Literaturhinweise. Allende, Isabel: z. B. 3 Bücher: Geisterhaus. Von Liebe und Schatten. Paula

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1 Literaturhinweise Unser anarchafeministischer Text ist zum großen Teil aus freier Diskussion und aus unseren Lebenserfahrungen entstanden. Die folgende Liste sind Bücher, die in die Diskussionen unserer Gruppe in den letzten 11 Jahren eingeflossen sind oder die einzelne von uns beeindruckt und interessiert haben. Allende, Isabel: z. B. 3 Bücher: Geisterhaus. Von Liebe und Schatten. Paula AnArchiv: Frauen der Anarchie. Wandkalender. Neustadt/weinstraße 1991 Baumann, Heribert/Bulhof, Francis/Mergner, Gottfried: Anarchismus in Kunst und Politik. Oldenburg 1985 daraus Artikel von Kleinspehn, Thomas Wir werden alle gleich geboren Gruppe Mujeres Libres während des spanischen Bürgerkrieges und Schwarzer, Petra: Frauen und Anarchismus Berneri, Marie Louise: Reise durch Utopia. Utopie-Reader Biehl, Janet: Der soziale Ökofeminismus und andere Aufsätze. Grafenau-Döffingen 1991 Bookchin, Murray: Die Neugestaltung der Gesellschaft. Grafenau 1992 Degner, Hans-Jürgen (Hg.): Anarchismus heute. Positionen. Bösdorf 1991 Daraus Kamann, Friederike: Der Anarchafeminismus als Radikalisierung des Feminismus. Dworkin, Andrea: Pornographie. Männer beherrschen Frauen.Frankfurt/M (Orig. New York 1979) Eichhorn, Cornelia/Grimm, Sabine (Hg.): Gender Killer. Texte zu Feminismus und Politik. Berlin/Amsterdam 1994 FAU/IAA: Anarchismus und Feminismus. Moers 1992 Flaake, Karin: Lieber schwach, aber gemeinsam als stark, aber einsam? Arbeitszusammenhänge von Frauen aus psychoanalytischer Perspektive. In Koppert, Claudia (Hg.): Glück, Alltag und Desaster. Über die Zusammenarbeit von Frauen. Berlin 1993 Francia, Luisa: Die schmutzige Frau. München 1991 Frauenkollektiv (Hg.): Basta! Frauen gegen Kolonialismus. Berlin, Amsterdam 1992 Göttner-Abendroth, Heide: Das Matriarchat II.1. Stuttgart; Berlin; Köln 1991 Goldman, Emma: DER ANARCHISMUS und seine wirkliche Bedeutung. West-Berlin 1983 Goldman, Emma: Autobiographie: Gelebtes Leben Living My Life 3 Bände. Goldman, Emma: Niedergang der russischen Revolution.

2 Goldman, Emma: Das tragische an der Emanzipation der Frau. Jansen, Mechtild M./Baringhorst, Sigrid/Ritter, Martina (Hg.): Frauen in der Defensive? Zur backlash-debatte in Deutschland. Münster 1995 Joseph, J. Gloria: Schwarzer Feminismus. Theorie und Politik afroamerikanischer Frauen. Berlin 1993 Kappeler, Susanne: Der Wille zur Gewalt. Politik des persönlichen Verhaltens. München 1994 Kappeler, Susanne: Entpolitisierung durch Identitätspolitik. Aus kofra Krasser, Cornelia/Schmück Jochen (Hg.): Frauen in der Spanischen Revolution West-Berlin 1984 Lenz, Ilse/Luig, Ute (Hg.): Frauenmacht ohne Herrschaft. Geschlechterverhältnisse in nicht patriarchalischen Gesellschaften. Berlin 1990 Liberia delle donne di Milano: Das Patriarchat ist zu Ende. Es ist passiert nicht aus Zufall. Rüsselsheim 1996 Liberia delle donne di Milano: Wie weibliche Freiheit entsteht. Eine neue politische Praxis. Turin 1987/ Berlin 1991 Lohschelder, Silke: Anarchafeminismus. Auf den Spuren einer Utopie. Münster 2000 Lorde, Audre: Macht und Sinnlichkeit. Luxemburg, Rosa: Briefe aus dem Gefängnis. Meulenbelt, Anja: Scheidelinien über Sexismus, Rassismus und Klassismus Mies, Maria: Kapital und Patriarchat. Müller, Sigrid/Fuchs Claudia: Handbuch zur nichtsexistischen Sprachverwendung in öffentlichen Texten. Frankfurt/M Nash, Mary: mujeres libres. Die freien Frauen in Spanien Peters, Ulla u. a. (Hg.): Wege des Wissens und der Befreiung feministische Bildungsarbeit in der Diskussion. Trier 1996 Daraus Kolk, Silvia: Entwicklungen feministischer Bildungsarbeit. Projektgruppe: Metropolen und Revolution? Texte zu Patriarchat Rassismus und Internationalismus. Berlin 1981 Pusch, Luise F.: Alle Menschen werden Schwestern. Frankfurt/M Pusch, Luise F.: Das Deutsch als Männersprache. Frankfurt/M. 1984

3 Rommelspacher, Birgit: Dominanzkultur. Texte zu Fremdheit und Macht. Berlin 1995 Rommelspacher, Birgit: Mitmenschlichkeit und Unterwerfung. Zur Ambivalenz der weiblichen Moral. Frankfurt/M. / New York 1992 Rossandra, Rossana: Einmischung. Frankfurt/M Scheu, Ursula: Wir werden nicht als Mädchen geboren wir werden dazu gemacht. Frankfurt 1993 (Orig. 1977) Schrupp, Antje: Nicht Marxistin und auch nicht Anarchistin: Frauen der Ersten Internationale. Königstein/Taunus 1999 Schwarzer, Alice: Der kleine Unterschied. Strobel, Ingrid: Sag nie, du gehst den letzten Weg Frauen im bewaffneten Widerstand gegen Faschismus und deutsche Besatzung. Frankfurt/M Strobel, Ingrid: Strange Fruit. Bevölkerungspolitik, Ideologien, Ziele, Methoden, Widerstand. Berlin/Amsterdam 1991 The Raven Anarchist Quarterly 21: Feminism Anarchism Women Thürmer-Rohr, Christina: Vagabundinnen. Feministische Essays. Berlin 1987 Topitas (Hg.): Ya basta! Der Aufstand der Zapatistas. Hamburg 1994 Trömmel Plötz, Senta (Hg.): Gewalt durch Sprache. Die Vergewaltigung von Frauen in Gesprächen. Frankfurt/M Trotzdem-Verlag/FLI/erweiterte SF-Redaktion (Hg.): schwarzer FADEN, Sondernummer Feminismus Anarchismus Grafenau 2/88 Valverde, Marianne: Sex, Macht und Lust. Berlin 1989 Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden: I. Sexismus in politischen Gruppen. Heidelberg 1988 Wisselinck, Erika: Warum wir so wenig von ihrer Geschichte Erfahren und was davon auch noch falsch ist. München1986 Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden: II. Konsens Anleitung zur herrschaftsfreien Entscheidungsfindung. Heidelberg 1988 Wichtige (kleinere) Verlage: - Orlanda Frauenverlag - Trotzdem Verlag - Edition ID-Archiv - Libertad Verlag - AnArchiv

4 - Schwarzer Nachtschatten - Frauenoffensive - Karin Kramer Verlag - UnRast Verlag - Ulrike Helmer Verlag Berühmte Frauen - Mary Wollstonecraft ( ) - Milly Witkop-Rocker ( ) Freie Liebe das Wort ist nicht gut gewählt, denn es ist ein Widerspruch in sich selbst. Liebe ist immer frei, da man sie nicht erzwingen kann. Wo die Freiheit in der Liebe aufhört, dort beginnt die Prostitution. - Soledad Gustavo ( ) Pseudonym für Teresa Mané y Miravent Wir Frauen tragen schwer unter der Last der Macht, die die Männer seit vielen Generationen der Barberei auf uns gebracht haben. Der Feminismus ist darauf aus sich von dieser Last zu befreien und nicht darauf, die Domänen des starken Geschlechts zu erobern. Wir wollen und nicht vermännlichen. - Lucy E. Parsons ( ), geb. González Wir haben genug gehört vom Paradies, das hinter dem Mond liegen soll. Wir wollen aber etwas anderes, und zwar jetzt! - Molly Steimer ( ) Individuelle Freiheit, in der vollen Bedeutung des Wortes, soll unser Handeln bestimmen. Der Erfüllung dieser Idee werde ich meine ganze Kraft opfern, und, wenn nötig, mein Leben. - Jeanne Humbert ( ) Ich weiß sehr wohl, dass es zur Erreichung einer libertären Kultur einer wachen und ständigen Aufmerksamkeit bedarf, einer nimmermüden Hartnäckigkeit, und dass wir sehr oft gegen den Strom schwimmen müssen, um uns von den Gewohnheiten, die wir seit unserer Kindheit mit uns herumtragen, zu befreien: den unterdrückerischen Traditionen, die jeder wirklichen Lebensentfaltung im Wege stehen. Aber es ist eine Anstrengung, die sich auszahlt und befreit. - Maria Luisa Berneri ( ) Wir bauen unsere Bewegung nicht auf obskuren Ideen auf. Vielleicht sollten wir weniger Ideen produzieren, aber wir sollten alle in der Lage sein, sie völlig zu verstehen und sie jederzeit anderen z erklären. - May Picueray ( ) - Nelly Roussel ( ) - Voltairine de Cleyre ( ) - Séverine ( ) Pseudonym für Caroline Rémy Mein ganzer Feminismus lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Zuerst Gerechtigkeit, und dann, ganz schnell, Zärtlichkeit. - Paule Mink ( ) eigentlich Pauline Mekarska Wir haben genug von den wohlklingenden und banalen Phrasen der Männer. Wir wollen leben und uns unter der Sonne der Freiheit tummeln, und nicht weiter vor und hinvegetieren und ohne Stimme, ohne Kraft und fast ohne eigene Gedanken seufzen. - Teresa Claramunt ( ) - Emma Goldman - Louise Michel ( ) Mujeres Libres (1936 bis )

5 Mary Nash (Historikerin) Friederike Kamann