Glockenspitzen. Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt. (Dante Alighieri, )

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1 Glockenspitzen 2010 S c h u l z e i t u n g d e s B e r u f s k o l l e g s G l o c k e n s p i t z K r e f e l d Wir setzen Maßstäbe. Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt. (Dante Alighieri, )

2 Tischkalender 2011 Niederrheinische Gerichte? Perfekt! Niederrheinische Gerichte? Perfekt! Die Niederrheinische Küche ist weder besonders scharf, schwer, noch besonders lieblich. Sie ist aber als innig zu bezeichnen. Auf einem niederrheinischen Tisch gibt es Quergeschmack. Die geografische Lage und der weitläufige Charakter der Landschaft haben von alters her der einfachen und hausgemachten Zubereitung den Vorzug gegeben. Der Niederrheiner ist als fröhlicher Mensch bekannt. Ein wesentlicher Bestandteil ist die innige und heimelige Küchenwärme, das Zuhause. Die Namen der Gerichte zeigen, was der eigene Garten und die Felder der Bauern aus der Umgebung liefern. Dem Trend der Zeit und dem grenzüberschreitenden Speisenangebot folgte man auch am Niederrhein. Viele alte Rezepte gerieten so in Vergessenheit. Die folgenden Rezepte, abgestimmt auf die Jahreszeiten, sind eine Rückbesinnung auf die Speisentradition des Niederrheins. Auszubildende aus unseren Fachklassen für Köchinnen und Köche bereiteten typische Gerichte der Region Niederrhein zu. Gestaltungstechnische Assistentinnen und Assistenten präsentieren sie in diesem Kalender. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Kennenlernen der ursprünglichen, bodenständigen Besonderheit der Speisen und beim Nachkochen. Die Umsetzung der Rezepte erfolgte in der Restaurantküche des Berufskollegs Glockenspitz Krefeld unter Leitung von Margret Nagel, Fachlehrerin in der Köcheausbildung. Die Bildkompositionen lagen in der Hand von Dirk Graße, Bereich Druck /Fototechnik. Satztechnik und Layout gestaltete Bärbel Hellekamps. Das niederrheinische mundartliche Schrifttum der Rezeptnamen orientiert sich weitgehend an dem Wörterbuch Krieewelsch von A Z von Heinz Webers. Dat wör et al, miehr stieeht henge. Friedrich L. Lucas Schulleiter 2011 Berufskolleg Glockenspitz Krefeld Die Niederrheinische Küche ist weder besonders scharf, schwer, noch besonders lieblich. Sie ist aber als innig zu bezeichnen. Auf einem niederrheinischen Tisch gibt es Quergeschmack. Die geografische Lage und der weitläufige Charakter der Landschaft haben von alters her der einfachen und hausgemachten Zubereitung den Vorzug gegeben. Auszubildende aus unseren Fachklassen für Köchinnen und Köche bereiteten typische Gerichte der Region Niederrhein zu. Gestaltungstechnische Assistentinnen und Assistenten präsentieren sie in diesem Kalender. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Kennenlernen der ursprünglichen, bodenständigen Besonderheit der Speisen und beim Nachkochen. Preis: 4,00 Die Umsetzung der Rezepte erfolgte in der Restaurantküche des Berufskollegs Glockenspitz Krefeld unter Leitung von Margret Nagel, Fachlehrerin in der Köcheausbildung. Die Bildkompositionen lagen in der Hand von Dirk Graße, Bereich Druck-/Fototechnik. Satztechnik und Layout gestaltete Bärbel Hellekamps. Das niederrheinische mundartliche Schrifttum der Rezeptnamen orientiert sich weitgehend an dem Wörterbuch Krieewelsch von A-Z von Heinz Webers.

3 Vorwort Glockenspitzen 2010 Friedrich L. Lucas Oberstudiendirektor, Schulleiter Wer sind wir? Und wenn ja, warum? Liebe Leserinnen und Leser, Feedback hat eine neue Dimension erreicht: Es gibt Portale wie spickmich.de, in denen Schülerinnen und Schüler ihre Lehrerinnen und Lehrer bewerten, Social Networks wie Facebook, wo man flugs ein Find-ich-gut zu einem Foto oder einer Meinung eines anderen ausgedrückt hat. Überhaupt sind die Blogs, die Kommentare in Form von Daumen hoch, Daumen runter erlauben, sehr angesagt. Auch in der Schullandschaft hat man in den vergangenen Jahren in Sachen Feedback an die Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitungen kräftig aufgerüstet. Kompetenzraster, Qualitätsanalyse, Soll-Ist- Abgleich, Anforderungs-Kataloge Schulen werden vermessen, ihre Profile erhoben, ihre Stärken identifiziert, ihre Potenziale bewertet. Nie zuvor wurde uns so oft und von so vielen gesagt, wie wir sind vor allem wie wir zu sein haben. Segen oder Fluch? Beides vermutlich. Die Feedback-Flut und die Persönlichkeitsanforderungen können Spuren in unserem Selbstkonzept hinterlassen. Negative zum Beispiel: Der eine fantasiert sich in sein Ideal hinein, der andere zerbricht an der Dissonanz zwischen seinem Selbstbild und der Realität. Lehrer müssen kritisieren und gleichzeitig motivieren, sie müssen stabilisieren und trotzdem innovieren Lehrer haben eine ganze Reihe teils widersprüchlicher Rollen zu erfüllen. Nur mit gelassener Leidenschaft und hartnäckiger Geduld gelingt es, Verlässlichkeit und Zuversicht zu signalisieren. Frei nach dem Erfolgsmotto von Bill Clinton Man braucht einen Traum, einen guten Plan, Ausdauer und den Mut zu scheitern. Das leitet zu einer Vision, die so klar ist, dass man sie verstehen kann bildhaft. Das ist alles, und Fortuna lässt grüßen. Wir machen aus einem Problem eine Möglichkeit immer. Wer für die Revolution nur betet, kann auch unterm Apfelbaum auf Obstler warten! (Szenespruch aus Berlin-Kreuzberg). Es macht großen Spaß, nicht nur über den Teller- sondern auch über den Tischrand zu schauen. Die Grenzen des Denkens sind die Grenzen der Entwicklung. Ihr Friedrich L. Lucas 1

4 Glockenspitzen 2010 Inhalt Veranstaltungen Sommerfest Schule Kollegiumsausflug nach Essen 4 Interview mit Thomas Rötters 5 Qualitätsanalyse NRW 6 Gemeinsam gewonnen Platz beim Schulhomepage-Award 8 Wir spenden für Haiti 9 24 Stunden London 10 Hoch auf die Zillertaler Berge 11 Zu Gast in Berlin 12 Wasser, Wind und das Berufsgrundschuljahr in Heeg 13 Sucht im Schulalltag 14 Wir halten Bildung hoch 15 Wie wird eigentlich Papier hergestellt? 16 bauma 2010 Messebesuch der Fachschule für Bautechnik 17 Pilotprojekt Fachkraft für Arbeitsicherheit erfolgreich 18 Augenblicke mit Durchblick Zu Besuch bei Ciba Vision 19 Lehrer und Tischler mit Leib und Seele 20 Tischler-Wettbewerb Gute Form 21 Wer Output fordert, muss Input fördern, barrierefrei 22 Erfolgreiches Augenoptik-Projekt 24 Glückwünsche von der Brotkönigin 24 Ikone als Symbol Cogito 25 Die Neuen 26 Geburtstage der Pensionäre 26 Abschiedsgrüße Einzig statt artig 27 Fördern durch Rituale 28 Wie geht es? Senioren-Initiative Glockenspitz 28 Sommerfest 2010 (Seite 3) Kollegiumsausflug nach Essen (Seite 4) Berufsgrundschuljahr auf Tour (Seite 13) Wir halten Bildung hoch (Seite 15) Messe-Besuch auf der bauma 2010 (Seite17) Impressum 23 Fördern durch Rituale (Seite 28)

5 Veranstaltungen Glockenspitzen 2010 Raum für Ziele Maßstäbe setzen die jährlichen Sommerfeste, vor allem in Sachen Cover-Musik, Unterhaltung und Gespräche mit den neuen und ehemaligen Schülerinnen und Schülern. Über 800 Schülerinnen und Schüler erhielten am Freitag, den ihre Abschlusszeugnisse. 39 Schülerinnen und Schüler wurden im Rahmen einer Bestenehrung ausgezeichnet. Der Förderverein des Berufskollegs Glockenspitz spendete für jeden Geehrten ein Sachbuch im Wert von 20,00 Euro. Die Schule überreichte eine persönliche Ehrenurkunde und blaue Schokoladen-Eulen in einer individuellen Geschenkverpackung, die von einem Fachoberschüler entworfen wurde. Cogito, ergo sum war das Motto der Verpackung, die das Schulgebäude in einer Roy Lichtenstein-Verfremdung zeigt. Nicht nur die Schoko-Eulen schwitzten bei Hitze auf unserem Sommerfest Die Schule ist vorbei. Die Schulabsolventen waren beschwingt; erfrischende Abwechslung, neue Impulse, gute Vorsätze. Das Aufnehmen und Verstehen der Lehr- und Lerninhalte ist nur der erste Schritt, die Umsetzung des Gelernten am zukünftigen Arbeitsplatz bzw. Studienplatz ist der zweite, entscheidende. Hier gilt für einen erfolgreichen weiteren Lebensweg ein afrikanisches Sprichwort: Wenn du schnell gehen willst, dann geh allein. Wenn du weit gehen willst, dann geh mit anderen zusammen. Wenn man eine Sache genug liebt, kann man alles schaffen. Nicht die Suche nach der Antwort auf die Frage Was soll ich tun? ist die Lösung, sondern die Frage Wie will ich sein?. Das Kollegium wünscht den Schulabsolventen für die Zukunft Erfolg, Erfüllung und Zufriedenheit. Foto: Ulrich Marquardt, Dirk Graße, Susanne Peters 3

6 Glockenspitzen 2010 Schule Kollegiumsausflug nach Essen Alle Jahre wieder! Der Lehrerrat war mit der Planung des Kollegiumsausfluges fertig und der Tag X da. Ziel des Ausfluges war die Kulturhauptstadt Essen mit ihren vielen Möglichkeiten, die mit einer Schnitzeljagd von ausgelosten Gruppen erkundet werden sollten. Komm zur Ruhr Voller Engagement gingen die Gruppen ihren Vormittagsaufgaben nach, wobei der Lehrerrat an einer Kleinigkeit leider nichts ändern konnte: Trotz vorabendlichem Sonnentanz der gesamten Lehrerratsgruppe war das Wetter saumäßig! Es regnete den ganzen lieben langen Tag. Leider fielen so die Nachmittagsaktionen sprichwörtlich ins Wasser, aber auch das wusste das Kollegium zu überbrücken. Die Schnitzeljagd mit diversen Aufgaben und Fragen forderten das Kollegium in Kreativität und purer Leistung heraus. Neben vielen Aufgaben waren besonders anspruchsvoll die Erbauung eines Lernhotels am Sandplatz vor dem Essener Dom sowie eine Fotografie des doppelten Krupps zu erstellen. Das Zeichnen eines Logos für den Schacht 1/2/8 forderte gestalterisches und kreatives Talent. Kein Problem für unser Kollegium! Was für ein Ausflug! Doch das Kollegium des Berufskollegs Glockenspitz wäre nicht das Kollegium, wenn es nicht auch solch eine Situation mit Humor und Freude bewältigen würde. So kam es, dass alle Gruppen ihre Aufgaben hervorragend bearbeiteten, bei der Präsentation mit Beamer herzhaft gelacht wurde und der Tag allen sehr viel Freude gebracht hat. Wir arbeiten schon an neuen Ideen für das nächste Jahr und freuen uns, dem Kollegium einen interessanten Ausflug bieten zu können. Für den Lehrerrat, Bärbel Hellekamps 4

7 Schule Glockenspitzen 2010 Interview mit Thomas Rötters Ein Gespräch zwischen Jürgen Rath und unserem Hausmeister 1. Wie lange bist du schon Hausmeister an unserer Schule? Seit 20 Jahren 2. Und was hast du vorher gemacht? Gas- und Wasserinstallateur 3. Was hat dich bewogen, die Stelle als Hausmeister anzunehmen? Der Umgang mit Menschen und die technischen Herausforderungen 4. Was magst du am meisten an diesem Job? Die Vielseitigkeit 5. Und was am wenigsten? Schnee schippen 7. Wie entspannst du als Hausmeister, wenn es gerade keine Rohrbrüche, Anrufe, Lieferanten etc. gibt? Bei der Gartenarbeit oder beim Kochen Nachfrage: Welches ist dein Top-Gericht? Kaninchen, entweder kanarische Art oder weihnachtlich mit Zimtprinten 8. Wenn du einen privaten Wunsch frei hättest: Was wünschst du dir? Gesundheit für die ganze Familie 9. Wenn du einen beruflichen Wunsch frei hättest: Was wünschst du dir? Einen freien Abend in der Woche 6. Was bedeutet für dich Freizeit? Ein kostbares Gut 10. Wenn du einen für alle Menschen frei hättest: Was wünschst du dir? Keinen Hunger mehr auf der Erde Jürgen Rath, Studiendirektor Viel arbeiten tut nicht wirklich weh viele Sorgen schon. 5

8 Glockenspitzen 2010 Schule Qualitätsanalyse Nordrhein-Westfalen Mit dem Schulgesetz vom 27. Juni 2006 wurde die Qualitätsanalyse NRW als zentrales Instrument zur Entwicklung und Sicherung der Qualität von Schulen in Nordrhein- Westfalen landesweit eingeführt. Die Qualitätsanalyse NRW entspricht in hohem Maße dem Anliegen, alle Schulen in Nordrhein-Westfalen in ihrer Eigenverantwortung zu stärken, ihnen detaillierte Informationen als Planungsgrundlage bereitzustellen und ihnen damit nachhaltige Impulse für ihre Weiterentwicklung zu geben. Das Qualitätsteam hat unsere Schule als Ganzes in den Blick genommen und die Qualität des Gesamtsystems auf der Grundlage des Qualitätstableaus Schule NRW beurteilt. Die vorliegenden Informationen zeigen die bestehenden Stärken und Entwicklungsbereiche unserer Schule auf. Die Beobachtung von Unterricht ist ein Schwerpunkt der Qualitätsanalyse. Damit wird die Qualität der Unterrichtsprozesse im Gesamtsystem dargestellt. Eine Bewertung einzelner Lehrkräfte erfolgte nicht. Das Qualitätsteam hat bei den 54 Unterrichtsbesuchen die unterschiedlichen Jahrgänge, schulformspezifische Strukturen sowie die Anteile der einzelnen Fächer angemessen berücksichtigt. Daneben wurden die von der Schule vorgelegten Dokumente und die Aussagen der schulischen Gruppen, die in leitfadengestützten Interviews ermittelt worden sind, in das Qualitätsurteil einbezogen. Personenbezogene Daten wurden grundsätzlich vertraulich behandelt. Sofern sie Rückschlüsse auf einzelne Personen zulassen könnten, wurden sie anonymisiert. Auszüge aus der Bilanzierung des QA-Teams: Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Im Qualitätsbereich Ergebnisse der Schule werden derzeit drei Aspekte bewertet. Die Schule ist den Bereichen - Personale Kompetenzen und Schlüsselkompetenzen in vielen unterschiedlichen unterrichtlichen und unterrichtsübergreifenden Projekten sehr aktiv. Das ist eine Stärke der Schule. Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren Unterricht Im Zentrum der Qualitätsanalyse von Schulen steht der Qualitätsbereich Lehren und Lernen. Impulse für die Weiterentwicklung von Schulen Insbesondere die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen machen Aussagen über die Qualität von Unterricht auf systemischer Ebene möglich. Der eingesehene Unterricht zeigt, dass die Schule gute Grundlagen für erfolgreichen Unterricht bietet. Qualitätsbereich 3: Schulkultur Der Qualitätsbereich Schulkultur zeigt ein sehr zufriedenstellendes Profil. Die Schule überzeugt in ihrer täglichen Arbeit und stellt für die Schülerinnen und Schüler sehr gute Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Schulbesuch bereit. Schulgebäude und Klassenräume sind hell und sauber, die Flure und Innenhöfe sind durchgängig anregend gestaltet. Die Schule wirkt freundlich und sehr einladend. Schülerinnen und Schüler erleben ein von Wertschätzung geprägtes soziales Klima, das die Basis für ein friedliches Miteinander einer sehr heterogenen Schülerklientel ist. Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement Führung und Schulmanagement sind der Motor für Schul- und Unterrichtsentwicklung. Dies gelingt in der Schule gut, da das Kollegium sich auf der Basis des Vertrauens von der Schulleitung und der erweiterten Schulleitung leiten und führen lässt. Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Personaleinsatz, Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen und Kooperation der Lehrkräfte sind in der Schule angemessen bzw. in vielen Kriterien hervorragend umgesetzt. Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Die Schule hat in diesem Qualitätsbereich in der Summe bereits gelungene und zukunftsgerichtete Entwicklungsschritte unternommen. Basis dafür ist eine strategisch angelegte Schul- und Schulprogrammentwicklung, in die Evaluation und Qualitätsmanagement im Prinzip fest integriert sind. 6

9 Schule Glockenspitzen 2010 Bilanzierung: Stärken und Handlungsfelder In ihrem Selbstverständnis versteht sich die Schule als lernende Organisation, in der die schulische Arbeit reflektiert und kontinuierlich weiter entwickelt wird. Aus Sicht des Qualitätsteams hat sich in der Schule die Haltung bewährt, neuen Herausforderungen aktiv und kreativ zu begegnen. Denn die Schule zeigt ein überzeugendes, positives Qualitätsprofil, das deutlich macht, dass die Schule ihren Bildungsund Erziehungsauftrag angemessen und in vielen Bereichen vorbildhaft erfüllt. Stärken der Schule liegen aus Sicht des Qualitätsteams in einer dynamisch angelegten Schulentwicklung, die offen ist für neue Herausforderungen im Sinne einer Qualitätsverbesserung. Auszug aus der QA Ergebnisse der Qualitätsanalyse QB 1 Ergebnisse der Schule Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 nicht bewertet 1.1 Abschlüsse x 1.2 Fachkompetenzen x 1.3 Fachkompetenzen x 1.4 Schlüsselkompetenzen x 1.5 Zufriedenheit der Beteiligten x QB 2 Lernen und Lehren - Unterricht 2.1 Schulinternes Curriculum x 2.2 Leistungskonzept Leistungsanforderung und Leistungsbewertung x 2.3 Unterricht fachliche und didaktische Gestaltung x 2.4 Unterricht Unterstützung eines aktiven Lernprozesses x 2.5 Unterricht Lernumgebung und Lernatmosphäre x 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung x 2.7 Schülerberatung / Schülerbetreuung x QB 3 Schulkultur 3.1 Lebensraum Schule x 3.2 Soziales Klima x 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes x 3.4 Partizipation x 3.5 Außerschulische Kooperation x QB 4 Führung und Schulmanagement 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung x 4.2 Unterrichtsorganisation x 4.3 Qualitätsentwicklung x 4.4 Ressourcenmanagement x 4.5 Arbeitsbedingungen x QB 5 Professionalität der Lehrkräfte 5.1 Personaleinsatz x 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen x 5.3 Kooperation der Lehrkräfte x QB 6 Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 6.1 Schulprogramm x 6.2 Schulinterne Evaluation x 6.3 Umsetzungsplanung / Jahresarbeitsplan x Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 vorbildlich eher stark als schwach eher schwach als stark erheblich entwicklungsbedürftig Fazit: 83 von 100 Punkten! 7

10 Glockenspitzen 2010 Schule Gemeinsam gewonnen Den zweiten Platz unter 51 teilnehmenden Schulen belegt das Koop-Projekt Hiphop des Berufskollegs Vera-Beckers (Darsteller) und Glockenspitz (Videogestaltung) im März Der Videowettbewerb wurde mit Unterstützung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalens, der Unfallkasse NRW, der BKK Landesverband NRW und dem Landessportbund NRW durchgeführt ( Landesauszeichnung Video- Wettbewerb Schulsportstars 2009 Der zweite Platz war mit einer digitalen Fotokamera im Wert von 300 Euro ausgelobt worden. Die Jury lobte in ihrer Begründung die professionelle Gestaltung des Wettbewerbsbeitrages der beiden teilnehmenden Berufskollegs aus Krefeld. Darsteller, Inhalt und die digitale Produktion (Script, Videoschnitt, Bildgestaltung, Bildbearbeitung) zeigten eindrucksvoll Schulsportstars in ihrem Freizeitverhalten. Friedrich L. Lucas Die Preisverleihung übernahm Frau Ministerialdirektorin Dr. Beate Scheffler (r), zuständig für den Schulsport im Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW. Der 2. Preis (Thema: Hiphop) in der Kategorie Siegervideos, Jahrgangsstufe 11 bis 13 ging an die Krefelder Berufskollegs Vera Beckers (Darsteller, Story) und Glockenspitz (digitale Aufnahmetechnik). Die Preisträger (untere Reihe v.l.) Osurn Ezekiol, Jana Vien. Kankuwous Diannesan, Vera Beckers (obere Reihe v.r.), Christian Liepelt, Julian Peters, BK Glockenspitz. Foto: F. L. Lucas 19. Platz beim Schulhomepage-Award In der letzten Ausgabe der Glockenspitzen haben wir noch von der neuen Homepage unserer Schule berichtet. Direkt im ersten Jahr erhalten wir eine kleine Anerkennung unserer Mühen: Wir haben unter 560 teilnehmenden Schulen den 19. Platz beim Schulehomepage-Award erhalten. Gar nicht so schlecht, nach erst einem Jahr online. Im Monat besuchen durchschnittlich Interessentinnen und Interessenten unsere Webseite. Täglich zählen wir 500 bis 650 Besucherinnen und Besucher. Momentan arbeiten wir daran, dass unsere Webseite noch lebendiger und aktueller wird. Besuchen Sie uns auf Susanne Peters, Studienrätin 8

11 Schule Glockenspitzen 2010 Wir spenden für Haiti Erfolgreiche Spendenaktion für Haiti Das verheerende Erdbeben im Januar 2010 traf Haiti, eine der ohnehin schon ärmsten Regionen der Welt, sehr schwer. Insgesamt sind 3 Millionen Menschen von der Naturkatastrophe betroffen, insbesondere Kinder leiden unter den dramatischen Auswirkungen des Erdbebens. Die Schülervertretung des Berufskollegs hat seit Ende Januar für die jungen Opfer des Erdbebens in Haiti gesammelt. Die Aktion rief alle Schüler auf, einen kleinen Beitrag zu spenden. Zusammengekommen sind 1000 Euro, nicht zuletzt aufgrund der großzügigen Spenden der Lehrer und der Schulleitung. Bei einem persönlichen Treffen mit Lennart Wallrich von der Kindernothilfe konnten wir den Scheck übergeben und uns über die Situation vor Ort informieren. Mit unserem Geld konnten 1000 Kinder medizinisch notversorgt werden. Vielen Dank an alle Beteiligten! Für die Schülervertretung: Gian Carlo Chiarenza, Vera Knippschild, Alina Vieten v.l.n.r.: Herr Wallrich von der Kindernothilfe, die Schülervertretung des Berufskollegs Glockenspitz: Gian Carlo Chiarenza, Vera Knippschild, Martin Schicht, Rafael Gasowski, Michael Gröters und Alina Vieten 9

12 Glockenspitzen 2010 Schule 24 Stunden London (Fahr-)Zeit dehnt sich, zumindest hätte man dies vor Beginn unseres Kurztrips nach London erwarten können: Abfahrt Donnerstag, 22:00 Uhr; Ankunft Freitag, 7:00 Uhr; Rückfahrt Freitag, 18:30 Uhr; Ankunft Samstag, 5:15 Uhr. Schön, dass sich diese Erwartung schnell als Fehleinschätzung herausstellte, nicht zuletzt aufgrund der ausgelassenen Stimmung vor und während der Fahrt, die auch auf unseren komfortablen und fast neuwertigen Bus einschließlich DVD-Rekorder zurückzuführen war. Nachdem der englische Zoll inklusive Spürhund unser Gefährt eingehend untersucht hatte, ging es endlich los. Die Überfahrt von Dover nach Calais sollte uns noch eine letzte Entspannungsmöglichkeit vor dem ereignisund wanderreichen Tag in Englands Hauptstadt bieten, die auch von den meisten als solche genutzt wurde. Erstaunlicherweise ist der Mensch in der Lage, bei entsprechender Müdigkeit die vielfältigsten Schlafpositionsvarianten einzunehmen und sich so seiner Umgebung perfekt anzupassen. Angekommen auf der Insel wurden wir zunächst von einer Wand aus dichtem Nebel begrüßt, in diesem Zusammenhang bekommen auch die unzähligen Lichter im Straßenbelag eine ganz neue Bedeutung. Der Weg in Londons Innenstadt führte uns durch die typischen englischen Vorstädte mit teilweise auf dem Bürgersteig tanzenden und trällernden Passanten. Wir wussten gar nicht, dass die Engländer so gut drauf sind! Bevor wir uns schließlich mit einem ausgiebigen Eine Klassenfahrt mit den Gestaltungstechnischen Assistentinnen und Assistenten auf die Insel Frühstück am St. Martin s Place stärken konnten, stand natürlich eine obligatorische Stippvisite des Buckingham Palace inklusive Gruppenfoto an. Der spätere Besuch der National Portrait Gallery sollte unter besonderer Berücksichtigung einiger bildkompositorischer Details stehen und Anregungen für den sich anschließenden Fotoauftrag Marktimpressionen geben. Die Eindrücke, die man am Nachmittag während des Besuchs der kunterbuntesten Märkte sammeln konnte, hätte Wordsworth seinerzeit wahrscheinlich als spontaneous overflow of powerful feelings bezeichnet: Eine farbenreiche Mischung aus Musik, Kultur, Kunst, Kitsch und Klimbim. London ist a busy marketplace, ist multikulti, schräg, traditionell und gleichzeitig en vogue, konservativ und innovativ. Kein Wunder, dass einige von uns so von der Magie eingefangen waren, dass der Weg zum Bus zur rush hour wurde. Zu allem Übel standen die typischen roten Doppeldeckerbusse sowie die gemütlichen Taxen in einer kilometerlangen Schlange auf der Oxford Street, es bewegte sich nichts mehr. Als dann auch noch die U-Bahn ausfiel, ging das Zittern los: Werden wir die Fähre bekommen? Und was wäre London ohne Regen? Es wäre nicht London! Und es enttäuschte uns nicht: Nachdem wir tagsüber abschnittweise sogar englischen Sonnenschein genießen durften, regnete es abends Bindfäden. Aber wie pflegt der Brite zu sagen: All s well that ends well! Wir sprangen gewissermaßen in letzter Minute auf die Fähre, und schon wurden die Taue gelöst. Die Rückfahrt? Zeit, um das Erlebte noch einmal zu rekapitulieren. Also, was wurde gelernt? 1. Die Jungs mit der Bärenfellmütze sind definitiv keine Polizisten! 2. Beim Marble Arch sucht man vergeblich nach vier Pferden! 3. Die englischen Radfahrer könnte man ihrem eigenwilligen Fahrstil nach zu urteilen als Bikenators bezeichnen! Katrin Voss, Studienreferendarin 10

13 Schule Glockenspitzen 2010 Hoch auf die Zillertaler Berge dort zog es uns Mediengestalter und Drucker hin! Wie jedes Jahr gab es wieder die geliebte Kennenlern-Tour für eine der beiden Mediengestalter-Unterstufen und der Drucker- Klasse in das schöne Zillertal mit Sonnengarantie. Ziel war es, sich besser kennenzulernen, und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klassen zu stärken. Mit viel Gepäck und einem etwas überladenen Bus (es fehlte ein Sitzplatz für uns, deshalb konnte ein Schüler vorne als Beifahrer Platz nehmen) ging es Freitagabend los. Um der grellen Disco-Beleuchtung des Busses, die einem den Schlaf raubte, zu begegnen wurde nach kreativen Lösungen gesucht. Eine Schlafbrille war absolutes Muss, aber auch Taschentücher auf den Augen lieferten eine gute Unterstützung, um ein wenig Schlaf zu finden. Da der Busfahrer am nächsten Tag wegen seines Kegelabends schnell wieder nach Hause wollte, wurden wir um 6:30 Uhr vor der Gondel abgeliefert. Fröstelnd bei -8 Grad Celsius mussten wir nun 1 ½ Stunden mit unserem gesamten Gepäck auf die Gondel warten. Unsere Unterkunft befand sich nämlich auf ca Metern Höhe mitten in den Bergen auf der Marendalm. Übermüdet, aber froh, endlich angekommen zu sein, nahmen wir unser erstes Frühstück in der Höhe zu uns. Auch wenn die Zimmer nicht unseren Erwartungen entsprachen, so war der Ausblick von der Marendalm auf die Berge einfach überwältigend. Ski und Snowboards wurden ausgeliehen, und der erste Skitag wurde von allen in freudiger Erwartung vorbereitet. Die Vorbereitungen gingen über Mut antrinken bis hin zu lauter Musik und Partys auf den Zimmern. Vorbereitung liegt, wie man hört, im Sinne des Betrachters. Ski und Snowboard fahren endlich ging es los: Das Wetter war sonnig, die schneebedeckte Bergwelt wirkte grandios! Top-Voraussetzung für einen tollen Skitag. Die Ski- und Snowboardkurse waren ein voller Erfolg. Schon am zweiten Kurstag fuhren die Teilnehmer nicht mehr auf dem Anfängergelände sondern nutzten das komplette Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen. Die Schüler des fortgeschrittenen Snowboardkurses fuhren mit ihrem Lehrer schon außerhalb der Schneepisten und sprangen über schneebedeckte Hüttendächer. Erinnerungen, die sie nicht so schnell vergessen werden. Die Sonnengarantie war fast über die ganze Woche gegeben, was man nicht nur auf den Bildern sondern auch auf den Gesichtern unserer Schülerinnen und Schüler ablesen konnte. An den Abenden vergnügten sich unsere Schülerinnen und Schüler mit Karten-, Würfel-, und Poker-Spielen. Viel anderes war auf Metern Höhe ohne Supermarkt, Discos und anderen Aktivitäten auch nicht möglich. Mit einem Beamer wurden die am Tag gemachten Fotos geschaut oder WI gespielt. Die Abende waren aber auch ohne große Freizeitmöglichkeiten lang und lustig... Am letzten Tag wurde der Ausklang unserer schönen Skifahrt auf der Kristallhütte in Metern Höhe bei kaltem aber sonnigen Wetter verbracht. Norbert Krupp, Studiendirektor Susanne Peters, Studienrätin Foto: Pascal Jörg, Susanne Peters 11

14 Glockenspitzen 2010 Schule Foto: Benita Hingst, Magdalena Sendal Zu Gast in Berlin Am Freitagmorgen in aller Frühe ging es endlich los unsere Klassenfahrt nach Berlin! Mit vollgepackten Koffern und Taschen machten wir uns auf die Reise. Unsere Zugfahrt führte uns von Duisburg über Bielefeld, Hannover und Wolfsburg nach Berlin. Gerade angekommen, erblickten wir direkt vom Bahnhof aus das Meininger Hotel. Überrascht stellten wir fest, dass unser Hotel in Sachen Modernität, Design und Service nichts zu wünschen übrig lässt. Nach dem Check-in erhielten wir von einer netten Dame des Service-Personals eine kurze Einweisung in Sachen Hausordnung und konnten danach endlich unsere Zimmer beziehen. Klein aber fein das scheint die Devise des Hotels zu sein. Nach kurzem Verweilen auf unseren Zimmern begaben wir uns in Richtung Paul-Löbe-Haus. Dort erwartete uns bereits der Krefelder Bundestagsabgeordnete, Bernd Scheelen, von der SPD und seine Praktikantin Olga aus der Ukraine. Wir führten eine Diskussion zu den Themen»letzte Wahl«,»Parteisituation«und das»aktuelle Schulsystem«. Kurz darauf wurden wir von dem Krefelder SPD-Vorsitzenden durch das Abgeordnetenhaus geführt und in den Bundestag gebracht. Hier fanden wir uns schließlich zu einem Vortrag zusammen und erhielten Informationen über den Bundestag, die Politiker und die Debatten. Anschließend bekamen wir einen wunderschönen Ausblick von der Kuppel aus auf Berlin. In den folgenden Stunden hatten wir Zeit zur freien Verfügung, die die meisten nutzten, um ein reichhaltiges Essen zu sich zu nehmen und gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen. Nachdem wir uns Samstagmorgen beim Frühstücks-Buffet bedient und unseren Hunger gestillt hatten, begaben wir uns auf Sightseeing-Tour. Diese endete jedoch aufgrund des schlechten Wetters abrupt schon an der ersten Station, dem Brandenburger Tor. So blieb uns viel Zeit zur freien Verfügung, die einige nutzten, um Museen zu besuchen, Sehenswürdigkeiten zu betrachten oder die Stadt auf andere vielfältige Art und Weise kennenzulernen. Mediengestalter im Bundestag Im Anschluss an das Frühstück am Sonntag wagten wir erneut einen Versuch, eine Sightseeing-Tour zu unternehmen und entschlossen uns, mit dem Bus Berlin zu erkunden. Auf unserer Rundfahrt lernten wir das Schloss Bellevue, die Siegessäule, den Bahnhof Zoo, die Botschaften verschiedener Länder, das KaDeWe, den Potsdamer Platz, den Checkpoint Charlie, den Gendarmenmarkt, das Rote Rathaus, den Berliner Dom und das Holocaust-Mahnmal kennen. Danach besuchten wir Madame Tussauds und nach gefühlten 1000 Fotos mit den Politikern, Schauspielern, Sängern, Sportlern und Moderatoren, hatten wir alles in Augenschein genommen. Wir entschlossen uns, im Vapiano essen zu gehen. Gemeinsam ließen wir den Abend ausklingen, vertieften uns in angeregte Gespräche und genossen den letzten gemeinsamen Abend in Berlin. Auf dem Weg ins Hotel wurde klar, dass sich die Klassenfahrt langsam aber sicher dem Ende entgegen neigte. Den letzten Tag nutzten wir, um ein Klassenfoto am Gendarmenmarkt aufzunehmen und im Anschluss den Alexanderplatz und dessen Umgebung zu besichtigen. Danach ging es leider schon wieder zurück zum Hotel, um auszuchecken und pünktlich am Bahnhof zu sein. Unser ICE fuhr gegen 13:45 Uhr wieder Richtung Duisburg. Alles in allem war es eine wunderschöne Zeit, die Gemeinschaft zu stärken und sowohl die Klassengemeinschaft als auch unsere Hauptstadt mit Ihren abwechslungsreichen Facetten näher kennenzulernen. Rita Zafronscaia und Benita Hingst, Mediengestalterinnen der Unterstufe 12

15 Schule Glockenspitzen 2010 Wasser, Wind und das Berufsgrundschuljahr in Heeg Bereits zum vierten Mal ging es mit den Schülerinnen und Schülern des Berufsgrundschuljahres in die Jugendherberge nach Heeg (Niederlande). 17 Schülerinnen und 44 Schüler traten diesmal mit 5 Lehrern gemeinsam die Klassenfahrt an. Leider spielte das Wetter in diesem Jahr nicht so gut mit. Die Sonne ließ sich nur selten blicken, und auch die Außentemperatur war kalt. Trotzdem tat dies in den ersten beiden Tagen unserem Unternehmungsdrang keinen Abbruch. Eine ausgiebige Fahrradtour in den nahe gelegenen Ort Sneek nutzten einige Schüler zu einem Einkaufsbummel. Besonders das Ausprobieren eines Kanus hatte es den Schülern angetan. Bei der geplanten Kanutour blieben, trotz kaltem Wetter, nur wenige freiwillig oder unfreiwillig trocken. Der eine oder andere versuchte sogar im Wasser das Boot von unten zu betrachten. Auch beim anschließenden Floßbau zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr Geschick. Zur Freude aller hielten die Flöße diesmal, sodass keiner unfreiwillig ein Bad nehmen musste. Das Siegerteam konnte sich am Abend über ein Freigetränk in der Bar der Jugendherberge freuen. Leider goss es am letzten Tag in Strömen. Da auch die Temperatur sehr niedrig war, musste mit Rücksicht auf die Gesundheit aller Teilnehmer die geplante Segeltour ausfallen. Alternativ konnten einige Schüler eine Segeltour in einem geschlossenen Schiff erleben, einige andere nutzten die Gelegenheit und probierten eine Fahrt mit einem Bananenboot aus. Auch in diesem Jahr lautet das Fazit von Schülerinnen, Schülern und Lehrern: Es war eine gelungene Fahrt, die sicherlich wiederholt werden kann. Martina Petry, Lehrerin Foto: Lothar Hinz 13

16 Glockenspitzen 2010 Schule Sucht im Schulalltag Suchtpotentiale: Mehr als neun Prozent der Schüler sind in der Missbrauchs- und Gewöhnungsphase. Immer mehr Schulen bekennen sich zu Suchtproblemen ihrer Schüler. Betroffen sind alle Schulformen. Schüler geraten immer früher in die Abhängigkeit. Suchtpotenziale sind u.a.: Nikotin, Alkohol, illegale Drogen, Co-Abhängigkeit, Anorexia nervosa, Bulimie, Adipositas, Internet- und Computersucht sowie Handysucht. Nach unseren Erkenntnissen befinden sich mehr als 9% der Schüler in der Missbrauchs- und Gewöhnungsphase. Der Schritt in die Abhängigkeit ist nur ein kleiner. Bei der Nikotinabhängigkeit liegen die Schülerinnen vorne. Ein zerrüttetes und/oder gleichgültiges Elternhaus, berufliche Perspektivlosigkeit, Resignation und entsprechendes Null-Bock-Gruppenverhalten charakterisieren oft den Weg in die Sucht. Freitags beginnend wird Koma- und Flaterate-Saufen oder Kampftrinken geübt, oftmals jedes Wochenende. Es gibt Diskotheken, die damit werben, dass jeder Gast für 4 EUR von 21:00 Uhr bis 23:00 Uhr soviel alkoholische Getränke trinken kann, wie er möchte. Aus vielen Gesprächen mit Schülern wissen wir, dass Probleme Ursache für den Einstieg in die Welt der Suchtstoffe war. Bei näherer Betrachtung und Bearbeitung der Probleme verwandelt sich dieses Wort in die Wörter Angst, Selbstunsicherheit, Hemmungen im sozialen Kontakt, Depressionen, Schuldgefühle, Konflikte, unverarbeitete Erlebnisse etc. Selbstvertrauen, Wertschätzung dem anderen gegenüber und das Reden über Gefühle kennen diese jungen Menschen nicht. Kommunikation mit den Eltern läuft nur noch über das Handy. Eltern, die liebe- und vertrauensvoll mit ihrem Kind umzugehen meinen, verstehen vielfach die Welt nicht mehr, wenn ihr Kind wie aus heiterem Himmel Suchtstoffe zu sich nimmt. Schüler berichten uns, wie spießig, ahnungslos und blauäugig die Eltern sind. Auffällig ist der hohe Anteil an Co-abhängigen Schülern. Wir haben bislang keine Klasse unterrichtet, wo nicht ein Co-abhängiger Schüler saß. Grund: in der Regel ist ein Elternteil suchtkrank. Unterrichts-Coaching Unsere Aktivitäten zur Suchtprävention haben das Ziel, Suchtverhalten von jungen Menschen zu verhindern oder zu vermindern. Wir wollen nichts verbieten jedoch zum Nachdenken anregen. Schulgesundheit und Suchtprävention aktiv gestalten und fördern heißt, einen Beitrag zu leisten, den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule professionell umzusetzen. Nicht das Fehlen von Krankheit bedeutet Gesundheit sondern eine frühzeitige, kontinuierliche und langfristig angelegte Vorbeugung und Förderung von psychischen und sozialen Kompetenzen im Sinne einer präventiven Pädagogik, die das Schulleben bereichern will. Das suchtpräventive Event bestand aus fünf Installationen. Es wurde von suchtbetroffenen jungen Menschen der VISION Suchthilfe erarbeitet. Als Wanderausstellung wird dieses Event seit über fünf Jahren an Schulen in der BRD aufgebaut und inhaltlich vorgestellt. Über Schülerinnen und Schüler sahen schon diese Ausstellung. Fünf Installations- und Unterrichtsbeispiele: Mantel des Schweigens Hier stirbt ein Mensch Wie reagieren Sie? Endlagerung Körper Mich erwischt es nicht! (Nikotinsucht) Bankgeheimnis Was tun Sie jetzt? (Suchtprobleme am Arbeitsplatz) Linientreue Wo ist Ihr Limit? (Alkoholkrankheit) Der Weg aus der Sucht beginnt mit DEINER Entscheidung! Das Unterrichtscoaching ging über 90 Minuten bei maximal zwei Klassen pro Einheit. Initiiert wurde diese Aktion von der Schulsozialarbeiterin Katja Mergelsberg mit Unterstützung des Beratungslehrerteams des Berufskollegs Glockenspitz, der Caritas Krefeld und der Polizei Krefeld. AG Beratungslehrer und Schulsozialarbeit. Berufskolleg Glockenspitz 14

17 Schule Glockenspitzen 2010 Krefeld Wir halten Bildung hoch Krefeld, bestätigen Fachleute auch von außerhalb, ist eine der innovativsten Bildungsregionen oder -standorte in NRW, vielleicht sogar bundesweit. Dies ist noch nicht so bekannt, wie die Stadt es gerne hätte. Das soll sich nun ändern. Die bewährten Kräfte des Berufskollegs Glockenspitz haben im Auftrag der Stadt einen Imagefilm über die Schullandschaft Krefeld angefertigt, über das Netzwerk, das sich um Schüler und Jugendliche kümmert und um die schönen Seiten der Stadt. Der Film Krefeld Wir halten Bildung hoch auf DVD dauert 15 Minuten und wird eine Verlinkung auf der Seite des Düsseldorfer Schulministeriums bekommen. Auch auf der Hompage der Stadt Krefeld und den Internetseiten des Berufskollegs Glockenspitz ist sie zu finden. In Lehrerseminaren soll die DVD ausliegen, damit Lehrer, die sich für eine schuleigene Ausschreibung interessieren, wissen, in welch eine Stadt und Bildungsregion sie sich bewerben. Beschrieben wird die Vernetzung der beteiligten Institutionen wie Übergangsmanagement, Regionales Bildungsbüro, Schulverwaltung, Schulen und Kindertagesstätten. Imagefilm hilft bei der Suche nach Lehrern Die Filmemacher vom Berufskolleg Glockenspitz, sagt Leiter Friedrich L. Lucas, haben den städtischen Auftrag im Vorjahr bekommen. Dann war die Frage: Wie können wir die Krefelder Schullandschaft darstellen?, beschreibt er das weitere Vorgehen. Mitgemacht haben Schüler und Lehrer sowie ein Filmemacher von außerhalb, der schon bei anderen Projekten mit der Schule zusammengearbeitet hat. Wir haben versucht, alle Facetten der Krefelder Schullandschaft darzustellen, hauptsächlich die der Sekundarstufe I. Krönung war dann ein ca. 70 minütiger Hubschrauberflug im Oktober über Krefeld für Luftaufnahmen, bei dem ich bei offener Tür ganz schön kalte Beine bekommen habe, so Friedrich L. Lucas. Wolfgang Dymaczewski, Oberstudienrat Schwerpunkt Videotechnik Kreatives Team. Der lebendige Film, der durch viele Interviews und anschauliche Bilder besticht, dauert 15 Minuten und ist auf DVD erhältlich. Zum Produktionsteam gehören (v.l.) Berufskolleg Glockenspitz-Leiter Friedrich L. Lucas, Filmemacher Stephan Jansen, Oberstudienrat Wolfgang Dymaczewski sowie die Schüler Maximilian Schröer, Stefan Pusch (sitzend) und Jonas Hauser 15

18 Glockenspitzen 2010 Schule Wie wird eigentlich Papier hergestellt? Mehr als 90 Prozent aller Drucksachen wird auf Papier gedruckt ein Grund für die angehenden Druckerinnen und Drucker des Berufskollegs Glockenspitz, sich mit der Herstellung dieses Werkstoffes auseinanderzusetzen. Im Unterricht wurde Papierherstellung zwar sehr ausführlich behandelt, doch grau ist alle Theorie. Daher freuten sich die Auszubildenden auf die Exkursion zur Papierfabrik Norske Skog in Duisburg-Walsum. Mit großem Hallo und Gelächter wurden zunächst Sicherheitshelm und Weste in Signalfarben angezogen, um Unfälle auf dem Werksgelände zu vermeiden immerhin liegt der Rekord für Unfallfreiheit bei Norske Skog bei 1680 Tagen. Erste Station war der Holzplatz, auf welchem entrindete Holzschnitzel für die Papierherstellung angeliefert werden. Diese Holzschnitzel werden später im so genannten Refiner mechanisch unter hohem thermodynamischen Druck bei 130 C zerfasert und zu Holzstoff aufbereitet. Der Holzstoff wird mit weiteren Halbstoffen (z.b. Zellstoff) sowie Farb- und Füllstoffen gemischt und unter Zugabe von Wasser zu einem sehr dünnen Gemisch verarbeitet, aus welchem beim Drucker-Unterstufe zu Gast bei einer Papierfabrik in Duisburg Durchlaufen der Papiermaschine Papier entsteht. Papier, welches die Papiermaschine verlässt, wird maschinen-glatt genannt und kann noch weiter veredelt werden (streichen und/oder satinieren). Während der Führung hatten die Auszubildenden Gelegenheit, alle Stationen der Papierherstellung zu besichtigen. Am meisten überraschte die tatsächliche Länge und Breite der Papiermaschine sowie die Dimension der fertigen Papierrollen. Auch die extrem hohen Temperaturen, bei denen Papier hergestellt wird, und der nicht immer angenehme Geruch von Chemikalien bei der Papierherstellung bzw. bei der Wasseraufbereitung waren für den einen oder anderen unerwartet. Insgesamt war die Exkursion jedoch eine gelungene Veranstaltung, die den Auszubildenden einen ganz anderen Zugang zur Herstellung des Werkstoffs Papier ermöglichte. Durchgeführt wurde die Führung von zwei angehenden Papiermacherinnen, an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank! Sabine Müller, Lehrerin 16

19 Schule Glockenspitzen 2010 bauma 2010 Messe-Besuch der Fachschule für Bautechnik Ausschlafen war an diesem Morgen nicht angesagt: Bereits um 4:00 Uhr in den frühen Morgenstunden traten die Studierenden die Reise gen Süden an. Erster Treffpunkt der Klasse war der Flughafen Köln/Bonn. Allen Vulkanasche-Befürchtungen zum Trotz, der Flug Cologne-Munich AB 6111 war nicht gefährdet. So verließ die Maschine die Startbahn pünktlich um 6:30 Uhr. Angekommen auf dem Messegelände in München ging es zunächst einmal darum, sich auf einem Areal von über Quadratmeter zu orientieren: Insgesamt Aussteller aus 53 Ländern präsentierten ihre Exponate in 17 Messehallen und auf zahlreichen aufwändig nachgestellten Baustellen unter freiem Himmel. Die ausstellenden Firmen informierten über ihre neuesten technologischen Entwicklungen und präsentierten die Akrobatik ihrer Maschinen in beeindruckenden Live-Acts. Fachschule für Bautechnik unterwegs auf Messe-Besuch Ein Highlight des Messetags war der Besuch des Schalungsherstellers doka. In einer extra für die Messe aufgebauten doka-halle präsentierten verschiedene Mitarbeiter die Produktpalette und informierten über Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten für Bautechniker in dem Unternehmen. Leider war die Zeit zu kurz, um alle Messehallen und -stände zu besuchen, denn am Abend ging es wieder per Flieger zurück in die Heimat. Das Fazit der Studierenden: Faszinierende Technik in unendlicher Weite Trotz der begrenzten Zeit hat sich die Reise nach München in jedem Fall gelohnt. Eine Fachmesse, die in den nächsten Jahren unbedingt wieder besucht werden sollte Christian Brieden, Studienrat 17

20 Glockenspitzen 2010 Schule Pilotprojekt Fachkraft für Arbeitssicherheit erfolgreich! Am 2. September 2010 erhielten drei frischgebackene Staatlich geprüfte Techniker, Fachrichtung Bautechnik, nunmehr auch ihre Urkunde zur Fachkraft für Arbeitssicherheit der Berufsgenossenschaft des Bauwesens. Die Studierenden haben zunächst vier Jahre unsere Technikerschule in Abendform neben ihrer regulären Berufstätigkeit besucht. Vor drei Jahren startete das Pilotprojekt Fachkraft für Arbeitssicherheit in Zusammenarbeit mit der BG Bau, zuständigen Ministerien sowie fünf Berufskollegs aus NRW. Die Grundausbildung fand am Berufskolleg statt. Danach besuchten die Teilnehmer über die letzten zwei Jahre verteilt fünfmal für je eine Woche das Bildungszentrum in Haan. Sie lernten sicherheitsrelevante Fragen zu stellen, Schwachpunkte zu erkennen, Sicherheitskonzepte zu erstellen und diese auch dem Auftraggeber gegenüber zu vertreten. Sie haben nun die Befähigung, in ihren Betrieben als Sicherheitsfachkraft zu arbeiten bzw. sich selbstständig zu machen. Von den ursprünglich über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Pilotprojektes aus allen fünf beteiligten Schulen haben es nun 17 Teilnehmer der Berufskollegs aus Krefeld, Köln, Essen und Menden geschafft und nahmen ihre hart erarbeiteten Urkunden entgegen. Die drei Teilnehmer unserer Schule, Frau Nancy Hagen, Frau Nadine Winkel und Herr Eduard Schatz gehören somit zu den ersten, die im Rahmen dieses Pilotprojektes die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Die Feierstunde fand in den Räumen der Schulungsstätte der Berufsgenossenschaft für das Bauwesen in Haan statt. Zunächst begrüßte Herr Zopp vom Rheinisch- Westfälischen Berufskolleg in Essen als federführende Schule die anwesenden Teilnehmer sowie die Vertreter der Ministerien und Verbände. Referatsleiterin Frau Dipl.-Ing. Lins vom Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes NRW und ihr Vorgänger Herr Postler sowie Herr Dr. Walther als ehemaliger Leiter des Schulungszentrums in Haan wohnten der Veranstaltung bei. Dr. Walther und Herr Postler haben u.a. die Kooperationsvereinbarung für diesen SiFa- Lehrgang mit Herrn Peters vom RWB-Essen ausgearbeitet und unterzeichnet. Herr Kamann als Leiter des Bildungszentrums der Bau-Berufsgenossenschaft hatte danach die Aufgabe, die erfolgreichen Teilnehmer auszuzeichnen und die Abschlussurkunden zu übergeben. Besonders erwähnenswert ist, dass sowohl Nancy Hagen, als auch Nadine Winkel in drei von vier Kategorien jeweils als Beste abgeschlossen haben. Elke Risch, Studienrätin 18

21 Schule Augenblicke mit Durchblick Augenoptiker-Mittelstufen im Juli 2010 zu Besuch bei einem der führenden Kontaktlinsenhersteller Wenn ich an die Studienfahrt nach Großwallstadt zu CIBA VISION denke, dann erinnere ich mich an... sekundenschnelle Herstellung von Kontaktlinsen in modernen, vollautomatischen Produktionsanlagen... die professionellen Vorträge und Präsentationen von Herrn Schiffer und die freundliche Betreuung während der zwei Tage bei CIBA... Speziallinsen wie die Illuminate, die nur für den asiatischen Markt hergestellt werden und die Aufgabe haben, das Auge größer erscheinen zu lassen... den Cibastian, das Maskottchen des Unternehmens Glockenspitzen die reichhaltige und wirklich leckere Verpflegung, die uns (gefühlte) alle zwei Stunden im Casino, der Kantine bei CIBA aufgetischt wurde... eine Firma, die von einem Örtchen in Nordbayern internationale Geschäfte tätigt... das gebraute Bier aus der Hausbrauerei der Hohen Warte und gute Gespräche in gemütlicher Umgebung... das Produktionsvolumen von Kontaktlinsen täglich... die Toiletten des Gasthauses Hohe Warte, welche gefühlte 100m entfernt im Wald lagen Aussagen der Schülerinnen und Schüler aus den Augenoptiker-Mittelstufen Foto: Ciba Vision... weiße Einwegkittel und Häubchen, die für den Rundgang in der Produktion aus hygienischen Gründen nötig waren... das Spanferkelessen in der Hohen Warte, einem abgelegenen Waldgasthaus im Spessart... die Unterbringung im urigen, typisch-bayrischen Hotel Hobelspan in Mespelbrunn... moderne Herstellungsverfahren und vollautomatisierte Kontrollen... neue berufliche Perspektiven in der Augenoptik und Gespräche über Vorteile und Nachteile von Brillen und Kontaktlinsen... eine tolle Betriebsatmosphäre und zufriedene bzw. zufrieden wirkende Mitarbeiter ( Great place to work Preisträger)... logistische Wunder, die dem Unternehmen eine 24 Stunden Liefergarantie ermöglichen 19

22 Glockenspitzen 2010 Schule Lehrer und Tischler mit Leib und Seele Der goldene Meisterbrief Wie viele angehende Tischler er in seiner aktiven Zeit als Fachlehrer am Berufskolleg Glockenspitz unterrichtet hat, kann Johannes Toups nicht sagen. Sicher ist hingegen, dass Peter Flümann als Auszubildender für kurze Zeit sein Schüler war. Der ist inzwischen Obermeister der Tischler-Innung Krefeld, und sein ehemaliger Fachlehrer kann auf 50 Jahre Meisterschaft im Tischlerhandwerk zurückblicken. Jetzt sahen sich die beiden wieder: Zu seinem Jubiläum erhielt Johannes Toups von Flümann im Rahmen einer Feierstunde im Berufskolleg Glockenspitz den Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer Düsseldorf. Zwei Generationen von Auszubildenden im Tischlerhandwerk hat Toups als Fachlehrer am Berufskolleg betreut. Dreieinhalb Jahrzehnte lang brachte er ihnen bei, wie sie Holz sägen, hobeln, fräsen, schleifen, lackieren und leimen konnten. Für die Tischer-Innung Krefeld leitete er die Lehrgänge im Rahmen der Überbetrieblichen Ausbildung, wie Obermeister Flümann betonte. Für die Kreishandwerkerschaft Niederrhein gratulierte Hauptgeschäftsführer Paul Neukirchen. Er würdigte ebenso wie Schulleiter Friedrich L. Lucas die Verdienste des Tischlermeisters und Lehrers, der vor zwölf Jahren pensioniert worden war. Toups sei seit 47 Jahren mit der Schule verbunden, sagte Lucas. Drei Jahre nach seiner Meisterprüfung hatte der heute 74-Jährige am 1. September 1962 als Werkstattlehrer im sechs Monate zuvor eröffneten Berufskolleg Glockenspitz begonnen. Damit war er einer der ersten späteren Fachlehrer. Zu den Hobbies des in Meerbusch-Lank wohnenden Tischlermeisters gehört das Plattdeutsche. So leitet er die Mundart-Stammtische im Lanker Heimatkreis. Zudem ist Toups begeisterter Schützenbruder in der St. Martinus- Schützenbruderschaft Langst-Kierst, für die er fast 40 Jahre lang den Holzvogel für den Vogelschuss anfertigte. Fit hält er sich mit der Arbeit in seinem Nutzgarten. Kreishandwerkerschaft Niederrhein (Standpunkt , S. 38) Den goldenen Meisterbrief erhielt Johannes Toups (Mitte) von Peter Flümann, Obermeister der Tischler- Innung Krefeld (rechts), und Paul Neukirchen, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein. 20

23 Schule Glockenspitzen 2010 Tischler-Wettbewerb Gute Form Erbauer Auszeichnung Funktion Material Beschreibung Finn Bönniger, Fa. Legno Erster Preisträger Gute Form Schreibtisch Furnierte Trägerplatte mit Makassar-Ebenholz, Glas Den 1. Platz im diesjährigen Wettbewerb Gute Form der Tischler-Innung Krefeld belegte Finn Bönniger, Fa. Legno aus Krefeld, mit seinem gläsernen Schreibtisch mit Makassar-Korpus. Die klare und minimalistische Formgebung, unterstützt durch die bewusst sparsam angewandte Materialwahl, ergibt einen Schreibtisch, der durch seine Leichtigkeit zu schweben scheint. Der in die Front des Korpus integrierte flache Schubkasten mit seiner verdeckten Grifflösung ist erst bei genauerem Hinsehen zu erkennen. Das Schubkasteninnere bietet dabei eine ungeahnte Geräumigkeit und erstaunlich viele Möglichkeiten zur Unterbringung diverser Büroutensilien. Erbauer Auszeichnung Funktion Material Beschreibung Bastian Krins, Fa. HolzFormArt Zweiter Preisträger Gute Form Sideboard Furnierte Trägerplatte mit Palisander, weiß lackierter Korpus Bastian Krins, Fa. HolzFormArt aus Krefeld, plante und realisierte ein hängendes Sideboard aus edlem Palisander-Furnier. Der Lohn dafür war der 2. Platz im Gestaltungswettbewerb. Das kompakte Möbel, welches in seiner Frontpartie an das Euro-Zeichen erinnert, verbirgt auf engem Raum sehr viele durchdachte Funktionselemente. Die drei Massivholzleisten dienen als Grifflösung für die Tür und die beiden frontal liegenden Schubkästen. Sie setzen dabei gleichzeitig einen gestalterischen Akzent in der Horizontalen. An der linken Korpusseite verbirgt sich ein geräumiger Schubkasten, den man an dieser Stelle kaum vermutet. Hans-Günther Schmitz, Oberstudienrat 21

24 Glockenspitzen 2010 Schule Wer Output fordert, muss Input fördern, barrierefrei. Persönliche Betrachtungen zur Schulpolitik und Schulentwicklung sowie Nachlese zur schulinternen Lehrerfortbildung (SchiLF) Didaktisierung von Fachtexten Schulentwicklung in unserer Nach-PISA-Zeit ist gekennzeichnet durch einen entfesselten Aktionismus: europaweit einheitliche Bildungsstandards, Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR), kompetenzorientierte Kerncurricula, Umbau des inhaltlich-fachstrukturellen Input-Unterrichts in kompetenzorientierten Output-Unterricht, Lernstandserhebungen, Schulprogramme, Qualitätsanalysen und Zielvereinbarungen aller Orten... gleichzeitig verschlingt die fortschreitende Technokratisierung von Schule unzählige Ressourcen. Lehrerinnen und Lehrer hoffen indes darauf, dass die Versprechungen auf Nachhaltigkeit solchen bildungspolitischen Qualitätsmanagements auch praktisch erfahrbare Optimierungseffekte mit sich bringen mögen, während sie selbst in der steigenden Flut verwaltungstechnischadministrativer Aufgaben tapfer mitschwimmen. Erfreulich wäre da doch eine Unterstützung des alltäglichen Unterrichtsgeschäftes, z. B. durch Kostenübernahme bei der Investition in Schulbücher und Lehrmittel im Allgemeinen tja, Wunschdenken in Zeiten leerer öffentlicher Kassen. Die Budgets sind in den letzten Jahren gegen Null geschrumpft. Bildungsgänge der Berufsschule beispielsweise das betrifft am Berufskolleg Glockenspitz ca der knapp 2800 Schülerinnen und Schüler verfügen über keinerlei Finanzmittel. Kollegen, die hier für ihren Bildungsgang einen Klassensatz aktuelle Lehrbücher oder andere moderne Lehrmittel anschaffen möchten, gucken in die Röhre. Stattdessen wird notgedrungen kopiert, gescannt, gedownloaded und weiterhin gegen Urheberrechte verstoßen. Das ist eine traurige Bilanz in Zeiten bildungspolitischer Qualitätsansprüche und wirtschaftspolitischer Anforderungen an immer besser ausgebildete Schülerinnen und Schüler für die Märkte der Zukunft. Die heutige Unterrichtspraxis ist geprägt durch die Forderung nach nahzu inflationärer Erweiterung und Flexibilisierung des didaktisch-methodischen Know-hows des Lehrpersonals. Hier ist ganz klar eine Diskursverlagerung aufgrund des Paradigmenwechsels zu beobachten. Die Fachdidaktiken vermitteln zwischen den fachlichen Bezugsdisziplinen und dem Unterricht und geben ihre Qualitätsanforderungen an guten Unterricht über die Berufsverbände und insbesondere über die Fachseminare der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung an die Schulen weiter. Jährlich zu aktualisierende didaktische Jahresplanungen der schulischen Bildungsgangkonferenzen vor Ort geben Rechenschaft über Umfang und Output-Organisation unterrichtlicher Lernsituationen, zu fördernde Kompetenzen und zu vermittelnden prüfungsrelevanten Lernstoff. Dabei wird meines Erachtens zunehmend die Input-Organisation vernachlässigt, zumal das an vermeintlich längst überwunden geglaubte Lehr- und Lernkonzepte der alten Paukschule erinnere. Wer Output fordert, muss zunächst einmal qualifizierten Input organisieren. Und dort gestalten sich im Schulalltag die größten Barrieren. Bildungsgangkonferenz-Teams kochen irgendwann nur noch im eigenen Saft, wenn sie nicht permanent den Austausch mit anderen suchen. Gerade Kolleginnen und Kollegen, die bereits in der Mitte ihrer beruflichen Laufbahn stehen, bleiben häufig auf sich allein gestellt, wenn es darum geht die eigene Methodenpraxis zu reflektieren und zu erweitern. Einen gewissen Grad an Betriebsblindheit musste ich auch bei mir selbst feststellen, so dass ich mich zusammen mit den Kolleginnen Charonne Herold und Ursel Schabronath für die Durchführung der schulinternen Lehrerfortbildung der Bezirksregierung Düsseldorf zum Thema Sprache ist der Schlüssel zum Erfolg Didaktisierung von Fachtexten zugunsten des Förderkonzeptes Sprache am Berufskolleg Glockenspitz engagierte. 22

25 Schule Glockenspitzen 2010 Im Fokus der fachbereichsübergreifenden Veranstaltung stand die Arbeit mit Fachtexten aus dem eigenen Unterricht. In sympathischer und hoch kompetenter Art und Weise brachten die beiden Moderatorinnen uns teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen die Klippen des Textverständnisses von Schülerinnen und Schülern nahe. Viel zu oft und leider falsch gehen wir Fachlehrerinnen und -lehrer nämlich davon aus, dass Schülerinnen und Schüler die ihnen vorgesetzten Fachtexte problemlos verstehen und nichts Lieberes tun möchten, als sich die darin verpackten Inhalte anzueignen haben wir selbst nicht auch auf diese Art und Weise einen Großteil unserer Qualifikationen erworben! Was für die Schülerinnen und Schüler häufig schon von der Komplexität der Sachverhalte her schwer verständlich ist, wird zudem meist auch noch in einer Sprache präsentiert, die alles Andere als barrierefrei ist. Wir erwarten von Schülerinnen und Schülern Output, d. h. Sprachhandlungen (Sprechen, Schreiben) und das möglichst fehlerfrei. Wir vergessen allzu oft, dass wir mehr dafür tun können, ihnen den Input sprich den Zugang zu den textlich vermittelten Inhalten zu erleichtern, als sie nur die Schlüsselaussagen unterstreichen zu lassen. Wer dies leisten können soll, muss den Text ja bereits verstanden haben. Auch das häufig zu vorschnell eingeforderte Paraphrasieren mit eigenen Worten eigentlich die höchste didaktische Qualifikationsstufe in der Textrezeption bedeutet für Schülerinnen und Schüler meist das endgültige Aus und leitet den Unterrichtsstreik ein. Wer will schon rumstammeln, wenn er nicht sicher ist, etwas richtig verstanden zu haben. Noch Fragen...? Schülerinnen und Schüler lesen immer weniger. Die Bereitschaft, Inhalte über Texte zu erschließen, nimmt ab. Nur anstatt uns zunehmend darüber aufzuregen was können wir verändern, um diese Bereitschaft wieder stärker zu wecken? Wir können es leisten Fachtexte vorzuentlasten, bevor wir sie Schülerinnen und Schülern präsentieren, oder wir können die Vorentlastung aktiv durch die Schüler selbst anhand geeigneter Aufgabenstellungen durchführen lassen. Praktikable methodische Hilfestellungen konnten wir während der Fortbildung selber in Teams ausprobieren. Ja, das kostet Vorbereitungs- und Unterrichtszeit, aber es ist unsere pädagogische Pflicht und geht uns alle an, nicht nur die Sprachenlehrer! Unser erlebter Erfolg lässt uns hoffen. Dietmar Sturm, Oberstudienrat Impressum: Herausgeber: Berufskolleg Glockenspitz Krefeld, Glockenspitz 348, Krefeld, Telefon ( ) Fax ( ) , info@glockenspitz.de, Schulleiter: Friedrich L. Lucas, Oberstudiendirektor. Redaktion: Friedrich L. Lucas Satz & Layout: Susanne Peters, Konzeption & Gestaltung: Jasmina Jäger, Hanna Guntermann Druck: Dirk Graße Auflage: Exemplare, Titelfotos: Ulrich Marquardt Fotos: Soweit nicht anders vermerkt, wurden die Bilder von Kolleginnen und Kollegen des Berufskollegs Glockenspitz Krefeld erstellt. Erscheinungsweise: Glockenspitzen erscheint jährlich. Kostenloser Vertrieb an alle Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Glockenspitz Krefeld. Anzeigen nach Vereinbarung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Alle Rechte, auch der auszugsweisen Veröffentlichung, liegen beim Herausgeber. 23

26 Glockenspitzen 2010 Schule Erfolgreiches Augenoptik-Projekt zwischen Industrie und Schule Im Juni 2010 überreichte uns Frau Sanae El Mellah-El Nali von der Firma Transitions neue Unterrichtsmaterialien für die Auszubildenden im Augenoptiker-Handwerk. Das Handbuch Technologie selbsttönender Brillengläser entstand unter Mitarbeit des Fachteams Augenoptik am BK Glockenspitz, das vom Endprodukt begeistert ist (siehe Foto). Swen Kowal, Studienrat v.l.n.r Swen Kowal, Ursel Schabronath und Jochen Neuhaus mit den neu entwickelten Unterrichtsmaterialien für die Augenoptik Glückwünsche von der Brotkönigin Siegerteam der Bäcker-Innung Mönchengladbach. Unter dem Motto Gut gefrühstückt Gut in Form präsentierten die Auszubildenden im Bäckerhandwerk der fünf Berufskollegs aus Krefeld, Dinslaken, Viersen, Geldern und Mönchengladbach im Handwerklichen Bildungszentrum Moers ihre Köstlichkeiten, die sie im Rahmen des Themenwettbewerbes der Bäcker-Innung Niederrhein Kleve-Wesel kreiert hatten. Eine fünfköpfige Fachjury sowie die Brotkönigin Andrea Bolliger aus Euskirchen und die Fußballerin Stefanie Weichelt vom FCR Duisburg bewerteten die Backwaren und die Präsentation. Den 1. Platz sicherte sich das Team der Bäcker- Innung Mönchengladbach mit 3 Bäckern vom Berufskolleg Glockenspitz Krefeld (Marc Jansen, Christian Kaczmarek, Mustafa Sala) und mit 3 Fachverkäuferinnen vom Maria Lenssen Berufskolleg Mönchengladbach. Die Brotkönigin überreichte den von Wilhelm Küppers, Vorsitzender des Überbetrieblichen Ausbildungs-Ausschusses (ÜBL), gestifteten Wanderpokal Stufen zum Erfolg. Auf Platz zwei folgte das Team des BK Dinslaken, auf drei BK Kempen-Viersen und auf vier und fünf BK Geldern und BK Glockenspitz Krefeld (Teilnehmer/innen vom Glockenspitz: Janine Baues, Jennifer List, Jennifer Schrörs, Christof Eibl, Kevin Kuhs, Sascha Plewa). Jochen Neuhaus, Studiendirektor 24

27 Schule Glockenspitzen 2010 Ikone als Symbol Cogito In der griechischen Mythologie steht die Eule für die Göttin Pallas Athene Die Göttin der Weisheit. Die Eule steht daher aber auch für Bildung und Weisheit. Bei den nordamerikanischen Indianern galt die Eule als heiliger Vogel und dort als Unterstützerin der Seelenwanderung zwischen den Welten. Diese positiven Deutungen waren der Anlass, die Eule als imaginäres Wappentier für das Berufskolleg Glockenspitz Krefeld zu bestimmen. Der sehr bekannte Spruch Cogito, ergo sum ( Ich denke, also bin ich. ) des französischen Philosophen René Descartes ( ), Rationalist, der damit die erste und sicherste Erkenntnis bezeichnen will, ist ein Grund, warum unsere Eule den Namen Cogito erhielt. Die genannten Deutungen und Erklärungen spiegeln sich in unserer Schulphilosophie wider und sind eine Aufforderung zu heitergelassenem Abstand. Die Gestaltungsaufgabe wurde 2005 von dem mazedonischen Umschüler Argron Zarnovski (Mediengestalter) in einer 3D-Animation gelöst. Es folgte der langwierige Prozess der realen Formgebung für eine entsprechend proportionale Figur (Höhe 10,5 cm) und die Vervielfältigung in Steinform und Schokoladen-Gießform. Auch passende Holzsockel können gefertigt werden. Der Schüler Gian Carlo Chiarenza, Fachoberschule Klasse 12 Gestaltung, entwarf im Schülerwettbewerb 2010 die passgenaue Verpackung in einer Roy Lichtenstein-Anmutung. Farbe und Dekor der Eule können individuell gestaltet werden. So entsteht ein persönliches Unikat. Die 39 Jahrgangsbesten 2009/2010 der verschiedenen Bildungsgänge erhielten bei der Jahrgangsbestenehrung die ersten essbaren blauen Cogito-Eulen in der dekorativen Verpackung. Alle Entwicklungsstufen und Ausführungsmöglichkeiten sind ausschließlich mit Schülerinnen und Schülern in den eingebundenen Bildungsgängen Grafik, Satz-/Drucktechnik, Konditorei und Holztechnik gefertigt worden. Friedrich L. Lucas 25

28 Glockenspitzen 2010 Schule Die Neuen Um im Leben Erfolg zu haben, brauchen wir die Unterstützung und Hilfe von anderen Menschen. (Ben Furman) Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein) Katja Mergelsberg Fachkraft für Sozialarbeit Eva Koch Gestaltungstechnik und Deutsch In der Spannung von Freiheit und Bildung wird das Wertvolle wachsen! (M. Sendal) Der schönste Dank für Gottes Gaben besteht darin, dass man sie weitergibt. (Michael von Faulhaber) Magdalena Sendal Gestaltungstechnik und Sport Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen. (Ralph Waldo Emerson) Gabriela Danevska Englisch und Deutsch Foto: Dirk Graße, Uli Marquardt Volker Hahn Bautechnik und Sport Geburtstage der Pensionäre in 2011 Geburtsmonat/ -jahr Runde Geburtstage Nachname, Vorname 02/ Uecker, Norbert 02/ Vergin, Dianna 03/ Geißler, Werner 03/ Wamers, Reinhard 05/ Greck, Wilhelm 05/ Pesch, Marlene 06/ Lindner, Bernd 07/ Meinert, Hans-Heinrich 09/ Fehmers, Werner 10/ Baron, Wolfram 10/ Großkopf, Hildegard 10/ Gärtner, Anne 26

29 Schule Glockenspitzen 2010 Abschiedsgrüße Einzig statt artig Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus dem Auge zu verlieren. (André Gide, ) Dieser Spruch gilt ab kommendem Schuljahr auch für Karl-Heinz Greverath. Herr Greverath wird stellvertretender Schulleiter am Berufskolleg Viersen-Dülken. In seiner bisherigen Funktion als Studiendirektor für die Fachschule Bautechnik und in der Schulverwaltungsorganisation schätzen wir seine Zuverlässigkeit, Offenheit und die Fähigkeit, Herausforderungen flexibel anzugehen. 16 Jahre, einschließlich Referendarzeit, war Karl-Heinz Greverath an unserer Schule tätig. Bautechnik und Sport waren seine Unterrichtsfächer. Er unterrichtete in allen Fachklassen des Baugewerbes und der Holztechnik. Kalle Greverath bekommt zum Abschied ein Zeugnis von seinen Kollegen überreicht. Ein Abschiedsständchen für Ruth Der Tag des Abschieds ist für Ruth Klinger-Cheney zum Schuljahresende 2009/2010 gekommen. Ein Moment, der das Kollegium wehmütig werden lässt. 33 Jahre war Ruth Klinger-Cheney Englischlehrerin an unserer Schule. Ein ungefähres Rechenbeispiel zeigt ihre Schaffenskraft: 15 Klassen pro Jahr x durchschnittlich 22 Schülerinnen und Schüler pro Klasse x 33 Unterrichtsjahre = unterrichtete Schülerinnen und Schüler. Dies war eine enorme pädagogische Herausforderung, die Frau Klinger-Cheney mit täglich neuer Freude annahm. Sie schätzte stets den offenen und kollegialen Umgangston. Ihre Soft-Skills prägten nachhaltig das Schüler-Lehrer-Verhältnis an unserer Schule. Schließlich ist ein gutes Schulklima auch Voraussetzung für außergewöhnliche erzieherische Leistungen und letztlich für den schulischen Erfolg der Schülerinnen und Schüler. Dieses Wirken war für Ruth Klinger-Cheney stets ein Ansporn, es noch besser zu machen. Wenn etwas endet, ist das Neue oft noch nicht in Sicht. Nicht bei Ruth Klinger-Cheney. Ihre Heimat Amerika und ihr Netzwerk Familie gehören zu ihrer Zukunft. Friedrich L. Lucas 27

30 Glockenspitzen 2010 Schule Fördern durch Rituale Befanden sich Rituale in Schulen lange Zeit auf dem Rückzug, hat sich diese Entwicklung am Berufskolleg Glockenspitz seit Jahren umgekehrt. Hier wird inszeniert und zelebriert. Und das geschieht zum einen im formalen Rahmen, also auf Festen. Zum anderen aber auch durch Unterstützung der Schülerinnen und Schüler und der Schule mit Hilfe des Fördervereins Berufskolleg Glockenspitz. Der jährliche Informationstag (letzter Novembersonntag) und das immer am letzten Freitag vor Sommerferienbeginn stattfindende große Sommerfest sind beispielhaft. Gerade die Erlebnisbindung der Schülerinnen und Schüler ist u.a. ein wichtiges pädagogisches Ziel aller Fördermaßnahmen. Rituale Raum für Ziele: Förderverein Berufskolleg Glockenspitz besitzen eine viel größere steuernde Wirkung als sprachlich-kognitive Botschaften. Sie vermitteln auf der Reise ins berufliche und schulische Neuland eine gewisse Geborgenheit. Für diese Förderarbeit wirbt der Förderverein. Unterstützen Sie dieses soziale Anliegen durch Ihre Mitgliedschaft oder durch eine Spende. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 30 Euro. Spendenkonto: Sparkasse Krefeld (BLZ: ) Förderverein Berufskolleg Glockenspitz Rolf Rundmund, Studiendirektor, Vorsitzender Förderverein Berufskolleg Glockenspitz Info-Tag: planen und gestalten. Wertsache kultisch kreativ Wie geht es? Sehr geehrte Ruheständlerinnen und Ruheständler, begrüßen sich Menschen, so lautet meist die erste Frage Wie geht es? Freundlich erkundigt sich der eine nach dem Befinden des anderen und umgekehrt, um nicht selten einvernehmlich auch den Satz hinterher zu schieben, dass eine robuste Gesundheit ja auch das Wichtigste im Leben sei. Die Senioren-Initiative Glockenspitz bietet Ihnen jährlich einmal eine sogenannte Senioren-Initiative Glockenspitz Wie geht es? -Plattform in Ihrer ehemaligen Schule. Zusammen mit Ihnen informiert sie die Schulleitung über Jahresneuigkeiten. So war es auch im Oktober 2009 (27 Teilnehmer/innen). Für 2010 ist der November für das Jahrestreffen vorgesehen. Hinweis: Teilen Sie bitte dem Schulbüro Ihre Adressänderung mit. Frau Lisa Fritzen ist hier Ihre Ansprechpartnerin oder Glockenspitz 348, Krefeld). 28

31 Besuchen Sie uns auch schnell über diesen QR-Code auf unserer neuen Webseite!

32 Kalender 2011 Verwechslungen So lautet der Titel des diesjährigen Kalenders deshalb, weil Sie dieses Kalenderblatt ganz nach Belieben wechseln können: Wechseln Sie ein ganzes Gesicht oder wechseln Sie nur die Augenpartie aus, vielleicht gefällt Ihnen aber auch eine andere Nase besser oder vielleicht entscheiden Sie sich für einen neuen Mund. Wechseln Sie monatlich, täglich, stündlich oder gar nicht. 108 Verwechslungen sind möglich. Nutzen Sie sie! Preis: 12,00 Aufgabe der Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe des Bildungsganges Gestaltungstechnische Assistentinnen und Assistenten war es, ein Element ihrer Persönlichkeit in einem Selbstporträt zum Ausdruck zu bringen. Dieses Element konnte ein Wunsch sein oder auch eine Hoffnung, ein Gefühl, ein Interessensgebiet, es konnte aber auch eine persönliche Erinnerung sein. Die Porträts zeigen also nicht nur das Gesicht, das Außen der Schülerinnen und Schüler, sondern sie gewähren uns auch einen kleinen Einblick in ihre Innenwelt. So unterschiedlich und facettenreich wie sich die Persönlichkeiten der Schülerinnen und Schüler darstellen, so unterschiedlich sind die entstandenen Porträts. An Ihnen ist es nun diesen Variantenreichtum zu nutzen, so oft und so abwechslungsreich, wie es Ihnen gefällt. Und wenn Sie im nächsten Jahr auf die vertrauten Gesichter verzichten wollen, dann verwenden Sie die Porträts einfach als Legespiel weiter. Schneiden Sie dazu die Reiter ab und fertig!

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