Offenlegung Eigenmittel
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- Elisabeth Weiner
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1 Offenlegung Eigenmittel Offenlegung Eigenmittel Konzern per
2 Zum Unternehmen Die Basler Kantonalbank nahm am 1. Oktober 1899 ihre Geschäftstätigkeit auf. Ihr Angebot umfasste neben der Kreditvergabe und der Annahme von Spargeldern auch Börsengeschäfte. Heute ist sie in Basel und der Region als Universalbank tätig, deren Kernsegmente das Privat-, das Anlage- und das Kommerzkundengeschäft sind. Die Dienstleistungen werden über ein dichtes Filialnetz für die Bevölkerung und die Unternehmen der Region Nordwestschweiz erbracht. Darüber hinaus ist die Basler Kantonalbank durch Private-Banking-Aktivitäten in Zürich und Bern vertreten und betreibt das Geschäft mit grossen Firmenkunden, Institutionellen sowie Banken in der ganzen Schweiz. Dadurch verfügt sie über eine gut diversifizierte Ertragsstruktur. Darüber hinaus spricht die Bank Zielgruppen mit besonderen Angeboten an. Die Basler Kantonalbank ist ein Institut mit Staatsgarantie. Das Grundkapital der Basler Kantonalbank besteht aus dem Dotationskapital, welches durch den Kanton zur Verfügung gestellt wird, sowie dem Partizipatipationskapital. Konsolidierungskreis Die vorliegende Offenlegung zu den Eigenmittelvorschriften zeigt die Risiko- und Eigenmittelsituation der Basler Kantonalbank. Der Konsolidierungskreis umfasst die Abschlüsse des Stammhauses Basler Kantonalbank, denjenigen der direkt gehaltenen hundertprozentigen Tochtergesellschaft BKB Finance Ltd., Guernsey, sowie den Abschluss der Bank Coop, Basel, einschliesslich der jeweiligen Beteiligungsgesellschaften. Die Einzelabschlüsse der Konzerngesellschaften basieren auf einheitlichen, konzernweit gültigen Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätzen. Offenlegung Eigenmittel Konzern 2
3 Konzernbilanz (in TCHF) Aktiven Referenz 2) Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren 2053 Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Nicht konsolidierte Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte 278 davon Goodwill A 278 Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Positive Wiederbeschaffungswerte Total Aktiven Passiven Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 7770 Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Negative Wiederbeschaffungswerte Wertberichtigungen und Rückstellungen davon als T2 anrechenbar B Total Fremdkapital Gesellschaftskapital davon als CET1 anrechenbar C Offene Reserven davon als CET1 anrechenbar D Eigene Beteiligungstitel E Minderheitsanteile am Eigenkapital davon als CET1 anrechenbar F Periodengewinn 3) Total Eigenkapital Total Passiven Der regulatorische Konsolidierungskreis nach Eigenmittelverordnung ist mit demjenigen der Rechnungslegung identisch 2) Referenz zu Anrechenbare Eigenmittel Konzern 3) Der Periodengewinn wird in den anrechenbaren Eigenmitteln nicht berücksichtigt Offenlegung Eigenmittel Konzern 3
4 Anrechenbare Eigenmittel Konzern (in TCHF) Hartes Kernkapital (CET Referenz Ausgegebenes einbezahltes Gesellschaftskapital, vollständig anrechenbar C Gewinnreserven, inkl. Reserven für allgemeine Bankrisiken / Gewinn- (Verlust)vortrag und Periodengewinn (-verlust) 2) D Kapitalreserven und Fremdwährungs-Umrechnungsreserven D Minderheitsanteile F Hartes Kernkapital vor Anpassungen Anpassungen bezüglich des Harten Kernkapitals Goodwill A -278 Netto-Long-Position in eigenen CET1-Instrumenten E Summe der Anpassungen des Harten Kernkapitals Hartes Kernkapital (Net CET Zusätzliches Kernkapital (AT 0 Kernkapital (Net Tier Ergänzungskapital (T2) Pauschalwertberichtigungen B Ergänzungskapital (Net T2) Regulatorisches Kapital (Net T1 und Net T2) Referenz von Konzernbilanz 2) Der Periodengewinn wird in den anrechenbaren Eigenmitteln nicht berücksichtigt Erforderliche Eigenmittel Konzern (in TCHF) Erforderliche Eigenmittel Bemerkungen Kreditrisiko Standardansatz BIZ davon CVA Nicht gegenparteibezogene Risiken Standardansatz BIZ Marktrisiko davon spezifisches Marktrisiko auf Zinsinstrumente Standardansatz BIZ davon spezifisches Marktrisiko auf Beteiligungstitel Standardansatz BIZ 2442 davon spezifisches Marktrisiko auf Devisen, Gold und Rohstoffe Standardansatz BIZ 6233 davon allgemeines Marktrisiko auf Zinsinstrumente, Beteiligunstitel, Devisen-, Gold- und Rohstoffpositionen Modellverfahren Operationelle Risiken Basisindikatoransatz Mit 250% risikogewichtete Positionen (unter Schwellenwert 3 liegend) 9925 Erforderliche Mindesteigenmittel Summe der risikogewichteten Positionen 12.5 x Mindesteigenmittel Offenlegung Eigenmittel Konzern 4
5 Kapitalquoten nach Basel III Konzern Kapitalquoten Bemerkungen Harte Kernkapitalquote (CET1-Quote) auf Basis Mindesteigenmittel (8%) 14.93% Kernkapitalquote (T1-Quote) auf Basis Mindesteigenmittel (8%) 14.93% Gesamtkapitalquote auf Basis Mindesteigenmittel (8%) 15.66% Eigenmittelpufferanforderungen Hartes Kernkapital (CET 3.30% Anforderung antizyklischer Puffer Hartes Kernkapital (CET in TCHF 0 Spezifische zusätzliche Anforderungen Hartes Kernkapital (CET in TCHF Überschuss Hartes Kernkapital (CET 6.13% Eigenmittelpufferanforderungen Zusätzliches Kernkapital (AT 0.30% Überschuss Kernkapital (Tier 4.33% Eigenmittelpufferanforderungen Ergänzungskapital (T2) 0.40% Spezifische zusätzliche Anforderungen Ergänzungskapital (T2) in TCHF 0 Überschuss Regulatorisches Kapital 2.66% Die Basler Kantonalbank verzichtet auf die Anwendung der Übergangsbestimmungen gemäss ERV. Beträge unter den Schwellenwerten für Abzüge (vor Risikogewichtung / in TCHF) Betrag Schwellenwert Nicht qualifizierte Beteiligungen im Finanzsektor Andere qualifizierte Beteiligungen im Finanzsektor Anwendbare Obergrenze für den Einbezug im Ergänzungskapital (T2 / in TCHF) Bemerkungen Anrechenbare Wertberichtigungen im Ergänzungskapital (T2) Standardansatz BIZ Obergrenze für die Anrechnung der Wertberichtigungen Standardansatz BIZ Offenlegung Eigenmittel Konzern 5
6 Merkmale regulatorischer Eigenkapitalinstrumente Aktiven Dotationskapital Partizipationsschein Emittent Basler Kantonalbank Basler Kantonalbank Identifikation (z.b. ISIN) n/a CH Geltendes Recht des Instruments Schweizer Recht Schweizer Recht Aufsichtsrechtliche Behandlung Berücksichtigung unter den Basel-III-Übergangsregelungen (CET1/AT1/T2) Hartes Kernkapital Hartes Kernkapital (CET (CET Berücksichtigung nach der Basel-III-Übergangsphase (CET1/AT1/T2) Hartes Kernkapital Hartes Kernkapital (CET CET Anrechenbar auf Solo-/Konzern-/Solo- und Konzernebene Konzernebene Konzernebene Beteiligungstitel/Schuldtitel/hybride Instrumente/sonstige Instrumente Sonstige Instrumente Beteiligungstitel An regulatorisches Eigenkapital anrechenbarer Betrag (gemäss letztem Eigenmittelnachweis) TCHF TCHF Nennwert des Instruments TCHF Stück je 8.50 Rechnungslegungsposition Gesellschaftskapital Gesellschaftskapital Ursprüngliches Ausgabedatum Unbegrenzt oder mit Verfalltermin Unbegrenzt Unbegrenzt Ursprüngliches Fälligkeitsdatum n/a n/a Durch Emittenten kündbar (mit vorheriger Zustimmung der Aufsichtsbehörde) Nein Nein Coupons/Dividenden Fest/variable/zuerst fest und dann variable/zuerst variable und dann fest n/a Variabel Nominalcoupon und etwaiger Referenzindex n/a n/a Bestehen eines «Dividenden-Stopps» (Dividendenverzicht auf dem Instrument führt zu einer Aufhebung der Dividenden auf ordentliche Aktien) n/a Nein Zinszahlung/Dividenden: völlig diskretionär/teilweise diskretionär/zwingend Zinszahlung: Dividendenzahlung: völlig diskretionär völlig diskretionär Bestehen einer Zinserhöhungsklausel oder eines anderen Tilgungsanreizes Nein Nein Nicht kumulativ oder kumulativ Nicht kumulativ Nicht kumulativ Wandelbar oder nicht wandelbar Nicht wandelbar Nicht wandelbar Abschreibungsmerkmal n/a n/a Auslöser für die Abschreibung n/a n/a Ganz/teilweise n/a n/a Dauerhaft oder vorübergehend n/a n/a Bei vorübergehender Abschreibung: Mechanismus der Zuschreibung n/a n/a Vorhandensein von Merkmalen, die eine volle Anerkennung unter Basel III verhindern Nein Nein Offenlegung Eigenmittel Konzern 6
7 Verteilung der Kreditrisiken nach Gegenpartei (in TCHF) Kreditengagements Zentral- Banken OerK Unter- Retail / Beteili- übrige Total 3) regierungen/ nehmen KMU 2) gungstitel Positionen Zentralbanken Bilanz Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Finanzanlagen/Schuldtitel/ Wertschriften/Geldmarktpapiere Sonstige Aktiven Positive WBW nach Netting Ausserbilanz Eventualverpflichtungen/ Verpflichtungskredite Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Add-ons Wertschriften Einzelwertberichtigungen in den Passiven Total Berichtsperiode Anteile in % 0.8% 8.0% 3.5% 18.2% 52.8% 0.0% 16.7% 100.0% Nach Umrechnen in Kreditäquivalent aber vor Risikogewichtung und anhand der Sicherheiten aufgegliedert (ultimate risk). Derivate sind nach dem Marktwertverfahren berücksichtigt. 2) KMU: Unternehmungen mit einem Kreditengagement von kleiner CHF 1.5 Mio., und die weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen. 3) Die Totale basieren auf der Berechnung nach der Eigenmittelunterlegung für Kreditrisiken und können damit von den Bilanzwerten des Halbjahresabschlusses abweichen. Inbesondere die Ausserbilanzpositionen sind mit den entsprechenden Kreditumrechnungen gewichtet und ausgewiesen. Offenlegung Eigenmittel Konzern 7
8 Verteilung der Kreditrisiken nach Deckung (in TCHF) Kreditengagements gedeckt durch gedeckt durch Grundpfand Übrige Ungedeckt Total anerkannte finanzielle Garantien gedeckt Sicherheiten und Kreditoder REPOS derivate Bilanz Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken davon Repo Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Finanzanlagen/Schuldtitel/ Wertschriften/Geldmarktpapiere Sonstige Aktiven Positive WBW nach Netting Ausserbilanz Eventualverpflichtungen/Verpflichtungskredite Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Add-ons Wertschriften Einzelwertberichtigungen in den Passiven Total Berichtsperiode Nach Umrechnen in Kreditäquivalent aber vor Risikogewichtung und anhand der Sicherheiten aufgegliedert (ultimate risk). Derivate sind nach dem Marktwertverfahren berücksichtigt. Für die Deckungen von Lombardkrediten wurde der umfassende Ansatz (ERV Art. 48) angewendet. Offenlegung Eigenmittel Konzern 8
9 Verteilung der Kreditrisiken nach Risikogewichtungsklassen (in TCHF) Kreditengagements 0% 20% 35% 50% 75% 100% 125% 150% 250% Total Bilanz Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Finanzanlagen/Schuldtitel/ Wertschriften/Geldmarktpapiere Sonstige Aktiven Positive WBW nach Netting Ausserbilanz Eventualverpflichtungen/ Verpflichtungskredite Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Add-ons Wertschriften Einzelwertberichtigungen in den Passiven Total Berichtsperiode Anteile in % 19.6% 8.7% 44.1% 4.4% 3.2% 19.7% 0.0% 0.3% 0.0% 100.0% Erforderliche Eigenmittel aus den Kreditrisiken (ohne CVA) Nach Umrechnen in Kreditäquivalent aber vor Risikogewichtung und anhand der Sicherheiten aufgegliedert (ultimate risk). Derivate sind nach dem Marktwertverfahren berücksichtigt. Offenlegung Eigenmittel Konzern 9
10 Geografisches Kreditrisiko (in TCHF) Kreditengagements Schweiz Europa Nord- Süd- Asien Andere Total amerika amerika Bilanz Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Finanzanlagen/Schuldtitel/ Wetschriften/Geldmarktpapiere Sonstige Aktiven Positive WBW nach Netting Ausserbilanz Eventualverpflichtungen/Verpflichtungskredite Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Add-ons Wertschriften Einzelwertberichtigungen in den Passiven Total Berichtsperiode Nach Umrechnen in Kreditäquivalent aber vor Risikogewichtung und anhand der Sicherheiten aufgegliedert (ultimate risk). Derivate sind nach dem Marktwertverfahren berücksichtigt. Offenlegung Eigenmittel Konzern 10
11 Darstellung der gefährdeten Kundenausleihungen nach geografischen Gebieten (in TCHF) Gefährdete Kundenausleihungen Einzelwertberichtigung (Bruttobetrag) Schweiz Europa Nordamerika 0 0 Südamerika 0 0 Asien 0 0 Andere 0 0 Total Kreditderivate im Bankenbuch (in TCHF) Sicherungsgeber Sicherungsnehmer Credit Default Swaps 0 0 Credit Linked Notes 0 0 Total Return Swaps 0 0 First-to-Default Swaps 0 0 Andere Kreditderivate 0 0 Offenlegung Eigenmittel Konzern 11
12 Angaben über das interne Modell zur Messung des Marktrisikos im Handelsbuch Die Zahlen betreffen das Stammhaus Basler Kantonalbank. Value at Risk (1 Jahr, 99% Konfidenzniveau) für das erste Halbjahr 2013 Mio. CHF Min. Max. Durchschnitt Handelsbuch BKB, Value at Risk regulatorisch Handelsbuch BKB, Stressbasierter Value at Risk regulatorisch Backtesting-Grafik für das erste Halbjahr 2013 Stammhaus Basler Kantonalbank: Verlauf des täglichen VaR sowie P&L im Handelsbuch (ohne eigene PS) Unser Markt-Risikomodell verzeichnete im ersten Halbjahr 2013 keine Ausnahmefälle. Unter Ausnahmefällen verstehen wir alle Tagesverluste, die über dem 99%-Tages-Value at Risk liegen. Unter normalen Umständen erwarten wir zwei bis drei solche Ausnahmefälle pro Jahr. Die folgende Backtesting- Grafik stellt den regulatorischen Value at Risk (kurz VaR) dem täglichen Handels-P&L während eines Jahres gegenüber. Mio. CHF Jul Sep Dez Mrz Jun 13 tägliches P&L täglicher VaR Das Ergebnis des Backtesting stützt die Angemessenheit des Risikomodells. Angaben über das Zinsänderungsrisiko im Bankenbuch Die Zahlen betreffen den Konzern Basler Kantonalbank. Zinssensitivität des Bankenbuchs (in CHF pro Basispunkterhöhung) Festzinspositionen Variable Positionen und Sichtgelder Anlage Eigenkapital Total Sensitivität Offenlegung Eigenmittel Konzern 12
13 Basler Kantonalbank Spiegelgasse 2 Postfach 4002 Basel Telefon Telefax welcome@bkb.ch
Informationen zur Eigenmittelunterlegung der Thurgauer Kantonalbank. Offenlegung im Zusammenhang mit der Eigenmittelunterlegung per
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