August 2016 SOMMERAKADEMIE DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT Flüchtlinge und Quartiersentwicklung EBZ AKADEMIE

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1 August 2016 DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT 2016 Flüchtlinge und Quartiersentwicklung EBZ AKADEMIE

2 Sehr geehrte Damen und Herren, Axel Gedaschko Präsident des GdW Klaus Leuchtmann Vorstandsvorsitzender des EBZ laut Asylstatistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erreichten mehr als eine Millionen Flüchtlinge im Jahre 2015 Deutschland. In den nächsten Jahren werden weitere Hunderttausende hinzukommen. Dies stellt die Wohnungswirtschaft vor große Herausforderungen. Derzeit liegt das Augenmerk der Wohnungsunternehmen bei der Unterbringung der Menschen und damit bei der Sicherstellung des Grundbedürfnisses Wohnen. In der Folgezeit gilt es, sie zu integrieren. Zum erfolgreichen Gelingen trägt unsere Branche einen entscheidenden Faktor bei. Mehr denn je zeigt sich die gesellschaftliche Bedeutung und humanitäre und soziale Verantwortung der Wohnungswirtschaft. Neben den organisatorischen Herausforderungen stellt sich für Wohnungsunternehmen auch die entscheidende Frage, wie sich diese Veränderungen auf den bisherigen Bestand auswirken. Die harmonische Gestaltung kultureller Vielfalt im Quartier, die Sensibilisierung für mögliche Konfliktursachen und mögliche Lösungsstrategien sowie die entscheidenden Qualitätsbestandteile für ein gut funktionierendes Quartier sind Aspekte, die auf die jetzigen Nachwuchskräfte unserer Branche zukommen. Umso wichtiger ist es, diese schon heute auf ihre verantwortungsvollen Aufgaben von morgen vorzubereiten. Dies möchten wir wieder im Rahmen unserer Sommerakademie der Wohnungswirtschaft tun. Auch weitere Trends, wie Digitalisierung und Energiewende, werden wir mit Fachexperten und hochkarätigen Praktikern der Branche diskutieren und beleuchten. Hier erhalten Ihre talentierten Nachwuchskräfte die richtige Förderung, um ihre Potenziale zu entfalten. Es erwartet sie ein Programm mit einer facettenreichen Mischung aus Fachvorträgen, Workshops, spannender Wissensvermittlung sowie kreativer Teamarbeit. Erfahrene Referenten geben ihr Fachwissen und ihre Erfahrung weiter und unterstützen sie dabei, ihre Kompetenzen zu erweitern. Für die Nachwuchskräfte bietet unsere Sommerakademie die Möglichkeit, ihr Netzwerk zu erweitern und in Erfahrungsaustausch zu treten. Lassen Sie uns gemeinsam an der Zukunft unserer Branche arbeiten.

3 Moderator der EBZ Sommerakademie 2016 : Rüdiger Grebe, Leiter EBZ Akademie, Bochum DONNERSTAG, 11. AUGUST 2016 Bis 18:00 Uhr Anreise Ankommen und Kennenlernen in der EBZ Lobby 19:00 Uhr Wohnungspolitische Diskussion anschl. Auszeichnung der besten Immobilienökonomen Diskussionsteilnehmer und Laudatoren Axel Gedaschko, Präsident, GdW, Berlin Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender EBZ, Bochum 19:30 Uhr gemeinsames Abendessen FREITAG, 12. AUGUST :30 Uhr Begrüßung und Einführung Vorstellung des Teams und der Referenten Wie geht Sommerakademie? 09:00 Uhr Trends in der Wohnungswirtschaft Megatrend Digitalisierung: Smartes Wohnen, Mieterkommunikation und neue Dienstleistungen Herausforderung Energiewende: Energieeinsparung vs. bezahlbare Miete? Migration: Die Rolle und Funktion von Wohnungsunternehmen Thomas Hegel, Vorstandsvorsitzender, LEG Immobilien AG, Düsseldorf 10:00 Uhr Kaffeepause 10:30 Uhr Workshop Trends in der Wohnungswirtschaft Chancen und Risiken der Digitalisierung Herausforderung Energiewende Migration Rolle und Funktion der Branche Drei Gruppen bearbeiten je ein Thema 13:00 Uhr Mittagspause 14:00 Uhr Quartiersentwicklung: Was kann und was sollte ein Wohnungsunternehmen leisten? Soziale, kulturelle und nicht-investive Maßnahmen Baulich-technische und räumliche Maßnahmen Wohnbegleitende Dienstleistungen Torsten Bölting, Geschäftsführer, InWIS Forschung & Beratung GmbH, Leiter Landesbüro altengerechte Quartiere NRW, Bochum 15:00 Uhr Kaffeepause 15:30 Uhr Workshop Quartiersentwicklung Drei Gruppen je ein Thema 17:30 Uhr Ende des ersten Tages 18:30 Uhr Gemeinsames Grillen

4 SAMSTAG, 13. AUGUST :15 Uhr Wake-up Yoga 09:00 Uhr Die Zusammenarbeit in Kooperationen als Grundlage erfolgreicher Quartiersentwicklung Nicht die Wohnung Das Quartier ist das Produkt Qualitätsbestandteile: Sicherheit, Nachbarschaft, Energieversorgung und generationsgerechte Angebote Zusammenarbeit und Allianzen mit Mietern, Unternehmen und Städten 10:00 Uhr Kaffeepause Dr. Dieter Kraemer, Lehrbeauftragter an der EBZ Business School, ehemaliger Sprecher der Geschäftsführung der VBW BAUEN UND WOHNEN GmbH, Bochum 10:30 Uhr Workshop Quartiersentwicklung am Praxisbeispiel Drei Gruppen bearbeiten je ein Thema 12:30 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr Wohnungswirtschaftliche Exkursion zu einem Quartier 17:00 Uhr Für die perfekte Erholung sorgen Beachvolleyball und Fußball 19:30 Uhr Abendessen und anschließende Party mit DJ SONNTAG, 14. AUGUST :00 Uhr Quartiere positiv beeinflussen Faktor Mensch Die Klassiker: Nachbarschaftskonflikte um Lärm, Müll, Treppenhausreinigung & Co. Konfliktursachen: Generationen, Milieu und Herkunft Lösungsstrategien für Konflikte Vom runden Tisch bis zum Pendelgespräch Quartiersmanagement in sozialen Brennpunkten Ein Maßnahmenkatalog Fremde Kulturen und Flüchtlinge verstehen Robert Montau, Sozialpsychologe, Kommunikationstrainer und Coach 11:30 Uhr Kaffeepause 12:00 Uhr Interkulturelles Vermieten und Wohnen Knackpunkte und Chancen Bedeutung von Kultur und kultureller Vielfalt im beruflichen Alltag von Mitarbeitern von Wohnungsunternehmen Kulturen der Migranten, Asylbewerber und Flüchtlinge im Vergleich zur eigenen Kultur Praktische Tipps für eine erfolgreiche Einbindung in Nachbarschaften und Quartieren Anna Schaffrath, M. A., Interkulturelle Trainerin 13:00 Uhr Ausblick und Feedback 13:15 Uhr Ende der Veranstaltung mit abschließendem Mittagsimbiss

5 INFORMATIONEN UND KONTAKT ANMELDEDATEN Kosten Teilnahmegebühr 690,00 Euro inkl. Catering, Tagungsunterlagen und Übernachtung* im EBZ Campushotel. (*nicht in Anspruch genommene Übernachtungen werden nicht zurückerstattet) ANMELDUNG INFORMATIONEN ORT EBZ Akademie Sekretariat Telefon: Telefax: Virginia Pokorski EBZ Akademie Telefon: EBZ Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Springorumallee Bochum DATUM August 2016 ANFAHRT ÖPNV Ab Bochum Hauptbahnhof Bus 354 Richtung Munscheider Str. bis Haltestelle Springorum oder Bus 394 Richtung Narzissenstr. bis Haltestelle Springorum oder Bus 388 Richtung Springorumallee. PKW über die A40 kommend Ausfahrt Bochum-Stahlhausen, rechts auf Wattenscheider Straße, nächste Ampel rechts auf Donezk-Ring, Ausfahrt BO-Linden-Dahlhausen- Weitmar (Innovationspark / Springorum) Anfahrtsskizze und nähere Informationen über das EBZ erhalten Sie unter Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese finden Sie auf der Homepage Bereich Akademie. Die Stornogebühr beträgt 100,00 Euro. Bei Abmeldung in den letzten sieben Tagen vor Veranstaltungsbeginn ist eine Gebühr in Höhe von 50% der Teilnehmergebühr zu entrichten. Erfolgt die Abmeldung am Tag der Veranstaltung oder nimmt der Teilnehmer ohne Abmeldung nicht teil, wird die volle Gebühr erhoben. Eine ausdrückliche Empfehlung der Geschäftsleitung Ihres Unternehmens ist für die Anmeldung zu der Tagung erforderlich.

6 ANMELDUNG Angebotsbezogene Daten: Titel: Angebotsnummer: Veranstaltungsort: Sommerakademie 2016 TA 101 EBZ Bochum mit Übernachtung im EBZ Campushotel von : bis: Persönliche Daten: (**Pflichtfelder) Name:** Geburtsdatum: PLZ/Ort: Telefon: Position im Unternehmen: Geschäftsführer/Vorstand Abteilungsleiter Teamleiter Ausbilder/Personal Mitarbeiter Student sonstige Position Vorname:** Geburtsort: Straße: ** Berufsausbildung/Vorbildung: Immobilienverwalter Immobilienkaufmann Immobilienfachwirt Sonstige kaufmännische Ausbildung technische Ausbildung Arbeitsbereich: kaufmännisch technisch Höchster Bildungsabschluss: Hauptschulabschluss Realschulabschluss Abitur/FHSR B.A. Business Administration (EBZ BS) B.A. Real Estate (EBZ BS) M.A. Real Estate Management (EBZ BS) M.A. Projektentwicklung (EBZ BS) abgeschlossenes Studium Berufserfahrung in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (abzgl. Ausbildungszeit): weniger als 2 Jahre 2 5 Jahre 6 10 Jahre mehr als 10 Jahre Arbeitgeber: Name des Unternehmens: Ansprechpartner: Telefon: PLZ/Ort:** Mitgliedschaft des Arbeitgebers: GdW VdW RW BFW ZIA Haus und Grund DDIV und seine Landesverbände BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e. V. Immobilienverband Deutschland IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e. V. Position des Ansprechpartners: des Ansprechpartners: Straße: Branche: Wohnungsgenossenschaft sonstiges Wohnungsunternehmen Kommun. Wohnungsunternehmen Haus- und WEG-Verwaltung Makler Gewerbeimmobilien Bauträger Finanzwirtschaft Facility Manager Architekt/Stadtplaner Projektentwickler Bauzulieferer Industrieunternehmen Sonstige Dienstleister Größe des Unternehmens: 1 20 Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter >500 Mitarbeiter Anzahl der WE in Bestand und/oder Verwaltung: bis 500 WE WE WE WE WE und mehr WE (Ort, Datum) (Unterschrift)