Bürgerschaftliche Mitwirkung in der integrierten Quartiersentwicklung
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- Waldemar Breiner
- vor 6 Jahren
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1 Quelle: HUkultur Bezahlbares Wohnen, Versorgung, Vielfalt und Zusammenleben : Bürgerschaftliche Mitwirkung in der integrierten Quartiersentwicklung Termin: Ort: 7. Juli 2017, bis 16.00Uhr Stadt Bochum, Hustadt, Evangelische Kirchengemeinde Querenburg (Familienzentrum) Auf dem Backenberg 8, Bochum Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem VdW Rheinland Westfalen.
2 PROGRAMM Quartiere sind Lebens- und Kulturraum für eine vielfältiger werdende Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen. Demografische und soziale Veränderungen prägen dabei die Nachbarschaften und wohnortnahe Bereiche in Städten und Gemeinden. Das Thema bezahlbares Wohnen rückt in den Fokus, insbesondere dort, wo Wohnungsmärkte angespannt sind und Menschen städtische Qualitäten suchen. Wohnbedürfnisse und Wohnformen sind vielfältig und bunt, ebenso wie die Quartiere in NRW: Wohnungswirtschaft und Mieter sind partnerschaftliche Akteure bei der Gestaltung der Quartiere. Ob neu entstehende Quartiere, Innenstädte im Wandel mit Gründerzeitbebauung, verdichtete, benachteiligte Quartiere mit schwierigen Sozialstrukturen im Umbau und auf der Suche nach einer Zukunftsperspektive. So genannte Großsiedlungen mit mehreren tausend Bewohnern unterschiedlicher Nationalitäten und Herkunft stellen Kommunen und Wohnungsunternehmen seit jeher vor besondere Herausforderungen. Die Ziele einer zukunftsfähigen Gestaltung, der Verbesserungen im öffentlichen und halböffentlichen Raum und der Schaffung von Treffpunkten für Generationen und Kulturen wurden häufig bereits auch mit öffentlicher Hilfe unterstützt. Dabei ist die Wohnungswirtschaft ein wichtiger Partner von Zivilgesellschaft und öffentlicher Hand: Durch die nachhaltige Gestaltung der Wohnungsbestände und des Wohnumfeldes werden die Weichen gestellt, um in den Quartieren Antworten auf Phänomene wie den Klimawandel oder auch den demografischen Wandel zu geben. Dabei leisten Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften heute deutlich mehr, als nur das Bereitstellen einer Wohnung. So nehmen die Beteiligung und die Teilhabe der Mieter und Quartiersbewohner einen immer größeren Stellenwert im unternehmerischen Handeln ein. Die Erfolge davon werden sichtbar und Erfolgsgeschichten sind oft übertragbar. Überall dort, wo Bewohner, Bürger und Engagierte an Transformationsprozessen beteiligt wurden, konnten integrierte Projekte besonders gelingen und Quartiere stabilisiert werden. Auch niederschwellige Beteiligung, zum Beispiel von Menschen mit Migrationshintergrund, ist ein Schlüsselelement. 2 / 7 Unsere Veranstaltung widmet sich den Fragen: Wie können in Quartieren auch nach Auslaufen von Programmen der Städtebauförderung selbsttragende Strukturen aufgebaut werden? Was leisten Wohnungsunternehmen und -genossenschaften als Partner von Zivilgesellschaft und öffentlicher Hand bei der integrierten Quartiersentwicklung?
3 Wie werden Bürger und Bürgerinnen als Bewohner in Wandlungsprozesse im Quartier einbezogen? Welche Formen und Wege der Beteiligung sind geeignet? Wie gelingt niederschwellige Ansprache verschiedener Zielgruppen im Quartier: Menschen mit Migrationshintergrund, Kinder und Jugendliche, ältere Menschen? Welche besonderen Beteiligungsformate sind hier erfolgsversprechend? Wo sind Bürger und zivilgesellschaftlich organisierte Gruppen Ideengeber für Wandlungsprozesse im Quartier? Welche Interessen werden aus Sicht der Bürger formuliert? Wie werden sie von Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften aufgegriffen oder sogar initiiert? Wir laden Sie ein, sich zu informieren, sich an guten, gelungenen Projekten ein Beispiel zu nehmen und ihre eigenen, konkreten Erfahrungen einzubringen und angeregt zu diskutieren. Eingeladen sind alle interessierten Vertreter aus Kommunen, Verkehrsbetrieben, Wohnungsunternehmen und -genossenschaften, sowie Vertreter aus Bürgerstiftungen, Freiwilligenagenturen, Initiativen, Vereinen, Ehrenamtliche usw. Gäste treffen auf Referenten als Tandem : Vertreter aus der Bürger- und Zivilgesellschaft mit einem offiziellen Vertreter (Kommune, Unternehmen, Genossenschaft, Verband), die für ein gemeinsames Projekt/ eine gemeinsame Maßnahme aus verschiedenen Perspektiven berichten. Das Ergebnis: Wie sehen die Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit verschiedener Partner im Quartier aus welche Innovationspotenziale ermöglichen diese Partnerschaften für lebendige integrierte Quartiere? 3 / 7 Und: Wir werden Ihre Ergebnisse und Diskussionen auf der Website der Quartiersakademie NRW veröffentlichen. Wir sind zu Gast in Bochum Hustadt, einer Siedlung, die seit dem Ende der 60er Jahre im Zuge mit der Ansiedlung der Ruhr-Universität Bochum entstand und inzwischen ein lebendiges vielfältiges Quartier wurde. Siehe auch: Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V. (VdW Rheinland Westfalen). Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 60 Personen begrenzt.
4 Moderation Svenja Grzesiok: Referentin für Städtebau, Baukultur, Stadt- und Quartiersentwicklung, VdW Rheinland Westfalen 9.30h get together 10.00h 10.30h Grußwort Helmut Breitkopf, Bezirksbürgermeister Bochum-Süd Einführung Wohnungswirtschaft und Quartiersentwicklung Torsten Bölting, Geschäftsführer InWIS Forschung & Beratung GmbH Wohnungswirtschaftliches Engagement im Quartier: Beispiele aus der Praxis 10.30h 11.00h Erst Stadtumbau und dann? Verstetigung von Quartiersentwicklung am Beispiel der Hustadt in Bochum Dr. Dieter Kraemer, ehem. Geschäftsführer VBW BAUEN UND WOHNEN GMBH, Bochum Matthias Köllmann, Geschäftsführung HUkultur, Förderverein Hustadt e.v. 11:00h 11.30h Pause 4 / h 12.00h Quartiersumbau und Bewohnerpartizipation in der Freien Scholle Bielefeld Thomas Möller, Prokurist/Beteiligungsmanager Baugenossenschaft Freie Scholle eg, Bielefeld Matthias Wagener, Quartiersbewohner und Aufsichtsratsvorsitzender Baugenossenschaft Freie Scholle eg 12.00h 12.30h Quartiersentwicklung Essen Eltingviertel : Nachhaltige energetische Modernisierung in Verbindung mit bezahlbarem Wohnraum Catrin Coners, Leitung Quartiersentwicklung/Ankauf/Neubau, Vonovia MBWSV NRW: NN
5 12.30h 13.30h Mittagspause 13.30h 14.00h Generationengerechtes Wohnen im Quartier Heven Ost" in Witten Frank Nolte, Vorstandsvorsitzender Wohnungsgenossenschaft Witten Mitte eg Beatrix Schwarze, Geschäftsführerin Verein Familiengerechte Kommune e. V h 14.30h Kooperative Integration von geflüchteten Menschen als Chance für die Quartiersentwicklung Mülheim an der Ruhr Ulf Lennermann, Geschäftsführer, SWB-Service- Wohnungsvermietungs- und -baugesellschaft mbh, Mülheim an der Ruhr Dr. Sonja Clausen, stellvertretende Leitung Centrum für bürgerschaftliches Engagement e.v h 15.30h Podiumsdiskussion: Quartiersentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe was geht und wie es geht Ulrich Bimberg, Vorstandsvorsitzender Spar- und Bauverein Solingen eg Holger Hentschel, Vorstandsmitglied (COO) LEG Immobilien AG 5 / 7 Burkhard Huhn, Leiter der Abteilung Stadtentwicklung, Stadt Bochum Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbh 15.30h 16.00h Fazit und Ausblick Alexander Rychter, Verbandsdirektor VdW Rheinland Westfalen Dr. Claus Eppe, GF PG Quartiersentwicklung, MBWSV NRW 16.00h 16.30h Quartiersrundgang
6 WEITERE INFORMATIONEN Marion Trautmann NRW.URBAN GmbH & Co. KG Fritz-Vomfelde-Straße Düsseldorf Tel.: / marion.trautmann@nrw-urban.de Dr. Claus Eppe / Petra Rupeter GF Projektgruppe Quartier Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Jürgensplatz Düsseldorf Tel.: / / Tel.: / claus.eppe@mbwsv.nrw.de / petra.rupeter@mbwsv.nrw.de 6 / 7 Svenja Grzesiok, M.Sc. Referentin für Städtebau, Baukultur, Stadt- und Quartiersentwicklung Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V. (VdW Rheinland Westfalen) Goltsteinstraße Düsseldorf Tel.: 0211 / s.grzesiok@vdw-rw.de
7 ANREISE Adresse:nen Evangelische Kirchengemeinde Querenburg - Familienzentrum Auf dem Backenberg Bochum Telefon: 0234/ Web: 7 / 7 Quelle: GoogleMaps Mit dem PKW: Bochum Hustadt ist über die BAB A40/ A 448 und A 43/ A44 (Ausfahrt 19-Bochum/Witten- Bochum-Querenburg ) zu erreichen. (Richtung Ruhr-Universität, Bochum Querenburg) Mit dem ÖPNV: Ab Bochum Hbf mit der U 35 (Richtung Bochum Hustadt/ Universität) bis Haltestelle Bochum Hustadt, weiter zu Fuß.
8 ANMELDUNG Per Fax: 0211 / Per marion.trautmann@nrw-urban.de Freitag, 7. Juli 2017, 10:00 16:00 Uhr, Evangelische Kirchengemeinde (Bochum) Querenburg Familienzentrum Gerne nehme ich an der Veranstaltung: Bezahlbares Wohnen, Versorgung, Vielfalt und Zusammenleben - Bürgerschaftliche Mitwirkung in der integrierten Quartiersentwicklung mit Person(en) teil. Leider bin ich verhindert, möchte aber mehr über die Quartiersakademie NRW erfahren. Kontakt: Kommune Ehrenamt/ Verein (Wohnungs-)Wirtschaft Name: Adresse: Telefon: Weitere Personen: Name/ Mail: Name/ Mail: Mit der Veröffentlichung meiner Personalien, bzw. der Teilnehmerliste und meiner Statements erkläre ich mich hiermit einverstanden. Diese Anmeldung ist verbindlich und ohne Unterschrift gültig!
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