Durchmesser: ca. 40 cm; Höhe: ca. 75 cm; Gewicht: ca. 10 kg; Material: Aluminiumguss Montiert auf Betonsockel 120 cm hoch, 40x40 cm Grundfläche

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Anna Hase
vor 6 Jahren
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Die sechs realisierten Objekte Sechs von Studenten realisierte Kunstobjekte werden entlang der Goldschmiedemeile Werderstraße zu sehen sein Einige der Studierenden haben ihre eigenen Interpretationen

1 Die sechs realisierten Objekte Sechs von Studenten realisierte Kunstobjekte werden entlang der Goldschmiedemeile Werderstraße zu sehen sein Einige der Studierenden haben ihre eigenen Interpretationen mitgeliefert: LISS SINKOVA MD 4 MATERIAL: BRONZEGUSS Sponsor: Pforzheimer Bau & Grund GmbH Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Durchmesser: ca. 40 cm; Höhe: ca. 75 cm; Gewicht: ca. 10 kg; Material: Aluminiumguss Montiert auf Betonsockel 120 cm hoch, 40x40 cm Grundfläche Mein Skulpturprojekt entstand aus der Idee, zum Thema "Pforzheimdreidimensional: Pforzheim möbliert" neuartige, verrückte Toiletten für die Stadt zu entwerfen. Im Laufe des Projekts habe ich mich jedoch von dem Gedanken entfernt, dass die Entwürfe gut realisierbar sein müssten und habe jeder noch zu absurden Idee eine Chance gegeben. Entstanden ist eine freie künstlerische Arbeit, ein Objekt, das weder einen Zweck noch eine Bedeutung hat, und zugleich als alles Mögliche von Einrichtungsgegenständen bis zu einem dekorativen Kunstwerk - interpretierbar und verwendbar ist. Das Modell ist aus Pappemaché, die Form für den Guss aus Gips und das Endergebnis ein Aluminiumguss, hergestellt von der Kunstgießerei Jörg Rohr.

2 Liss Sinkovas Arbeit ist das Ergebnis eines längeren kreativen Prozesses. Ausgehend von einer freien Gestaltung gelangte die Studierende zu einer Skulptur die an vegetabile Formen erinnert ohne eine inhaltliche Einschränkung zu erfahren. _ CHRISTINE GIESE SG 4 MATERIAL: EDELSTAHL GESCHWEISST Sponsor: Sparkasse Pforzheim, Calw Grundfläche: 30x30 cm Höhe: ca. 80 cm Gewicht : ~4,5 kg montiert auf Betonsockel 120 cm hoch 30x30 cm Grundfläche Eine Linie im Raum. Eine einfache Zeichnung. Eine Bewegung meiner Hand, fest gehalten durch Grafit auf Papier. Eine Bewegung. Meine Bewegung. Eine Linie auf dem Papier. Eine Linie, die 3dimensional wirkt, durch 2dimensionale Darstellung.

Nur eine Linie. Eine Zeichnung. Ich locke die Linie aus der Zeichnung. Von 2dimensional zu 3dimensional. Eine 3dimensionale Linie. Eine Plastik. Eine greifbare Zeichnung. Eine Linie im Raum.

3 Nur eine Linie. Eine Zeichnung. Ich locke die Linie aus der Zeichnung. Von 2dimensional zu 3dimensional. Eine 3dimensionale Linie. Eine Plastik. Eine greifbare Zeichnung. Eine Linie im Raum. Zart und fragil zeichnet Christine Giese blattähnliche Strukturen in den Raum. Durch das verwendete Material wir die Zartheit unterstrichen es erfolgt jedoch auch eine zusätzliche Abstraktion. MIRIAM VON DER HAM MD 3 MATERIAL: BEMALTER ZEMENT Sponsor: artandculture Kulturvermittlung, Regina M. Fischer Höhe: 20 cm Durchmesser: 35cm Gewicht: ca 40 Kg montiert auf Betonsockel 120 cm hoch, 40x40 cm Grundfläche

4 Die feingezahnten Linienstrukturen folgen der runden Form und geben gleichzeitig eine raue und differenzierte Oberfläche. Als Paar sind die Formen aufeinander bezogen und werden zur Skulpturalen Einheit. ANJA SUENDERMANN MATERIAL: KUPFERBLECH Sponsor: Agil Visuelle Kommunikation 55 cm hoch, hat 30 cm im Durchmesser oben und 11 cm Durchmesse unten und wiegt ca.8kg montiert auf Betonsockel 120 cm hoch 40x40 cm Grundfläche Als Naturliebhaberin haben mich die verschiedenen Formen von Pilzen fasziniert. Vor allen Dingen sehen wir an der Oberfläche nur einen kleinen Teil des Organismus, der unterirdisch oft sehr viel größer ist und ein riesiges Netzwerk hat. Die Totentrompeten kleine unscheinbare Pilze, die man oft im Laub übersieht, haben mich dazu bewogen das ganze als Skulptur darzustellen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass diese Skulptur für den Goldschmiedeweg ausgewählt wurde.

5 Ich habe mich entschieden den Filzcharakter beizubehalten und habe eine Totentrompete gefilzt und dann verkupfert. Ihre Faszination natürlicher Formen übersetzte Anja Sündermann in kelchartige Elemente, die aus einem organischen Wurzelwerk heraus zu wachsen scheinen. Sie überziehen den Grund und greifen in die Fläche aus. Die geschwungenen Elemente lassen das Metall in verschiedenen Nuancen changieren. IGOR MIROSENSKI MATERIAL: STEIN, STAHL Sponsor: Kulturamt der Stadt Pforzheim Montiert auf Stahlplatte, Baustellenschwelle Die Skulptur That setzt von sich etwas gleich, was, sich neben uns immer zu befinden, aber dass wir und deshalb sie auf keine Weise äußern können man kann ungeäußerte zu nennen, dass ich That genannt habe. Igor Mirosenski stapelt Findlinge, unregelmäßige Steine aufeinander ohne sie in ihrer vorgefundenen Form zu verändern. Damit nimmt er sowohl auf das Alter des Materials

Bezug, als auch auf die natürlichen Prozesse von Verwitterung oder die Veränderung der Oberfläche durch Auswaschung oder den Befall von Moosen und Flechten.

6 Bezug, als auch auf die natürlichen Prozesse von Verwitterung oder die Veränderung der Oberfläche durch Auswaschung oder den Befall von Moosen und Flechten. Das labile Gleichgewicht der an den schmalen Stellen aufgestapelten Steine stellt die Prinzipen von Schwere und Balance in Frage. SARA KRIEG MATERIAL: DRAHT, Betonbett 1,90 cm lang 40 cm hoch 1 m breit 2 Glasplatten wiegen je 70 kg, gesamt 140 kg Betonbett ca. 200 kg Die Betonsockel wiegen laut Herrn Hartmann, Technische Dienste ja ca. 200 kg. Im Projekt Pforzheim dreidimensional habe ich ein Skelett aus Draht gestaltet. Es zeigt, dass das menschliche Wesen an sich vergänglich ist. Der absurde Anblick der Skulptur macht uns unsere Menschlichkeit und Sterblichkeit bewusst.

7 Um möglichst viele Menschen zu sensibilisieren, liegt das Skelett in einem Grab in Pforzheim. In einem stillen Moment wird das Nachdenken über Respekt, Menschlichkeit und Verfall angeregt. Mit rein linearen Mitteln als dreidimensionale Zeichnung aus Draht nimmt Sara Krieg auf die Vergänglichkeit Bezug. Ihr Skelett erscheint höchst fragil. Eingebettet in Beton scheint es geborgen und dennoch thematisiert sie die Vergänglichkeit des Lebens. Durch die spielerische Umsetzung nimmt sie ihrer Thematik den Schrecken. Eröffnung: im Rathauspavillon Dauer der Ausstellung mit Entwürfen im Rathauspavillon bis Aufbau Rathauspavillon: Aufbau Goldschmiedemeile: Dauer der Präsentation der realisierten Objekte im Außenraum bis Ende Januar 2011

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