzt in einen Zustand vermeintlicher Überlegenheit. Die Schere zwischen Arm und Reich spaltet Gesellschaften. 5 Sonja Eschefeld, Glaube und Profit: der Profiteur (Vs.). Rs.: Inschrift Hosianna / Gottes Wort / Glaube und / Profit / Hosianna / Rockefeller. Bronze, gegossen, Aus der Edition MUSE MACHT MONETEN. 6 Carsten Theumer, Böses Geld, schlechtes Geld, falsches Geld (Vs.). Rs.: Widmungsinschrift der Numismatischen Gesellschaft Speyer. Bronze, gegossen, Georg Mann, MUSE MACHT MONETEN (einseitig). Bronze, gegossen. Aus der gleichnamigen Edition. Besitz des Künstlers 8 Heinz Hoyer, MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen, Aus der gleichnamigen Edition. und Besitz des Künstlers Kunst und Markt Spiel der Kräfte Kunst und Markt gehören gegenwärtig untrennbar zusammen. Wenn ein Künstler wirtschaftlich von seinem kommerziellen Erfolg abhängig ist, muss er sich zwangsläufig mit dem Ordnungsgefüge und den Gesetzen des Kunstmarktes auseinandersetzen. L art pour l art Von der Antike über das Mittelalter bis in die Renaissance wurden die Schöpfer großer Kunstwerke eher als Handwerker, die ihrem Auftraggeber gegenüber verpflichtet waren, denn als unabhängige Künstler gesehen. Die Maxime, dass Kunst nur der Kunst gehorchen dürfe ( l art pour l art ), wurde erst im 19. Jahrhundert populär. Dieser moralisch konnotierte Kunstbegriff der Neuzeit entfaltet Wirkkraft bis in die Gegenwart: Die Freiheit gilt als höchstes Gut der Kunst. Persönlichkeitsrechte). Seite 9/15

10 1 Dominik Fraßmann, Larp Lutor (einseitig). Messing/Nickel, geprägt, überprägt und gepunzt, Edition MUSE MACHT MONETEN. Besitz des Künstlers Der Wert der Kunst Der Wert eines Kunstobjekts wird durch drei Elemente bestimmt: den immanenten Materialwert, die Arbeits- und Denkleistung des Künstlers und schließlich durch den Grad der Wertschätzung des Objektes durch Dritte. Paradoxerweise sagt aber die öffentliche Anerkennung am wenigsten über die Qualität der Arbeit aus während sie das meiste Gewicht besitzt. 2 Alma Greiner und Karoline Keiter, Nullmünze (Vs.). Rs.: Spiegelfläche. Silber, geprägt, Edition MUSE MACHT MONETEN. Die Gesetze des Marktes Der Markt tritt die Kunst gelegentlich nicht nur mit Füßen er droht sogar, sie gänzlich zu verdrängen. 3 Wilfried Fitzenreiter, Hermes und Apoll (1991) (Vs.). Rs.: Neunzeiliges Zitat nach Asios von Samos. Bronze, gegossen, Wahre Kunst und Kunst als Ware Ein solcher Fallstrick lauert in der fortschreitenden Kommerzialisierung Der Kunst. Eigentlich ein Andachtszeichen und Kulturgut, läuft sie in Gefahr, zu verflachen und zum Spekulationsobjekt degradiert zu werden. 4 Klaus Kowalski, GELD MACHT KUNST. Bronze, gegossen, Edition MUSE MACHT MONETEN. und Besitz des Künstlers 8 Lucia Maria Hardegen, MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen, Edition MUSE MACHT MONETEN. Spiel mit Geld Die Künstler können sich mit künstlerischen Ausdrucksmitteln über das Marktsystem erheben. Sie schlüpfen selbst in die Rolle der Prägeautorität und usurpieren die Rolle des Münzherrn und des Machthabers. 5 Stephan Balkenhol, Geld (Kupfer) (einseitig). Kupfer, geprägt, Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld Der Künstler als Spielball von Macht und Markt Die Künstler der Gegenwart kennen die Spielregeln des Marktes und der Macht nur zu gut. Sie haben ein Bewusstsein für die Fallstricke, reflektieren darüber und sind bereit, sich auf das Kräftemessen einzulassen. 6 Elly Baltus, The Sound of Money (Vs.). Rs.: Prägemaschine. Neusilber/Nickel, geprägt, Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld Persönlichkeitsrechte). Seite 10/15

11 7 Charlotte Pannicke, Muse Macht Moneten. Bismut-Zink- Legierung, gegossen, Edition MUSE MACHT MONE- TEN. Besitz der Künstlerin Schuld und Haben Zwei Seiten einer Medaille Das Schuldverhältnis von Soll und Haben ist Thema der zehnteiligen Suite von Christin Lahr. Sie besteht aus neun Medaillen, einem USB-Stick und einem mittig gespaltenen Kerbholz. Die Medaillen sind aus unterschiedlichen Rohstoffen gefertigt, darunter Kunststoff, Wachs, Bronze und Schokolade. Dominiert wird das Kunstgeld von den zentralen Wörtern SCHULD und HABEN, verteilt auf Avers und Revers. Am Rand befindet sich kleiner eine Endloskette der Wörter SCHULD, HABEN und MACHT in einer festgelegten rhythmischen Reihenfolge, getrennt jeweils durch eine Null. Die umlaufende Schrift hat dabei die Besonderheit, sich in feinen Stufen von Vertiefung hin zu Erhabenheit und wieder zurück zu Vertiefung zu entwickeln. In diesem Verlauf korrespondieren Vorder- und Rückseite miteinander, wobei die Menge des verdrängten Materials der Menge des erhabenen Materials entspricht. Das Kerbholz erinnert an die alte Methode, bilaterale Schuldenverhältnisse fälschungssicher zu dokumentieren. Christin Lahr, HABEN Ø MACHT Ø SCHULD, Besitz der Künstlerin 1 Kunststoff 2 Steinguss Flüchtige Muse Kairos oder vom rechten Augenblick Kunst und Kreativität entstehen nicht nur durch Denkleistung und Anstrengung. Sie sind vielmehr dem Zufall geschuldet: einer plötzlichen Eingebung, einer Idee, einem günstigen Moment (griech. kairos ). Wie ein Funke brennt dieser Geistesblitz, der Ausgangspunkt für neues künstlerisches Schaffen ist. Bestellen kann man die Muse nicht. Sie muss von alleine kommen. Wird ein Künstler von ihr geküsst, ist der Augenblick der Inspiration schnell und flüchtig, man kann ihn nicht festhalten. So plötzlich wie er kommt, vergeht er. Umso entscheidender ist es, diese Idee als Chance zu ergreifen und umgehend in künstlerischer Form zu verewigen. 1 Maya Graber, Kairos. Bismut, gegossen, teilweise bemalt, Edition MUSE MACHT MONETEN. und Besitz der Künstlerin 2 Andreas A. Jähnig, MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen, Aus der gleichnamigen Edition. und Besitz des Künstlers 3 Carsten Theumer, MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen, Aus der gleichnamigen Edition. und Besitz des Künstlers Persönlichkeitsrechte). Seite 11/15

12 Muse, Macht und gutes Geld Viele Medaillen der neuen Edition MUSE MACHT MONETEN sind Manifestationen der Überzeugung, dass sich die Muse den Moneten nicht beugen muss. Vielmehr kann die Kunst das Geld mit den ihr eigenen Mitteln bezwingen. Die Medailleure brechen die Sehgewohnheiten des Betrachters in Bezug auf normales Geld auf und schaffen ihre eigene Währung. Sie entgehen der Fremdsteuerung durch das Geld, indem sie ihre Autonomie verkünden und selbst zu Geldmachern werden. Künstlergeld ist gutes Geld: Es dient als Unterpfand, als Inspiration, als Selbstzeugnis. Und so beweisen die Künstler: Mit Geld spielt man eben doch. Geld in Hülle und Fülle 1 Rossen Andreev, MUSE MACHT MONETEN (V). 2 Rossen Andreev, MUSE MACHT MONETEN (VI). Bronze, gegossen, Aus der gleichnamigen Edition. Das unentbehrliche Moos Almuth Lohmann-Zell stellt Moos her. Dieses Moos kann man kaufen. Dessen besondere Fähigkeit: Es ersetzt den Gang in die Natur, die ideenbringenden Mußestunden im Wald, die Suche nach Inspiration. Dieses Moos ist also Gold wert. 3 Almuth Lohmann-Zell, Ohne Moos nix los (Vs.). Rs.: Inschrift OHNE / MOOS / NIX / LOS. Bronze, gegossen, Edition MUSE MACHT MONETEN. und Besitz Ulf Dräger, Halle Geld im Fluss Solange Geld zirkuliert, erfüllt es seinen Zweck. Es muss von Hand zu Hand wandern. Seiner Natur nach ist es ein Transaktionsmittel, das Hand-el ermöglicht. 4 Petra Schwenzfeier, Muse Macht Moneten. Rs.: Hand und Schlaufe. Bronze, gegossen, Aus der gleichnamigen Edition. und Besitz der Künstlerin Künstlergeld und Kunstgeld Die münzähnlichen Medaillen von Germaine Koh erfüllen die Funktion von Token, also Marken oder Gutscheinen, für die ein Gegenwert hier die Erfüllung eines Wunsches eingefordert werden kann. Jeder, der einen solchen Token von Koh besitzt, wird zur herausgebenden Autorität und zum Garant der Wertdeckung. Auf den Medaillen von Vadim Zakharov nimmt der Künstler selbst die Rolle des Wertgaranten ein. Der Wert seines Geldes basiert hier auf Zakharovs eigenen moralischen Werten. Reichen diese aus? Ist er hinreichend vertrauenswürdig, oder ist sein Versprechen eher einen Scheiß wert? 5 Germaine Koh, Pledge. Kupfer, geprägt, Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld Persönlichkeitsrechte). Seite 12/15

13 6 Vadim Zakharov, One Danaë (Rs.). Vs.: Teilausschnitt der Danaë, die in ihrem Gewand Münzen auffängt. Messing, geprägt, Vadim Zakharov, 1 Shit (Rs.). Vs.: Esel, der Münzen ausscheidet. Nickel, geprägt, versilbert, Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld 8 Marianne Dietz, Eine Kröte harte Knete. 3 Ausführungen: Plastilin, Gips, Kunststoff (3-D-Druck). Edition MUSE MACHT MONETEN. Künstlergeld als Visitenkarte 9 Helmut Zobl, E1N ZOBL, Selbstporträt und Selbstbeleuchtung. Vs.: Silber, geprägt, Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld. Rs.: Abschlag in Aluminium, geprägt, Muse und Muße Für Kunst braucht man nicht nur eine Muse, sondern auch Muße. Anna Franziska Schwarzbach wird zum Schaffen von Medaillen vor allem dann inspiriert, wenn sie keinen Zeitdruck hat. Wie die Protagonistin ihrer Medaille nimmt sie dann alte Kunstmedaillen und Münzen in die Hand, vertieft sich in sie und verliert gleichsam das Gefühl für Raum und Zeit. 4 Anna Franziska Schwarzbach, MUSE MACHT MONETEN Teil IV: Gegenlicht (einseitig). Bronze, gegossen, Muse macht Moneten Die Verführung des Geldes Jung, weiblich, schön so erscheint die Muse in der Vorstellung der meisten Menschen. Wie mag sich aber eine gekaufte Muse darbieten? Immer noch im Gewand der Vollkommenheit, oder mit Anzeichen der Degeneration und des Verfalls? Die Muse lockt, küsst und verführt. Sie produziert Geld. Lässt sie sich jedoch von der Macht kaufen, kann sie Künstler manipulieren und ins Verderben reißen. 1 Birgit Knappe, Melpomenes Glück (Vs.). Rs.: Münzumrisse auf konkavem Grund. Bronze, gegossen, Edition MU- SE MACHT MONETEN. 2 Marianne Dietz, Muse macht Moneten (Vs.). Rs.: Inschrift Muse macht Moneten. Bronze, gegossen, Edition MUSE MACHT MONETEN. 3 Peter Ralf Dünwald, MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen, Aus der gleichnamigen Edition. und Besitz des Künstlers 4 Lena Schirrmeister, MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen, Aus der gleichnamigen Edition. 5 Heidi Wagner-Kerkhof, Muse Fatty (einseitig). Bronze, gegossen, Edition MUSE MACHT MONETEN. Persönlichkeitsrechte). Seite 13/15

14 Von Musen und Marionetten Kunst sollte frei sein, und so kämpfen viele Künstler dafür, sich ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Doch hehre Ideale sind manchmal mit der harten Realität nicht vereinbar. Der Blick auf den Markt und das Absatzpotenzial von Kunst ist oft zwingend. Wie weit aber darf ein Kunstschaffender gehen wann wird aus Kunstpatronage ein Marionettentheater, aus dem Mäzen ein Strippenzieher? 1 Katja Neubert, MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen, Aus der gleichnamigen Edition. und Besitz der Künstlerin 2 Katja Neubert, MUSE MACHT MONETEN II. Bronze, gegossen, Variation zur gleichnamigen Edition. Besitz der Künstlerin 2 Victor Petrov, Der Keiser ist nackt (Oberseite). Soldat im Schützengraben; Inschrift DER KEISER IST NACKT. Bronze, gegossen, zweiteilig, Edition MUSE MACHT MONE- TEN. Besitz des Künstlers 3 Anna Martha Napp, Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. Bronze, gegossen, Edition MUSE MACHT MONETEN. Besitz Bernhard Weisser, Berlin 4 Luise Rüdiger, MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen, 2015 und Wachsmodell. Aus der gleichnamigen Edition. und Besitz der Künstlerin 5 Julius Anger, Die sagenumwobene Schnalle (Rs.). Vs.: Bildhauer und weibliche Figur, beide in Fesseln. Bronze, gegossen, Besitz des Künstlers Das Goldene Kalb Geld als Götze Der Tanz um das Goldene Kalb ist eine Chiffre für Kritik an der Anbetung von Macht und Reichtum. Sie gründet im Alten Testament, als Mose das geschaffene Götzenbild der Israeliten zerschlug und diese für ihren Abfall vom wahren Gott durch die Leviten bestrafen ließ. Die Redewendung symbolisiert die gefährliche moralische Verderbnis und die folgenreiche Degeneration einer Gesellschaft durch Konsum und Sittenverfall. Eine moderne Umsetzung des Motivs des Goldenen Kalbs stellt Jochen Schamals Bronzeskulptur dar. Durch die Annäherung an ein 1-DM-Stück wird das Kalb hier zum Sinnbild des deutschen Kapitalismus. Schärfer fällt die Kritik bei Sonja Eschefeld aus. Auf ihrer Medaille sagt das Volk dem Kapital den Kampf an. Die Ära der Verehrung und der Hosianna-Rufe ist vorbei: Mit Spitzhacke wird der Götze von seinem hohen Sockel heruntergeholt. 1 Jochen Schamal, Das Goldene Kalb. Bronze, gegossen, Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld 2 Sonja Eschefeld, Glaube und Profit: Das Goldene Kalb (Vs.). Rs.: Inschrift in 6 Zeilen: das Volk empört zerstört internationales Kapital. Bronze, gegossen, Persönlichkeitsrechte). Seite 14/15

15 3 Sonja Eschefeld, Glaube und Profit: Schwangerschaft (Rs.). Vs.: Verhärmte schwangere Frau. Bronze, gegossen, Geldkunst und Kunstgeld Das Künstlerbuch von Jochen Fiedler Der Grafiker Jochen Fiedler schuf in Zusammenarbeit mit dem Papierkünstler John Gerard ein Künstlerbuch, das sowohl Geldkunst als auch Kunstgeld ist: Geldkunst, weil das handgeschöpfte Büttenpapier Schredder von DM-Scheinen enthält. Geld wird so zu Kunst transformiert; Kunstgeld, weil die grafisch gestalteten Banknoten künstlerische Transformationen echter internationaler Geldscheine sind, angepasst an die jeweilig ausgewählten Passagen aus Bertolt Brechts Lied von der belebenden Wirkung des Geldes. Fiedler macht mit den Mitteln seiner grafischen Kunst also neues Geld Kunstgeld. Das Künstlerbuch enthält acht blattgroße Illustrationen. Aufbewahrt wird es in einer Leinenkassette. Die Auflage betrug 25 Exemplare. Jochen Fiedler in Zusammenarbeit mit John Gerard, Brecht Lied von der belebenden Wirkung des Geldes. Künstlerbuch mit 23 Seiten. Papier, geschöpft, Rheinbach und Leipzig Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld Bitte anfassen! Eine Muse ohne Berührungsängste Kunstmedaillen lagern im sicher verwahrt im Tresor oder im Ausstellungsbereich hinter dem Hochsicherheitsglas der Vitrinenscheiben. Sie sind für Besucher über digitale Medien oder die Ausstellungen sichtbar, bleiben dabei jedoch immer im geschützten Raum. Diese notwendige Distanz zum Betrachter widerspricht dem Wesen der Medaille jedoch vollständig. Medaillen sind außerordentlich handliche Kunstwerke und damit prädestiniert dafür, angefasst zu werden. Nur so können auch ihre sinnliche Komponenten erfahren werden: Wie schwer ist eine Medaille, wie schmiegt sie sich in den Handballen ein, wie hart, rau oder weich sind die Konturen der Darstellung? Diese Vitrine bringt den Besuchern der Sonderausstellung ein Exponat zum Greifen nah. Sie sind ausdrücklich eingeladen, das von dem Goldschmied Peter Ralf Dünwald geschaffene Werk in die Hände zu nehmen. Die Medaille zeigt eine sinnenfrohe Muse, die sich zum Kuss anbietet, hautnah. Peter Ralf Dünwald, MUSE MACHT MONETEN. Bronze, gegossen, Aus der gleichnamigen Edition. Besitz des Künstlers Persönlichkeitsrechte). Seite 15/15

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