Rhein-Neckar Löwen vs. MOL-Pick Szeged

Transkript

1 VELUX EHF Champions League 2016/2017 Rhein-Neckar Löwen vs. MOL-Pick Szeged Venue Date: / Time: 20:45 Uhr Fraport Arena, Frankfurt

2 Foreword VELUX Sonnenschutz EHF President Passt einfach immer. Dear handball friends, Welcome to the resumption of the VELUX EHF Champions League 2016/17 season. Following the festival of international handball January traditionally provides us with; it is time to shine the spotlight on club action once again. From 9 February to 12 March, the five remaining rounds of the group phase will determine which 12 teams will hold on to their dreams of reaching the VELUX EHF FINAL4 in Cologne. But before we begin analysing the current state of the four groups, let us take a look back at the recently concluded World Championship in France, which underlined the massive influence Europe s elite club competition has on the handball world. In total, 133 players from 23 clubs who took part in January will continue their season in this competition. 18 of the 24 nations counted on Champions League experience, including all 14 European participants. 30 players return to the top flight of club handball with a medal around their neck 15 French champions, two Norwegian silver medallists and 13 Slovenians who captured the bronze against Croatia. It will be fascinating to see how the recently awarded medallists can transfer their success from national team competition to their clubs, equally to witness the response from players who suffered from a disappointing end to their campaign. Their morale can prove to be a decisive factor for their sides in what is a crucial part of the season. Record champions FC Barcelona Lassa begin 2017 at the peak of Group A, thanks to an impressive win over closest rivals Paris-Saint Germain Handball in the final round before the break, which means direct progression to the quarter-finals for the second year in a row is a distinct possibility. Meanwhile, the battle for top spot in Group B appears to be a fourhorse race, with defending champions KS Vive Tauron Kielce leading the chasing pack of MOL-Pick Szeged, HC Vardar and Rhein-Neckar Löwen. At the other end of both Groups A and B, each and every team is still in with a shout of a top-six finish and progression to the Last 16 and nobody should be counted out at this level. The situation in Groups C and D is much clearer as the four teams qualified for the play-offs were confirmed ahead of the 10th and final round. Naturhouse La Rioja and HC Motor Zaporozhye have emerged from the tough six-team groups for the second season in succession and will be joined by French duo HBC Nantes and Montpellier Handball in the two-legged encounters for a place in the knockout stages. We are halfway through the season, but there is still so much to discover in the VELUX EHF Champions League. Can Kielce break the curse of the defending champions not returning to Cologne? After falling short at the quarter-final stage three seasons on the trot, is this the year for Vardar to make it to the final weekend for the first time? Will it be Veszprem s year to lift the coveted trophy at long last? We will not learn the answers to these questions in the group phase, but each and every team will be laying down the groundwork for a title challenge over the next five weeks. Michael Wiederer EHF President Weitere Wohnideen finden Sie unter FOREWORD 3

3 VELUX EHF Champions League 2016/2017 Title sponsor Partners 4 VELUX EHF CHAMPIONS LEAGUE CORPORATE DESIGN CORPORATE DESIGN 5 SPONSORS

4 VELUX EHF Champions League 2016/2017 Final Four fehlt mir noch Löwen-Kreisläufer Gedeon Guardiola im Interview Gedeon, lass uns kurz auf die Weltmeisterschaft zurückblicken. Die Vorrundengruppe B konnte Spanien für sich entscheiden, dann aber wurde im Achtelfinale nur mit einem Tor gegen Brasilien gewonnen und im Viertelfinale war dann gegen Kroatien Schluss. Hattet ihr euch mehr erwartet? Gedeon Guardiola: Die Vorrunde lief nach Wunsch, gegen Brasilien haben wir uns tatsächlich schwer getan und gegen Kroatien dann nicht zu unserer gewohnten Abwehrleistung gefunden. Unser Anspruch bei großen Turnieren ist immer das Halbfinale, deshalb waren wir schon ein bisschen enttäuscht. Aber insgesamt war das jetzt auch kein Rückschlag. Wie siehst du generell die Perspektiven des spanischen Handballs? Kommen Talente nach? Guardiola: Unser Trainer Jordi Ribera wird nun nach und nach jüngere Spieler einbauen müssen. Mit Alex Dujshebaev und Alejandro Costoya rückt die nächste Generation nach, und auch in den Junioren-Mannschaften sind einige viel versprechende Spieler. Ich bin da zuversichtlich. Wie beurteilst du die Situation in der Liga Asobal? Nach Barcelona, Leon und La Rijoa klafft eine große Lücke... Guardiola: Die wirtschaftliche Situation ist weiter schwierig, viele junge Spieler gehen bereits ins Ausland, um sich weiterzuentwickeln. Zugleich gibt es aber auch ausreichend Plätze für Nachwuchsspieler, die in der Heimat den Weg in den Profi-Handball einschlagen können. Man muss sehen, wie sich das auswirkt.. In der Champions League haben sich die Gewichte ebenfalls verschoben, nach Barcelona spielt als zweite spanische Mannschaft Naturhouse La Rioja nur noch in der C-Gruppe um einen Platz im Achtelfinale. Muss sich der spanische Handball mittelfristig damit abfinden? Guardiola: Im Moment sieht es danach aus. Das Gefälle in der Liga ist einfach zu groß, nur Barcelona kann international ganz oben mithalten. Ich kennen keine genauen Zahlen, aber ich gehe davon aus, dass Coburg als Letzter in der Bundesliga einen höheren Etat als La Rioja hat. Da wird es natürlich schwierig, wenn man international konkurrenzfähig sein möchte. Die Löwen haben sich dagegen nach der WM-Pause gleich mit einem Sieg gegen Titelverteidiger KS Vive Tauron Kielce zurückgemeldet. Hattest du damit gerechnet, dass ihr gleich auf diesem Niveau agieren könnt? Guardiola: Nach der Pause gleich den Titelverteidiger schlagen zu können, war schon ein bisschen überraschend. Aber wir hatten ja auch nichts zu verlieren und waren gut vorbereitet. Das war vielleicht an diesem Tag unser Vorteil. Die Gruppe B gestaltet sich auf der Zielgeraden als völlig ausgeglichen, viele hatten erwartet, dass Kielce und Vardar dominieren. Du auch? Guardiola: Nicht unbedingt. Ich hatte eher damit gerechnet, dass vier Mannschaften auf Augenhöhe sind und hier jeder jeden schlagen kann. Es hat dann ja tatsächlich auch einige Überraschungen gegeben. Den Löwen bietet sich weiter eine Chance auf eine Top- Platzierung nach der Gruppenphase. Wie wichtig wäre das für das Achtelfinale, in dem ihr in den vergangenen beiden Jahren jeweils ausgeschieden seid? Ist das Final Four ein Traum von dir? Guardiola: Bevor ich 2012 zu den Löwen kam, war ich als Zuschauer beim Final Four, das hat mich sehr beeindruckt und habe zu meiner Frau gesagt: Da muss ich auch mal dabei sein. Ich war jetzt bei Olympia, habe ein WM- und ein EM-Finale gespielt. Das Final Four fehlt mir also noch. Aber wir haben in den beiden vergangenen beiden Jahren erfahren müssen, wie schnell es in der K.o.-Phase vorbei sein kann. Egal, ob man der Favorit ist und eine vermeintlich einfachere Aufgabe hat. Vor dem Achtelfinale gilt es aber noch das letzte Gruppenspiel gegen Szeged erfolgreich zu absolvieren. Im Hinspiel gab es 28:28. Wird es wieder so eng? Gerade in Frankfurt macht ihr es ja gerne spannend... Guardiola: In Frankfurt gewinnen wir immer mit einem Tor das reicht doch, oder? (lacht). Nein im Ernst: Szeged ist eine starke Mannschaft mit Top-Spielern wie etwa Sergei Gorbok oder Jonas Källman. Ihr seid erneut mitten im Rennen um die Deutsche Meisterschaft. Ist es schwerer, den Titel das erste Mal zu holen oder ihn jetzt zu verteidigen? Guardiola: Es ist schon eine andere Situation. Wir werden in den Hallen als Deutscher Meister angekündigt, alle wollen uns schlagen. Aber das motiviert mich ungemein. Den Titel zweimal hintereinander zu holen, ist sicherlich eine schwere Aufgabe, aber wir haben noch alle Chancen. Im April sind die Löwen auch zum zehnten Mal beim Pokal-Final-Four. Dieses Jubiläum wäre doch eine schöne Gelegenheit, dort endlich einmal zu gewinnen, oder? Guardiola: Für mich ist es jetzt dann auch schon das vierte Mal. Wir wollen diesen Pokal unbedingt. Vielleicht passt dieses Jubiläum ja tatsächlich zu unseren Wünschen aber Flensburg ist im Halbfinale schon eine hohe Hürde. Bis zu deinem Vertragsende 2020 bieten sich schließlich noch ein paar Gelegenheiten etwas mitzunehmen. Bis dahin bleiben viele Leistungsträger wie Patrick Groetzki, Andy Schmid und Mads Mensah Larsen, Spieler wie Steffen Fäth und Jannik Kohlbacher kommen 2018 dazu. Siehst du die Löwen gut für die Zukunft aufgestellt? Guardiola: Gerade an den Neuverpflichtungen sieht man, dass unser Trainer Nikolaj Jacobsen, Sportchef Oliver Roggisch und Geschäftsführerin Jennifer Kettemann eine sehr gute Arbeit machen. Uns verlassen zwar wichtige Spieler wie Kim Ekdahl du Rietz oder Hendrik Pekeler, aber wir haben entsprechenden Ersatz, der Kader verliert nicht an Qualität. So sollten wir dauerhaft um die ersten drei Plätze mitspielen können. Du hast deinen Vertrag im vergangenen Mai gleich um vier Jahre bis 2020 verlängert. Was war ausschlaggebend, sich so lange für die Löwen und die Region zu entscheiden? Guardiola: Bevor ich 2012 zu den Löwen kam, war ich als Zuschauer beim Final Four, das hat mich sehr beeindruckt und ich habe zu meiner Frau gesagt: Da muss ich auch mal dabei sein. Ich war jetzt bei Olympia, habe ein WM- und ein EM-Finale gespielt. Das Final Four fehlt mir also noch. Aber wir haben in den beiden vergangenen Jahren erfahren müssen, wie schnell es in der K.o.-Phase vorbei sein kann. Egal, ob man der Favorit ist und eine vermeintlich einfachere Aufgabe hat. Du bist 2020 dann 35 Jahre alt. Machst du dir schon Gedanken über die Zeit nach dem Handball? Guardiola: Im Moment ist das für mich noch weit weg, und mit 35 muss ja nicht Schluss sein. Aber natürlich machen wir uns Gedanken. Irgendwann wollen wir sicher nach Spanien zurück, aber wenn sich hier die Gelegenheit ergibt, eine Arbeit zu finden, kann ich mir auch vorstellen, erst einmal in Deutschland zu bleiben. Für unsere beiden Kinder wäre es bestimmt gut, hier in die Schule zu gehen, die Sprache zu beherrschen. Welche Möglichkeiten wir den beiden mitgeben können davon werden wir viel abhängig machen. 6 INTERVIEW INTERVIEW 7

5 Need new handballs? Mit dem Supersport Ticket von Sky ohne lange Vertragsbindung Apply for new handballs today at VELUXhandball.com Diese Spiele siehst Du live nur auf Sky Rhein-Neckar Löwen KS Vive Tauron Kielce Kadetten Schaffhausen THW Kiel Orlen Wisla Plock SG Flensburg-Handewitt THW Kiel Telekom Veszprém SG Flensburg-Handewitt Paris Saint-Germain HB IFK Kristianstad Rhein-Neckar Löwen Rhein-Neckar Löwen HC Meshkov Brest THW Kiel Bjerringbro-Silkeborg FC Barcelona Lassa SG Flensburg-Handewitt SG Flensburg-Handewitt Bjerringbro-Silkeborg RK Celje Pivovarna Lasko Rhein-Neckar Löwen/THW Kiel FC Barcelona Lassa SG Flensburg-Handewitt Kadetten Schaffhausen Telekom Veszprém SG Flensburg-Handewitt Paris Saint-Germain HB THW Kiel Auf dem Gerät deiner Wahl. skyticket.de Supersport Tagesticket für 9,99 und Supersport Wochenticket für 14,99. Die Dauer der Freischaltung des jeweiligen Tickets wird vor jeder Bestellung mitgeteilt. Die Freischaltung endet automatisch. Supersport Monatsticket für 29,99 pro Monat. Laufzeit unbefristet. Das Monatsticket kann nach Ablauf des ersten Kalendermonats mit einer Kündigungsfrist von 7 Tagen jeweils zum Kalendermonatsende gekündigt werden. Die enthaltenen Sender sind teilweise nicht durchgängig verfügbar, da aus lizenzrechtlichen Gründen vereinzelt Programminhalte online nicht zur Verfügung stehen. Empfang nur in Deutschland und Österreich. Alle Preise inkl. gesetzlicher MwSt. Stand: Januar Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG, Medienallee 26, Unterföhring. Foto: AFP/Getty Images

6 Der Löwen-Kader präsentiert von Die Energie hinter dem Team. 10 LÖWENKADER Wir wünschen euch viel Erfolg für die neue Saison 2016/2017! Duracell. Die ultimative Löwenpower.

7 Official Partner of the EHF and the EHF Champions League ULTIMATE Completely controlled bounce. Extreme durability. Optimal roundness. Perfect grip and soft feel. Official match ball of the VELUX EHF Champions League. KOBRA MEN White/Black KOBRA MEN Magma Red/Black KOBRA WOMEN Diva Pink/Turquoise KOBRA MEN Black/Shocking Orange WATCH THE SALMING KOBRA VIDEO ON salminghandball.com select-sport.com

8 VELUX EHF Champions League 2016/2017 Herausforder mit Potenzial MOL-Pick Szeged Kielce, Barcelona, Veszprem die Rhein-Neckar Löwen haben sich in den vergangenen Spielzeiten der Handball-Champions-League immer wieder packende Duelle mit den absoluten Größen des europäischen Handballs geliefert. Mit die meisten Probleme in der Königsklasse bereitete dem amtierenden deutschen Meister zuletzt aber ein Klub, der erst in den vergangenen beiden Jahren aus der zweiten Reihe so richtig auf die Überholspur einbog: Ungarns Vizemeister MOL-Pick Szeged, letzter Gegner der Löwen zum Abschluss der aktuellen Gruppenphase in Pool B. Auch Gedeon Guardiola, Abwehrchef der Löwen, hat eher ungute Erinnerungen an die Magyaren. Besonders oft haben wir gegen Szeged nicht gewonnen, formuliert der Spanier sein Bauchgefühl und ein Blick in die Ergebnislisten der jüngere Vergangenheit bestätigt die Vermutungen Guardiolas: Aus den jüngsten fünf Begegnungen gingen die Löwen nur einmal als Sieger hervor, drei Niederlagen und das 28:28 aus dem Hinspiel der aktuellen Saison vervollständigen die Statistik gegen die Ungarn. War das Achtelfinal-Aus der Löwen in der Saison 2014/2015 mit den 24:30 und 29:31-Niederlagen noch etwas überraschend, staunte in der vergangenen Saison niemand mehr darüber, als sich Szeged für die 25:30-Niederlage in der SAP Arena mit einem 30:24-Erfolg in eigener Halle revanchierte. Inzwischen gehört der ewige Zweite hinter Serienmeister KC Telekom Veszprém schließlich zu den europäischen Top-Mannschaften. Das hat vor allem damit zu tun, dass der vom ungarischen Wurstwaren-Imperium Pick gesponserte Traditionsklub noch einmal ordentlich Geld in die Hand nahm, um in erster Linie die nationale Vorherrschaft von Veszprém zu beenden. Und dieser Plan könnte in der aktuellen Saison tatsächlich aufgehen: Das erste Duell der beiden dominanten Teams in der ungarischen Liga ging mit 26:23 an Szeged, nun liegt es an Veszprem, den Spieß im Rückspiel am 18. März umzudrehen, um zum zehnten Mal in Folge und insgesamt zum 25. Mal den Titel zu holen. Der nationale Angriff auf die Star-Truppe aus Veszprém hatte den logischen Nebeneffekt, dass inzwischen auch international mit Szeged zu rechnen ist. Architekt des Aufschwungs im Dreiländereck zu Serbien und Rumänien ist seit Sommer 2013 der spanische Star-Trainer Juan Carlos Pastor und mittlerweile tragen auch international klingende Namen das blau-weiße Trikot des sechsfachen ungarischen Meisters. Unsere Ziele zu erreichen, wird alles andere als leicht Club-Chef Nandor Szögi Vor der aktuellen Spielzeit musste PickSzeged allerdings einen gewaltigen Umbruch verkraften: Zehn Spieler verließen Szeged, elf neue Profis kamen hinzu. Die Fluktuation bewegte sich aber auf einem beachtlichen Niveau. So kamen aus Kielce etwa Rückraumspieler Denis Buntic und Torwart Marin Sego. Vom slowenischen Erstligisten Gorenje Velenje wechselten Spielmacher Stas Skube und Rechtsaußen Mario Sostaric zum ungarischen Vizemeister. Löwen-Schreck Dean Bombac zog es dagegen von Szeged nach Kielce, Ex-Löwe Gabor Ancsin ging nach Veszprem und der spanische Weltmeister Antonio Garcia verabschiedete sich nach Kopenhagen. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass Trainer Pastor zunächst das Hauptaugenmerk darauf legt, aus den zahlreichen Individualisten eine funktionierende Mannschaft zu formen. Wir müssen uns kennenlernen und uns als Team weiterentwickeln, betonte der Spanier vor der Saison. Doch trotz der Umbruchphase hat Szegeds durchaus den Anspruch, auf nationaler Ebene Veszprem vielleicht doch einen Titel wegzuschnappen und in der Champions League wie vor zwei Jahre wieder ins Viertelfinale zu kommen. Dazu benötigen wir eine gute Platzierung in der Gruppenphase, peilt Pastor in Gruppe B die ersten Vier an, weiß aber um die Ausgeglichenheit in Gruppe B. Da ist jede Partie schon ein kleines Endspiel, wenn man seine Ziele erreichen möchte. Club-Chef Nandor Szögi warnt ebenfalls davor, den zweiten vor dem ersten Schritt zu machen. Wir haben mindestens 14 Spiele gegen die besten Handball-Mannschaften. Das ist eine große Herausforderung und eine Ehre zugleich, betont Szögi, der ebenfalls auf das Viertelfinale hofft. Aber in der Champions League sind viele große Mannschaften am Start. Unsere Ziele zu erreichen, wird alles andere als leicht. Mit Blick auf den Kader der Ungarn schwingt hier aber auch immer ein bisschen Understatement mit und die Rhein-Neckar Löwen mussten gleich zum Auftakt der aktuellen Saison erfahren, wie schwierig es ist, in Szeged zu gewinnen. Erst Kim Ekdahl du Rietz gelang in der Stadtsporthalle Varosi Sportcsarnok fünf Sekunden vor dem Ende, der viel umjubelte Ausgleichstreffer zum 28:28. Wir haben toll gekämpft und uns diesen Punkt verdient. Leider haben wir viele gute Chancen liegen gelassen und hätten zur Pause deutlich führen müssen, beurteilte Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen die Partie im Rückblick. So wie wir angefangen haben, waren eigentlich auch zwei Punkte drin für uns, erinnert sich Kim Ekdahl du Rietz an das Spiel, das die Löwen zu Beginn klar bestimmten. Auch diese Tatsache sollte den Badenern Mut machen, die bisherige Bilanz gegen Szeged im Rückspiel etwas aufzupolieren. 14 MOL-Pick Szeged MOL-Pick Szeged 15

9 Wherever you are! All matches of the VELUX EHF Champions League and WOMEN S EHF Champions League, selected games of European Cups, DKB Handball-Bundesliga, Liga Loterías Asobal live and on demand. Don t miss the best highlights, compilations, interviews, features, behind the scenes and more. Watch it wherever you are on ehftv.com!

10 VELUX EHF Champions League 2016/2017 Köln Highlights 2017 Jetzt Ihre KölnEvents 2017 vormerken! Gruppe B in Zahlen Tabelle G S U N Tore D P 1. HC Vardar : Rhein-Neckar Löwen : KS Vive Tauron Kielce : MOL-Pick Szeged : HC Meshkov Brest : RK Celje Pivovarna Lasko : HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb : IFK Kristianstad : Spiele HC Meshkov Brest KS Vive Tauron Kielce 24 : 29 RK Celje Pivovarna Lasko HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb 30 : 28 IFK Kristianstad HC Vardar 23 : 28 MOL-Pick Szeged Rhein-Neckar Löwen 28 : 28 Rhein-Neckar Löwen RK Celje Pivovarna Lasko 31 : 30 KS Vive Tauron Kielce IFK Kristianstad 38 : 28 HC Vardar HC Meshkov Brest 31 : 27 HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb MOL-Pick Szeged 24 : 26 IFK Kristianstad HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb 29 : 22 HC Meshkov Brest Rhein-Neckar Löwen 30 : 28 MOL-Pick Szeged KS Vive Tauron Kielce 27 : 29 RK Celje Pivovarna Lasko HC Vardar 26 : 32 Rhein-Neckar Löwen IFK Kristianstad 30 : 29 KS Vive Tauron Kielce RK Celje Pivovarna Lasko 31 : 23 HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb HC Meshkov Brest 22 : 27 HC Vardar MOL-Pick Szeged 30 : 27 IFK Kristianstad RK Celje Pivovarna Lasko 29: 29 HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb HC Vardar 28 :27 MOL-Pick Szeged HC Meshkov Brest 24 : 22 KS Vive Tauron Kielce Rhein-Neckar Löwen 26 : 34 Rhein-Neckar Löwen HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb 25 : HC Vardar KS Vive Tauron Kielce 40 : 34 RK Celje Pivovarna Lasko MOL-Pick Szeged 25 : 31 HC Meshkov Brest IFK Kristianstad 32 : 27 HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb KS Vive Tauron Kielce 23 : 26 Rhein-Neckar Löwen HC Vardar 27 : 33 IFK Kristianstad MOL-Pick Szeged 21 : 29 HC Meshkov Brest RK Celje Pivovarna Lasko 29 : 29 HC Vardar Rhein-Neckar Löwen 26 : 29 MOL-Pick Szeged IFK Kristianstad 33 : 28 KS Vive Tauron Kielce HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb 29 : 25 RK Celje Pivovarna Lasko HC Meshkov Brest 36 : 36 IFK Kristianstad HC Meshkov Brest 29 : 29 HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb Rhein-Neckar Löwen 25 : 21 MOL-Pick Szeged RK Celje Pivovarna Lasko 27 : 22 KS Vive Tauron Kielce HC Vardar 27 : 24 Rhein-Neckar Löwen KS Vive Tauron Kielce 28 : 25 HC Meshkov Brest MOL-Pick Szeged 25 : 23 HC Vardar HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb 25 : 20 RK Celje Pivovarna Lasko IFK Kristianstad 27 : 28 MOL-Pick Szeged HC Vardar 21 : 23 HC Meshkov Brest HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb 21 : 21 IFK Kristianstad Rhein-Neckar Löwen 29 : 31 RK Celje Pivovarna Lasko KS Vive Tauron Kielce 34 : 33 Rhein-Neckar Löwen HC Meshkov Brest 25 : 24 HC Vardar RK Celje Pivovarna Lasko 35 : 30 HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb IFK Kristianstad 26 : 23 KS Vive Tauron Kielce MOL-Pick Szeged 28 : 24 RK Celje Pivovarna Lasko Rhein-Neckar Löwen 37 : 31 IFK Kristianstad KS Vive Tauron Kielce HC Meshkov Brest HC Vardar MOL-Pick Szeged HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb Rhein-Neckar Löwen MOL-Pick Szeged KS Vive Tauron Kielce HC Meshkov Brest HC Prvo plinarsko drustvo Zagreb RK Celje Pivovarna HC Vardar IFK Kristianstad IMPRESSUM Herausgeber: Rhein-Neckar Löwen GmbH, Mollstraße 49a, Mannheim; Koordination: Christopher Monz, Redaktion & Gestaltung: Stefan Wagner (V.i.S.d.P.), Ludwig Ricke, Nadine Oginschus, Impuls Verlagsgesellschaft mbh, Dudenstraße 12-26, Mannheim, Bilder: Christopher Monz, Sörli Binder, EHF; MOL-Pick Szeged ; Druck: abcdruck GmbH, Waldhofer Straße 19, Heidelberg Statistik KölnTourismus Service aus einer Hand: KölnFührungen Tagungen & Locations KölnCard KölnShop KölnHotel KölnTicket Straßenkarneval 23. Februar März lit.cologne März ART COLOGNE 28. April Mai ACHT BRÜCKEN Musik für Köln 28. April Mai 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft Mai 27. Mai VELUX EHF FINAL Juni le bloc 10. Juni SUMMERJAM Festival 30. Juni Juli ColognePride (CSD) Juli Kölner Lichter 15. Juli c/o pop Festival August gamescom August City Leaks September Kölner Musiknacht 30. September RheinEnergieMarathon Köln 01. Oktober Kölner Theaternacht 02. Oktober Weltmeisterschaft G-Judo Oktober Museumsnacht Köln 04. November Kölner Weihnachtsmärkte 27. Nov Dezember Dieter Jacobi Stand: 01/2017. Änderungen vorbehalten.

11 20 CORPORATE DESIGN