Rund-Blick. Advent / Weihnachten 2014

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1 Rund-Blick Advent / Weihnachten 2014

2 Liebe Gemeinde, I m dreaming of a white christmas, klingt es schon wieder aus vielen Lautsprechern in den Einkaufszentren und auf den unzähligen Weihnachtsmärkten, so, als würden wir schon jetzt das Geburtsfest Christi feiern. Viele mögen dieses amerikanische Weihnachtslied ja auch. In diesem Lied brachte Bing Crosby die Sehnsucht zum Ausdruck, es möge so wie früher sein. Damals, als die Baumspitzen glitzerten, der Schnee fiel, die Glöckchen an den Schlitten vor sich hin schellten und die Tage hell und weiß waren. Längst vergangene Zeiten und in einer Stadt wie Frankfurt schon gar nicht mehr möglich. Wenn das Weihnachten ist, dann können wir das Fest aus unserem Kalender guten Gewissens streichen, erst recht, wenn es nach der Witterung geht. Zum Glück ist Weihnachten aber etwas ganz anderes. Gott gibt eine neue Chance ihm wieder zu begegnen. Er wird Mensch und erst recht dort, wo genau diese Weihnachtsromantik nicht mehr zu haben ist. Denn nur so macht Weihnachten wieder einen Sinn. Das scheinbar Unmögliche doch möglich zu machen. Wie kann denn ein Gott, der immer so fern war und von dem sich kein Bild gemacht werden durfte, plötzlich angreifbar werden, im wahrsten Sinne des Wortes. Wie kann denn in das Chaos der derzeitigen Welt mit Ihren immensen Flüchtlingsströmen, dem islamischen Terror in Syrien und im Nordirak, bei dem nicht mehr in Worte zu fassenden Leid in Afrika, oder auch in den ausweglosen Situationen so mancher Familien hier in Frankfurt, etwas Göttliches kommen, das Frieden bringt. Wahrscheinlich sind es die ganz kleinen Nuancen der Weltgeschichte die unauffälligen, die verletzbaren und schutzlosen Zeichen, die zeigen, dass noch nicht alles zu spät ist, so wie das Kind in der Krippe zu Bethlehem. Bing Crosby hat seinen Weihnachtstraum in eine Melodie gepackt. Wir würden vielleicht unsere Weihnachtswünsche anders äußern. Wovon träumen Sie? Wie träumen Sie? Sind es ganz banale Wünsche oder auch tatsächlich unerfüllbare, die man doch wenigstens einmal haben darf? Vor das Kind in der Krippe dürfen wir diese Wünsche bringen. Und: Wir werden dafür nicht ausgelacht werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Freude mit dem Weihnachtsevangelium, das vom Kind in der Krippe und den realistischen Situationen von Menschen unterwegs berichtet. Träume einer Zukunft, wie Sie sie sich wünschen. Erinnerung an das, was einmal war, aber so nicht mehr sein wird. Mut, sich zu engagieren, dass sich mit dem neuen Jahr etwas Wesentliches ändern kann. Es grüßt Sie herzlich, auch im Namen des gesamten Pastoralteams Ihr Pfarrer Martin Sauer

3 Liebe Gemeindemitglieder, die Rundblickausgabe zu Weihnachten ist nach dem Rundblick zu Pfingsten nun bereits die zweite gemeinsame Informationsschrift in 2014 der fünf Gemeinden im Frankfurter Westen. Für mich eines der erfreulichen Zeichen für das Zusammengehen in unserem Pastoralen Raum Frankfurt-Höchst. So ist in 2014 die pfarreiübergreifende Zusammenarbeit in vielen Aufgabenbereichen, da wo es sinnvoll und notwendig ist, sichtbarer und spürbarer geworden. Mein Dank an alle, die sich hier engagieren und oft auch über ihren eigenen Schatten springen. Mir ist bewusst, dass viele Christen in unseren fünf Pfarreien die Entwicklung zur großen Seelsorgeeinheit (Großpfarrei ) mit viel Skepsis und Sorge begleiten. Seien Sie aber versichert, dass wir die Ortsgemeinden, als historisch gewachsenen Größe, so gut es geht, auch in Zukunft erhalten sehen wollen. Die Erfahrung von Kirche vor Ort, die den Menschen Halt und Nähe vermittelt, für die sich auch ehrenamtliches Engagement in der Ortsgemeinde lohnt, soll erhalten und lebendig bleiben. Manches wird sich verändern, Einiges nicht auf Dauer weiterhin so leistbar sein. Einige Gemeinden stoßen schon an Ihre Grenzen, in dem was sie noch leisten können bzw. nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. Hier bietet die Solidargemeinschaft der fünf Gemeinden auch die Chance, den schwächeren Gemeinden weiterhin eine Vielfalt an Engagement zu ermöglichen. In einer größeren Seelsorgeeinheit bieten sich auch neue Möglichkeiten und Chancen, uns als Christen im Frankfurter Westen ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Verschließen wir nicht die Augen vor dem gesellschaftlichen Wandel um uns herum, sondern nehmen wir die Herausforderungen an. Engagieren Sie sich und helfen Sie mit, dass die frohe Botschaft, die im Weihnachtsgeschehen ihren Anfang nahm, im Frankfurter Westen weiterhin Gewicht hat und sichtbar bleibt. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit und frohe Weihnachten! Thomas Schmidt Vorsitzender des Pastoralausschusses Frankfurt-Höchst

4 Zeilsheim mitten in der Welt Zeilsheim, trautes Heimatdörfchen, liegst so mitten in der Welt, mitten in des Maingaus Gründen haben sie dich hingestellt. So dichtete 1911 der erste Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Bartholomäus, Friedrich Sehrbrock, in einer Hymne auf den heute westlichsten Stadtteil Frankfurts. Damals war Zeilsheim ein idyllisch gelegenes, überwiegend katholisches Bauerndörfchen, 794 erstmals urkundlich erwähnt, vermutlich von einem fränkischen Edelmann Namens Ciolf gegründet, in der Zeit, als die Christianisierung unserer Gegend begann und nun froh, endlich seit 1888 eigenständige Pfarrei zu sein. Von viel Grün umgeben liegt Zeilsheim als geschlossene Siedlung tatsächlich noch immer verhältnismäßig ruhig vor den Toren Frankfurts. Wer sich von Hofheim kommend dem Ort nähert, sieht als erstes Wahrzeichen Zeilsheims den Kirchturm unserer Pfarrkirche über die Bäume hinaus ragen. Der Hofheimer Straße weiter folgend wird am Nassauer Hof die Kreuzung zur Straße Alt-Zeilsheim erreicht. Wie der Name schon sagt, befindet sich hier der alte Ortskern. Der Straße Alt-Zeilsheim weiter folgend gelangt man nun auf direktem Weg zu unserer, dem Hl. Bartholomäus geweihten Pfarrkirche, die in verschiedenen Bauabschnitten, Erweiterungen und Ausgestaltungen von 1819 bis heute (die letzte Teilrenovierung wurde gerade abgeschlossen) ihr Aussehen erhielt. Die Pfarrkirche ist täglich geöffnet und lädt so zu einem stillen Gebet ein. Einträge im Fürbittbuch und stets brennende Kerzen am Opferlichtbaum sind Beweis, dass diese Möglichkeit von Vielen genutzt wird. Für die Pilger auf der Bonifatiusroute sowie demnächst sicherlich auch für die auf dem Jakobsweg von Frankfurt nach Mainz, ist hier eine Stempelstelle eingerichtet. Seit etwa 800 Jahren steht an dieser Stelle das Haus Gottes in Zeilsheim. Belegt ist dies durch Aufzeichnungen, die besagen, dass hier bereits eine Holzkapelle stand, wahrscheinlich schon im zwölften Jahrhundert errichtet. Nach deren Baufälligkeit 1432 wurde an gleicher Stelle eine dem Hl. Bartholomäus geweihte Steinkapelle erbaut, mit Turm und zwei Glocken. Knapp 400 Jahre lang bot sie den Zeilsheimern während der Kriege, Pest und politischen Wirren Zuflucht. Gleich gegenüber der Pfarrkirche steht das 1974 erbaute Pfarrgemeindezentrum. Hier findet das rege Gemeindeleben statt. Die Räumlichkeiten werden von den Gremien und unterschiedlichen Gruppierungen für Sitzungen und Veranstaltungen intensiv genutzt. Hier finden Gemeindefeste und Kappensitzungen statt. Die Kegelbahn lädt zur sportlichen Betätigung ein, und die Jugend kann sich in ihren Räumlichkeiten austoben. Und natürlich probt hier der Kirchenchor Cäcilia, um unsere Ohren mit kirchenmusikalischen Leckerbissen verwöhnen zu können! Die Menschen unserer Gemeinde gehen offen miteinander um. Fremde sind jederzeit willkommen! Die Ökumenische Zusammenarbeit mit den evangelischen Christen Zeilsheims wird groß geschrieben. Auch die alte Fehde mit den Sindlingern wurde beigelegt. Es gibt ein intensives Miteinander in der Gemeindearbeit, Christi Himmelfahrt mit Tradition in Zeilsheim wird gemeinsam hier gefeiert, Fronleichnam mit dem traditionellen Pfarrfest in Sindlingen dort. Da ist es schon fast selbstverständlich, dass auch das Hilfenetz auf Ökumenischen Sindlinger und Zeilsheimer Beinen steht. Dank der vielen ehrenamtlich Tätigen kann dieses lebendige Gemeindeleben vor Ort stattfinden, obwohl Zeilsheim, als einzige Gemeinde im Pastoralen Raum Frankfurt-Höchst, keine zuständige hauptamtliche Kontaktperson hat! Haben wir Ihr Interesse geweckt? Unter finden Sie weitergehende Informationen. Eva von Janta-Lipinski, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Bartholomäus

5 Sindlingen: Was man weiß, was man wissen sollte Sindlingen, St. Dionysius-St. Kilian, Pfarramt Huthmacherstrasse 21, Telefon , Claudia Lamargese, Gemeindereferentin, Gabriele Einig, Pfarrsekretärin. So nüchtern liest sich die katholische Pfarrgemeinde St. Dionysius-St. Kilian im Telegrammstil des Informationszeitalters. Kein Hintergrund, keine Emotion. Nichts über die Menschen dahinter und schon gar keine Antwort auf die Frage: Wie ticken die eigentlich, die Sindlinger und speziell die Katholiken im südwestlichsten Stadtteil der Kleinmetropole Frankfurt, der kaum Einwohner hat? Und damit die anderen im pastoralen Raum, also die Sossenheimer, die Zeilsheimer, die Unterliederbacher und die Höchster, es mal wissen: Sindlingen ist dort, wo der Main aus Frankfurt herausläuft, geprägt durch die früheren Farbwerke, den heutigen Industriepark. Böse Zungen machen aus Sindlingen auch mal Stinklingen, weil die Chemiebetriebe nicht immer ganz dicht sind. Alte Sindlinger stört das eher kaum, irgendeiner in der Familie verdient dort sein Geld, zum Teil in der fünften Generation. Da ist man tolerant oder auch dickhäutig, sicher eine besondere Sindlinger Charaktereigenschaft: Man regt sich nicht gar so schnell auf! Weder über marode Kreisel oder Industrieschnee, noch über Klär- und Schlammverbrennungsanlagen. Schon mehr über ungepflegte Friedhofswege und marode Sitzbänke. Bis 1850 gab es in Sindlingen eigentlich nur fromme Bauern, Handwerker und Arbeiter, und das waren fast alles Katholiken. Die Protestanten kamen erst später, sie durften draußen ihre Siedlung bauen, jenseits der Bahnlinie. In Sindlingen- Nord eben. Die Katholiken wohnten im Ort, im Schatten des 1609 gebauten Kirchturms, der separat neben der riesigen Pfarrkirche St. Dionysius von 1835 steht: eine wirkliche Sindlinger Besonderheit! Dort war und ist man bis heute gern unter sich, Eingeplackte haben s dann manchmal schwer, die alten Strukturen aufzubrechen. Sindlinger Bauern-Adel halt! Stolz auf alte Traditionen: ein bisschen Sindlinger mir-sind-mir -Gefühl ist auch dabei. St. Kilian, der Nord -Ableger von St. Dionysius, kämpfte jahrelang um wohlwollende Anerkennung, eigentlich bis heute. Der Sindlinger Katholik an sich ist nicht nur traditionsbewusst, sondern auch bekannt für seine hohe Spendenbereitschaft: Da könnten sich die Zeilsheimer mal ein Beispiel nehmen. Und Traditionen werden gerne gepflegt: Fronleichnamsprozession, Kirchweih, Kappensitzung. Und der Äppelwoikönig wird jedes Jahr im Gemeindehaus gekürt. Der Weihnachtsmarkt und das Ranzenbrunnenfest rund um St. Dionysius sind Höhepunkte im Sindlinger Kalender. Und natürlich, wenn sich die Sängerinnen und Sänger der Germania zum Konzert in der Kirche präsentieren: Die sind die Besten weit und breit. Das Gemeindeleben funktioniert dank engagiertem Einsatz vieler Aktiver: Es gibt die Kolpingfamilie, den Frauenkreis, drei Seniorenclubs, einen Familienkreis und den Stammtisch der Ex-Messdiener, immer sonntags, nach de Kersch. Und ihre Pfarrer lieben die Sindlinger über alles... wenn sie mal da sind! Albrecht Fribolin

6 Zeichen der Liebe trotz bröckelndem Putz Vom Höchster Bahnhof ist die Pfarrkirche St. Josef deutlich zu sehen, und manche, die beim Einkauf durch die Hostatostraße flanieren, richten sich nach ihrer Uhrzeit. Geweiht wurde sie 1909, nachdem gerichtlich entschieden wurde, dass der Kaiser der immer größer gewordenen Höchster Gemeinde eine Alternative zu ihrer zu klein gewordenen Kirche am Mainufer zu bauen habe. Seinem Geschmack entsprechend ist sie romanisch gehalten und wirkt dadurch älter. Die Jugendstil-Einrichtung entsprach dem damaligen Zeitgeist. Die denkmalgeschützte Kirche ist täglich geöffnet und wird von vielen Trost und Ruhe suchenden Menschen aller Nationen aufgesucht, wie das Anliegenbuch neben der Pietà verrät. Derzeit erleben wir die Josefskirche eingerüstet, weil die Höchster Industrieluft dem Sandstein zusetzt und die Kosten, die für die Sanierung auf die Gemeinde zukommen werden, noch nicht absehbar sind. Doch auch wenn der Putz bröckelt, versucht die Gemeinde St. Josef in ihrem sich ständig im Umbruch befindlichen Stadtteil Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen zu setzen. Dazu trägt nicht zuletzt die CaJo Caritas St. Josef in der Schleifergasse 4 bei: hier treffen sich Menschen montags und donnerstags zu einem weitgehend kostenlosen Frühstück und finden am Dienstagnachmittag die Allgemeine Sozialberatung. Am Mittwoch und Freitag gibt die Frankfurter Tafel Lebensmittel an Bedürftige aus. All diese Angebote werden durch Ehrenamtliche getragen und erreichen viele Menschen unserer westlichen Stadtteile, unabhängig von ihrer Konfession oder Religion. Die Kolpingfamilie Höchst (gegründet 1869) ist die weitaus größte Gruppierung unserer Pfarrgemeinde, die mit ihrem vielfältigen Programm auch zahlreiche Mitglieder über die Pfarreigrenzen hinaus anspricht. Den Aspekt der weltweiten Gerechtigkeit trägt die Altiplano-Gruppe in die Gemeinde mit dem Verkauf fair gehandelter Produkte. Der Familienausschuss sorgt für fröhliche, musikalische und besinnliche Angebote für Jung und Alt, während die Höchster Kinder auf dem gemeindeeigenen Zeltplatz im Hunsrück jeden Sommer spannende Wochen voller Abenteuer erleben. Anregende Ausflüge bereichern auch das Leben der aktiven Senioren, und der Seniorenkreis hilft mit dem monatlichen Seniorenkaffee, der Einsamkeit im Alter entgegen zu wirken. Für Menschen mit schauspielerischen Fähigkeiten gibt es die Theatergruppe TidS, und wer singen möchte, findet in der Höchster Kantorei Gleichgesinnte. Näheres zu diesen und weiteren Gruppen und Aktivitäten kann man auf nachlesen oder im Pfarrbüro, Tel. 069/ erfragen. Heinz Krull, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates St. Josef

7 Das Kleinod am Main Die alten Höchster haben es natürlich immer gewusst, doch für Auswärtige und Eigeplaggte, wie die Frankfurter die neu Zugezogenen liebevoll nennen, mag es überraschend sein: Das älteste Gebäude Frankfurts steht in Höchst. Um 850 herum wurde die karolingische Justinuskirche geweiht, und dieser historisch bedeutende frühmittelalterliche Sakralbau war seither durchgehend als Gotteshaus in Betrieb. Die Antonitermönche, die im Mittelalter das kirchliche Leben in Höchst bestimmten, wollten sie eigentlich durch eine größere Kirche ersetzen. Doch nachdem sie einen neuen Chor errichtet hatten, merkten sie, dass der Untergrund für Bauten, die hoch hinaus wollen, nicht geeignet war, und so blieb uns dieses einzigartige Gebäude mit seinen schönen korinthischen Säulen bis heute erhalten. In den Sommermonaten feiert die katholische Gemeinde an Sonntagen morgens ihre Gottesdienste, während die Nachmittage oft den Konzerten des Höchster Orgelsommers gewidmet sind. Etwa Besucher besichtigen jährlich dieses historische Kleinod und werden von den Ehrenamtlichen der Kirchenaufsicht willkommen geheißen. Viele nutzen gerne die Gelegenheit zu einer qualifizierten Führung, die nach Vereinbarung oder im Sommer regelmäßig am 1. Samstag im Monat um 11:00 Uhr angeboten wird. Um die dauerhafte Unterhaltung der Kirche zu sichern, wurde vor 31 Jahren die Stiftergemeinschaft Justinuskirche gegründet. Dieser durch Mitgliedsbeiträge und Spenden getragene Verein kümmert sich um den Erhalt der Kirche wie auch des sehenswerten Gartens zwischen Kirche und Stadtmauer. Im 11. Jahrhundert wurde die Kirche den Benediktinern von St. Alban in Mainz geschenkt, die dann auch die Reliquien des heiligen Justinus nach St. Alban in Mainz brachten. Daraufhin wurde die Kirche der heiligen Margarete geweiht, die am Hauptaltar als Drachentöterin auftritt. An ihrem Festtag Mitte Juli wurde dann die "Margaretekerb" gefeiert, die spätere Höchster Kerb, aus der heute das berühmte und viel besuchte Schlossfest hervorgegangen ist. In Erinnerung an diese Tradition findet am Sonntag des Altstadtfestes vor der Kirche ein Freiluftgottesdienst statt. Öffnungszeiten: April bis Oktober: dienstags bis sonntags 14:00-17:00 Uhr; November bis März: nur samstags und sonntags 14:00-16:00 Uhr, ebenso am 1. und 2. Weihnachtstag und Neujahr. Besuchen Sie auch unsere Weihnachtskrippe! Nähere Infos unter Heinz Krull, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates St. Josef

8 Katholisches Leben an der Königsteiner Straße An der belebtesten Straße im Herzen Unterliederbachs, der Königsteiner Straße, liegt die Pfarrkirche St. Johannes Apostel. Seit 50 Jahren gibt es diese moderne, mittlerweile dreimal runderneuerte Kirche. Die Kirche und der Gottesdienst sind das Zentrum der 120 Jahre alten katholischen Gemeinde in Unterliederbach. Das Gotteshaus ist jeden Tag von 9:00 18:00 Uhr geöffnet. Dies wird an dieser frequentierten Stelle gerne angenommen: zum Gebet, zur Marienverehrung, zum Genießen der Stille, zu einem Eintrag ins Fürbittbuch oder zum Betrachten des Baum des Lebens. Täglich wird auch mindestens ein spezieller Gottesdienst oder ein spezielles Gebet angeboten sei es eine, ein Abendlob oder ein Wortgottesdienst, die Laudes am Mittwoch oder ein Rosenkranzgebet. Gottesdienste werden am Wochenende in den verschiedensten Varianten gefeiert, z.b. als Familien- oder Kleinkindgottesdienst oder auch mal als lateinisches Hochamt. Direkt hinter und neben der Kirche liegt das neue Pfarrhaus mit dem Pfarrbüro sowie das Alte Pfarrhaus als kleine Begegnungsstätte. Das Gemeindehaus mit der Kita befindet sich leider auf der anderen Straßenseite der Gotenstraße, etwas abseits der Kirche. Von den etwa Unterliederbachern sind ca katholisch. Unsere offene Kirche steht als Synonym für das, was wir als Gemeinde anstreben: Offenheit, Solidarität, Geschwisterlichkeit und das alles mit Freude und Herzlichkeit verbunden. Von Jesus Christus sind wir inspiriert und Jesus wollen wir folgen. Wir wollen Global denken und lokal handeln. Deshalb ist die Caritasarbeit in St. Johannes sehr stark ausgeprägt. Die Allgemeine Lebensberatung, das Hilfenetz und der Kleiderladen am Alleehaus werden in sehr guter Kooperation mit dem Caritasverband und dem Verein Caritas der Gemeinde e.v. betrieben. Einmal den Caritaspfad in Unterliederbach gehen ist mittlerweile fast ein Pflichtprogramm in der Theologieausbildung. Und der Pfad beginnt immer in der Kirche. Alle Generationen können sich in das Gemeindeleben einbringen: Eltern-Kind-Gruppe, Kita, Freizeiten wie z.b. die jährlichen Zeltlager für Jugendliche, Kinder und Familien, Kinderchor und Chor Phosannajets, rege Meßdieneraktivitäten, Frauengruppe (UFUs), KAB, ökumenischer Arbeitskreis, Seniorentreff am Mittwoch (UHUs). Die Eine-Welt-Gruppe versteht sich als Motor für den fairen Handel und vor allem für die Partnerschaft mit St. Joseph, Djottin, in unserem Partnerbistum Kumbo in Kamerun. Dieser Perspektivwechsel lässt uns die Dimension der Weltkirche erkennen. Auf der sehr lesenswerten Internetseite können Sie zu den oben angeschnitten Themen viel nachlesen und erfahren. Stefan Hecktor, Vorstand des Pfarrgemeinderates St. Johannes Apostel

9 St. Michael lebt, und wie! Einige Gemeindemitglieder waren dann doch ein wenig irritiert: Was, schon wieder eine Feier? Ja sehr schön, da gehen wir hin! In den letzten Wochen konnte man in St. Michael feststellen, dass hier viel gefeiert wird: Und dann auch noch richtig (und) gern! Die Anlässe für große Feierlichkeiten waren im Verlauf des Jahres 2014 aber auch reichlich gesät: Fronleichnam mit seinem Tag der Pfarrgemeinde mit fast 400 Besuchern im Laufe des Tages (und nicht nur Katholiken!), Erntedank, Patrozinium und Kirchweih waren weitere Termine, die von vielen aus der Gemeinde an- und wahrgenommen wurden. Da wurde auch ein silbernes Ordensjubiläum einer unserer nigerianischen Schwestern zum Anlass genommen, auch afrikanisch zu feiern. Und wenn es dann mal nichts zu feiern gibt, wird einfach was von wenigen ehrenamtlichen Aktiven für viele (nicht nur) Sossenheimer auf die Beine gestellt: Da gibt s dann z.b. ein Irish-Folk Konzert mit 180 Besuchern und einer vollen Spendenbüchse für einen wohltätigen Zweck! Vielleicht klingt es ein wenig hochspurig, aber ein Fünkchen Wahrheit ist schon dabei: Wenn St. Michael feiert, dann feiert der Stadtteil. In St. Michael, so behaupten einige, nehmen wir aber auch jeden Anlass wahr, um zu feiern. Dazu lässt sich mit einem schmunzelnden Auge versteht sich! nur eines sagen: Ja, das stimmt! Es wäre gelogen, wenn man behaupten würde, dass diese Feierlichkeiten sich von alleine organisieren würden: Aber der Nutzen nicht nur für den eigenen Spaßfaktor oder das gesellige Miteinander für die (Pfarr-)Gemeinde ist nicht wegzudiskutieren und deshalb auf jeden Fall lohnenswert: Die Gemeinde trifft sich, unterhält und bespricht sich auch an solchen Terminen. Problemchen sowie auch Kataströphchen rund um die Pfarrgemeinde werden gerne auch außerhalb der Gremien auf dem kurzen Dienstweg aber immer in Rückbindung und zum Vorteil der Gemeinde in einem lockeren Rahmen beratschlagt, und: Oft werden auch hier Lösungen und Ideen, auch unkonventioneller Art, gefunden. Ein weiterer Effekt: Die einzelnen Gruppierungen finden Problemlöser oder helfende Hände, damit die eigene Arbeit, die ihren jeweiligen Beitrag und Anteil zur Gemeindearbeit beisteuern (müssen), weitergehen kann. Manchmal entdecken dann auch Menschen für sich ein Projekt, an dem sie mitwirken wollen und selbstverständlich auch dürfen. Jeder ist willkommen! Aber wo ist denn jetzt die Kirche? Ist St. Michael nur eine profane Feiergemeinde? Mitnichten und mal ganz nebenbei: festliche Gottesdienste klassisch und modern feiern wir in St. Michael ganz besonders gern! Unser in diesem Jahr aus dem Amt geschiedene (und umstrittene) Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat einmal etwas sehr Wichtiges gesagt: Die Eucharistie ist die Mitte der Gemeinde! Nimmt man dieses ernst, so ist eine aktive, das heißt lebendige Gemeinde, die sich um die Feier der Eucharistie formiert, der wohl gelungenste Hinweis auf einen lebendigen und verwirklichten Glauben vor Ort: Unsere Feiern sind Zeugnis in den Stadtteil hinein, zu denen alle herzlichst eingeladen sind. Diese Mitte in Jesus Christus, die alles zusammenhält und gleichzeitig trägt, ist Motor für alles Wirken und Werken: Und somit auch der Antrieb zum Miteinander, Freuen und Feiern, in jeglicher Hinsicht! St. Michael lebt, und wie! Robert Sawczuk, Vorstand des Pfarrgemeinderates St. Michael

10 Kennst du das Hilfenetz? Naja wie der Name sagt ein Netz für Hilfe oder? Ja stimmt, das ist der Name eines Netzwerkes des Caritasverbandes Frankfurt sowie von katholischen und evangelischen Kirchengemeinden. 32 Gemeinden sind es zurzeit, die ein Hilfenetz haben. Das hört sich ja gut an, aber wozu braucht man denn ein Hilfenetz? Tja, das hat zwei Seiten fangen wir mal mit der Helferseite an: Es gibt Menschen, die keinen richtigen Beruf erlernt haben oder nicht mehr in den alten Beruf zurück können. Menschen, die wenig Zeit haben für eine Vollzeitbeschäftigung oder verschuldet sind oder die arbeitslos geworden sind. Diese Menschen können durch niedrigschwellige Arbeit Geld dazu verdienen. Es ist keine Schwarzarbeit und sie sind versichert. Da kommt doch bestimmt irgendeine Behörde und kassiert mit. Nein, wenn man die Gesetze einhält nicht darf jeder im Jahr dazu verdienen, egal was er sonst hat. Alle Einzelheiten wissen die geschulten Kräfte in den Vermittlungsstellen vor Ort. Was verdient man denn pro Stunde und wie kommt man an sein Geld? Ganz einfach. Zurzeit bekommt man etwas über 9,00 pro Stunde und das Geld wird in der Vermittlungsstelle der Kirchengemeinde immer am Monatsanfang bar ausgezahlt oder, wenn man will, auf ein eigenes Konto überwiesen. Und wo muss ich arbeiten, wenn ich Hilfenetzler sein will? Ich kenne Einige, die sich gerne was dazu verdienen möchten. Die schicke ich in die Vermittlungsstelle ihres Wohnortes? Tja, da erkläre ich dir jetzt die Kundenseite: Du gehst zuerst in die Vermittlungsstelle. Da wird mit dir und dem Caritasverband einen Vertrag gemacht, damit deine Personalien bekannt sind und du versichert werden kannst. Du bekommst dann Stundenzettel, mit denen du zu deinem Kunden gehst. Alle Menschen in einem Stadtteil, die Hilfe brauchen, können sich in der Vermittlungsstelle melden. Man muss über 75 Jahre alt sein oder ein Gebrechen haben. Es wird auch ein Vertrag abgeschlossen zwischen Caritasverband und Kunde, um sicher zu gehen, dass alles geordnet abläuft. Man vereinbart einen Tag und eine Zeit und macht sich als Helfer mit dem Kunden bekannt. Wenn die Chemie stimmt, was eigentlich meistens so ist, kommt die Hilfe regelmäßig oder nach Absprache. Meistens geht es um Haushaltshilfen, wie Putzen, Aufräumen oder Einkaufen. Manchmal möchte aber auch ein Kunde z.b. zum Arzt begleitet werden. Die anfallenden Aufgaben werden immer am Anfang miteinander besprochen. Nach getaner Arbeit wird der Name, das Datum und die Arbeitszeit auf dem Stundenzettel eingetragen. Der Kunde unterschreibt, der Helfer geht. Es wird kein Geld vom Kunden an den Helfer gezahlt. Die Geldbörse kann im Schrank bleiben. Am Ende des Monats bekommt der Kunde eine Rechnung. Der Stundensatz liegt zur Zeit bei 13,50. Von der Differenz werden Versicherungen und die Kosten der Vermittlungsstelle bezahlt. Man überweist das Geld und kann die Kosten auch noch steuerlich absetzen.

11 Das hört sich richtig gut an. Wo ist denn das nächste Hilfenetz? Stell dir vor im Pastoralen Raum Frankfurt-Höchst gibt es sogar vier Hilfenetze, quasi in jeder Pfarrei. Ich zeig dir den Zettel, wo alles draufsteht. Da kannst du anrufen und bekommst Rat und Tat. Erzähl es allen, die Hilfe brauchen. So kann man lange in seinen eigenen vertrauten vier Wänden bleiben und vereinsamt nicht. Es entstehen manchmal sogar Freundschaften und gegenseitiges Unterstützen zwischen Helfer und Kunde. Du hast mich richtig neugierig gemacht da muss es doch einen Haken geben? Ja, den gibt s. Viele alte Menschen sind misstrauisch oder haben Angst vor Frauen und Männern anderer Nation und Religion und lassen deshalb keine Hilfe zu. Das kann ich verstehen, gibt es da schlechte Erfahrungen? Ich habe nichts gehört, im Gegenteil. Bisher haben wir überwiegend sehr gute Erfahrungen im Hilfenetz gemacht. St. Johannes hat das Hilfenetz jetzt 14 Jahre, und es ist noch nie etwas gestohlen worden oder mutwillig kaputt gegangen in den Haushalten, die vom Hilfenetz bedient werden. Lass dir helfen dazu ist dein Geld da. Man muss nichts aufheben, wenn man sein Leben leichter gestalten kann und auf die Hilfenetze kann man sich verlassen! Unsere Seelsorger kennen alle das Hilfenetz und die Ehrenamtlichen, die dort Hilfe vermitteln. Du hast mich neugierig gemacht, und ich könnte Hilfe gut gebrauchen. Ein Helfer im Alltag ist manchmal wie ein rettender Engel. Margurit Aßmann, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Johannes Apostel Hilfenetz Unterliederbach Markus Haas Euckenstraße 1a Frankfurt 069/ Öffnungszeiten: montags 09:00-16:00 Uhr dienstags bis donnerstags 09:00-13:00 Uhr Hilfenetz Höchst Petra Reisig Schleifergasse Frankfurt 069/ Öffnungszeiten: montags und donnerstags: 09:00-12:00 Uhr oder nach tel. Absprache Hilfenetz Sossenheim Andrea Seichter Alt Sossenheim 68a Frankfurt 0151/ Öffnungszeiten: mittwochs 11:00-12:00 Uhr Ökum. Hilfenetz Sindlingen Zeilsheim Barbara Jung und Angelika Krause Albert-Blank-Straße Frankfurt 069/ hilfenetz.sindlingen@caritas-frankfurt.de Öffnungszeiten: montags 09:30-11:00 Uhr donnerstags 15:30-17:00 Uhr

12 Festgottesdienste an Weihnachten, Silvester und Neujahr im Pastoralen Raum Frankfurt-Höchst (Weitere Gottesdienste entnehmen Sie bitte den jeweiligen Gemeindeschriften) Festtag St. Josef St. Johannes Ap. St. Michael Höchst Unterliederbach Sossenheim Hostatostraße 12 Königsteiner Straße 96 Michaelstraße Dezember Heiliger Abend 16:00 Uhr Familienchristmette *) 16:00 Uhr Krippenfeier *) 22:00 Uhr Christmette 16:00 Uhr Krippenfeier *) 22:00 Uhr Christmette 25. Dezember 1. Weihnachtsfeiertag Hochfest der Geburt des Herrn 9:30 Uhr 16:30 Uhr im Domicil 11:00 Uhr 18:00 Uhr Vesper 11:00 Uhr 26. Dezember 2. Weihnachtsfeiertag Hl. Stephanus 11:00 Uhr mit Kindersegnung 11:00 Uhr Lateinisches Hochamt 9:30 Uhr mit Kindersegnung 16:00 Uhr im Victor-Gollancz-Haus 31. Dezember Silvester 18:00 Uhr Wort-Gottes-Feier 17:00 Uhr 18:00 Uhr 1. Januar Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria 18:00 Uhr 11:00 Uhr 18:00 Uhr Vesper 5. Januar *) mit Friedenslichtaktion 10:00 Uhr St. Josef Aussendungsgottesdienst der Sternsinger(innen) des Pastoralen Raumes Frankfurt-Höchst

13 Festgottesdienste an Weihnachten, Silvester und Neujahr im Pastoralen Raum Frankfurt-Höchst (Weitere Gottesdienste entnehmen Sie bitte den jeweiligen Gemeindeschriften) Festtag St. Dionysius St. Kilian St. Bartholomäus Sindlingen Sindlingen Zeilsheim Huthmacherstraße 21 Albert-Blank-Straße 4 Alt Zeilsheim Dezember Heiliger Abend 17:00 Uhr Familienchristmette *) 15:00 Uhr Krippenfeier *) 16:00 Uhr Krippenfeier *) 21:30 Uhr Vorweihn. Singen des Kirchenchores "Cäcilia" 22:00 Uhr Christmette 25. Dezember 1. Weihnachtsfeiertag Hochfest der Geburt des Herrn 11:00 Uhr 26. Dezember 2. Weihnachtsfeiertag Hl. Stephanus 11:00 Uhr 9:30 Uhr mit Kirchenchor "Cäcilia" Patrozinium St. Stephan 31. Dezember Silvester 18:00 Uhr 17:00 Uhr 1. Januar Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria 11:00 Uhr 17:00 Uhr Ökumenischer Neujahrsgottesdienst *) mit Friedenslichtaktion Wenn Sie den Besuch der Sternsinger wünschen, melden Sie dies bitte in den Pfarrbüros an. Der Besuch der Sternsinger erfolgt NUR nach vorheriger Anmeldung

14 Bußgottesdienste im Pastoralen Raum Sonntag, 7. Dezember 16:00 Uhr St. Michael 9:30 Uhr St. Josef 1) / 12:00 Uhr Beichtgelegenheit Mittwoch, 17. Dezember 20:00 Uhr St. Johannes Ap. 2) Samstag, 20. Dezember 18:00 Uhr St. Kilian 3) Sonntag, 21. Dezember 9:30 Uhr St. Bartholomäus 3) 11:00 Uhr St. Dionysius 3) 1) mit Bußakt 2) mit anschließender Möglichkeit zur Beichte 3) mit Bußakt und anschließender Möglichkeit zur Beichte Änderung der Gottesdienstzeit Auf Beschluss des Pastoralausschusses ändert sich ab 11. Januar 2015 die Gottesdienstzeit am Sonntag von bisher 9:30 Uhr auf künftig 9:15 Uhr, um den Zelebranten mehr Zeit einzuräumen von einer Gemeinde zur anderen zu gelangen. Ihr im Web QR-Code mit Ihrem Smartphone scannen und dann ab ins Internet oder Impressum Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss Pastoraler Raum Frankfurt-Höchst Redaktion: Eva u. Ulrich von Janta-Lipinski, Franz-Karl Klug, Renate Wettach Anschrift: Redaktion Rund-Blick, Kath. Kirchengemeinde St. Josef-Höchst, Justinusplatz 2, Frankfurt am Main, 069/ ViSdP: Pfarrer Martin Sauer

15 Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit. So lautet das Motto der kommenden Aktion Dreikönigssingen, an der sich die Mädchen und Jungen als Sternsinger und zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in etwa Pfarrgemeinden beteiligen werden. Wenn die Sternsinger in den ersten Tagen des Jahres 2015 den Segen Gottes zu den Menschen bringen und Spenden für Kinder in Not sammeln, richten sie den Blick besonders auf Kinder, die unter Mangel- und Unterernährung leiden. Denn weltweit hat jedes vierte Kind nicht genug zu essen oder ist einseitig ernährt. Dieser Mangel hat gravierende Folgen: Die betroffenen Kinder können sich nicht gesund entwickeln und sind anfälliger für Krankheiten. Was das für Kinder konkret bedeutet, macht die 57. Aktion Dreikönigssingen am Beispiel der Philippinen deutlich. In dem südostasiatischen Inselstaat ist jedes dritte Kind von Unteroder Mangelernährung betroffen. Viele Menschen auf den Philippinen haben trotz der fruchtbaren Natur und der fischreichen Gewässer keinen Zugang zu einer ausgewogenen Ernährung. Die Hauptursache dafür ist die verbreitete Armut: So ernähren sich viele Familien ausschließlich von Reis, denn der ist günstig und macht satt. Hier setzt die Sternsingeraktion an und stellt Lösungsansätze der Projektpartner auf den Philippinen vor. Dazu gehören etwa eine fachkundige Betreuung und Begleitung gefährdeter Kinder und Jugendlicher sowie schwangerer Frauen, einem Schulfach Ernährung (dazu gehört auch die Mitarbeit in Schulgärten) oder einer Versorgung durch ausgewogene Mahlzeiten. Die Aktion stellt drei Projekte beispielhaft vor, die von den Sternsingern unterstützt werden. Zentral steht dabei die»pastoral da Criança«. Wörtlich übersetzt bedeutet das»kinderpastoral«. Das ganzheitliche Programm umfasst aber noch viel mehr: die nachhaltige Verbesserung der Ernährungs- und Gesundheitssituation von Schwangeren und Kleinkindern. Die Idee für das Programm stammt ursprünglich aus Brasilien (daher der portugiesische Name) und hat sich mittlerweile in 21 Ländern weltweit bewährt. Alle Informationen zur Aktion und den Film über die Philippinen von Reporter Willi Weitzel gibt es unter: Die Sternsinger aller Pfarreien im pastoralen Raum werden in einem feierlichen Gottesdienst am 5. Januar um 10:00 Uhr in St. Josef in Höchst ausgesendet. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, meldet dies bitte in den Pfarrbüros an. Näheres dazu entnehmen Sie bitte den jeweiligen Gemeindeschriften bzw. Sie informieren sich über die Homepage des Pastoralen Raumes (hier gelangen Sie zu den Webadressen der Gemeinden).

16 Friede zwischen Wolf und Lamm Irgendetwas ist seltsam heute in dieser sternenklaren Nacht. In der Luft liegt ein Flirren und Flattern. Das macht mich ganz unruhig. Seit Tagen habe ich nichts Anständiges mehr gefressen. Eigentlich müsste ich furchtbaren Hunger haben. Wolfshunger. Aber ich kann jetzt einfach nicht jagen. Mit diesem Problem bin ich nicht allein. Auf meinem Streifzug durch die Nacht treffe ich den Löwen und den Panther. Normalerweise gehen wir uns respektvoll aus dem Weg. Schließlich müssen wir uns das karge Futter teilen: ein saftiges Lämmchen, ein kleines Ziegenböckchen oder ein junges Kalb. Das schmeckt uns Dreien gleichermaßen. Etwas Merkwürdiges geschieht in dieser Nacht!, knurrt der Löwe. Ja, ergänzt der Panther. Die Sterne machen mich ganz verrückt. Nachdenklich beobachten wir den Himmel. Seht ihr das Licht dort drüben auf der Weide? Mit meiner Pfote weise ich auf einen besonders hellen Stern. Dort steht ein alter Stall, weiß der Löwe. Ein Unterschlupf für die Hirten und ihre Schafe. Manchmal stehen dort auch ein Esel und ein Ochse. Besorgt schlägt der Panther vor: Lasst uns nachschauen, was da los ist! Vorsichtig pirschen wir uns an. Vor dem Stall hüpft eine Schar Schafe und Ziegen munter herum. Hirten drängeln sich am Eingang zum Stall. Einige machen Musik auf Flöten und Schalmeien. Und von irgendwoher erklingt ein himmlischer Gesang. Kein Mensch beachtet uns. Sogar die Schafe und Ziegen laufen vor uns nicht weg. Irritiert schauen wir uns an. Zwischen Tier- und Menschenbeinen hindurch schieben wir uns zum Stall. Niemand hält uns auf. Niemand bedroht uns. Niemand hat Angst vor uns. Und dann sehen wir den Grund für diesen ungewöhnlichen Frieden: Im Stall in einem Futtertrog liegt ein Baby. Es ist winzig klein. Ein Prankenhieb vom Löwen, ein Biss meiner scharfen Zähne und es wäre erledigt. Wehrlos und schutzlos liegt es da. Und doch hat es Macht über alle Menschen und Tiere, die zu ihm kommen. Nicht die Macht des Starken über den Schwachen; des Reichen über den Armen. Es ist eine Macht, die Frieden und Versöhnung ausstrahlt. Ein kleines Lamm kuschelt sich an mich. Ein wenig verwirrt schaue ich es an. Dann lege auch ich mich nieder, vor das Kind in der Krippe. Zwischen Böcklein, Kälber, Lämmer und Menschenkinder. Monika Schell Vom großen Frieden auf Erden hat schon der Prophet Jesaja geträumt. Ihr könnt seine Worte nachlesen in Jesaja 11,6 und 65,25.

17 Rezeptvorschlag: Schnee-Männer Zutaten für 1 Portionen: 5 Kekse (Pfeffernüsse) 1 Keks (Butterkeks) 1 Konfekt (Schokokranz) mit Zuckerperlen 1 Konfekt (Dominostein) 1 Stück Süßigkeiten (Smartie mini), für die Nase z. B. Puderzucker etwas Zitronensaft etwas Kuvertüre evtl. Lebensmittelfarbe (Zuckerschrift) evtl. Süßigkeiten, z. B. Lutscher oder Mikadostäbchen Ganz einfach und schnell gezaubert sind diese süßen Mitbringsel. Aus Puderzucker und etwas Zitronensaft einen Zuckerguss anrühren. Als Boden nimmt man einen Keks, darauf etwas Zuckerguss, dann die drei Pfeffernüsse übereinander befestigen. Zwei Pfeffernüsse mit der Bodenseite aufeinander kleben und als Kopf auf die drei ersten Pfeffernüsse setzen. Auf den Kopf den Schokokranz und darauf den Dominostein kleben. Kurz festhalten und warten, bis der Guss anzieht. Schokoladenkuvertüre kann man auch als Klebemittel verwenden, aber auch da warten, bis die Schokolade anzieht und hält. Danach mit Schokokuvertüre oder Lebensmittelfarbe Augen und Knöpfe aufmalen. Die Nase wird mit Zuckerguss und einem kleinen Smartie (mini) hergestellt. Man kann noch einen Lutscher oder diese Mikadostäbchen aus Schokolade als Besen neben dran kleben, aber auch so sind sie einfach zum Anbeißen. Mit etwas Puderzucker bestäuben.

18 Pastoralteam Zuständigkeiten im Pastoralen Raum Pfr. Martin Sauer Priesterlicher Leiter Tel. 069/ Pfarrer der fünf Gemeinden im Pastoralen Raum Frankfurt-Höchst Pfr. Christian Enke Priesterlicher Mitarbeiter Tel. 069/ Arbeitsschwerpunkte: Liturgie, Ministranten Franz-Karl Klug Pastoralreferent Tel. 069/ Kontaktperson für Höchst Arbeitsschwerpunkte: Caritas, Öffentlichkeitsarbeit Reiner Jöckel Pastoralreferent Tel. 069/ Arbeitsschwerpunkt: Firmkatechese Michael Ickstadt Pastoralreferent Tel. 069/ Bezugsperson für Sossenheim Arbeitsschwerpunkt: Erstkommunionkatechese Marina Thebbe Pastoralassistentin Tel. 069/ Bettina Ickstadt Pastoralreferentin Tel. 069/ Kontaktperson für Unterliederbach Claudia Lamargese Gemeindereferentin Tel. 069/ Kontaktperson für Sindlingen Arbeitsschwerpunkte: Kinder und Familien, Erstkommunionkatechese Pfr. Wolfram Pfaff Subsidiar Tel. 069/

19 Regelmäßige Zelebranten Wolfgang Steinmetz Berufsschulpfarrer Tel. 069/ Albert Seelbach Arbeiterpfarrer Tel. 069/ Kategorialseelsorge Agnes Schulte-Dohnal Dr. Jürgen Aach Sibylle Staufenbiel Katholische Krankenhausseelsorger im Klinikum Frankfurt-Höchst, Tel. 069/ Bernhard Czernek Betriebsseelsorger Tel. 0175/ Clemens Weißenberger Schulseelsorger Tel. 069/ Synodale Gremien Pastoralausschuss Vorsitzender Stellvertretende Vorsitzende Pfarrgemeinderatsvorsitzende Höchst, St. Josef Sindlingen, St. Dionysius - St. Kilian Sossenheim, St. Michael Unterliederbach, St. Johannes Apostel Zeilsheim, St. Bartholomäus Thomas Schmidt Lieselotte Bollin Heinz Krull Thomas Mühlbach Stefan Abel Margurit Aßmann Eva von Janta-Lipinski Kontaktaufnahme über die jeweiligen Pfarrbüros möglich!

20 Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas 2,1-20 In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Krippe von St. Dionysius, Sindlingen Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. Das Redaktionsteam des Rund-Blicks wünscht allen seinen Lesern ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit im Jahr 2015

21 Pastoraler Raum Frankfurt am Main Höchst Seit dem 1. Januar 2012 bilden die Pfarreien in Höchst, Sindlingen, Sossenheim, Unterliederbach und Zeilsheim einen Pastoralen Raum. Im Pastoralen Raum arbeiten die fünf Pfarreien mit dem Priesterlichen Leiter, Pfarrer Martin Sauer, verbindlich zusammen. Er leitet im Zusammenwirken mit den anderen Seelsorger(inne)n und dem Pastoralausschuss den Pastoralen Raum. Höchst: St. Josef und die Justinuskirche Pfarramt: Justinusplatz 2, Frankfurt am Main 069/ , Franz-Karl Klug, Pastoralreferent / Kontaktperson Lydia Kreutner, Pfarrsekretärin Sindlingen: St. Dionysius St. Kilian Pfarramt: Huthmacherstraße 21, Frankfurt am Main 069/ , pfarramt@kath-kirche.sindlingen.de Claudia Lamargese, Gemeindereferentin / Kontaktperson Gabriele Einig, Pfarrsekretärin Sossenheim: St. Michael Pfarramt: Sossenheimer Kirchberg 2, Frankfurt am Main 069/ , pfarrbuero@st-michael-ffm.de Michael Ickstadt, Pastoralreferent / Bezugsperson Ursula Wendling, Pfarrsekretärin Unterliederbach: St. Johannes Apostel Pfarramt: Sieringstraße 1, Frankfurt am Main 069/ , pfarrbuero@st-johannes-ap.de Bettina Ickstadt, Pastoralreferentin / Kontaktperson Karin Andrés, Pfarrsekretärin Martina Buchberger-Knirsch, Pfarrsekretärin Zeilsheim: St. Bartholomäus Pfarramt: Saalfelder Straße 11, Frankfurt am Main 069/ , pfarrbuero@st-bartho.de Kontaktperson vakant Ute Stauzebach, Pfarrsekretärin Serafina Lomasto, Pfarrsekretärin

22 in Höchst Sozial-karitative und seelsorgliche Einrichtungen CaJo Caritas St. Josef Schleifergasse 2-4, 069/ , Frühstücksstube Gisela Bräuer, montags und donnerstags 09:30-11:00 Uhr Allgemeine Sozialberatung Alireza Albrecht, Heinz Hupfer, Angelika Milde-Schmidt, Petra Reisig, Helma Schöll, Renate Wettach, dienstags 17:00-19:00 Uhr Hilfenetz Höchst/Unterliederbach/Sossenheim (Caritasverband Frankfurt e. V) Petra Reisig, montags und donnerstags 09:00-12:00 Uhr Ausgabe von Lebensmitteln für Bedürftige Frankfurter Tafel e. V., mittwochs und freitags ab 12:30 Uhr; vorherige Anmeldung! Beratung für Migrant(inn)en Team Höchst (Caritasverband Frankfurt e. V.) Leiterin: Calogera von Auw, Königsteiner Straße 8, 069/ Betriebsseelsorge Bernhard Czernek, 0175/ , Caritas-Zentralstation (Caritasverband Frankfurt e. V.) für ambulante Krankenpflege im Dekanat Frankfurt-Höchst Pflegedienstleiterin Solange-Marie Kreideweis, Bolongarostraße 59, 069/ Krankenhausseelsorge in den Städt. Kliniken Frankfurt-Höchst Gotenstrasse 6-8, 069/ , Kindertagesstätte St. Josef Leiter: Uwe Netz, Emmerich-Josef-Straße 14, 069/ Kindertagesstätte Alte Villa (Caritasverband Frankfurt e. V.) Leiterin: Gabriele Kappel, Emmerich-Josef-Straße 1, 069/ in Sossenheim Hilfenetz Höchst/Unterliederbach/Sossenheim (Caritasverband Frankfurt e. V) Ansprechpartnerin: Andrea Seichter, Alt-Sossenheim 68a, 0151/ Sprechzeiten: mittwochs von 11:00-12:00 Uhr im Gemeindehaus, Familienraum Kindertagesstätte St. Michael, Schwesternstraße (mit Hort) Leiterin: Martina Burger, Schwesternstraße 2, 069/ Kindertagesstätte St. Michael, Carl-Sonnenschein-Straße Leiterin: Renate Engel, Carl-Sonnenschein-Straße 99, 069/ Seelsorge im Victor-Gollancz-Haus (Alten- und Pflegeheim): Reiner Jöckel, Pastoralreferent, 069/ jeden Mittwoch Gottesdienst um 16:00 Uhr Michaelstreff / Mittagessen im Gemeindehaus Alt Sossenheim 68a, tägliches Mittagessen für Kinder, Senioren und Interessierte, alle 14 Tage nach Absprache mit Begegnungsprogramm für Kinder und Senioren. Anmeldung zum Essen bis spätestens 10:00 Uhr möglich, 069/ Schulseelsorge Höchst Clemens Weißenberger, Past.Ref., 069/ , schulseelsorge-hoechst@bistum-limburg.de

23 Sozial-karitative und seelsorgliche Einrichtungen in Unterliederbach Allgemeine Lebensberatung St. Johannes Apostel Maria Haas, Renate Mühlberger, Brigitte Rosenberger, Euckenstraße 1a, montags 16:00-18:00 Uhr und n. V., / 069/ , 0177/ Junge Lebensberatung: Marion Buchhorn, Antonia Basta, Sebastian Cleer, Markus Haas Euckenstraße 1a, dienstags 17:00-19:00 Uhr, 0176/ Hilfenetz Höchst/Unterliederbach/Sossenheim (Caritasverband Frankfurt e. V) Markus Haas, Euckenstraße 1a, 069/ Verein Caritas der Gemeinde St. Johannes Ap. e.v. Margurit Aßmann, Vorsitzende, 069/ Kindertagesstätte St. Johannes Apostel, Unterliederbach Leiterin: Isabell Weber, Sieringstraße 3, 069/ Kindertagesstätte Engelsruhe (Caritasverband Frankfurt e. V.) Leiterin: Eleni Chaita, Engelsruhe 34, 069/ Kleider im Werkhof als Second-Hand-Laden mit Kinder-Kleider-Korb (Caritasverband Frankfurt e. V.) Gotenstraße 38, 0162/ , Öffnungszeiten: montags bis mittwochs 09:00-18:00 Uhr 1. Samstag im Monat Flohmarkt 09:00-13:00 Uhr Kleider im Alleehaus als Second-Hand-Laden mit Kinder-Kleider-Korb (Caritasverb. Frankfurt e. V.) Königsteiner Straße 130, 069/ , Öffnungszeiten: montags bis freitags 10:00-18:00 Uhr, samstags 10:00-14:00 Uhr Jugendclub Unterliederbach (Caritasverband Frankfurt e. V.) Cheruskerweg 40, 069/ Stadtteilbüro (Caritasverband Frankfurt e. V.) Marija Glage, Engelsruhe 67a, 069/ Gesundheitssprechstunde im Bewohnertreff, Alemannenweg / / 069/ , montags 15:00-17:00 Uhr (14-tägig wechselweise) Gerade Woche: Hebammensprechstunde, ungerade Woche: Prävention im Alter in Sindlingen Ökumenisches Hilfenetz Sindlingen Zeilsheim (Caritasverband Frankfurt e. V) Barbara Jung und Angelika Krause, Albert-Blank-Straße 2, Frankfurt, Öffnungszeiten: montags 09:30-11:00 Uhr; donnerstags 15:30-17:00 Uhr, 069/ Kindertagesstätte St. Dionysius Leiterin: Kerstin Schiffer-Schultheiß, Herbert-von-Meister-Straße 1, 069/ Kindertagesstätte St. Kilian Leiterin: Angelika Mayer, Albert-Blank-Straße 4, 069/ in Zeilsheim Caritas Wohnwagenprojekt für Sindlingen und Zeilsheim Jürgen Leipold, Steinkopfweg 7, Frankfurt, 069/ Kindertagesstätte St. Stephan Leiterin: Monika Schmähling, Bechtenwaldstraße 94, Frankfurt 069/ Gesprächskreis für pflegende und betreuende Angehörige Margot Gärtner, Lessingstraße 49, Hofheim am Taunus, / Treffen: monatlich am ersten Mittwoch im Pfarrgemeindezentrum von 15:00-17:00 Uhr

24 DIE VIER KERZEN Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte: Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht. Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite Kerze flackerte und sagte: Ich heiße GLAUBEN. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne. Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus. Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: Ich heiße LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: Aber, aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein! Und fast fing es das Weinen an. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG! Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht dieser Kerze und zündete die anderen Kerzen wieder an!

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