Der König kommt wenn Gott Geschichte macht / 2. Chronik Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freunde! Ist Euch bewusst, welch ein Risiko der

Transkript

1 Der König kommt wenn Gott Geschichte macht / 2. Chronik Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freunde! Ist Euch bewusst, welch ein Risiko der lebendige Gott eingegangen ist, als er sich entschied, seine Heilsgeschichte zu starten, um uns Menschen vor der Verdammnis zu retten und uns dabei mit einzubeziehen und zu beteiligen? Es hätte alles schief gehen können, wenn z.b. Maria und Joseph nicht mitgespielt hätten! Sogar heute macht Gott das noch so: Er schreibt Geschichte, aber er gebraucht Menschen dazu, seinen Willen zu lieben und ihn zu tun er gebraucht Dich und mich, seine Gemeinde in dieser Welt, damit sein Reich kommt und sein Wille geschieht. Und die Frage ist, ob wir bereit sind, unseren Platz in Gottes Geschichte einzunehmen?! Im Alten Testament im 2. Buch der Chronik findet sich eine Geschichte, die ich nie als Adventgeschichte erkannt hätte, hätte nicht unser Referent der nächsten Woche, Pastor Wolfgang Nestvogel, am vergangenen Sonntag darüber gepredigt ich habe die Predigt über Internet gehört und ihn gleich gefragt, ob ich sie nachpredigen darf, sozusagen als Vorbereitung auf seinen Dienst bei uns. (Und er hat es mir erlaubt.) 1. Wenn Gott Geschichte macht, beruft er sich Menschen, die bereit sind, persönliche Verantwortung zu übernehmen! So z.b. das Ehepaar Joscheba und Jojada. In 2. Chronik wird uns von diesem unglaublichen Ehepaar berichtet treue Leute inmitten chaotischer Verhältnisse. Er ist Priester im Tempel zu Jerusalem im Südreich, sie Königstochter (des Königs von Israel/Nordreich), aber ansonsten wohl recht unscheinbar. Doch an einem entscheidenden Punkt der Geschichte Gottes handeln beide und übernehmen Verantwortung in wunderbarer Weise.

2 2 So hat Gott das übrigens für jede Ehe gedacht: Zwei Menschen, die ihm dienen wollen, werden mehr und mehr eins im Hören auf Gottes Willen, im Fragen nach seinen Wegen, und übernehmen gemeinsam Verantwortung für das Reich Gottes. In unserer Gemeinde haben wir einige solcher Ehepaare es ist wunderbar, Euch zu erleben und zu sehen, wie Ihr gemeinsam Gott dient! Andere haben das vielleicht noch als eine ganz neue Dimension ihrer Ehe vor sich sich bewusst und gemeinsam in den Dienst Gottes zu stellen. Und ich möchte die jungen Paare, auch die vielen, die in den vergangenen Jahren geheiratet haben, erinnern und ermutigen: Stellt Euch Gott zur Verfügung, seid ein starkes Team mit Eurem Leben und Euren Gaben und Eurer Ehe Gott zu ehren und am Bau des Reiches Gottes mitzuwirken! Und Ihr, die Ihr Euch noch nach einem Partner sehnt und offen für eine Ehe seid: Legt Euch heute fest, nur einen Partner zu suchen und zu heiraten, mit dem Ihr gemeinsam Eure Berufung leben könnt, nämlich gemeinsam dem lebendigen Gott zu dienen! Joscheba und Jojada taten das inmitten chaotischer Umstände im Nahen Osten wohl noch chaotischer, als sie heute auch wieder sind. Der Teufel reibt sich immer die Hände, wenn er es schafft, Menschen gegeneinander aufzuhetzen, wenn er es schafft, ihre Herzen mit Machtgier und Geldgier und Mordlust zu vergiften, wenn er es schafft, Kriege anzuzetteln und Lebensräume zu zerstören und ganze Völker zu entwurzeln und ihrer Heimat zu berauben. Und was oft wie ein sinnloses Zerstören und Morden aussieht, hat doch nur ein Ziel nämlich Gottes Pläne zu sabotieren, z.b. seine Geschichte mit seinem Volk Israel und seine Geschichte mit der Gemeinde Jesu. Beides gehört ja auch untrennbar zusammen. Damals, im Jahr 841 v. Chr., war es auch so: Gott hatte sich vor langer Zeit festgelegt, dass er die Menschen erlösen wollte, indem er ihnen den Retter sandte seinen eigenen Sohn.

3 3 Er sollte auf die Erde kommen und geboren werden als Angehöriger einer ganz bestimmten Familie aus einem ganz bestimmten Stamm eines ganz bestimmten Volkes. So hatte er sich festgelegt und es durch die Propheten angekündigt und immer wieder bestätigt: Der Retter würde kommen als ein Kind Israels aus dem Stamm Juda und aus dem Hause des Königs David. Was für ein Risiko?! Der Teufel versuchte, das zu verhindern und er hatte es fast geschafft: In Israel herrschte das Chaos. Geteilt war das Land sowieso schon, und regiert wurde es schon jahrelang von gottlosen Königen, die taten, was Gott missfiel. Gott ließ zu, dass sein Volk litt und immer wieder in Kriege verwickelt wurde. Das Reich Juda, das Südreich, stand kurz vor der Auslöschung: Nachdem König Ahasja getötet wurde, war aus der Davidsfamilie kaum noch jemand über. In 2. Chronik 22, 9 lesen wir: Und es war niemand mehr aus dem Hause Ahasjas, der zum Königtum tüchtig war. 2. Chronik 22, 9 Der Vater von Ahasja, Joram, der vor ihm König war, war daran mitschuldig, denn er hatte, als er König wurde, alle seine Brüder umbringen lassen, damit sie ihm nicht gefährlich werden konnten. Was für eine grausame Machtpolitik in einem Volk, das doch eigentlich das Volk Gottes war?! Außerdem heiratete er eine Tochter des gottlosen Königs des Nordreiches Ahab, die ihn nur noch mehr zum Bösen verführte. Und als die Philister und Araber Juda überfielen, nahmen die alle Söhne des Joram mit und brachten sie alle um bis auf den jüngsten, Joahas oder Ahasja (was derselbe Name ist, die Silben sind nur anders angeordnet). Der wurde dann König über Juda, regierte aber nur ein Jahr, weil er bei einer Revolte ums Leben kam und bei dieser Gelegenheit wurden gleich noch 42 weitere Angehörige der Königsfamilie getötet.

4 4 Als Ahasja, der König von Juda, tot ist, sieht seine machtgierige Mutter Atalja ihre Stunde gekommen: Wohl aus Sorge, ihre Privilegien als Königsmutter zu verlieren, reißt sie alle Macht an sich und sorgt dafür, dass keiner mehr König über Juda werden konnte, indem sie alle noch übrig gebliebenen männlichen Nachkommen Davids umbringen lässt fast alle. Denn jetzt schlägt die Stunde der unscheinbaren Pastorsfrau aus Jerusalem jetzt kommt Joscheba, die Frau des Priesters Jojada, ins Blickfeld: Als aber Atalja, die Mutter Ahasjas, sah, dass ihr Sohn tot war, machte sie sich auf und brachte um alle vom königlichen Geschlecht im Hause Juda. Aber Joscheba, eine Königstochter, nahm Joasch, den Sohn Ahasjas, und stahl ihn aus der Mitte der Söhne des Königs, die getötet wurden, und brachte ihn mit seiner Amme in die Bettenkammer. So verbarg ihn Joscheba, die Tochter des Königs Joram, die Frau des Priesters Jojada denn sie war Ahasjas Schwester vor Atalja, so dass er nicht getötet wurde. Und er war bei ihnen im Hause Gottes versteckt sechs Jahre, solange Atalja im Lande Königin war. 2. Chronik 22, Der Teufel war fast am Ziel fast waren alle Davididen ausgerottet. Gott hatte sich festgelegt: Ein Nachkomme Davids sollte der Retter der Menschen werden. Das zog sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Nun war es nur noch ein seidener Faden. Doch da kommt diese Priestersfrau und verhindert den Sieg des Teufels. Niemand anderes wäre dazu in der Lage gewesen. Niemand hatte sowohl Zugang zum Königshaus als auch Zugang zum Tempel dem einzigen sicheren Ort für einen Davidssohn in jenen Tagen. Dies war Joschebas Gelegenheit und es war ihre Verantwortung. Und sie nahm sie wahr! Und ihr Mann zieht mit, sie sind sich darin einig. Sie nehmen das Kind, dessen Tante sie ja war, unter ihren Schutz 6 Jahre lang! Das war Kirchenasyl pur! Welch ein Wagnis! Welch eine Gefahr! Welch ein Risiko sind sie bereit einzugehen um Gottes Willen!

5 5 Und 840 Jahre später wird Jesus geboren, ein Nachkomme dieses Joaschs, ein Nachkomme und Sohn Davids so, wie Gott es verheißen hatte. Und immer wieder wird in den Evangelien im Neuen Testament betont, dass sich in Jesus diese Verheißung erfüllt, die dem Hause David galt. Gott schreibt und verwirklicht Geschichte und er tut es mit schwachen Menschen, mit Joscheba und mit Dir und mit mir, mit Menschen, die bereit sind, dem lebendigen Gott ihr Leben zur Verfügung zu stellen. 2. Wenn Gott Geschichte macht, beruft er sich Menschen, die den Mut haben, andere anzuleiten! Wer Gott dienen will, braucht Mut! Ich fand vor ein paar Tagen eine Karte, auf der stand eine Aussage von der bekannten Mutter in Christus Corrie ten Boom: Mut ist Angst, die gebetet hat. Das fand ich genial. Wer Gott dienen will, braucht Mut. Aber oft geht diesem Mut, wenn er kein Übermut ist, überwundene Angst voraus, Angst, die gebetet hat! Joscheba brauchte Mut, als sie den kleinen Joasch rettete und zusammen mit ihrem Mann Jojada sechs Jahre lang versteckte. Und dann benötigt der Priester Jojada wieder viel Mut, denn die Geschichte war ja noch nicht zu Ende. Wenn Gott Geschichte macht, beruft er sich Menschen, die Mut haben, und zwar auch den Mut, voran zu gehen und andere anzuleiten! In unserer Geschichte lesen wir weiter: Aber im siebenten Jahr fasste Jojada Mut und schloss einen Bund mit den Hauptleuten über hundert Die zogen umher in Juda und brachten die Leviten aus allen Städten zusammen und die Häupter der Sippen in Israel, dass sie nach Jerusalem kämen. Und die ganze Gemeinde schloss einen Bund im Hause Gottes mit dem König. Und Jojada sprach zu ihnen: Siehe, des Königs Sohn soll König sein, wie der Herr den Söhnen David zugesagt hat! 2. Chronik 23, 1 3

6 6 Jojada weiß, um Gottes Geschichte weiter voran zu bringen, da braucht es nicht nur die persönliche Verantwortung, die er mit seiner Frau oder seine Frau mit ihm übernommen hatte, sondern er muss nun auch andere dazu holen und den Mut haben, ihnen voranzugehen und sie anzuleiten! Vor ein paar Wochen schickte mir unser Sohn einen Videoclip mit einer kurzen Predigt von einem englischsprachigen Verkündiger, den unsere Kinder immer wieder einmal gerne hören. Diese Predigt hatte eine kurze Botschaft. Der Verkündiger fragte seine Gemeinde: Leute, überlegt einmal, wie Einheit in der Gemeinde Jesu bewahrt und gelebt wird: Doch nicht durch Diskussionen, Abstimmungen und Beschlüsse, sondern durch Väter und Mütter in Christus, denen man zu folgen bereit ist! Schaut Euch nur mal Eure eigene Familie an: Eins seid Ihr dann, wenn auf Mama und Papa gehört wird! Der Apostel Paulus drückt das im 1. Thessalonicherbrief so aus: Geschwister, wir bitten euch, die anzuerkennen, denen der Herr Verantwortung für eure Gemeinde übertragen hat und die mit unermüdlichem Einsatz unter euch tätig sind und euch mit seelsorgerlichem Rat zur Seite stehen. Ihr könnt ihnen für das, was sie tun, nicht genug Achtung und Liebe entgegenbringen. Haltet Frieden untereinander! 1. Thessalonicher 5, (nach Neue Genfer Übersetzung) Dem Teufel ist das ein Dorn im Auge, wenn es im Volk Gottes Männer und Frauen gibt, denen Gott Leitungsverantwortung überträgt und denen die Gemeinde dann sogar vertraut und folgt. Wenn Gott Geschichte macht, beruft er sich Menschen, die den Mut haben, voran zu gehen und andere anzuleiten! Jojada fasst diesen Mut und geht voran. Er tut das sehr strategisch und durchdacht und weise und konsequent (lest einmal ausführlicher nach, wie genau er das Ganze nun angeht). Aber vor allem tut er es im Hören auf Gott und im Gehorsam gegenüber seinem Wort.

7 7 In unserem Text hieß es: Und Jojada sprach zu ihnen: Siehe, des Königs Sohn soll König sein, wie der Herr den Söhnen David zugesagt hat! 2. Chronik 23, 3b Jojada beruft sich auf Gottes Wort, auf Gottes Verheißung und Willen, und er findet darin seine Autorität und Vollmacht. An Gottes Wort sollten auch heute geistliche Leiter sich orientieren, allein an seinem Wort, sonst wird aus Führung schnell Verführung. Ohne klare Verwurzelung im Willen und Wort Gottes werden Leiter auch keine Kraft haben dem entgegenzutreten, was an Einflüssen und Strömungen heute so alles Gefolgschaft und Aufnahme von uns fordert! Jojada beruft sich auf Gottes offenbarten Willen, auf den roten Faden seiner Geschichte mit dem Hause David, als er die Hauptleute und Leviten und Sippenoberhäupter zum Handeln auffordert und einen Bund mit ihnen schließt! Und ein Stück weiter lesen wir dann: Und sie führten den Sohn des Königs heraus und setzten ihm die Krone auf und gaben ihm die Ordnung und machten ihn zum König! Und Jojada und seine Söhne salbten ihn und sprachen: Es lebe der König! 2. Chronik 23, 11 Da ist von einer Ordnung die Rede. Das war keine Kleiderordnung oder kein königliches Protokoll oder kein gutgemeinter Verhaltenskatalog für ein Kind, das ein bisschen früh König sein musste, sondern das war eine Abschrift des Gesetzes Gottes. Jojada setzt genau um, was schon im 5. Buch Mose festgelegt war: 5. Mose 17, 18 20! Dieser mutige Priester geht nicht nur mutige Schritte im Blick auf einen Neuanfang in Juda mit einem Davidssohn auf dem Thron, sondern er ist auch mutig genug, diesen König anzuleiten, treu am Wort Gottes zu bleiben. Ja, das ganze Volk verpflichtet er mit einem Bund, in Zukunft zu sein, was sie sein sollten: Volk des Herrn nämlich (s. 23, V. 16).

8 8 Und auch den Tempeldienst stellt Jojada wieder so her, wie Gott es angeordnet und gewollt hatte. Und interessant, in Kapitel 24 heißt es dann von diesem König, den Joscheba und Jojada gerettet hatten: Und Joasch tat, was dem Herrn wohlgefiel, solange der Priester Jojada lebte. 2. Chronik 24, 2 Was leider schon einen Hinweis darauf gibt, dass Joasch sich nach dem Tod seines Ziehvaters und geistlichen Vorbildes von anderen Leitern zum Bösen verführen und von Gott abbringen ließ. Gott schickt Propheten zu ihnen, die sie und den König warnen und ermahnen sollen, aber sie wollen nicht hören. Und dann lesen wir noch etwas Interessantes: Und der Geist Gottes ergriff Secharja, den Sohn des Priesters Jojada. Der trat vor das Volk und sprach zu ihnen: So spricht Gott: Warum übertretet ihr die Gebote des Herrn, sodass ihr kein Gelingen habt? Denn ihr habt den Herrn verlassen, darum wird er euch verlassen. Aber sie machten eine Verschwörung gegen ihn und steinigten ihn auf Befehl des Königs im Vorhof am Hause des Herrn. Und der König Joasch gedachte nicht an die Barmherzigkeit, die Jojada, der Vater Secharjas, an ihm getan hatte, sondern tötete seinen Sohn. Der aber sprach, als er starb: Der Herr wird es sehen und strafen! 2. Chronik 24, Mitten in diesem erneuten Aufbruch des Bösen wird vom Mut und der Treue eines jungen Mannes berichtet, der in die Fußstapfen seines Vaters tritt und es wagt, sich dem Bösen in den Weg zu stellen: Secharja. Er bezahlt diese Treue mit seinem Leben aber sein Vater Jojada und seine Mutter Joscheba wären stolz auf ihn gewesen! Das sollten wir alle für unsere Kinder erbitten: Dass wir ihnen ein gutes geistliches Vorbild sind und sie den gleichen Weg der Treue zu Gott gehen das ist wirklich etwas, was uns dankbar und in gutem Sinne stolz machen darf.

9 9 Wenn Gott Geschichte macht, beruft er sich Menschen, die den Mut haben, voran zu gehen und andere anzuleiten! Und was war mit Atalja, der bösen Königin? Das muss auch gesagt werden, wenn man darüber spricht, wie Gott Geschichte macht: Wer böse bleiben will, wird keinen Bestand haben! Wer das Unrecht nicht lässt, wird dem gerechten Richter begegnen und bestraft werden! Heute gibt es weit verbreitet eine seltsame Auffassung von Gerechtigkeit: Im Himmel sollen alle willkommen sein, aber auf der Erde ist es nötig und okay, dass deutsche Tornadoflugzeuge mithelfen, möglichst viele Terroristen zu bestrafen und umzubringen Kollateralschäden inbegriffen. In unserer Geschichte lesen wir: 2. Chronik 23, Seit Jesus auf diese Erde kam, wissen wir, dass die Bestrafung der Bösen nicht Sache der Kirche sein darf staatliche und kirchliche Macht sollte nicht vermischt werden. Wo immer das geschah, gab es viel Unrecht! Aber das Reich Gottes ist nicht ein Reich von dieser Welt! (Und wie mit Sündern in der Gemeinde umzugehen ist, können wir auch in der Bibel im Neuen Testament erfahren!) Unser Ziel muss immer sein, Menschen vom Angebot der Vergebung und Versöhnung zu erzählen, das jedem Menschen gilt, seit Jesus unsere Strafe auf sich nahm. Aber Böses auch böse zu nennen und ihm entgegenzutreten das gehört auch zu dem Mut derer, die Gott beruft, um Geschichte zu machen. Und am Ende der Zeit wird er Gericht halten und gerechte Urteile sprechen und das Böse und die Bösen richten!

10 10 Schluss: Was für eine Geschichte! Eine Adventgeschichte. Gottes Geschichte. - Wenn Gott Geschichte macht, beruft er sich Menschen, die bereit sind, persönliche Verantwortung zu übernehmen! - Wenn Gott Geschichte macht, beruft er sich Menschen, die den Mut haben, andere anzuleiten! Auch wir können Teil dieser Geschichte Gottes sein, indem wir unser Leben in Gottes Dienst stellen vielleicht heute und hier zum ersten Mal oder wieder neu. Das Abendmahl ist solch ein Ort, wo wir unseren Bund mit Gott erneuern können! Amen. Volkmar Glöckner 2015 (nach einer Predigt von Pastor Dr. Wolfgang Nestvogel, Hannover, vom