Möglichkeiten der Selbstrettung beim Lawinenunfall. von Hermann Brugger. Ein Ehepaar löst bei einer Skitour in Südtirol ein Schneebrett aus.

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1 Möglichkeiten der Selbstrettung beim Lawinenunfall von Hermann Brugger Ein Ehepaar löst bei einer Skitour in Südtirol ein Schneebrett aus. Während der Mann sich aus den Schneemassen befreien kann, wird die Frau vollständig verschüttet. Im letzten Moment, nachdem sie sich in der Lawine mehrmals überschlagen hat und bevor sie mit dem Kopf nach unten endgültig im Schnee festsitzt, gelingt es ihr, eine Hand zum Mund zu führen und sich den Schnee aus dem Mund zu kratzen. Sie denkt noch an ihre Familie und glaubt "nun sei alles aus", bevor sie das Bewusstsein verliert. Eineinhalb Stunden später wird sie bewusstlos und schwer unterkühlt, mit einer Körpertemperatur von 2 C, ausgegraben, wobei der Bergrettungsmann eine 5 cm breite, vereiste Atemhöhle vor Mund und Nase feststellen kann. Die Frau erwacht nach der Wiedererwärmung in einer Klinik ohne Folgeschäden aus dem Koma. Ein hr nach dem Unfall startet sie zur nächsten Skitour. Ihr Mann hingegen wird noch immer von zwanghaften Erinnerungen und Panikattacken befallen, wenn ihn irgendeine Situation an den Lawinenunfall erinnert. Foto: R. Ludwig 2

2 Was ist Signifikanz? Die Signifikanz (p-wert) gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass die zugrunde liegende Aussage falsch ist. Wird z.b. behauptet, ein gefundener Unterschied sei statistisch signifikant, so zeigt der p-wert die dabei gemachte Fehler-wahrscheinlichkeit an. Demnach gilt, umso kleiner der p-wert, umso geringer der damit verbundene Fehler. Ein Ergebnis gilt im Allgemeinen dann als "signifikant", wenn die Fehlerwahrscheinlichkeit höchstens 5 Prozent beträgt (p =,5). Ist der p-wert größer als.5, dann ist ein gemessener Unterschied nicht signifikant. Resultate mit p gleich oder kleiner als. gelten üblicherweise als "hochsignifikant". Die Signifikanz besagt nur, dass das gefundene Ergebnisstatistisch abgesichert werden kann, macht aber keine Aussagen über die klinische Relevanz. bergundsteigen / 2 Einleitung und Zielsetzung Seit 95 werden in den europäischen und nordamerikanischen Mitgliedsländern der Internationalen Kommission für Alpines Rettungswesen (IKAR) jährlich im Durchschnitt 6 (range 2-226) Lawinentote registriert. Die letalität aller von einer Lawine erfassten Personen beträgt 25%. Während eine Teilverschüttung in nur % zum Tode führt, beträgt die Letalität bei der Ganzverschüttung 5%. Bis heute wird allgemein angenommen, dass durch verschiedene Maßnahmen zur Selbstrettung, wie das Lösen von Skiern und Stöcken unmittelbar nach Auslösung der Lawine und aktive Schwimmbewegungen während des Lawinenabgangs, eine Ganzverschüttung verhindert werden kann. Weiters wird empfohlen, kurz vor dem Stillstand der Schneemassen die Hände zur Schaffung einer Atemhöhle vor das Gesicht zu halten. Durch diese Maßnahmen sollten die Überlebenschancen beim Lawinenunfall signifikant verbessert werden, obwohl dies bisher nie überprüft wurde und nicht bekannt ist, in wieweit eine von einer Lawine erfasste Person tatsächlich die Möglichkeit hat, diese Empfehlungen auch umzusetzen. Abgesehen vom Verletzungsgrad hängt die Überlebenschance ganzverschütteter Personen in erster Linie von der Verschüttungsdauer und vom Vorhandensein einer Atemhöhle bei gleichzeitig freien Atemwegen ab. Eine rasche Ortung und Bergung der Verschütteten durch unverschüttet gebliebene Begleitpersonen kann für das Überleben entscheidend sein (sogenannte Kameradenhilfe). Bei einer vollständigen Verschüttung ohne sichtbares Merkmal auf der Lawinenoberfläche ist eine rasche Ortung des Lawinenopfers nur durch den geschulten Einsatz eines elektronischen Lawinenverschüttetensuchgerätes (LVS) möglich. Nach der erfolgten Ortung sollte unter Verwendung einer mitgeführten Sonde und Lawinenschaufel die Bergung so rasch wie möglich erfolgen, im Idealfall innerhalb der ersten 5 Minuten nach der Verschüttung. Der Ausrüstungsgrad der Tourengeher und Variantenskifahrer ist somit ein Faktor, der die Überlebenschance von verschütteten Personen entscheidend beeinflussen kann. Über posttraumatische Belastungsstörungen (post-traumatic stress disorders, PTSD) wurde nach Unfällen im alpinen Gelände bisher nur vereinzelt berichtet, insbesondere sind zum Lawinenunfall keine Untersuchungen bekannt. Zielsetzung dieser Studie war es, anhand einer standardisierten Umfrage unter Personen, die einmal von einer Lawine erfasst wurden, den Ausrüstungsgrad, die Möglichkeiten der Selbstrettung, die Häufigkeit psychischer Folgeschäden und den Einfluss eines Lawinenunfalls auf das Risikoverhalten zu analysieren. Zu diesem Zweck wurden 6 Personen aus Nord- und Südtirol rekrutiert, die einmal von einer Lawine erfasst wurden und bereit waren, einen standardisierten Fragebogen zu beantworten. Die Studienteilnehmer waren zum großen Teil Tourengeher () und Variantenskifahrer (9), der Rest verteilte sich auf Fußgänger (5), Gletscherwanderer () und Eiskletterer (). Die Unfälle ereigneten sich in den hren in Österreich () Südtirol (6), Deutschland (), der Schweiz (2), Kanada () und Bolivien (). Ergebnisse Von allen befragten Personen blieben () unverschüttet, 25 (2%) wurden teilverschüttet und (2%) ganz verschüttet, wobei man unter einer Ganzverschüttung die Verschüttung von mindestens Kopf und Oberkörper versteht, während bei einer Teilverschüttung Kopf und Oberkörper frei bleiben. Sicherheitsausrüstung Im Fall einer Ganzverschüttung hängt die Überlebenschance, abgesehen vom Verletzungsgrad, in erster Linie von der Verschüttungsdauer und vom Vorhandensein einer Atemhöhle ab. Gelingt eine Bergung von Verschütteten in-nerhalb von 5 Minuten, so ist dies in über 9 lebensrettend. Eine sofortige Bergung ist jedoch, wenn überhaupt, nur dann möglich, wenn der Retter sowohl ein Lawinenverschüttetensuchgerät LVS als auch eine Bergeschaufel mitführt. Wenn man bedenkt, dass man im günstigsten Fall -5 Minuten für die Ortung benötigt und circa Minuten, um ein Lawinenopfer aus einem Meter Tiefe auszugraben, dann sieht man, dass auch der Kameradenrettung natürliche Grenzen gesetzt sind. Die Ausrüstung ist jedenfalls ein Faktor, der die Überlebenschance von verschütteten Personen entscheidend beeinflusst. Die Analyse der Sicherheitsausrüstung (Abb. ) ergab, dass von allen Befragten (52%) mit einem LVS, (55%) mit einer Schaufel und 22 (% ) mit einer Tourensonde ausgerüstet waren. Betrachtet man den Ausrüstungsgrad in Zehnjahresperioden seit 9, dann hat der Anteil der Personen, die mit dem LVS ausgerüstet waren, von 29% auf % signifikant zugenommen (p =,9, s. Erklärung der Signifikanz). Ebenso hat sich der Anteil der Personen, die mit einer Schaufel ausgerüstet waren, von % auf % signifikant erhöht (p =,6). Hingegen hat sich der Anteil der Personen, die mit einer Sonde ausgerüstet waren, nicht geändert (p =,5). In der letzten Zehnjah-resperiode waren von den Tourengehern und Variantenskifahrern 2 (2%) mit einem LVS, 2 () mit einer Schaufel und 6 (5%) mit einer Sonde ausgerüstet (zahl = 2). Diese deutliche Verbesserung der Sicherheitsausrüstung seit den er hren ist ein erfreuliches Resultat dieser Untersuchung. Der verbesserte Ausrüstungsgrad ist zweifellos das Ergebnis einer jahrelangen Aufklärungskampagne aller alpinen Vereinigungen und Rettungsorganisationen, wobei der Mitnahme einer Sonde offensichtlich nicht dieselbe Bedeutung zuerkannt wird wie dem LVS und der Schaufel. Keiner der Befragten war mit einem Airbag ausgerüstet. Maßnahmen zur Selbstrettung Tabelle zeigt die Umfrageergebnisse unter den Tourengehern und Variantenskifahrern im Hinblick auf Maßnahmen zur Selbstrettung während des Lawinenabgangs (zahl = 5). Die Analyse zeigt, dass sich zwar der Befragten von den Skistöcken, aber nur % von den Skiern und % von Skiern und Skistöcken befreien konnten. Das zeigt auf, dass die Empfehlung, sich unmittelbar nach Auslösung

3 Foto: Powder Magazin der Lawine von der Skiausrüstung zu trennen, nur in wenigen Fällen befolgt werden kann. Hingegen konnten aller Befragten während des Abgangs der Lawine Schwimmbewegungen durchführen. Ob diese einen Einfluss auf den Verschüttungsgrad haben und das Eintauchen in die Schneemassen verhindern können, konnten wir in dieser Untersuchung nicht feststellen, da wir nur Überlebende befragen konnten und die Daten somit nicht repräsentativ sind. 5 aller n gelang es, vor Stillstand der Lawine die Hände vor das Gesicht zu führen. Tabelle 2 zeigt, dass alle Überlebenden, die dazu imstande waren, nach Stillstand der Lawine über eine Atemhöhle und freie Atemwege verfügten. Hingegen war dies nur bei 5% der Verschütteten der Fall, denen diese Maßnahme zur Selbstrettung nicht gelang. Auch aus zahlreichen Fallbeschreibungen und jüngsten experimentellen Untersuchungen geht hervor, dass es mit freien Atemwegen und einer Atemhöhle möglich ist, in einer Lawine eine längere Zeit zu überleben. Der Empfehlung, vor dem Stillstand der Schneemassen die Hände vor das Gesicht zu halten, um die Atemwege frei zu halten und eine Atemhöhle zu schaffen, sollte somit die höchste Priorität eingeräumt werden. Posttraumatische Belastungsstörungen Posttraumatische Belastungsstörungen (post traumatic stress disorders, PTSD) sind psychische Folgeschäden, von denen sowohl die Überlebenden eines Unfalls als auch das Rettungspersonal betroffen sein können. Diese mitunter bleibenden Nachwirkungen eines mit negativen Eindrücken belasteten Ereignisses sind in der Notfallmedizin Konnte sich von den Skiern befreien Konnte sich von den Stöcken befreien Konnte sich von Skiern und Stöcken befreien Hat Schwimmbewegungen durchgeführt Konnte bewusst Hände vors Gesicht halten 9 % 2 % 2 5 2% 6 2% 2 2 % 26 52% % 2 % 62% Tabelle : Maßnahmen zur Selbstrettung während eines Lawinenabgangs von einer Lawine erfasster, überlebender Tourengeher und Variantenskifahrer (zahl n = 5). n.b. = nicht beantwortet. n.b. % % 2% 2 Total bergundsteigen / 29

4 Atemhöhle und freie Atemwege vorhanden nicht vorhanden nicht vorhanden Konnte Hände vor das Gesicht halten 5,% 2,9% Tabelle 2: Vorhandensein einer freien Atemhöhle und freier Atemwege in Abhängigkeit von der Angabe, sich während des Lawinenabgangs die Hände vor das Gesicht gehalten zu haben., überlebende Personen (zahl n = 5). allgemein bekannt. Bei alpinen Unfällen wurde bisher jedoch nur vereinzelt darüber berichtet, zum Lawinenunfall sind keine Untersuchungen bekannt. Bei der Erhebung der psychischen Reaktionen auf den Lawinenunfall wurden die Teilnehmer befragt, ob sie nach dem Unfallereignis vorübergehend an einer oder mehrerer der in Tabelle angeführten Belastungsreaktionen gelitten haben und ob sie heute noch an Symptomen einer chronischen posttraumatischen Belastungsstörung leiden. 2% der befragten Personen gaben an, nach dem Lawinenunfall vorübergehend unter akuten psychischen Belastungsreaktionen gelitten zu haben, bei Ganzverschüttung waren es sogar %. % der n leiden heute noch unter chronischen Belastungsstörungen. Bei den Teilverschütteten ist der Anteil mit insgesamt 2% signifikant geringer (p =,5). Dieser Sachverhalt gibt zu bedenken, dass psychotraumatologische Folgeschäden in der alpinen Notfallmedizin bisher unterschätzt wurden und sollte dazu Anlass geben, auch bei Lawinenunfällen ein Team zur Krisenintervention (KIT) bereitzuhalten. Dem entsprechend ist es nach Lawineneinsätzen auch notwendig, die Rettungsmannschaft mit Debriefings (critical incident stress debriefing, CISD) zu betreuen, vor allem bei Unfällen mit mehrfachen Totbergungen. Ändert sich das Risikoverhalten? nur Zeit und Aufmerksamkeit für die wichtigste Maßnahme verlieren: die Schaffung einer Atemhöhle und das Freihalten der Atemwege kurz vor dem Stillstand der Lawine. Diese Maßnahme kann den Lawinentod verzögern, in der Hoffnung, dass unverschüttete Begleitpersonen imstande sind, den Verschütteten zu befreien. Trotzdem wäre es verwegen und selbstmörderisch, sich auf Selbsthilfemaßnahmen zu verlassen. In der Regel ist die erfasste Person der Gewalt einer Lawine hilflos ausgeliefert. Kein Teilnehmer der Studie war mit dem seit 99 erhältlichen Lawinen-Airbag ausgerüstet. Dies halte ich für bedauerlich, da eine neue Untersuchung gezeigt hat, dass dieses Auftriebssystem das Risiko einer Ganzverschüttung von 9% auf 6.2% (p =.6) signifikant vermindert und die Mortalität eines Lawinenunfalls hochsignifikant von 2% auf 2.5% (p =.) reduziert. Dass es trotz dieser ausgezeichneten Bilanz bisher keinen Durchbruch für das Rettungsmittel gegeben hat, liegt vermutlich unter anderem daran, dass sich die bereits mit LVS und Schaufel ausgerüsteten Tourengeher zu keiner zusätzlichen Neuanschaffung entschließen können. Trotzdem muss deutlich darauf hingewiesen werden, dass Auftriebssysteme, die eine Ganzverschüttung verhindern, allen Sicherheitsausrüstungen, die eine Verschüttung in Kauf nehmen, eindeutig überlegen sind. Diese Studie wurde zusammen mit Dr. Gerhard Flora, Innsbruck, und dem Biostatistiker Dr. Markus Falk, Bozen durchgeführt bergundsteigen / 6 der befragten Personen gaben eine Verringerung der Risikobereitschaft als unmittelbare Folge des Unfalls an (Tab. ). 5% tragen seit dem Unfall ein zusätzliches Ortungs- oder Rettungsgerät, das sie vorher nicht verwendet haben. Dies gibt Hoffnung auf eine gewisse Lernfähigkeit verunfallter Bergsteiger und Skifahrer. Keiner der Betroffenen hat seine Leidenschaft zum Tiefschneefahren aufgegeben (Tab. ), aber es scheint so, als hätte bei der Mehrheit der Unfallopfer die Begegnung mit einer sehr gefährlichen Situation zu einem vorsichtigeren Verhalten geführt. Resumee Aus diesen Ergebnissen können einige Schlüsse gezogen werden. Die Empfehlung, sich durch Lösen der Skibindung und Befreiung von den Skistöcken retten zu können, ist eine Illusion. Kaum jemand ist im rasanten Verlauf des Lawinenabgangs dazu imstande, auch würde er "Kein Teilnehmer der Studie war mit dem seit 99 erhältlichen Lawinen-Airbag ausgerüstet. Dies halte ich für bedauerlich, da eine neue Untersuchung gezeigt hat, dass dieses Auftriebssystem das Risiko einer Ganzverschüttung von 9% auf 6,2% signifikant vermindert und die Mortalität eines Lawinenunfalls hoch signifikant von 2% auf 2,5% reduziert." (H. Brugger) 2 Anteil der mit Lawinenverschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde ausgerüsteten, von einer Lawine erfassten, überlebenden Personen in Zehnjahresperioden (zahl n = 9). Während die Ausrüstung mit LVS und Schaufel signifikant zugenommen hat (* p =,9; ** p =,6), hat sich der Ausrüstungsgrad mit der Tourensonde nicht verändert (*** p =,5). Über den Säulen die Anzahl der ausgerüsteten Personen.

5 2 Akute Belastungsreaktion: sich aufzwängende Wiedererinnerung, Schlafstörung, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gereiztheit, Konzentrationsschwäche, sozialer Rückzug, Selbstzweifel, Schuldgefühle Chronische posttraumatische Belastungsstörung: wiederkehrende Erinnerungen, Fühlen als ob das Ereignis präsent wäre, bewusste Vermeidung von mit dem Traum assoziierten Reizen und Tätigkeiten, Schlafstörung, erhöhte Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche Verringerung der Risikobereitschaft nach dem Unfall Skitouren und Variantenskifahren nach dem Unfall Tragen eines zusätzlichen Rettungsgerätes,2% 2,% 2,%, 2,% 6,% 2, 2 55,% ,% 5 5,% 5,% 6,%,% 2,% 95,% 55 9,% 2,5% 9,5% 2 5% 2 n.b. 2,%, 5,9% 2,% 5%,%,% Total Hermann Brugger, 52, Bergrettungsarzt im Alpenverein Südtirol und Präsident der Internationalen Kommission für Alpine Notfallmedizin Anschrift: Europastraße, I-9 Bruneck, Italien; brugger.med@pass.dnet.it Tabelle : Belastungsreaktionen und Veränderungen des Verhaltens und der Risikobereitschaft von einer Lawine erfasster, überlebender Personen (zahl n = 6). Der Anteil an chronischen Belastungsreaktionen ist nach einer Ganzverschüttung signifikant höher als nach einer Teilverschüttung ( p =,5). Literatur: Brugger H, Falk M, Adler - Kastner L. Der Lawinennotfall. Neue Aspekte zur Pathophysiologie und Therapie von Lawinenverschütteten. Wien Klin Wochenschr 99; 9/5: Brugger H, Durrer B, Adler-Kastner L. On-site triage of avalanche victims with asystole by the emergency doctor. Resuscitation 996; : -6. Brugger H, Falk M, Buser O, Tschirky F: Der Einfluß des Lawinenverschütteten-Suchgerätes (LVS) auf die Letalität bei Lawinenverschüt-tung. Der Notarzt 99; : -6. Brugger H, Sumann G, Falk M, Schobersberger W, Gunga HC, Mair P. Hypoxia and hypercapnia during respiration in an artificial, closed air space in snow. Proceedings International Congress on Cold Injuries Bruneck, La Commerciale-Borgogno, Bolzano 2:. Brugger H, Durrer B, Adler-Kastner L, Falk M, Tschirky F. Field management of avalanche victims. Resuscitation 2; 5: -5. Brugger H, Falk M. Analytischer Vergleich von Sicherheitsausrüstungen für Skitourengeher. In: Österreichische Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin (Hrsg.) hrbuch 22, in press. Bengel J (Hrsg.). Psychologie in Notfallmedizin und Rettungsdienst. Springer-Verlag, 99. Eblinghaus R, Bauer M, Priebe S. Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung. Fortschritte der Neurologie - Psychiatrie 996; 6: -. La Chapelle ER. The ABC of Avalanche Safety. Seattle: The Mountaineers, 2nd ed. 95. Larcher M. Tourenskilauf und Lawinen. In: Lawinenhandbuch. Innsbruck - Wien: Tyrolia Verlag 996. Falk M, Brugger H, Adler-Kastner L. Avalanche survival chances. Nature 99; 6: 2. Riedmann G: die posttraumatische Belastungsstörung. Alpinmedizinischer Rundbrief; Österreichische Gesellschaft für Alpin- und Höhen-medizin 2; 2: 9-. Tschirky F, Brabec B, Kern M. Lawinen in den Schweizer Alpen - eine statistische Zusammenfassung mit den Schwerpunkten Verschüt-tung, Rettungsmethoden und Rettungsgeräte. In: Sicherheit im Bergland, hrbuch 2; Innsbruck: Kuratorium für Alpine Sicherheit, S bergundsteigen /

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