Gott hat keinen Pass. Ö1 macht Schule. Eine Reportage aus dem multikonfessionellen Sarajevo. Aktivitäten

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1 Gott hat keinen Pass Eine Reportage aus dem multikonfessionellen Sarajevo TAO aus den Religionen der Welt Gestaltung: Maria Harmer Sendedatum: 14. Juni 2014 Länge: 25 Minuten Aktivitäten 1. THEMA: Brennpunkt Balkan a) Recherche und Portfolio: Die Schülerinnen und Schüler arbeiten Länderprofile der Nachfolgestaaten Jugoslawiens aus. Sie bilden sieben Gruppen. Jede Gruppe wählt eines der folgenden Länder: Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazedonien, eventuell auch Kosovo. Die Gruppen recherchieren im Internet, in der Bibliothek, in Zeitungen, etc. und tragen ihre Ergebnisse in dem dafür vorgesehenen Raster ein (siehe Arbeitsblätter). Sie achten dabei besonders auf die Aktualität der Informationen und legen zudem ein Quellenverzeichnis an. Nach der Recherche präsentiert jede Gruppe kurz ihre Ergebnisse; die Arbeitsblätter können als Plakate in der Klasse aufgehängt werden oder von der Lehrerin bzw. dem Lehrer als Portfolio zusammengefügt und allen zur Verfügung gestellt werden. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 1

2 Quellen: Flaggen - Wikipedia, Karten - Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 2

3 Quellen: Flaggen - Wikipedia, Karten - Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 3

4 Quellen: Flaggen - Wikipedia, Karten - Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 4

5 Quellen: Flaggen - Wikipedia, Karten - Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 5

6 Quellen: Flaggen - Wikipedia, Karten - Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 6

7 Quellen: Flaggen - Wikipedia, Karten - Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 7

8 Quellen: Flaggen - Wikipedia, Karten - Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 8

9 b) Lehrerinnen- bzw. Lehrervortrag: Die Lehrerin bzw. der Lehrer hält ein kurzes Impulsreferat (ca. 15 Minuten) zum Thema "Kommunismus/Sozialismus", die Schülerinnen und Schüler machen sich Notizen. Folgende Themenbereiche sollen abgedeckt werden: Was ist eine politische Ideologie? Was ist Kommunismus? Was ist Sozialismus? Wie kann man Kommunismus von Sozialismus unterscheiden? Welche Charakteristika, zentrale Ideen und Symbole kennzeichnen den Kommunismus/Sozialismus? Wie kann der Kommunismus/Sozialismus historisch eingeordnet werden? Welche Besonderheiten kennzeichneten den Kommunismus/Sozialismus am so genannten Balkan? c) Partnerarbeit: Recherche und Denkmalanalyse: Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet und/oder in Lexika zu Josip Broz Tito und erstellen zu zweit eine biographische Übersicht, die folgende Punkte umfassen soll: Name/Pseudonym Lebensdaten und Geburtsort Herkunft, Kindheit und Jugend Politische Laufbahn (chronologischer Überblick) Politische Ziele, Regierungsstil Innenpolitik- und Außenpolitik Umgang mit der politischen Opposition Personenkult, Problematik der Tito-Verehrung Die Schülerinnen und Schüler suchen im Internet nach einer Fotografie eines Tito-Denkmals und analysieren das Denkmal nach Absprache mit der Lehrerin bzw. dem Lehrer wenn möglich nach folgenden Kriterien (auch als Arbeitsblatt verwendbar): 1. Schritt Beschreibung: Was seht ihr? Welchen ersten Eindruck macht das Foto auf euch? Welche Gefühle erweckt es in euch? Wer oder was wird dargestellt? Wie ist der Gegenstand/die Person dargestellt? Welche Besonderheiten fallen euch auf? (z.b. Körperhaltung, Kleidung, etc.) Befinden sich auf dem Denkmal Inschriften oder Symbole? Wenn ja, wie lauten diese bzw. was bedeuten sie? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 9

10 2. Schritt Recherche: Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet und/oder in Büchern nach weiteren Informationen zu dem von ihnen gewählten Denkmal: Wann und warum wurde das Denkmal errichtet? Beschreibt den historischen Kontext? Wer hat das Denkmal in Auftrag gegeben und wer hat es geplant? Aus welchen Materialien ist das Denkmal hergestellt? Was sind seine Maße? 3. Schritt Interpretation: Was ist die Botschaft des Denkmals? Welche Ideen/Anschauungen aus der Entstehungszeit lässt das Denkmal erkennen? Wie sollte man eurer Meinung nach heute mit dem Denkmal umgehen? Warum bzw. inwieweit können Denkmäler problematisch sein? Im Anschluss an die Partnerarbeit bespricht die Lehrerin bzw. der Lehrer die Biographie von Josip Broz Tito in der Klasse (Lehrer(innen)-Schüler-Gespräch), danach stellen die Schülerinnen und Schüler mittels Powerpoint das von ihnen gewählte Denkmal in der Klasse vor und diskutieren die zentralen Punkte (v.a. bzgl. der Interpretation) unter Anleitung der Lehrerin bzw. des Lehrers mit ihren Kolleginnen und Kollegin. Zur Denkmal-Analyse vergleiche auch den Überblick im Schulbuch: Alois Scheucher, Josef Scheipl, Eduard Staudinger, Ulrike Ebenhoch, ʺZeitbilder 5 & 6. Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung. Von den frühen Hochkulturen bis zum Ende des Ersten Weltkriegesʺ, ÖBV, Wien 2011, S. 277 d) Lektüre mit Arbeitsaufträgen: Lektüre mit Arbeitsaufträgen zum Thema Zerfall Jugoslawiens und Jugoslawienkriege Vgl. dazu das Schulbuch: Alois Scheucher, Eduard Staudinger, Josef Scheipl, Ulrike Ebenhoch, ʺZeitbilder 8, Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildungʺ, ÖBV, Wien 2014, S Die Schülerinnen und Schüler lesen eigenständig die Seiten 116 und 117 zum Thema Jugoslawien, machen sich Notizen und bearbeiten danach zu zweit die auf Seite 117 gestellten Arbeitsaufträge und Fragen. Im Anschluss daran bespricht die Lehrerin bzw. der Lehrer das Thema im Fragen-Antwort-Modus in der Klasse, gibt eventuell weiterführende Informationen zu einzelnen Themenbereichen und diskutiert mit den Schülerinnen und Schülern abschließend die heutige Situation am Balkan. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 10

11 e) Oral History: Die Bilder der Jugoslawienkriege haben viele Österreicherinnen und Österreicher noch im Kopf. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler im Zuge der ersten Aufgaben einen Überblick über die genannten Länder und deren historische Entwicklung verschafft haben, sprechen sie mit ihren Eltern, Großeltern, Verwandten oder Bekannten über ihre Erfahrungen damals. Dazu machen sie sich Notizen. Interessante Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind beispielsweise Menschen die ehemalige Flüchtlinge aus diesen Ländern kennen und mit ihnen Kontakt hatten. die selbst Flüchtlinge aufgenommen oder auf andere Weise unterstützt haben. die selbst aus den Kriegsländern geflüchtet sind und seither in Österreich leben. die Bekannte oder Verwandte haben, die aus diesen Ländern geflüchtet sind. Vor den Interviews überlegen sich die Schülerinnen und Schüler konkrete Fragen an die Person, die sie ausgewählt haben. Interessante Antworten könnten beispielsweise folgende Fragen ergeben: Woran erinnern Sie sich noch aus der Zeit der Jugoslawienkriege? Gibt es ein konkretes Bild, ein konkretes Ereignis, das Sie mit den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien verbinden? Inwiefern hat Sie der Krieg persönlich betroffen? In der darauffolgenden Unterrichtseinheit erzählen die Schülerinnen und Schüler von ihren Gesprächen und vergleichen ihre Notizen. Eventuell gibt es auch alte Fotos, andere Dokumente, die die Schülerinnen und Schüler mitbringen und herzeigen können. f) Brainstorming und Diskussion: Lehrer(innen)-Schüler-Gespräch: Was bedeutet Identität? Was bedeutet Nationalität? Was meint Selbstverständnis? Einzelreflexion: Die Schülerinnen und Schüler reflektieren die Geschichte ihrer eigenen Familie anhand folgender Leitfragen: Woher kommen meine Großeltern/Eltern? Gibt es Einflüsse aus anderen Ländern, Kulturen? Wenn ja, welche Einflüsse sind das? Was bedeutet das für das eigene Selbstverständnis? Sind mir diese Einflüsse und Wurzeln wichtig? Spielen sie in der Familie eine Rolle? Anschließend bilden die Schülerinnen und Schüler Kleingruppen und diskutieren ihre Ergebnisse. Gespräch in der Klasse: Die Lehrerin bzw. der Lehrer sammelt im Frage-Antwort-Modus die Diskussionsergebnisse der Schülerinnen und Schüler. Folgende Fragen können weiterführend behandelt werden: Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich in Hinblick auf die familiären, nationalen, kulturellen Wurzeln der Schülerinnen und Schüler erkennen? Spielen diese Wurzeln eine Rolle im Umgang der Schülerinnen und Schüler miteinander? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 11

12 In welchen Situationen (in der Klasse, in der Freizeit ) werden unterschiedliche kulturelle Hintergründe spürbar? (Bsp: Kleidungsstil, unterschiedliche Feiertage, Essgewohnheiten ) Inwieweit waren die Schülerinnen und Schüler bereits in Konfliktsituationen verwickelt und zur Rechtfertigung ihrer Identität, ihrer familiären oder kulturellen Wurzeln herausgefordert? Allgemeine Abschlussdiskussion in der Klasse bzw. Lehrer(innen)-Schüler-Gespräch: Was sind nationale/ethnische Konflikte? Wie und warum entstehen sie? Welche nationalen/ethnischen Konflikte kennt ihr? Wie können solche Konflikte überwunden bzw. vermieden werden? Wer ist dafür zuständig/berechtigt, nationale/ethnische Konflikte zu lösen? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 12

13 2. THEMA: Sarajevo heute a) Stadttypen-Analyse: Die Schülerinnen und Schüler recherchieren in ihren Geografie-Schulbüchern und auf folgenden Webseiten zu den Themen: Stadtentwicklung Sarajevos sowie verschiedene Stadttypen und deren Charakteristika (orientalische, sozialistische und europäische Stadt). Sie machen sich dabei Notizen. Danach versuchen sie auf Google Maps einen Stadtplan von Sarajevo in der geeigneten Größe zu finden und drucken diesen aus. Auf dem Stadtplan kennzeichnen sie die Gebiete der Stadt, die in die Kategorie orientalische Stadt, europäische Stadt oder sozialistische Stadt fallen, und auch solche Gebiete, in denen sich mehrere Stadttypen mischen. sse_2013.pdf =Infoblatt+Die+orientalische+Stadt =Infoblatt+Die+sozialistische+Stadt =Infoblatt+Die+europ%C3%A4ische+Stadt b) Recherche und Präsentation: Die Schülerinnen und Schüler recherchieren in Kleingruppen (in Bibliotheken, im Internet) zu folgenden Sakralbauten in Sarajevo und präsentieren ihre Ergebnisse auf Plakaten (mit Bildern). Die Plakate können im Anschluss an die Präsentation in der Klasse aufgehängt werden: Gazi-Husrev-Beg-Moschee Ali-Pascha-Moschee Kaisermoschee römisch-katholische Kathedrale Herz Jesu serbisch-orthodoxe Mariä-Geburt-Kathedrale Die Synagoge der Aschkenasim und die Alte Synagoge Die Recherche und die Präsentation sollen nach folgenden Kriterien erfolgen: Geschichte Baustil Lage in Sarajevo Herkunft des Namens Innenausstattung Besonderheiten Bedeutung (früher und heute) Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 13

14 c) Kreatives Schreiben: Die Schülerinnen und Schüler begeben sich auf eine fiktive Reise nach Sarajevo und halten ihre Erlebnisse in dieser Stadt bzw. ihre Eindrücke von dieser Stadt (Menschen, Essen und Trinken, Religionen, Bauwerke, Brücken, Museen, Denkmäler u.a.) in ihrem Reisetagebuch fest. Fünf Einträge zu je 100 Wörtern. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 14

15 3. THEMA: Das Attentat von Sarajevo und der erste Weltkrieg a) Einstieg: Lehrer(innen)-Vortrag zu Ursachen und Anlass für den Ersten Weltkrieg Fernsehbeitrag zum Attentat in Sarajevo (8:13) Bosnien: Franz Ferdinands Chauffeur und das Attentat von Sarajevo (ORF 9. Februar 2014). Vgl. b) Zeitungsartikel-Analyse: Die Schülerinnen und Schüler analysieren in Kleingruppen die Tageszeitungen bzw. Extraausgaben vom 28. und 29. Juni 1914 (Berichte, Kommentare zum Attentat in Sarajevo). Zu finden unter: Folgende Zeitungen können analysiert werden: Neue Freie Presse Wiener Zeitung Neues Wiener Journal Deutsches Volksblatt Reichspost Arbeiter-Zeitung Tiroler Anzeiger Linzer Volksblatt Grazer Tagblatt Prager Tagblatt Czernowitzer Tagblatt Pester Lloyd Marburger Volksblatt Die Analyse soll nach folgenden Kriterien erfolgen: 1. Schritt: Beschreibung und Analyse Wie wird das Thema aufgemacht? Welche Überschriften werden gebraucht? Wie wird der Tathergang beschrieben? Stimmen die Berichte hier überein? Welche Zahlen, Daten, Fakten werden genannt? Was wird zur Person des Attentäters gesagt? Wie wird der Thronfolger beschrieben? Wie werden die Reaktionen auf das Attentat beschrieben? Welche unmittelbaren Folgen auf das Attentat werden genannt? Werden Mutmaßungen/Erklärungen zu den Hintergründen des Attentats angestellt und wenn ja, welche? Wird das Thema bebildert? Wenn ja, was ist auf den Bildern zu sehen? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 15

16 2. Schritt: Interpretation Welche Tendenzen lassen die Artikel erkennen? Wird neutral berichtet oder tendenziös? Wie wird das Attentat kommentiert? Zeigen die Artikel stilistische und inhaltliche Unterschiede in der Berichterstattung auf? Falls Bilder verwendet werden: Wie sind die Bilder zu interpretieren? Falls es keine Bilder gibt: Was könnte das Fehlen von Bildern bedeuten? c) Kreatives Schreiben (ca. 500 Wörter): Die Schülerinnen und Schüler schreiben die Geschichte des 28. Juni 1914 neu und verfassen unter der Fragestellung Was wäre gewesen, wenn der Chauffeur Franz Ferdinands nicht falsch abgebogen wäre? eine fiktive Geschichte. d) Besuch des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien: (entweder im Rahmen einer Wien-Woche oder als Lehrausgang durchführbar) Die Schülerinnen und Schüler besuchen mit ihrer Lehrerin bzw. ihrem Lehrer das Heeresgeschichtliche Museum Wien. Von Interesse sind insbesondere die Säle zum Thema Sarajevo und Erster Weltkrieg. Informationen zu Öffnungszeiten, Führungen usw. zu finden unter (Website des Heeresgeschichtlichen Museums) oder telefonisch unter 43 (1) Filmdokumentation: Zur Vertiefung des Themas Erster Weltkrieg kann folgender Film (entweder in voller Länge oder in ausgewählten Abschnitten) in der Klasse gezeigt werden: Der Untergang des alten Europa 1. Weltkrieg (Arte Historia). Vgl. Mögliche Fragen zum Film: Vorspann Wie hieß der Thronfolger Österreich-Ungarns? In welchem Jahr erfolgte die Annexion Bosniens durch Österreich-Ungarn? Welches politische Ziel verfolgte der Attentäter Gavrilo Princip? 1. Das Spiel mit dem Feuer (Min 3:40) Welche Chancen sah man in Wien nach dem Attentat? Mit welchem Land war Serbien verbündet? Welches Land sagte Österreich-Ungarn eine Woche nach dem Attentat in Sarajevo seine Hilfe zu? Aus welcher Stadt kamen Warnungen vor einem Krieg gegen Serbien und vor einem Weltkrieg? Mit wem war das Zarenreich verbündet? Mit wem war Frankreich verbündet? Welche Ziele verfolgte Kaiser Franz Joseph I. mit dem Krieg gegen Serbien? Wo hatte Kaiser Franz Joseph I. seine Sommervilla? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 16

17 Wie reagierte Serbien auf das praktisch unerfüllbare Ultimatum Österreich-Ungarns? Wie verhielt sich Russland angesichts des Ultimatums? Welche Gründe brachte Österreich-Ungarn für seine Kriegserklärung an Serbien vor? 2. In Europa gehen die Lichter aus (Min 9:47) Welche Forderungen stellte der französische Sozialistenführer Jean Jaurès? Welches Schicksal ereilte Jean Jaurès? Was bedeutete die Kriegserklärung Deutschlands gegen Russland? Auf welcher Seite zog das osmanische Reich in den Krieg? Was veranlasste Großbritannien zum Kriegseintritt? Mit welcher Einstellung zogen Millionen Soldaten in den Krieg? 3. Der Krieg, wie ihn keiner kennt (Min 16:17) Was ist das Neue an diesem Krieg? Was bedeutet industrieller Krieg? 4. Der Beginn eines großen Jahrhunderts (Min 18:12) Nennt einige Aspekte der wirtschaftlichen und kulturellen Aufbruchsstimmung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Welche Männer gehörten zu den ersten, die Zweifel an der Epoche hegten? Wofür brauchte Kaiser Wilhelm II. eine starke Flotte? In welchen Erdteilen befanden sich die meisten Kolonien der europäischen Mächte? Welches war das mächtigste und wichtigste Kolonialreich? Wann begann Deutschland mit dem Erwerb von Kolonien? Mit welcher Einstellung begegneten die Kolonialisten der Bevölkerung in den Kolonien? Welches Land galt als der kranke Mann am Bosporus? Was meinte die Idee des modernen Nationalstaats? Wie verhielten sich die Völker auf dem Balkan gegenüber dem osmanischen Reich? Wie reagierte Österreich-Ungarn auf den Krieg am Balkan? Warum fürchtete man in Österreich-Ungarn das serbische Volk? Welches Ereignis nahm Österreich-Ungarn als Anlass für den Krieg gegen Serbien? 5. Vom Krieg in Europa zum Weltkrieg (Min 30:04) Was predigte man jungen Schülern zur Zeit des Ersten Weltkrieges als die Erfüllung männlichen Daseins? Welcher später berühmte deutsche Schriftsteller zeigte schon früh seinen Widerwillen gegen den Krieg und gegen die Kriegspropaganda? Welcher österreichische Dichter beging angesichts der Gewalttaten und Leiden des Krieges Selbstmord? Wo und im Einflussbereich welches Reiches wurde 1915 eine Million Armenier getötet? Wer waren die Gegner des osmanischen Reiches? In welchem Jahr starb Kaiser Franz Joseph I.? In welchem Jahr und aus welchen Gründen traten die USA in den Krieg ein? Warum gilt der Kriegseintritt der USA als kriegsentscheidend? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 17

18 6. Der Zusammenbruch der alten Monarchien (Min 37:20) Welche Folgen hatte die bürgerliche Revolution vom März 1917 für den russischen Zaren und seine Familie? Wer stürmte im November 1917 den Winterpalast in St. Petersburg? Welche drei Punkte umfasste Lenins Programm? Wann (Monat/Jahr) schloss Lenin mit dem Deutschen Reich einen Waffenstillstand und was bedeutete dies für Russland? Welche Folgen hatte der Kieler Matrosenaufstand für Deutschland? An welche Länder musste Deutschland nach dem Krieg Gebiete abtreten? Welche Ziele verfolgte der neue Regierungschef in Deutschland? Wann (Monat/Jahr) brach das Habsburgerreich zusammen? Wie reagierte der junge Kaiser Karl I. auf die Ereignisse? Welche neuen Staaten entstanden infolge der Auflösung der Habsburgermonarchie? Welchem Land wurde Südtirol zugesprochen? Welches Königreich begründeten die südslawischen Völker? Welches Schicksal ereilte den jugoslawischen König Alexander im Jahr 1934? Wer stieg nach dem Ersten Weltkrieg zur neuen Weltmacht auf? Wie hieß der Begründer der Republik Türkei? Welches Ziel verfolgten die Völker des ehemaligen osmanischen Reiches und wie wurde dieses Ziel verfolgt? Auf welche alte griechische Hafenstadt geht das heutige türkische Izmir zurück? Unter den Einflussbereich welcher Länder fiel der Rest des ehemaligen osmanischen Reiches? Warum war die arabische Wüste für den europäischen Westen so attraktiv? Welche beiden arabischen Staaten wurden von Frankreich bzw. Großbritannien gegründet? Welcher indische Anwalt lehnte sich seit 1915 gewaltlos gegen die britische Kolonialmacht auf? Welche langfristigen Folgen hatte dieser gewaltlose Kampf? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 18

19 4. THEMA: Kultur in Sarajevo bzw. Bosnien und Herzegowina a) Sinnliches Erleben: (eventuell in Verbindung mit dem Tanzabend durchführbar) Die Schülerinnen und Schüler recherchieren entweder im Internet oder direkt in Lokalen, die Balkan- Küche anbieten, die Eigen- und Feinheiten dieser speziellen Form der orientalischen Küche und einige Rezepte dazu. Sie suchen in Geschäften nach typischen Produkten und Zutaten, wie Tee, Falafel oder Ayvar. Falls die Möglichkeit besteht, könnten in der Schule gemeinsam ein oder mehrere Gerichte zubereitet werden, ansonsten bereiten die Schülerinnen und Schüler zu Hause eine Kleinigkeit vor und bringen ihr Essen in die Schule mit. Damit wird in der Klasse ein Buffet mit den mitgebrachten Speisen und einer kurzen Erklärung zusammengestellt. Die Schülerinnen und Schüler kosten sich so durch die verschiedenen Geschmacksnoten des Balkans. b) Bewegung und Tanz in der Gruppe (eventuell fächerübergreifend mit Bewegung und Sport): Spätestens seit Shantels Bucovina-Club -Compilations ist Balkan-Pop auch von den österreichischen Tanzbühnen nicht mehr wegzudenken. Die Schülerinnen und Schüler bilden Kleingruppen und informieren sich im Internet über osteuropäische Musik. Jede Gruppe sucht auf CDs oder auf Musikplattformen fünf ihrer beliebtesten Lieder aus. Die Lehrerin bzw. der Lehrer sammelt alle Lieder und stellt eine Playlist zusammen. Anschließend organisieren die Schülerinnen und Schüler einen Tanzabend für die Klasse (eventuell auch für den ganzen Jahrgang). c) Erkundungstour: In ganz Österreich lassen sich viele Einflüsse aus den Ländern des Balkans erkennen, sei es noch aus Zeiten der k.u.k Monarchie oder durch die Flüchtlinge der Jugoslawienkriege, die ihre Kultur mitgebracht haben. Die Schülerinnen und Schüler machen eine aufmerksame Erkundungstour durch ihre Stadt bzw. die nächste größere Stadt, notieren sich diese Einflüsse (z.b. Geschäfte, Ćevapčići, bosnische Moscheevereine, Diskos, Konzertplakate ) und halten ihre Eindrücke auf Fotos fest. In der Klasse wird dann über die Beobachtungen gesprochen und über die Frage diskutiert, wie viel Balkan in Österreich steckt. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 19

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