VINZENZ VON PAUL ggmbh SOZIALE DIENSTE UND EINRICHTUNGEN. Jahresbericht. Vinzenz von Paul ggmbh Soziale Dienste und Einrichtungen

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1 VINZENZ VON PAUL ggmbh SOZIALE DIENSTE UND EINRICHTUNGEN Jahresbericht 2014 Vinzenz von Paul ggmbh Soziale Dienste und Einrichtungen

2 INHALT EDITORIAL Für mehr Lebensqualität Reset Pflegedokumentation Ethische Fallbesprechungen Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen Menschenwürde bis zuletzt Palliativ Care in der Seniorenbetreuung in Legau Mit Gedichten Brücken bauen Worte eröffnen Wege für Menschen mit Demenz Pflege mit Würde Fachkräfte diskutieren am 1. Sigmaringer Pflegefachtag Seelsorge ist Sorge um den Menschen Dialogprozess in der Vinzenz von Paul zum Seelsorgeverständnis Sanft, lecker und gesund Passacare : Lebensqualität beim Essen Eine organische Entwicklung Realschule für Hörgeschädigte wird 25, Gymnasium feiert erstes Jahr Zwerge im Kindergarten St. Paul Krippengruppe für Kinder unter drei Jahren Zuwachs aus Göppingen St. Stephanus kommt zur Vinzenz von Paul ggmbh Vinzentinischer Geist im alten Mutterhaus Geschäftsführung zieht in die Bocksgasse nach Anhang Organigramm Kontaktdaten Liebe Leserinnen und Leser, Lebensqualität, Würde, Respekt umschreiben in Worten, was uns im Umgang mit Menschen wichtig ist. Wir wollen Ihnen in unserem diesjährigen Jahresbericht vorstellen, wie wir diese Worte in den Einrichtungen der Vinzenz von Paul ggmbh mit Leben füllen. Lebensqualität, Würde und Respekt für und im Umgang mit den Menschen, die bei uns leben, ist dabei kein Projekt, das wir beginnen und dann abschließen. Wir verstehen diese Aufgabe als einen Weg, den wir jeden Tag neu begehen und dessen Herausforderungen wir uns stellen. Mit der Kundenorientierten Pflegeplanung (KOPP) haben wir dabei eine wichtige Wegmarke gesetzt. Und diesen Weg gingen wir auch im letzten Jahr weiter: Wir stellen Ihnen in unserem Jahresbericht die Reset Pflegedokumentation vor, mit deren Hilfe wir Freiräume für die Pflege und ein höchstmögliches Maß an Sicherheit für Bewohner, Angehörige und Pflegende gewährleisten. Die Ethischen Fallbesprechungen helfen, schwierige Situationen gemeinsam gut zu lösen. Und schließlich die Teilnahme an der Entwicklung eines Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen. Lebensqualität schaffen heißt Sorge tragen für den Menschen in seiner Ganzheit: Dazu gehört die Seelsorge in unseren Einrichtungen genauso wie die Sorge um das tägliche Wohlbefinden unserer Bewohner. Die Vinzenz Service GmbH hat mit der neuen Menülinie Passacare Rezepturen entwickelt mit denen Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden Essen angeboten werden kann, das schmeckt und gesund ist. Wir freuen uns über die Neuen in der Vinzenz von Paul ggmbh. Das sind die Einrichtungen der Alten- und Jugendhilfe der Stiftung St. Stephanus in Göppingen, die wir Ihnen auf den folgenden Seiten vorstellen möchten. In Bewegung waren wir auch im ganz wörtlichen Sinne: Unsere Geschäftsführung ist nach ins ehemalige Mutterhaus der Vinzentinerinnen in die Bocksgasse gezogen. Damit auch näher an die neue Region Göppingen gerückt und an unsere Einrichtungen in Schwäbisch Gmünd. Hier haben wir im letzten Jahr im Kindergarten St. Paul den Einstieg in die Betreuung für Kinder unter drei Jahren mit der Zwergengruppe begonnen. Und in Gmünd wurde in den vergangenen Monaten auch gefeiert: Die Realschule innerhalb der Heimsonderschule St. Josef beging ihren 25. Geburtstag. Das Berufliche Gymnasium der sozialwissenschaftlichen Richtung in Sonderform für Hörgeschädigte besteht seit einem Jahr und rundet damit das Bildungsangebot für unsere Schüler ab. Blättern und lesen Sie sich auf den nächsten Seiten durch das Jahr in der Vinzenz von Paul GmbH! Herzlich Ihr Jörg Allgayer Geschäftsführer 2 3

3 HILFEN FÜR ÄLTERE MENSCHEN Mehr Zeit für den Menschen gewinnen. Pflegeeinrichtungen der Vinzenz von Paul ggmbh Für mehr Lebensqualität Mehr Zeit für die Pflege mehr Zeit für den Menschen Reset Pflegedokumentation Selbstbestimmung und Würde sind für Menschen in jedem Lebensalter und in jeder Lebenssituation ein hohes Gut. Die älteren Menschen, die in unseren Pflegeeinrichtungen leben, haben nach unserem Verständnis ein Anrecht darauf, in ihrer Persönlichkeit und mit ihren Bedürfnissen wahr und ernst genommen zu werden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir verschiedene Konzepte und Instrumente entwickelt. So haben wir mit der Kundenorientierten Pflegeplanung KOPP ein Instrument geschaffen, das die Bewohner und ihre Angehörigen in den Pflegeprozess einbezieht. Auch im letzten Jahr sind wir auf diesem Weg weitergegangen und haben weitere Prozesse erfolgreich eingeführt. Den Reset der Pflegedokumentation, mit dessen Hilfe wir Freiräume für die eigentliche Pflege schaffen und gleichzeitig ein höchstmögliches Maß an Sicherheit für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter gewährleisten. Die Ethischen Fallbesprechungen, die mittlerweile in unseren Einrichtungen ganz selbstverständlich zum Alltag in der Pflege gehören. Mit ihnen haben wir ein Instrument, mit dem wir sehr individuell zusammen mit den Bewohnern, Angehörigen und Pflegekräften schwierige Situationen für alle Beteiligten gut lösen können. Schließlich die Teilnahme an der Entwicklung des Expertenstandards Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen. Die individuelle Schmerzsituation der Betroffenen wird hier noch stärker in den Pflegeprozess implementiert. Pflege braucht Zeit. Dabei wissen wir aus unserem Alltag, dass die Zeit, die eine Pflegefachkraft für die Betreuung von kranken und alten Menschen oder für Menschen mit Behinderung hat, oft sehr knapp ist. Auch die Vielfalt der Versorgungsstrukturen wird immer differenzierter: Stationäre Angebote werden ergänzt durch teilstationäre oder ambulante. Wir betreuen Menschen in Wohngruppen oder in ihrem privaten Umfeld. Gestiegen sind auch die Forderungen nach Transparenz und Sicherheit und alle, die am Pflegeprozess beteiligt sind haben einen Anspruch darauf, dass die Leistungen transparent und vergleichbar sind. Eine Folge dieser Entwicklungen ist, dass der Dokumentationsaufwand in den letzten Jahren stark gestiegen und kostenintensiv ist. Eine Zunahme, die nicht selten zu Lasten der Pflege- und Betreuungszeit ging und die Arbeitszeit der Pflegenden beeinflusste. Das Ziel der neuen Pflegedokumentation war deshalb klar formuliert: Wir wollen die Dokumentation so gestalten, dass sie die Pflegeleistung abbildet und zugleich ein Höchstmaß an Transparenz und Sicherheit bietet. Um dies zu erreichen, setzten wir die Ergebnisse eines Forschungsprojektes des Bundesgesundheitsministeriums um. Das Ziel unseres Projektes in drei Piloteinrichtungen war: Die Pflegedokumentation deutlich zu entbürokratisieren und damit mehr Zeit für den Menschen zu gewinnen. Die neue Pflegedokumentation steht für einen grundlegenden Paradigmenwechsel. Sie ist einfacher, kürzer, effizienter und sie hebt die Sachlichkeit der Pflege hervor. Für den Alltag in unseren Pflegeeinrichtungen bedeutet das: Wir haben eine deutliche Verkürzung der Dokumentation in den Bereichen Pflegeplanung und Assessmentinstrumente erreicht. Wichtig für uns ist darüber hinaus, dass wir das einseitig am kognitiven Leistungsvermögen orientierte Menschenbild ablösen können, und den Menschen in allen seinen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellen. Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner bedeutet das in ihrem Alltag einen großen Zugewinn an Lebensqualität und Selbstbestimmung. Die Pflegenden haben mehr Zeit für die eigentliche Pflege, was für sie mehr Anerkennung und Zufriedenheit bedeutet, und das neue Modell hat für die verschiedenen Versorgungsangebote die passenden Dokumentationsinstrumente. Für die externen Prüfinstanzen bildet das eine eigene Grundlage und es ist Raum geschaffen, die Qualität der Pflege in Bezug auf die Transparenz der Leistungen und der Risikoeinschätzung zu verbessern. Ausgangspunkt des Pflegeprozesses ist dabei immer der Blickwinkel des Klienten, der dann mit der pflegefachlichen Perspektive verknüpft wird. Nach der Auswertung der Ergebnisse in den Piloteinrichtungen werden wir das Modell in allen unseren ambulanten und stationären Einrichtungen umsetzen. 4 5

4 HILFEN FÜR ÄLTERE MENSCHEN Der Wunsch nach einem Leben, das so ist, wie ich es gerne möchte ist ein Schatz, den wir hüten müssen. Sage uns was dir gut tut, und wir versuchen dir das zu ermöglichen. Selbstbestimmung für Bewohner/Sicherheit für Mitarbeiter Ethische Fallbesprechungen So schmerzfrei wie möglich Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen Netzwerk Ethische Fallbesprechungen Mit der Gründung eines Netzwerk für Ethische Fallbesprechungen gehen neun Träger der Altenhilfe in der Diözese Rottenburg-Stuttgart neue Wege darunter auch die Vinzenz von Paul ggmbh Soziale Dienste und Einrichtungen. Das bundesweit bislang einmalige Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, die Pflegekräfte der eigenen Einrichtungen zu stärken und dadurch die Qualität des Pflegeangebotes zu verbessern. Ethische Fallbesprechungen gehören heute zum Alltag in unseren Pflegeeinrichtungen. Mit ihnen finden wir heraus, welche Maßnahmen für einen Bewohner in seiner aktuellen Situation wirklich gut sind. Das heißt, seinem Wohl und seinem Willen entsprechen und zugleich den Belangen anderer Betroffener gerecht werden. Ethische Fallbesprechungen helfen uns, Situationen die uns herausfordern, manchmal ein moralisches Unbehagen verursachen, anzugehen und zu klären. Für die Pflegenden ist das oft eine große Herausforderung. Das kann in Pflegeeinrichtungen zum Beispiel das Thema Essen sein: Eine Bewohnerin will oder kann nicht mehr essen, sie verweigert die Nahrung. Sollen die Fachkräfte nun dafür sorgen, dass die Bewohnerin künstlich ernährt wird? Oder können sich alle am Pflegeprozess Beteiligten, also Betroffene, Angehörige und Pflegende, auf eine andere Lösung einigen, etwa: nur noch trinken und so viel essen, wie die Bewohnerin mag? Ethische Fallbesprechungen werden dadurch ausgelöst, dass Prinzipien, die wir achten, zueinander im Widerspruch stehen. Um einen für die Bewohner guten Weg zu finden, werden deshalb in den Ethischen Fallbesprechungen die einzelnen Positionen gesammelt. Eine Moderatorin ordnet die verschiedenen Bedürfnisse und bringt sie zusammen. Ethische Fallbesprechungen können so dazu beitragen, dass wir den bei uns lebenden Menschen ein Leben in Würde und Selbstbestimmung ermöglichen. Und die Ethischen Fallbesprechungen geben auch den Pflegenden einen Rahmen, in dem sie gut und sicher arbeiten können. Das Instrument der Ethischen Fallbesprechungen haben wir in allen unseren Einrichtungen eingeführt und in den einzelnen Regionen Moderatorinnen und Moderatoren dafür geschult. Das Josefinenstift und die Sozialstation Vinzenz von Paul in haben als zwei von bundesweit 27 Einrichtungen den Expertenstandard Schmerz eingeführt. Wir wurden dafür von der Hochschule in Osnabrück, die 1992 das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege aufgebaut hat, ausgewählt, eine modellhafte Implementierung des Expertenstandards Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen durchzuführen. Seit Beginn des Modellprojektes werden Fachkräfte über die Akademie für Gesundheit und Soziales in Laiz geschult und wir führen Erhebungen durch, die Aufschluss darüber geben, wie viele Menschen in unseren Einrichtungen von Schmerzen betroffen sind. Zum Modellprojekt gehören auch ausführliche Gespräche mit den Hausärzten und die beiden Einrichtungen stehen ebenso in einer Kooperation mit der Schmerzambulanz des Kreiskrankenhauses. Das Ziel ist, es möglichst vielen Patienten zu ermöglichen, so schmerzfrei wie möglich zu leben. Nach einer Analyse des individuellen Gesundheits- und Schmerzzustandes werden viele einzelne Schritte eingeleitet. Dazu gehören der Kontakt zu Hausärzten, eine geeignete medikamentöse Behandlung wie auch die Aktivierung selbstpflegender Fähigkeiten. Manchmal, so die Erfahrung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, können es kleine Dinge, wie etwa ein Wärmekissen sein, die gut tun. Schmerzpatienten wissen oft sehr gut, was ihnen gut tut. Dieses Wissen fügen wir in den alltäglichen Pflegeprozess mit ein. Und da, wo sich die Betroffenen nicht mehr selbst artikulieren können, sind die Angehörigen unsere Ansprechpartner. Zusätzlich werden die Pflegekräfte in unseren Einrichtungen speziell geschult. Für jede unserer Einrichtungen werden wir nun ein zielgruppenspezifisches Konzept entwickeln und einführen. 6 7

5 HILFEN FÜR ÄLTERE MENSCHEN Festgemauert in der Erden steht die Form, aus Lehm gebrannt. Palliativ Care in der Seniorenbetreuung in Legau Menschenwürde bis zuletzt Worte eröffnen Wege für Menschen mit Demenz Mit Gedichten Brücken bauen Abschied nehmen und Sterben ist eine Station auf dem Lebensweg. Den Menschen auf diesem Weg zu begleiten, ist die Herausforderung, der wir uns mit dem Betreuungskonzept Palliativ Care stellen. In der Seniorenbetreuung Vinzenz von Paul in Legau haben sich unsere Mitarbeiter im Rahmen des Projektes Menschenwürde bis zuletzt mit Fragen der Sterbekultur und der Sterbebegleitung beschäftigt. Die Gespräche in der letzten Lebensphase sind das Herz des Betreuungskonzeptes, wie es Simone Preger, Pflegedienstleitung und Prozessverantwortliche erklärt. Marianne Sommer, die als Betreuungskraft nach 87b und Seelsorgebegleiterin in Legau arbeitet, weiß, dass diese Gespräche nur in einer Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens stattfinden können: Es sind Gespräche über die letzte Lebensphase, wie die letzten Stunden im Leben des Bewohners gestaltet sein sollen. Neben dem Sorge tragen für die individuellen Wünsche und Bedürfnisse des Bewohners und der Angehörigen umfasst die Betreuung, das Leben in der letzten Lebensphase in Würde zu ermöglichen. Hier beschreibt die Palliativpflege dabei ebenso die Vorbeugung und Linderung von Schmerzen, die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den jeweiligen Hausärzten, sowie die jeweils situationsangepasste Pflege. Palliativ Care ist kein losgelöster Prozess: das Kennenlernen und miteinander reden beginnt schon am Tag des Einzuges. Und er endet nicht mit dem Tod: Der Platz des Verstorbenen wird geschmückt, ein Bild erinnert an ihn, es gibt einen Abschiedskreis, in dem Angehörige, Mitbewohner und Personal an den Verstorbenen erinnern. Auch die Mitarbeiter der Seniorenbetreuung werden dabei mit ihren Erfahrungen nicht alleine gelassen. Das Erfahren von Angst, Leid und Trauer, Schmerz und Hilflosigkeit oder auch die Konfrontation mit der eigenen Endlichkeit hinterlässt bei den Mitarbeitern Spuren. Um über Bewegendes zu reden, können sie sich in den Teambesprechungen austauschen. Sterbekulturgespräche helfen ihnen dabei, die gelebte Sterbekultur in der Seniorenbetreuung zu beleuchten und gemeinsam Rückblick zu halten. Auch das Medium der Ethischen Fallbesprechung kann als Grundlage für die Klärung ethischer Konflikte dienen. Die Begleiterinnen der Seelsorge stehen neben allen Bewohnern und Mitarbeitern auch allen Angehörigen für Gespräche zur Verfügung. Das Projekt wird von einer Diplom-Psychologin ehrenamtlich betreut. Das Kennenlernen und miteinander reden beginnt schon am Tag des Einzuges. Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz ist eine der größten Herausforderungen in der Pflege. Nicht selten stoßen wir dabei an Grenzen und stecken in Sackgassen fest. In den Einrichtungen der Region Allgäu gehen wir deshalb seit zwei Jahren ungewöhnliche Wege, um neue Zugänge zu den Realitäten der Betroffenen zu erhalten. Wie dieser ungewöhnliche Weg im Allgäu aussieht, zeigt ein Besuch im Seniorenzentrum Carl-Joseph in Leutkirch. 93 Menschen leben hier, 125 Mitarbeiter begleiten sie. Ein Miteinander, das von Nähe geprägt ist, von einer spürbaren Menschlichkeit. Dass dies weiter intensiviert wird, ist auch Einrichtungsleiterin Simone Simon wichtig, die dabei einfache und umsetzbare Hilfsmittel sucht. Goethe, Schiller, Mörike klingen durchs Haus Bei Menschen, die an Demenz erkrankt sind, können das zum Beispiel Gedichte sein. Und so verwandelt sich die Cafeteria im Seniorenzentrum Carl-Joseph ein-, zweimal im Jahr in eine Theaterbühne. Worte von Schiller, Goethe oder Mörike klingen durchs Haus. Gelächter oder Bravo-Rufe folgen und am Ende der Gedichtstunden sieht man nicht selten glücklich lächelnde Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Raum kommen. Dafür verantwortlich ist Lars Ruppel, Slam Poet und Deutscher Meister seiner Zunft. Er kommt seit zwei Jahren in die Einrichtungen der Region Allgäu und mit ihm Gedichte, Sprüche, auch Lieder, die er zusammen mit den Bewohnern und Mitarbeitern rezitiert, vorspielt, sie mit Bewegungen untermalt. der Glocke eingeläutet: Festgemauert in der Erden steht die Form, aus Lehm gebrannt. Und kaum einer unter den betagten Menschen im Seniorenzentrum Carl-Joseph, der nicht mit diesem Gedicht aufgewachsen ist. Plötzlich ist da dieser Moment, um den es Lars Ruppel mit seinem Projekt Weckworte geht: Der Augenblick, in dem ein lang vergessenes Gefühl die alten Menschen lächeln lässt oder sogar kurz mitsprechen, den Moment, der es auch den Mitarbeitern ermöglicht, als Gegenüber in ihre Welt einzusteigen, wie es Einrichtungsleiterin Simone Simon beschreibt. Bereichernde Erfahrungen für Bewohner und Mitarbeiter Mit Schiller, Goethe, mit Heinz Erhardt und anderen Dichtern baut Lars Ruppel an diesen Brücken. Und er tut dies bei seinen Workshops nicht alleine: Immer sind auch die Mitarbeiter gefragt. Sie dürfen Gedichte aufsagen, Lieder mitsingen und sich die passenden Bewegungen dazu ausdenken. So machen auch sie Erfahrungen, die über das hinausgehen, was sie sonst bei ihrer Arbeit zu meistern haben und sie lernen, diese Methode in den Alltag zu integrieren. Denn das ist das Ziel: Keine einmaligen Höhepunkte von außen schaffen, sondern Werkzeuge erlernen, die dauerhaft vor Ort umgesetzt werden können. Ein Gedicht kann nicht von der Krankheit befreien, es kann einen Menschen aber für einen Moment glücklich machen. Eine Bewohnerin fasste das in die schlichten Worte: Danke, es war sehr schön. Mit Gedichten in die Welt der Bewohner einsteigen Ding Dong Ding Dong spricht er laut vor sich hin und geht im Kreis herum, blickt die Männer und Frauen an, gibt ihnen die Hand, begrüßt sie. Und mancher, der bis dahin noch in seiner Welt weit weg war, schaut den jungen Mann plötzlich ganz interessiert an und reagiert. Mit Ding Dong Ding Dong werden nämlich die ersten Verse von Schillers Lied von 8 9

6 AKADEMIE FÜR GESUNDHEIT UND SOZIALES LIEBE SEI TAT Fachkräfte diskutieren am 1. Sigmaringer Pflegefachtag Pflege mit Würde Dialogprozess in der Vinzenz von Paul zum Seelsorgeverständnis Seelsorge ist Sorge um den Menschen Wie kann würdevolle Pflege gelingen? Der erste Sigmaringer Pflegefachtag der Akademie für Gesundheit und Soziales beschäftigte sich im letzten Jahr mit diesem wichtigen Thema für die Pflege in unseren Einrichtungen. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln wurde das Thema theoretisch, praktisch, aber auch spirituell beleuchtet. Rund 140 Pflegekräfte, Führungskräfte und auch Lehrende aus der Pflege waren unserer Einladung gefolgt und kamen aus ganz Baden-Württemberg und auch der Schweiz. Eine Riege bekannter Fachleute war nach Laiz gereist: Sr. Liliane Juchli eröffnete den Fachtag mit einem Vortrag zum Thema Spiritualität und Sinnfindung in der Pflege. Achtsame Kommunikation ist die Basis für eine würdevolle Pflege, das zeigte Sandra Birkmann-Franke aus Rödental in ihrem Beitrag. Dr. jur. Sebastian Kirsch erläuterte, welche Auswirkungen freiheitsentziehende Maßnahmen haben können. Durch den von ihm mitentwickelten Werdenfelser Weg können freiheitsentziehende Maßnahmen vermieden werden. Hierbei werden Pflegekräfte als Verfahrenspfleger eingesetzt und suchen mit den Verantwortlichen und Pflegenden vor Ort nach individuellen Möglichkeiten. Mit Erfolg: Mittlerweile wird das Konzept des Richters aus Garmisch-Partenkirchen bundesweit zunehmend umgesetzt. Die staatlich anerkannte gemeinnützige Akademie für Gesundheit und Soziales in -Laiz bietet ein vernetztes Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebot im Sozial- und Gesundheitswesen das praxisnah ausgerichtet ist. Träger sind die Vinzenz von Paul ggmbh, die Zieglerschen e.v. und Mariaberg e.v. Annette Berggötz stellte beim Fachtag ihr Konzept Respectare vor. Hierbei geht es vor allem um die bewusste und respektvolle Berührung in der Pflege. Aus Wien angereist war Herbert Messinger Kari. Der Gesundheits- und Krankenpflegepädagoge der Wiener Sozialdienste griff unter dem Titel Pflege unter dem Regenbogen ein noch wenig beachtetes Tabu-Thema auf. Messinger berichtete von der besonderen Situation homosexueller, bisexueller oder transident empfindender Pflegebedürftiger und verdeutlichte die spezifischen Bedürfnisse dieser Personengruppe. Er konnte aufzeigen, welche Aspekte bei der Pflege und Begleitung zu berücksichtigen sind. Den Abschluss machte der Heimleiter Johannes Paetzold aus Heddesbach. Der Altenpfleger postulierte, dass würdevolle Pflege bei den Pflegenden beginnt und berichtete von seiner 20-jährigen Erfahrung mit einem Arbeitszeitmodell in der so genannten 7-Tage Woche. Ein durchweg positives Fazit des Fachtages zogen alle Beteiligten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen frische Motivation und neue Anregungen für das eigene Handeln mit in ihren beruflichen Alltag. Die Seelsorge gehört in unseren Einrichtungen zum alltäglichen Leben und Arbeiten hinzu und ist damit Teil unserer Unternehmenskultur. Dabei ist es für uns wichtig, auch etwas scheinbar Selbstverständliches immer wieder in den Blick zu nehmen. Wie leben wir Seelsorge in unseren Einrichtungen, welche Herausforderungen stellt sie an uns, und wie definieren wir Seelsorge innerhalb der Vinzenz von Paul ggmbh? Eine Zuwendung der Mutter-Teresa-Stiftung hat uns im vergangenen Jahr die Möglichkeit eröffnet, in einem längeren und ausführlichen Dialogprozess darüber nachzudenken und Impulse für unsere Arbeit zu erhalten. Dabei stand am Anfang die Frage: Was verstehen wir unter Seelsorge und welche Bedeutung hat sie für uns im Arbeitsalltag? Grundlage ist das christliche Menschenbild Auf Grundlage der christlichen Vorstellung von Gott und dem christlichen Menschenbild beschrieben wir im Rahmen von Dialogrunden unser Verständnis von Seelsorge. Dabei kamen Praktiker aus der Seelsorge ebenso zu Wort wie Führungskräfte und Mitarbeiter. Die Runden mündeten im Ergebnis in der Beschreibung des Seelsorgeverständnisses in der Vinzenz von Paul ggmbh. Im Kern verstehen wir Seelsorge als Sorge um den ganzen Menschen (Körper, Psyche, Geist). Damit tragen alle Mitarbeiter die Seelsorge gemeinsam jeder mit seinen persönlichen Fähigkeiten, in seiner Funktion und Aufgabe am eigenen Arbeitsplatz. Seelsorge kommt damit in jeder Handlung zum Ausdruck, die der Pflege und Betreuung von Menschen in unseren Einrichtungen dient. Aber auch darin, wie wir als Dienstgemeinschaft gemeinsam arbeiten. Die ganzheitliche Sorge um den Menschen verstehen wir als Auftrag aller. Darüber hinaus kommt unser Seelsorgeverständnis auch in alltäglichen Ritualen und Angeboten zum Ausdruck und darin, wie wir den Menschen in unseren Einrichtungen begegnen. Wir gestalten das Kirchenjahr, wir feiern in unseren Einrichtungen Gottesdienste, wir führen seelsorgerliche Gespräche und haben eine ausgeprägte Abschiedskultur und Sterbebegleitung. Gemeinsam prägen wir damit unsere christliche Haus- und Unternehmenskultur. Uns ist bewusst, dass sich Kultur nur dann entwickelt, wenn sie gelebt und gepflegt wird. Dazu wollen wir auch in Zukunft in unserer Arbeit mit und für die Menschen in unseren Einrichtungen beitragen. SEELSORGE als Sorge um den ganzen Menschen Die Frohe Botschaft der Liebe Gottes spürbar werden lassen. Respektvoll miteinander arbeiten. DER MENSCH ALS GESCHÖPF GOTTES Die heilsame Nähe Gottes gemeinschaftlich feiern. Menschen zugewandt helfen

7 VINZENZ SERVICE Passacare : Lebensqualität beim Essen Sanft, lecker und gesund Die Passierte Kost in Form, von der Vinzenz Service entwickelt, erfolgte auf Grundlage des Smoothfood-Konzeptes der Avantgardeküche des Katalanen Ferrand Adria. Der Spitzenkoch hat mit seiner Molekularküche die Kochkunst verändert und bereichert: Schonende Garverfahren und neue Geliermöglichkeiten, die sogenannten Texturas, bringen Schäumchen, Gelees und Puddings auf die Teller, die wohlschmeckend auf der Zunge vergehen. Passacare ist Cook & Chill geeignet: Beim Cook & Chill-Verfahren werden die Speisekomponenten auf herkömmliche Weise zubereitet und weitgehend fertig gegart. Dann innerhalb von 90 Minuten auf eine Temperatur von unter drei Grad gekühlt. Erst unmittelbar vor Ausgabe werden die Speisen bei 72 Grad verzehrfertig regeneriert. Essen und Trinken erhält den Mensch nicht nur am Leben. Essen und Trinken bedeutet auch Lebensqualität. Menschen, die an Kau- oder Schluckbeschwerden leiden, müssen oft auf den Genuss beim Essen verzichten. Sie haben meist auch keinen Appetit mehr und sind als Folge davon nicht selten mangelernährt. Mit der neuen Menülinie Passacare haben wir in der Vinzenz Service GmbH neue Rezepturen und Zubereitungsarten entwickelt, die wieder Lust aufs Essen machen. Bisher wurde das Essen für die sieben Pflegeeinrichtungen in der Region zwar schon in der zentralen Cook & Chill-Küche in produziert, musste aber für die Senioren mit Kau- und Schluckbeschwerden dann auf den Wohnbereichen püriert werden. Doch Nudeln oder Reis lassen sich nur schwer pürieren. Daher war es für uns wichtig zu handeln und Bewohnern optisch ansprechende und genussreiche Ernährung zu bieten. Die Qualität unserer Einrichtungen zeichnet sich auch dadurch aus, dass unsere Bewohner Freude am Essen haben und Dank gesunden Essens ihre Lebenskraft erhalten und diese gestärkt wird. Auch deshalb ist und war eine enge Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen unseren Köchen, den Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft und Pflege sehr wichtig und gemeinsam entwickelten wir zwischen 2012 und 2014 ein Smoothfood-Konzept, mit dem pürierte Kost lecker und gesund zubereitet werden kann. Bei diesem sanften Essen verbinden sich klassische Zubereitungstechniken mit den modernen Methoden der Molekularküche. Rohstoffe aus der Region, eine schonende Zubereitung der Speisen, der Verzicht auf Farb- und Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker ist die Grundlage unserer Küche. Die Speisen werden für das sanfte Essen zerkleinert und passiert. Die entstehenden Speisekomponenten haben eine weiche, faserfreie Konsistenz, die sich schmelzend auf der Zunge auflöst und dadurch das Schlucken stark erleichtert. Anschließend werden sie gebunden und wo das möglich ist, wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht. So sieht ein Hähnchenschenkel durchaus wieder wie ein Hähnchenschenkel aus und schmeckt auch genau so. In wurde diese Kochkunst aufgegriffen und auf die Bedürfnisse der Senioren abgestimmt. Eingebunden in das Cook & Chill-Verfahren ist es so möglich, auch die Essen für die Bewohner mit Kau- und Schluckbeschwerden zentral herzustellen. Ein wichtiges Ziel war, dass Menschen, die an einem Tisch miteinander sitzen, auch das gleiche Menü essen können und sich dadurch niemand ausgeschlossen fühlt. Und Passacare schmeckt nicht nur gut, sondern sieht obendrein auch appetitlich aus. Heike Müller, Betriebsleiterin Küche und Logistik in der Vinzenz Service GmbH, absolvierte ihren Master of Arts in Prävention und Gesundheitsmanagement von 2011 bis 2013 und konnte in ihrer Masterthesis zeigen, dass Passierte Kost in Form nicht nur technisch machbar ist, sondern dass die Menschen direkt davon profitieren. Auf Grundlage dieser Ergebnisse und nach einer fast zweijährigen Entwicklungsarbeit im Vorfeld, entschieden wir uns deshalb im Frühjahr 2014 dafür, in den Aufbau einer eigene Menülinie Passacare zu investieren. Die Rezepturen der Menüs wurden optimiert und auf den gesamten 8-Wochen-Speiseplan ausgeweitet und bieten regionale und saisonale Gerichte, darunter natürlich auch Linsen mit Spätzle und Saiten. Alle Rezepturen sind in das Warenwirtschaftssystem integriert, die Menüs können über das eigene Online-Bestellsystem bestellt werden. Selbstverständlich ist die Bestellung der Menülinie Passacare unabhängig möglich. Auch wenn ansonsten keine Essensbelieferung durch uns erfolgt, können die Gerichte und einzelne Komponenten in Tiefkühlform bestellt werden. Derzeit werden in der Zentralküche täglich rund 100 Portionen gefertigt. Und das sanfte Essen kommt an: Etliche Bewohner fragen schon, wann auch Abendessen in dieser Form kommt? Aus der Küche heißt es: bald. Selbst Brezeln kann man abbinden und wieder in Form bringen und auch diese Brezel schmeckt dann, wie eine Brezel schmecken muss. Das Besondere an Passacare ist, dass alle Rezepturen sich für dieses Verfahren eignen. Paprika gefüllt Rinderroulade 12 13

8 SCHULE FÜR HÖRGESCHÄDIGTE ST. JOSEF Realschule für Hörgeschädigte wird 25, Gymnasium feiert erstes Jahr Eine organische Entwicklung Der Grundstein für das 25jährige Jubiläum unserer Realschule in der Schule für Hörgeschädigte St. Josef in wurde schon im Jahr 1868 gelegt. Damals gründeten die Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul die Filialtaubstummenanstalt St. Josef, in der von nun an auch hörgeschädigte Kinder eine ordentliche Schulbildung erhalten sollten. Das ist bis heute so geblieben. Die Ordensfrauen vor rund 150 Jahren verschrieben sich der Aufgabe, den Kindern eine, wie es in den Statuten damals hieß, planmäßige Erziehung zu geben. Im Sinne des christlichen Menschenbildes nahmen sie ihren Mitmenschen in seiner Individualität wahr. Sie akzeptierten die Kinder und gaben ihnen die Chance, sich gemäß ihren Fähigkeiten gut zu entwicklen. Und diese Tradition setzt sich bis heute in St. Josef fort: Sie ist für Schulleiter Alfred Hinderer und seine Kolleginnen und Kollegen ein Erbe, dem man sich verpflichtet fühlt, das man fortführt und die Schule entsprechend dieser Tradition weiterentwickelt. Dabei geht die Entwicklung weiter: Seit 2013 haben wir in St. Josef auch ein berufliches Gymnasium. Die ersten Schüler der dreijährigen Aufbaustufe werden 2016 hier ihr Abitur machen. Auch im beruflichen Gymnasium St. Josef führen wir die Tradition fort. Setzten die Ordensfrauen mit ihrer Schulgründung Maßstäbe, so war auch die Realschule, die vor 25 Jahren gegründet wurde, die damals erste Realschule für hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg. Das Gymnasium der sozialwissenschaftlichen Richtung in Sonderform für Hörgeschädigte reiht sich nun ebenfalls in die Reihe dieser Pioniere ein und ist das erste dieser Art im Land. Die Kinder und Jugendlichen, die in St. Josef zur Schule gehen, profitieren in besonderem Maße von der sonderpädagogischen Fachlichkeit unserer Pädagoginnen und Pädagogen. Und etliche der angehenden Abiturienten sind dabei der schönste Beweis dafür, dass dieser Weg richtig ist. Viele, die jetzt auf ihr Abitur lernen, waren schon auf der Grundschule in St. Josef. Im letzten Jahr feierten wir im Rahmen des großen Sommer- Schulfestes das 25jährige Jubiläum der Realschule der Schule für Hörgeschädigte zusammen mit Angehörigen der Schule, Gästen und auch vielen Ehemaligen. Als die Realschule im Jahr 1989, in Kooperation mit der Realschule Mutlangen, gegründet wurde waren unser Schulleiter Alfred Hinderer und sein Team davon überzeugt, dass Kinder in einem schulischen Umfeld, das ihre Potentiale richtig fördert, ihre angestrebten Ziele auch erreichen können. Diese Annahme hat sich bestätigt: Die Realschule blickt auf viele Schülergenerationen zurück und mittlerweile besuchen von den 280 Schülerinnen und Schülern unserer Heimsonderschule 96 die Realschule

9 KINDERGARTEN ST. PAUL Krippengruppe für Kinder unter drei Jahren Zwerge im Kindergarten St. Paul Der Rechtsanspruch für Kinder unter drei Jahren, einen Kindergarten besuchen zu können, hat auch in unserem Kindergarten St. Paul in dazu geführt, dass immer mehr Eltern nach einem Platz für ihre kleinen Kinder bei uns nachfragen. Mit einer neuen Gruppe für Kinder unter drei Jahren, konnten wir nun diesem Wunsch entgegenkommen. Im September 2014 haben wir im Kindergarten St. Paul die Zwergengruppe eingerichtet. Zehn Kinder von einem bis drei Jahren besuchen mittlerweile die U3-Gruppe. Die Plätze sind begehrt, jetzt schon ist die Warteliste lang. Im Kindergarten St. Paul und der Kindertagesstätte Rupert Mayer werden derzeit insgesamt 150 Kinder in 7 Gruppen betreut. Im Kindergarten gibt es vier Gruppen mit verlängerten Öffnungszeiten, in denen 25 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sind. Hinzu kam nun die Krippengruppe mit zehn Kindern im Alter von einem bis drei Jahren. In der Kindertagesstätte Rupert Mayer gibt es zwei Ganztagesgruppen mit je 20 Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren. Der Umbau eines Gruppenraumes vom Kindergarten St. Paul zur Zwergengruppe fand im August 2014 statt. Für die neuen kleinen Mitbewohner wurde in den Räumen etliches verändert und neu gemacht. Sichtbar für jeden, der in den Kindergarten kommt: Ein Schutzgitter mit Tür verhindert, dass die Entdeckerlust der Krippenkinder zu große Bahnen zieht. Im Krippen-Gruppenraum gibt es neue, für die Krippenkinder geeignete Möbel und kleine Betten, in denen die Mädchen und Buben ihren Mittagsschlaf machen können. Die Tische und Stühlchen haben die passende Größe und der Sanitärbereich, der für die Krippenkinder extra eingerichtet wurde, ist auf die Bedürfnisse der Kleinsten abgestimmt. Dazu gehören eine Kleinsttoilette für den ersten selbstständigen Gang auf die Toilette ebenso wie ein Wickeltisch. Für die Krippenkinder haben die Erzieherinnen passendes Spielgerät angeschafft, wobei die Einrichtungsleiterin Ute Nigmann und ihre Kolleginnen die Erfahrung gemacht haben: Weniger ist mehr. Die Erzieherinnen haben im Vorfeld eine neue Konzeption entwickelt und diese für die Krippengruppe in Kindergarten St. Paul formuliert. Die Entwicklung der Krippenkonzeption war ein langer Prozess, zu dem auch Exkursionen in andere Einrichtungen und Gespräche mit erfahrenen Kolleginnen anderer Krippengruppen gehörten. Zentral in der Krippenkonzeption ist dabei unter anderem, dass der Tagesablauf sich viel mehr an den individuellen Bedürfnissen der Kinder orientiert, als dies bei den größeren der Fall ist. So brauchen kleine Kinder schlicht mehr körperliche Zuwendung, müssen intensiver begleitet und betreut werden. Das zeigt sich auch bei der Betreuung: Der Schlüssel ist in der Krippengruppe höher und im Moment arbeiten hier zwei Vollzeitkräfte und eine Praktikantin im Freiwilligen Sozialen Jahr. Die Kinder werden am Morgen um 7.30 Uhr gebracht und um 14 Uhr wieder abgeholt. Um halb zehn vespern alle gemeinsam, es ist Zeit zum Spielen, für den Garten oder kleine, altersgerechte Bastelangebote. Gegen elf Uhr bereiten sich alle schon auf das bevorstehende Mittagessen vor und auch der Mittagsschlaf gehört zum täglichen Ablauf. Die Gruppenleitung der Krippengruppe hat eine ausführliche, zertifizierte Fortbildung abgeschlossen und ihre Kollegin absolvierte ein Basisseminar für unter Dreijährige. Nicht nur die pflegerischen Bedürfnisse spielen dabei eine Rolle, Kommunikation, Körpersprache und Gestik der kleinen Kinder sind Bestandteil dieser Fortbildungen und ebenso die daraus resultierenden geeigneten Angebote etwa im musikalischen Bereich oder in der Bewegungserziehung. Eingebunden sind die Zwerge im Kindergarten St. Paul in das Leben der größeren Kinder: Sie sind bei allen Festen mit ihren Eltern dabei und wachsen so langsam in die Gemeinschaft des Kindergartens hinein

10 REGION GÖPPINGEN St. Stephanus kommt zur Vinzenz von Paul ggmbh Zuwachs aus Göppingen Die Vinzenz von Paul ggmbh wächst: Seit dem 1. Januar 2015 gehören die Einrichtungen der Stiftung St. Stephanus in Göppingen zu unserem Unternehmen. Im Bereich der Altenhilfe das Seniorenzentrum St. Martinus und die Sozialstation St. Franziskus. In der Kinder- und Jugendhilfe das Jugendwohnheim St. Georg und das Rupert-Mayer-Haus wurde die Stiftung St. Stephanus als rechtsunfähige Stiftung gegründet. Zuvor waren die Einrichtungen den jeweiligen Kirchengemeinden zugeordnet eröffnete das Lehrlingswohnheim im Rupert-Mayer-Haus. Heute finden sich hier die vielfältigen Angebote der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. St. Georg, das heutige Jugendwohnheim, wurde 1958 als Georgswohnheim, ein Arbeiterwohnheim mit angeschlossener Gaststätte, gegründet. Bis 1974 diente es als Unterkunft während der Woche für Arbeiter aus ganz Württemberg, die in Göppingen und Umgebung arbeiteten. Das Haus leiteten Ordensschwestern. Heute ist es ein Wohnheim für angehende Gärtner und Floristinnen, die für ihre schulische Ausbildung nach Göppingen kommen. Pflege und Betreuung für Senioren Im Bereich der Altenhilfe begrüßen wir das Seniorenzentrum St. Martinus, mit seinem Einrichtungsleiter Anton Glas und das gesamte Team. Mitten in Göppingen finden sich hier Plätze für Menschen, die dauerhaft Betreuung und Pflege brauchen. Für Menschen mit Demenz ist in St. Martinus ein gerontopsychiatrischer Wohnbereich eingerichtet. St. Martinus bietet außerdem Kurzzeit-, Verhinderungs- und Tagespflege und einen offenen Mittagstisch. Mit der Sozialstation St. Franziskus haben wir ein weiteres neues Familienmitglied bekommen. Die Sozialstation kooperiert mit insgesamt fünf Pflegevereinen und hat zusätzlich noch ein Büro in Wäschenbeuren. Allein in der Sozialstation St. Franziskus arbeiten 80 Mitarbeiterinnen. Dazu kommen aus den anderen Bereichen noch ca. 190 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hinzu, so dass die Vinzenz-Familie um rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewachsen ist. Der Wechsel zur Vinzenz von Paul ggmbh hat neue oder andere Aufgaben gebracht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im wahrsten Sinne des Wortes ins neue Unternehmen mitnehmen ist deshalb eine Aufgabe, der sich Roy Hummel gestellt hat. Als ehemaliger Geschäftsführer der Stiftung St. Stephanus ist er neuer Regionalleiter in der Vinzenz von Paul ggmbh geworden. Es wird auch Veränderungen geben: Das Seniorenzentrum St. Martinus ist am heutigen Standort nicht zukunftsfähig. In der Planung ist, aus der großen Einrichtung für 90 Bewohnerinnen und Bewohner an zwei neuen Standorten moderne Häuser zu bauen. Die Altenhilfe wird sich in den nächsten Jahren immer weiter ausdifferenzieren, davon ist Roy Hummel überzeugt. Schon jetzt zeige ein Schub an Anfragen, dass das Wissen, das sich in einem Unternehmen wie der Vinzenz von Paul ggmbh bündelt, für die Städte und Gemeinden wichtig ist. Die Stiftung St. Stephanus bringt dabei ein besonderes Pfund mit ein: ihre Erfahrungen in der Jugendhilfe, die Vorbild für die Altenhilfe sein können. So spricht man in der Jugendhilfe etwa schon lange von der sozialraumbezogenen Quartiersarbeit und meint damit Angebote, die sehr individuell auf den jeweiligen Ort, seine Bewohner und deren Bedürfnisse zugeschnitten sind. Fast wie eine Familie ein Blick ins Rupert-Mayer-Haus In der Wohngruppe Camino wird gerade geputzt. Bald kommen die jungen Bewohnerinnen und Bewohner nach Hause und ihr erster Weg wird in die Küche gehen. Die Blicke wandern in die Töpfe und neugierige Kinder fragen: Was gibt es heute? Die Fragen der Kinder, die hier wohnen, sind nicht viel anders als in einer Familie. Und irgendwie wohnen sie in der WG im Rupert-Mayer-Haus auch wie in einer Familie zusammen. Die Kinder und Jugendlichen, die hier leben, sind zwischen acht und 17 Jahre alt und aus sehr unterschiedlichen Gründen hier. Vernachlässigung, Missbrauch, Überforderung der Eltern, nennt die pädagogische Leiterin des Rupert-Mayer-Hauses, Caroline Jaritz, ein paar der Gründe, die die Kinder hierher führen. Die Kinder leben mit ihren Betreuerinnen und Betreuern im Haus, essen gemeinsam, machen ihre Hausaufgaben, chillen in ihren Zimmern oder unternehmen gemeinsam Ausflüge. Daneben gibt es im Haus und auch außerhalb therapeutische Angebote. Nachnähren Neben der Wohngruppe Camino hat auch die WG Neo ihren Platz im Haus. Die Kinder leben in den Wohngruppen so lange, wie es nötig ist. Caroline Jaritz spricht von einer Beheimatung auf Zeit, in der sie und ihr Team versuchen, das nach zu nähren, was die Kinder bisher nicht hatten. Manche gehen zurück in ihre Familien, manche bleiben so lange, bis sie selbstständig wohnen und leben können. Und dabei ziehen sie vielleicht auch innerhalb des Hauses um: Silta nennen sich im Haus die sogenannten betreuten Verselbständigungsplätze für Jugendliche, die nicht mehr in ihren Herkunftsfamilien leben können oder wollen, aber noch Unterstützung brauchen auf ihrem Weg in ein eigenständiges Leben. Die WGs sind nur ein Teil des großen Angebotes im Rupert- Mayer-Haus. Einrichtungsleiterin Almut Frahne sie ist zugleich Bereichsleiterin der Jugendhilfe und ihr Team, bieten ein breit differenziertes Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien. Beratung und Therapie, Wohnangebote, offene Kinder- und Jugendarbeit stehen ebenso auf dem Programm, wie ambulante Kinder- und Jugendhilfen oder Ferienbetreuungen. Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland kommen in die Sonder-Wohngruppe Refugio. Die WG bietet Platz für sechs Kinder ab dem sechsten Lebensjahr. Das Verhalten dieser Kinder ist geprägt durch unsichere Bindungsmuster und/oder traumatische Ereignisse. Sie bekommen bei Refugio Schutz, Sicherheit und ein auf sie abgestimmtes therapeutisches Angebot

11 GESCHÄFTSFÜHRUNG Geschäftsführung zieht in die Bocksgasse nach Vinzentinischer Geist im alten Mutterhaus Rückkehr zu den Anfängen: Seit Januar hat die Geschäftsleitung der Vinzenz von Paul ggmbh die sanierten Räume im ehemaligen Mutterhaus des Ordens der Vinzentinerinnen in Württemberg bezogen. In die Bocksgasse in zogen 1852 die ersten Schwestern des Ordens ein. Nun sind hier neue Wohnungen entstanden und daneben die Räume für die Geschäftsleitung und das Verwaltungszentrum. Hier in Gmünd liegen die Wurzeln unserer Gemeinschaft. Die Sanierung des alten Gebäudekomplexes zwischen Bocksgasse und Pfeifergässle war für die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul mehr als nur eine Investition in eine Immobilie. Hier in Gmünd liegen die Wurzeln unserer Gemeinschaft, sagte die Generaloberin Schwester Lintrud Funk beim Richtfest im April Und nicht nur für den Orden war der Rückkauf des Mutterhauses und die Sanierung ein besonderer Moment. Die Vinzentinerinnen prägten und prägen bis heute das Leben in der Stadt. So war der Oberbürgermeister der Stadt, Richard Arnold, beim Richtfest glücklich über die Sanierung und den Neubau. Dies sei, so der OB, ein großes Geschenk für die Stadt. bekomme mit der Renovierung des Barockhauses von 1782 ein Stück Seele zurück. Das war großer Zulauf und Gedränge, als die Schwestern über den Marktplatz fuhren... Vier Schwestern kamen 1852 nach Gmünd: Mit der Oberin Schwester Arcadia waren das Schwester Patrizia, die fortan für die Küche, den Garten sowie die Kapelle zuständig war und auch die Aufgabe hatte, die Männer, welche in der Remise und im Hof Holz spalteten zu beaufsichtigen. Schwester Luziana hatte die Aufgabe sämtliche Kranke, Männer und Frauen, und zugleich die Wäsche mit älteren Frauen zu besorgen. Schwester Benigna war verantwortlich für die alten Menschen, den Arbeitssaal und das Morgen- und Abendgebet. Schwester Arcadia schließlich hatte die Verantwortung für die Wäsche und half bei der Essensausgabe für die Kranken. Die Schwestern waren zunächst im Spital am Marktplatz untergebracht. Ihr Einzug am 5. August 1852 war eine feierliche Angelegenheit für die Stadt und vor allem die Menschen. Das Mutterhaus in der Bocksgasse Die Schwestern richteten sich in schnell ein. Noch im ersten Jahr zogen die ersten Interessentinnen ins Postulat. Die Gemeinschaft wuchs und im Jahr 1858 gründeten die Schwestern ein eigenes Mutterhaus. Die ersten vier Schwestern zogen am Freitag, den 2. Juli, dem Feste der Maria Heimsuchung, abends in das Haus in der Bocksgasse. Die Lebensumstände der Schwestern waren äußerst bescheiden. Die er unterstützen die Ordensfrauen so gut sie konnten: Eine Bäckersfrau brachte uns einen großen Laib Brot und ein Säckchen Mehl; eine Hafnersfrau brachte irdenes Geschirr; dies war freilich unpraktisch, aber es war ja geschenkt. Die Gemeinschaft wuchs und das Haus in der Bocksgasse wurde bald zu eng. Die Schwestern konnten von Kaufmann Linder aus Rottweil, der Vater ihrer Mitschwester Margarita Linder, das Schloss in Untermarchtal erwerben. Am 17. September 1891 zog die Ordensleitung zusammen mit 40 Schwestern ins neue Mutterhaus nach Untermarchtal um. Das alte Mutterhaus in der Bocksgasse diente bis zur Eröffnung von St. Anna als Alterssitz des Ordens wurden die Gebäude in der Bocksgasse in Erbbaurecht an ein Immobilienunternehmen übergeben. Im Juli 2010 kaufte der Orden das Anwesen wieder zurück. Damit knüpfen die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul ganz bewusst an ihren Ursprung an und beleben den Geist ihrer Gründerinnen wieder Das spätbarocke Gebäude wurde von Stadtbaumeister Johann Michael Keller erbaut Einzug ins erste Mutterhaus der Vinzentinerinnen in Württemberg Sanierung durch den Orden 2015 Umzug der Geschäftsleitung der Vinzenz von Paul ggmbh in die Bocksgasse

12 ANHANG ANHANG Geschäftsfelder und Kunden 2014 Tätige Hilfe in vinzentinischer Tradition Als Gesellschaft der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.v. führen wir die vinzentinische Tradition der tätigen Hilfe zeitgemäß fort. Hilfen für ältere Menschen Unsere bedarfsgerechten Hilfen für ältere Menschen umfassen eine breite Angebotspalette vor Ort, mit ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten, Wohn- und Pflegeeinrichtungen sowie Hausgemeinschaften. Dabei steht für uns im Vordergrund, dass der Kunde so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung der eigenen Häuslichkeit oder in seiner Gemeinde verbleiben kann. Die Pflege und Betreuung für ein würdevolles Leben im Alter umfasst auch Intensivpflege, spezielle Begleitung bei Demenz und Palliativversorgung. Kunden 2014 Betreutes Wohnen Ambulante Dienste/Sozialstationen Pflege in Einrichtungen Dauerpflege Kurzzeitpflege Tagespflege Bildung und Betreuung Bildung und Betreuung für junge Menschen sehen wir als Auftrag für die Zukunft unserer Gesellschaft. Von der Frühförderung bis zum Schulabschluss finden hörgeschädigte Kinder und Jugendliche an der Schule für Hörgeschädigte St. Josef in ein optimales Lernumfeld. Für familienergänzende Erziehung und Betreuung stehen der Kindergarten St. Paul und die Kindertagesstätte Rupert Mayer. Schule für Hörgeschädigte St. Josef Schuljahr 2013/2014 Schulkindergarten Grundschule Werkrealschule/Hauptschule Realschule Berufliches Gymnasium Sonderpädagogischer Dienst Pädagogische Audiologie Frühförderung 18 Kinder 79 SchülerInnen 77 SchülerInnen 96 SchülerInnen 7 SchülerInnen 167 SchülerInnen Kinder 90 Kinder Kindertagesstätte Rupert Mayer Kindergarten St. Paul 2014 Kindertagestätte Rupert Mayer 2 Gruppen mit je 20 Kindern 40 Kinder Kindergarten St. Paul 4 Gruppen mit je 25 Kindern 1 Krippengruppe ab September Kinder 10 Kinder Hilfen bei Hörschädigung Für Menschen mit einer Hörschädigung bieten wir im Hörgeschädigtenzentrum St. Vinzenz in ein differenziertes Hilfsangebot mit Wohnangeboten, Begleitung und Förderung sowie Pflegeleistungen für Ältere. Für Menschen mit Hörschädigung, die im eigenen Haushalt leben, bieten wir mit unseren Beratungsstellen in mehreren Landkreisen ein Angebot zur Unterstützung in allen Alltagsfragen. Betreute Menschen mit Hörschädigung 2014 Wohnen im Hörgeschädigtenzentrum St. Vinzenz Wohnen ambulant betreut Einzelberatung für Hörgeschädigte in den Landkreisen Ostalb, Göppingen, Heidenheim, Alb-Donau und in der Stadt Ulm Vinzenz Service Ein wertvoller Umgang mit Produkten aus der ländlichen Region zeichnet unsere Tochtergesellschaft Vinzenz Service mit ihren Speisenangeboten für Kunden in Pflegeheimen, Gemeinschafts- und Bildungseinrichtungen aus. Kunden 2014 Kindertagesstätten Schulen und Hochschulen Betriebe Senioreneinrichtungen Eigene Cafeterien

13 ANHANG ANHANG Mitarbeiter Umsatz, Investitionen MITARBEITER ALLER GESELLSCHAFTEN Stand Vinzenz von Paul ggmbh Soziale Dienste und Einrichtungen 923 Konsolidierter Konzernumsatz 2014 Umsatz stationäre Pflege Umsatz ambulant/andere Investitionen 2014 Investitionen Vinzenz Pflege ggmbh 361 Konsolidierter Konzernumsatz Katholische Sozialstation Tübingen ggmbh 19 Umsatz stationäre Pflege Sozialstation Carl-Joseph Leutkirch ggmbh 38 Umsatz ambulant/andere Sozialstation-St. Vinzenz ggmbh Wangen 74 Vinzenz Service GmbH 207 Summe Einrichtungen mit Managementvertrag Mitarbeiter aller Gesellschaften Tochtergesellschaften und Beteiligungen Tochtergesellschaften und Beteiligungen Vinzenz von Paul ggmbh Soziale Dienste und Einrichtungen Ehrenamtlich Tätige in den Einrichtungen und Diensten der Vinzenz von Paul ggmbh Stand AUSZUBILDENDE Stand Altenpflege Altenpflege plus Heilerziehungspflege Hauswirtschaft Servicehelfer Duale Hochschule Sozialwesen Verwaltung Vinzenz Pflege ggmbh Stuttgart Vinzenz Service GmbH Sozialstation-St. Vinzenz ggmbh Wangen-Kißlegg Sozialstation Carl-Joseph Leutkirch ggmbh Leutkirch Katholische Sozialstation Tübingen ggmbh Tübingen Akademie für Gesundheit und Soziales gemeinnützige GmbH 100% 100% 100% 100% 50% 50% Stiftung Dem Leben Dienen Stuttgart Stiftung Im Miteinander für das Alter 100% 100% 24 25

14 ORGANIGRAMM KONTAKTDATEN Verwaltungszentrum Jörg Allgayer Geschäftsführer Region Neckar-Rems Magdalene Rupp Regionalleitung Altenhilfe Pflegeheim Riedäcker Seniorenzentrum St. Anna Seniorenzentrum Haus Deinbach Vinzenz ambulant Haus Veronika Stuttgart Pflege am Bubenbad Stuttgart Pflegeresidenz Vinzenz von Paul Tübingen Katholische Sozialstation Tübingen ggmbh Tübingen bis Sozialstation Vinzenz von Paul Tübingen ab Ergotherapie Vinzenz von Paul ggmbh Soziale Dienste und Einrichtungen Jörg Allgayer Geschäftsführer Schule für Hörgeschädigte St. Josef Alfred Hinderer Direktor bis Juli 2015 Andrea Schott Direktorin ab Aug Sr. Michaela Klopfer Hausleitung Region Göppingen ab Roy Hummel Regionalleitung Altenhilfe Seniorenzentrum St. Martinus Göppingen Sozialstation St. Franziskus Göppingen Zentralküche Göppingen Jugendhilfe Kinder-, Jugend- und Familienhilfezentrum Rupert-Mayer-Haus Göppingen Jugendwohnheim St. Georg Göppingen Zentrale Verwaltung Göppingen Kindergarten St. Paul Kindertagesstätte Rupert Mayer Ute Nigmann Leitung Region Peter Beck Regionalleitung Altenhilfe Seniorenwohn- und Pflegeheim St. Antonius Bad Saulgau St. Paul mobil Bad Saulgau Seniorenzentrum Krauchenwies Haus für Senioren Langenenslingen Heilig-Geist-Spital Meßkirch Ambulanter Dienst Waldhäusle Pfullendorf Seniorenwohn- und Pflegeheim Josefinenstift St. Michaelstift Sozialstation Vinzenz von Paul Haus St. Bernhard Wald Hörgeschädigtenzentrum St. Vinzenz Sr. Judith Regina Schweikhardt Leitung Region Allgäu Cornelia Wetschorek Regionalleitung Altenhilfe Haus Catharina Argenbühl Sozialstation Catharina Argenbühl Seniorenbetreuung Vinzenz von Paul Legau Vinzenz mobil Legau Seniorenzentrum Carl-Joseph Leutkirch Hausgemeinschaft Vinzenz von Paul Leutkirch Sozialstation Carl-Joseph Leutkirch ggmbh Leutkirch Seniorenzentrum St. Vinzenz Wangen Sozialstation-St. Vinzenz ggmbh Wangen-Kißlegg Vinzenz von Paul ggmbh Soziale Dienste und Einrichtungen Geschäftsführung Jörg Allgayer Geschäftsführer Bocksgasse Tel: ( ) info@vinzenz-von-paul.de Altenhilfe Region Neckar-Rems Magdalene Rupp Regionalleiterin Katharinenstraße Tel: ( ) info@seniorenzentrum-stanna.de Altenhilfe und Jugendhilfe Region Göppingen Roy Hummel Regionalleiter Gärtnerstr Göppingen Tel: ( ) region-gp@vinzenz-sd.de Altenhilfe Region Peter Beck Regionalleiter Wachtelhau Tel: ( ) region-sig@vinzenz-sd.de Altenhilfe Region Allgäu Cornelia Wetschorek Regionalleiterin Im Anger Leutkirch Tel: ( ) info@seniorenzentrum-carl-joseph.de Hilfen für Hörgeschädigte Sr. Judith Regina Schweikhardt Leitung Rektor-Klaus-Straße Tel: ( ) info@stvinzenz.de Schule für Hörgeschädigte St. Josef Andrea Schott Direktorin Katharinenstr Tel: ( ) schulleitung@st-josef-gd.de Kindertagesstätte Rupert Mayer und Kindergarten St. Paul Ute Nigmann Leitung Paradiesstr Tel: ( ) vinzenz.von.paul@t-online.de Vinzenz Service GmbH Peter Beck Geschäftsführer Wachtelhau Tel: ( ) region-sig@vinzenz-sd.de Akademie für Gesundheit und Soziales ggmbh Thomas Gentner Geschäftsführer Schulstr Tel: ( ) Fax: ( ) info@akademie-gs.de Impressum Vinzenz von Paul ggmbh Bocksgasse D Tel: ( ) Fax: ( ) info@vinzenz-von-paul.de REDAKTION Jörg Allgayer Ute Bräuninger Sabine Reichle TEXT Sabine Reichle GRAFIK-DESIGN Daniela Garn-Wenzel AUFLAGE Stück BILDNACHWEISE Rainer Kwiotek: Titel, S. 3, 5, 6, 7, 10, 14, 16, 22, 23, 24 Susanne Wegner: S. 22 Archiv Allgäu: S. 9 Archiv Region Göppingen: S. 4, 18 Archiv Vinzenz Service: S. 12, 13 Archiv Untermarchtal: S. 20, 21 creativ collection Verlag GmbH: S. 23 F1online: S. 8 Fotolia: S. 19 shutterstock: S. 19 Praxis für Ergotherapie Vinzenz Service GmbH Regionale Leitung und Verwaltung Leutkirch Akademie für Gesundheit und Soziales ggmbh -Laiz 26 27

15 VINZENZ VON PAUL ggmbh SOZIALE DIENSTE UND EINRICHTUNGEN Baden-Württemberg Stuttgart Göppingen Tübingen Vinzenz von Paul ggmbh Soziale Dienste und Einrichtungen Jörg Allgayer Geschäftsführer Bocksgasse Langenenslingen Meßkirch Bad Saulgau Krauchenwies Wald Leutkirch Legau Pfullendorf Wangen Argenbühl Tel.: ( ) Fax: ( ) info@vinzenz-von-paul.de Vinzenz von Paul ggmbh Soziale Dienste und Einrichtungen ist eine Gesellschaft der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.v.

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