Bergrettungsdienst Sterzing im Alpenverein Südtirol

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1 Bergrettungsnst Sterzing im Alpenverein Südtirol Seite 1

2 Idee Bei der Tätigkeit im Bergrettungsnst wird jedem Beteiligten bewusst, wie machtlos man im Gre als Retter bei einem Lawinenunfall ist. Deshalb gilt es vor allem durch Sensibilisierung für Gefahren im Vorfeld solche Unfälle zu vermeiden bzw. eventuell davon Betroffenen darauf vorzubereiten, sich selbst helfen zu können. Aus sem Gr veranstaltete der Bergrettungsnst im AVS Sterzing im Winter 2008/09 im Sinne der Lawinenunfallprävention das 8. Sterzinger Lawinenseminar. Mit ser Veranstaltung wollten wir wieder alle Wintersportler gleichermassen ansprechen: Skitourengeher, Variantenfahrer, Snowboarder, aber auch Bergführer, Skilehrer Tourenleiter, kurz alle, draußen im winterlichen Gelände selbstständige eigenverantwortliche Entscheidungen fällen müssen. Unser Ziel Unser Ziel war es auch, se Veranstaltung in allen Landesteilen zu bewerben bekannt zu machen. Die letzten Sterzinger Lawinenseminare haben uns gezeigt, dass das Interesse an solchen Veranstaltungen in ganz Südtirol mittlerweile sehr gross ist. Dies wird auch dadurch deutlich, da mittlerweile in vielen anderen Bezirken solch ähnliche Lawinenseminare veranstaltet werden. Seite 2

3 Vorarbeit Vorbereitung Durch Erfahrungen der letzten Lawinenseminare war uns bekannt, dass ein großer Aufwand an Organisation, Arbeit nicht zuletzt finanziellen Mitteln nötig ist, um se Veranstaltung zu einem Erfolg werden zu lassen. Es wurden regelmäßig Koordinierungssitzungen mit jenen Bergrettungsmitgliedern, hauptverantwortlich für Organisation des Lawinenseminars waren, abgehalten. Die Suche nach einem Referenten für den Vortrag war eine unserer ersten Aufgaben. Die große Änderung zu den vorhergehenden Seminaren ist jene, dass nicht weniger als sechs Referenten Vorträge halten werden. Wir wollen nicht nur wie bisher in Sachen Sicherheitsausrüstung, Kameradenrettung Beurteilung der Lawinengefahr informieren, sondern auch über medizinische Aspekte sowie straf- zivilrechtliche Belange bei Lawinenunfällen im Tourengelände bzw. im Pistenbereich. Um eine solche Veranstaltung zu ermöglichen, sind grosse finanzielle Mittel erforderlich. Gespräche Treffen mit den Sponsoren zur Finanzierung der Veranstaltung mussten organisiert werden. Räumlichkeiten für den Vortrag das Praktikums Lokalaugenscheine waren erforderlich. Zum vierten Mal in Folge mieteten wir den grossen Saal des Stadttheaters in Sterzing an. Ein Werbeplakat sowie Flugblätter mussten entworfen ausgetragen werden. Informationstexte mussten erstellt in Radiosendungen, Zeitschriften Internet geschaltet werden. Für den theoretischen aber besonders für den praktischen Teil des Seminars mussten Helfer verpflichtet eingewiesen werden. Die gute Organisation der bestens durchdachte Ablauf der Veranstaltung waren der Grstein für den großen Erfolg. Seite 3

4 Die Referenten Für den Seminarabend wurden 6 hochkarätige Referenten verpflichtet. Franz Kröll: Berg- Schiführer, ORTOVOX Freier Germany, Mitarbeiter verantwortlich der Firma für Produktentwicklung Verkaufsförderung. Sein Vortrag "Was tun bei nach einem Lawinenunfall?" behandelt durch Analyse tatsächlicher Unfallbeispiele alle Aspekte des Lawinenunfalles. Themen sind auch Überlebenswahrscheinlichkeiten bei einer Verschüttung, Kameradenhilfe sowie welche Ausrüstung das Schadensausmaß minimiert. Maurizio Lutzenberger: Berg- Schiführer, Nationaler Bergführerausbildner. Er referiert über Zusätzliche Sicherheitsgräte für den Lawinennotfall - Lawinen-Airbag, Avalung Lawinenball. Dr. Werner Beikircher: Berg- Schiführer, Anästhesist, Ärztlicher Leiter des Dienstes Notfallmedizin im Krankenhaus Bruneck. Sein Vortrag: Fallbericht Kein Signal von Werner M. Dieses Lawinenunglück 2005 auf der Südseite der Zillertaler Alpen ist trotz aller Tragik (ein Toter) ein Meilenstein in der Südtiroler Lawinenrettung. Auf Gr günstiger Umstände gut funktionierender Rettungskette konnte ein Tourengeher nach sehr tiefer langer Verschüttung ohne gesheitliche Schäden überleben. Dieser Fall ist durch eine extrem lange erfolgreiche Reanimationszeit in medizinische Literatur eingegangen. Seite 4

5 Dr. Hermann Brugger: Notarzt Bergrettungsarzt im Alpenverein Südtirol Präsident der Internationalen Kommission für Alpine Notfallmedizin. Im Vortrag "Medizinische Aspekte: was ist entscheidend fürs Überleben? Können Erste Hilfe Notfallmedizin Leben retten?" beschreibt er Faktoren, für das Überleben in einer Lawine entscheidend sind versucht Frage zu beantworten, ob wie wir se Überlebenschance verbessern können. Soforthilfe durch unverschüttete Begleiter, Bergrettung Notarztteam bilden eine alpinmedizinische Rettungskette, nur dann lebensrettend sein kann, wenn alle Kräfte koordiniert kompetent zusammenarbeiten. Dr. Carlo Bruccoleri: Richter im Ruhestand, Ehrenvorsitzender des Obersten Gerichtshofs. Sein Referat behandelt straf- zivilrechtlichen Aspekte Tourengelände bzw. bei im Lawinenunfällen Pistenbereich sowie im bei Skitourenaufstiegen auf Skipisten. Weiters werden Unterschiede der Gesetzeslage in Italien in Österreich beleuchtet. Dr. Rudi Mair: Meteorologe Leiter des Lawinenwarnnstes Tirol. Mit Schnee befasst sich der Schnee- Eisphysiker seit nunmehr 25 Jahren. Sein Vortrag Lawinen: Gefahr Nummer Eins im winterlichen Hochgebirge legt vor allem Wert auf Praxis Lawinenlagebericht, behandelt Lawinenunfallprävention Themen Gefahrenbeurteilung im Gelände gliedert sich in zwei Teile. Die Variantenfahrer Lawinensicherheit Snowboarder für Tourengeher, wird umfassend erläutert. Dazu nen Lawinenlagebericht, Gefahrenstufen, Sicherheitsstrategien, sowie topaktuelle Fotos, Berichte Statistiken zu den interessantesten Lawinenunfällen der letzten Jahre. Seite 5

6 Seminarabend am Mit sem Seminarabend war dem 8. Sterzinger Lawinenseminar wieder ein voller Erfolg beschieden. Das Stadttheater war mit über 650 Besuchern voll besetzt. Die Referenten verstanden es, das Publikum bis zum Schluss in Spannung zu halten. Im ersten Teil des Abends referierte Franz Kröll, Mitarbeiter der Firma Ortovox, über Notfallausrüstung für Wintersportler, sich abseits der gesicherten Pisten begeben. Maurizio Lutzenberger stellte zusätzliche Notfallausrüstung vor, so z.b. den Lawinenairbag. Dr. Werner Beikircher, Anästhesist am Krankenhaus Bruneck, schilderte auf packende Weise, wie eine Person ein Lawinenunglück überlebte, obwohl sie beinahe 2 Sten verschüttet war. Im zweiten Teil behandelte Dr. Hermann Brugger, Bergrettungsarzt in Bruneck, das Thema, ob Erste Hilfe Notfallmedizin Leben retten können. Dr. Carlo Bruccoleri, Richter in Ruhestand, beleuchtete den rechtlichen Aspekt bei Lawinenunfällen im Tourengelände im Pistenbereich. Im dritten Teil des Abends verstand es Dr. Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarnnstes Tirol, das Publikum mit dem Lawinenlagebericht mit vielen Unfallbeispielen des letzten Jahres in Spannung zu halten. Fazit: Sehr gut aufgebaute Vorträge mit rhetorisch gewandten Rednern, ses schwierige umstrittene Thema optimal an das großteils fachkige sehr interessierte Publikum übermitteln konnten. Nicht nur Skitourengeher Winterbergsteiger wollten sich auf den neuesten Wissensstand bringen, sondern genauso Snowboarder Skifahrer. Nicht nur Anfänger ser Freizeitaktivitäten, sondern auch viele Bergrettungsmitglieder Bergführer waren anwesend. Seite 6

7 Das Publikum Das Publikum Veranstaltung macht aus. Mit eigentlich 650 den Erfolg ser war ser Besuchern Veranstaltung wieder ein großer Erfolg beschieden. Die Tatsache, dass 60% aller Teilnehmer nicht aus dem Bezirk Wipptal, sondern aus den restlichen Bezirken Südtirols stammen, zeigt den großen Stellenwert, welche se Veranstaltung mittlerweile in ganz Südtirol erlangt hat. Die Grafik gibt in Prozenten den Anteil der Teilnehmer aus den verschiedenen Bezirken wieder: 3% 3% 5% 26% Wipptal Pustertal Vinschgau Bozen Eisacktal Meran/Passeier Ladinien Nordtirol 40% 7% 2% 14% Nicht nur Skitourengeher Winterbergsteiger wollten sich auf den neusten Wissensstand bringen, sondern genauso Snowboarder Skifahrer. Auch viele Bergrettungs- Alpenvereinsmitglieder sowie Bergführer auch Skilehrer waren anwesend. Es ist uns mit einer sehr durchdachten aufwändigen Werbekampagne gelungen, Zielgruppen in den verschiedenen Bezirken Südtirols auch in Nordtirol anzusprechen deren Interesse für sen Vortrag zu wecken. Auffallend war besonders, dass, wie bereits vor 2 Jahren, unter den Besuchern viele Jugendliche waren. Dies unterstreicht, dass Aktivitäten im freien Skigelände unter den jungen Leuten weiterhin einen grossen Zuspruch erleben. Umso erfreulicher, dass es uns als Bergrettungsnst gelungen ist, se Leute für ses Lawinenseminar zu begeistern. Seite 7

8 Praktikum Am 10. Januar 2009 wurde beim Jaufenhaus das Praktikum abgehalten. Auch für sen zweiten Teil unseres Lawinenseminars war wieder viel an Vorarbeit zu leisten. Was Organisation den logistischen Ablauf des Praktikums anbelangte, so konnten wir auf wertvollen Erfahrungen des Praktikums 2007 bauen. In vielen KoordinierungsSitzungen haben wir den Inhalt der einzelnen Stationen besprochen aufbereitet. Einige Tage vor dem Praktikum musste das gesamte Gelände r um das Jaufenhaus, wo das Praktikum stattfand, vorbereitet werden. Mit einem Pistenfahrzeug wurden beiden Übungsfelder für LVS-Suche präpariert sowie erforderlichen Vorbereitungsarbeiten der beiden anderen Stationen getroffen. Bei der Station LVS-Suche, Spezialisten der Firma Ortovox betreuten, haben einige Mitglieder der Bergrettung Sterzing aktiv als Ausbildner mitgearbeitet. Um sich optimal darauf vorzubereiten, trafen se sich am Vortag mit Franz Kröll von der Firma Ortovox am Jaufen, wo sie den ganzen Nachmittag intensiv LVS-Suche trainierten verfeinerten. Insgesamt 60 Personen nahmen am Praktikum teil. Im perfekt durchorganisierten Ablauf wurde den 10-köpfigen Gruppen von qualifizierten Experten Ausbildnern Theorie aber vor allem Praxis ser Materie in den entsprechenden Stationen näher gebracht. 3% 62% Wipptal Pustertal Vinschgau 17% Bozen Eisacktal 3% 7% Nordtirol 8% Seite 8 Vorbereitungsarbeiten am Vortag des Praktikums: Präparieren des Übungsgeländes sowie intensives LVSTraining

9 Das Programm: Die 60 Teilnehmer trafen sich zu Beginn des Praktikums im Jaufenhaus. Sie wurden in 6 Gruppen zu jeweils 10 Personen eingeteilt. Anschliessend daran hielt Franz Kröll einen Kurzvortrag: Er referierte über zielgerichtete Vorgangsweise bei der LVSSuche für eine effektive, rasche präzise Kameradenhilfe nach der Lawinenverschüttung. Er erklärte weiters auch Strategien für erfolgreiche Ortung mehrerer Verschütteter. Durch sen Vortrag wurde den Teilnehmern das theoretische Basiswissen vermittelt, welches sie nachher im Gelände bei der praktischen Übung umsetzen mussten. Anschliessend daran hielt Wolfgang Hauber, Mitglied der Bergrettung Sterzing sowie Erste Hilfe-Ausbildner im BRDLandesverband, Lebensrettende einen Erste Kurzvortrag zum Hilfe-Maßnahmen bei Thema einem Lawinenunfall. Auch ser Vortrag nte als Vorbereitung auf praktischen Erste Hilfe-Übungen nachher im Gelände. Seite 9

10 1. Übungsstation LVS-Suche Die Station für LVS-Suche wurde im Bereich nördlich vom Jaufenhaus eingerichtet. Dazu wurden ca. 2 ha Fläche mit Pistenraupen angewalzt. Franz Kröll von der Firma Ortovox erklärte zu Beginn den Teilnehmern richtige Vorgangsweise bei der Suche mit dem LVS-Gerät. Ihnen wurde gezeigt, wie man das Gerät richtig am Körper trägt was alles zu beachten ist. Gute Handhabung viel Übung mit dem LVS-Gerät sind Voraussetzungen für eine effiziente schnelle Ortung von Lawinen-Verschütteten somit für eine erfolgreiche Kameradenhilfe. Zuerst wurde der gesamten Gruppe Feinsuche, Grob- Punktortung vorgeführt. Anschliessend teilte man sich in kleinere Gruppen auf, jeder konnte auf dem weitläufigen Übungsfeld das soeben Erlernte selbst trainieren. Seite 10

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12 2. Übungsstation Die zweite Station hatte Kameradenrettung sowie Erste Hilfe bei einem Lawinenunfall zum Thema, wurde von mehreren Mitgliedern des Bergrettung Sterzing betreut geleitet. Zu Beginn konnten Teilnehmer auf einem Übungsfeld das Sonren ausprobieren, wobei sie verschiedene eingegrabene Gegenstände mittels einer Lawinensonde voneinander unterscheiden mussten. Anschliessend wurde ein Lawinenunfall simuliert: Die Teilnehmer mussten zuerst eine verschüttete Person mit dem LVS-Gerät orten, mit der Sonde genau sonren anschließend ausschaufeln. Die Koordination untereinander war dabei besonders wichtig, um auf schnellsten Wege verschüttete Person zu bergen. Nach der Bergung der Person entscheiden schlussendlich auch Fähigkeiten in Erster Hilfe, um dem Lawinenopfer das Überleben zu sichern. Daher wurde sem Thema bei ser Station besonderes Augenmerk geschenkt. Seite 12

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14 3. Übungsstation Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarnnstes Tirol, sowie sein Mitarbeiter Paul Mair leiteten 3. Übungsstation. Sie erklärten den Teilnehmern zu Bginn, was alles an Sicherheits-ausrüstung in den Tourenrucksack gehört. Weiters gaben sie viele praktische Tipps zu folgenden Themen: Schneedeckenaufbau, unterschiedlichen Schneeschichten, Entstehung der Erkennen von Schwachschichten, Mechanismen der Lawinenbildung, Stabilitätstests, sowie der Einfluss des Wetters auf Schneedecke. Die Teilnehmer lobten einhellig ihre grosse Fachkompetenz, mit welcher sie auf ihre Fragen eingingen beantworteten. Seite 14

15 Resumee Der sehr große Aufwand an Zeit, Arbeit finanziellen Mitteln hat sich gelohnt. Die Zahlen Fakten sprechen für sich: Zuhörer beim Vortrag im Stadttheater - 60 Teilnehmer beim Praktikum - Teilnehmer aus allen Landesteilen - Teilnehmer aller Altersstufen - Skitourengeher, Snowboarder Skifahrer - Anfänger sowie Fortgeschrittene - Bergrettungsmitglieder Bergführer Alle Beteiligten, sowohl Teilnehmer als auch Referenten Ausbildner, haben dem Seminar ein hohes Maß an Professionalität Qualität ausgesprochen. Mit einer Veranstaltung ser Art auf solch hohem Niveau ist dem angestrebten Ziel Lawinenunfall-Prävention ein guter Dienst getan. Der Bergrettungsnst Sterzing bedankt sich abschliessend nochmals ganz herzlich bei allen Sponsoren Partnern, ses großartige Projekt des 8. Sterzinger Lawinenseminars 2008 unterstützt ermöglicht haben. Seite 15

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