Handlungsbedarf für Barrierefreiheit am Beispiel der Hofburg Wien Hans-Jürgen Groß

Transkript

1 Handlungsbedarf für Barrierefreiheit am Beispiel der Hofburg Wien Hans-Jürgen Groß

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3 Inhalt: Einleitung Barrierefreiheit und Denkmalschutz Außenanlagen Vertikale Verbindungswege Horizontale Verbindungswege

4 So hat es begonnen

5 Der Ablauf: Aufnahme der Gegebenheiten Maßnahmenkatalog Besprechungen Mögliche Varianten Abstimmung mit Stakeholdern Planung Umsetzung Fertigstellungen/Befragung

6 Barrierefreiheit vs. Denkmalschutz

7 Was hat Vorrang? Erhaltung Barrierefreiheit

8 Worum geht es? Liftanlagen Zugänge Stiegenhäuser Leitsysteme WC-Anlagen Handläufe Stiegen Türen und, und, und,

9 Was ist zu beachten? In sich geschlossene Konzepte Idealerweise mehrere Varianten Gemeinsame Abstimmung Erarbeitung der guten Lösung Barrierefreiheit vs. Denkmalschutz

10 Projekt Schweizertrakt Nutzer: Burghauptmannschaft Bundesdenkmalamt Schatzkammer Hofburgkapelle Veranstaltungen Mieter

11 Zugang Liftanlage: Zehrgadenstiege Gottfried von Einem Stiege Säulenstiege Botschafterstiege Hofburgkapelle

12 Außenanlagen Bestand/Gegebenheiten: Pflastersteine mit großen Höhenunterschieden und tiefen, breiten Fugen im gesamten Innenhof des Schweizertraktes

13 Außenanlagen Mögliche Lösung: Herstellen einer Wegführung, bestmögliche Erhaltung der Gegebenheiten. Anbindung an die Wegführung/Erschließung im Objekt

14 Vertikale Verbindungswege Der Schweizertrakt ist vertikal über die Zehrgadenstiege, die Säulenstiege und die Botschafterstiege erschlossen. Säulenstiege Zehrgadenstiege Botschafterstiege

15 Vertikale Verbindungswege mit Lift Zugang zur Liftanlage in der Gottfried von Einem Stiege: Bei dem Zugang zur Gottfried von Einem Stiege ist eine Einzelstufe/Schwelle mit einer Höhe von ca. 8cm. Nutzbare Lichte der Tür 90 cm h=8cm

16 Vertikale Verbindungswege Liftanlage bei der Gottfried von Einem Stiege: Liftanlage Gottfried von Einem Stiege Erschließung des BDA und der Wohnungen im 3.OG über eine Treppenliftanlage Treppenliftanlage

17 Vertikale Verbindungswege Mögliche vertikale Erschließung über eine Liftanlage in der Zehrgadenstiege 3. OG Bestehender Zugang über eine Treppenliftanlage

18 Vertikale Verbindungswege Liftanlage bei der Gottfried von Einem Stiege: Liftanlage Gottfried von Einem Stiege Treppenliftanlage Erschließung des BDA im 2. OG über eine Treppenliftanlage BDA

19 Vertikale Verbindungswege Mögliche vertikale Erschließung durch eine Liftanlage in der Zehrgadenstiege 2. OG BDA Bestehender Zugang über eine Treppenliftanlage BDA Hofburgkapelle

20 Vertikale Verbindungswege Das 1. OG des Schweizertraktes ist von der Liftanlage in der Gottfried von Einem Stiege aus nur durch Büroräume eines Nutzers erreichbar. Michaelertrakt Liftanlage Gottfried von Einem Stiege Burghauptmannschaft Trennung zw. den Nutzern: Michaelertrakt- Schweizertrakt Treppe ohne Treppenlift

21 Vertikale Verbindungswege Mögliche vertikale Erschließung durch eine Liftanlage in der Zehrgadenstiege des 1. OG

22 Horizontale Verbindungswege

23 Türen entlang den horizontalen Verbindungswegen Nutzbare Durchgangslichten Bedienkräfte Anfahrbereiche Schwellenlosigkeit usw.

24 WC-Anlagen Die bestehenden WC- Anlagen sind zu adaptieren.

25 Nutzbarkeit Ein Eingang für Alle!

26 Maßnahmenempfehlung Liftanlage Zehrgadenstiege Zehrgadenstiege wird zum Hauptzugang Verbindungswege barrierefrei herstellen Änderung der Nutzung (Hofburgkapelle)

27 Danke!