Schadwirkung und Beurteilung des Riesenporlingbefalls an Buche

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1 Mit freundlicher Genehmigung der Autoren Auszug aus: Baumschädigende Pilze Wirkungs- und Ausbreitungsweise baumschädigender Pilze zur Einschätzung der Höhe von Wertminderungen im Rahmen der Gehölzwertermittlung Hermann Reinartz und Michael Schlag, Sachverständige, Köln Seit 1986 beobachten wir eine Blutbuche im botanischen Garten in Köln (Flora), die einen Befall mit Hallimasch, Wulstigem Lackporling, Riesenporling und Brandkrustenpilz aufweist. Am Baum erscheinen seit 15 Jahren regelmäßig Pilzfruchtkörper der 4 wichtigsten holzzerstörenden Pilzen. Trotzdem ist die Vitalität der Blutbuche befriedigend und ihre Verkehrssicherheit ist ausreichend, wie wir durch Messung von Stand- und Bruchsicherheit festgestellt haben. [ ] Schadwirkung und Beurteilung des Riesenporlingbefalls an Buche Nach Reinartz, Schlag & Wessolly 1996 Der Riesenporling, Meripilus giganteus (Pers.: Fr.) P. Karsten, ist einer der wichtigsten Schadpilze bei Buchen. In vielen Veröffentlichungen wird der Pilz als gefährlicher Wurzelzerstörer beschrieben, ohne dass Kriterien für die Beurteilung befallener Bäume aufgezeigt werden. Im folgenden Artikel werden die Ergebnisse der Wissenschaftsarbeit und der Sachverständigentätigkeit der Autoren zusammengefasst und ausgewertet. Dabei werden Schadverlauf und Symptomatik von Riesenporlingsbefällen bei Buche aufzeigt und daraus abgeleitete Kriterien vorgestellt, anhand derer in vielen Fällen eine Schadbeurteilung auf der Basis einer rein visuellen Baumkontrolle ohne Einsatz von Geräten möglich ist. Häufigkeit des Vorkommens Der Riesenporling lebt hauptsächlich auf Laubholz. Nach unseren Beobachtungen kommt der Pilz vor allem an Fagus vor. Im Straßen- und Parkbaumbereich findet man den Pilz auch gelegentlich an Quercus rubra, Platanus und Sorbus. Kreisel (1961) nennt überdies vorkommen an Aesculus, Populus, Salix, Sorbus und Ulmus. Aus den Nachbarländern sind Funde an Koniferen wie Abies, Chamaecyparis und Picea bekannt. Seit 1986 wurden ca. 350 Buchen untersucht. Ein gutes Viertel dieser Bäume (27 %) wies eine Infektion mit dem Riesenporling auf. Der Riesenporling ist damit der mit Abstand wichtigste holzzerstörende Schadpilz von Buchen auf urbanen Standorten. Alle befallenen Buchen waren Altbäume, d.h. älter als 80 Jahre. Dabei wiesen Gartenformen der Buche keine erkennbaren Befallsunterschiede zur Wildart Fagus sylvatica L. auf. Dies gilt auch für veredelte Sorten. Infektion Der Riesenporling ist ein Schwächeparasit, der geschädigte, geschwächte oder absterbende Wurzeln älterer Bäume besiedelt (Kreisel 1961, Jahn 1963 und 1990). 1

2 Im Gegensatz zu anderen Schaderregern, die häufig als Folge Baumaßnahmen z.b. Leitungs- und Straßenbaumaßnahmen auftreten, findet man den Riesenporling häufig auch an naturnahen, weitgehend unbeeinflussten Standorten, bei denen die genannten menschlichen Einflussfaktoren ausgeschlossen werden können. Möglicherweise kann bei alten Bäumen ein Absterben der älteren Wurzeln die Infektionsursache sein. Dabei genügt es, wenn einzelne Wurzeln oder Wurzelteile nicht mehr ausreichend versorgt werden und absterben. Eine Infektion kann bereits sehr frühzeitig eintreten, wenn die zentral unter dem Stamm befindlichen, primären Wurzeln durch mangelnde Versorgung absterben. Die Ausbreitungscharakteristik der Holzfäule legt nahe, dass die Infektion der erkrankten Bäume vor- wiegend über den Boden erfolgt. Hier kommt zunächst die direkte Besiedlung verletzter oder geschwächter Wurzelbereiche durch Pilzmyzelien in Betracht. Das Myzel des Riesenporlings ist in Wurzelholzresten infizierter Bäume noch lange aktiv, auch wenn sie schon abgestorben oder bereits gefällt worden sind. Hinzu kommt in Baumbeständen die Möglichkeit, dass sich die Wurzeln von Nachbarbäumen im Bo- den kreuzen und miteinander verwachsen können (Wurzelanastomosen). Auf diesem Wege kommt es zu direkten Übertragungen der Myzelien von Baum zu Baum (Lit.). Der Riesenporlings kann aber auch mittels Sporen bodennahe Verletzungen infizieren. Hierfür kommen vor allen solche Verletzungen in Frage, die in direktem Kontakt mit dem Boden stehen und damit für die Sporen und das sich entwickelnde Myzel ausreichend Feuchtigkeit aufweisen. Verletzungen, die vollständig und dauerhaft der Luft ausgesetzt sind, trocknen hingegen rasch aus, wodurch die Keimung der Sporen verhindert wird oder bereits gekeimte Myzelien ebenfalls vertrocknen und vollständig absterben. Hinzu kommt, dass der Buche gerade in den betroffenen Splintholzbereichen überaus wirkungsvolle Abschottungsreaktionen zur Verfügung stehen, die eine weitere Ausbreitung der jungen Myzelien zumeist solange verhindern können, bis diese durch Austrocknung abgestorben sind oder gegebenenfalls das Wundholz die Wunde geschlossen hat und sie in der geschlossenen Wunde durch den Sauerstoffverbrauch ersticken. Holzabbau und Verkehrssicherheit Meripilus giganteus ruft eine Weißfäule hervor und dehnt sich im Lauf der Zeit fast ausschließlich im Wurzelbereich der Bäume aus. Er befällt zunächst die tiefen Wurzeln und dringt erst im Lauf von Jahren in die für eine Inspektion leichter zugänglichen Wurzeln der unmittelbaren Bodenoberfläche vor. Die Standsicherheit der befallenen Bäume kann durch den Wurzelholzabbau stark beeinträchtigt wer- den. Dies wurde schon in einer unserer ersten Untersuchungen, im Jahre 1986 deutlich. Hier war eine ca. 150 Jahre alte Buche in voll belaubtem Zustand auf drei Autos gestürzt. Im Lauf der Zeit zeigte sich aber, dass die meisten befallenen Buchen, aufgrund von Versorgungsstörungen, die das Pilzwachstum in den Leitbahnbereichen der befallenen Wurzeln verursacht, deutliche Vitalitätsminderungen aufweisen, die zur Verringerung der Blattgröße und zum allmählichen Absterben der Krone und des Stammes führen. D. h., dass in der Regel deutliche Symptome auf den vorhandenen Schaden hindeuten. Häufig wurden sogar Bäume gefunden, die aufgrund des Pilzbefalls abgestorben, aber nicht standunsicher waren. Daraus ergibt sich, dass die Ausprägung des Riesenpolringsbefalls bei Buche sehr unterschiedlich sein kann. Die Bandbreite reicht vom Umstürzen des Baumes in grünen Zustand bis Absterben des Baumes bei noch ausreichender Verkehrssicherheit. 2

3 Daher stellte sich die Frage, nach den Ursachen der unschiedlichen Schadbilder, um einschätzen zu können, wann ein befallener Baum umsturzgefährdet ist. Bei der Auswertung der untersuchten Buchen hat sich gezeigt, dass für die Ausprägung der Erkrankung die Reaktion des befallenen Baumes von Bedeutung ist. Zur Aufrechterhaltung der gestörten Wasser- und Nährstoffversorgung können Adventivwurzeln gebildet werden, und zur Kompensation der durch die pilzbedingten Wurzelschäden beeinträchtigten Statik, können Bäume verstärkten Zuwachs im Stammfuß und Wurzelbereich bilden. So zeigte sich, dass alle Buchen die in der Endphase trotz starken Befalls mit dem Riesenporling standsicher waren, bereits in frühen Befallsstadien auf die Schädigung des Wurzelbereiches mit einer Bildung von Adventivwurzeln reagiert haben. Über Jahre hinweg führt dies zu einer allmählichen Verbreiterung des gesamten Wurzeltellers. Auf diese Weise schieben sich die neugebildeten Wurzeln nach und nach über das befallene Wurzelwerk hinweg und übernehmen sukzessive dessen Funktion. Bei optimaler Entwicklung verwachsen die Adventivwurzeln schließlich seitlich miteinander und bilden einen massiven Wurzelteller. Diese Entwicklung führt in der Regel auch zur Verbreiterung des Stammfußes, wodurch sich die bei alten Buchen eindrucksvolle Stammumfänge ergeben. Diese starke Verbreiterung von Stammfuß und Wurzelteller stellt für den Baum einen großen und sicheren Verankerungshebel dar. Deshalb sterben solche Buchen in der Endphase des Befalls in der Regel ab, lange bevor sie standunsicher werden. Reagieren Bäume erst in sehr späten Befallsstadien auf die Pilzinfektion, so bildet der Holzkörper kein oder nur geringes Kompensationswachstum. Damit besteht aufgrund der starken Wurzelschäden die Gefahr, dass die Bäume statisch versagen. Werden in diesen Fällen Adventivwurzeln gebildet, so sind sie klein (wenige cm Durchmesser) und statisch nicht von Bedeutung. Ein Wurzelteller wird kaum oder gar nicht ausgebildet. Da mit Hilfe dieser kleinen Adventivwurzeln die beeinträchtigte Wasser- und Nährstoffaufnahme z. T. kompensiert werden kann, können befallene Bäume trotz starker Wurzelschäden relativ vital sein und daher auch in auch belaubtem Zustand umstürzen. Befallssymptome und Baumkontrolle Die wichtigsten Befallssymptome sind Fruchtkörperbildung, Kronenreaktion, Rindenzustand und Adventivwurzelbildung. Der Riesenporling bildet in der Endphase des Befalls Fruchtkörper, deren Auftreten immer Anzeichen für ein stark zerstörtes Wurzelwerk ist (vg. Butin 1989). Dies hat in der Vergangenheit häufig zu der Empfehlung geführt, Bäume beim Erscheinen der Fruchtkörper zu fällen. Aufgrund der jetzt vorliegenden Untersuchungsergebnisse lässt dieser pauschale Diagnoseansatz jedoch nicht aufrechterhalten. Bei im Zugversuch überprüften Buchen, die aufgrund teilweise drastischer Fruchtkörperbildung gemessen wurden, stellte sich heraus, dass deren Standsicherheit nur in einem Fall bedenklich eingeschränkt war. Der Holzabbau hatte zwar zur Verringerung der Standsicherheit geführt, aber eine Fällung war in keinem der Fälle erforderlich. 3

4 Die Fruchtkörperbildung ist damit häufig nur ein Symptom für den Abbau der tiefliegenden Wurzeln. Sie zeigt die Infektion der Wurzeln mit dem Riesenporling an. Eine fachgerechte Einschätzung des Befalls erfordert aber weitergehende Untersuchungen. In den meisten Fällen ruft ein Riesenporlingsbefall, aufgrund von Versorgungsstörungen, die das Pilzwachstum in den Leitbahnbereichen der befallenen Wurzeln verursacht hat, deutliche Reaktionen in der Krone hervor. Zunächst ist ein allmähliches Auslichten der Krone zu beobachten. Es beginnt damit, dass der Kronenmantel lichtdurchlässig wird. Danach setzt an verschiedenen Stellen Spitzen- dürre bzw. Totholzbildung im Feinastbereich ein und die Blattgröße verringert sich. Schließlich sterben die Bäume meist sehr rasch, d.h. innerhalb von ein bis zwei Vegetationsperioden, ab. Bei deutlichen Kronenreaktionen ist die Lebenserwartung der befallenen Buchen nur noch gering. Eine Verbesserung der Situation, z.b. durch Standortverbesserung o. ä., ist dann nicht mehr möglich. Neben den Kronensymptomen ist auch der Rindenzustand der Wurzeln und Wurzelanläufe von Bedeutung. Solange die Rinde intakt ist, sind die oberflächlich erkennbaren Wurzelbereiche versorgt. Der Baum kann Zuwachs machen und den pilzbedingten Holzabbau zumindest teilweise kompensieren. Wenn der Schadpilz schließlich in die oberflächennahen Wurzeln eindringt, treten Rissbildungen und Absterbeerscheinungen in der Rinde auf. Häufig wird dann die geschädigte und geschwächte Rinde sekundär durch schwache Folgeparasiten wie Chondrostereum purpureum besiedelt. In dieser Phase des Befalls sind die tieferliegenden Wurzeln bereits weitgehend abgebaut. Deshalb werden mit der Ausdehnung des Pilzes in die oberen Wurzeln die letzten für die Versorgung und die Statik relevanten Wurzelbereiche zerstört. Die beschriebenen Rindensymptome zeigen daher das Ende des Baumlebens an. Beurteilung der Verkehrssicherheit Entscheidend für die statische Beurteilung der mit dem Riesenporling befallenen Bäume ist die Morphologie des Stammfußbereiches. Buchen mit deutlich verbreitertem Stammfuß waren in keinem der untersuchten Fälle verkehrsunsicher. Daher kann man diese Bäume zunächst am Standort halten. Wenn sie noch vital sind, ist der Erhalt auch sinnvoll, da vom Erscheinen der ersten Fruchtkörper bis zum Absterben der Buchen mehr als 10 Jahre vergehen können. Buchen mit geradem, nicht verdickten Stammfuß, deren Stamm ohne jede Verbreiterung schaftartig aus dem Boden ragt, sind hingegen beim Erscheinen der Fruchtkörper in der Regel stark in ihrer Verkehrssicherheit beeinträchtigt, da sie auf den Befall nicht mit Kompensationswachstum reagiert haben. Die Bäume haben keine Entwicklungschancen und sollten entfernt werden. Baumuntersuchung - Methoden 4 Obwohl es mit etwas Erfahrung ohne weiteres möglich ist, von außen abzuschätzen wie weit eine Schädigung fortgeschritten ist, wurde und wird in der Baumkontrolle immer wieder versucht, in den Baum hineinzuschauen. Hierzu sind im Lauf der Zeit diverse Geräte in die Baumkontrolle eingeführt worden, wie z.b. Zuwachsbohrer, Endoskop, Ultraschallmessgeräte oder Bohrgeräte, bei denen Nadeln in den Baum getrieben werden. Hiermit wird meist versucht, die Wandstärken gesunden Holz und den Bereich vorhandener Fäulen zu ermitteln. Mit Bohrtiefen von 40 cm um mehr wird versucht, die letzten versteckten Fäulen auf-

5 zuspüren. Dabei wird teilweise mit enormem technischen Aufwand gearbeitet, wobei die gewonnenen Ergebnisse meist wenig aussagekräftig sind. Bohrt man einen Baum an, so erhält man (egal welches Gerät verwendet wird) einen Wert, der zum Beispiel zeigt, dass nach 10 cm gesundem Holz eine Fäule vorhanden ist. Damit weiß man nur, dass an der Stelle der Bohrung die Wandstärke 10 cm beträgt. Es stellt sich aber sofort die Frage, ob der gefundene Wert repräsentativ für den gesamten Baum ist. Wenn die Fäule bezogen auf den Querschnitt unregelmäßig ausgeprägt ist, was häufig der Fall ist, so könnte der gefundene Wert die größte oder die kleinste Wandstärke, oder einen Mittelwert angeben. Deshalb wären nun zusätzliche Bohrungen erforderlich. Hat man nun das Profil der Wandstärken durch verschiedene Bohrungen näherungsweise für einen Querschnittsbereich ermittelt, weiß man aber immer noch nicht, ob der Baum in der richtigen Höhe untersucht worden ist. Eigentlich zeigt sich schon hier, dass uns Bohren nicht weiter bringt, weil der Schaden der angerichtet wird, in keinem Verhältnis zur Aussagekraft der gewonnenen Ergebnisse steht. Aber, um das Beispiel weiterzuführen, nehmen wir an, dass wir den schwächsten Querschnitt eines Stammes ermittelt haben und hier z.b. Wandstärken von 5-10 cm vorfinden. Wie will man nun entscheiden, ob der Baum sicher ist? Die Feststellung von punktuellen Materialstärken ist doch nur ein Punkt, der für die Beurteilung der Verkehrssicherheit von Bedeutung ist. Was nicht berücksichtigt wird sind zum einen die Materialeigenschaften des Holzes (Holzfestigkeit in Abhängigkeit von der Baum- art). Außerdem, was noch wesentlicher ist, werden die Kräfte die auf den untersuchten Baum wirken und damit die Belastung, die er aushalten muss, nicht in die Bewertung einbezogen. Die Kraft, die bei Sturm auf einen Baum einwirkt, ist von der Segelfläche der Krone (Kronengröße und Baumhöhe) und auch von der Stammdicke abhängig. Unseres Wissens wird bei keinem der auf dem Markt befindlichen Untersuchungsgeräten eine ver- lässliche Anleitung zur Auswertung der gemessenen Wandstärken geliefert, anhand derer sich von den ermittelten Wandstärken unter Berücksichtigung von Baumart und Baumgröße auf die Verkehrssicherheit schließen ließe. Daher liefern bohrenden Untersuchungen wenn überhaupt nur qualitative verwertbare Ergebnisse. D.h., man kann vorhandene Fäulen u. U. aufspüren, bei welcher Wandstärke in einem konkreten Fall aber eine Verkehrsgefährdung anzunehmen ist, wurde nie untersucht. Häufig wird dann gefühlsmäßig nach dem Motto gehandelt Der Baum ist so groß und bevor was passiert.... Bei der Beurteilung der Verkehrssicherheit wird dann oft davon ausgegangen, dass die gefundenen Wandstärken durch den im Baum vorhandenen Holzabbau kontinuierlich weiter reduziert werden. Fließgleichgewicht Bei einer derartigen Betrachtung wird die Dynamik der Schadentwicklung völlig außer Acht gelassen wird. So finden man häufig Bäume, die über Jahre bzw. Jahrzehnte in der Lage sind, den von Pilzen hervorgerufenen Holzabbau durch ihren jährlichen Zuwachs zu kompensieren. Bei diesem von uns als Fließgleichgewicht bezeichneten Zustand wird die durch den Holzabbau hervorgerufene Schwächung durch die Bildung neuer Holzfasern kontinuierlich ausgeglichen. So bilden betroffene Bäume z.b. Verbreiterungen im Stammfußbereich und verstärken auf diese Weise ihre Wurzeln soweit, das der Stock weitgehend ausfaulen kann, ohne dass die Standsicherheit des Baumes wesentlich beeinträchtigt wird. 5

6 Man kann daher nicht davon ausgehen, dass durch eine vorhandene Fäule die Sicherheit des Baues automatisch immer weiter reduziert wird und bei geringen Wandstärken das Ende des Baumes absehbar ist. Vielmehr kommt es darauf an, die Reaktionen des Baumes in eine Bewertung einzubeziehen, um einschätzen zu können, wie weit ein Baum in der Lage ist, Schäden zu kompensieren. Ein gutes Beispiel für die Kompensationsfähigkeit von Bäumen ist die schon zu Beginn erwähnte Buche aus der Kölner Flora (Botanischer Garten). Am Baum erscheinen seit mehr als 15 Jahren Fruchtkörper von Riesenporling, Brandkrustenpilz, Wulstigen Lackporling und Hallimasch. Trotz des wohl seit Jahrzehnten vorhandenen Befalls mit den für Buche wichtigsten Schaderregern, ist der Baum aufgrund seines massiven Stamms und der mächtigen Wurzelanläufe verkehrssicher, wie eine von uns durchgeführte Messung der Bruch- und Standsicherheit des Baumes nach der Inclino- und Elastomethode (Wessolly, 1991) gezeigt hat. Integrierte Baumanalyse (IBA) Auf den Westdeutschen Baumpflegetagen 1996 in Köln haben wir einen grundsätzlich anderer Untersuchungsansatz vorgestellt, die integrierte Baumanalyse (IBA). Es hat sich nämlich bei unseren Untersuchungen gezeigt, dass es nicht nötig ist, in den Baum hineinzuschauen, wenn man lernt, die Symptome, die ein Baum als Reaktion auf Holzfäulen zeigt, zu erkennen und richtig zu beurteilen. Die integrierte Baumanalyse (IBA) hat zwei Grundlagen: Die visuelle Kontrolle der äußerlich erkennbaren Symptome, die wir im folgenden vorstellen wollen und die Einschätzung der statischen Grundsicherheit des Baumes, die nach der von Wessolly entwickelten SIA Methode (Wessolly 1995) erfolgt. Die Theorie baut auf folgenden Erkenntnissen auf: Die Wandstärken, die notwendig sind, um Bäume sicher zu machen sind überraschend gering. Bei zentralen Fäulen ist bei gut kompartmentierenden Bäumen erfahrungsgemäß ein ringsum intakter Splintbereich zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit ausreichend. Dies deckt sich mit den Ergebnissen von Wessolly. Ermittelt man die Mindestwandstärke eines Baumes in Abhängigkeit von Art, Wuchsform, Größe etc. nach der SIA Methode, so stellt man fest, dass große hartholzige Bäume nur wenige Zentimeter benötigen. Ein intakter Splint gewährleistet zudem, dass ein Baum Zuwachs machen und den Holzabbau oft über Jahre kompensieren kann. Erst wenn die Vitalität eines Baumes zurückgeht, gelingt es dem Fäulepilz mit der Zeit, in den Splintholzbereich einzudringen und das Kambium zu zerstören. Hierdurch werden das Wachstum des Holzes und der Rinde im Schadbereich beeinträchtigt, was zu äußerlich erkennbaren Symptomen führt. Bei der Kontrolle von Bäumen ist damit die Beurteilung des Zuwachses und der Beschaffenheit der Rinde von zentraler Bedeutung. Ist die Rinde (vor allem in den statisch relevanten Bereichen, wie z.b. auf den Wurzelanläufen) ringsum intakt und wüchsig, so ist der untersuchte Baum sicher. Man kann dann davon ausgehen, dass der Splint intakt ist, und die Wandstärken ausreichend sind. Sind Schadsymptome erkennbar, so wird mit zunehmender Ausdehnung des Schaderregers die Kompensationsfähigkeit des befallenen Baumes vermindert und seine Verkehrssicherheit allmählich beeinträchtigt. In den meisten Fällen denen sich Fäulen nicht symmetrisch aus, und das Holz wird zunächst meist nur einseitig bis zum Splint abgebaut, so dass beim Erscheinen der ersten Symptome auf der Gegenseite meist wesentlich höhere Wandstärken vorhanden sind. Zwischen dem Auftreten erster Schadsymptome und einem statischen Versagen vergehen erfahrungsgemäß Jahre. Bäume zeigen in der Regel äußerlich erkennbare Symptome, lange bevor ein Schaden akut gefährlich wird. 6

7 Hier kommt meist der Einwand, dass in diesem oder jenen Spezialfall, in dem ein Baum statisch ver- sagt hat, zuvor keine Anzeichen erkennbar gewesen seien. Bei unseren Untersuchungen der letzten 10 Jahre haben wir hingegen keinen dieser Fälle finden können. Abgesehen von Sturmschäden, die auch gesunde Bäume treffen können, waren bei allen Bäumen, die ohne erkennbaren Grund umgestürzt sein sollten, Schadsymptome erkennbar. In den untersuchten Fällen waren zu wenig Zeit, zu wenig Erfahrung oder zu geringe Grundkenntnisse die Ursache dafür, dass die äußerlich erkennbaren Schadsymptome übersehen oder falsch bewertet wurden. Daher ist bei der Baumkontrolle unserer Erfahrung nach, wie in der ZTV - Baumpflege (1993) be- schrieben, die visuelle Beurteilung ausreichend. Zusätzliche Untersuchungen sind nur in wenigen Ausnahmefällen notwendig. Symptome, die direkt auf Fäuleschäden hindeuten, lassen sich in vier Typen einteilen (Darstellung 1). In allen Fällen wird aufgrund der Ausdehnung einer vorhandenen Fäule zunächst die Rinde geschädigt. o Im befallenen Holzkörper entstehen Risse, die sich bis in den o Rindenbereich ausdehnen (Rissbildung). o Wenn das Holz weitgehend abgebaut ist, löst sich die Wandung partiell auf und es entsteht eine offene Fäule. o In manchen Fällen sterben Rinde und Kambium ab, ihre Struktur ändert sich aber kaum. Da die umliegenden Bereiche im Gegensatz zu den abgestorbenen weiter Zuwachs bilden, ist im Schadbereich nach einiger Zeit ein Wachstumsdefizit erkennbar. Darstellung 1: Schadsymptome, die direkt auf Fäuleschäden hindeuten. o Bestimmte Pilzarten (z.b. Brandkrustenpilz) besiedeln das Holz nicht flächig, sondern dehnen sich speerspitzenartig aus. Sie zer- störenden Kambium- und Rindengewebe dabei zunächst punktuell. Da der Baum weiter Zuwachs macht, die Wunden aber nicht schließen kann, entstehen mit der Zeit Einwallungen (s. Schadsymptome). Neben diesen direkten Schadsymptomen treten meist in fortgeschrittenen Fäulestadien vitalitätsbedingte Kronenschäden auf, die auf Versorgungsstörungen zurückzuführen sind (Darstellung 2). Die Ausbreitung von Holzfäulen und die Entwicklung von Schadsymptomen wollen wir im folgenden am Beispiel typischer Stock- und Wurzelfäulen, der häufigsten und wichtigsten Problematik für die Verkehrssicherheit von Bäumen, vorstellen. Die Fäulepilze dringen in der Regel über eine Wurzelverletzung in den Baum ein und dehnen sich über Jahre im Stock aus. Dabei wächst der Pilz meist nur wenig in den Stamm hinein, so dass mit zunehmender Höhe die Fäuleausdehnung typischerweise rasch abnimmt. Wenn die Fäule im Stock- und Wurzelbereich eine bestimm- Darstellung 2: Fäuleentwicklung im Stock-/Wurzelbereich 7

8 te Größe erreicht hat, kann der Pilz an Schwachstellen den Splint durchwachsen. Es zeigen sich dann äußerlich erste Rindenschäden in Zwickelbereichen zwischen den Wurzelanläufen, die im Lauf von Jahren ringsum den Baum auftreten können. Solange die Wurzelanläufe kräftig und wüchsig sind, ist der Baum sicher, auch wenn er wie auf Stelzen steht. Erst in der Endphase, wenn der Fäulepilz in die Wurzelanläufe vordringt, führt der Befall zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit. Wie das Beispiel zeigt, ist die Gefährlichkeit der Fäule von der Reaktion des Baumes, d. h. dem Umfang seines Kompensationswachstums, abhängig. Reagieren Bäume auf Defizite mit verstärkten Wachstum der Wurzelanläufe oder Ausbildung starker Sekundärwurzeln, so können sie den Holzbau in zentralen Bereichen des Holzkörpers über lange Zeit kompensieren. Treten hingegen Schäden bei Bäumen auf, die kein Kompensationswachstum zeigen, (der Darstellung 3: Reaktion des Baumes auf Fäulebefall Stammfuß ist nicht verbreitert und es werden wenn überhaupt nur kleine Adventivwurzeln gebildet), so kann schon früher eine Verkehrsgefährdung eintreten (vgl. Reinartz, Schlag & Wessolly, 1996). Neben der Ausdehnung des Befalls ist für die Beurteilung auch die Ausprägung der Wundränder von Bedeutung. Vitale Bäume bilden in der Regel deutliche Abgrenzungen zu den geschädigten Bereichen. Bei geschwächten Bäumen werden die Wundränder zerstört und eine Grenze zwischen gesunden und kranken Rinden- und Holzpartien ist nicht mehr vorhanden. Erkennen und Beurteilen von Schäden Bei einem Befall mit holzzerstörenden Pilzen wurden in der Regel vor Eintritt einer Verkehrsgefährdung am Baum äußerlich erkennbare Symptome gefunden, die auf die vorhandenen Fäuleschäden hindeuteten. Auch bei Schadfällen können im Nachhinein meist Symptome gefunden werden, anhand derer die Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit vorhersehbar gewesen wäre. Diese Symptome werden vom Baum als natürliche, biologische Reaktion auf das Wachstum eines Schaderregers gebildet, wenn dieser allmählich in lebende Bereiche vordringt. Nicht erkennbare Schäden, die zum statischen Versagen führen, treten nach unseren Beobachtungen nur in Ausnahmefällen auf. Wenn im Rahmen der Baumkontrollen die typischen Symptome, die als Reaktion auf Holzfäulen auftreten können, als solche erkannt und richtig beurteilt werden, lassen sich Schadfälle nach menschlichem Ermessen ausschließen. Das Hauptaugenmerk bei der Baumkontrolle ist auf die Untersuchung der wesentlichen Befallsschwerpunkte, den Kronen, Stammfuß- und Wurzelanlaufbereich des Baumes zu legen. 8 Wichtige Schadsymptome sind Vitalitätseinbußen, die sich vor allem im Kronenbereich zeigen und Veränderungen im Bereich des Holzkörpers. In der Krone muss auf Verringerung der Blattmasse und -größe und Absterbeerscheinungen im Fein-, Grob- und Starkastbereich geachtet werden.

9 Im Bereich des Holzkörpers deuten Borkenschäden, Rissbildungen, Einwallungen und Fruchtkörperbildungen auf das Vorhandensein von Holzfäulen hin. Bäume benötigen nur geringe Wandstärken um sicher zu sein. Der intakte Splint ist in der Regel aus- reichend. Dehnt sich ein Fäulebefall weiter aus, so zeigen sich äußerlich erkennbare Schadsymptome. Durch die richtige Interpretation dieser Symptome unter Berücksichtigung von Vitalität, Kompensationsfähigkeit und statischer Grundsicherheit lässt sich die Verkehrssicherheit eines geschädigten Baumes ohne unnötigen und z. T. zweifelhaften technischen Aufwand beurteilen. Autoren Dipl.-Biologe Hermann Reinartz, Dipl.-Biologe Michael Schlag Sachverständigenbüro Reinartz & Schlag Gemarkenstr. 131, Köln Fon: +49 (0) Fax: +49 (0) Literatur Breitenbach, J. & Kränzlin, F., Pilze der Schweiz Band 1 Ascomyceten - Verlag Mycologia, Luzern. Butin, H., Krankheiten der Wald- und Parkbäume. - Thieme Verlag:218 pp. Dujesiefken, D., Kowol, T., Reinartz, H., Schlag, M. & Wessolly, L., Möglichkeiten der Baumanalyse - Das Gartenamt 6/40: FFL, Pressemittelung Ordnungsgemäße Baumpflege - Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung - Landschafts- bau (FLL) Bonn. Jahn, H., Pilze an Bäumen, 2. von H. Reinartz u. M. Schlag überarbeitete Auflage - Patzer Verlag Berlin Kopinga, Ir. J. (Hrsg.), Houtrot in boomen. - Kring praktiserende boomversorgers, Arnhem NL: 27pp. Kreisel, H., Die phytopathogenen Großpilze Deutschlands. - Fischer Verlag. Malek, J. von & Wawrik, H. (Hrsg.), Baumpflege. - E. Ulmer Verlag, Stuttgart: 382 Reinartz, H. & Schlag, M., Methode zur Beurteilung pilzbedingter Schäden an Straßen- und Parkbäumen. - Neue Landschaft 33: Reinartz, H. & Schlag, M., Pilzinfektionen und ihre Auswirkungen auf Jung- und Altbäume. - Tagungsband zum 12. Bad Godesberger Gehölzseminar Reinartz, H. & Schlag, M., Die mykologische Analyse als Grundlage einer sinnvollen Baumpflege. - Tagungsband zum 14. Bad Godesberger Gehölzseminar Reinartz, H. & Schlag, M., Wichtige holzzerstörende Pilze an Straßen- und Parkbäumen - Gartenamt 43-6/94: Reinartz, H. & Schlag, M., Integrierte Baumkontrolle (IBA), Tagungsband zu den Westdeutschen Baumpflegetagen 1996, Köln 9

10 Reinartz, H., Schlag, M. & Wessolly, L., Schadwirkung und Beurteilung des Riesenporlingsbefalls an Buche - Stadt und Grün - 10/96: Reinartz, H. & Schlag, M., Integrierte Baumkontrolle (IBA) - Stadt und Grün - 10/97: Reinartz, H. & Schlag, M., 1999 Schadwirkung und Kontrolle von Lackporlingsarten Neue Landschaft - 02/99: Reinartz, H. & Schlag, M., 1999 Schadwirkung und Kontrolle des Brandkrustenpilzes Neue Landschaft - 09/99: Schlechte, G., Holzbewohnende Pilze - Jahn & Ernst Verlag, Hamburg Wessolly, L., Verfahren zur Bestimmung der Stand- und Bruchsicherheit von Bäumen. - Holz als Roh- und Werkstoff 48, Springer Verlag Wessolly, L., 1995, Bruchdiagnose von Bäumen - Teil 2: Statisch integrierte Verfahren - Die statisch integrierte Abschätzung (SIA) - Stadt und Grün 8/95, Patzer Verlag, Berlin. Wessolly, L. & Erb, M., 1998, - Handbuch der Baumstatik und Baumkontrolle. - Patzer Verlag, Berlin: 270 pp. Wilkins, W.H., Studies in the genus Ustulina with special reference to parasitism. II. A disease of the common lime (Tilia vulgaris) Hayne caused by Ustulina. - Transactions British Mycological Society 20: ZTV-Baumpflege, Zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Baumpflege und Baumsanierung. - Hrsg. Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung - Landschaftsbau (FFL) Bonn. 10

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