DIN EN März 2016

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1 l DIN EN März 2016 Sicherheit der Trinkwasserversorgung Leitlinien für das Risiko- und Krisenmanagement Teil 1: Krisenmanagement Security of drinking water supply Guidelines for risk and crisis management Part 1: Crisis management Sécurité de l alimentation en eau potable Lignes directrices pour la gestion des risques et des crises Partie 1: Gestion de crise WASSER Diese Norm wurde in das DVGW-Regelwerk aufgenommen. Copyright: DIN Deutsches Institut für Normung e.v., Berlin und DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.v. Technisch-wissenschaftlicher Verein, Bonn. Jede urheberrechtliche Nutzung (z.b. Vervielfältigung, Verbreitung etc.) bedarf der ausdrücklichen Genehmigung.

2 Vorwort des DVGW Durch die europäische Harmonisierung und die Globalisierung haben DIN und DVGW eine stärkere Zusammenarbeit bei der technischen Regelsetzung vereinbart. Damit sollen national, europäisch und international der freie Waren- und Dienstleistungsverkehr über die Vereinheitlichung von Normen und technischen Regeln unterstützt werden. Ziel dieser Vereinbarung ist es, die hohe fachliche und technische Qualität der Normungs- und Regelsetzungsarbeit von DIN und DVGW zu erhalten und die Verzahnung zwischen nationaler, europäischer und internationaler Normungs- und Regelsetzungsarbeit zu stärken, damit ein kohärentes Regelwerk im Gas- und Trinkwasserbereich weiterhin gefördert wird. von Anlagen, Einrichtungen und Produkten zur Versorgung der Allgemeinheit mit Gas und Wasser und deren Verwendung, eingeschlossen die Qualifikationsanforderungen an die damit befassten Unternehmen und Personen sowie für die Beschaffenheit von Gas und Wasser. Im DVGW-Regelwerk werden insbesondere die sicherheitstechnischen, hygienischen, umweltschutzbezogenen und organisatorischen Anforderungen an die Gas- und Wasserversorgung sowie Gas- und Wasserverwendung definiert. Die vorliegende Norm ist gemäß der DVGW- Geschäftsordnung GW 100 in das Regelwerk des DVGW einbezogen worden. Das DVGW-Regelwerk gilt für Planung, Bau bzw. Herstellung, Prüfung, Betrieb und Instandhaltung

3 DEUTSCHE NORM DIN EN März 2016 D ICS Ersatz für DIN EN : Sicherheit der Trinkwasserversorgung Leitlinien für das Risiko und Krisenmanagement Teil 1: Krisenmanagement; Deutsche Fassung EN :2011+A1:2015 Security of drinking water supply Guidelines for risk and crisis management Part 1: Crisis management; German version EN :2011+A1:2015 Sécurité de l alimentation en eau potable Lignes directrices pour la gestion des risques et des crises Partie 1: Gestion de crise; Version allemande EN :2011+A1:2015 Diese Norm wurde in das DVGW-Regelwerk aufgenommen. Gesamtumfang 23 Seiten DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW) DIN Deutsches Institut für Normung e. V. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin, gestattet. Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, Berlin Preisgruppe

4 DIN EN : Nationales Vorwort Dieses Dokument (EN :2011+A1:2015) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 164 Wasserversorgung erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA AA Dienstleistungen und Management in der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung des DIN-DVGW-Gemeinschaftsfachbereichs 07 Trinkwasser im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW). Die Neuausgabe beinhaltet die bisherige DIN EN :2011 einschließlich der Änderung von DIN EN 15975/A1:2015. Anfang und Ende des hinzugefügten oder geänderten Textes werden im Text durch die Änderungsmarken!" gekennzeichnet. Änderungen Gegenüber DIN EN : wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Definition 2.6 Gefährdung geändert; b) Definition 2.8 Risiko geändert. Frühere Ausgaben DIN EN :

5 EUROPÄ)SC(E NORM EUROPEAN STANDARD NORME EUROPÉENNE )CS.. EN :2011+A1 Dezember Ersatz für EN 9 - : Deutsche Fassung Sicherheit der Trinkwasserversorgung Leitlinien für das Risiko- und Krisenmanagement Teil : Krisenmanagement Security of drinking water supply Guidelines for risk and crisis management Part : Crisis management Sécurité de l alimentation en eau potable Lignes directrices pour la gestion des risques et des crises Partie : Gestion de crise Diese Europäische Norm wurde vom CEN am. Februar angenommen und schließt Änderung ein, die am. Oktober vom CEN angenommen wurde. Die CEN-Mitglieder sind gehalten, die CEN/CENELEC-Geschäftsordnung zu erfüllen, in der die Bedingungen festgelegt sind, unter denen dieser Europäischen Norm ohne jede Änderung der Status einer nationalen Norm zu geben ist. Auf dem letzten Stand befindliche Listen dieser nationalen Normen mit ihren bibliographischen Angaben sind beim Management-Zentrum des CEN- CENELEC oder bei jedem CEN-Mitglied auf Anfrage erhältlich. Diese Europäische Norm besteht in drei offiziellen Fassungen Deutsch, Englisch, Französisch. Eine Fassung in einer anderen Sprache, die von einem CEN-Mitglied in eigener Verantwortung durch Übersetzung in seine Landessprache gemacht und dem Management-Zentrum mitgeteilt worden ist, hat den gleichen Status wie die offiziellen Fassungen. CEN-Mitglieder sind die nationalen Normungsinstitute von Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, )rland, )sland, )talien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, der Türkei, Ungarn, dem Vereinigten Königreich und Zypern. EUROPÄ)SC(ES KOM)TEE FÜR NORMUNG EUROPEAN COMM)TTEE FOR STANDARD)ZAT)ON COM)TÉ EUROPÉEN DE NORMAL)SAT)ON CEN-CENELEC Management-Zentrum: Avenue Marnix 17, B-1000 Brüssel CEN Alle Rechte der Verwertung, gleich in welcher Form und in welchem Verfahren, sind weltweit den nationalen Mitgliedern von CEN vorbehalten. Ref. Nr. EN 9 - : +A : D

6 DIN EN : EN :2011+A1:2015 (D) Inhalt Seite Europäisches Vorwort... 4 Einleitung Anwendungsbereich Begriffe Grundsätze eines Krisenmanagements Kontextbestimmung Rechtliche Grundlagen in Krisenfällen Zusammenarbeit zwischen Wasserversorgern und zuständigen Behörden im Krisenfall Behördliche, vertragsrechtliche und ökologische Aspekte Überlegungen hinsichtlich der Größe und Struktur eines Trinkwasserversorgers Verbindung zur Risikobeurteilung Festlegung der Ziele Phasen und Elemente des Krisenmanagements Aufbauorganisation Allgemeines Aufgaben und Struktur des Krisenstabes Prozessablauf Allgemeines Aktivierung des Krisenstabes Lagefeststellung Lagebeurteilung Entschlussfassung Umsetzung der Entscheidungen und Auftragserteilung Überwachung und Kontrolle Beendigung der Arbeit des Krisenstabes Auswertung des Krisenablaufs und Weiterentwicklung des Krisenmanagementsystems Krisenbereitschaft Gefährdungen, die eine Trinkwasserkrise auslösen Aufbau- und Ablauforganisation Anordnung und Ausstattung der Leitzentrale des Krisenstabes Kommunikationsbereich und Informationsfluss Interne Kommunikation Externe Kommunikation Telekommunikationseinrichtungen, Bevorrechtigung Daten Qualifikation Übungen Dokumentation Koordinierte Reaktionen auf die Krise Wiederherstellung nach der Krise Gewonnene Erkenntnisse

7 DIN EN : EN :2011+A1:2015 (D) Anhang A (informativ) Beispiele für Anordnung und Ausstattung einer Leitzentrale des Krisenstabes A.1 Räumliche Infrastruktur A.2 Technische Infrastruktur A.3 Sonstiges Anhang B (informativ) Empfehlungen zur Qualifikation des Personals